Zum Inhalt springen
  • Das GSF wandelt Links in Affiliate Links um, um ggf. eine Provision erhalten zu können. Gerne nutzen bitte, danke! Mehr Infos, wie ihr das GSF unterstützen könnt, findet ihr im GSF Support Topic.

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kann mir da jemand eine Schritt-für Schritt-Anleitung geben ?

Hab's jetzt 2 Stunden versucht, doch ich komm nicht in die Gänge.......Probleme: Wie krieg ich die Federteller in die Feder richtig fest rein, wie krieg ich die Feder gleichzeitig in die obere und in die untere Aufhängung rein ?

Ist ne 8-Zoll......

Geschrieben

Moin,

Du musst den oberen Federteller lösen (Mutter SW 13). Dann "schraubst" Du die Feder unten drauf, klappst die Schwinge ran, setzt den oberen Federteller an und "schraubst" den oberen Federteller ebenfalls in die Feder. Abschliessend wieder kontern.

Ach so: Stossdämpfer ist natürlich ausgebaut ...

Baue gerade VBB-Schwinge auf VNA-Lenkrohr; mache nochmal Pics.

BG Michael

Geschrieben (bearbeitet)

So, hier die Pics:

Feder in den unteren Teller schrauben ...

post-1023-1237122996.jpg

oberes Federende an den Federteller ansetzen ...

post-1023-1237123006.jpg

mit Maulschlüssel Federteller in die Feder einschrauben (wichtich: Federende und Teller leicht fetten; ebenso das "Lager" des Federtellers) ...

post-1023-1237123014.jpg

So sieht die Feder aus, wenn sie vor dem Teller liegt ...

post-1023-1237123021.jpg

... und fest - aber nicht zu fest ziehen!

post-1023-1237123029.jpg

HTH

Michael

Ach ja: Lenker o.k.?

Bearbeitet von t4.
Bilder neu hochgeladen
Geschrieben

Hat ich nicht Bescheiod gesagt ?

Tschuldigung, der Lenker ist top :)

Wegen der Gabel: Ich verwende eine verstärkte  Feder, kann sie so gut wie nicht verbiegen oder stauchen, und deshalb krieg ich Probleme damit die Schwinge nach oben zu klappen...........wie fest soll die Feder eigentlich in den unteren Federteller geschraubt werden ? So fet wie ich halt mit der Hand schaffe,oder ?

Die kann mir dann nicht irgendwie während der Fahrt davon, oder ?

Zumal die Aufnahme laut Deiner angaben ja gefettet wird ???

Geschrieben

Bis Anschlag mit der Hand reindrehen (nicht den Teller abreissen! ); weg kann die Feder nicht. Fetten ist nur für leichteres reinflutschen (die Teller sind ja meist etwas rostig und die Feder auch ... bei mir zumindest; s. Bilder) .

Verstärkte Feder hatte ich noch nicht. Mach's am Besten mit 'nem zweiten Paar Hände (einer hält Schwinge und Feder unten, der Zweite fädelt oben ein und schraubt den oberen Teller) . Und das Ganze dann noch im Schraubstock.

Das dritte Bild von mir ist übrigens falsch beschriftet; die Texte "Federteller" und "Federende" sind vertauscht (war gestern doch schon zu spät ... )

BG Michael

Geschrieben

Hilfe...nächstes Problem:

Fachgerechte Achsmontage.....

Also, großes Lager auf die Achse montieren (Filzring dahinter), kleines Lager in die Schwinge einsetzen, und dann schonmal ohne jegliche Beilagscheiben o.ä. zusammensetzen.....soweit denke ich stimmt's,oder ?

Wie wird dann fixiert ?

Mit so ner Beilagscheibe die nur auf dem Aussenring des kleinen Lagers aufliegt, dann eine größere drüber, und dann Sprengring/Mutter ?

Oder wird die Achse auf dem Innering des kleinen Lagers gesichert ?

Geschrieben

Hab' ich auch noch nicht gemacht. Vor mit liegt aber gerade ein originales Werkstatthandbuch für die VBA. Kann von der Arbeit aus aber nix in's Netz stellen; könnte Dir die Seite aber schnell mal scannen und rübermailen. Schick mal 'ne PM mit Deiner Mailadresse.

BG Michael

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

kann man das eigentlich auch machen ohne die gabel auszubaun, respektive hab ich alles bis auf stossdämpfer ( neue lager, verstärkte feder ).

kann ich den stossdämpfer auch noch einbaun ohne die gabel wieder auszubaun ?

