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Geschrieben (bearbeitet)

Da ich hier neu im Forum bin, und dies mein erster Post ist, ersteinmal ein kurzes "Hallo" an Alle :wacko:

So nun zu meinem eigentlichen Anliegen.

Ich habe mir vor kurzem eine Vespa Cosa 1 Baujahr 90 mit 12tkm gekauft. Die letzten 7 Jahre stand das gute Stück allerdings. Der Motor lief, nur die Bremsen und ein paar Lichter gingen nicht, Also ab damit in die Garage Bremsflüssigkeit gewechselt, n paar neue Lampen rein, neue Batterie etc. nichts großes eben (und vorallem nichts an der Zündanlage).

Nun bin ich eigentlich soweit TÜV-fertig, aber ich habe keinen Zündfunken mehr.

Nun habe ich durch einige Threads hier im Forum rausgefunden, dass man an der CDI die Wiederstände der Kabel messen muss.

Diese liegen bei mir bei:

Rot-Grün: 84

Weiß-Rot: 112

Weiß-Grün: 543

Masse-Weiß: 0

Masse-Rot: 114

Masse-Grün: 537

Zündkabel (am Zündkerzenstecker gemessen)-Rot: 11,18 kOhm

Zündkabel (am Zündkerzenstecker gemessen)-Weiß: 11,5 kOhm

Nach Anleitung auf http://www.zweitaktf...ckuppruefen.pdf

und http://www.vespaserv...ngmesswerte.php

Sie stimmen also alle nicht, Wie kann es denn passieren, dass der Roller läuft und auf einmal, ohne das etwas daran gemacht wurde, ZGP und Pickup kaputt gehen? Oder deute ich diese Werte einfach Falsch?

Den grünen Stecker, der nach Vorne zum Schloss geht, habe ich schon abgezogen und es kommt trotzdem kein Funke.

Sollte mit eingeschalteter Zündung eigentlich Spannung an dem Kill-Kabel (also ich meine das grüne mit Plastikkabelschuh das zum Zündschlos geht) anliegen?

Wie soll ich nun weiter verfahren?

Hoffentlich kann jemand in diesen Zahlen lesen, und mir meine Fragen beantworten.

Besten Dank schoneinmal im voraus, für die Zeit die Ihr in mein Anliegen investiert :wacko:

Grüße

Attawaipa

Bearbeitet von Attawaipa
Geschrieben

...

Nach Anleitung auf http://www.zweitaktf...ckuppruefen.pdf

und http://www.vespaserv...ngmesswerte.php

Sie stimmen also alle nicht, Wie kann es denn passieren, dass der Roller läuft und auf einmal, ohne das etwas daran gemacht wurde, ZGP und Pickup kaputt gehen? Oder deute ich diese Werte einfach Falsch?

Den grünen Stecker, der nach Vorne zum Schloss geht, habe ich schon abgezogen und es kommt trotzdem kein Funke.

Sollte mit eingeschalteter Zündung eigentlich Spannung an dem Kill-Kabel (also ich meine das grüne mit Plastikkabelschuh das zum Zündschlos geht) anliegen?

Wie soll ich nun weiter verfahren?

...

Diese o.g. Seiten sind schlampig und/oder aus Unkenntnis gemacht. :wacko:

Deine Spulenwerte schauen gut aus - beim PickUp aber nur die halbe Wahrheit ...

Am Killkabel liegt recht hohe Ladespg, dieses testweise abstecken - besser?

In vielen Fällen hat der PickUp ne Macke => austauschen, evtl abblitzen.

Geschrieben

Danke für die schnelle Antwort!

Gibt es denn Seiten, die zu diesem Thema zuverlässigere Daten liefern (evtl. sogar Informationen direkt vom Hersteller)?

Zumindest ist es schoneinmal sehr beruhigend zu hören, dass die ZGP in Ordnung zu sein scheind. Diese wäre ja das teuerste Teil (verglichen mit Pickup und CDI).

Das mit dem abblitzen funktioniert doch nur wenn der Motor auch läuft, also schon ein Zündfunke da ist, und dient nur der Bestimmung des Zündzeitpunkts, oder irre ich mich?

