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Geschrieben (bearbeitet)

Gestern habe ich mal die Länge und Drahtstärke einer Feder für den hinteren Stoßdämpfer der GS150 (NOS) mit einer gebrauchten Feder verglichen.

Das Ergebnis war erschreckend:

Die gebrauchte Feder ist durch 50 Jahre Gebrauch um 1,5 cm gestaucht worden. Beim manuellen Testvergleich beider Federn fühlt sich die gebrauchte Feder deutlich weicher und "nachgiebiger" an als das Neuteil.

Ich habe bei Fahrten mit Gepäck oder einem Beifahrer schon immer das Gefühl, dass der Roller zu weich einfedert und hinten "einsackt".

Besteht Interesse an einer Nachfertigung der Federn nach der originalen Vorlage (vielleicht sogar leicht härter als das Original...) oder seid Ihr alle zufrieden mit Euren ausgeschlabberten, 50 Jahre alten Federn ??

Ich habe hier im Ort ein Federnwerk. Dort haben wir vor Jahren schonmal eine Nachfertigung von Ruckdämpferfedern für die GS zu einem guten Preis hinbekommen. Wie immer wird der Einzelpreis sicher von der Abnahmemenge abhängen, aber astronomische Summen wird das sicher nicht kosten. Ohne zu wissen, was sowas kostet, wäre mir eine verbesserte Feder durchaus 30-40? wert, wenn der Roller damit nicht mehr so weich gefedert wäre.

WER INTERESSE HAT, MÖGE HIER BITTE MAL UNVERBINDLICH POSTEN !

P.S. Die Längen der Federn in den italienischen Dämpfern und in den deutschen Boge- Dämpfern sind gleich lang!

Bearbeitet von andreasnagy
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Geschrieben (bearbeitet)

ok. dann fangen wir mal an:

@andreasnagy: 3 bezahlt

@Vespa GL: 1 bezahlt

@LAPaint: 2 bezahlt

@hoemmaher: 2 bezahlt

@gattinator: 4 bezahlt

@rennigel: 2 bezahlt

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@fredi: 1 bezahlt

(rüdi): 3 bezahlt

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben (bearbeitet)

So, ca. 15 Stck. sind bisher zusammengekommen. Das ist ja schonmal was... die anderen fahren lieber mit ausgeschlabbertem Fahrwerk rum.

Werde am kommenden Freitag mal ins Federnwerk fahren und das ganze mit den Jungs bekakeln. Ich dachte an eine um 5-10% härtere, progressive Federwirkung bei gleicher Einbaulänge. Viel mehr würde ich nicht machen, aufgrund der überwiegend schlechten Erfahrungen der Leute mit den verstärkten Stoffi-Federn für die Vorderradgabel. Mal sehen, was die Spezialisten dazu sagen und was das Programm berechnet.

Wegen der anzufragenden Stückzahl IST KOMMENDEN FREITAG der STICHTAG ! Ich frage nur die Stückzahl an, die bis dahin zusammenkommt!

Gruss

Andreas

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben (bearbeitet)

heute war ich beim federnwerk und habe mit dem zuständigen spezie alles durchgesprochen. hier das ergebnis:

10% mehr härte ist aus seiner sicht ok. das entspricht etwa 10 kg mehr federbelastung.

die progressivität der alten feder wird über die bauchigkeit im mittleren bereich der feder hergestellt. das ist heute nicht mehr nötig. man kann eine zylindrische feder verwenden , was den vorteil hätte, dass der reifen weiter von der feder wegkäme (der im besten fall halbe zentimeter abstand ist ja nicht gerade viel!). durch die wicklungszahl und den federstahl will er dafür sorgen, dass die feder bei stärkerem einfedern "härter" wird.

er empfiehlt 7 mm drahtstärke anstatt der gemessenenen 8 mm. ich habe ihm zu testzwecken zusätzlich noch ein komplettes federbein dagelassen.

nach technischer berechnung und preiskalkulation erhalten wir ein angebot. wenn das dann für uns interessant ist, wird eine musterfeder gebaut, die ich mir dann anschauen werde.

melde mich, sobald die kalkulation da ist.

