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Inhalte mit der höchsten Reputation am 05.08.2015 in allen Bereichen anzeigen
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Zu unserem 25. Geburtstag wird die weiteste Anreise auf dem Roller besonders gewürdigt! Mit Unterstützung von LTH bekommt die oder derjenige, der die längste Anreise auf dem Roller hat nicht nur einen schicken Pokal sondern auch einen 100,00 € Einkaufgutschein von LTH! (Eine Barauszahlung ist nicht möglich) Wir freuen uns schon auf Euren Besuch, lange ist es nicht mehr.....4 Punkte
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Hallo zusammen, Ab Januar 2016 könnt Ihr Euch alle Modifikationen und Ideen zum Thema Verstärkung Nebenwellen Aufnahme sparen. Ihr braucht dann nichts mehr machen !!!!! Mit der 2.0 Serie Gehäuse ist das leidige Thema erledigt. Demnächst Fotos und mehr Infos über Pien. Gruß Patrick3 Punkte
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Jo, das auf alle Fälle. Und noch mehr, wenn meine Tochter brüllte 'schneeeelleeer!!!'2 Punkte
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Oops, I did it again!!! Und dabei fing alles so vernünftig an. Anderes Auto muss her, das war klar. Voller Vernunft auf der Suche nach nem Kombi mit AHK. Die Vorliebe für den Stern macht da die Suche nicht einfacher. Den mit den wenigsten KM und der besten Ausstattung in meiner geringen Preisligawaren waren wir gestern ansehen. Gut ein bisschen Rost hier und da haben die einfach alle. SD hebt nur noch und Spiegel klappen nicht ein, aber sogar sie Klimaautomatik funktioniert. Auspuffgummis müssen neu. Ansonsten Probefahrt vielversprechend. Von unten sah der für mich - wenn man jetzt noch Ahnung hätte... - auch sehr gut aus. Kein Rost an den Wagenhaberaufnahmen etc. gefunden. Das mit der Vernunft und Autos funktioniert bei mir ja eh nie ... ähhh ... es ist ein 420! Ich wollte ja immer schonmal V8 fahren. Dank Stiffe ging die Anmeldung und die Abmeldung der S-Klasse mal wieder extrem schnell und bequem. Noch schön mit nem netten Abend aufer Terrasse verbunden. (Danke, Stiffchen!) Schaumerma, wie gut der sich im Endeffekt tatsächlich zeigt. Dann könnte man ja doch nochmal über ne Gasanlage nachdenken.2 Punkte
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Danke für die Angebote. Säure hab ich auch noch. Aber ich hatte eine frische Batterie mit Säurepack bestellt und keinen sich auflösenden Papp-Dreckshaufen, der an einem unbenutzten Batteriegehäuse klebt. Das soll der Lieferant mal geradebiegen ...2 Punkte
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Gerade festgestellt das meine TV heute 50igster Jahrestag der Erstzulasdung hat! Am Samstag sehe ich sie zum ersten Mal in echt. Werde sie gleich auf eigener Achse überführen (so wenigstens der Plan).2 Punkte
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Es wird Zeit für ein Topic das sich mit den Anfangszeiten des Punkrock beschäftigt... Pogo! Sam1 Punkt
