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Lackieren- wie macht ihrs so?


myfish

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Hab heut das erste Mal lackiert- Ergebnis nicht so berauschend: einen Glanz der seines gleichen sucht (->Klarlack!) dafür aber sehr häßliche Lacknasen und das natürlich am Beinschild :puke:

Was mich aber eigentlich interessiert: in welcher Reihenfolge lackiert ihr denn so?

Hab erst die Karosse auf 2 Böcke und dann alles oben gemacht, dazwischen dann die Anbauteile- dann Karosse umgedreht und unten

Nächstes mal werd ich aber länger warten mit dem umdrehen, weil ich jetztso fiese tapper drauf hab :-D

Und wie trocknet ihr die Teile (Lenkerkopf, Seitendeckel, usw) eigentlich?? den Lenkerkopf hab ich an einem Seil aufgehängt-> bin so von allen Seiten gut dazu gekommen und der wird auch am schönsten!!

Alles in allem ganz nette Arbeit, aber dafür muß ich jetzt Nasen schleifen und polieren.... :grr:

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Du musst nur den Finger ruhig halten und mit kurzen Antrockenpausen immer wieder ne dünne (!) Schicht Lack auftragen. Dann geht das auch ohne Nasen. Trocken lass ich meine Sachen gerade im warmen Büro (Heizung ordentlich hochgedreht :-( )...

Edit:

Falsch gelesen, glänzen tut der Lack ja... :-D

Bearbeitet von salih
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Das Aufhängen ist nicht schlecht - Nachteil dabei ist, das du am Ende entweder alles vollgehängt hast oder beim abnhemen und umhängen irgentwo anstößt, Staub drauf wirbelst oder sontwas ärgerliches passiert...

Dazu kommt das schwingen beim lackieren - grad bei kleinen Teilen doch sehr nervig.

Sehr gut gehts mit Stützen - einfach ein Brett nehmen, Nägel oder lange Schrauben durchschrauben und umdrehen. Das zu lackierende Teil auf den Spitzen ablegen, die Schrauben können vorher so positioniert werden das es gut passt, und dann lackieren -> danach lassen sich die fertigen Teile bequemt samt Brett wegstellen.

Ist etwas mehr Arbeit als aufhängen - aber es geht besser da man in der richtigen Höhe lackiern kann, von allen Seiten ( auch von unten! Vorrausgesetzt man nimmt lange! Schrauben, das is klar... ) drann kommt und keine Bewegung im Teil hat.

Noch besser geht es wenn man sich eine top Lackierplattform anfertigt: einen alten Drehstuhl o.ä. nehmen, ein Brett statt Sitz drauf und fertig. Man braucht dann beim lackieren nicht mehr ums Teil rumlaufen und damit zusätzlich Staub und anderes aufwirbeln oder wat weiß ich, sondern einfach und bequem die ganze Plattform samt Teil drehen!

Beim Lackieren immer schön langsam - lieber 3 dünne Schichten als 1 mit Läufern, warten bis der Lack leicht angezogen hat und dann die nächste drauf, also quasi nass in nass - auch mit der Klarlackschicht am Ende so verfahren.

Die fertigen Teile je nach Umgebungstemperatur mind. 48std. ruhen lassen, selbst dannach nicht die Oberfläche beanspruchen durch zusammenbau, stapeln oder polieren etc.

Nach 1 Woche is fertig, dann sollte der Lack ausgehärtet sein...

Wann du polieren kannst weiß ich nett - würds aber eh erst machen wenn die Maschine komplett zusammen gebaut ist: 1. ist der Lack bis dahinn auf jeden Fall hart genug und 2. kannste Glück haben und die eine oder andere Nase läßt sich dann garnicht mehr sehen weils durch Anbauteile o.ä. verdeckt wird!

Beim Heimwerkerlacken ist das A und O die Umgebung -> es muss warm sein, mind. 22°Grad, kein Staub! am besten vor dem lackieren den Boden, die Wände und die Decke reinigen und naß machen ( geht super mit der Lackierpistole: Wasser rein und alles absprühen ) damit der Staub gebunden wird, für gute Abluft sorgen - entweder absaugen oder mit leichtem Durchzug, der Lacknebel darf sich nicht auf den Teilen niederschlagen -> mit dem Luftzug lackieren, logisch..