Eine kleine Frage am Rande. Killkabel ist nur eine andere Bezeichnung für das grüne Kabel mit weißem Plastik Kabelschuh, dass von der CDI nach vorne zum Zündschloss geht oder?

Bemerkung zu meinem ersten Kommentar:

Zündkerze habe ich schon gewechselt und Masse hat er auch.

Meiner Vespa hat einen Ele-Start.

Die übrige Elektrik (Licht, Hupe, Leerlaufanzeige etc) funktioniert einwandfrei. Nur die Zündung macht nicht so wie sie soll.

Grüße

Attawaipa

Geschrieben

Auf der ZGP sind nur Pickup und Speisespule für die Zündung verantwortlich.

Beide lassen sich austauschen.

Die Speiesepule kann auch der Übeltäter sein.

Meßwerte der Multimeters sind leider wenig aussagekräftig, weil dabei keine realen Betriebsbedingungen vorliegen. Es hilft nur zu tauschen und zu hoffen. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

@barnie: Also auf dem grünen Kabel vom Zündschloss ist definitiv keine Spannung gegen Masse. Egal ob Zündung an oder aus.

Komisch zu hören, das dort Spannung anliegen sollte. Ich habe es als Verursacher des Problems schon ausgeschlossen, da Abstecken keine Besserung bringt.

@T5Rainer: Kann man denn die Speisespule irgentwo einzeln kaufen?

Gibt es denn keine Möglichkeit etwas durch Messung auszuschließen? Ich bin Student, und habe daher nicht sehr viel Geld, dass ich in den Roller investieren kann. Deswegen wäre es mir Recht wenn man nicht auf Verdacht anfängt Teile zu tauschen. Falls dies jedoch erforderlich sein sollte, welches würdet Ihr zuerst tauschen? Und würdet ihr eher zu gebrauchten org. Teilen bei Ebay greifen (Laufleistung unbekannt) oder zu neuen Replikas?

Grüße Attawaipa

Bearbeitet von Attawaipa
Geschrieben

@barnie: Also auf dem grünen Kabel vom Zündschloss ist definitiv keine Spannung gegen Masse. Egal ob Zündung an oder aus.

Komisch zu hören, das dort Spannung anliegen sollte. Ich habe es als Verursacher des Problems schon ausgeschlossen, da Abstecken keine Besserung bringt.

@T5Rainer: Kann man denn die Speisespule irgentwo einzeln kaufen?

Gibt es denn keine Möglichkeit etwas durch Messung auszuschließen? Ich bin Student, und habe daher nicht sehr viel Geld, dass ich in den Roller investieren kann. Deswegen wäre es mir Recht wenn man nicht auf Verdacht anfängt Teile zu tauschen. Falls dies jedoch erforderlich sein sollte, welches würdet Ihr zuerst tauschen? Und würdet ihr eher zu gebrauchten org. Teilen bei Ebay greifen (Laufleistung unbekannt) oder zu neuen Replikas?

Grüße Attawaipa

Am zweiten grünen Pin ( sind parallel ) steht die Ko-Ladespg, aber nur wenn sich das Polrad bewegt (beim Kicken).

Mit den gemessenen ~540 ? schauts gut aus.

  • PickUp zuerst tauschen
  • nur Qualitätsware
  • Spulen sind mit 12/100mm CuL gewickelt und sind @ Fertigungsproblemen gleich abgenudelt

Tipp: nur einmal einen 5k? Entstörwiderstand in die Zündltg (entweder R-Kerze oder R-Stecker).

Zdg-Test:

post-24082-0-05763100-1340341914_thumb.p

  • Like 2
Geschrieben

Ich schätze Pickup (zu 80%) oder Speisespule (zu 20%) als Fehlerursache auf der ZGP ein, wenn die CDI in Ordnung ist.