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(Stand 24.12.2020) Aktuelle Komponenten Quattrini M232 127/184/28,5 (1,5mm FuDi) MHR 221 (3), GrandSport Kolben, MRP Race Kopf QK 1,2mm 64mm King Vollglockenwelle 60mm Quattrini Welle mit 126mm Pleuel, umgearbeitet zur Membranwelle 133/188 VA27,5 S&S Newline S Curly Edelstahl Keihin PWK 28 mit 30mm Bohrung, V-Force4 145/45/CGN 145/52/JJL SIP Vape statisch Primär Ultralang 24/63 mit Originalgetriebe Superstrong mit Honda CR80 Kupplungsbelägen In diesem Topic möchte ich Euch am Aufbau meines neuen PX 200 Motors teilhaben lassen. Die Teilnahme ist freiwillig... Ideen, Anregungen, eigene Erfahrungen, alles Willkommen - Miesepeter draussen bleiben. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, den perfekten Motor mit den perfekten Komponenten gebaut zu haben. Die Auswahl jeder Komponente fußt auf eigenen Erfahrungen, aber auch auf den Erfahrungen anderer aus der Szene und natürlich aus dem GSF. Der Motor wird nicht auf die Ansprüche aller passen, die dieses Topic lesen - soll er ja auch nicht. Wer aber einen überaus kräftigen, haltbaren und unauffälligen Stadtmotor (nach)bauen möchte, darf sich meiner Erfahrungen, Steuerwinkel, Zündeinstellungen usw. gerne bedienen. Am Ende des Topics wird das Ergebnis als persönliche Fahrerfahrung und auch in Form eines Leistungsdiagrammes stehen. Seid also so gespannt wie ich... Wer sich nach dem Startpost alle Seiten durchliest wird merken, dass durch lebhafte Diskussionen auch im Laufe der Monate das ursprünglich geplante Setup immer weiter verändert worden ist. Da es aber keinen Sinn hätte, die alten Komponenten im Startpost einfach zu löschen (da der geneigte Leser dann später bei den Beiträgen nur noch Bahnhof versteht), habe ich den Aufbau des "Drehmomentmotors" mit der Messung von Anfang Dezember 2014 abgeschlossen und mit einem neuen Abschnitt unter Nutzung anderer Komponenten weitergeführt. Die ursprüngliche Idee eines sehr kraftvollen und drehmemomentlastigen, später dann aber auch sehr leistungsfähigen Motors ist immer geblieben. Von der Idee der Unauffälligkeit musste ich mich irgendwann verabschieden. Viel Spaß! Die Komponenten des Drehmomentmotors Der Überströmbereich vor der Kur Ich habe seit jäh her eine Vorliebe für Drehschiebermotoren. Dass der zu erreichende Einlassquerschnitt deutlich geringer ist als bei einem Membranmotor kann ich verschmerzen, da die Lautstärke doch deutlich angenehmer und Reversibilität gegeben ist. Ist doch immer schön, einen Motor grundsätzlich wieder in einen seriennahen Zustand versetzen zu können - falls er beispielsweise mal in einen anderen Roller soll. Mein Drehschieber brauchte dringend mal eine Kur, also wurden vor Beginn des Aufbaus erst einmal der Einlass und die Überströmkanäle geschweißt und anschließend geplant und gespindelt. Geschweißt, unbearbeitet Nach dem Fräsen Einlass vorher Einlass nachher (unpoliert) Es hilft jedenfalls enorm, wenn man dem Schweisser sagt was man möchte Damit ist der Einlass und die Drehschieberdichtfläche wie neu und die Kanäle kann ich völlig neu gestalten. Die zugeschweißten Kanäle blockieren komplett den Zylinder... Der neue Malossi Sport hat eine komplett neue Kanalgeometrie, da wollte ich nichts durch falsch positionierte Originalüberströmer und den dadurch entstehenden Totraum verschenken. Kaltmetall hat an den "alten" Kanälen nie lange gehalten. Endlich mal "aus dem vollen fräsen" Übrigens vielen Dank an TimEy für die geilen Frässtifte. Ergebnis: Babypopo ohne irgendwelche Kanten Ich bin übrigens kein Freund von bauchigen Überströmkanälen, weil ich den Sinn nicht