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Geschrieben

ersma Guten Morgen!

Mein 177er Polini hat nach 500km einfahren einen leichten Klemmer erlitten, ist ja nicht mein erster Klemmer, aber bis jetzt bin ich einfach weitergefahren.

Mein alter Polini hats auf ganze 4(!) Reiber geschafft.

Immer war irgendwas anderes.

Jetzt hab ich im Forum gelesen, dass die feinen Querrillen am Kolben für die Haftung des Ölfilms wichtig sind. Nur dort wo der Kolben gerieben hat, sind keine Rillen mehr, das heißt dann, dass er leichter wieder anreibt, oder?

Ich hab in meinem Eifer beim alten Polini den Kolben sogar poliert, damit die Riefen weg sind, dadurch hat er wahrscheinlich wieder geklemmt.

Meine Frage nun: Soll ich einen neuen Kolben (Standardmaß) einbauen, aber ohne hohnen, und kann ich dann die alten Kolbenringe weiterverwenden, weil ich will ja nicht schon wieder einfahren....

Sagt mal bitte!!!

Geschrieben

Thanks, das mit dem polieren war eigentlich nur gut gemeint, dachte, dass dann der Kolben dort etwas mehr Spiel aufweist und damit weniger Gefahr für einen erneuten Reiber besteht. Aber Naja.

Geschrieben

Zylinder ausbauen und in der Apotheke Ätznatron besorgen. Dann an den Stellen im Zylinder, wo sich vom Klemmer Aluminium abgesetzt hat mit dem Ätznatron betupfen. Das Ätznatron greift nur das Aluminium und nicht den Grauguß des Zylinders an.(Zylinder vorher entfetten ; Aluminium schäumt ein wenig auf ; immer wieder mit Wasser abspülen und neu auftupfen, bis das Aluminium ganz entfernt ist).Jetzt den Zylinder wieder einfetten, sonst fängt er an zu rosten.

Kolbenbearbeitung :

Die Stellen, wo der Kolben geklemmt hat mit einer scharfen (!) Feile vorsichtig abtragen. Kein Schleifpapier benutzen, da das Schleifpapier die weichen Aluminiumstellen rechts und links der Klemmspuren mehr abträgt als die Klemmspur selber ( die ist nämlich knochenhart ).Wenn du alle harten Stellen abgetragen hast, kannste du noch mal mit feinem Schleifpapier drüber gehen. Mit der Methode bekommst du die Stellen weg, an der der Kolben sowieso immer wieder klemmen würde ( Keinen neuen Kolben kaufen, da sonst das gleich Spiel von vorne losgehen würde) Richtige Vergaserabstimmung vorausgesetzt erhälst du einen zuverlässigen Zylinder.

Brille auf (!) beim hantieren mit dem Ätznatron und vorsicht mit den Klamotten.

Viel Erfolg und gute Fahrt

Geschrieben

Mmmmm, hört sich vielversprechend an, danke dir! Kann ich das auchmachen, wenn ich schon 1100km seit dem Klemmer gefahren bin?  Und soll ich den Kolben anschließend quer zur Laufrichtung mit Schleifpapier bearbeiten, damit wieder Rillen für den Ölfilm da sind, wie Darth maul meinte?

Geschrieben

Nimm den Zylinder ab und behandel alle Stellen an den der Kolben irgendwann seine Spuren hinterlassen hat.Ich habe bis jetzt meine Polinis immer so heiß gefahren, bis sie kurz vorm Klemmen waren. Das ein paar mal machen und dann den Zylinder runter und nach der Methode behandeln. Von einer "Bummel-Einfahrerei" hast du gar nichts, da die Stellen, die klemmen wollen, dann irgendwann sowieso unter Belastung klemmen.

Von dem Ölfilm, der auf Querrillen besser hält, habe ich keine Ahnung. Ich weiß nur, dass Zylinderwand und Kolbenringe am Anfang eine gewisse Rauhigkeit haben, damit sie sich besser einlaufen und aneinander anpassen. Nach der Einfahrzeit sind aber beide spiegelblank.