Speise- bzw. Erregerspule: KLICK z.Zt. leider out of stock :wacko:

Geschrieben
  • Spulen sind mit 12/100mm CuL gewickelt und sind @ Fertigungsproblemen gleich abgenudelt

Tipp: nur einmal einen 5k? Entstörwiderstand in die Zündltg (entweder R-Kerze oder R-Stecker).

Also was du mir in diesem Satz mit der Spule sagen willst, verstehe ich nicht ganz.

Auch verstehe ich noch nicht genau wo ich diesen Wiederstand genau anschließen soll. Was ist R-Kerze oder R-Stecker? Und wofür ist dieser Test überhaupt gut?

Und wenn ich diesen Test mit der Batterie an der CDI mache, muss ich dann die Kabel von der CDI abstecken, oder einfach die Batterie parallel zu der cdi dazuschalten und dann ausprobieren?

Wenn dies funktioniert, dann kann ich davon augehen, dass die CDI funktioniert und das Porblem hinter dem Polrad liegt oder?

Wofür steht Zdg?

Ich entschuldige meine Ahnungslosigkeit, und danke euch für eure netten Antworten :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

R heißt Widerstand. Kerzenstecker mit (Entstör)widerstand muß sein!...wird aber wohl auch, weil sie ja vorher lief! Weil sie vorher lief und jetzt nicht mehr, ein kurzer Hinweis, wie ich mal die CDI zerstört hatte: Urlaub, Zündschlüssel verloren, am Lenkschloß gefummelt, dabei mit Batterie + (12V) an das grüne Killkabel gekommen und zugleich den Kickstarter runtergetreten. Wenn das alles zugleich so erfolgt wie geschildert, ist die CDI hin! ...könnte ich auch noch näher erklären, warum das so ist. Vielleicht die Ursache bei Dir?

Bearbeitet von Don
Geschrieben

R heißt Widerstand. Kerzenstecker mit (Entstör)widerstand muß sein!...

Nicht wirklich. Ich fahre schon ewig ganz unverschämt ohne R-Kerze und ohne R-Stecker also quasi gänzlich widerstandslos. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht wirklich. Ich fahre schon ewig ganz unverschämt ohne R-Kerze und ohne R-Stecker also quasi gänzlich widerstandslos. :wacko:

Letztes Jahr wollte ich es wissen!...unbedingt!

Den Widerstand aus dem Kerzenstecker hatte ich entfernt und das manipulierte Ding eingebaut.

Ich bin dann etwa drei Kilometer damit gefahren, bis ich an einem Kreisel halten mußte.

Dann ist die Vespa ausgegangen...und ich habe sie nicht wieder angekriegt...alten Stecker

eingebaut und dann lief sie wieder...war tatsächlich so...ungelogen!

@Attaweipa

Schau noch mal, ob die Kabel kurz vor der CDI marode sind. Manchmal sind die durchgegammelt.

Wie man eine CDI im ausgebauten Zustand (ohne Grundplatte/Motor) auf Funkenerzeugung überprüft, hat

das Mitglied weiter oben mal erklärt. Vielleicht gibt er Dir den Link raus... oder Du guckst mal in Deinem Umfeld,

ob Dir jemand zum Ausprobieren kurz seine CDI zur Verfügung stellt. Braucht man nur kurz lose anstecken.

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Wie man eine CDI im ausgebauten Zustand (ohne Grundplatte/Motor) auf Funkenerzeugung überprüft, hat

der Spezi weiter oben mal erklärt. Vielleicht gibt er Dir den Link raus

Also wie neu sehen die Kabel jetzt nicht aus, aber durchgegammelt sind sie augenscheinlich auch noch nicht.

Also wie ich dieses Bild verstehe lässt man für den CDI Test das Absteller und das Pickupkabel einfach ausgesteckt. Das Kabel zur ZGP bleibt stecken. Also muss man die CDI doch garnicht ausbauen um sie zu testen oder?

Heute werde ich diesen Test an der CDI machen, und dann danach entweder ne neue CDI oder n neues PIckup mit Erregerspule und Polradabzieher bestellen.

