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Geschrieben

Guten Abend Experten,

Ich habe mir einen interessanten Roller angeschaut und benötige mal Eure Expertenmeinung bez. ein paar (Spannungs-)Rissen. Es handelt sich hierbei um eine umgebaute PX 80 aus dem Jahre 84 die vor 4 Jahren und 1500km Fahrleistung umfangreich von einem autorisiertem Vespaladen aus Westfalen umgebaut wurde. Die Rechnungen waren vorhanden.post-50740-1395261738024_thumb.jpgpost-50740-13952617583086_thumb.jpg Die Karosse wurde gesandstrahlt, grundiert und lackiert. Der Motor wurde auf ordentliche 26PS mit 221 Malossi etc. getrimmt.

Der Roller machte auf mich einen ersten ordentlichen Eindruck, jedoch sind mir relativ große/ lange Spannungsrisse im Bereich Übergang Tunnel/Trittbrett aufgefallen. Damit hätte bzw. kann ich leben, jedoch wirkt es auf mich so als wenn da schon fast Rost durchscheint. Ich bin ein wenig ratlos und bräuchte mal Euren werten Rat.

Ist das normal oder kommt da noch das dicke Ende?

Gruß

ZetRoc

Geschrieben (bearbeitet)

Da hat der Lackierer zuviel Spachtelmasse drauf richtig. Und die reisst jetzt ...

Unbegreiflich wie man die Falz so zuspachteln kann ...

Gibts im Technickbereich ein aktuelles gutes Thema zu ...

Bearbeitet von philv50
Geschrieben

Zu viel Spachtel, Füller, Decklack. Das ausgehärtete Zeug ist nicht flexibel genug, bricht und Wasser dringt ans blanke Metall.

Normal soweit bei Überbeschichtungen.

Geschrieben

Spannungsrisse.... da ist wie oben auch schon angemerkt einfach nur zu viel Spachtel drauf. Ist prima für das Metall, denn durch die Risse zieht die Feuchtigkeit zwischen Blech und Spachtel...

 

Ich würde auf so einen Pfusch verzichten.

 

LG

Geschrieben (bearbeitet)

den Roller kann man nun nochmal restaurieren zumindest den Rahmen, so wie das ausschaut ist schon wieder Rost drunter und da augenscheinlich dick an Spachtel/Füller/Lack aufgetragen wurde sammelt sich Feuchtigkeit in den Rissen und unterwandert langsam aber sicher den Rest vom Trittbrett.... gutes Beispiel wie es nicht gemacht werden soll. Was hat den die Lackierung gekostet wenn man fragen darf?

 

Sieht der Rest auch so aus?

Bearbeitet von HerbertK
Geschrieben

Nabend Jungs,

 

Ihr seid echt klasse.

Vielen Dank für Eure Beiträge. Wieder was gelernt.

Ich werde mich für einen anderen Roller entscheiden.

 

Wie teuer die Lackierung genau war kann ich leider nicht sagen, es handelte sich dabei um einen Komplettpreis für Umbau und Lackierung.

 

Schönes Wochenende

 

ZetRoc

Geschrieben

Rost ist ja an und für sich nichts schlimmes. Bei alten Rollern im o-Lack nennt man es Patina....bei "frisch" restaurierten nennt man das Pfusch und spricht für mangelhafte Qualität der Arbeit.

 

Du hast richtig entschieden.

 

Schau doch hier im Verkaufstopic nach einem schönen Roller ;-)  .

 

LG

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    • Ich wünsche allen eine schöne und Panne freie Ausfahrt.  Ich kann aus familiären Gründen nicht teilnehmen.  Gute Fahrt!!!
    • Nein, aus meiner Sicht wahrscheinlich eher nicht.  Sorry, das ist jetzt bestimmt keine sympatische Antwort, aber Du hast durch den gewaltsamen Ausbau ein viel größeres Problem erschaffen. Man kann ja deutlich sehen, dass der Bolzen vorab bis zum Anschlag eingeschraubt war und wenn sich dieser nur sehr schwer rausdrehen ließ, dann hat der schon gut gehalten.   Wenn das Gewinde am oberen Ende OK war, wäre es schlauer gewesen, den dort zu belassen (ja, schon klar, nachher ist man immer schlauer, hoffentlich lässt sich das richten). Ich mache das Gehäuse an diesen Stellen auch immer ordentlich warm/heiß, um die Bolzen besser ausbauen zu können, was bei Dir aber wahrscheinlich nicht geholfen hätte, weil der Bolzen vorab nicht korrekt verbaut wurde, bzw. wahrscheinlich ein kaputtes Gewinde einfach gewaltsam "reingeballert" wurde.   Wenn das mit der Reperatur nicht befriedigend hinhaut, könnte man sich auch hier im Forum ein gutes Ersatzgehäuse besorgen (Cosablöcke sind, anders als die PX-Gehäuse, günstig zu bekommen). Dann könnte auch gleich das volle Revisions-Programm durchgeführt werden, das ist immer gut, Du sammelst Ehrfahrung und hast dann mit Gewissheit auch alles fein. Bei der Bremserei wurde ich zumindest auch die zwei Radbremszylinder erneuern, bevor da wild entlüftet wird, das spart Nerven und Zeit. Den Bremskraftregler hätte ich übring und würde Dir diesen überlassen, falls Interesse besteht.   Darüber hinaus (auch wenn es dazu evtl. Gegenwind geben wird) plane ich Zylinder und Kopf auch immer, wie von Angeldust beschrieben, trage zusätzlich aber auch immer noch eine hauchzarte Schicht DirkoHT-Grau auf und hatte seitdem keine Undichtigkeiten mehr. Das mache ich übrigens bei den Gehäuse- und Vergaserdichtungen auch. Wichtig ist hier aber (aus meiner Sicht), weniger ist mehr, sonst gibt es Siliconwürste, die man nicht an den Bauteilen, bzw. in Motor/Zylinder/Vergaser haben möchte/sollte.   
    • Das geht!   Es ist aber nicht so einfach die Bohrung exakt im rechten Winkel zu setzen. Vor allem von Hand zu bohren ist nicht zu empfehlen. Wenn man über keinen gescheiten Bohrständer verfügt, sollte man das ebenfalls besser machen lassen. Sonst steht der Stehbolzen nachher schief! Das ist einem Bekannten passiert. Der Zylinder ließ sich dann zwar trotzdem montieren, aber nur mit Mühen!
    • Ich hab das Gewinde mal repariert, indem ich die Bohrung etwas vertieft, ein Gewinde hineingeschnitten und eine andere längere Schraube hergenommen habe. Im Gehäuse ist genug Platz nach unten. Das funzt aber auch nur bei der vorderen Schraube, da die hintere ja diese spezielle Form hat.
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