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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dann Frag mal in die Runde wie viele Vespafahrer auf der Welt mit 1:50 im Alltag unterwegs sind und niemals nicht nicht ein Problem mit ihren Wedis und ihren Lagern hatten. :cheers:

 

Ich will nicht anzweifeln, dass mehr Öl im Bezin seine Berechtigung hat, aber ich zweifle daran, dass es pauschal Sinn macht.

@ösirally200,

kann jeder halten wie er will,

kann und darf aber auch jeder seine Meinung kundtun, in diesem Forum,

gibt ja auch noch dieses super Stihl Öl z.B., da kannst 1:100 fahren :thumbsup: ,

lt. Öl und Klein-Motoren-Hersteller!

 

Gruß

Geschrieben

Zu viel Öl hat aber auch den Nachteil, dass die wärmeübertragung zum Zylinder abnimmt. Ich würde aber auch mal davon ausgehen, dass der Sir, kupplungsseite, nicht nur durchs Gemisch, sondern viel mehr durchs getriebe Öl geschmiert wird. Wer schon mal 50-80 km ohne getriebe Öl gefahren ist,kennt dann auch das Problem, dass dann sogar falschluft über den sirriflächen gezogen wird. Nach auffüllen des getriebe Öls war das problem sofort beseitigt. Spricht eigentlich für eine beidseitige Schmierung und ein abdichten durch den Ölfirmen des getriebeöls. Simmerring ist aber noch tutti und läuft so sicher schon ein paar tausend Kilometer ohne probleme

Geschrieben

Die doppelte Menge Öl ist ja schnell reingekippt aber wie schaut es mit der Bedüsung aus, muss ich da von 1:50 auf sage einfach mal 1:25 irgendwas ändern?

Ich meine der Haupttenor hier ist doch, dass bei mehr als 1 Teil Öl auf 50 Teile Sprit das Gemisch magerer wird?!

Geschrieben (bearbeitet)

Dann Frag mal in die Runde wie viele Vespafahrer auf der Welt mit 1:50 im Alltag unterwegs sind und niemals nicht nicht ein Problem mit ihren Wedis und ihren Lagern hatten. :cheers:

 

Ich will nicht anzweifeln, dass mehr Öl im Bezin seine Berechtigung hat, aber ich zweifle daran, dass es pauschal Sinn macht.

Nehmen wir mal ein unters Pleuelauge mit, ein Pleuelauge ohne Schmierschlitz und fahren damit im Rennmotor nen 24Std Rennen wie es unsere Rundkursfahrer hier im Forum tun. Das PLeuellager ohne Schmierschlitz wird zu über 90% aufgrund der fehlenden Schmierung abrauchen und das Pleuellager mit Schmierschlitz hält in der Regel durch.

Nun könnte man ja sagen, dass Benzin schmiert das Lager und fehlt beim Pleuellager ohne Schmierschlitz. Wenn man davon ausgeht das Benzin würde aussreichend schmieren lässt man einfach mal das Zweitaktöl weg, fährt ohne und jedem ist ja klar was dann passiert. Die Karre raucht sofort ab.

 

Bei original bzw Minderleistungsmotoren würde ich nur 1:50 Tanken.

 

Bei Leistungsstarken Motoren bin der Meinung dass mehr Öl durchaus Sinn macht und fahre 1.33 Motul 610-800 im Benzin und 800ml Getriebeöl. Mit 40-52PS im Alltagsroller auf Kurz.- und natürlich Langstrecken.

Im Vordergrund steht bei mir immer die Schmierung. Klemmer, Lagerschäden oder Simmerringprobs kenne ich nicht. Da ich so keine Probleme habe ist nicht interessant zu testen um wieviel ich das Öl reduzieren kann bis ich wieder Probleme bekomme.

