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Aufspanndorn zum Lüfterrad selbst auswuchten


Ölsau

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich will mir heute nen Aufspanndorn fürs PX Lüra drehen,

damit ich mein Polrad auswuchten kann. Ich hab zwar

ne Welle mit Konus zum Abmessen, jedoch keinen so

genauen Winkelmesser und abmessen mit Schieblehre

und Winkelfunktionsrechnung könnte nen Fehler geben.

Deswegen, vielleicht weiß es jemand von euch auf welchen

Winkel ich den Oberschlitten meiner Drehbank einstellen muß?

Suche hat mich leider nicht zum Ziel gebracht. :-D

fx83mfz8.jpg

LG,

Ölsau

Bearbeitet von Ölsau
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:love: :love: :love:

hab mal kurz in einer landmaschinefabrik gearbeitet, da hat es 1993 genau SO ausgesehen.

kennt wer eine quelle für schleifscheiben wuchtböcke/wuchtstände?

die dinger mit den 4 grossen scheiben halt.

muss das gleiche wie öllaus anne berta machen :-D

Bearbeitet von gravedigger
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:love: :love: :love:

hab mal kurz in einer landmaschinefabrik gearbeitet, da hat es 1993 genau SO ausgesehen.

Ja, früher war alles anders..... :-D(

Zum Glück sind mir die Fotos geblieben:

09.jpg

Da gibts noch mehr:

Mehr Bilder

Aber ich merke gerade, ich schweife ab........ :-D

Wie war das jetzt mit dem Konuswinkel?

Bearbeitet von Ölsau
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Messuhr in den Werkzeughalter und solange einstellen und mit der Messuhr am Konus einer welle oder im lüra entlangfahren, bis der zeiger stehen bleibt- schon hast du den passenden winkel.

Edith sagt: Meine Lehre als Feinmechaniker ist 20 Jahre her.

Könnte natürlich sein, dass heutige Drehbänke eine Tastatureingabe erfordern :-D

Bearbeitet von TV175
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  • 3 Wochen später...

So, der Aufnahmedorn zum Polradwuchten ist fertig:

img1296qr9.jpg

Damit kann ich das Rad jetzt auf zwei Leisten legen und den schwersten

Punkt finden:

img1292uy9.jpg

Das funktioniert überraschend gut, wenn man mal die gröbste Unwucht

beseitigt hat dann reagiert das Rad mit weiterdrehen wenn man eine

kleine M3 Schraube (0,7 g schwer, mit meiner Präzisionswaage gemessen :-D )

irgendwo am Umfang anklebt.

Noch genauer kann man Wuchten wenn man die Leisten minimal schräg

stellt so daß das Rad langsam zur Seite wegrollt. Wenn man es dabei

dann genau beobachtet, sieht man wie es etwas schneller und wieder

langsamer dreht und kann dadurch noch genauer eine schwerere/leichtere

Stelle finden. Das geht sehr gut wenn man die an der Kante vorbeilaufenden

Schaufelblätter mitzählt. Man merkt da ganz genau ob man schneller oder

langsamer zählt und kann sich mit etwas Phantasie gut vorstellen wo der

schwere Punkt im Lüra liegt. Diese Stelle markiert man und dreht dann

den Konusdorn in der Bohrung um z.b. 90 Grad. (Dorn wird natürlich

immer mit der Polradmutter fixiert). Bleibt der schwere Punkt ziemlich

an der gleichen Stelle kann man weiter etwas Material wegmachen.

Wandert der Punkt beim drehen des Zapfens auch um einen ähnlichen

Winkel weiter, dann hat man A: eine ungenauigkeit des Dorns eliminiert

und B: Das Maximum an statischer Wuchtung erreicht.

Müsst ihr mal ausprobieren, man glaubt nicht wie entspannend es sein

kann seinem Polrad beim langsamen Drehen zuzuschauen..... :-D:-D

LG,

Ölsau

Bearbeitet von Ölsau
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Machst du eine GSF-Serie aus dem Dorn und der Halterung?

Gruß

SubWay

Ja, kann ich machen.

Aber es wird bestimmt noch zwei Wochen dauern bis ich

dazu komme. Rally-Baby geht vor........

Allerdings habe ich den hier verwendeten Zapfen komplett aus Alu

gefertigt. Dies ist so beabsichtigt damit der Zapfen im Lürakonus besser

trägt und so eine möglichst hohe Rundlaufgenauigkeit erreicht wird.

Leider verschleißen dadurch die abrollenden Zapfen etwas, vor allem

wenn sich auf den Leisten irgendwelche Staubkörner befinden.

