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Auslandsentsendung für 3 Jahre ...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi, Leute!

Mir ist von der Firma eine 3 Jahres Auslandsentsendung in die Staaten (Ostküste) angeboten worden...

Hat einer von euch sowas schon mal gemacht?

Wie sind die Erfahrungen?

Alles hier rein! :-D

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

Ich habe keine Erfahrungen damit,

aber ich habe in meiner Halle noch eine Alu Transportkiste für Zweitäder.

Passt dann perfekt und geschützt auf ne Europalette.

Nur falls du dich für die Staaten entscheidest und deine Vespe rüber bekommen musst.

Leih ich Dir drei Jahre steht eh nur rum. :-D

:-D

Geschrieben

die Erfahrung mit arbeiten in den USA ist, das es erst ziemlich einsam ist, aber das Leben nach ein paar Monaten anfängt, Spass zu machen. Es schwingt natürlich oft das Gefühl mit, das man das ganze auch hätte zuhause vom Fernseher aus betrachtet erleben können. :-D Dabei hat man nicht die prima Horizont Erweiterung im Kopf, die einem ein solcher Aufenthalt beschert. Eine Möglichkeit, die sich nicht jedem bietet, und die Du unbedingt wahrnehmen solltest.

gut, das Du gerade kein Haus gekauft hast. :-D

der Dollar ist am Boden, eine gute Zeit einen nebenberuflichen Export Handel zu gründen. :-D

Geschrieben

USA? Ist doch scheisse! Mit Hingehen unterstuetzt Du doch diese Kriegstreiber nur noch. Lass das lieber! Ausserdem ist es da haesslich und keiner recyclet hinreichend.

Deine Wurst

Geschrieben

...3 Jahre mieses Bier, Spülwasserkaffee und verseuchter Junkfraß, für derlei und manch andere die Lebensqualität erheblich einschränkende Faktoren muss zumindest angemessenes Schmerzensgeld gezahlt werden. Unter 200.000? Netto p.A. würde ich erst gar nicht drüber nachdenken....

Geschrieben

so gesehen sind 3 Jahre natürlich eine sehr lange Zeit.

eine Zeit vielleicht auch, in der man privat nix aufbaut, weil eh alles auf Abruf ist.

oder man bleibt halt da.

:-D

Geschrieben
oder man bleibt halt da.

BIST DU BEKLOPPT!

[wo denn otzkuetze? hier gut, zirkus. deutschland: wesen genesen, seist gewesen.]

Wurst

Geschrieben

Hi.

Sollte mal für nen halbes Jahr nach "Motor-City", was dann aber (glücklicherweise) nix geworden ist...

Ist ja nicht das schönste Fleckchen Erde :-D

Aber zum Thema Amiland/Auswandern:

Ist halt so ne Sache...

Meine Firma hätt da sehr fürstlich für mich gesorgt; will sagen Gehalt wär das selbe geblieben, Unterstützung für die neue Hausstandsbildung hätte es gegeben (Wohnungseinrichtung/Küchengayräte etc.), Fortzahlung aller sozialen Leistungen hier in D!, Übernahme der Kranken-/Unfallversicherung in USA (übrigens ein sehr wichtiges Thema, weil teuer!) plus die ein oder andere Zuzahlung von Sonderprämien für Auslandseinsatz.

Natürlich mit Wiedereinstellungsgarantie am alten Arbeitsplatz in D nach Beendigung des Einsatzes.

Sozial/monetär auf jeden Fall kein Abstieg - im Gegenteil.

Dafür sitzt man dann aber auch quasi am anderen Ende der Welt.

Wenns befristet ist und man keine Familie/Haus hat, dann mags wohl gehen...ist dann ja im Prinziep auch nix anderes, als irgendwo anders in D zu arbeiten.

Aber 3 Jahre find ich ganz schön heftig; Kollege von mir wollte das auch machen. Der hat hier wirklich Niet und Nagel verkloppt (besser: verramscht) um "drüben" neu an zu fangen...nach dem 1. Jahr wollt er nix anderes, als wieder zurück nach D. Jetzt ist er wieder hier und macht seinen 2. Neuanfang innerhalb der letzten 2 Jahre.

Ich persönlich würde mich nicht sofort auf so eine lange Zeit einlassen; eher erstmal nen halbes Jahr um zu gucken, obs einem liegt.

Gruß,

Alex.

Geschrieben

3 Jahre sind schon ein Wort. Aber eine gute Erfahrung ist sowas allemal. Und Deiner Sprachkenntnis wird das auch helfen. Davon mal ab sieht so was auf dem Lebenslauf einfach gut aus und beeindruckt auch durchaus für Einstellung relevante Personenkreise.

Mach das, so eine Chance kommt nicht jeden Tag ...

Geschrieben

3 Jahre sind meiner Auffassung nach ein sehr schlechter Zeitraum, vor allem mit Familie. Zu lang um es mal so zwischen zu schieben und daheim alles weiterlaufen zu lassen, zu kurz um richtig Fuß zu fassen.

