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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

da ich ja gerade am fräsen bin und den motor das erste mal seit langem wieder offen habe wollte ich mal folgendes schildern:

als ich damals das große lager auf der kulu-seite eingeschlagen hab, dachten wir wir sind besonders schlau :-D und machen erst den seegering rein um das lager dann bis zum anschlag zu klopfen.... naja, ein schlag zuviel und die kerbe ringsrum die den seegering sichert hat es weggebröselt.

wie man auf dem bild sieht, haben wir mit kleinen blechen rechts und links und eingeklebten schrauben das ganze gesichert.

beim ausbau hab ich jetzt gesehen, dass das lager trotzdem etwa einen mm nach aussen gewandert ist.

bin schon ein bißchen verzweifelt. aber das lager an sich kann eigentlich nicht weg, wegen kupplung und so, oder? :-(

oder könnte ich mit kaltmetall arbeiten um das ganze zu sichern??

ist jemandem schon mal was ähnliches passiert??

nut.jpg

edit hat das bild neu verlinkt

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben (bearbeitet)

moin

einfach nen altes lager reinmachen und gegen der inneren sicherungsring drücken - dann nen bischen drumbraten lassen

kululagerrep01.jpg

schaut wild aus hält aber :-D

bis denne

michael

Bearbeitet von vespamichi
Geschrieben

Hats dir die Haltebleche verbogen oder was? Es gab ja auch Gehäuse die von Piaggio mit genau der Sicherung ausgeliefert wurden. Da waren statt eingeklebten Schrauben halt Stehbolzen auf die dann Muttern geschraubt wurden. Metall der Plättchen zu dünn?

Geschrieben

@jochen: Ich hab auch bei einem meiner Motoren so eine Sicherung mit 2 Plättchen gemacht. Die Schrauben sind mit hochfestem Loctite eingeglebt und das Lager ist nirgends hin gewandert. Und ich bin die schräg verzehnte Kupplung gefahren.

Den Motor fährt jetzt der KingFish und ich schätze mal, das der noch weiterhin so problemlos läuft.

Wenn die Plättchen am Untergrund aufliegen, drücken sie das Lagereh in die richtige Position. Nur wichtig ist: die Schrauben mit Loctite festkleben!!!

Wechseln kannst du das Lager dann auch von der anderen Seite.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

jetzt wechseln wir aber doch noch mal in´s zugehörige topic:

@ joerg

für ausgebrochene lagerhalterungen gibts doch einen rep satz

wo gibbet den denn??

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ja das in der Tat genau mein Problem. Das mit dem Lager reinschlagen mit dem Sicherungsring habe ich glaube ich nicht richtig verstanden. Ist die Reihenfolge nicht Lager reinschlagen bis zum Anschlag, dann Sicherungsring und dann Simmering ? Das Lager wird doch zur Kurbelwellenseite rausgeschlagen. Welche Gewindegröße habt ich für die Schrauben mit den Halteblechen geschnitten (M5) ? Da scheinen die Motorhälften ja doch noch brauchbar zu sein. Der Vorbesitzer hat den Motor übrigens ohne Sicherung zur Kulu Seite gefahren und das Lager hat sich erstaunlicherweise nicht bewegt. Allerdings steht bei mir noch der große Grad und so wird das Lager zumindest auf einer Seite gehalten.

Gruß,

Torsten

Bearbeitet von Torsten
Geschrieben

Hallo,

hatte bei mir ahnliches Problem gehat und jetzt:

- nur das Lager mit Loctite geklebt ins Motorgehause (bewegt nicht!) und keine Blecher gebraucht;

- Lager niemals reinschlagen :-D , nur reinziehen mit grossen Boltz und alte Lager! Neues Lager Naturlich ins tiefgefroren Zustand reinmachen. Auch der KW reinzehen niemals reinschlagen :-( , nur reinziehen mit der Mutter (?) der Kupplung.