Also ich würde maximal mit 400 Papier drangehen.

Bis dann

Geschrieben

Genau so sehe ich das auch... Wenn das Dingen geklemmt hat einfach an den geklemmten stellen die spuren beseitigen und weiterfahren... somit hast du eine schwachstelle weniger, denn selten klemmt er an der selben stelle nochmal so schnell... ich kann nicht so recht nachvollziehen warum dann so viele dahergehen und sich einen neuen kolben kaufen, im rennsport wird sogar manchmal mit absicht ein klemmer hervorgerufen und kolben und zylinder an den geklemmten stellen nachbearbeitet - damit der quatsch dann im renneinsatz nimmer passiert...

ich habe mit dieser methode nur gute erfahrungen gesammelt und fahre mit diesen "geschrotteten" zylindern/kolben echt gut!

Geschrieben

Na dann werd ich keinen neuen Kolben kaufen, sondern den Zyl und den Kolben so behandeln, wie ihr das gemeint habt. Danke euch recht schön.

P.S. Irgendwo hab ich sowas schon gelesen. Neuen Zylinder nach dem Einbau tot drehen, bis er klemmt und dann Kolben dort abschleifen.

Klingt für mich doch fast etwas russisch...

Geschrieben

Russisch ist es eher wenn du es nicht machst. Mit der Hand an der Kupplung und in der Erwartung , daß das Ding gleich anfängt zu reiben oder zu klemmen kann dir gar nichts passieren. Bei mir ist noch kein Kolben schlagartig festgegangen. Das kündigt sich immer vorher an, so daß du immer noch Zeit hast, die Kupplung zu ziehen.

Solltest du merken, daß der Kolben kurz vor reiben ist, oder schon gerieben hat, Kupplung ziehen , vom Gas und erst mal etliche Kilometer humaner weiter fahren und das ganze nochmal.

P.S.: Wenn du was wirklich russisches sehen willst, guck mal unter www.kartoffelkanone.de und geh da ins Forum. Die Typen sind wirklich gestört !

Geschrieben

So sehe ich das auch! Ich ernte zwar meistens nur kopfschütteln wenn ich sage "Nur ein geklemmter Zylinder ist ein guter/zuverlässiger Zylinder"/"Ein Zylinder muß erstmal geklemmt haben damits keine Probleme mehr gibt"...

Wenn die Jungs und Mädels erfahren das im Prinzip jeder meiner Zylinder einmal geklemmt hat bevor ich ihn wirklich zuverlässig nenne, dann bekommen die eine Kriese - bei denen wird sofort alles neu gemacht und gehohnt und überhaupt um dann wieder mit dem selben problem dazustehen...

Geschrieben

Die scharfen Kanten abrunden ist auf jeden Fall gut, hilft aber nicht gegen Klemmer. Du vermeidest damit aber, daß sich die Kolbenringe einfädeln und abbrechen etc.

Ein Reiber entsteht aber immer an größeren Flächen, wo sich der Kolben mit dem Zylinder "verbäckt".

Geschrieben

Bevorzugte Klemmgegend ist der Auslaßbereich. Wenn du den Auslaß bearbeitest, würde ich die Kanten etwas abrunden. An den Überströmern habe ich noch nie etwas abgerundet. Die Stege in den Überstömern am besten so scharf machen, daß du dich damit rasieren kannst.

Vieleicht noch ein paar Worte zum Thema Leistung von geklemmten Zylinder: Kumpel von mir hatte mit einem wirklich extrem gequälten unt geklemmten Polini immer noch 23 PS am Hinterrad ( Drehschieber ! ).Eine fühlbare Kompression beim Antreten war eigentlich nicht existent.

Also keine Angst vor Kolbenreibern !