sehe Das Gemisch muss schön grade in den Kanal gepresst werden. Einlass (unpoliert) Vorher Geschweißt, gespindelt Nachher Die Kurbelwelle ist eine MecEur Langhubwelle, welche vom GSF-Mitglied Flexkiller zu einer Lippenwelle gearbeitet worden ist. Hut ab - für einen vernünftigen Kurs hat er tolle Arbeit geleistet. Eine Lippenwelle bietet den Vorteil ungehindert einströmenden Gemisches. Über den Sinn und Unsinn einer solchen Welle ist schon viel gefachsimpelt worden. Meiner Meinung nach kann es nicht verkehrt sein wenn das Gedöns nach dem Passieren des Einlasskanales ohne viel Brechung in die Überströmer strömen kann, das Gegenteil kann vermutlich auch niemand beweisen. Weiterhin kann man bei Lippenwellen an der Hubwange einen schönen Absatz fräsen, der das Gemisch so richtig mitnimmt und in den Brennraum presst. Im Foto oben auf der linken Bildseite schön zu sehen. Eine Mehrleistung kann ich natürlich nicht beziffern, aber die sinnvolle Kombination der Komponenten bedingt meiner Meinung nach bei einem Drehschiebermotor eine Lippenwelle. Der Verlust an Vorverdichtung ist kleiner als der Gewinn an Querschnitt. Nachteil ist übrigens die Tatsache, dass man diese Wellen fast nicht mehr vernünftig wuchten kann - mein Wuchtverhältnis liegt bei mageren 26%... Das Polrad ist ein auf 1650 Gramm abgedrehtes Elestart- Lüfterrad für PX 200. Vorteil ist ein erheblich verbessertes Hochdrehen des Motors, bei dem was ich hier baue ist das eine sehr sinnvolle Ergänzung. Den leicht eingeschränkten Rundlauf im Leerlauf nehme ich dafür gerne in Kauf... Der Auspuff ist ein SIP Road 1, nach dem Testen verschiedenster Anlagen auf verschiedensten Motoren komme ich zu dem Schluss, dass dieser Topf die beste Kombination aus früh einsetzendem Dampf, Lautstärke und sonstigem Handling ist. Bodenfreiheit und Unauffälligkeit tun ihr Übriges. Auch ein Elron, die Brotbox und ein Cube konnten mich nicht von Hocker hauen. Der SiP fängt unweigerlich irgendwann an zu klappern, aber das merkt man nur wenn man ihn in die Hand nimmt. Abhilfe schafft ein Anbohren und Erneuern der Schweisspunkte des Prallbleches. Beim Fahren merkt man es aber sowieso nicht. Sinnvolle Ergänzung ist hier ein "Snowmax"-Auspuffflansch, der die originale Schelle ersetzt. Durch den Vitonring in dem Flansch ist für immer Schluss mit dem gesiffe und der Aluauslass des Zylinders leidet auch nicht. Mein Road ist noch zusätzlich mit einer Halteöse für eine Auspufffeder versehen. Der Zylinder ist nicht zufällig ein Malossi Sport. Nachdem ich lange Malossi und dann (total begeistert) einen Polossi (mit allem Voodoo und 12/100stel mm Kolbenspiel) gefahren bin, war ich nach den ersten Vermessungen und Fahrberichten sowie Leistungsdiagrammen schon lange scharf auf den "zahmen" Malle. Als Polossi-Fahrer beschäftigt man sich natürlich auch mit dem Polini Alu. Aber trotz des über die Jahre (mit steigendem Anspruch an Perfektionismus) in das Hobby "Vespa" gestopften Geldes war mir der einfach von Anfang an schlicht zu teuer. Man muss ja immerhin nach über 300 Tacken auch noch 90 für einen vernünftigen Kolben ausgeben. Heute hat er sich mit Erscheinen der beiden neuen Malossis überholt. Natürlich war der MHR ein Thema. Aber 133/186 passt nach meinem Ermessen so gar nicht zum Auspuff und der gewünschten