Mal sehen was dabei rauskommt :wacko:

Grüße

Attawaipa

Geschrieben (bearbeitet)

Die CDI ist doch nur mit zwei Schrauben am Motor befestigt. -->Schrauben lösen, Kabel abziehen und Du hast das Teil auf dem Tisch liegen!

Schaltplan für die Anschlüsse hast Du doch weiter oben vorliegen.

Wo der Link ist, der die einfache Überprüfung beschreibt, weiß ich im Moment nicht. Einfach das Mitglied fragen (Beitrag #6)...aber die einfachste Methode wäre,

wenn Du einen Kumpel hättest, der Dir seine CDI zur Verfügung stellst...nur um zu sehen, ob genau diese Einheit kaputt ist.

Ich verstehe sehr gut, daß Studenten nicht viel Geld zur Verfügung haben und nicht immer gleich alles komplett neu einkaufen wollen.

Gruß Jürgen

Edit: Pardon, ich sehe gerade, in Beitrag #6 hat er den Vorgang ja schon beschrieben. Sogar mit Schaltbild!

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Den Widerstand aus dem Kerzenstecker hatte ich entfernt und das manipulierte Ding eingebaut.

Muß ja keine fragwürdige Bastellösung sein, wenn es sowas offiziell zu kaufen gibt. :wacko:NGK LZFH :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Muß ja keine fragwürdige Bastellösung sein, wenn es sowas offiziell zu kaufen gibt. :wacko:NGK LZFH :wacko:

Nun, das Ding war gerade mal übrig, weil ich auf einen anderen Stecker gewechselt hatte...den, mit

dem großen Anschlußclip (ich finde den besser), und weil ich den alten Stecker dann nicht mehr brauchte.

Ich hab' grad' noch was anderes überlegt:

Wenn man das rote und das grüne Kabel von der CDI abzieht und dann mit einem Zeigerinstrument

(auf Spannungsmessung stellen) einmal rot gegen masse und ein anderes Mal grün gegen masse

anschließt und dann den Kickstarter betätigt, könnte man anhand des Zeigerausschlags doch prima Rückschlüsse

auf die Funktionstüchtigkeit des Pickups und der Spule anstellen? -oder nicht?

Für den Pickup-Test vielleicht 10V Meßbereich und für die Speisespule 200V wählen? Meßbereich: AC.

Ich glaube, dieser Test wäre aussagekräftiger als das bloße Ausmessen des Spulenwiderstandes,

weil mit einfacher Widerstandsmessung nicht unbedingt Überschläge in der Isolation entdeckt werden.

Pardon! Die Vorgehensweise bei der CDI-Überprüfung ist ja schon in Beitrag #6 ausführlich beschrieben worden.

Das hatte ich beim Schreiben weiter oben verschlafen. :wacko:

Bearbeitet von Don
Geschrieben (bearbeitet)

Soo es gibt Neues :wacko:

Ich habe, wie von god beschrieben, getestet welche Spannung am Pickup sowie an der Zündspule anliegt. Am Pickup zeigt das digital Multimeter 0,3V Spitze und an der Zündspule ganze 80V Spitze.

Der Test mit der CDI hattte allerdings keinen Zündfunken zur Folge. Also doch lieber erstmal CDI tauschen?

(Da es auch gut sein kann, dass ich etwas falsch gemacht habe beim CDI testen beschreibe ich mal mein Vorgehen. Erst die Batterie mit dem Minuspol an Masse. Dann einmal gekickt, die ZK auch an Masse gehalten, und dann den Pluspol der Batterie an den Kontakt an der CDI wo eigentlich Rot stecken sollte. Der Absteller und das Rote Kabel waren die ganze Zeit nicht an der CDI angeschlossen.)

Danke für eure Hilfe. Echt super das sich hier so um die Probleme fremder Menschen gekümmert wird :wacko:

Grüße

Attawaipa

Bearbeitet von Attawaipa
Geschrieben

...

(Da es auch gut sein kann, dass ich etwas falsch gemacht habe beim CDI testen beschreibe ich mal mein Vorgehen. Erst die Batterie mit dem Minuspol an Masse. Dann einmal gekickt, die ZK auch an Masse gehalten, und dann den Pluspol der Batterie an den Kontakt an der CDI wo eigentlich Rot stecken sollte. Der Absteller und das Rote Kabel waren die ganze Zeit nicht an der CDI angeschlossen.)

