Kurze Zusammenfassung: Treffpunkt war am 27.04 um 8Uhr am Rasthof Schönbuch. Alle waren pünktlich außer EINER, der hatte bereits da Probleme mit der Kerze. Ziel sollte an dem Tag COMO sein. Durchaus realistisch (482km) die Entfernung, wenn da nicht der eine oder andere Schraubenschlüssel nötig gewesen wäre. Den legendären ersten Abraucher hat Marco hinbekommen. Zündung im Eimer, da war klar, dass die Schelte für Indische Spezialparts nicht aus bleibt und es zog sich durch bis er gefrustet am Sonntagmorgen abreiste;-) Also direkt auf Rastplatz die Zündung getauscht, das übliche drum herum stehen und runter sprechen des Materials/Werkzeug hatte natürlich höchste Priorität. Danach ging es im Eiltempo weiter in Richtung Como. Kurz vor dem Gotthard Tunnel dann der nächste Ausfall. Ein Resonanzauspuff hat seinen Dienst durch einen Riss im Bereich des Krümmers verweigert. Nach alter Manier wurde eine Blechdose darum gewickelt und mit Draht fixiert um wenigstens bis Como zu kommen und dort eine Schweißerei aufzutreiben um den Kernschrott wieder rennfähig zu machen. Das Hinterherfahren war unmöglich, der Krach nicht zu ertragen ;-( furchtbar. Trotzdem erreichte man nach den beiden Schäden gegen 18Uhr das von Uda und Sebastian ausgesuchte Hotel am Comersee. Die Beiden waren schon am Montag gestartet, aber das müssen die schon selbst erzählen. Am kommenden Mittwoch morgen teilte man dann die 7 Personen ine eine ?schnelle? Autobahn Gruppe (Göller,Sven,Martin) und eine Landstraßengruppe (Marco,Uda,Sebastian,ich), die einen Besuch bei MecEUR auf dem Programm hatte genauso wie den Mailänder Ring auf der Landstraße bewältigen wollten, weil der Marco mit der ET3 nicht auf die Autobahn darf. Die schnelle Autobahngruppe hatte zudem die Aufgabe den defekten Auspuff irgendwo in Como schweißen zu lassen, dass der Krach aus dem Krümmer endlich ein Ende hat. Treffen wollte man sich in Viareggio, natürlich sollte die schnelle Autobahngruppe früher da sein und ein Hotel suchen Nachdem ich mich in der Landstraßengruppe wieder fand, kann ich nur den Weg detailierter beschreiben. Quer durch den Berufsverkehr ging es in Richtung Mailand und auch drum herum für 60km haben wir ca. 3h gebraucht unglaublich nervig, aber es gab leckersten Kaffee bei MecEUR, das entschädigte das Ganze etwas. Weiter auf der Landraße über die Apenninen ging es via dem Passo de Chissa. Leider Gepäck auf dem Roller, sonst wäre da noch jede Menge drin gewesen, was Geschwindigkeit angeht. Also die lahmarschige Landstraßentruppe um 6 in Viareggio, die schnelle Autobahngruppe war um 9 da mussten unterwegs ne Zündung und ne Kupplung tauschen? Es wurde spät und nach einigem Alkohol zurück ins Hotel, da jeder wusste am Folgetag nur noch 120km zu bewältigen waren bis zur Fähre. Wieder wurde in 2 Gruppen gefahren, ne schnelle Autobahngruppe und die nur 2 Minuten langsamere Landstraßengruppe um Marco. Alle zusammen dann für die Fähre angestellt und gleich mal Kolben getrunken, hatten es uns ja schließlich verdient. Gleich mal meine Karre dekoriert damit und dem Trottel, der die Fahrzeuge einweist ein Fragezeichen ins Gesicht gezaubert. Auf dem Schiff ging es weiter mit Alkohol? Weiter erzählt wird auch heute Abend, weil mehr Leute für einen besseren Stil sorgen. Ich sage nur noch: SpringKläranlage EinzelSckicksAale