Charakteristik. Da fräs ich lieber eben den Auslass breit und erfreu mich an den niedrigen Winkeln. Der Zylinder wird, bis auf den Auslass, unbearbeitet bleiben. Da 64% Sehnenmaß im Auslass aber aus meiner Sicht sinnvoller sind als die originalen 55% habe ich den Zylinder auf dieses Maß gebracht. Bei einem größeren Querschnitt hätte ich Angst durch die resultierenden Spülverluste den Punch unten rum zu verlieren. In der Höhe blieb der Auslass im Auslieferzustand. Anfasen ist selbstverständlich. Aus der Schachtel ...beim fräsen... Hinterher. Es muss eine Trichterform mit geradem Verlauf von Laufbahn zu Auslassende werden. So grade wie möglich Der Kolben bietet ja seit Urzeit mächtig Potenzial zum Zerfräsen - aber heute hat sich wohl die Meinung durchgesetzt, dass weniger auch mal mehr sein kann. Neben dem Öffnen der oberen Kolbenlöcher habe ich also lediglich die Boostportfenster dezent in die Höhe gezogen und den Kolben für Langhub gekürzt. Das Ding heißt ja nicht umsonst Stützkanal - es soll die durch die seitlichen Ports in den Brennraum eintretenden Gase in Richtung Zündkerze schieben. Da kann etwas mehr Schub durch die original arg limitierten Kolbenfenster oben nicht schaden. Die schraffierten Verstärkungen unterhalb des Kolbenbolzens sind bis auf ein dezentes Angleichen im Serienzustand geblieben. Der Kolbenbolzen ist der leichte von SIP - Kleinvieh macht auch Mist auf der Suche nach 40% Wuchtfaktor... Der Zylinderkopf ist ein S&S Langhubkopf mit zentralem Brennraum und Vitonring. Die Verdichtung liegt bei 11,3 zu 1 und die Quetschkante beträgt (bei meiner Kombi) 1,1mm (mit der 0,25mm Fussdichtung). Da ich sowieso nicht auf Fussdichtung wechseln werde weil ich die niedrigen Steuerzeiten favorisiere kann ich auch gleich einen Kopf mit integrierter Kopfdichtung verwenden um auch dort ein Klingelnest zu eliminieren. Weniger Quetschkante wäre wohl klingelfrei nicht mehr fahrbar. Apropos Klingelnest - Zentrieren ist absolute Pflicht. 10mm Bohrungen in 2 der Stehbolzenkanäle setzen, während der Kopf in der richtigen Position mittels gekonterter Stehbolzen in den verbleibenden beiden Kanälen zentriert ist. 10mm Aluröhrchen aus dem Baumarkt zuschneiden - fertig. Ergebnis: so muss das Das Getriebe ist ein originales Lusso mit einem 24 Zähne DRT Kupplungsritzel und Cosa2 Kupplung (Partnerlink). Die um knapp über 4 Prozent längere Übersetzung ist vermutlich angenehm auf diesem kräftigen Motor - und dass ich auf reversible Teile stehe habe ich ja oben schon erklärt. Obwohl die Kupplung mit originalen Federn nie durchgerutscht ist fahre ich 4 normale und 4 verstärkte Federn. Damit ist die Handkraft immernoch im Rahmen. Auch hier ist aber Nacharbeiten sinnvoll: um den Einrückweg des Korbes zu verlängern, erweitert man die Nuten im Korb. Als Vergaser verwende ich einen 30mm PHBH DellOrto auf einem ScootRS Ansaugstutzen. Der Vergaser ist erstens unverwüstlich, zweitens günstig und drittens einfach einzustellen. Ich habe beispielsweise ein Rotzen ganz unten einfach durch Bearbeitung des Trommelschiebers wegbekommen - man macht einach aus einem 40er Schieber ganz flott einen 60er und wenn das nicht funktioniert kauft man bei ebey einen neuen alten für 10 Euro. Mach das mal bei einem Airstriker... Zu der Frage "SI oder Männervergaser" kann ich