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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guckt euch mal bitte dieses Foto an:

DSC02322_Grendern.jpg

Mir hats ja das untere Pleuellager gehimmelt. Die Metallspäne haben Riefen in die Drehschieberfläche geschliffen. Bevor ich jetzt meine riesenbestellung zum SCK rausschick würde mich interessieren ob das mit dem Gehäuse überhaupt noch Sinn macht. Meines Erachtens sind die Riefen da egal oder was meint ihr??

Geschrieben

die riefen scheinen bis zur einlassöffnung vorzugehen, oder?

wie tief sind die denn?

also meine hatte damals auch leichte riefen und lief damit.....

ich schau mal schnell ob ich noch ein bild finde.

Geschrieben

Jo bissl was geht auch bis zum Einlass vor. Eine grosse Riefe geht einmal ganz rum, fast wie ne Nut für nen O-Ring :-D

Habe mir gedacht am Einlass mal kurz kräftig aufkörnen und den Rest mit Sandpapier bissl glätten. Das bissl an Vorverdichtung was da flöten geht is ja fürn Fuss.

Oder ??? :-D(

Geschrieben (bearbeitet)

ja, das dachte ich auch gerade.....

hier mal das bild von meinem ex-drehschieber, war doch bei weitem nicht so schlimm wie bei dir

adrehschieber.jpg

von der kante (roter pfeil) scheint bei dir auch nichts mehr vorhanden zu sein, oder?

aber glaub mir, membran = :sabber: :sabber: :-D :love:

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben (bearbeitet)
Jo bissl was geht auch bis zum Einlass vor. Eine grosse Riefe geht einmal ganz rum, fast wie ne Nut für nen O-Ring :-D

Habe mir gedacht am Einlass mal kurz kräftig aufkörnen und den Rest mit Sandpapier bissl glätten. Das bissl an Vorverdichtung was da flöten geht is ja fürn Fuss.

Mach einfach alles so wie Du willst und kipp anschließend bei geschlossenem Drehschieber von oben etwas Getriebeöl in die Einlaßöffnung. Wenn es (recht zügig) abläuft war's das mit dem Drehschieber. Dann wird der Motor Dir statt vorzuverdichten das Gemisch gemütlich zurück in den Vergaser drücken, was merkliche Leistungseinbuße zur Folge hat.

Hängt alles von der Tiefe der Kerbe ab - wenn Du aber noch was abschleifst, wird allein dadurch schon Dichtigkeit verloren gehen.

Bearbeitet von Mongom@n
Geschrieben

Nur mal fürs Verständnis. Wenn genau an der Einlasskante die Fläche relativ dicht ist und die Riefen unterhalb des Einlasses stärker sind, sollte das doch passen oder. Hauptsache die Kante zum Einlass ist einigermassen dicht ..

Oder hab ich grad einen Denkfehler??

Geschrieben

Zum Thema Kaltmettal gibt es ca. 2 Millionen Topics. Und ungefähr sovile Meinungen. Unterteilen lassen sich diese in zwei Hauptgruppen ! Internetrollerfahrer, die vor den unglaublichen Risiken warnen, während sie versuchen, die letzte Tropfen Milch mit Honig, aus ihrer Tastatur zu schütteln bevor Mama wieder ins Kinderzimmer kommt - und Leute die das Zeug SAUBER nach Herstellervorschrift verarbeitet haben und mit ihren Rollern fahren...

>SUCHE

Geschrieben (bearbeitet)
Hauptsache die Kante zum Einlass ist einigermassen dicht ..

Zum Verständnis: Die heißt Dichtfläche, nicht "Einigermaßendichtfläche". Gegen den blowback bekommste i.d.R. auch den Gaser kaum abgestimmt bzw. eingestellt.

Bzgl. des Kaltmetals: Das ist eine hochpräzise, metallische Dichtfläche...mußt schon SEHR genau und SEHR gleichmäßig schleifen und glätten. Wenn es aber in der Tat nicht bis zur Kannte gerieft ist, mach halt den Öltest - bei intakter Fläche läuft nicht einmal Wasser ab.

Bearbeitet von Mongom@n
Geschrieben
Hauptsache die Kante zum Einlass ist einigermassen dicht ..

Oder hab ich grad einen Denkfehler??

Denkfehler! Aber 100%

Das Ding muss dicht sein und nicht nur an deinem genannten Einlass.

Versteh sowieso nicht was du damit meinst.

Ich habe das vor Jahren mal gemacht,das ich die Dichtflaeche mit Kaltmetall repariert habe.

Das Kaltmetall war recht fluessig. Habe dazu die Kurbelwelle (bei der die Wangen hoffentlich noch in Ordnung sind) eingebaut und die Wange auf die Dichtflaeche des Motors gedreht. Habe dann ein Blatt Papier zwischen Kurbelwellenwange und der Dichtflaeche geschoben. Zwischen Papier und Dichtflaeche des Motors dann das fluessige Kaltmetall reinfliessen lassen. Dabei darauf achten das die Kurbelwelle gerade steht und die Dichtflaeche vorher gut sauber gemacht und aufgeraut wurde. Aushaerten lassen ...Papier abreissen und fertig.... hat mehrere 1000KM gehalten ohne Probleme.

Das war allerdings ein 80er Motor mit Mallossi 139ccm. Also nicht die Hoellenmaschine!

Heute wuerde ich aber aus Ueberzeugung zum Membran umbauen.

:-D

Geschrieben

Das Bild geht zwar nicht mehr, aber wenn du eine saubere Riefe drin hast schreit das förmlich nach Kaltmetall.