Geschrieben

Hmm, mein alter Polini hatte 4 Klemmer, aber keiner wirklich schlimm, haben sich alle ergeben, weil Bedüsung oder Zündung nicht passte. Schaut jetzt nicht arg aus, er ging aber nur mehr 105km/h. Der jetzige Polini hat einmal geklemmt, geht aber seine 110-120km/h je nach Wetter. Ich denke schon, dass der schon einiges weniger Kompression hatte....

Übrigens: Mein Polini hat am Kolben über dem Fenster für den Boost- Port, unten vorm Auslass und seitlich zwischen Kolbenbolzen und Boost- Port- Öffnung Reibspuren davongetragen. (4x Spuren am Kolben, konnte aber sofort weiterfahren.)

(Geändert von schurl um am 8. Aug. 2001 um 15:31 Uhr)

(Geändert von schurl um am 8. Aug. 2001 um 23:34 Uhr)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

@ manni:

wieviel Ätznatron braucht man für diesen Kunstgriff? Du sprichst in deinem Beitrag von "abtupfen", kann also nicht allzu viel sein (10 Gramm? 100?)? In welchem Mischungsverhältnis löst du das Natron im Wasser?

Habe auch einen leicht geklemmten Polini rumliegen, wollte bis dato auch nur mit neuem Kolben (ohne hohnen) weiterfahren. Wusste nicht, dass ein geklemmter Kolben quasi goldwert ist :-)

Gruß

Geschrieben

Hmmm.. ich selber behandel den kolben gar nicht weiter, nur halt die aktion mit dem schmirgelpapier und gut iss... mit dem so behandelten kolben bin ich inzwischen auch schon ein paar tausend kilometer gefahren... lediglich den kolbenring muße ich dann mal wechseln...

Geschrieben

Hallo z'sammen! Danke Manni (& Sedor), endlich mal ein guter Beitrag zum Thema "Klemmer"! Genauso kann es gemacht werden, gilt natürlich nur für Gußheferl. Nach meinen Erfahrungen wird der Vespazyl. generell unter dem Auslaß am heißesten, und geht auch fast immer entlang der unteren beiden Stehbolzen fest, da dort viel Gußmaterial ist, das sich nirgendshin ausdehnen kann, außer in die Bohrung! Ergänzender Tipp meinerseits, der auch auf Aluzyl. bisher bestens funktionierte: Anschleifen des Kolbens mit 280er-400er parallel den unteren Stehbolzen, ja nicht polieren! Zudem kann unterhalb der Ringe eine 0.5-1mm Ölbohrung in die kritischen Bereiche gesetzt werden. Anschließend wird der Zyl./Kolben etwa 200-300km eingefahren, und zwar nicht für Weicheier, sondern wie Sedor bereits sagte! Bis zum Anreiben soll und muß man es aber gar nicht treiben (Aluzyl. wäre sonst hinüber): einfach zwischendurch mal ordentlich unter Last Gas geben!

Anschließend wird der Kolben ausgebaut und an den dann sicher leicht erkennbaren aschfahlen Stellen nochmals mit Schmiergelpapier nachbehandelt; nur wer beim erstenmal  zu sanft war, muß das wiederholen. Auf diese Weise kann man bei sonst richtiger Einstellung Klemmern bestens vorbeugen. Nach der Einfahrphase (etwa 1000km kein Dauervollgas) kann man diese Prozedur bei Gußzyl. nochmal wiederholen, sollte zuvor aber den Zyl. bei längerem Vollgasbetrieb knapp an den Hitzeklemmer treiben (Leistungsfading ist leicht zu erkennen - sofort auskuppeln und vom Gas!). Derart behandelte Gußzyl. halten zumeist ewig! Neue Kolben und Ringe allein verursachen dagegen nicht nur wieder die gleichen Probleme - sie haben von Seiten des Zyl. nun jedoch keine richtige Reibefläche mehr (ist ja bereits eingeschliffen!) - sondern sind höchst klemmergefährdet! Ausweg: Zyl. hohnen lassen, Übermaßkolben & Ringe, ganze Prozedur von vorne!