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben

Hallo Andreas!

Wenn es noch geht bitte für mich 2 Stk. Federn (GS150) dazu.

Danke!

Gruß!

Hurricane

heute war ich beim federnwerk und habe mit dem zuständigen spezie alles durchgesprochen. hier das ergebnis:

10% mehr härte ist aus seiner sicht ok. das entspricht etwa 10 kg mehr federbelastung.

die progressivität der alten feder wird über die bauchigkeit im mittleren bereich der feder hergestellt. das ist heute nicht mehr nötig. man kann eine zylindrische feder verwenden , was den vorteil hätte, dass der reifen weiter von der feder wegkäme (der im besten fall halbe zentimeter abstand ist ja nicht gerade viel!). durch die wicklungszahl und den federstahl will er dafür sorgen, dass die feder bei stärkerem einfedern "härter" wird.

er empfiehlt 7 mm drahtstärke anstatt der gemessenenen 8 mm. ich habe ihm zu testzwecken zusätzlich noch ein komplettes federbein dagelassen.

nach technischer berechnung und preiskalkulation erhalten wir ein angebot. wenn das dann für uns interessant ist, wird eine musterfeder gebaut, die ich mir dann anschauen werde.

melde mich, sobald die kalkulation da ist.

andreas

Geschrieben
heute war ich beim federnwerk und habe mit dem zuständigen spezie alles durchgesprochen. hier das ergebnis:

10% mehr härte ist aus seiner sicht ok. das entspricht etwa 10 kg mehr federbelastung.

die progressivität der alten feder wird über die bauchigkeit im mittleren bereich der feder hergestellt. das ist heute nicht mehr nötig. man kann eine zylindrische feder verwenden , was den vorteil hätte, dass der reifen weiter von der feder wegkäme (der im besten fall halbe zentimeter abstand ist ja nicht gerade viel!). durch die wicklungszahl und den federstahl will er dafür sorgen, dass die feder bei stärkerem einfedern "härter" wird.

er empfiehlt 7 mm drahtstärke anstatt der gemessenenen 8 mm. ich habe ihm zu testzwecken zusätzlich noch ein komplettes federbein dagelassen.

nach technischer berechnung und preiskalkulation erhalten wir ein angebot. wenn das dann für uns interessant ist, wird eine musterfeder gebaut, die ich mir dann anschauen werde.

melde mich, sobald die kalkulation da ist.

andreas

prima.

dann wäre ja evtl. ein 100er hinten möglich. :-D

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

habe gerade nochmal mit dem federnwerk gesprochen:

ich erhalte heute noch die ergebnisse des federntests. bin schon sehr gespannt ...

halte euch auf dem laufenden.

andreas

Geschrieben

Freue mich :-D

Gruss

Stein

habe gerade nochmal mit dem federnwerk gesprochen:

ich erhalte heute noch die ergebnisse des federntests. bin schon sehr gespannt ...

halte euch auf dem laufenden.

andreas

Geschrieben (bearbeitet)

hier das ergebnis des tests:

die feder hat eine absolut lineare kennlinie! damit steht dem einsatz einer zylindrischen feder nichts entgegen.

heute noch sollen wir ein angebot für 25 stck. mit der vorgegebenen spezifikation bekommen: zylindrisch, progressiv, 10% härter und ca. 5mm stauchungsausgleich.

damit sollten unsere ollen kisten künftig wieder aufrecht dastehen !!

gruss

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben (bearbeitet)

Mal so ne blöde Idee: Kann man durch ne progressive Vorderfeder für die SprintRallyEtc-Gabel nicht das Bremsnicken und das Ansprechverhalten etwas in den Griff bekommen? Also eine Mischung aus engeren und weiteren Steigungen der Wicklung? Bei den Ori-Federn wird ja so etwas wie ne Progressivität duch den sich verändernden Außendurchmesser angestrebt - mit fragwürdigem "Erfolg". Die verschiedenen Durchmesser der Federenden müssten aber beibehalten werden, sonst kriegt man das Ding ja nicht mehr fest. Oder man bräuchte nen entsprechenden Teller für zylindrische Federn.