-Mit nem kleinen Kugelkopfräser die Riefe auffräsen

-Entfetten

-mit nem kleinen Flachmeisel Vertiefungen/Kerben in die "Nut" klopfen, da verhakt sich später das Kaltmetall

-Entfetten

-Gutes(!) Kaltmetall grosszügig in den Kanal schmieren. Ich nehme ne Knetrolle von Weicon, lässt sich gut verarbeiten, wie Knetgummi

-Nach dem Aushärten das überstehende Kaltmetall mit ner Sichelfeile wegfeilen. Wenn man nicht extrem grobmotorisch veranlagt ist, bekommt man die Kontur der Dichtfläche sauber hin!

Fahre ein so geflicktes Gehäuse seit zigtausend Kilometern. Als es mir mal die Ölpumpe zerlegt hat, haben sich ein paar Aluspäne zum Drehschieber verirrt und durch das Kaltmetall ne neue Riefe gezogen. Das Zeug selbst zeigte sich davon wenig beeindruckt, war genauso bombenfest drin wie vorher...

Geschrieben

Genau, wie VespaFlow das oben dargestellt hat, habe ich mir das auch vorgestellt.

Knetmetall da reinschmieren, noch mit nem kleinen kunstoffspachtel den kanal glattziehen und überstände wegfeilen. Da ist ja keine Belastung drauf, daher sollte das doch gut halten.

Weicon kenne ich jetzt gar nicht. Gibts das im Baumarkt oder nur Fachhandel? Sonst Empfehlungen??

:-D

Geschrieben

ohhhh...ich fühl mit dir :-D(

is mir nämlich vor 2 wochen auch passiert.....(luftfilterschraube durch einlass während der fahrt)

da hilft meiner meinung nach nur n neuer block oder ihn , wie schon gesagt auf membran aufmachen!

das wollt ich aber acuh nich und hab mir so neue hälften geordert....... ;-)

hatte aber glück....hab sie für 150 okken bei meinem händler bekommen (originale), war aus nem unfallroller!

kopf hoch

:-D

Geschrieben

Mit Kaltmetall/Knetharz zuschmieren,nacharbeiten,fertig!

Hab ich schon oft gemacht und es hält problemlos! Aber alles(auc die Finger!) 100% fettfrei machen und vernünftig verarbeiten!

Geschrieben

Also ich hab mit Endfest mal ein Loch am Gaser gestopft - irgendson Hirni hatte

den Überlauf (Belüftung) zusätzlich angebohrt; hält seit etwa 3 Jahren.

Man muß den Krempel nur gründlich entfetten, z.B. mit Aceton.

Geschrieben
QUOTE (MARTINEZ @ 11 Aug 2004, 12:05)

QUOTE 

UHU plus Endfest geht auch

Denke das der nicht Benzin und Oelbestaendig ist !

 

Doch,

isser 

Habe mit uhu Plus und Balsaholz die Wuchtbohrungen in der Kurbelwelle immer verschlossen , hält er aus!

Geschrieben

Hatte mal einen Motor zur Reparatur, der auch so eine Riefe hatte.

Standgas war nicht mehr sauber hinzukriegen.

Ich bin kein Fan von Kaltmetall, wirklich nicht. Aber mit der von Vespaflow beschriebenen Reparaturmethode mit Kaltmetall funktioniert das ganze nun schon seit einigen Tausend Kilometern einwandfrei!

Hätte ich selbst nie gedacht, aber ich war damals zu faul eine Membran zu fräßen, ausserdem hatte der Besitzer kein Fett auf der Kette für sowas. :-D

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    • jmd hier ausm gsf hat die teile mal gemessen. hat alles gepasst. auch der check mit polini bei mir. 
    • früher hat man sowas gerne von innen lackiert, um dichtheit herzustellen bzw zu gewährleisten.
    • Nimm die Chemo, schlechter oder schneller kann es nicht werden. Warum ich diese Meinung habe?, meine Mutter hatte Brustkrebs, innerhalb von einem Jahr wurden ihr beide XX abgenommen. Linke Brust wurde nicht behandelt, an der rechten wurde eine gezielte Behandlung durchgeführt. Bei der Abnahme hatte das behandelte Gewebe knapp 53% weniger Metastasen als die unbehandelte Brust, leider trotzdem zuviel um erhalten zu werden. Und knapp 1 1/2 Jahre später, wenn man denkt die Welt ist wieder in Ordung, kommt die nächste Hammernachricht. Bauchspeicheldrüsenkrebs im Mittelstadium. Dies war Anfang 2020, auch hier ging meine Mutter den Weg der Chemo, verzicht auf Alkohol, extrem gesunde Ernährung und sehr viel Bewegung. Dieses Jahr am 1.11 feierte meine Mum ihren 73. Geburtstag und ich hoffe das sie und du @Skawoogie noch viele Geburtstage feiern könnt.
    • Viele der Bleiakku-Ladegeräte haben eine Puls-Funktion um dem Bleiakku auf die Sprünge zu helfen ("desulfatierung") - da werden durch kurze Impulse quasi Kristalle gebrochen / zerkleinert. Das ist für einen LiFePo4 Akku aber schädlich. Ein gutes BMS kann das ggf. abfangen - aber ein einfaches BMS ggf. nicht bzw. stirbt.   Akkus ohne BMS sollten sowieso nicht eingesetzt werden sofern man nicht in der Materie fit ist und z.B. die Möglichkeit des externen Balancen (angleichen der Zellenspannungen) durch z.B. einen Modellbaulader hat.   Ein Ladegerät ohne Puls-Funktion an einem Lifepo4 mit BMS geht aber grundsätzlich. Dabei - wie auch beim Spannungsregler im Fahrzeug - gilt aber: Die Ladespannung darf nicht zu hoch sein (<14,4 V).
    • Grüße aus Augsburg Zusammen, und Beileid für Euren Weggefährten...     Martin
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