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Inhalte mit der höchsten Reputation am 12.03.2015 in allen Bereichen anzeigen
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Der Anbieter macht den Preis: Kolb Antiquitäten, Inh. Wolfgang Kolb Wolfgang Kolb Fischergasse 38 89073 Ulm Germany Der Kenner weiß: Das ist ein "Piece de Résistance" für das Sideboard im Gästezimmer von Björn und Silke (im Loft auf St. Pauli). Das nennt sich Upcycling und ist ein superschicker Trend bei dem einem Gegenstand seine Bedeutung genommen wird und eine Meta-Bedeutung zugeführt wird- man soll dieses Relikt aus der norditalienischen Industriegeschichte (ah, Toscana...) nicht als Motor sehen, sondern als Ausdruck körpergewordener Dynamik, erschaffen aus dem Schweiß von 1000 Arbeitern. Dabei scheinbar robust und doch vergänglich, wie das Leben selbst... (bullshitmodus aus)3 Punkte
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Meine größte Angst wäre ja eher, dass während meines gemütlichen Spazierganges durchs Dorf urplötzlich und ohne jede Vorwarnung aus der offenen Tür eines zur Schrauberbude umfunktionierten Schweinestalls eine Smallframe geflogen kommt. Womöglich in giallo cromo... Das Wort klingt schon so wie der gellende Schrei, der den Weitwurf begleitet. Von so einem Erlebnis würde ich mich nie mehr erholen und müsste bis ans Ende meiner Tage als Eremit auf meiner Almhütte leben.3 Punkte
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Seit genau einer Woche stolzer Papa der schönsten Frau der Welt! Müde aber glücklich.2 Punkte
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Ich habe bisher immer versucht, mit aggressiven Spinnen ganz ruhig zu reden und zu deeskalieren. Man darf ihnen bloß nicht das Gefühl geben, dass man auf Konfrontation aus ist. Auch niemals der Spinne direkt in die Augen blicken! Das mögen Spinnen i.d.R. gar nicht. Lieber ganz ruhig und mit sanft-monotoner Stimme vom letzten Kreta-Urlaub sprechen. Wenn das alles nicht hilft, nehme ich die Pump-Gun und halte voll drauf! Dabei immer unter das Schulterblatt der Spinne zielen, nach dem Feuerstoß zur Seite hechten (im Todeskampf kann einen die Spinne schwer verletzen) und dann mit ein, zwei gezielten Messerstichen ins Herz dem Leid ein Ende machen. Anschließend kann man dann ganz in Ruhe die Spinne häuten. Die Spinnentatzen gelten unter Kennern als Leckerbissen. Den Rest kann man trocknen und ist ein guter Proviant bei langen Ritten durch die verschneiten Rocky Mountains.2 Punkte
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Für sowas nimmt man nur SX/DL/TV 200 Rahmen, alles andere wäre doch albern. Also wirklich. -2 Punkte
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Genau, danke. Tödliche Spinnen gibts ja hier nicht, es sei denn, Du stirbst vor Schreck. Also zurück zu den Männerthemen2 Punkte
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Neue zylinder für die PX 200 cosa ecc..225cc oder 232cc 55 oder 57mm hub. Nuovi articoli Quattrini per Vespa PX 200. Gruppo termico Quattrini M232, in lega di alluminio nikasil, 232cc, corsa 57mm, alesaggio 72mm, pistone da 220g a due fasce. Per aspirazione a valvola rotante. Testa in alluminio a forma radiale. Per il montaggio occorre raccordare i travasi del carter per una profondità di 5mm. Non occorre lavorare la luce di aspirazione. Prezzo: 540,00 euro Gruppo termico Quattrini M225, in lega di alluminio nikasil, 225cc, corsa 55mm alesaggio 72mm, pistone da 220g a due fasce. Per aspirazione a valvola rotante. Testa in alluminio a forma radiale. Per il montaggio occorre raccordare i travasi del carter per una profondità di 5mm. Non occorre lavorare la luce di aspirazione. Sarà