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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Durch das Loch (aufbohren) kann die Presskraft des Bolzen aber nachlassen.

Spätestens jetzt,würde ich`s schweißen lassen.

???

:-D Brille aufsetzen!!!

Ansonsten: Spätestens jetzt würde ich zum Optiker gehen.

Bearbeitet von bodybuildinggym
Geschrieben
Ich denke beim Erleichtern der Getrieberäder geht es eher um den geringeren

Verschleiß an der Schaltraste durch leichtere Gangräder. :-D

Ja, das glaube ich schon eher! :-D

Geschrieben
Bolzen ist weich im Vergleich zu den Gangrädern. Bohrer nicht einmal angespitzt!

So und jetzt: " einfach mal Fresse halten" :-D

:-D gut gemacht!

klasse..einfach selbst probieren..hätte das aber auch nicht gedacht...ob das bei allen wellen so ist??!

gruß

tom

Geschrieben (bearbeitet)

:-D

Manno bbg!

Bei der Welle würde ich auf jeden Fall dann auch noch ein Sichtfenster in den Block bauen (oder vielleicht gleich ein Quartzgehäuse?)!

Sehr schöne Arbeit, sieht man selten. Darf ich fragen wie lange Du daran geschliffen hast?

Wenn ich da an die letzte EVO Stufe meiner Zirri Welle denke, die dann zwar hübsch vibrationsarm war, aber bei Weitem nicht so stylisch, dann würde ich Arbeitszeittechnisch dafür sicherlich ein komplettes Wochenende einrechnen...

rrrespect alfaonso :-D

Edith meint: alfaonsos Welle ist im Gegensatz dazu eine echte :-DMännerwelle geworden

Bearbeitet von alfaonso
Geschrieben

mit Fegen und Abschließen der Halle genau 3 Stunden. Weiß ich so genau, da ich um 17Uhr die Nachrichten gehöhrt habe und um 20Uhr auch. Alles vor der Werkstatt. Geht doch sehr einfach. Habe eine Schablone auf dem Zeichentisch gezeichnet und dann mit Edding übertragen. Erst Trennscheibe und dann Flächerscheibe. Anschließend Druckluftfräse und zum Schluß den Hängemotor angeworfen und ein wenig feingeschliffen. Bohrung hat dann nochmals ca. 30min mit Einrichten gedauert.

Geschrieben

Krass!

Aber gut, in meiner Zeitrechnung war der euphorische Irrweg enthalten, es zunächst mit vielen kleinen Löchern in den Kurbelwangen zu versuchen. :-D

Als ich mit Bohren auf der Drehbank bedient war, reichte meine Motivation nur noch für grobe Schnitte.

Falls die Welle beim nächsten Check noch OK ist, werde ich es dann auch mal mit BBG Optik probieren.

Servus alfaonso

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Der Tip damals mit dem Bohren mit einem Steinbohrer kam übrigens von mir, bzw. einem Erodierer. Habe den auch für bekloppt erklärt. Ich habe aber
Kolbenbolzen habe ich noch nicht durchbohrt, aber Gangscheiben und Kurbelwellenwangen gehen sehr gut damit. Eventuell den Bohrer vorher anschleifen! Kein Scheiß!!!

Hab grad versucht den Steinbohrer anzuschleifen, damit die Spitze wie die eines Spiralbohrers aussieht.

Geht aber nicht! :-D Ich hab es mit dem Schleifstein und dann auch mit der Proxon Trennscheibe versucht.

Ich konnte einfach kein Material abtragen - zu hart! Gibt es ein Schleifmittel, mit dem das Hartmetall abschleifen

kann?

Geschrieben (bearbeitet)

Diamant :-D

Dieses Hartmetallzeug ist schon die Pest. Hab mal, um testweise den Wuchtfaktor zu verändern, einen alten 8mm HM-Fräser abgeflext, um ihn in den Kolbenbolzen einzupressen. Hab ne komplette 125er Trennscheibe gebraucht um das Bist durchzuflexen.

Bearbeitet von JOB
Geschrieben
Diamant :-D

Das geht ja super mit der Diamant Trennscheibe (Proxxon d=22mm). :-D

Mit dem Mini-Drill hab ich den 6er Steibohrer jetzt annähernd so scharf schleifen können

wie einen normalen Spiralbohrer. Kein Problem - ging auch ziemlich schnell. Probeweise

hab ich mal ein Loch in einen Maulschlüssel gebohrt. Der Pleuelbolzen müßte jetzt auch

ohne weiteres zu schaffen sein. Bei größeren Durchmessern würd ich vorbohren!

Schade nur, daß diese Steinbohrer nicht so genau gearbeitet sind, d. h. ein wenig eiern!

...aber wenn sie erst einmal "gefasst" haben, macht das wohl nichts mehr.

Geschrieben

Hat schon mal jemand versucht, in die Meceur-Welle ein Loch zu bohren?

Ich habs nur mit einem angeschliffenen Steinbohrer (4mm) geschafft - und dabei wird

die Kurbelwange richtig warm! Sogar mit dem teuren HSS C-Bohrer war nichts

zu machen - nicht mal angekratzen konnte ich die Welle.

Was ist denn das für Kurbelwellenmaterial?

Für Mazzu-oder Originalwelle hats auch ein einfacher Spiralbohrer getan.

Ich fürchte, die weitere Bearbeitung der Welle wird sehr schwierig??? :-D

Geschrieben
VHM bohrer gehen!

VHM? Der HSS C (3,5mm) hat schon 3 Euro bei Bauhaus gekostet.

Da gibt es aber noch eine höhere Preisklasse. Der Bohrer nennt sich dann "Thin".

Ist das der?

