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Geschrieben

Das ist die große Frage auf die ich leider keine Antwort weiß.

Ich kann mich ja rantasten, aber wenns mans berechnen könnte wärs mir lieber.

Wißt ihr Rat?

Holgi :-D

Geschrieben

Den "richtigen" ZüZeiPu kann man nicht berechnen.

Er ist ohnehin ein Kompromiß-Wert in Hinblick auf die mögl. Höchstleistung (über das ganze Drehzahlband) aber eben ohne klopfende Verbrennung (Detonationen / Klingeln).

Er hängt ab von z.B. Brennraumform, QF, QH, Verdichtung, Spritqualität, Vergasereinstellung = Gaymischqualität (in verschiedenen Lastzuständen) ....

Da muß man sich leider mühsam herantasten und bleibt besser auf der sicheren Seite - d.h. lieber etwas weniger Vorzündung und damit etwas weniger Höchstleistung. :-D

  • 2 Jahre später...
Geschrieben
Den "richtigen" ZüZeiPu kann man nicht berechnen.

Er ist ohnehin ein Kompromiß-Wert in Hinblick auf die mögl. Höchstleistung (über das ganze Drehzahlband) aber eben ohne klopfende Verbrennung (Detonationen / Klingeln).

Er hängt ab von z.B. Brennraumform, QF, QH, Verdichtung, Spritqualität, Vergasereinstellung = Gaymischqualität (in verschiedenen Lastzuständen) ....

Da muß man sich leider mühsam herantasten und bleibt besser auf der sicheren Seite - d.h. lieber etwas weniger Vorzündung und damit etwas weniger Höchstleistung. :-D

Was mich mal interessieren würde ist was man tut wenn es keine Herstllerangaben in Bezug auf Zündzeitpunkt gibt - sprich bei einem Fremdzylinder z.B bei meinem Cagiva 250WMX:

Bohrung: 70mm

Hub: 62,5mm

Pleuellänge: 120mm

Verdichtung: 14:1

Auspuff: ähnlich dem S&S

Wie berechnen daß die Hersteller von Zylindern?

Geschrieben
die hersteller haben ihre kurven fix in den steuerkästchen einprogrammiert

Aber irgendwer muß das ja mal programmiert haben, von daher finde ich die Frage nicht so abwägig.

Ich denke mir aber, daß Hersteller ihre Erkenntnisse in erster Linie durch Probieren gewinnen.

Geschrieben
Aber irgendwer muß das ja mal programmiert haben, von daher finde ich die Frage nicht so abwägig.

Ich denke mir aber, daß Hersteller ihre Erkenntnisse in erster Linie durch Probieren gewinnen.

Tja mit Probieren werden die ja wohl auch nicht anfangen oder? Irgendwer Formel dafür oder Ideen?

Geschrieben
Tja mit Probieren werden die ja wohl auch nicht anfangen oder? Irgendwer Formel dafür oder Ideen?

warum nicht? ich würde denken dass man bei einer statischen zündung mit 18° plusminus 2° nicht grob daneben liegt. ansonsten schnappt man sich einen klopfsensor und schnallt den meinetwegen an den zylinderkopf, und los geht's. offiziell nimmt man dazu einen gebremsten prüfstand und testet verschiedene zündeinstellungen in verschiedenen drehzahlbereichen. wenn man damit durch ist geht man halt mal eine runde fahren und schaut ob im betrieb bei verschiedenen lastzuständen irgendwas klingelt, wie das ansprechverhalten in unterschiedlichen fahrsituation ist usw.. inoffiziel habe ich seit gestern (da habe ich nämlich zusammen mit 2 kollegen den gesamten tag damit verbracht genau das zu machen) allerdings bedenken dass ein gebremster prüfstand bei einem zweitakter das geeignete mittel dazu ist.

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    • Hier mal ein vergleich von 3x 180er die bis auf den Auspuff sich nur minimal unterscheiden , wie Lüfterrand und Vergaser, das nicht mehr als 1ps und 1nm ins Gewicht fällt. So einem umterschied habe ich aber auch bei sogut wie baugleiche Motoren   blau unisex 2025 ca 126-184 grün mamba S   ca 126-186 rot superbanana  ca 126-185    
    • Vergaserempfehlungen schwirren seit es Motoren gibt, in der Luft herumh. Die Neuzeitliche Dellortoempfehlung, die übrigens Europaweit verbreitet ist, war auch immer k24 Nadel mit den verschiedensten Zerstäubertypen. Wobei man eigentlich mit ein und der selben Nadel höchstens 3 Nummer als nützlich ansehen kann, zb 265-266-267 . Aber die k24 funktioniert bei unseren Vespamotoren einfach nicht niemals sauber. Viele lesen oder hören es und bauen es ein, obwohl deren Motor unsauber läuft, empfehlen es so trotzdem weiter. Klar ist auch nicht einfach nen Vergaser auf den punkt zu bedüsen, aber solche "Gerüchte" sterben nie aus. Genauso wie viele meinen ein Drehschieber hat mehr Drehmoment, oder ein kleinerer Vergaser renn sauberer. Ach da könnte ich nen ganzen Roman schreiben und meinen Senf dazugeben.    Fakt ist, Dellorto's lassen sich aufgrund der Bauart und das ist der tauschbare Düsenstock wesentlich genauer in jedem Schieberbereich abdüsen . Startet man aber bei Null, ohne einen Zerstäuner-Nadelkombi Tipp, verzweifelt man gerne dran.    VHSH ist viel sensibler auf der Nadel Zerstäuberkombi, der Phbh wirkt da sehr träge, da kann man 2 Düsenstocknummern fetter machen und man merkt nicht viel, der vhsh dagegen läuft dann überhaubt nicht mehr. Hingegen ist der phbh auf der Nebendüse sensibel, da merkst 1/4 umdrehungen, beim VHSH brauch es da schon mal 3/4 Umdrehungen für den selben effekt.   Ansprechverhalten ist wie schon erwähnt beim vhsh besser und auch bei längeren Standgas fettet der Motor mit vhsh weniger an
    • Kann dann hier zu, oder was?    Loide, watt is los? Zu kalt, zu dunkel, Karren vakooft?    Oder, meine Hoffnung, alle so hart für die noie Säsong am Basteln? 
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