Viel Spaß! :-D

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Staubfrei machen ist natürlich selbstverständlich.... in sofern sollte da auch nix mehr "aufwirbeln".

Den Raum (die Kammer) und die zu lackierende Fläche speziell mit diesen tollen Wachslappen.

Zum Thema Aufhängen. Ich häng die Teile kopfüber auf. Zum Teil muss man dann auch kopfüber lackieren oder die Teile nach dem Lacken sofort umdrehen. Das geht in der Regel ohne Probleme wenn man die Handgriffe 2-3 mal trocken geübt hat. Ich rede hier von Teilen bis maximal Backengrösse. Den Rahmen häng ich net auffn Kopp :-D

Der Vorteil ist einfach nur, dass nix von oben auf die frische Fläche herabrieselt. Ich hab so zumindest bessere Ergebnisse erzielt als andersherum.

Das mit den Nasen und so ist wirklich nur ne Frage der Geduld. Gut Ding will Weile haben.

Ich bin aber auch net der Spezialist für grosse spiegelnde Flächen. Beinschild und Backen sind bei mir auch immer wie ne Lotterie.

Viel Erfolg

Bearbeitet von Jetsons Anwärter
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-und wie lange wartet ihr mim zusammenbaun? Bis der Lack nämlich mal so wirklich fest getrocknet is, brauchts ja schon einige Tage...

-ab wann machts Sinn sich der Lacknasen anzunehmen? 1-2 Wochen??

In Omis Heizungskeller bei ~32°C gehts nach 4-5 Tagen ohne den - noch relativ weichen - Lack zu versaun.

Lacknasen würd ich erst nach n paar Wochen schleifen, wenn der Lack ganz trocken und durchgehärtet ist (hab ich aber noch nie gemacht - war bisher noch nie nötig :-D ).

Gruß Tom

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Ja das mit den Lacknasen is echt Kacke! Sonst hat alles gepaßt:

-Benz von der Oma aus der Garage raus

-Boden gekehrt+ gesaugt

-mit Gartenschlauch Boden+Wände abgespitzt

-kompressor ins freie gestellt, einen Schlauch durchs Fenster zum Wasserabscheider- da dann langen Schlacuh mit Pistole dran

-elektr. heizkörper rein (zusätzlich verlaufen noch die Heizungsrohre vom ganezn Haus durch die Garage!!)

Das dumme war nur: ich hatte gedacht, die Pistole wäre schon gut eingestellt (vorher Probegesprüht) und dann nat. gleich an einer großen Fläche angefangen (--> Beinschild!!! SCHWERSTER Fehler!!!)

Druck war zu groß und da hats dann echt viel Lack rausgelassen- schaut echt nicht gut aus :-D

Der Rest war dann schon ganz ok

Aber aus Fehlern lernt man!!

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Die Bilder habe ich zwar teilweise schon unter Karren gepostet, aber hier passen sie eigentlich viel besser hin.

Selbstgebaute Lackierkabine (Made by DonGoyo) :

Mit einem 2kW Radiator als Heizung , zum Trocknen haben wir dann noch ein 2 kW Gebläse zusätzlich angemacht, reicht dann für fast 30°.

Unten auch eine Absaugung, aber ohne Atemschutzmaske geht es trotzdem nicht.

Weiterhin ist eine Gramm-genaue Waage eigentlich unerlässlich finde ich, ebenso vorher ausgearbeitete Mischungstabellen (Excel hilft!) Und zwar individuell für jeden Lack. Da gibt es wirklich von Lack zu Lack enorme Unterschiede.

Hilfreich sind auch "Ständerkonstruktionen", wie unten zu sehen.

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Leider ist das Ergebnis dann immer noch ein ziemliches Glücksspiel. Zumindest was die Oberfläche, Glanz und Nasen angeht.