...

Zumindest richtig beschrieben.

Zwischen Kicken und Batt+ an CDI-Rot sollten nur ein paar Sekunden vergehen - sonst ist der Ko fast wieder entladen.

  • Die Batterie hatte schon noch 1,5V ?
  • Kerze sauber, besser noi ?

Wenn beides "ja", die CDI tauschen.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann habe ich alles richtig gemacht.

Die neue CDI ist bestellt und ich werd mich nochmal melden,wenn sie eingebaut ist, und der Hobel hoffentlich endlich läuft.

Will ja mit meinem neuen Roller auch mal n bischen rum düsen^^

http://www.ebay.de/i...=item27c2558806

Das ist die CDI de ich gekauft habe. Da ist so wie ich das verstehe kein Entstörwiederstand dabei. Heißt das also ich brauche eine R-Kerze damit es funktioniert oder?

Wie kriege ich den Zündkerzenstecker aus Gummi von der alten CDI auf die Neue oder brauche ich da sowas hier?

http://www.ebay.de/i...=item43b03d58c6

Der Tüv nimmt das warscheinlich nicht ab wenn ich einfach das Zündkabel ohne Stecker auf die ZK stecke oder?

Grüße

Attawaipa

Bearbeitet von Attawaipa
Geschrieben

...

Das ist die CDI de ich gekauft habe. Da ist so wie ich das verstehe kein Entstörwiederstand dabei. Heißt das also ich brauche eine R-Kerze damit es funktioniert oder?

..

Funkt auch ohne Entstörung.

Ist aber irgendwas empfindliches an Bord (Navi, DigiTacho ...), sollte entweder die Kerze oder der Stecker entstört sein.

Falls die neue CDI nicht geht, kann´s immer noch der PickUp sein (sollte beim geneigten Rollerfahrer immer im Regal liegen!).

Geschrieben

Noch ne Anmerkung zum o.g. CDI-Test:

Da der eine Funke recht schnell und dünn ist, sollte die Umgebung schattig/dunkel und ruhig (dann hörst was :wacko: ) sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Soo es gibt Neues :wacko:

Ich habe, wie von god (kann es sein, daß Du "Don" meinst?) beschrieben, getestet welche Spannung am Pickup sowie an der Zündspule anliegt. Am Pickup zeigt das digital Multimeter (Nein! Zeigerinstrument! Keine Digitalinstrument nehmen - geht damit nicht!) 0,3V Spitze und an der Zündspule ganze 80V Spitze.

Der Test mit der CDI hattte allerdings keinen Zündfunken zur Folge. Also doch lieber erstmal CDI tauschen?

(Da es auch gut sein kann, dass ich etwas falsch gemacht habe beim CDI testen beschreibe ich mal mein Vorgehen. Erst die Batterie mit dem Minuspol an Masse. Dann einmal gekickt, die ZK auch an Masse gehalten, und dann den Pluspol der Batterie an den Kontakt an der CDI wo eigentlich Rot stecken sollte Lt. Plan von Beitrag 6 sollte da eine kleine Zelle von 1,5V verwendet werden! Die Batterie hat aber schon mal 12V. Der Absteller und das Rote Kabel waren die ganze Zeit nicht an der CDI angeschlossen.)

Danke für eure Hilfe. Echt super das sich hier so um die Probleme fremder Menschen gekümmert wird :wacko:

Grüße

Attawaipa

Ohne es selbst ausprobiert zu haben, rechne ich für die pickup-Messung mit etwa mit 4V Spitzenausschlag bei Meßbereichsvoreinstellung von 10V und 200V max. Zeigerausschlag für die Ladespule bei Bereichseinstellung von 200V. Meßbereich: AC. Wenn ähnliche Werte erreicht werden, müßten m. E. diese Bauteile in Ordnung sein. Temperaturfehler erfaßt man damit aber nicht.