destinato alle gare di accelerazione 150mt, assieme a nuovi prodotti che presto pubblicheremo. Prezzo: 540,00 euro Albero Quattrini A9857 motore per aspirazione a valvola rotante, perfettamente bilanciato. Ha le due spalle di peso uguale. Si consiglia il montaggio di rapporti allungati e marmitta tipo Sip Road. Dalle prove effettuate con carburatore originale e marmitta Sip Road la potenza massima si ottiene a 7800 giri. Prezzo: 330,00 euro Albero Quattrini A9855 motore per aspirazione a valvola rotante, perfettamente bilanciato. Ha le due spalle di peso uguale. Si consiglia il montaggio di rapporti allungati e marmitta tipo Sip Road. Dalle prove effettuate con carburatore originale e marmitta Sip Road la potenza massima si ottiene a 7800 giri. Prezzo: 330,00 euro Zylinder Kit Quattrini M232, Nikasil-Legierung, 232cc, Hub 57 mm, 72 mm Bohrung, der Kolben wiegt 220 gramm mit zwei kolbenringe, für dreheschiebe motorem. Zylinderkopf Radial geformte Aluminium. Für die Montage müssen Sie die überstromkanäle am Kurbelgehäuse bis zu einer Tiefe von 5 mm bearbeiten. Es gibt keine Notwendigkeit, die einlass zu bearbeiten. Preis: Euro 540,00 Zylinder Kit Quattrini M225, Nikasil-Legierung, 225ccm, Hub 55 mm, 72 mm Bohrung, der Kolben wiegt 220 gramm mit zwei kolbenringe, für dreheschiebe motorem. Zylinderkopf Radial geformte Aluminium. Für die Montage müssen Sie die überstromkanäle am Kurbelgehäuse bis zu einer Tiefe von 5 mm bearbeiten. Es gibt keine Notwendigkeit, die einlass zu bearbeiten. Preis: Euro 540,00 Kurbelwelle A9857 ( Hub 57), für dreheschiebe steuerung, perfekt ausbalanciert. Es hat die beiden Schultern Gleiches Gewicht. Wir empfehlen die Installation der längere übersetzungen und Sip Typ Auspuff Road, mit dem original Vergaser und Auspuff Sip Road ist die maximale Leistung bei 7800 u/min . Preis: EUR 330,00 Kurbelwelle A9855 ( Hub 55 ), für dreheschiebe steuerung, perfekt ausbalanciert. Es hat die beiden Schultern Gleiches Gewicht. Wir empfehlen längere übersetzungen und Sip Typ Auspuff Road, mit dem original Vergaser und Auspuff Sip Road ist die maximale Leistung bei 7800 u/min . Preis: EUR 330,001 Punkt
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So jetzt möcht ich mein Projekt auch mal vorstellen. VBA aus dem Jahre 59. Substanz ist unglaublich gut.... nicht eine Durchrostung. Alle schrauben ließen sich unglaublicherweise lösen. Lack wird nur minimal aufgehübscht.... heisst.... Putzen... vorsichtig mit Lackreiniger drüber.. .anschließend komplett mit owatrol versiegeln. In die Radkästen kommt oxyblock... fertig. Motor wird wohl ein 221er alu polini auf drehschieber mit 26er si und megadella.... Natürlich bleibt sie auf 8 Zoll und wird super lang übersetzt. Hier mal ein paar vorher Fotos und im zerlegten Zustand.1 Punkt
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Das "leider" bezieht sich, glaube ich, auf die T5-Membransteuerung generell. Ich denke, er hätte lieber einen intakten Drehschieber. MfG Christoph1 Punkt
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Ironiemodus an: Verrückt... 14 h arbeiten... Junge Junge...1 Punkt
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Klüpfel gibt's noch: https://www.facebook.com/livekluepfel/events Ansonsten MUZ-Club: http://www.musikzentrale.com/web/muz-club/, der Hirsch (vielleicht schon ne Nummer zu groß): http://www.der-hirsch.de/, der Musikverein im K4: http://www.musikverein-concerts.de/1 Punkt
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Vielleicht war die Frage ja auch gar nicht böse gemeint. Vielleicht wollte er nur bei Hamburg rollt erfragen wo der Zielort ist... Freut Euch doch einfach drauf.1 Punkt