- Lager rausziehen mit altes Lager in richtung LIMA oder Kupplungseite nach erwarmung des Motorgehause (der Loctite loscht sich denn);

Keine probleme. :-(

AL

Geschrieben

?bei 'nem Bigblock hatte ich da Problm noch nie, aber das scheint ein "Schwachpunkt" bei den Nebenwellenlager der SF zu sein. Bekomme demnächst kleine Ringe gelasert, die ich wieder einlöten werde (AL75 - siehe Technik-Topic) Hoffe das somit wieder hin zu bekommen?

Grüße

MH

Geschrieben

Also....da sind einfach die Bleche zu klein/dünn. Hab schon öfters solche Lagersitze repariert. Flachstahl ca 5 mm dick, auf Breite gefeilt und unten einen Absatz, so dass die Platte aufgelegt gerade liegt. denn in die Mitte ein 5,2er Loch und ne Flachsenkung....in das Gehäuse n 5er Gewinde un denn mit Loctite eingesetzt.

Mit den 2 Blchen denn den eigentlichen Seegerring festgehalten.....damit die Abstände wieder stimmen !

Hab noch keine Reklamation gehabt!

Grüsse,

Armin Galle

Geschrieben

Hallo,

die beiden Bilder sind sicherlich von 200er Gehäusen ? Bei dem 80er Lusso Gehäuse, welches ich gerade vor mir habe, ist um das Lager kaum noch Fleisch vorhanden und es gibt auch die Einbuchtungen nicht, in welche die Metallplatten geschraubt wurden. Hat jemand bei so einem Gehäuse schon mal eine Reparatur durchgeführt ? Reicht es tatsächlich das Lager mit Loctite zu sichern ? Welchen Loctite Kleber nimmt man da ? Sicherlich keinen Sekundenkleber oder etwa doch ?

Viele Grüße,

Torsten

Geschrieben

Es gibt Motorgehäuse da ist das nicht ganz so einfach....aber NUR Loctite würd Ich nich nehmen. Aber bei dem Gehäuse geht das auch......man hat nur nich soviel Platz.....eben kleiner Schrauben und ein Ring nehmen der verschraubt wird !

Greetz,

Armin

Geschrieben

Hallo,

vielen Dank für die Hilfe. Haben die 200 Gehäuse auf beiden Seiten des Lagers einen Sicherungsring ? Der 80er Lusso Block hat nur auf der Kurbelwellenseite einen Sicherungsring, welcher unter dem Simmering sitzt. Auf der Kupplungsseite ist kein Ring vorgesehen. Ich kann jetzt endlich Bilder einstellen und werde heute Abend mal ein paar Bilder machen.

Viele Grüße,

Torsten

Geschrieben (bearbeitet)
Sorry, war meine erster Versuch. Jetzt geht es aber. Ich verstehe nur nicht, warum die Bilder nicht im Beitrag angezeigt werden.

*offtopic on*

du schreibst einfach deinen beitrag und wenn du dann dein bild einfügen willst gehst du oben auf en button "IMG" und fügst in das fenster das sich öffnet deine url ein (in deinem fall: http://people.freenet.de/putzbach/Kurbelwellenlager.jpg )

und drückst auf ok

dann wiederholst du das gleiche mit dem dem "Drehschieber bild" :-D

*offtopic off*

mfg

Bearbeitet von jochen0407
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

vielen Dank für den Tipp ! Ich war gestern bei Scooter und Service in Hamburg und habe Wolle das Gehäuse gezeigt.

Kurbelwellenlager.jpg

Er meinte, dass es ausreichen würde, das Lager mit Lager- und Buchsenkleber einzukleben, da auf einer Seite noch der Steg vorhanden ist. Leider konnte er mir nicht sagen, wo ich diesen Kleber kaufen kann. Kann mir jemand sagen von welchem Hersteller es so einen Kleber gibt und wo ich diesen bestellen kann ?

Viele Grüße,

Torsten

Bearbeitet von Torsten
  • 9 Monate später...
  • 6 Monate später...
Geschrieben

Hallo Allen,

Ich habe bei meiner Vespa, Flachstahl von 4 mm genutzt und der mochte ich mal festschrauben (mit Loctite) mit M5 flach versunken Schrauben.

