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Geschrieben

Nach dem Montieren neuer Reifen stellte ich fest, dass die Felge wohl einen Höhen- und Seitenschlag hat. „Scheiße!“, dachte ich mir. Aber zum Glück lag hier noch eine nagelneue Evergreen Felge. Also die aufgespannt. Doch die eiert auch ohne Reifen. Neue Bremstrommel eingespannt und das gleiche Spiel. Die Felgen haben Höhen- und Seitenschlag. Vor der Montage habe ich die Felgen bzgl. Verzug und Ovalität geprüft – jedoch nichts festgestellt

Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:       

 

1. Wie viel Seitenschlag ist denn zulässig/tolerierbar?

 

2. Wie viel Höhenschlag ist denn zulässig/tolerierbar?

 

3. Wie richtet man denn die Felgenhälften am besten zueinander aus?

 

4. Wie kann so eine Felge geprüft und gerichtet werden?

Geschrieben

Eigentlich ist weder Höhen- noch Seitenschlag tolerierbar, beides macht sich beim Fahren negativ bemerkbar.

 

Richten wird man so eine Felge wohl nicht können, wie auch? Nach dem Stanzen sind die Löcher drin.  Man kann nur den Hersteller auf Probleme aufmerksam machen und hoffen, dass bei der Herstellung genauer gearbeitet wird.

 

Oder man greift auf ein Produkt zurück, dass anders hergestellt wird. Da käme mir jetzt nur Felgen aus Alu oder Edelstahl in den Sinn.

 

 - 

Geschrieben (bearbeitet)

Sticky schwört auf alte Originalteile.

Deshalb nutze ich ausschl. aufgearbeite Innocentifelgen - wenngleich ich da auch schon wikrklich ALLES gesehen habe.

Am liebsten würde ich einmal ein Set tubeless Felgen probieren wollen, aber da schreit die Gemeinde ja, dass die Reifenmontage ein Höllentrip sei. Und blöd ist natürlich, dass ich jederlei SIP-Produkt ablehne, die aber wohl die akzeptabelsten schlauchlosen Felgen liefern.

Bearbeitet von M210
Geschrieben

Originale Felgen sind ja schön und gut, da musst du aber auch finden die in den 40-50 Jahren Gebrauch keinen abbekommen hat.  :-D

 

Ich will da jetzt nicht ins BGM Horn blasen, schon weil ich die Dinger noch nie in der Hand hatte und dem Werkstoff " Edelstahl" etwas skeptisch gegenüber stehe, aber grundsätzlich spricht der Fertigungsprozess für die Dinger. Es wäre halt schön, wenn es die Dinger auch aus etwas ohne den Zusatz "Edel" geben würde.  :sly:

 

Wäre das der Fall, wären die Dinger wohl meine erste Wahl.

 

 - 

Geschrieben

Och, so ein DP800 oder andere Werkstoffe für moderne Stahlfelgen sind sicher auch Edelstähle- aber nicht rostfrei.

 

Ich schwör' ja auch auf gute Innocentifelgen, nur kann man die halt leider nicht bei Bedarf ins Körbchen clicken.

Geschrieben

 Ich will da jetzt nicht ins BGM Horn blasen, schon weil ich die Dinger noch nie in der Hand hatte und dem Werkstoff " Edelstahl" etwas skeptisch gegenüber stehe, aber grundsätzlich spricht der Fertigungsprozess für die Dinger. Es wäre halt schön, wenn es die Dinger auch aus etwas ohne den Zusatz "Edel" geben würde.  :sly:

 

oder der von SCK seit langem in Aussicht gestellte TÜV-Segen erteilt würde.

Geschrieben

warum tüv?..die diversen nachbaufelgen haben sicher  auch keinen TÜV und sind qualitativ teilweise echt grenzwertig.

einfach silber oder weiß lackieren und gut.

Geschrieben

Warum soll man solch eine Stahlfelge nicht richten können?

zumindest ein Seitenschlag muss doch mit normalen Werkstattmitteln möglich sein?

 

Wie siehts denn mit dem Ausrichten der Felgenhälften aus?