Geschrieben

Nur den Stoßdämpfer? Ja, das geht schon; aber das ist eng mit der oberen Schraube hinterm Koti ... aber geht.

Geschrieben

ja, den hab ich noch nicht geliefert bekommen und das fahrverhalten is unter jeder sau,

deshalb will ich heute die feder und die lenkkopflager austauschen, den stossdämpfer dann wenn er geliefert wird :-D

  • 5 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Stehe vor selbem Problem.

Gibt es irgendwo noch bebilderte (Ur-)Altanleitungen?

Gruß Dirk

Tante Edith ruft aus der Küche, dass dieses Topic durchaus zu den Oldies könnte....

Bearbeitet von Vespadirk
Geschrieben (bearbeitet)

bilder habe ich nicht, nur folgende (vonmir verfasste anleitung)

hätteste gestern was gesagt hät ich mal drüber gucken können

stoßdämpfer gibts verstärkt, ich fahre einen normalen mit ner härteren feder,ist schon echt ein unterschied zu normal!

Nachdem in letzter Zeit immer wieder die Frage nach Einzelheiten der Gabelrevison gestellt wurde nehme ich das ganze mal in Angriff und schreibe eine kleine Anleitung:

Angefangen wird mit der komplett zusammengebauten Gabel.

Im Rahmen einer Revision ist es ratsam alle Lager und Bolzen zu tauschen, da die Bolzen meist eingelaufen sind und die Lager sowieso relativ alt sind.

Hilfreich hierzu ist das Schwingenrevisonskit aus Werners Shop

Außerdem benötigt man folgende Teile (in wieweit die Teile wirklich getauscht werden ist Ermessenssache, ich habe alles neu gemacht :-D)

- Schwingenlagersatz (Nadellager) [91620-F]

- 2 Federteller, [18335000-F] und [18336000-F]

- Feder vorne [71112000-F]

- Stoßdämpfer vorne [65022100-F]

- Bremsbeläge (vorne 8") [87331000-F]

- Feder Bremsbeläge (vorne) [89993000-F]

- Sicherungsclip Bremsbeläge [87390000-M]

- Messing-Filzring Schwinge [000011-F]

- 2 Oringe in den Maßen 21x16x2,5mm hier kann man auch 2 mal den von der Kickstarterwelle nehmen, dieser hat das selbe Maß [67210000-K]

Zuerst demontiert man den Stoßdämpfer und die Feder. Die Feder ist auf die beiden Federteller aufgedreht, lässt sich also nachdem der Stoßdämpfer ab ist per hand einfach ausdrehen.

Wichtig ist, dass sowohl der Bremszug als auch das Tachoritzel ausgebaut werden.

Nun löst man die Muttern auf der linken Seite der Gabel. Die Muttern, Unterlegscheiben und Sprengringe sollten aufbewahrt werden, da sie später wieder benötigt werden. Alle Bolzen (Verbindung Schwinge mit Gabel; Bolzen mit Aufnahme der unteren Feder; Welle mit Bremstrommelaufnahme) muss man in Richtung der Bremstrommel rausschlagen. Insbesondere der Bolzen, an dem auch gleichzeitig die Bremsbeläge befestigt sind sitzt oftmals sehr fest. Nachdem die Bremsbeläge ab sind, sollte man mit beherzten Schlägen diesen aus der Schwinge treiben. Wie immer wirken Hitze, WD40 und ein Hammer hier Wunder.

Beim Ausbau der Hauptwelle ist es wichtig, dass kein Teil verloren geht. Die Welle läuft durch ein größeres (Vorderseite) und ein kleineres Lager. Von innen auf der Welle ist ein Abstandhalter (dicke Unterlegscheibe) auf der Welle montiert. Dieser sollte nicht verloren gehen. Jenachdem wie fest das vordere Lager in der Schwinge bzw. die Welle im Lager sitzt löst sich die Welle vom Lager (das dann noch in der Schwinge steckt) oder das Lager aus der Schwinge (das dann noch auf der Welle sitzt). Sollte das Lager in der Schwinge sitzen, kann man dieses einfach mit einem Schraubenzieher, Durchschlag oä. ausschlagen.

Verbleibt das Lager auf der Welle hat man in sofern ein Problem, dass man aufgrund der hinten verschweißten Bolzen der Felgenaufnahme mit keinem Abzieher hinter das Lager gelangt. Hier hilft nur, das Lager ringsum mit einer Flex einzuschneien, so dass eine Nut entsteht und man den Lagerabzieher dort einhaken kann. Das kleine Lager treibt man nach hinten heraus, also nicht in Richtung des großen Lagers.