Würde sehr genau abklären, wie es nach den 3 Jahren weitergehen soll.

Wichtig auch, was ist mit der Lebensgefährtin. Hat sie eine Möglichkeit (vorrausgesetzt sie möchte das überhaupt) wieder zu arbeiten?

Was macht der Nachwuchs? Wie alt beim Wechsel? Mein Bruder mit Familie lebet auch im Ausland, positiv für die Kinder ist, daß sie mehrsprachig aufwachsen. Wichtig aber auch, daß sie grundsätzlich auf solche Schulen gehen, die deutsche bzw. internationale Standards haben (in der Regel Deutsche oder privat), damit sie die Option haben, später mal in Deutschland studieren zu können, was nicht bei jeder Schulform im Ausland gewährleistet ist.

Geschrieben

Der Mann einer meiner Cousinen hat auch nen Job in Charlotte/North Carolina angeboten bekommen. Sollte erstmal für 2 Jahre sein. Sie sind dann rüber gegangen. Tja, mittlerweile haben sie 2 Kinder die in Amerikanische Grundschulen gehen, aus den 2 Jahren sind bis jetzt 10 geworden und sie wollen nicht so wirklich wieder zurück.

Geschrieben

Auf das Jahresgehalt achten (USD oder EUR) und wo gezahlt wird (USA oder D).

Anzahl der Urlaubstage gut verhandeln und abklären ob sick days für Heimaturlaub genommen werden können. Snow days nicht als Urlaub abziehen lassen.

Ansonsten gibts schlechtere Regionen als die US-Ostküste...

Geschrieben

bei uns in der bude wird das so geregelt:

20% aufs gehalt drauf

alles wird weiter in CHF bezahlt

übernahme der kosten für die sozial und krankenversicherung

zuschlag für wohnung oder auch spesengeld

3 heimflüge pro jahr ( verhandelbar auch mit familie )

6 wochen urlaub

der rest lässt sich normalerweise verhandeln. wenn jemand gebraucht wird und nicht 5 leute hier schreien, dann geht da doch einiges...

Geschrieben

hi andré,

ich war noch nicht für so eine lange zeit drüben, aber mein onkel ist ami und lebt in san diego. meine ganze verwandschaft ist in den usa verstreut.

es kommt darauf an, ob du eher pro usa eingestellt bist, oder eher nicht. wenn du schon immer mal rüber wolltest und dich das land generell interessiert, hast du auf jeden fall stoff für einige zeit, den du dir anschauen kannst.

ich war mein ganzes studium über bei der lufthansa-systems beschäftigt und bin für 120euro 3-4mal im jahr rübergeflogen.

ich halte es nur noch 10-14tage aus. länger nicht mehr. die amis gehen dir irgendwann tierisch auf den sack und nerven mit ihrer naiven/prüden/extremen einstellung. die sind so dermassen scheinheilig und teilweise unglaublich und erschreckend ungebildet.

und ich war eher in kalifornien, wo es ja eigentlich eher cool sein soll. das letzte mal war ich im oktober 2005 für 2 wochen drüben und hatte meine freundin mit, die meinte nach 3 tagen "geil, hier will ich leben", nach 6 tagen "hmn..irgendwie sind die amis komisch" und nach 10 tagen "oh man...ich will heim". und sie war noch nie drüben. kommt aber auf die gegend drauf an. vielleicht wirds bei dir auch richtig geil, und ne schöne erfahrung...ich mach vielleicht noch mal urlaub drüben...aber arbeiten und leben? auf keinen fall. 3 jahre kann, wenn du dich wohlfühlst viel zu schnell rum sein, aber auch verdammt lange dauern, wenn du dich nicht richtig wohl fühlst. du hast doch frau, kind und kegel, oder? das stell ich mir nicht einfach vor.

egal für was du dich entscheidest...ich wünsche dir viel glück!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab schon zugesagt, Bestätigung aus USA ist heute gekommen...

Ich bin 28, hab noch kein Haus am Bein, mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt (ist also 4, wenn wir zurück sind), meine Frau ist eh "Auswanderin" und hat daher überhaupt keine Probleme mit der Situation (sie hat sofort ja gesagt...schneller als ich ausreden konnte)

Also einen besseren Zeitpunkt für so ein "Abenteuer" gibts eigentlich kaum...

Es gibt soweit alle bekannten Unterstützungen (Relocation-Service, Versicherungen hier und dort, Zuschläge für neuen Hausrat, Wiedereinstellungsgarantie, etc.)

Was ich noch abklären muss, ist die Gehaltsumrechnung...es wird in Dollar gezahlt und irgendwie per "balance sheet" an die neuen Begebenheiten angepasst. Ich möchte auf jeden Fall weiter für ein Haus in der Heimat sparen können, aber ohne Kursverluste usw.....

@Hanseflash

Ich komm auf dich zurück! Das wär echt ne gute Sache! :-D

Bearbeitet von Andre
Geschrieben
Auf das Jahresgehalt achten (USD oder EUR) und wo gezahlt wird (USA oder D).