Bearbeitet von Don
Geschrieben

Ohh ja ich habe Don gemeint. god steht über dem Bild (als eine Art Rang?!^^). Flüchtigkeitsfehler Sorry!

Ich habe leider kein Zeigerinstrument zur Verfügung. Also sind die Werte die ich gemessen habe nichtssagend? Naja ist ja auch egal, Jetzt wechsele ich ersteinmal die CDI und wenn das nichts bringt Pickup und Erergerspule. Also mal sehen nach welchem Wechsel es wieder läuft.

Ich habe den CDI Test schon mit einer 1,5V Batterie gemacht und nicht mit dern12V Batterie am Roller :wacko:

Grüße

Attawaipa

Geschrieben (bearbeitet)

...Ich habe den CDI Test schon mit einer 1,5V Batterie gemacht und nicht mit dern12V Batterie am Roller :wacko:

Grüße

Attawaipa

Na, dann ist ja gut! :wacko: ...ich dachte schon... Mit der Rollerbatterie krieg'ste schnell die CDI kaputt.

Gruß Don

Bearbeitet von Don
Geschrieben

...

Ich habe den CDI Test schon mit einer 1,5V Batterie gemacht und nicht mit dern12V Batterie am Roller :wacko:

...

Geht auch mit der 12V-Bord-Batt , wenn das Verdrahten nicht mehr Aufwand macht, als die kleine 1,5V-Zelle hinhalten. :wacko:

Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn jemand den Entstörwiderstand für entbehrlich hält. Ich glaube das nicht.

Beim Entwurf der CDI-Elektronik wurde dieser Entstörwiderstand mit einbezogen.

Ich nehme an, daß der Zündfunke ohne Widerstand zeitlich verkürzt wird. Die Zünddauer

ist bei einer CDI sowieso schon nicht üppig. Ebenso werden die Ein- und Ausschwingvorgänge

mit diesem Widerstand anders ablaufen als ohne.

Mag ja gut sein, daß es bei einigen funktioniert - aber bestimmt nicht besser als vorher!

Auf keinen Fall würde ich die CDI mit mit der 12V Rollerbatterie austesten.

Laßt Euch da nicht zu verleiten!

Kommen die 12V an rot und grün zugleich (kann ja versehendlich passieren) ist die CDI hin! :wacko:

Bearbeitet von Don
Geschrieben

So heute kam meine CDI an und wurde natürlich instantan montiert und siehe da... mein Baby atmet wieder :wacko:

Besten Dank für eure Hilfe Jungs. Dieses Forum ist wirklich Gold wert, und trotzdem ganz umsonst^^

Jetzt brauche ich nurnoch Tüv dann gehts zum Anmelden und dann gehts ab auf die Piste :wacko:

Also von mir aus kann hier jetz geclosed werden.

Grüße

Attawaipa

Geschrieben

So heute kam meine CDI an und wurde natürlich instantan montiert und siehe da... mein Baby atmet wieder :wacko:

Besten Dank für eure Hilfe Jungs. Dieses Forum ist wirklich Gold wert, und trotzdem ganz umsonst^^

Jetzt brauche ich nurnoch Tüv dann gehts zum Anmelden und dann gehts ab auf die Piste :wacko:

Also von mir aus kann hier jetz geclosed werden.

Grüße

Attawaipa

Prima ! :wacko:

... aber wie meinst das mit "umsonst" ? :wacko:

Meine Bankverbindung kömmt per PM ... :wacko:

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.6.2012 um 07:25 schrieb T5Rainer:

Ich schätze Pickup (zu 80%) oder Speisespule (zu 20%) als Fehlerursache auf der ZGP ein, wenn die CDI in Ordnung ist.

Speise- bzw. Erregerspule: KLICK z.Zt. leider out of stock :wacko:

Hallo @T5Rainer welche Erregerspule empfielst du derzeit für die PX ZGP´s? Die BGM denke ich nach wie vor nicht, oder?

Und wenn wir schon dabei sind, welchen Pick-up soll ich mir besorgen?

 

Thx

Bearbeitet von Nick Knatterton

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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