sagen, dass das bloße Draufstecken eines größeren Gasers schon auf der ersten Fahrt beeindruckt hatte. Ich war lange ein Fan des 24ers aber der Eindruck dass dieser so einen Langhubmotor letzlich kastriert wurde sowohl beim Fahren als auch auf dem Prüfstand bestätigt. Das Ganze fühlt sich mit einem großen Vergaser einfach viel freier und kraftvoller an. Bedüsung ist HD 128, ND 52, Mischrohr AV 264, Nadel X2. Der Ansaugstutzen hatte für mich zwei Vorteile: einmal sitzt der Vergaser sehr gerade drauf und weiterhin war er perfekt gewölbt für den Anschluss der Boost Bottle. Es ist genug Fleisch da um ein Gewinde reinzudrehen. Thema Boostbottle. Was sich wie vieles Andere nach Voodoo anhört funktioniert tatsächlich. Und da man solche Sachen ja immer am Besten selber baut, habe ich mit Baumarktkomponenten eine echte Drehmomentsteigerung und Verbrauchsreduzierung (kein Rotzen bei Viertel- bis Halbgas mehr) erreicht. So liebe ich das... Diese Komponenten kosten keine 10 Euro. Nur: wohin damit. Die Bottle muss oberhalb des Ansaugstutzens sitzen, damit sie nicht voll läuft. Die optimale Schlauchlänge für die angestrebte Resonanzdrehzahl liegt bei etwas über 40cm - im ersten Versuch ist eine kleine Bottle in der Luftzuführung unter der Sitzbank gelandet (nein, da saugt der Motor nicht an...). Halbes Jahr problemlos gefahren. Im zweiten Schritt landete jetzt eine größere Bottle mit perfekter Schlauchlänge unter der linken Backe über der Elektrik - perfekte Lösung. Die Zündung ist eine Ducati mit Kytronik SmartBooster - Weltklasse Teil. Muss man haben! Statisch auf 24 Grad geblitzt verzögert das Ding auf 17 Grad runter. Ich fahre Kurve 7, habe aber auch 6 und B usw. durchprobiert. trim.9C8FE492-59FA-4F47-81E3-E871CEA6B1B4.MOV Eine sinnvolle Beschreibung habe ich selber mal geschrieben: http://www.germanscooterforum.de/topic/274265-kytronik-smart-booster-plugn-play-variable-ignition-timing-mo/?p=1067720269 So, dann mal "Butter bei die Steuerwinkel" Einlass öffnet 116 Grad vor OT Einlass schließt 72 Grad nach OT Gesamteinlasszeit 188 Grad. Gesamtauslasszeit 179 Grad Gesamtüberströmzeit 123 Grad (Vorauslass 29 Grad) Leistungsdiagramm vom 02.12.2014. 20,4 PS mit 24,4 NM. Der Einfachheit halber hier noch einmal die Komponenten, die zu diesem Diagramm geführt haben: Malossi Sport, 123/179 mit 64% Sehne, Auslass ansonsten unverändert S&S Zylinderkopf mit KoDi, QK 1,0mm 60mm Langhub-Lippenwelle MecEur 188 Grad Öffnung ScootRS 28mm ASS mit PHBH 30 Sip Road I 1600g Polrad Elestart Kytronik Stufe 7 mit 24 Grad statisch ___________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Nach dem Prüfstandslauf hatte ich den Eindruck, durch die Wahl einzelner Komponenten die Performance noch stark verbessern zu können ohne den Grundcharakter und die Grundidee aufzugeben. Ein PS-Ziel habe ich mir hierbei bewusst nicht gesetzt, weil Fahrbarkeit und Vorresoeigenschaften nach wie vor im Vordergrund stehen. Trotzdem kommt noch ein Prüfstandslauf - denn natürlich möchte ich wissen, wie sich ein steuerzeiten- und komponententechnisch "zahmer" Motor verändert, wenn man alles optimiert und eher High-End Komponenten verbaut. Zunächst ist das 24er Ritzel wieder gegen das 23er getauscht worden, weil die Probefahrten mit der längeren Übersetzung nicht wirklich