Ich glaube inzwischen, an dieser KW kann man weder bohren (den Steinbohrer mußte

ich nach jedem gebohrten Loch nachschleifen) noch fräsen. Ich hab allein mit dem

Trennjäger eine Stunde gebraucht, um die Einlaßschräge einzuschleifen.

Z. Zt. pendelt das Ding noch auf 2 Uhr. Da sitze ich morgen noch mindestens 2 Stunden dran. :-D

Wie macht Kabaschoko das bloß? Der Fräser ist doch bei diesem zähen Material sofort hin? :-D

  • 3 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich stelle meine Frage mal hier rein, weil sie eigentlich auf das spätere Wuchten abzielt. Zur Erklärung: Es handelt sich um eine Zweitakt-Kurbelwelle (nicht 4-Takt!), allerdings mit 2 um 70° versetzte Hubzapfen. Das lässt sich realisieren, wenn man eine dritte Kurbelwange in die Mitte setzt. Jetzt stelle ich mir aber die Frage, wie die Rohlinge von allen drei Wangen aussehen müssen, damit das ganze später noch zu wuchten ist. Ich habe mal meinen Vorschlag als Grundlage für die Diskussion als Bild (mit zwei Ansichten) skizziert. Die Überlegung ist, durch die Gestaltung der Rohlinge, die Gesamtmasse sehr stark zu reduzieren, da später eben 2 Pleuels an einer Welle hängen. Ich hoffe, ihr versteht die Problemstellung, die Zylinder sind übrigens auch um 70° verdeht (V-Motor) mit einem Kurbelgehäuse.

post-8750-1211672673.jpg

post-8750-1211672679.jpg

Bearbeitet von KNH
Geschrieben (bearbeitet)
... Geht das technisch überhaupt? ...

Ich schlage vor diese Diskussion hier nicht zu führen. Gehen wir einfach mal davon aus, dass es technisch möglich ist. Laßt uns nur diskutieren, wie in diesem Fall die Kurbelwangen gestaltet sein müssten, damit man sie bei minimaler Masse noch wuchten kann.

Bearbeitet von KNH
Geschrieben (bearbeitet)

"wuchte" das ding doch gleich im CAD, dann kannst mit den wangenformen spielen.

die beiden hubzapfen so verlängern, dass sie die masse des "meistergewichtes" haben und dann den schwerpunkt der welle anzeigen lassen.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben (bearbeitet)
"wuchte" das ding doch gleich im CAD, dann kannst mit den wangenformen spielen.

die beiden hubzapfen so verlängern, dass sie die masse des "meistergewichtes" haben und dann den schwerpunkt der welle anzeigen lassen.

Ja, das wäre natürlich ideal. Das übertrifft zwar meine Möglichkeiten, weil ich kein echtes CAD-Programm habe und auch nicht über das notwendige Know-How verfüge um mir Schwerpunkte mit Hilfe von CAD-Programmen anzeigen zu lassen, bin halt kein Konstrukteur. Aber die Idee ist ja mal richtig gut, vor allem hätte man dann auch alle Fertigungsmaße. Werde irgendwie versuchen, so eine Simulation zu bekommen.

Bearbeitet von KNH
Geschrieben

O.K. das mit der Simulation krieg ich irgendwie hin aber welchen Wuchtfaktor definiere ich pro Hubzapfen für 70° V mit 2 nach oben stehende Zylinder? :-D

Geschrieben
O.K. das mit der Simulation krieg ich irgendwie hin aber welchen Wuchtfaktor definiere ich pro Hubzapfen für 70° V mit 2 nach oben stehende Zylinder? :-D

frag mal hier zwecks wuchtfaktor vielleicht können die dir helfen, auch zwecks form und wuchtbarkeit! ansonsten wie gravie geschriebn hat, sollte evtl auch in proE gehen?

Geschrieben
frag mal hier zwecks wuchtfaktor vielleicht können die dir helfen, auch zwecks form und wuchtbarkeit! ansonsten wie gravie geschriebn hat, sollte evtl auch in proE gehen?

:-D Ich behaupte mal, die haben mit der Problemstellung schon Erfahrung!!

werkstatt%20023.jpg

Geschrieben
VHM? Der HSS C (3,5mm) hat schon 3 Euro bei Bauhaus gekostet.

Da gibt es aber noch eine höhere Preisklasse. Der Bohrer nennt sich dann "Thin".

Ist das der?

Ich glaube inzwischen, an dieser KW kann man weder bohren (den Steinbohrer mußte

ich nach jedem gebohrten Loch nachschleifen) noch fräsen. Ich hab allein mit dem

Trennjäger eine Stunde gebraucht, um die Einlaßschräge einzuschleifen.

Z. Zt. pendelt das Ding noch auf 2 Uhr. Da sitze ich morgen noch mindestens 2 Stunden dran. :-D

Wie macht Kabaschoko das bloß? Der Fräser ist doch bei diesem zähen Material sofort hin? :-D

Ich meld mich nach langem lesen nun mal, ich mach das mit nem SPG VHM von Perd, und der ist nach ca. 5 Mec Eur Schrott.

Zur Härte der Wellen kann ich das empfehlen: KALICK!

Bohren kann man das Ganze mit VHM Bohrern, das mach ich laufend um die Drehschieber zu wuchten.

Und ja, die MEC Eur sind so hart, das man sie gerade noch mit geometrisch Bestimmten Schneiden bearbeiten kann, ist schon guter Messerstahl würd ich sagen. Sagt aber nix über die Passung und den Auslieferungszustand der Rundlaufgenauigkeit aus. Diese Studie werde ich demnächst mal Posten, wenn ich 100 neue Wellen vermessen habe.

Stefan

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