Wenn die Schwinge komplett demontiert ist, wenden wir uns der Gabel zu. Die Nadellager, die noch in ihr sitzen kann man mit Hilfe eines Schraubenziehers austreiben. Hierzu stellt man den Schraubenzieher leicht schräg und treibt die Lager aus der Gabel.

Neue Nadellager zieht man am besten mit Hilfe einer langen Schlossschraube oder Gewindestange und 2 Unterlegscheiben ein. Das ist am Schonendsten für die Lager.

Danach einfach Schwinge und Gabel miteinader verbinden. Der Bolzen sollte relativ leicht reingehen. Vergesst nicht den Messing-Filz Teller, der von rechts (also außen) auf das Nadellager gestülpt werden muss (32381 Expl.Z.).

Bei der Montage der unteren Federaufnahme und des dazugehörigen Bolzens, der auch gleichzeitig die Bremsbeläge hält, ist ein wenig Frickelarbeit notwendig. Die beiden O-ringe müssen links und rechts auf die Federaufnahme geschoben werden, in der Schwinge eingeklemmt werden und dann muss der Bolzen durch die O-Ringe und die Aufnahme geschoben werden. Auch hier sind leichte Hammerschläge nötig, aber Vorsicht, dass ihr nicht den Bolzen oben breit schlagt, dann passen die Bremsbeläge nicht mehr drüber.

Als nächstes ist es sinnvoll Feder und Stoßdämpfer zu montieren. Man kann aber zumindest das große Lager der Hauptwelle auch schon einsetzen. Warum ich mit dem Rest warten würde seht ihr im nächsten Schritt, dem Einbau von Feder und Stoßdämpfer:

Man lässt den Stoßdämpfer unten ab und klappt die schwinge so weit es geht nach unten. dann dreht man die Feder in den unteren Federteller. der obere Federteller wird schon richtig montiert aber noch nicht festgezogen, er muss sich noch drehen lassen. Dann eine Kontermutter oben auf den Federteller drehen, die Feder oben einklemmen und den Federteller mit Hilfe eines Schraubenschlüssels und der gekonterten Muttern in die Feder drehen. Danach den oberen Federteller schön festziehen.

Den Stoßdämpfer kann man jetzt unten befestigen indem man sich nen starken 2. Mann sucht, der die Feder zusammendrückt, oder man nimmt einen Spanngut, den man durch die Kotflügelbefestigunslöcher an der Seite und das Hauptlager zieht. Deshalb würde ich die Hauptwelle erst zuletzt einbauen.

Sollte die Achse schon drin sein, einfach einen anderen Zugpunkt suchen und die ganze Gabel so lange vorspannen, bis man den Stoßdämpfer unten auch befestigen kann.

Dann muss man nur noch den kleinen Distanzring (15982 Expl.Z.)über die Hauptwelle stecken, diese durch das große Lager führen und von hinten das kleine Lager drüber stülpen. Das kleine Lager klopft ihr am besten mit einer passenden Nuss in den Lagersitz, mach die äußere Distanzscheibe (2007 Expl. Z.) drauf und zieht die Mutter auf der Welle fest. Am besten steckt ihr schon ein Rad auf die Welle, somit könnt ihr vorne gegen halten und die Welle in die richtige Position einziehen.

Zum Einbau der Gabel in den Rahmen hat Dr. Herbig was verfasst.

Gruß

Patrick

Bearbeitet von williwirsing
Geschrieben
...

Gibt es irgendwo noch bebilderte (Ur-)Altanleitungen? ...

Hab mal die alten Bilder neu hochgeladen. Die Einteilung zwischen Oldies und Rally / Sprint etc. ist m. E. eh' nicht so ganz glücklich. Ich verschieb das mal zu den Alzheimern ...

  • 7 Monate später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin auf der suche nach der Bakelitscheibe und dem Messing-Filz-Ring zur Gabelrevision!

Im VNB-Report Shop bin ich leider nicht fündig geworden.

Gibt es sonst noch Bezugsquellen für eine Gabel-Revision?!

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Nachdem in letzter Zeit immer wieder die Frage nach Einzelheiten der Gabelrevison gestellt wurde nehme ich das ganze mal in Angriff und schreibe eine kleine Anleitung:

Angefangen wird mit der komplett zusammengebauten Gabel.

Im Rahmen einer Revision ist es ratsam alle Lager und Bolzen zu tauschen, da die Bolzen meist eingelaufen sind und die Lager sowieso relativ alt sind.