Habe gestern nur die Felgen eingespannt und gedreht. Da fällt auf, dass die unterschiedlich eiern.

 

Mir ist auch Schleierhaft, warum anscheinend Grade Felgen eiern, bein Durchmischen der Häflten plan aufliegen und trotzdem Eiern.

Geschrieben (bearbeitet)

@ Gravedigger:

Vor einer HU mit unlackierten BGM-Pro-Felgen hätte ich keine Angst. Das würde wohl "durchgehen". Ich verstehe aber nicht, warum SCK seit langem damit wirbt, sie kämen von einem renommierten, dOI!tschen Felgenhersteller, die TÜV-Zulassung sei in Vorbereitung und dann passiert nix. 

Weiß der clash1 dazu evtl.mehr? :-D

Bearbeitet von T5Rainer
Geschrieben

Na, jetzt aber! Wo bleibt die Loyalität?

 

 

also ganz ehrlich, so langsam wird es mit dem clash bashing ein wenig peinlich. da besteht keinerlei verhältnis, dass den harald zu einem jubelperser für sck macht. da gab es auch schon viele beiträge, bei denen wir ziemlich schmal aus der wäsche geschaut haben, als wir die lesen mussten/durften. da wäre dann vllt. mal die frage, wo die objektivität dem harald gegenüber bleibt. aber dafür ist internet ja eine tolle spielwiese! klar, meine persönlichen 2 ct.

 

das mit dem tüv und der felge lässt sich finanziell nicht darstellen. das festigkeitsgutachten werden wir nächste woche in dem reiter dokumente der artikelbeschreibung hinterlegen und den beschreibungstext aktualisieren. 

  • Like 2
Geschrieben

 das mit dem tüv und der felge lässt sich finanziell nicht darstellen. das festigkeitsgutachten werden wir nächste woche in dem reiter dokumente der artikelbeschreibung hinterlegen und den beschreibungstext aktualisieren. 

Klare Ansage. Danke. :thumbsup:

 

Vielleicht könntet Ihr zukünftig etwas weniger vollmundig bewerben. Die Kosten eines TÜV-Mustergutachtens, einer ABE  oder wie immer das heißt, sind ja keine Neuheit, sondern hätten Euch von Beginn an klar sein sollen. :satisfied:

Geschrieben

Warum soll man solch eine Stahlfelge nicht richten können?

zumindest ein Seitenschlag muss doch mit normalen Werkstattmitteln möglich sein?

 

Wie siehts denn mit dem Ausrichten der Felgenhälften aus?

Habe gestern nur die Felgen eingespannt und gedreht. Da fällt auf, dass die unterschiedlich eiern.

 

Mir ist auch Schleierhaft, warum anscheinend Grade Felgen eiern, bein Durchmischen der Häflten plan aufliegen und trotzdem Eiern.

 

Das ist ein Tiefziehteil ganz so schleierhaft ist mir das nicht.

 

Richten ist halt auch schwierig, wenn der Abstand vom Flansch zum Felgenhon nicht gleichmäßig ist. Das geht eventuell mit 'ner Presse und einer vernünftigen Vorrichtung zum aufpannen, aber wo willst du das Material hindrücken?

Geschrieben

Ich glaube auch nicht das man die Hälften gescheit richten kann. Bzw., ich hab es sogar mal versucht, das Ergebnis war noch schlimmer als der Ausgangszustand.

 

 - 

Geschrieben

Die BGM-Felgen sind topp! Habe ich v/h drauf, alles gut. Davor nur schrottige Originale gehabt oder schrottige Nachbaufelgen gekauft. Einmal in zwei vernünftige Felgen investiert und jetzt ist Ruhe.

Geschrieben

Mit Hilfe des SCK Gutachtens für die bgm Felgen konnte ich diese problemlos eintragen lassen.

Passgenauigkeit, Rundlauf und Fahreigenschaften (bis ca. 70 km/h) gefallen mir persönlich sehr!

