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LanghubVollwangenWelle umarbeiten auf Membran


Empfohlene Beiträge

würde sie so wie eine drehschieberschamlippe umflexen.

am besten mit einer sehr dünnen trennscheibe (1 mm oder so), damit wenig wärme reinkommt.

habe mal eine SF vollwange und eine pinasco langhubwelle auf der fräsmaschine bearbeitet.

ist richtig beschissen zum fräsen.

denke, mit der flex und trennscheibe geht das besser.

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undi, wieso hast du die eine auf ebay veräußert wenn du dir jetzt wieder eine baust?

nur weil du sie für einlass über beide hälften gebaut hast?

zur erklärung für die, die die auktion nicht gesehen haben:

so kam sie vom undi

60ermem1.JPG

60ermem2.JPG

ich hab mich dann etwas gespielt und kanten die mich zumindest optisch gestört haben entfernt

60ermem11.JPG

60ermem9.JPG

60ermem7.JPG

sory für die Handypics, aber es sollte zu erkennen sein was gemeint ist.

mit Wolfram-Karbid Fräsausatz geht da ordentlich was weg und dann mit dem Schleifröllchen und etwas geduld bringt man da schöne rundungen hin.

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steht der Aufwand in irgendeinem Verhältnis zum Ergebnis (Leistung, Motorcharakteristik,..), hat das mal wer ermittelt?

Abgesehen davon ist die Wuchtung höchstwahrsch. :-D , und damit das Schicksal der Welle besiegelt....

Oder, andes gefragt: warum verdreht es fast ausschließlich Schaliwellen (und die gleich heftig?)? :wasntme:

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wenn es ganz besonders Schaliwellen verdreht, scheint der Zusammenhang gegeben, warum immer...

Was macht es auch überhaupt für einen Sinn, eine teure VWW herzuschnitzen, wenn man Schalis auch einfacher fertigen kann (für welchen Sinn immer...).....

Vermutung hab ich zwar, aber keinen definitiven Beweis...

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gewagte these. ich kenne keine (bearbeitete) verdrehte vww, was für sich betrachtet vielleicht noch nicht viel heißen will, ne normale langhub zu verdrehen, habe ich aber schon mehrfach hinbekommen, eine davon bis auf den entfernten bogen unbearbeitet. die schalis verdrehen sich m.e. im gegensatz zu den unbearbeiteten nur deshalb eher, weil ohne bearbeitung nur selten genug leistung anliegt.

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ich habe auch bisher weder eine verdrehte harte VWW gesehen noch davon gehört, egal ob bearbeitet oder nicht.....

LHW (weitgehend unbearbeitet bis auf DS-Lippe und Bogen) hat es mir nie verdreht, auch bei über 30PS nicht, weiter bearbeitete Wellen allerdings schon...., davon sind mir welche aus 22-24PS Motoren bekannt.

Alle Motoren hatten Schwünge unter 1500g montiert, mit Orig.Schwung verdreht man schon unbearbeitete Wellen, ja selbst Orig.Wellen, durch Klemmer, Vollbremsung, Unfall,.....

Fast alle mir bekannten verdrehten Wellen sind entweder zerlegt und wieder (nicht gut genug) wieder zusammengesetzt worden, oder schalisiert worden, egal ob ursprünglich RW, LHW, normale VWW...

Ich vermute eben, daß da die Gewichtsverteilung der Schaliwellen nicht mehr optimal ist, durch die unterschiedlichen Massen hohe Momente auftreten, welche die bekannten Schäden hervorrufen...., eine bessere Erklärung hab ich auch nicht auf Lager....

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Wenn ma die Welle so stark umflext, dürfte das völlig wurscht sein ob man das aus ner VVW oder ner Rennwelle macht.

Man schwächt die Welle einfach so stark, da reißt besseres Material auch nix mehr raus.

Dann auch noch schön unsymetrisch Material um den Bolzen abgenommen. Daraus resultierne schön unsymetrische Klemmkräfte.....

Dann noch die von Luzifer angesprochenen Probleme.

Wundert mich eigentlich nicht besonders, das das net hält.

Bearbeitet von highko
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Hallo zusammen :-D

Wie ich in einem anderen Topic schon sagte würde ich

bei den gefährdeten Mazzufuckies den Hubzapfen einfach

mit ein paar Schweißpunkten festmachen. Dann hats sich

ausverdreht. Wenn man nur kurz punktet ohne lang drauf

rumzubraten gibts auch keinen Verzug. Vorsichtige Leute

können die Welle vorher ja ein paar Stunden ins

Gefrierfach legen. Werd ich jetzt bei meiner LH-Mw auch

machen weil anders wird man der Geschichte wohl nicht

beikommen falls man nicht mit teuren Übermaßhubzapfen

experimentieren will/kann. :-D:-D

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steht der Aufwand in irgendeinem Verhältnis zum Ergebnis (Leistung, Motorcharakteristik,..), hat das mal wer ermittelt?
Der Aufwand ist gerechtfertigt. Flo hat letzte Saison eine nur angefaste VWW gefahren, dieselbe Welle zur Schali umgearbeitet hatte satte drei PS mehr.
Oder, andes gefragt: warum verdreht es fast ausschließlich Schaliwellen (und die gleich heftig?)?