Eventuel die Schrauben anpunkten an Flachstahl, das die Schrauben nicht losen konnen :haeh:

Was meint ihr / euch dazu ?

Danke fur Hilfe,

AL

Geschrieben

Evtl. kannst Du den alten Lagersitz auch aufspindeln und 'ne Messingbuchse einstzen lassen. :-D

Wenn diese dann mit dem entsprechenden Einstich für den 200er Sicherungsring versehen ist, kannst Du wieder komplett "sicher" fahren.

Fahr doch einfach nochmal zu Scooter and Service, bzw. Dieter Schlupp (in der gleichen Halle), der macht sowas!

Geschrieben
Evtl. kannst Du den alten Lagersitz auch aufspindeln und 'ne Messingbuchse einstzen lassen
:-D

Ich glaube meine Losung funktioniert einwandfrei, aber deiner ist noch besser !!

AL

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hab jetzt gerade das gleiche Problem bei meinem 80er Gehäuse festgestellt.

Die Rep.Methode war mir auch bekannt, nur habe ich jetzt doch noch ein zwei offene Fragen wo ich das Bild vom Jochen gesehen habe.

Wenn ich mir passende Bleche zuschneide, kann ich dann klein vorbohren und dann Blechschrauben mit loctite verschrauben oder sollte ich lieber Maschinenschrauben verwenden?

Zum anderen wie sieht es mit der Position des Lagers aus? Muß das Lager bündig mit dem Rand sein oder muß es so'n guten Millimeter überstehen?

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    • jmd hier ausm gsf hat die teile mal gemessen. hat alles gepasst. auch der check mit polini bei mir. 
    • früher hat man sowas gerne von innen lackiert, um dichtheit herzustellen bzw zu gewährleisten.
    • Nimm die Chemo, schlechter oder schneller kann es nicht werden. Warum ich diese Meinung habe?, meine Mutter hatte Brustkrebs, innerhalb von einem Jahr wurden ihr beide XX abgenommen. Linke Brust wurde nicht behandelt, an der rechten wurde eine gezielte Behandlung durchgeführt. Bei der Abnahme hatte das behandelte Gewebe knapp 53% weniger Metastasen als die unbehandelte Brust, leider trotzdem zuviel um erhalten zu werden. Und knapp 1 1/2 Jahre später, wenn man denkt die Welt ist wieder in Ordung, kommt die nächste Hammernachricht. Bauchspeicheldrüsenkrebs im Mittelstadium. Dies war Anfang 2020, auch hier ging meine Mutter den Weg der Chemo, verzicht auf Alkohol, extrem gesunde Ernährung und sehr viel Bewegung. Dieses Jahr am 1.11 feierte meine Mum ihren 73. Geburtstag und ich hoffe das sie und du @Skawoogie noch viele Geburtstage feiern könnt.
    • Viele der Bleiakku-Ladegeräte haben eine Puls-Funktion um dem Bleiakku auf die Sprünge zu helfen ("desulfatierung") - da werden durch kurze Impulse quasi Kristalle gebrochen / zerkleinert. Das ist für einen LiFePo4 Akku aber schädlich. Ein gutes BMS kann das ggf. abfangen - aber ein einfaches BMS ggf. nicht bzw. stirbt.   Akkus ohne BMS sollten sowieso nicht eingesetzt werden sofern man nicht in der Materie fit ist und z.B. die Möglichkeit des externen Balancen (angleichen der Zellenspannungen) durch z.B. einen Modellbaulader hat.   Ein Ladegerät ohne Puls-Funktion an einem Lifepo4 mit BMS geht aber grundsätzlich. Dabei - wie auch beim Spannungsregler im Fahrzeug - gilt aber: Die Ladespannung darf nicht zu hoch sein (<14,4 V).
    • Grüße aus Augsburg Zusammen, und Beileid für Euren Weggefährten...     Martin
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