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Restauration GS150


Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Sieht ja alles wahnsinnig professionell aus.

Machst Du beruflich irgendwas in Richtung Karosseriebau ?

Wie ich gesehen habe wohnst Du nur ca. 10 Km von mir entfernt.

Da kann ich mir ja mal persönlich wichtige Tipps abholen kommen :-D

Leider sind da keine Bilder vom Zusammenbau der Schwinge zu sehen.

Ich habe auch gerade die Schwinge meiner T4 zerlegt. Aber bevor die zum Lackierer kann ist es noch etwas Arbeit.

Der Vorbesitzer hat da alles schön mit Unterbodenschutz eingeschmiert.

Gestern kam ich dank der Nitroverdünnung wie besoffen aus der Garage :-D

Ich bin auf deine Bilder gespannt, damit ich sehen kann wie Du deine Schwinge zum Lackierer gibst.

Gruß

Jens

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p.s.: beruflich bin ich ein sesselpupser :-D

Also genau wie ich :-D

Seziert ist meine Schwinge ja schon fast. Heute nochmal mit Kaltreiniger und Hochdruckreiniger drüber, dann dürfte alles ab sein.

Den Rest übernimmt mein Bekannter, der Autolackierer ist.

W. einem Treffen werde ich Dir dann mal eine PN schicken. Wird aber frühestens nächste Woche werden.

Gruß

Jens

Bearbeitet von tschensie
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so, jetzt sind auch die fotos von der überholung der schwinge eingestellt.

mal ne grundsätzliche frage:

da ich in letzter zeit keine antworten mehr in diesem topic bekomme, stelle ich mir die frage, ob noch interesse an der weiteren dokumentation der restaurierung besteht ??!

wäre schön mal ne reaktion zu hören...

gruss

andreas

Bearbeitet von andreasnagy
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Hallo Andreas,

ich bin ebenfalls dabei meinen Roller zu restaurieren. Ich habe aber im Gegensatz zu dir mit dem Motor angefangen. Deinen bericht habe ich aber bestimmt schon 5mal durchgelesen. Wenn du nun aber damit aufhörst, ohne das Ende zu verraten, dann werd ich sauer.

Grüße aus Bayern!

Rossi

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danke, das motiviert mich weiterzumachen!

da ich im ersten beitrag offensichtlich die maximal mögliche anzahl fotos eingestellt habe, mache ich mit der fotostrecke einfach hier weiter.

gestern mal schnell die beläge gereinigt und die oberfläche angeschliffen. die dinger sehen aus wie neu, so dass ich mich entschlossen habe, sie wíeder zu verwenden. der einbau der beläge ist etwas umständlicher, da ja bei diesem modell -anders als bei der baureihe vs3-5 - die radaufnahme etwas stört. man baut am besten erst mal die beläge ein und anschliessend den exzenterbolzen. so muss man die rückholfeder nicht an der radaufnahme vorbeiquetschen. hier das ergebnis:

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achtet darauf, dass ihr die kleine anlaufscheibe wieder unter dem exzenterbolzen plaziert, sonst arbeit sich dieser auf dauer in das weichere material der bremsankerplatte ein:

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den exzenterbolzen habe ich neu aufgechromt und die bohrung in der ankerplatte entsprechend aufgerieben. dann noch schnell die tachowelle angepasst (der bowdenzug musste etwas gekürzt werden wegen des geänderten schmiernippels) und schon ist das ganze einbaufertig:

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und so sieht das ganze dann mit bremstrommel und neu verzinkten radbolzen aus:

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habe mich mal dem hinteren dämpfer gewidmet. hier das einbaufertige ergebnis:

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die funktion war noch so gut, die führungsmutter ohne spiel und die stangendichtung auch noch intakt. ich habe lediglich das öl getauscht, alles gereinigt und wieder zusammengesetzt.

das untere dämpferauge war verschlissen und ich habe es (nach dem lackieren) getauscht:

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der gummidämpfer im halteschuh sah noch gut aus, weshalb ich ihn nicht ersetzt habe:

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gestern war der kabelbaum dran. nach mehr als 50 jahren hatte die oxydation ihr übriges getan, um einen ordnungsgemäßen stromfluss ausreichend widerstand entgegenzusetzen. wenn man sich dann noch die verhärteten kunststoffhüllen anschaut, kommt man schnell zu dem schluss, dass es der zuverlässigkeit zuträglich ist, wenn man einen neuen kabelbaum einzieht:

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wenn man sich das schaltschema besorgt, es auf dem kopierer auf din a3 vergrössert, die leitungen farblich markiert und sich die schaltung etwas intensiver anschaut, ist die nachfertigung/ anpassung eines kabelbaums selbst für elektrik-versager wie mich kein hexenwerk:

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hier schön zu erkennen, die aber werk an abzweigungen angebrachte "knotentechnik":

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als basis diente ein nachfertigungskabelbaum, der angeblich für die modellreihen vs2-vs4 passen sollte. schnell war klar, dass hier noch anpassungen notwendig sein werden, da die vs4 schon mit bremslichtschalter am beinschild ausgestattet war, während ein bremslicht bei der vs2 noch optional war und der schalter zusätzlich an der hinteren motorhalterung angebracht wurde.

also musste ich die entsprechenden "strippen" herausnehmen. ansonsten konnte der kabelbaum unverändert übernommen werden. die verarbeitungsqualität ist ordentlich, so dass ich mir die anfertigung eines eigenen kabelstranges sparen konnte:

400_3434313163346161.jpg

zwei dinge sind m.e. wichtig:

1. mit einem durchgangsprüfer feststellen, ob auch alle verbindungen dort strom hinbringen, wo es der schaltplan vorsieht. manchmal kann man mit diesem simplen test schon herstellungsfehler vor dem einbau eliminieren.

2. danach sollte man noch durch vergleich mit dem original sichergehen, dass alle längenmaße ausreichend dimensioniert sind.

das wars dann schon zum thema kabelbaum.

der vordere scheinwerfer war als nächstes dran. die verspiegelung des reflektors hat zwar schon leichte flecken, die aber tolerabel sind. da das glas mit dem reflektor durch bördelung und verklebung verbunden war, habe ich die reinigung der glas-innenseite mit einer gebogenen zahnbürsten und aceton vorgenommen. aufpassen, dass ihr den reflektor nicht berührt, da die verspiegelung schnell matt und blind wird! eine feine schicht transparentes silikon soll die verbindung zwischen glas + reflektor auch in zukunft "wasserdicht" halten. der zustand des zierrings dagegen, war schlecht. immer schön, wenn sich im bestand noch ein neuteil findet, das man verwenden kann.

hier das ergebnis:

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zündgrundplatte:

die verkabelung war vom vorbesitzer schonmal erneuert worden. allerdings war ein lötpunkt an der grundplatte locker und die verbindung von kondensator zur zündspule falsch gelegt. zusätzlich war noch ein falscher kontakt verbaut, den ich gegen einen originalen mit doppelfeder aus meinem bestand ausgetauscht habe:

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vorsicht ist bei den von den rollerläden angebotenen reprokontakten angebracht. die federspannung ist nämlich erheblich zu hoch und führt zu schnellem verschleiss am rotornocken !!

hier das ergebnis der überschaubaren überholung:

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gestern war die kurbelwelle dran:

als erstes fiel auf, dass die schmierbohrung der kobo- bohrung nicht optimal angepasst worden ist. mit dem dremel habe ich die sache schnell korrigiert und hinterher die grate entfernt:

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dann noch schnell der schlagtest zum erkennen übermäßigen spiels des pleuelfußlagers. prima, kein spiel. seitenspiel richtung kurbelwangen war auch tolerabel.

die gleitlagerbuchse prüft man am besten mit einem neuen kolbenbolzen, da der gebrauchte oft etwas eingelaufen und besonders in der lagerauflagefläche nicht mehr ganz plan ist. messen kann man da nichts, aber mit etwas erfahrung bekommt man schnell heraus, ob die buchse zu stark in mitleidenschaft gezogen wurde. gerade bei der gs mit fast 8.000 umdrehungen wird die gleitbuchse doch sehr beansprucht.

man sollte auch immer im hinterkopf behalten, dass die einstellung des korrekten zündzeitpunktes hinterher umso schwieriger wird, je mehr sich die laufspiele aller beweglichen teile addieren. man kann sehr leicht an der spanne zwischen vorderem ot und hinterem ot erkennen, ob verschlissene bauteile wieder eingebaut wurden oder nicht. je kürzer der weg, desto besser der zustand von kuwe und kolben.

dann gings ans vermessen der welle.erst das radialspiel der kurbelwellenstümpfe:

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gemäß werkstatthandbuch darf nicht mehr als 9/100 tel spiel nach gebrauch vorhanden sein.