 

Ich gehe lieber auf Nummer sicher. Ist wie beim Grillen, lieber zu viel Fleisch einkaufen, nicht das ich verhungere. Zuviel tut nicht weh zuwenig ist doof. :cheers:

Bearbeitet von KingOfBurnout
Geschrieben (bearbeitet)

Nehmen wir mal ein unters Pleuelauge mit, ein Pleuelauge ohne Schmierschlitz und fahren damit im Rennmotor nen 24Std Rennen wie es unsere Rundkursfahrer hier im Forum tun. Das PLeuellager ohne Schmierschlitz wird zu über 90% aufgrund der fehlenden Schmierung abrauchen und das Pleuellager mit Schmierschlitz hält in der Regel durch.

Nun könnte man ja sagen, dass Benzin schmiert das Lager und fehlt beim Pleuellager ohne Schmierschlitz. Wenn man davon ausgeht das Benzin würde aussreichend schmieren lässt man einfach mal das Zweitaktöl weg, fährt ohne und jedem ist ja klar was dann passiert. Die Karre raucht sofort ab.

 

Bei original bzw Minderleistungsmotoren würde ich nur 1:50 Tanken.

 

Bei Leistungsstarken Motoren bin der Meinung dass mehr Öl durchaus Sinn macht und fahre 1.33 Motul 610-800 im Benzin und 800ml Getriebeöl. Mit 40-52PS im Alltagsroller auf Kurz.- und natürlich Langstrecken.

Im Vordergrund steht bei mir immer die Schmierung. Klemmer, Lagerschäden oder Simmerringprobs kenne ich nicht. Da ich so keine Probleme habe ist nicht interessant zu testen um wieviel ich das Öl reduzieren kann bis ich wieder Probleme bekomme.

 

Ich gehe lieber auf Nummer sicher. Ist wie beim Grillen, lieber zu viel Fleisch einkaufen, nicht das ich verhungere. Zuviel tut nicht weh zuwenig ist doof. :cheers:

 

wir sind dieses jahr in spanien bei 35° im schatten tagsüber, 24h durchgefahren

unteres pleuellager war nicht geschlitzt.

1:35 oder so. motul 800.

 

mittlerweile fahre ich aber auch nur noch geschlitzte pleuele :-D

Bearbeitet von heizer
  • Like 1
Geschrieben

wir sind dieses jahr in spanien bei 35° im schatten tagsüber, 24h durchgefahren

unteres pleuellager war nicht geschlitzt.

1:35 oder so. motul 800.

mittlerweile fahre ich aber auch nur noch geschlitzte pleuele :-D

Du Huschel ;D
Geschrieben

....... im Benzin und 800ml Getriebeöl.

 

 

Wie schaffst du es damit die 800ml Getriebeöl nicht über die Entlüftung das Weite suchen?

Will da bei meinem Roller schon bei etwas mehr als 300ml oben raus.

Geschrieben

Bei smalframe und quattrinigehäuse geht das schon. Bei einer largeframemotor bekommst du schon viel früher Probleme mit dem abbauen über die lüftung

Geschrieben

Wie schaffst du es damit die 800ml Getriebeöl nicht über die Entlüftung das Weite suchen?

Will da bei meinem Roller schon bei etwas mehr als 300ml oben raus.

800ml im Alltag gehen bei Smallframe egal welches Gehäuse und welches Getriebe. Auf den Beschleunigungsrennen fahre ich 1000ml, da kommt dann schon mal etwas aus der Entlüftung.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe bei meiner Rally die Entlüftung umgesetzt und die originae verschlossen.

Fahre 350ml Öl.

Mir ist die Schmierung des KW kululagers zu heikel

Hier fehlt natürlich das Kulzritzel, aber richtig panschen tut hier nichts

https://youtu.be/CEbs4pUS-qE

Bearbeitet von Rally 221
  • Like 1
Geschrieben

Bei smalframe und quattrinigehäuse geht das schon. Bei einer largeframemotor bekommst du schon viel früher Probleme mit dem abbauen über die lüftung

 

 

800ml im Alltag gehen bei Smallframe egal welches Gehäuse und welches Getriebe. Auf den Beschleunigungsrennen fahre ich 1000ml, da kommt dann schon mal etwas aus der Entlüftung.