überzeugend waren - der "Anzug" ändert sich zwar nicht merklich, aber die Übersetzung wird auch nicht richtig spürbar länger. Wenn ich irgendwann mal eine deutlich längere Übersetzung fahren möchte kommt nur 24/63 in Frage. Glaube ich aber nicht. Im Zusammenhang mit der durch Wechsel einiger Komponenten zu erwartenden Leistungssteigerung habe ich eine BGM Superstrong angeschafft. Lohnende Investition, klarer Druckpunkt, trennt perfekt. Zu empfehlen, trotz des hohen Preises. Zu allen (Cosa-) Kupplungen ist zu sagen, dass es für ein perfektes Trennverhalten extrem wichtig ist, den Weg, den das Ritzel im komprimierten Zustand der Federn "leer" zurücklegen kann, genau einzustellen. Dazu misst man den Ritzelunterstand zur Unterlegscheibe - nicht einfach trocken messen, denn wenn man eine angefaste (z.b. die S&S) Scheibe verwendet ist der Leerweg natürlich größer als mit einer Scheibe die Plan ist. Immer bedenken: das Ritzel bewegt sich bei gezogener Kupplung (Partnerlink) zwischen Anlaufscheibe in der Kupplung und Unterlegscheibe unter der Kupplung, also braucht man nicht zu viel Bewegungsfreiheit (sonst Bewegung im Kupplungshebel bei Lastwechseln) und nicht zu wenig Bewegungsfreiheit (sonst schlechtes Trennverhalten, oft auch Temperaturabhängig). Weiterhin sollte man die Kupplung (Partnerlink) mit rund 60 NM fest ziehen (Quetschmutter verwenden). Damit sich unter dieser Last die Unterlegscheibe nicht verbiegt und es wieder zu schlechtem Trennverhalten kommt, unterlegt man die große Unterlegscheibe ihrerseits noch mit Passscheiben in Größe des Kupplungsstumpfes. Umd ich habe mal Spaßeshalber die Silentgummis für die Schwinge und das Stossdämpferauge von Claussstudios.com verbaut. Hier weitere Infos dazu: http://www.germanscooterforum.de/topic/181984-silentgummis-px-200/?p=1068041680 Nachdem ich zu dem Zeitpunkt eigentlich immer noch keinen Resoauspuff anschaffen wollte, fiel die Wahl zunächst auf eine PipeDesign-Anlage. Dem Topictitel folgend - die Torque. Diese Anlage ist nahezu so leise wie die Originalanlage, die ja auch die Basis darstellt. Ich hatte auch eine Originalanlage hin geschickt, Bearbeitungszeit war 2 Tage. Auch das ist ein teurer Spass, aber man bekommt seinen Auspuff perfekt bearbeitet zurück. Fahreindrücke: im unteren und mittleren Bereich könnte man zum günstigeren SIP Road greifen, das nimmt sich nichts, aber danach geht doch deutlicher die Post ab. Ich bin mit dieser Anlage nicht auf den Prüfstand gefahren, aber wenn ich die Kurve malen sollte würde ich sagen: 2-3 PS mehr. Ab 5.500upm. Sollte aber nicht lange verbaut bleiben... Denn zum Thema Auspuff habe ich dann meine guten Vorsätze gebrochen und mich nach wiederholtem guten Zureden der S&S Newline fahrenden Kumpels für diesen Resoauspuff entschieden. Soll leise sein (Eintragung ist schon geregelt, und zwar ohne Geschummel) und im Vorresobereich mit ähnlicher Performance wie die vorherigen Anlagen. Da ich aber an den Topfanlagen immer speziell die Bodenfreiheit und Hauptständertauglichkeit gut fand, kam mir der von S&S entwickelte Newline Curly gerade recht. Den habe ich dann in Auftrag gegeben, natürlich in der "revolutionären" S-Variante (geräuschgedämmt durch Matten im Resokörper) und natürlich in Edelstahl weil ich die Optik der blau angelaufenen Schweissnähte