Liegt wohl daran, dass die meisten Schali Wellen umgearbeitete Drehschieberwellen sind. Die Drehschieberwellen sind, warum auch immer, aus schlechterem Material als die VWW. Habe blöd geschaut als ich als ich beim umarbeiten der VWW dieser mit der Säge nicht einmal ansatzweise etwas anhaben konnte. Zur Kontrolle habe ich mich dann mal mit der selben Säge an meiner (verdrehten) Drehschieberwelle zu schaffen gemacht... ging wie Butter! :-D

Gruß Jan

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Ich hatte mit Schaliwelle aber auch schon den gegenteiligen Effekt, Bandbreite futsch,etc...

Ansonsten hast du wohl nicht unrecht, Jan, viele sgn.Rennwellen sind einfach wirklich mieses Material!

Ich erinnere mich aber auch an eine LHW, die jahrelang als Membranwelle problemlos lief, dann schalisiert wurde und nach ein paar hundert km auseinanderflog (bei Vollbremsung total verdreht plus Pleulbruch!).

Diese war so hart, daß sie mit Hartmetallfräsern kaum zu bearbeiten war, war aber keine "Teasywelle".

Von daher bin ich eben skeptisch, ob das bei den harten Teasywellen wirklich anders ist...

Wir werden ja sehen, wie's Flo und anderen ergeht...

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Das ist weitgehend bekannt, habe ich schon vor Jahren gepostet.

Früher waren die LHW (so wie die oben angesprochene "harte" auch) ebenfalls mit 10To verpreßt, analog zu den Orig.Wellen. Die RW mit 3-5To, je nach Hersteller.

Die LHW wurden angeblich wegen des erforderlichen kleineren Lagerbolzens auch mit mehr Druck verpreßt.

Vielleicht haben die früher daher auch besser gehalten. Auf Schali umgearbeitet hat das scheinbar aber auch nix genutzt (siehe oben).

Eine neue LHW habe ich vor kurzem mit einem simplen Maurerstemmeisen auseinandergedrückt: hat ein Bekannter gekauft und gleich gemerkt daß da was nicht stimmt: Stemmeisen zw. die Wangen und schon ging die Limawange runter...., echt kraß, oder? Da die sowieso bearbeitet wird, ist's egal, aber wenn die jemand direkt eingebaut hätte :uargh:

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Den Schrott brauchste erst garnicht einbauen. Habe vor zwei drei Wochen für einen Kollegen nen Motor zusammen geschraubt. 60mm Schali vom Worb. Hat 3-5 min aufm Prüfstand gehalten bei gerade einmal knappen 23 Pferden. Danach war die Welle verdreht und ca 5-8 Zehntel weiter auseinander. Garantie übernimmt niemand :-D .

Jetzt haben wir eine 60er VWW eingebaut die zumindest schonmal die erste halbe Stunde aufm Prüfstand überlebt hat.

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Den Schrott brauchste erst garnicht einbauen. Habe vor zwei drei Wochen für einen Kollegen nen Motor zusammen geschraubt. 60mm Schali vom Worb. Hat 3-5 min aufm Prüfstand gehalten bei gerade einmal knappen 23 Pferden. Danach war die Welle verdreht und ca 5-8 Zehntel weiter auseinander. Garantie übernimmt niemand :-D .

Jetzt haben wir eine 60er VWW eingebaut die zumindest schonmal die erste halbe Stunde aufm Prüfstand überlebt hat.

Wobei es da wohl auch gewaltige Fertigungstolreanzen geben muss, im 40PS SESC Motor ist nen ganz normale Langhubschali verbaut... eigentlich das einzige Teil was bis jetzt hält. :plemplem:

Gruß Jan

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Wobei es da wohl auch gewaltige Fertigungstolreanzen geben muss, im 40PS SESC Motor ist nen ganz normale Langhubschali verbaut... eigentlich das einzige Teil was bis jetzt hält. :plemplem:

Gruß Jan

Das stimmt wohl denn in nem anderen Motor von mir hält die normale Mazzu auch schon ne ganze Zeit. Könnte nur immer noch die Wände hochgehen wenn man nem Kollegen extra zu was neuem "vernünftigem" rät und dann das Teil direkt die Grätsche macht...

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in meinem Turbomotor ist auch eine stinknormale schalisierte Mazzuchelli-LHW drin.

Die hat jetzt mehrere 45PS-Prüfstandsläufe und mind. 15000 Km in verschiedensten Leistungsstufen auf der Straße klaglos überstanden... *klopfaufholz*

Die ist aber bestimmt auch schon 10 Jahre alt...vielleicht sind die alten besser?

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