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die welle hat vorbildliche 2/100tel auf der kulu-seite und 3/100tel auf der limaseite. da kann man mit leben.

das achsiale spiel der wangen messen ist etwas schwierig, da sich die welle auf den auflagen nicht bewegen darf. es gehört ein wenig übung dazu, aber dann klappts:

400_3266333631613965.jpg

oh shit! die kuluseite eiert wie sau! ich messe fast 20/100tel. das erscheint mir doch erheblich zu viel- auch wenn das werkstatthandbuch hierzu keine aussagen trifft. die welle muss von einem profi gerichtet werden!

dann mus halt doch die nos- welle, die seit jahren gut verpackt auf ihren einsatz wartet, ran!

nachdem der erste lackierversuch mit 1k-lack gescheitert war, habe ich nicht mehr darauf bestanden einen 1k-lack zu verwenden. nach einigen gesprächen habe ich dem lackierer die auswahl des lackherstellers überlassen- auch wenn der hilfsbereite martin mir sofort angeboten hat, mir den gleichen lack auf 2k-basis zu besorgen. eine weitere lack-katastrophe hätte ich nervlich nicht überlebt!

danke trotzdem für deine hilfsbereitschaft, martin!!

wir haben einen lack gefunden, der dem original recht ähnlich ist, allerdings einen tick brillanter und damit weisser rüberkommt. je nachdem, wie das licht einfällt, wirkt er mal etwas grauer und mal sehr brillant.

mir gefällt das ergebnis sehr und es passt zu dem modell. aber seht selbst:

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ein stileben beim abendbrot:

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die schweissnähte sind prima abgedichtet, von aussen möchte ich das selbst machen, damit ich an den kritischen stellen sicher bin:

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nach längerer schrauberabstinenz habe ich gestern mit dem zusammenbau angefangen. der kabelbaum war schnell montiert, da ich schon alles zum einbau vorbereitet hatte:

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der hintere dämpfer war auch schnell montiert, nachdem ich die gummiunterlage für die auflage am rahmen aus textilarmiertem gummigewebe neugefertigt hatte:

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die gummiauflage sollte auf jeden fall erneuert werden, da durch sie ja auch ein teil der motorschwingungen absorbiert wird. meistens ist die alte auflage auch stark beschädigt und plattgedrückt.

das lenkradschloss hatte ich im winter auch schon zerlegt und den fehlenden schlüssel durch anpassung der schließbleche an einen entsprechenden schlüsselrohling ersetzt:

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beim einbau auf die richtige einbaulage achten!

das piaggioemblem sollte am besten sofort montiert werden. da es mit haltelaschen, die von innen umgebogen werden müssen, befestigt wird, ist es sinnvoll diese arbeit zu erledigen, bevor die züge durch den rahmen gezogen werden:

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ein bisschen silikonkleber fixiert das emblem und verhindert rappelei!

der batteriekasten war auch schnell montiert:

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heute abend werde ich die untere lagerschale montieren, die bereits im gefrierfach vor sich hinfröstelt...

so, die lagerschale ist jetzt drin:

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ich finde den einbau immer etwas frickelig und habe meistens muffen, mal mit dem hammer daneben zu hauen.

ich habe einen sprint/rally- steuersatz genommen. bauhöhe und aussendurchmesser passen nur der innendurchmesser ist enger:

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der vorteil ist, dass man nicht mehr mit den losen lagerkugeln hantieren muss und einfach den lagerkranz einlegen kann

als nächstes habe ich mir die vergaserklappe vorgenommen. hier das ergebnis:

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den draht habe ich aus einer verzinkten fahrradspeiche neu hergestellt. der durchmesser passt genau:

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als nächstes habe ich mich mit dem einbau der choke-mimik beschäftigt:

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da ich bisher nur deutschen gs/3 restauriert habe, war ich mir nicht sicher, ob da nicht was fehlt. aber unser aller gs- spezi martin fesl hat mir bestätigt, dass im gegensatz zur deutschen ausführung der gs/3 bei den ital. VS- modellen der "ansaugtrichter" fehlt . die luft wurde "rein über den Chassisinnenraum" angesaugt.

hier mal ein foto, das martin mir von der deutschen ausführung gerade geschickt hat:

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danke für die -wie immer- prompte und kompetente hilfe, martin!

so, heute abend habe ich mal das rücklicht zusammengebaut. hier das ergebnis:

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die befestigungsbolzen waren abgerissen und ich musste neue fertigen (mal wieder besondere maße: 4,5x 0,8 :-D ). das rüli stammte ursprünglich von einer lu. das innenleben war komplett und das verblichene rüliglas konnte ich noch durch ein nos-teil (siem) ersetzen. die nr.schildbeleuchtung war noch intakt.

jetzt fehlt noch die dichtung.

bis die tage...

heute habe ich mal wieder ein wenig geschraubt und mich mit dem überholen/ annieten des ramponierten schriftzuges und dem problem der fehlenden hupe beschäftigt.

das ergebnis:

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leider fehlte die gleichstromhupe und im fundus fand ich nur eine wechselstromhupe mit der muschelabdeckung:

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dann habe ich noch eine verhunzte gleichstromhupe von hella gefunden, die vom durchmesser und den bohrlöchern passte:

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nach dem zerlegen:

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nach der entrostung und neulackierung sieht das ganze dann so aus:

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nach abdichten der auflageflächen mit silikon und vernieten der abdeckung...:

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sieht das ganze jetzt so aus:

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nach längerer schrauberabstinenz, hab ich aus gegebenem anlass heute mal wieder etwas zu berichten. die glitzerteilchen sind zurück !!! sehr gute arbeit und -wider erwarten- ein fairer kurs. aber seht selbst:

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das ist ja wie weihnachten!

die beim peter bestellten gummiteile sind auch eingetroffen und so konnte ich das rüli, mit lämpchen bestückt, endgültig anbringen (die umrüstung auf led muss noch warten. vielleicht kann ich den stefan noch dazu bringen, mir eine led-fassung zu machen):

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dann habe ich nach längerem suchen auch noch die originale verteilerabdeckung mit schrumpflack bekommen. das originale klemmbrettchen mit den steckschuhen war noch vorhanden. habe direkt die kabel angelötet. motorseitig sind steckverbindungen vorgesehen, die ich noch aufbereiten muss und dann schon mal an den kabeln der lima anbringen werde:

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die taktik der kleinen schritte! viele kleinigkeiten, die ungemein aufhalten...

sieht schon schön aus so ein frisch verchromtes bremspedal:

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der sitzbankhalter in frischem zinkkleidchen:

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der tankhalter:

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zwischenzeitlich sind auch die aussenzüge eingebaut:

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die ab werk gratis mitgelieferten "rostfallen" sind jetzt auch versiegelt...

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... und eine passende hartplastikbuchse für den stift der motorbacke angefertigt:

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weiter gehts mit dem einbau der lenksäule:

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die lenksäule musste nochmal raus, weil ich das lenkschloss falsch herum eingebaut hatte. dabei werden die nerven gut geschont, wenn man moderne lagerringe verwendet und nicht mit den losen kugeln rumhantiert.

so sieht der montierte lenkkopf aus:

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der lichtschalter:

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die lichtkontroll-leuchte:

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und so siehts montiert aus:

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der zierliche lampenzierring sieht m.e. schöner aus, als der deutsche hella-klotz:

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gestern war der einbau und die verkabelung des gleichrichters dran. wegen der batteriezündung habe ich den alten selengleichrichter entsorgt und einen modernen brückengleichrichter eingebaut:

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jetzt gehts an den den zusammenbau des tanks...

apropos tank. ich habe mich entschlossen -passend zu dem italienischen reserveradhalter in fahrtrichtung- auch noch den gs- reserveradtank zu montieren. so sieht meiner aus, den ich in kürze bekommen werde:

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hier bilder von der gestrigen überholung des benzinhahns:

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die auflagedichtung sollte auf jedenfall erneuert werden. wenns von dort in den rahmen sifft, ist die schöne lackierung hin.

hier die neugestanzte dichtung. man sieht deutlich, wie stark die alte gepresst worden ist:

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für die meistens aufgequollene dichtung des abklärgefäßes gilt das gleiche:

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da hatte schonmal jemand einen papierstreifen eingelegt, um die dichtigkeit wieder herzustellen:

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die dichtung hats auch hinter sich:

400_3232613465616664.jpg

das fusselsieb sollte vorsichtig herausgenommen und ausgepustet werden:

die dichtung für den benzinhahn muss auf jedenfall überprüft und meistens auch ersetzt werden, weil das material verhärtet ist:

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hier jetzt der zusammengebaute tank:

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heute ist auch der reserveradtank angekommen. so wird das dann später aussehen:

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gestern habe ich für den tank einen gegenhalter gedreht:

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und so sieht das ganze montiert aus:

400_6633303665383466.jpg

auf der anderen seita habe ich noch eine radzierkappe als verkleidung angepasst:

es handelt sich um eine von vigano (danke für die info, clemens!) aus druckguss (verchromt)

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schön finde ich den verschluss mit dem alten rechteckigen piaggiologo:

400_3331356262343033.jpg

ansicht von hinten:

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mal wieder max. bilderzahl ausgeschöpft! hier gehts weiter:

da gehts weiter!

Bearbeitet von andreasnagy
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die beläge sind offensichtlich mal erneuert worden, zumindest kenn ich keine vernieteten o-beläge . da es offensichtlich ne profiarbeit ist, wollte ich die beläge gerne erhalten.

gruss

a.

Echt? Und ich war mir sicher, dass die alten Dinger immer vernietet waren! Hab die auch gerade letztens wieder ausgebaut von einer HR-Schwinge, die mit Sicherheit die letzten 30-35 Jahre nicht mehr angetastet worden war.

Die Beläge sind in alten Ersatzteilkatalogen doch auch separat aufgeführt...

Schönen Tag Euch allen und weiterhin viel Erfolg bei der schönen GS!

:-D

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