Hilfreich hierzu ist das Schwingenrevisonskit aus Werners Shop

Außerdem benötigt man folgende Teile (in wieweit die Teile wirklich getauscht werden ist Ermessenssache, ich habe alles neu gemacht ;-))

- Schwingenlagersatz (Nadellager) [91620-F]

- 2 Federteller, [18335000-F] und [18336000-F]

- Feder vorne [71112000-F]

- Stoßdämpfer vorne [65022100-F]

- Bremsbeläge (vorne 8") [87331000-F]

- Feder Bremsbeläge (vorne) [89993000-F]

- Sicherungsclip Bremsbeläge [87390000-M]

- Messing-Filzring Schwinge [000011-F]

- 2 Oringe in den Maßen 21x16x2,5mm hier kann man auch 2 mal den von der Kickstarterwelle nehmen, dieser hat das selbe Maß [67210000-K]

 

Bin grad an meiner T4 Gabel dran und brauche einmal den ganzen Lagerkram, Filzringe, Dichtungen neu. Was ist das Schwingenrevisonskit aus Werners Shop? Auf welchen shop beziehen sich diese Nummern. Gibt es evtl irgendwo das rundum sorglos Paket am Stück zu kaufen?

Geschrieben

Tolle Anleitung, hätte es die doch schon vor 8 Wochen gegeben...

Bei mir ging auch das große Lager mit der Welle raus. Und ich habe dann nicht das Lager angeflext, sondern den Abzieher "dünn" geflext. Hat dann aber gut funktioniert.

Ich habe auch die ganze Revision gemacht, habe allerdings noch die Feder und den Dämpfer drin gelassen.

Das Fahren ist ein Abenteuer, die Fuhre wackelt. Hat jemand auch noch eine Anleitung zum Lenkkopflagerwechsel, inclusive Lagerschale ?

Geschrieben

Tolle Anleitung, hätte es die doch schon vor 8 Wochen gegeben...

Bei mir ging auch das große Lager mit der Welle raus. Und ich habe dann nicht das Lager angeflext, sondern den Abzieher "dünn" geflext. Hat dann aber gut funktioniert.

Ich habe auch die ganze Revision gemacht, habe allerdings noch die Feder und den Dämpfer drin gelassen.

Das Fahren ist ein Abenteuer, die Fuhre wackelt. Hat jemand auch noch eine Anleitung zum Lenkkopflagerwechsel, inclusive Lagerschale ?

 

Die Anleitung gabs schon vor fünf Jahren ;-)

Geschrieben

Wie wird eigentlich die Achsmutter fixiert? Bei meiner Gabel waren da ein paar Körnerschläge drauf. Gehört das so?