Bei meinem Moppet sind inzwischen solche Federn mit unterschiedlichen Steigungen (von Wilbers) drin (zugegeben in ner Telegabel), das war im Vergleich zu den konstant steigenden Ori-Federn eine deutliche Verbesserung.

Wenn die Teile dann noch härter als original aber weicher als Stoffi-Federn wären, hätte ich - und bestimmt noch ein paar andere - an so was Interesse.

Bearbeitet von rude67
Geschrieben (bearbeitet)

du hast dich ja schon richtig ausführlich damit beschäftigt. wie wäre es, wenn du mal so ne aktion für die vordere feder anleierst? ich würde dann mit sicherheit auch 2-3 federn abnehmen.

gruss

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
Geschrieben
du hast dich ja schon richtig ausführlich damit beschäftigt. wie wäre es, wenn du mal so ne aktion für die vordere feder anleierst? ich würde dann mit sicherheit auch 2-3 federn abnehmen.

gruss

andreas

"Mein" Triumph-Teilehändler ist autorisierter Wilbers-Stützpunkt-Händler, den hab ich parallel mal per Mail kontaktiert, ob er in Zusammenarbeit mit Wilbers ne Möglichkeit sieht, so was zu realisiern. Mal sehen, was draus wird. Ich hoffe, in den nächsten Tagen mehr zu wissen.

Geschrieben
"Mein" Triumph-Teilehändler ist autorisierter Wilbers-Stützpunkt-Händler, den hab ich parallel mal per Mail kontaktiert, ob er in Zusammenarbeit mit Wilbers ne Möglichkeit sieht, so was zu realisiern. Mal sehen, was draus wird. Ich hoffe, in den nächsten Tagen mehr zu wissen.

prima, halte uns doch bitte auf dem laufenden!