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Ein Einschleifen ist im Normalfall nicht nötig! Der Keil überträgt nichts... durch den Konus entsteht ein Kraftschluss - der überträgt!1 Punkt
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Also können wir schonmal festhalten: - keine konkaven Kontaktflächen empfehlenswert - Härte 45 bis über 50HRC üblich - Gangspringen betrifft ggf. praktisch alle Gänge Federvorspannung erhöhen ist ja nicht unbeliebt. ?1 Weil dann auch zweifelhafte Zahnräder mit dezenten Leistungen um 30,x laufen - oder weil auch gute Getriebe sonst zicken? ?2 Bruch der Schaltklaue (also des Ziehkeiles) scheint ja eher kein Thema zu sein ? (außer beim oansa jetze, wo es eher eine Kettenreaktion ist >>Achtung Wortwitz<<)1 Punkt
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Erst wenn die Pflanze komplett da ist und die Keimblätter schön offen sind unter Licht stellen nicht schon wenn man des kleine U-Hackerl sieht. Grundsätzlich gibt es nichts einzuwenden etwas mehr Temperatur ist wichtig sonst ist alles im grünen Bereich geh auf das Maximum gib den Pflanzen 14 Stunden Licht am Tag mich hat es jetzt selbst interessiert auf meinem Min. Max. Thermometer habe ich 19 in der Nacht und am Tag 23 das absenken der Temperatur sehe ich als Vorteil da in der freien Wildbahn auch die Nächte kühler sind1 Punkt
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Finde die Idee sehr gut. Ich würde auf folgendes total abfahren: -4mm Feuersteg -Schiedekolben -1mm Kolbenringe (2; wer möchte kann ja einen weg lassen) -ansonsten steck und spiel -und natürlich Ausschnitte für die ÜS bis zum KoBo1 Punkt
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Nach viel Nerven mit XXL-Tank und Benzinhähnen kann ich nur raten, kauf einen Fastflow-Benzinhahn mit einem 90°-Grad-Winkel-Anschluss für den Benzinschlauch. Das macht es schon mal einfacher. Trotzdem musste ich zusätzlich am Benzinhahn noch 1-2 Gewindegänge abnehmen. Das Ganze sitzt nach wie vor knapp am Silentblock. Da hab ich zusätzlich dann auch noch mit anderen Konen gearbeitet.1 Punkt
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nicht auf vb1, jörg, aber auf acma 52. das ist aber praktisch das gleiche, weil beide lichtschalter eine killfunktion auf masse haben. passt alles p&p. gradzahl weiss ich nicht ausm kopp....1 Punkt
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Goldene Krone ist nicht zu empfehlen. Ich weigere mich inzwischen, dort aufzutreten...1 Punkt
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Habe gestern nachgesehen - Aufbau sieht identisch aus bei PX Trommel (20mm Achse), PX Scheibe, PK XL2 Trommel...1 Punkt
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Zum Duzen/Siezen: Strenggenommen Siezt der Engländer ja alle. You ist Plural und Höflichkeitsformel. Thou wär Singular. Der Engländer macht sich es so einfach und bleibt korrekt. Witzig ist der Holländer: Der duzt sehr gerne jeden, quer durch die Hierarchie. Der liebe Gott und die eigenen Eltern werden aber gerne gesiezt.1 Punkt
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In einem Roller habe ich in der Bremstrommel das HN2020 verbaut. Bis jetzt top.1 Punkt
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Möge dich der Blitz beim Koten treffen, Daniel!!! Sowas ist KEIN SPASS! ;)1 Punkt
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Kann dir zwar nicht wirklich weiterhelfen, in diesem Topic hast schon einmal etwas geschrieben. Hier gings um die Härte von verschiedenen Schaltklauen. Weiss nicht ob du es noch am Schirm hattest. http://www.germanscooterforum.de/topic/212099-h%C3%A4rtezugfestigkeit-von-getriebeteilen/ Grüsse Didi1 Punkt