so liebe. Nie im Leben würde ich die Curly-Version pulvern lassen... Damit ist dann die BoostBottle Lösung über dem Batteriekasten hinfällig - denn der muss ab. Musste noch nachgearbeitet werden, siehe Verstärkung der Dämpferaufnahme Er ist wirklich erstaunlich leise, das Dängeln im Belly hört man gar nicht, nur den ESD. Und das klingt dann echt kernig. Am "lautesten" ist es wenn er unten rum rotzt, deshalb wird sauberes Abstimmen wichtig... Denn dann gings auch an die Spritaufbereitung. Oben habe ich noch von ScootRS-ASS und dem einfachen PHBH geschwärmt. Aber die mittlerweile verbauten Teile verlangten nach was Größerem, nach Recherche und Tips aus der Szene fiel die Wahl auf den 36mm Keihin PWK sowie den großen 36mm MRP Drehschieberansauger. Derzeitige Bedüsung HD 150, ND 50, Nadel BGM, Schieber 6 Der Ansaugstutzen von ScootRS wich dem perfekt verarbeitete MRP 36mm Drehschieberansaugstutzen. Dieser wurde auch wieder für die Verwendung einer Boostbottle modifiziert, hier der Unterdruckanschluss Der Ansaugstutzen ist ein sehr feines, gut verarbeitetes Teil, das es einem ermöglicht einen wirklichen Monstereinlass zu fräsen. Für genug Fleisch auf der Vorverdichterplatte ist noch gesorgt - obwohl man mit TimEy´s Fräsern schon konzentriert arbeiten muss. Sonst muss der Kobold wieder ran. Ein mm auf jeder Seite ist nur mit einer ausdistanzierten Welle zu erreichen, hier musste der Wellenstumpf auf der Wellenseite mit einer 0,25mm-Distanzscheibe vom Kula-Lagerring ferngehalten werden. Auf der anderen Seite habe ich mit DIN988 (14x27x0,2) Scheiben gearbeitet, um den Leerraum aufzufüllen und damit ein Verbiegen der S&S-Scheibe unter der Kupplung (Partnerlink) (was ein mangelhaftes Trennverhalten der Kupplung verursachen kann) zu verhindern. Die Steuerzeiten nach OT habe ich unverändert gelassen, vor OT ging es (nach massivem Protest über den kleinen Einlass aus dem Forum ), auf 132 Grad rauf. Somit ist die Einlasszeit jetzt bei 204 Grad. Nachdem der Auspuff fest stand wurde es klar, dass auch die Wahl des Zylinders mit der Entwicklung der Peripherie nicht mehr mithalten kann. Die Steuerwinkel mit dem Sport waren bei 123/179. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass dies selbst mit einem auf MHR-Ausmaße gefrästen Auslass nicht mehr der Sinn der Sache ist. Also leichten Herzens vom gerade mal 20 Kilometer alten Sport getrennt und MHR angeschafft Dieser MHR war gut verarbeitet (Baudatum Ende 14) und passte erstaunlicherweise ohne weitere Anpassungen auf das Gehäuse. Beim Sport musste ich die Stehbolzenkanäle im Bereich des Fußes erweitern. Der Koben wurde weiter verwendet, also nur Symmetriefehler, Boostportlöcher dezent und obere Öffnungen auf sowie Kürzen. Siehe oben. Mein MHR hat 32mm von Kopfdichtfläche zu Beginn Auslass und 45mm zu Beginn Überströmer. Zusammen mit dem Kolbenüberstand von 1,7mm bei 0,5mm-FuDi ergeben sich Winkel von 127/182. Der resultierende Vorauslass von 27,5 Grad sollte perfekt zum S&S-Auspuff passen - wenn man Vorresopower will... Späteres Hochsetzen nicht ausgeschlossen, dann allerdings passt der Kopf nicht mehr (KoDi integriert..). Die Komponenten ändern sich zum Prüfstandslauf mit 20,4 PS also insgesamt wie nachfolgend rot hinterlegt: Malossi Sport MHR unbearbeitet S&S Zylinderkopf mit