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    • Es ist ja schon so, dass jeder macht, was ihm selbst genügt. Als ich die Kiste 2007 für verhältnismäßig billiges Geld veräußert habe, hat niemand den Ofen hochstilisiert und in Euro-Regionen gehoben, wo sich die Kiste heute findet. Was aus heutiger Sicht "interessant" erscheint, mag dahingestellt.  Vermutlich fände ich in 2025 auch in Sekundenbruchteilen Dinge an Deiner vor 20 Jahren verschacherten Reuse, die mir heute "interessant" erschienen.   Wohlgemerkt ist mir dabei noch keine von Dir vor 2 Jahrzehnten  gebaute Kiste untergekommen, die ich runtersprechen könnte. Woran liegt das? Ne Kritik ist gern schnell getippt. Auch und vor allem von jemandem, der nicht 35 Roller gebaut hat, an die sich die Menschen heute noch erinnern. Vieles ist eine Frage der Selbstreflektion des mittlerweile Erwachsengewordenen.   Bring' einfach ein Foto eines von Dir besser gemachten Moppets von vor ü20 Jahren, das Du selber niemals als Customkiste bezeichnet hast.
    • Ja, erste vorgezogene Prüfung (weil ich wollte das Ding mit frischer HU verkaufen) war im Februar, dann habe ich mir Zeit gelassen um den Rost vernünftig zu flicken. Dann erneut im iirc Juni. Da hat mir der Prüfer ohne Vorwarnung mit Anlauf nen Schraubenzieher durch den Schweller gehauen. Bei der Reparatur kamen noch viel mehr Rostlöcher zu Tage. Also gefühlt einmal den Schweller links nachgedengelt. Gleichzeitig war aufgefallen, dass die ABS Ringe vorne gebrochen waren. Also Antriebswellen raus und Ringe neu. Danach wollte ich gerade zur HU losfahren und die ABS Leuchte an. Also ausgelesen und den Sensor hinten links diagnostiziert. Der wollte natürlich nicht raus also größere Operation und neuen Sensor rein und dann war tatsächlich alles tutto kompletto i.O. Im Nachhinein bin ich froh, dass die Prüfer so genau hingeschaut haben. Dadurch habe ich ein Reines Gewissen weil ich weiß, dass das Ding am Ende technisch i.O. war. Du sagst es. Ja. Ja, ich fühle was du meinst. Mir war bereits bei der Probefahrt klar, dass die Interessenten nicht die perfekten Buskäufer sind. Um nen älteren VW Bus zu kaufen braucht man entweder viel Geld und Geduld oder nen persönlich bekannten Schrauber und viel Geduld oder handwerkliches Geschick und viel Geduld. Letzteres konnte ich ausschließen. Für das Zweite hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Und beim ersten Punkt hatte ich keine Ahnung. Am liebsten hätte ich den Bock jemandem verkauft, der es zu schätzen weiß und die Karre für mind. weitere 400.000 km am Leben hält. Wäre auch grundsätzlich kein Problem gewesen weil ich die letzten Jahre immer regelmäßig investiert hatte, sodass der technische Allgemeinzustand gut war. Aber ganz ehrlich: muss es meine Aufgabe als Verkäufer sein darauf zu achten ob der ü60 Interessent mit entsprechender Lebenserfahrung auf jedes Detail achtet und den nötigen Background hat? Im muss zugeben, ich weine der Kiste auf der einen Seite hinterher, auf der anderen Seite bin ich aber auch froh ein neues Kapitel aufgeschlagen zu haben. Wahrscheinlich so, wie der Typ, dem ich 2017 den Bus abgekauft habe. Ich meine mich zu erinnern, dass das im Verkaufsvertrag vom ADAC so ähnlich drin stand. Müsste ich nochmal ergoogeln, das Ding. Ja, wie du schreibst: ADAC Kaufvertrag. Damit war ich die letzten 20 Jahre gut gefahren.   Aufgrund der Dynamik und der einzelnen Formulierungen gehe ich mittlerweile davon aus, dass er, aufgrund des plötzlichen (!) Totalausfalls seines alten Kfz, quasi vor meiner Haustüre (inkl schnellstmöglicher Verschrottung des Alt-Kfz) zeitnah ein Urlaubs-Kfz benötigte, in dem man auch mal zu zweit auf dem Campingplatz pennen kann und welches man nach dem Urlaub aufgrund unzureichenden Sachverstands schnellstmöglich zurückgeben kann. Ich hätte hellhörig werden müssen als die WhatsApp mit der Frage nach dem Radiocode kam. Den ich selbstverständlich als Originalpapier dem Kaufvertrag beigelegt hatte.
    • Moinsen in die Runde @moppedfahnLeider habe ich (noch) keine bessere Lösung gefunden. Ich habe die hintere Platte mit dem Dorn mittels 2 weiterer Mutter M7 hoch gesetzt. Die Gummipuffer habe ich im Großhandel nochmals länger bestellt. Jetzt rutscht die Streamline nicht mehr sooooo doll. Man hört ein Quietschen Metall auf Metall. Dorn an Bodenplatte Unterseite Sitzbank. Der Bezug ist schon hinten durch die Enden der Schrauben beschädigt. Mich nervt das Aufklappen so sehr, dass ich schon überlege die Original zu fahren oder mir eine alte Original kaufe und diese umbaue. Das Tanken ist und bleibt eine Qual. Ich verstehe nicht, warum man kein vernünftiges Scharnier montieren kann, man hätte es besser wie bei den LF das Scharnier nach hinten setzen können. Oder halt eine durchdachte Konstruktion mit dem Original Verschluss… scheinbar ist es ein Problem für WF eine vernünftige Alternative zu finden
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