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nein, werd ich machen, so bald ich wieder ein bisschen Zeit für das Projekt habe. Hab heute eine 10mm Platte PTFE oder son Zeug bei der Fa. (Achtung ) "Stahl Fix" gekauft (Projektkosten sind gerade auf 1,40 € gestiegen!) und bin nur dazu gekommen die originalen Stehbolzenbohrungen zu setzen und zu senken. Zuschnitt und weiteres dann voraussichtlich auch erst am Sonntag. Die reicht erstmal um den Zylinder am Motor in Position zu drehen und weitere Erkenntnisse zu gewinnen1 Punkt
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Und ich in meinem nächsten Leben Zahnarzt . Ich steh ja jetzt schon auf dich !1 Punkt
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Stell doch mal deine Nr. hier rein, dann Testen wir das heute mal, zu verschiedensten Uhrzeiten!1 Punkt
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Hier gibt's das ganze Spektakel nun auch in Bild und Ton: der Vollständigkeithalber sind einige Szenen im Zeitraffer. https://youtu.be/9xUDo2EYSUw1 Punkt
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Kann ich gut verstehen. Gerade bei den Smallframes läuft das meiner Meinung nach so ein wenig aus dem Ruder und unter 30 kann man, so die gängige Lesart, nicht mal mehr auf'm Dorf bei Tageslicht fahren. Real ist das oft genug aber voll an der Nutzung vorbei. Am Ende muss das aber halt jeder selbst wissen, und ausgelebter Spieltrieb ist ja auch was Schönes.1 Punkt
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Wie kann man für sowas nur eine Italienische SX200 nehmen? Da wurde wieder ein Schöner Roller unwieder bringlich zu Grunde gerichtet. Mir völlig unverständlich. Und Potten Hässlich obendrein.1 Punkt
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Herr Nachbar die Startversuche höre ich bis in mein Wohnzimmer. Wohnt denn der Grieche bei Dir Gruß BABA'S1 Punkt
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Hallo alle Zusammen, Ich fahre im Moment einen 210 Polini mit 57mm Kurbelwelle. Ich würde gerne eine 60mm Kurbelwelle verbauen. Kann ich das mit dem Polini 210 machen, oder brauche ich zwingend einen Polini 221? Ich habe einen MMW Kopf. Kann ich diesen weiterverwenden? Das ich 1,5 mm ausgleichen muss ist mir klar. Vielen dank.1 Punkt
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Habe hart! Dieser Stuhl in Kombi mit der Rahmennummer...1 Punkt
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Also aus Fahrersicht sehe ich das so: Wer mit den großen Hunden bellen will, der darf nicht pissen wie ein Welpe!1 Punkt
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.Heute habe ich mal ein bischen weitergemacht.Schalldämpferrohr aus Lochblech gewickelt und in den Deckel eingeschweisst.Gewinde an das 2" Rohr angeschweisst und ein Muffenring verdeckelt damit man den Schalldämpfer auch rausschrauben kann.Dann mal angepasst an das Origehäuse.1 Punkt
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Insor Sarntolrenner isch wieder einsotzbereit und bledor fehlor behoben... Ausloss noamol beorbeitet und Motorblockeinloss vorgreasort ondoror Auspuff isch a drauf und isch is ergebnis noch 2 stund einstelln nochn schoden... Wos no leistung bring war a ondoror Brennraum, der isch olm no fan kart mit 125ccm fir 54 hub, mi hobm 43 Hub1 Punkt