Irgendwo auf der Suche nach Infos über Lackieren habe ich die drei wichtigsten Tipps zum Selbstlackieren gefunden:

1. Sein lassen

2. Sein lassen

3. Sein lasssen

:-(:-D

Bearbeitet von ElmarKoch
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ich hab mit rotznasen rausschleifen nach vier wochen in der guten stube begonnen, naja ist mittlerweile auch schon fast ein jahr her! :-D:-(

die karosse ist noch immer nicht ganz geschliffen und wird ev. nochmals gelackt!

der schmarrn beim rausschleifen der nasen ist nämlich, daß die stellen wo du mit dem 2000er papier drüber gegangen bist um einiges schöner sind als die stellen die eigentlich nicht zu schleifen gewesen wären - soll heißen der ganze roller muß also geschliffen werden und das, je nach "höhe" der nasen mit verschiedenen papieren in verschiedenen abstufungen! und soviel sei verraten, mit 2000er papier, da geht gar nichts mehr vorwärts! also viel spaß! :-(:-(

edit: wo hast die rotznasen denn drinnen klarlack oder grundlack?

Bearbeitet von sepp
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Nasen sind im Klarlack, Bassilack war supigut!

Werd auch schleifen uns polieren, aber da hast du dann bei jeder Nase einen kleinen matten Fleck :-D vielleicht schauts ja mim 200er od. 300er besser aus( hab aber erst mal die groben Dinger mit einem 288er weggemacht)Hab mir auch schon überlegt, ob ich da nicht mit so einem kleinen Flascherl zum Lackausbessern (schaut aus wie Nagellack-> auch mit so einem Pinselchen drauf :-( ) drüber gehn soll

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Hallo

ich habe des öfteren schon gelesen das statt sprühen gerollt wird !!!

Was haltet Ihr den Davon ?????

Ich lass in einem andreren Forum folgendes:

-1. Roller mit Hochdruckreiniger waschen,

-2.aus dem Baumarkt Anlauger (ca.0,50?) besorgen und den Roller gründlich

-einreiben (mit einem dicken Pinsel oder Schwamm) und mit klaren Wasser

-gründlich abspülen.

-3. Die Lackflächen mit Schleifpapier anrauen.

-4. Die Flächen die nicht lackiert werden sollen mit Zeitungspapier und

-Kreppklebeband abdecken.

-5. Die geschliffenen Flächen staubfrei machen (Abfegen und mit Tuch abreiben).

-6. Abgeplatzte Lackstellen mit Sprühspachtel in mehreren Gängen übersprüchen

-(1 Dose 250ml reicht, sehr ergiebig).

-7. Mit sehr feinen Schleifpapier anschleifen und dann grundieren.

-Günstigste Variante: Universalgrundierung aus dem Baumarkt (750ml), wieder

-mit sehr feinen Schleifpapier anschleifen, staubfrei machen (Abfegen und mit

-Tuch abreiben).

-8. Gewünschten Lack auftragen (rollen). Wenn´s Lack aus dem Baumarkt (ist

-billiger) sein soll, darauf achten das es kein Acryllack ist. Es muß EmailleLack

-bzw. Lösungsmittelhaltiger Lack sein! Wegen Steinschlag, Öl und

-Benzinfestigkeit......

-9. Zum Schluß Klarlack auftragen als Schutzschicht (2-3 Mal).

Geschätze die Kosten höchstens auf 150?.

Ich selber habe meinen Roller (PK50Xl2) selbst gesprüht und habe 400Euro ausgegeben......

OK es ist viel, aber die Farbe war sehr teuer (Diamantlack) und ich habe Rostumwandler auf die ganze Karosse.

Ausserdem Unterbodenschutz und Grundierung mit Rostschutz........ und vieles mehr !

Ich habe keine Nasen da ICH nach Anweisung des Internets folgendes machte

#Dosen vorher erwärmen

#mindestens 2min gut geschÜtteln

#2xdünn längs 2xdünn quer

#und zur Hilfe gibt es vun Dupli-Color eine Sprühhilfe die immer den gleichen druck auf den Sprühknopf ausübt, ausserdem liegt sie besser in der Hand

(und der Finger rutscht nicht nach vorne und hat mehr Farbe als die Karosserie)

So viel Bla Bla

und helfen tut es bestimmt auch nicht richtig aber ....

IST DIE ANLEITUNG MIT DEM ROLLEN WIRKLICH WEITERZUEMFEHLEN ?????

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was zum nachträglichen polieren der feingeschliffenen teile super ist , ist die lackpaste/schleifpaste von ROTWEISS.

Ist ohne Silikon wie übliche Poliermittel und kann gegebenenfalls auch überlackiert werden.

Auch super um echt alten verwitterten lack wieder auf nahezu Neuzustand zu bringen.

Gatti

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