Daher werde ich in Zukunft für die Teile ein Präzisionsstahlrohr verwenden,

auf das ich den Alukonus aufschrumpfen oder kleben werde. Somit sollte

auch bei dauerndem Einsatz die Verschleißfestigkeit gegeben sein.

Wer eins will schickt mir ne E-Mail --> Guckst Du mein Profil

Den Preis, sagen wir mal Einzelstück incl. Versand in D -->30 Tacken

Es braucht halt bei der Fertigung schon etwas Zeit zum messen und korrigieren

damit der Dorn auch schön rund läuft. Abstand der Auflagepunkte ist 60mm

damit man auf den Auflageleisten auch LF-Kuwes wuchten kann.

Der Stahlrohrkern wird aber schon länger sein, ca. 100 mm denke ich mal.

@Gravie--> Es gibt Mengen- sowie Saufkumpelrabatt :-D

Übrigens, diese Wuchtböcke mit den Scheiben sehen zwar sehr

wichtig aus, haben aber ein gewisses Losbrechmoment in den Lagern.

Schwungrad auf einer schiefen Ebene abrollenlassen ist genauer,meine ich.

LG,

Ölsau

Bearbeitet von Ölsau
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  • 4 Wochen später...

mach mal.

einmal piaggio doppel und einmal lambretta doppel aus stahl für mich, bitte.

ist das gewinde auf der welle unbedingt nötig?

lieber 12er wellendurchmesser an den enden als M12 gewinde und durchmesser 10?

Bearbeitet von gravedigger
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Bei der neuen Version habe ich vor das Gewinde doppelt

so lang zu machen, dann passts auch auf SF-Lüras.

Oder wie soll ich das verstehen mit dem Doppelkonus?

@gravie Sonderanfertigungen gehen auch, musst mir aber

sagen wie der Brettenkonus aussieht, gleicher Winkel wie

Vespa? Durchmesser?

Allerdings brauch ich noch zwei Wochen, hab grad wenig Zeit..... :-D

Edith: Ihr könnt mich mal..... :-D äh.. mir mal per Email eure geheimen

Wünsche und Maße mitteilen, werde mich dann ins Zeug legen. :-D

LG

Bearbeitet von Ölsau
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So ungefähr wie auf dem Bild. Winkel sind Phantasie, nur zum Verständnis.

Edit: Sorry für die beschissene Qualität; irgendwie bring ich keine Screengrabs hin. :uargh:

post-1823-1161699872_thumb.jpg

Bearbeitet von JOB
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    • Hallo Zusammen,   ich habe eine Frage zum Schaltplan. Ich habe meinen Kabelbaum leider nicht selbst gebaut (die Vespa habe ich restauriert übernommen). Als ich letztens Abends weg fahren wollte - ging das Licht nicht mehr. Umbau auf 12V ist bereits passiert :) Naja - ich schaue mir dann den Spannungswandler an und sehe - "Shit die Kabel sind ja raus". Wieder eingesteckt  - Misst "licht geht immernoch nicht" Jetzt habe ich mir das ganze einmal angeschaut und würde das ganze gerne "sauberer" verkabeln. Hierzu habe ich mir einen Schalplan gemacht: Ein paar Kabel muss ich noch nachvollziehen, allerdings hab ich festgestellt (das Rücklicht war durchgebrannt). Und als ich eben schauen wollte ob der Spannungswandler sauber funktioniert - dass dieser auf dem 12V Out zu Masse (Karosse o. Braun) -0,123V halt. Hier müssten doch stabile 12V Gleichstrom anliegen oder? Was könnte das Problem sein - der Spannungswandler ist neu. Also die -0,12x Volt habe ich von 12V out zur Masse (braun). Ich wäre davon ausgegangen, dass hier 12V anliegen sollten - habe ich etwas im Schaltplan falsch? Grüße Markus    
    • Da meld ich mich mal. Aber erst mal „normal“ auf eine Rolle (vielleicht schaff ichs ja doch irgendwann mal). Das würd mich echt interessieren, vorher-nachher. Klingt für mich nachvollziehbar-wenn so ein Upgrade auch wirklich klappt.(auch wenns keinen extremen Leistungszuwachs gibt, wärs mir schon alleine der Haltbarkeit wegen das Wert.)   PS: …aber wenn das wirklich funktioniert und machbar ist, warum erfährt man das erst jetzt? 
    • Alles neu Zusammen? Eventuell Nebenwelle auf der Limaseite nicht ganz im Lagerinnenring. Oder Letzteres nicht ganz im Block versenkt. Nebenwelle sicher gleiche Länge?
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