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Südengland 2014 Die Tourauswahl stand einigermaßen schnell fest: die für den Scooteristen mit Kultstatus belegte Küstenstadt Brighton und der Reiz des Linksverkehrs auf der Insel sorgten schnell für Einigkeit zwischen Cpt. Howdy, Pfupfu, cky2kkaiser und mir, wohin es gehen sollte. Anfängliche Planungen, dann über London zurück zu fahren, wurden auf mein Betreiben wieder verworfen, als ich Fotos vom Kynance Cove in Cornwall sah: Nicht nur, dass London alleine schon einen Zeitbedarf von mindestens 2-3 Tagen erfordert hätte, sprach mich mit meiner Leidenschaft für skandinavische Landschaften diese schroffe Küste mit Felsen, Heide, Moosen und Flechten und der (auf dem Foto nicht so) rauhen See besonders an. Die zwei Reisewochen legten wir vor und hinter das Wochenende der International Scooter Rally auf der Isle Of Wight, das wir mitnehmen wollten. Um nicht schon 2x2 Urlaubstage mit der Fahrerei von Nürnberg zur belgischen Grenze und retour zu verplempern (Autobahn fahre ich nur ungern), mieteten wir jeweils für Hin- und Rückfahrt einen Sprinter um diese Strecke schneller zu überbrücken, was gar nicht so einfach ist, wenn man 4 Sitzplätze braucht: die LKWs und Transporter der gängigen Verleiher haben nämlich in der Regel nur 3 Plätze vorne. Bei Buchbinder gab es dann einen Sprinter mit 9 Plätzen, also 2 Rückbänken, den wir dann anmieteten und vorab absprachen, dass wir eine der Rückbänke ausbauen, aber über die Roller gelegt mitnehmen (leider ging das nicht anders, da wir das Auto ja nach der Anreise wieder abgaben). Mit der Buchbinder-Filiale in Mülheim-Kärlich lag nun also auch der Startort fest – naja Aachen wäre uns lieber gewesen, aber man kann nicht alles haben. 1. Tag: Nürnberg – Coo (340 km Auto + 150 km auf den Rollern) https://goo.gl/maps/aXHHW Das Verladen ging gut, alle vier Roller passten mehr oder weniger quer in den Laderaum des Sprinters. Die Sitzbank vorsichtig darüber zu wuchten, war mühsam, so ein Ding ist sackschwer, wenn man es mit ausgestreckten Armen anheben und über die Roller ziehen soll. Die Anreise nach Mülheim-Kärlich ging zügig, so dass wir dort etwa um 14.30 Uhr Richtung Belgien losrollern konnten. Ein paar leichte Regenschauern später kamen wir auf dem Campingplatz in Coo an, augenscheinlich eine bei Mountainbikern und Kajakfahrern beliebte Gegend, mit einem tosenden Wasserfall und etlichen Lokalen drumherum. Wir hatten aus Kostengründen (armer Student dabei) vereinbart, möglichst oft zu zelten. Abgesehen von gelegentlichen Rückenschmerzen mag ich das Reisen mit Zelt immer noch sehr und der Aufwand mit Aufstellen und Zusammenpacken hält sich in Grenzen und wird jeden Tag routinierter. 2. Tag: Coo – Brüssel (150 km) https://goo.gl/maps/j8tLP Wieder nur eine recht kurze Strecke, aber man will ja auch für Brüssel-Sightseeing noch Zeit haben. Die National 3 ist in weiten Teilen schnurgerade und langweilig, aber das Fahren entspannt. Nur rund um Sint-Truiden reisst es einem gelegentlich den Kopf herum, wenn man an den Schaufenstern der spärlich bekleideten Huren vorbeifährt, die sich dort entlang der N3 und teils mitten in den Straßendörfern der potentiellen Kundschaft präsentieren. Die Belgier scheinen recht entspannt mit Rotlichtmilieu umzugehen... Außerdem sind sie die Erfinder der Pommes Frites und der Schlachtruf „Friture!“ wurde zum Running Gag der Reise. In Brüssel dann in der „Auberge de la Jeunesse Jacques Brel“ eingecheckt (4-Bett-Zimmer 106 €, recht zentrale Lage, nettes Rezeptionspersonal), ein Muss, weil Brels Chansons zu meiner Lieblingsmusik gehören. Dann ins Zentrum auf den Grand Place, zum Männeken Pis und zum Männeken Peace. 