 

Merci die Herrn, hatte mit SF ausser kleineren Rep. nicht viel am Hut, bin aber sehr erstaunt wieviel Getriebeöl die vertragen können.

 

 

Ich habe bei meiner Rally die Entlüftung umgesetzt und die originae verschlossen.

Fahre 350ml Öl.

Mir ist die Schmierung des KW kululagers zu heikel

Hier fehlt natürlich das Kulzritzel, aber richtig panschen tut hier nichts

https://youtu.be/CEbs4pUS-qE

 

Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt die Entlüftung in die Bohrung für die Getrenntschmieranlage zu setzen und diese in der Vergaserwanne enden zu lassen.

Könnte das funktionieren.

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Vespa Freunde, kurz ein paar Frage  zu Wellendichtringen:

 

  • Ich nehme immer blaue Cortecos was denkt ihr ist gut für mein 130 PV Polini Motor
  • Wie baut ihr sie ein schmiert Ihr die flanken mit Dichtmasse ein?
  • Oder nutzt Ihr Öl oder Seife zum einpressen?
  • ich han hier gelesen Corteco hat eine Anleitung hat jemand einen Link?

Danke Euch schon mal für die Tips!

 

  • 3 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Noch immer ist nicht alles geklärt...

Ich hab hier einen kupplungsseitigen Wellendichtring in einer SF der ausgetauscht werden soll. Jetzt bieten manche "unserer" Shops den mit Rillen an der Außenseiten an. Der z.B. 

Lt. Herstellern haben die Aussenrillierungen Vorteile beim Einbauen und bei der statischen Dichtheit. Beides ist mir jetzt nicht wichtig. Gibt es auch Nachteile, vielleicht Probleme aus der Praxis? 

Bearbeitet von athanasius

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    • Guten Morgen,   Vor einigen Wochen bin ich ja von Heilbronn nach Ingolstadt mit meiner PX gefahren.   Nach 30km Dauergas kurz vor meinem Ziel habe ich bemerkt, dass die PX zu vibrieren begonnen hat.   Die Vibration findet in jedem Gang statt, je höher sie dreht desto weniger spürbar.   Nun kam mir der Gedanke, ob sich die Welle verdreht haben könnte. Ist das heutzutage eigentlich noch ein Thema?   Motor hat keine 800km gelaufen, neue BGM Langhubwelle mit Malossi 210 drauf. Es gab keinen Klemmer oder so, auf einmal hat es nur ordentlich vibriert. Mittlerweile sind die Vibrationen bisschen weniger...aber dennoch merklich da. Die Glockenwelle meiner smallframe 154cc läuft dagegen seidenweich...   Gibt's ne Möglichkeit das im eingebauten Zustand zu beurteilen? Auch für Laien wie mich? Ist das überhaupt heute noch relevant?
    • Achso, naja nur um die Steuerzeiten zu messen, muss der Zylinder ja einfach nur an Ort uns stelle bleiben, da fallen ja keine Kräfte an. Beim Alu Zylinder machst du dir natürlich viel schneller Abdrücke mit den Muttern auf die Dichtfläche, wie beim Stahlzylinder. Aber ohne Kopf verteilt sich der Druck halt nicht auf die ganze Dichtfläche, sondern nur auf die 3 kleinen Auflageflächen bei den Muttern.   Beim 16er SHA fahre ich nun eine 80er Düse. Die scheint gut zu passen. Kerzenbild Rehbraun wie man es gerne hat. 78er & 75er Düse hatte ich auch mal ganz kurz ausprobiert. Bringt nix an TopSpeed, läuft dann so mager, das die Leistung einbricht und die Beschleunigung einiges schlechter wird. 82er war dann auch schon wieder ein wenig auf der fetten Seite.
    • Bin zum Schluss nimma so ins Detail gegangen   Aber danke für die Blumen!
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