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Das Teil ist jetzt schon eine Weile auf dem Markt.  Ich hatte es mir kürzlich gekauft, da ich eines brauchte und keines von UNI mehr haben wollte.   Das Gehäuse ist im Sandgussverfahren hergestellt, ist recht massiv und das Kurbelwellenlager wird von Gemisch geschmiert. Daher hat es nur einen äußeren Wellendichtring, der nach außen hin von einem Seegering gesichert wird.    Angeblich soll der Casa Cooler mit der originalen Lüfterradabdeckung gefahren werden können. Okay, cool, kauf ich mir. Die Bohrungen für die orig. Lüfterradabdeckung weisen viel Fleisch und mehrere Gewindegänge auf. Also nicht wie beim Uni Pendant 2 1/2 Gewindegänge für die untere Zylinderhaubenschraube.   Aber es entsteht ein 3 mm Spalt zwischen Zylinderhaube und orig. Lüfterradabdeckung. Irgendwie doof. Hm, was nun? Runterfeilen oder CNC Abdeckung kaufen. Aber die passte doch nicht mit BGM Polrad. Okay, mal kurz per E-Mail in Poggio Berni angefragt. Ja, passt mittlerweile. Okay, bestellt samt Ersatzwellendichtringen. Oh, schon wieder ein rotes T-Shirt. Die Abdeckung passt doch nicht so richtig und das Polrad schleift. Ab unter die Ständerbohrmaschine und mit dem Schleifteller den inneren Kranz etwas runtergeschliffen.    Die BGM Zündgrundplatte (Version 4.5 Silikon) passte nicht in die Aufnahme. Nachdem ich am Maghousing mit 150‘er Schleifpapier die Kanten gebrochen hatte war es etwas besser, mir aber noch nicht leichtgängig genug. Tja, wer ist der Übeltäter?! Aus Faulheit (ich hätte an einer anderen ZGP Maß nehmen können) habe ich dann die ZGP mit der Feile und Schleifpapier angepasst. Die ZGP lässt sich nun mit der Hand im Maghousing drehen. So wie es sein soll.   Ich denke, dass der Casa Cooler für Langhubmotoren das bevorzugte Lüfterradgehäuse ist. Bei mir passt es in ein 200’er SIL Gehäuse leichtgängig hinein und die orig. spanische Zylinderhaube passt recht gut und liegt sauber auf.   Wenn ich statt der  62‘er Langhubwelle eine 58’et verbaut hätte, dann hätte ich das Maghousing die 3 mm runtergefeilt und eine orig. Abdeckung montiert.   Aber so ist es nun eine runde Sache geworden.           p.s. Mittlerweile klebe ich kurze M5 Stehbolzen in die Gewinde, die zur Befestigung der Zylinderhaube dienen. Mit den Stehbolzen nudeln die Gewinde nicht so schnell aus und die Zylinderhaube kann ja auch nur in eine Richtung abgenommen werden. 
    • Da der Kelle die Kupplung so gelobt und mich die Rückdämpfung in der Kupplung auch ziemlich angesprochen hatte, habe ich mir die Kupplung vor zwei Jahren gekauft und eingebaut gehabt.   Ausschlaggebend war für mich die Frage ob die Laschen der Kupplungsbeläge durch das Kupplungsritzel aufgepilzt werden oder nicht; wie es bei den anderen Lambretta Kupplungen ja eigentlich immer der Fall ist, da beim Schalten und bspw. mit schleifender Kupplung im 2. Gang plötzlich Gas geben die Laschen das nicht so gerne mögen und im Laufe der Zeit zusammengestaucht und dadurch aufgepilzt werden.   Ich bin mit der Kupplung bisher noch nicht viel gefahren. Vielleicht +/- 4.ooo km.  Ich benutze jedoch viel die Motorbremse und schalte dabei runter.    Im Stand lässt sich die Drehzahl dank der Rückdämpfung schön niedrig einstellen. Der Roller schüttelt sich an der Ampel auch deutlich weniger als zuvor. Also schon einmal ein Komfortplus.   An den Stahlscheiben und den Kupplungsbeläge bzw. deren Laschen habe ich keinen Verschleiß feststellen können. Also musste ich nichts revidieren- wie     Normalerweise, d.h. Standardkupplung/BGM, TS, MB wären es sonst wahrscheinlich schon 2 Kupplungsbeläge und 1 Stahlscheibe, die ich getauscht hätte. Das konnte ich mir jetzt sparen und den alten Kupplungskompressor habe ich auch noch verkauft.    Im ersten Gang hat die Kupplung bei mir nicht ganz 100% getrennt. Bei kaltem Motor in den 1. Gang schalten hat gelegentlich geruckt. Hm…das mag das 1. Gangrad nicht so gerne wie es scheint  Ich habe jetzt eine 0,9mm Stahlscheibe (MB) anstelle einer der gehärteten 1,0mm (CP) Stahlscheiben verbaut. Mal sehen…ich werde vielleicht noch eine weitere Stahlscheibe tauschen und dann muss ich das auf der Straße erfahren. Die MB Stahlscheiben sind glücklicherweise nicht so maßtreu wie die von BGM oder Casa Performance. Bei mir ist aber auch ein großes Durcheinander in der Baugruppe Kupplung; kürzerer Kupplungshebel, Kettendeckel mit verzahnter Kupplungswelle, 5 statt 6 Kupplungsscheiben… D E N N O C H alles in allem eine topp Kupplung, die ich in jeden Motor ab 225 ccm einbauen würde.   Die Rückdämpfer schonen das Stahlscheiben-/Belagscheibenpaket und der Motor läuft im Stand weich wie eine originale SX200.    Danke für deine Anregung @Kelle !      
    • Bin da gerade schwer verunsichert - ich würde sagen, dass das ein Sprint-Lenker mit einer nachträglich angebrachten Zündschloß-Bohrung ist. Ich meine dass die Zündschloßlöcher nie in ein Sechseck gesetzt waren sondern so aussahen (Bild = Netzfund):  
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Website nutzt Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben. Einige dieser Verfahren sind technisch unerlässlich, andere kommen nur mit Ihrer Zustimmung zum Einsatz, eine Anpassung ist in den die Cookie-Einstellungen möglich. Für Details siehe die Datenschutzerklärung