3. Tag: Brüssel – Calais (219 km) https://goo.gl/maps/g7diU Was muss man in Brüssel außer Grand Place und Männeken Pis noch gesehen haben? Genau, das Atomium! Zur Weltausstellung 1958 gebaut, wurde es erst von 2004-2006 renoviert und glänzte fantastisch gegen den superblauen Himmel. Ein geiles Bauwerk, das für sein Alter immer noch futuristisch wirkt. Weiter ging es über Brügge, das wir trotz „sehen und sterben“ und Unmengen an Touristen überlebt haben. Toller mittelalterlicher Stadtkern, einen Pizza-Hut gab es auch... Dann über Oostende an der Nordsee entlang ins Pas de Calais („Tschipfl, hähh“) und über Dunquerke bis kurz vor Calais auf den „Camping les Tamaris“, einen Campingplatz ohne Klopapier in den Toiletten, was morgens nach dem Kaffee eine echte Herausforderung für mich ist. Die nordfranzösischen (oder belgischen) Bratwürste sind für den fränkischen Gaumen allerdings eine Beleidigung... 4. Tag: Calais – Brighton (201 km) https://goo.gl/maps/d9weJ Campingplatz ohne Klopapier – hrmpf. Dann zur Fähre, die fahren mit mehreren Linien, so dass etwa jede halbe Stunde eine Abfahrt ist. An Bord gleich mein Aha-Erlebnis: man sieht von Calais aus schon die White Cliffs Of Dover, was mir gar nicht klar war, aber es sind ja auch nur gute 40 km Luftlinie. Die Roller verzurrt und die von Dave vorbereiteten Aufkleber auf den Lenker geklebt und dann Selfies an Deck. In Dover dann kurz orientiert, am ersten Kreisel fast zwei Mann durch einen ungebremst und hupend durchfahrenden holländischen Truck verloren, die A20 bis Folkestone, um dort am Hafen inmitten von Ska-Kneipen die ersten Fish 'n Chips zu essen. Weiter auf der gemütlicheren A259 über Rye und Hastings nach Eastbourne hoch zum Beachy Head zu meinem ersten persönlichen Highlight. Der Originaldrehplatz der Schlussszene von Quadrophenia ist für mich als Who-Fan seit der 3. Klasse so eine Art Hadsch und - lange geplant - konnte ich assistiert von den anderen die Schlussszene „reloaded“ drehen. In Brighton im Grapevine in der Middle Street eingecheckt, einem verschachtelten Low-Budget-Hostel für 26 Pfund die Nacht, Klo und Duschen einen Stock tiefer, Fluchtweg über etwa 60 cm breite Treppenhäuser. Abends Bummel durch die Lanes und die Bond Street, der Instinkt führt uns auch zum Gässchen, in das sich Jimmy und Steph von den Beach Fights zurückziehen. Essen im Street Thai, danach zum Strand und die Lichter des Brighton Pier und das Rauschen des Meeres genießen. 5. Tag: Brighton – Beer (248 km) https://goo.gl/maps/Ri2ba Der sonnige Morgen wird mit einem englischen Frühstück begonnen. Ziel ist heute Exeter, das sind knapp 300 km, die wir wegen viel Stop & Go in Staus um Portsmouth und Southhampton nicht schaffen werden. In Portsmouth statten wir Allstyles Scooters einen Besuch ab, Chris kauft einen Wedi für die ET3-Bremsgrundplatte, damit er nicht mehr mit den Füßen bremsen muss. Kurzer Plausch mit Johnno, einem wohl schottischstämmigen Scooterist, der uns seine Handynummer aufschreibt „falls irgendwas ist“. Er hat weder Verständnis für unser Vorhaben nach Cornwall zu fahren („There's nothing“), noch zum Treffen auf der Isle Of Wight („All assholes“). Grüße jedenfalls nach Paderborn von ihm. Durch die längere Pause bei Allstyles Scooters, die Tankstops (Benzin auf der Insel Ø 1,30 Pfund) und Essengehen wird es eng mit Exeter und wir beschließen, nur bis ins Örtchen mit dem schönen Namen Beer zu fahren. Auf dem Campingplatz dort verbringen wir die kälteste Nacht dieser Augustreise (!) mit 6°C. 6. Tag: Beer – Lizard Point (250 km) https://goo.gl/maps/0Vi67 Neben einem gerissenen Schaltseil bei Dave macht heute meine VBA Probleme und klemmt bei schnelleren Autobahnfahrten auch nach Hochbedüsen ein paarmal ab. Macht keinen Spaß einen bepackten Roller einen km weit auf einer Autobahn ohne Standspur zur nächsten Ausfahrt zu schieben, Basti macht mit gesetzten Blinker den Puffer zwischen mir und den vorbeirauschenden LKWs. Wird wohl Falschluft sein, denn auch mit 142er Düse (bei DR177 + 24er Lufi gelocht + SIP Road) spotzt der Motor nicht. Nach gefühlt sehr langer Fahrt kommen wir um 18 Uhr endlich am Kynance