Geschrieben

@Loveshak: Ich hab mir die Natronlauge in der Apotheke machen lassen, 50%, ca. 30ml reichen. Die ganze prozedur hab ich so gamacht, wie beschrieben, jetzt bin ich mal auf die Leistung gespannt!

Geschrieben

Ich hätte da noch ne Frage. Lucifer hat nämlich gemeint dass das ganze nur für Gußzylinder gilt. Kann man davon ausgehen dass das auch für Conversions gilt, di haben ja normalerweise auch ne Gußbuchse drin, müsste ja eigentlich genauso gehen, oder?

Geschrieben

Jo, das macht keinen Unterschied was das genau für ein Zylinder ist, solange der Kram auch aus Guß ist... *g* schließlich hat die conversion ja keine ahnung das sie eine "abnormität" ist ;)

Geschrieben

Die Methode geht natürlich auch für Conversions mit Stahllaufbuchsen (machen die ganzen RD-Treiber so, RD-Zylinder ist Aluguss mit Stahllaufbuchse), man sollte halt aufpassen dass man nicht ans Alu kommt mit dem Zeug (und hinterher gut saubermachen...)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Sedor

Nach ein paar tausend Kilometern neue Kolbenringe in einen eingefahrenen blanken Zylinder zu bauen bringt nichts, da die rauhen Kolbenringe sich an der blanken Zylinderwand kaum mehr einlaufen.Spar das Geld lieber.

Gruß          Manni

Geschrieben

Heißt das, man erkennt einen gut eingefahrenen Gußzylinder daran, dass in der Lauffläche diese schrägen Schleifspuren vom Hohnen nicht mehr zu sehen sind?

Muss die Lauffläche dann ganz glatt sein und die Kolbenoberfläche auch?

Geschrieben

Ich habe bei ´ner 125er SKR einen Kolbenfresser gehabt. Habe dann die Kolbenringe "ausgebuddelt", die Nuten ausgeschliffen und alles wieder zusammen gesetzt. Mittlerweile läuft die ganze Chose schon wieder rund 4.000km ohne Probleme. Der Gerd Bücker aus Osnabrück meinte auch: So was nennt man eine Russische Reparatur!

Geschrieben

@Manni:

Hehe, mir schon klar das das eigentlich nichts bringt, nur war der Wechsel des Kolbenringes nötig geworden - er war nicht wirklich mehr heile ;) Und da investiere ich schon gerne diese 15-20DM um wieder Kompression zu haben...

*g* Ansonsten würde ich auch nicht einfach so - just for fun - einen Kolbenring erneuern...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Quote from Lucifer, posted on Aug. 19 2001,17:51

Anschleifen des Kolbens mit 280er-400er parallel den unteren Stehbolzen, ja nicht polieren! Zudem kann unterhalb der Ringe eine 0.5-1mm Ölbohrung in die kritischen Bereiche gesetzt werden. Anschließend wird der Zyl./Kolben etwa 200-300km eingefahren, und zwar nicht für Weicheier, sondern wie Sedor bereits sagte! Bis zum Anreiben soll und muß man es aber gar nicht treiben (Aluzyl. wäre sonst hinüber): einfach zwischendurch mal ordentlich unter Last Gas geben!

Anschließend wird der Kolben ausgebaut und an den dann sicher leicht erkennbaren aschfahlen Stellen nochmals mit Schmiergelpapier nachbehandelt;

@Lucifer:

Wieviele solche Ölbohrungen, welchen abstand - sag mal bitte etwas genaueres dazu :-D

Das anschleifen des Kolben also in Laufrichtung (des Kolbens)?

Das nochmalige bearbeiten wieder parallel zur Laufrichtung?

Muss ich dann den Zylinder mit diesem Apotekenzeugs bearbeiten?

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