Geschrieben (bearbeitet)

warum wollt ihr die denn eintragen? was macht das für'n Sinn?

wenn der Rundlauf gut sind... Dann drauf damit...

lasst ihr auch immer eure Widerims eintragen ? warum wenn ja, und warum wenn nicht?

oder geht's nur um ganz viel Eintragungen, so das ne zweite Seite im Brief/Schein nötig ist...??

ist doch alles Quatsch!

wenn welche Felge auch immer gut abschneidet, ist doch alles gut, Rundlauf ist das doch erstes Kriterium, Montage, ok auch wichtig, aber mal ehrlich, wechselt ihr 2x in der Saison den Reifen?

Montiermaschine um die Ecke, nen 5€ oder Sixpäck in die Hand gedrückt und gut ist... wer die Reifen nicht selber aufziehen will...

klar nur meine Meinung...

Bearbeitet von mpq
Geschrieben (bearbeitet)

, aber mal ehrlich, wechselt ihr 2x in der Saison den Reifen?

 

du nicht?

wenn ich keinen barum/mitas hinten drauf baue muss ich 2-3 mal pro saison den reifen hinten tauschen.

mit einem hinterreifen kommst 1x nach italien....dann wirds eng für die nächte längere tour.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben

Nich viel gefahren zw. März und September. Michelin 1er getrieben hinten glatt. Also wären eichelich 2 Wechsel notwendig gewesen.

Gebremst wird vorn.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hab meine erste BGM Felge verbaut. Sehr sauber verarbeitet. Rundlauf konnt ich noch nicht testen, aber das glaube ich jetzt einfach mal. Verbaue sonst eigentlich auch nur originale Innocenti Felgen, aber gute finden ist nicht mehr so einfach, mein Lager ist auch aufgebraucht. Da das BlingBling gut auf meine S2 passt habe ich den Versuch gewagt.

Nur die Schrauben wollen so garnicht zum Finish der Felge passen. Dies lässt sich zum Glück schnell beheben (wobei das vermutlich nur mich stört ;-)).

Links nach der Behandlung, rechts wie ausgeliefert.

post-4662-13951269974874_thumb.jpgpost-4662-13951270127456_thumb.jpg

post-4662-13951270380297_thumb.jpg

Etwas Angst fährt mit! Wenn es eine solche VA Felge löst, sind die Stehbolzen vermutlich viel schneller durch als mit einer Stahlfelge. Oder lieg ich da falsch.

Sent from my iPhone

Geschrieben (bearbeitet)

ich denke das würdest du merken wenn die Felge anfängt zu eiern, ich meine es gehen ja nicht alle gleichzeitig flöten...

ist das jetzt ne einteilige oder zweiteilge Felge?