Cove in Cornwall an, unserem Wendepunkt. Es ist arschkalt und stürmisch, man vergleiche die Fotos mit dem ganz oben stehenden Bild. Aber trotzdem eine Landschaft nach meinem Geschmack. Am Parkplatz treffen wir ein spanisches Pärchen, das uns ganz erstaunt fragt, ob wir den ganzen Weg von Deutschland mit diesen Rollern gefahren sind. Die Rückfrage, ob die beiden mit ihrer Rostlaube den ganzen Weg von Spanien hoch gefahren sind, löst allgemeines Gelächter aus. In Lizard Point essen wir im The Witch Ball zu Abend und fahren dann einige Meilen zurück auf einen Campingplatz, wo wir in der Dunkelheit die Zelte aufstellen. 7. Tag: Lizard Point – nördl. Rand Dartmoor (172 km) https://goo.gl/maps/2NYD8 Der Engländer neben uns schmeisst auf der Freiung seines My-Home-Is-My-Castle-Zelt tatsächlich morgens um 8 Uhr den Grill an. Nach einem kurzen Abstecher nach Mullion's Cove geht es zu meinem Leidwesen gleich weiter. Wie gerne würde ich jetzt den Küstenwanderweg einen Tag lang entlanglaufen, aber keine Zeit, keine Atempause. Wir beschließen, die Isle of Wight wegzulassen, um die nächsten Tage nicht so hetzen zu müssen, weil das pro Nase mit Fährfahrten und Eintritt etwa 100 Pfund wären und dort sowieso „all assholes“ sind. Nach Cappucchino und Brownie mit „Cream“ (ein Batzen Butter) in Tavistock fahren wir durch den Dartmoor National Park, der Moorlandschaft in der die erste Szene aus dem Film „American Werewolf“ von John Landis spielt – glücklicherweise aber ja bei hellichtem Tag. Abends finden wir mit dem Woodlands Spring Touring Park einen ziemlich krassen Campingplatz: adults only (ich dachte erst an Swingerclub, aber es sind dort tatsächlich Kinder verboten), bei der Anmeldung eine lange Predigt, was alles nicht erlaubt ist, z.B. Parken nur auf dem Schotterweg, keine Einweg-Grills, nicht über Beete steigen, nicht spucken usw. Aaber: der Platz hat die Platinum-Auszeichnung für das „Loo Of The Year 2014“ der British Toilet Association bekommen – allein dafür hat sich die ganze Reise gelohnt! Abends mit Leihgrill Spareribs und sonstiges Fleisch gegrillt. 8. Tag: nördl. Rand Dartmoor – hinter Winchester (Kilmester) (235 km) https://goo.gl/maps/PhAk3 Über Sidmouth (Mittagessen im Dukes) Landstraßen ohne irgendwelche Höhepunkte bis Winchester. Da wollte ich die ansehen, nur hatte die leider schon zu. Für Kultur sind die anderen eh' nicht zu haben und es ist ja schließlich auch ein Rollerurlaub, bei dem es hauptsächlich um Fahren, Fleisch und Fritten geht. Abendessen folgerichtig bei KFC. Der Campingplatz hinter Winchester weist uns ab, ist aber wenigstens so freundlich, uns den Weg zu einem anderen Platz einige Meilen weg zu erklären, da über Google ansonsten keiner mehr angezeigt wird. In der Dämmerung landen wir so auf der College Down Farm, wo wir auf englischem Rasen neben dem Garten des ca. 80-jährigen Farmbesitzers zelten dürfen. Weiter unten stehen ein paar Wohnwägen – ist wohl ein Geheimtipp und irgendwie wartet man darauf, dass jeden Moment Schweinchen Babe um die Ecke kommt und eine Schafherde vor sich her treibt. 9. Tag: hinter Winchester (Kilmester) – Sandwich (222 km) https://goo.gl/maps/zA8aA Immer die Landstraße A272 entlang fahren wir heute durch unspektakulär-ländliche Gegenden über Petersfield, Midhurst, Billingshurst, Hayward's Heath, Uckfield, Lamberhurst, Sissinghurst und Canterbury nach Sandwich, nördlich von Dover. Wenn man schon in Beer war, muss Sandwich auch sein Das Aufregendste unterwegs war das Straßenfest mit Oldtimer-Ausstellung in Petersfield und ein Cricket-Spiel in keine-Ahnung-wo, bei dem der Ball gelegentlich in die ums Spielfeld parkenden Autos einschlägt. Abends in Sandwich erst Pizza bei Luigi's, dann eine Weile zum Ortsfest in den Park gefläzt und der Coverband zugehört (Superstition, Baker Street u.a.), die handwerklich echt gut war. Letzte Nacht auf der Insel im Sandwich Leisure Park (36 Pfund/4 P./2 Zelte) gezeltet, einem riesigen Campingplatz mit Abendanimation. 