Anzahl der Urlaubstage gut verhandeln und abklären ob sick days für Heimaturlaub genommen werden können. Snow days nicht als Urlaub abziehen lassen.

Ansonsten gibts schlechtere Regionen als die US-Ostküste...

kannst du da noch etwas mehr ins Detail gehen?

Geschrieben

Die USA stinken zwar, aber Auslandsarbeit ist wirklich geil. 3 Jahre sind eine lange Zeit, jedoch mit Frau und Zwerg solltest Du es jetzt tun. Später kommen Kindergarten, Schule und Beruf vom Muttertier dazwischen. Mit solchen Geschichten bekommt man wirklich Berufserfahrung. Du wärst mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn Du es ausschlagen solltest!

Geschrieben

herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung.

wenn Du noch so jung :-D und ungebunden bist, wäre das wie Arschi schreibt schon reichlich blöd, würdest Du diese Chance nicht nutzen.

und natürlich gibt es nette u. gebildete Amerikaner, liegt ja auch immer ein bischen an einem selbst, ob man Kontakte knüpfen kann u. mag.

wann geht es denn los ? :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Danke fürs Mut machen!

Virginia Beach heißt das "Kaff" :-D

Die Vorbereitungen beginnen jetzt und normalerweise ist man dann 4-6 Monate später drüben...

Mann, bin schon ganz schön gespannt... so ein bisschen Schiss hab ich schon, aber da muss ich jetzt durch. :-D

Das Gute ist ja, dass ich das GSF auch mitnehmen kann... :-D

Mehr Erfahrungen hier rein!

Bearbeitet von Andre
Geschrieben

Moin André,

lange nix mehr gehört.

Mein Vater sagt zum Thema Wiedereinstellungsgarantie:

Sollte man sich nie drauf verlassen, das kann ganz böse in die Hose gehen, auch bei sehr renomierten Firmen.

Wenn keine Arbeit für Dich da ist, wenn du zurück bist, kanns ganze fiese Beschäfitigungstherapie geben.

Du solltest auf jedenfall einen Arbeitgeberwechsel bei der Rückkehr nach D vorbereiten.

Wer macht dann Deinen Job in Waiblingen?? :-D

Ein Kumple von mir ist gerade von nem abgebrochenen "Amilandausflug" zurück, er war garnicht begeistert. Je nach Gegend muss man sich sehr umstellen. Beispiel:

- Kein Spazierengehen

- Zwei Autos müssen sein, da es teilweise keine Bürgersteige gibt und das ( vorallem mit Kinderwagen) ist sogar in Wohngegenden gefährlich. Die Bullen halten einen dauernd an und denken man würde Einbrüche vorbereiten und so...

Die Frau von meinem Bekannten ist vor lauter Verzweiflung auf Friedhof mim Kinderwagen rum, weils sonst keine Möglichkeit gab....

Aber ansonsten würde ich es auch machen, man sollte sich halt die Gegend vorher mal anschauen um zu wissen auf was man sich einläst.

Ostküste kann schon sehr geil sein.... Schöne Flecke gibts überall.

MfG, Heiko.

Geschrieben
Mehr Erfahrungen hier rein!

Bin seit bald zehn Jahren hier. Lebte mal laendlich, mal staedtisch, nun sehr staedtisch. Geht alles gut. Nur nicht immer versuchen, ein deutsches Dasein zu emulieren, lieber auf hiesige/eigene Loesungen einlassen. Sich vorher noch mal beim deutschen Zahnarzt rundum sanieren lassen. Kein Tuev! Frag gern, falls Du praktische Sachen wissen moechtest. Ideologien kannste Dir ja sicher selber ausdenken.

Deine Wurst

Geschrieben
Danke fürs Mut machen!

Mehr Erfahrungen hier rein!

3 Jahre ist wirklich eine lange Zeit.

wer weiss, was da alles passieren kann. :-D

die Ära Busch geht zu Ende, eine positive Stimmung erfasst die Menschen.

Oralverkehr ist endlich in allen Landesteilen erlaubt. :-D

Geschrieben
Mehr Erfahrungen hier rein!

Wenn Du Dir einen Mercedes kaufen möchtest, dann solltest Du das in USA machen, die sind da nämlich billiger als bei uns.

Falls Du elektrische Geräte mitnehmen möchtest, an denen Du hängst, solltest Du beachten, daß die dort nur 110 V haben. Es gibt aber Spannungswandler, mit denen man deutsche Geräte auch in USA nutzen kannst. Das solltest Du Dir dann aber schon hier besorgen.

Mit Kinderüberraschungseiern kannst Du dort ganz groß auftrumpfen. Der Verkauf ist nämlich in Amerkia verboten, dennoch sind die Teile dort bekannt und heiß begehrt.

Für die Übergangszeit (bis Du eine deutsche Bäckerei in der Umgebung aufgetan hast) ein paar Dosen Schwarzbrot einpacken...

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