Bearbeitet von mpq

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    • Schön, dass du den alten Motor wieder hin bekommen hast. Ich hätte das nicht gemacht. Tecumseh ging Anfang der 2000er Jahre Konkurs, d.h. E-Teile werden knapp und uralte Dichtungen können durchaus Asbest enthalten. Und es waren die besten Motoren, solange sie nicht von Aspera in Lizenz gebaut wurden... Aber es gab zwischenzeitlich etliche neue Emissionsvorschriften, die vieles verbessert haben. In den 70er Jahren gab es zB noch viele (auch 2-Takt) Motoren, die man wegen Wartungsmängeln beim Grasfangbeutel (nachdem der erfunden war) leeren einfach weiter laufen ließ. In den darauf folgenden Tagen starb dass Gras an diesen Haltepositionen erst einmal ab (die Auspuffe waren zB zwischen Chassis und rotierendem Messer montiert, um die Lautstärke und die Abgase zu dämpfen). Das kennt heute keiner mehr. Aber damit die Motoren heute sauber laufen sind die Düsen im Vergaser immer kleiner geworden. In Kombination mit Ethanol im Benzin, das nach einiger Zeit beigen Gelée bildet und Anwendern, die das Wort Warten nur vom Arztbesuch kennen, ist das eine fatale Kombination. Aber Dank zusätzlicher "Diskusionen" wie "das CO2" wird uns töten und der Kölner Dom wird absaufen und dank neuer Akku Techniken hatte man nun eine neue Möglichkeit den Anwendern mit Benzingeräten "zu helfen": Fast alle Hersteller stellten die Produktion von Benzin-Motoren ein. Makita vor zwei Jahren (hat dabei auch gleich die Marke "Dolmar" beendet, also schnell noch die E-Teile Listen downloaden, solange es noch geht), Honda konvertierte 2024 sein einzig verbliebenes Klein-Motoren-Werk in Nordamerika zu einem Werk für ATWs, Stihl Amerika schloss sein Werk für ein paar Wochen (und bezahlte dabei die Arbeiter weiter, was in den USA unüblich ist) ... Briggs & Stratton (zu denen gehören viele bekannte Rasenmähermarken) war 2020 Konkurs gegangen, wurde aber aufgekauft. Der Markt ist im Umbruch/ auf dem Akku-Trip. Neue Rasenmäher im Baumarkt mit B&S Motoren findet man nur noch als Uralt-Restposten. Rasentraktoren gibt es praktisch nur noch mit Kawasaki und evtl. Kohler Motoren. Alles andere (inkl. Stromaggregaten) hat chinesische Honda-Nachbau Motoren für die man nicht einmal einen Vergaserdichtsatz kaufen kann. War es früher kein Problem ein Teil für einen B&S Motor von 1955 zu kaufen, weiß man nicht bis wann man ein E-Teil für aktuelle Motoren kaufen kann. Selbst bei Honda kenne ich nur noch das Werk in Frankreich. Wer also unbedingt einen Benzinmäher benötigt, sollte gut überlegen, was er benötigt. Ich habe früher auch mit Kabel elektrisch gemäht, aber zwei Kabeltrommeln für 80m Kabel ab- und aufzurollen hat auch immer ein Viertelstündchen gedauert. Und Akkus sind geil, weil sie sind wie eine Überraschungspaket. Ich habe Li-On Akkus von 2013 mit über 90% ihrer Kapazität im Einsatz. Aber ich gebe ihnen, was sie brauchen. Oder habt ihr im Baumarkt (oder selbst im Handy-Laden) schon einmal gesehen, dass dort alle im Regal liegenden Akkus regelmäßig geladen werden? Also wird im Herbst besonders günstige Ware eingekauft und der Kunde wundert sich dann im Folgejahr über die kurze Lebensdauer seines Akkus (mittlerweile sollten diese mindestens 1 Jahr Garantie haben). Oder man wirft ihm falschen Umgang mit dem Akku vor; dann kann man gleich einen neuen verkaufen. Oder der Anwender kommt nicht mit der Technik klar, schon weil die Anleitung nichts enthält; Beispiel: Wenn ich den Akku meines E-Bikes auflade, dann leuchten Akku und Ladegerät anfangs rot. Danach leuchten irgendwann einmal der Akku grün, aber das Ladegerät rot. Was das soll? In dieser Stufe findet das Ausbalanzieren der Akkuzellen statt und erst wenn dieses durch ist leuchtet das Ladegerät auch grün. Andere Ladegeräte sich hinterhältiger: Beides leuchtet grün, aber wenn man das Ladegerät einige Sekunden betrachtet, dann blitzt seine rote LED gelegentlich auf; erst wenn das aufhört, ist der Akku voll geladen. Dann gibt es vorsichtige Hersteller: Ist der Akku unter einer bestimmten Spannung, dann wird er nicht mehr geladen, weil sich in den Zellen chemisch etwas geändert haben könnte, was zu einem Brand führen könnte. Bei mutigen Herstellern leuchtet zwar die Fehler LED oder nichts, aber heimlich wird gelegentlich ein sehr wenig Strom zum Akku geschickt. Nimmt dieser den Strom an und steigt seine Spannung auf einen bestimmten Level, dann behandelt ihn das Ladegerät als wäre nichts gewesen... Ich werde für meinen Teil dieses Jahr wohl den Benzinrasenmäher in Betrieb nehmen, der schon seit zwei Jahren im Karton in meinem Bügelzimmer wartet. Ein bißchen viel Text, aber ich glaube viele sehen die Entwicklung nicht und vielleicht helfen die Akku-Tipps.
    • Antonalla: KLICK   Anfahrt: Antonella Pizza-Manufaktur. Podbielskistrasse 10 a. 30163 Hannover
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