10. Tag: Sandwich – Middelkerke (149 km) https://goo.gl/maps/MKysf Nachdem das Wetter seit den kurzen Schauern am 1. Tag kühl, aber trocken war, fahren wir bei Nieselregen los nach Dover. Leider verpassen wir den Abzweig nach Deal und verfransen uns ziemlich in the middle of nowhere. Nur kleine Farmen, an jeder Kreuzung Wegweiser zum selben Weiler nur nicht nach Dover. Handyakkus leer oder kein Netz, wenn ich mich richtig erinnere. Es regnet immer mehr und schließlich finden wir Dover und auch die Fähre. Wieder auf dem Kontinent regnet es in Strömen und wir irren unendlich lange herum, bis wir die Landstraße Richtung Dunkerque finden. Nach nur 80 Kilometern auf dem Festland, sind wir klatschnass, haben entnervt (vor allem ich, meine Regenausstattung ist undicht) die Schnauze voll und nehmen ein Hotelzimmer in Middelkerke. Kaum Fotos heute. 11. Tag: Middelkerke – Leuven (168 km) http://goo.gl/maps/5nolP Das Pisswetter geht weiter, Regen ohne jede Unterbrechung. Meine Regenkombi hatte ich wegen kaputtem Reißverschluss vor einigen Wochen entsorgt und so nur eine uralte K-Way-Regenhose dabei und ich vetraute darauf, dass meine Tourenjacke einigermaßen dicht ist. Ist ja schließlich August. Von wegen, binnen kürzester Zeit bin ich bis auf die Unterhose klatschnass, keine trockenen Wechselklamotten mehr, keine Shops, die Regenklamotten verkaufen, irgendwie hat alles zu und nicht einmal ein Baumarkt hat Bauarbeiter-Ölzeug. Ein Waschsalon in Dendermonde ist meine Rettung, ich ziehe mich bis auf die Unterhose aus und stopfe sämtliche Klamotten einschließlich Schuhen in den Trockner. Dave kauft Mülltüten, die er über das trockene Paar Socken zieht, die anderen haben aber mit den Regenkombis nicht ganz so unter dem Regen gelitten wie ich. Rrrrrr, wie geil, wieder in warmen, trockenen Klamotten zu fahren! Langsam lässt der Regen nach, wir buchen aber ein Appartement in Leuven. Leuven ist eine wunderschöne Stadt mit reich verziertem gotischen Rathaus (man wollte Brüssel toppen) und lauschigen Gassen mit Kneipen und Lokalen aller Art. Leider haben die Läden schon um 18 Uhr zu, sonst hätte ich bei North Face was gegen den Regen gekauft. Beim Blick aus dem Fenster fällt uns erstmals auf, dass wir mit Rollern aus vier Jahrzehnten unterwegs sind: die VBA aus den 50ern, die VNB aus den 60ern, die ET3 aus den 70ern und die PK aus den 80ern. Abends Pizza-Lieferservice, Bier und TV. 12. Tag: Leuven – Altenahr (218 km) https://goo.gl/maps/prV1K Wieder immer der N3 nach durch Belgien, an den Nutten vorbei, Döner zu Mittag und bei Monschau über die Grenze nach D. Unterwegs kann Dave etwa einen Liter (!) mit Wasser versetztes Getriebeöl aus dem Motor ablassen, wobei rätselhaft ist, wie diese Menge in den Motor kommt. Die Vermutungen gehen von den Überlaufschläuchen des Gasers bis Entlüftungsschraube Kuludeckel. Wieder ein Hotel gebucht, in Altenahr, einem Weinort an der Ahr, recht malerisch. Die andern zu einem Spaziergang zu einem Aussichtspunkt überredet. 13. Tag: Altenahr – Nürnberg (61 km auf den Rollern + 353 km Auto) https://goo.gl/maps/7WnMh Endlich wieder trockenes, sonniges Wetter und von Altenahr durch die östliche Hocheifel eine der schönsten Strecken zum rollerfahren des Urlaubs. In Mülheim-Kärlich wird wieder alles in den Sprinter verladen und wir fahren zunächst Bundesstraße durchs Rheintal an der Loreley vorbei, dann Autobahn nach Nürnberg. The End1 Punkt