integrierter KoDi, QK 1,1mm 60mm Langhub-Lippenwelle MecEur ScootRS 28mm ASS mit PHBH 30 MRP 36 Ansaugstutzen mit Keihin PWK 36, 188 204 Grad Öffnung Sip Road I Scooter und Service Newline Curly "S" Edelstahl 1600g Polrad Elestart Prüfstandslauf vom 30.03.2015 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Dieses Ergebnis hatte ich mir, speziell im Vorresobereich, anders vorgestellt. Ich wollte ja die Kurve in dem Bereich zum Dezemberdiagram egalisieren und oben durch Auspuff und Vergaser was draufpacken. Aber 4 Ps dazu oben gehen zu Lasten von nur 13 PS bei 5.500,- up/m - das konnte so nicht bleiben. Den Grund machte ich im zu großen Vergaser aus, dieser kann das Drehschieberloch gar nicht befüllen. Viel hilft eben nicht immer viel... Dann überwiegen die Nachteile (Geräusch, Verbrauch und Performance unten und in der Mitte). Daher habe ich mir zunächst einen Keihin PWK 28 besorgt. Diesen habe ich dann erst mit RamAir, dann mit Schlauch zum Rahmen ausprobiert und war überrascht: der kann eigentlich alles, was der große Keihin kann. Nur leiser... Der kleine Vergaser läßt erstaunliche Dinge zu - wenn man es schafft, ihn sauber abzustimmen. Dies bedingt zunächst ein sauberes Einstellen des Schwimmerstandes, ohne dies wird man scheitern. Aber mit Haauptdüsen zwischen 140 und 150, Nebendüsen zwischen 40 und 50 sowie einem Nadelset kann man sich unter Nutzung des Tools unter www.kyajet.com an die perfekte Abstimmung herantasten. Er rotzt nicht, er klingelt nicht, er fällt auch nach Vollgasorgien sofort ins Standgas. So soll das. Auch am Kopf habe ich noch eine Veränderung gemacht, der eigentlich gute, aber sehr niedrig verdichtete S&S-Kopf musste dem Malossi HTSR Kopf weichen. Besonders gut daran ist die hervorragende Zentrierung. Hier konnte ich auf ein Fussdichtungs-Setup gehen, was die Steuerwinkel auf 133/190 bei einer Quetschkante von 1,1mm erhöhte. Die Veränderungen merkt man deutlich über das gesamte Band. Unten druckvoll, ohne Loch, oben gehts ab. Da die MecEur-Welle, so bildhübsch sie auch ist, durch den mageren Wuchtfaktor in Verbindung mit dem leichten Lüfterrad Vibrationen zeigt, habe ich dann auch diese ausgetauscht - gegen die Pinasco Langhub-Rennwelle. Die Einlasssteuerzeiten sind jetzt sogar um 5 Grad niedriger, das sollte dem Blowback entgegenwirken (Schließung bei 65Grad). Durch die breite Hubwange (17,5mm bis zur Fase!) werden auch meine mutigen Fräsarbeiten an der Vorverdichterplatte relativiert, denn die neue Welle dichtet da perfekt. Ich habe sie Rundlaufgeprüft und diesmal nicht verschweisst - die wenigen bekannten Fälle von verdrehten Wellen schrecken mich jetzt mal nicht. Vibrationen sind deutlich geringer, wenn auch nicht weg, aber damit kann man leben. Da die Welle das Einzige ist, was in diesem Entwicklungsschritt getauscht wurde, kann ich sagen, dass 5 Grad weniger nach OT sich definitiv nicht schlechter fahren. Hier der Unterschied in der Steuerzeit Nachdem mich mit dem schwarzen, gummierten Simmerring ein schwerer Ölsauger geplagt hat, habe ich wieder den blauen Corteco verbaut - und mit 2-Komponenten-Epoxidkleber eingesetzt. Auch der Stift, der bei genutzter Getrenntschierung das Ölpumpenritzel hält, war gewandert und wurde eingeklebt um diese Fehlerquelle auszuschließen Das endgültige Setup ist wahnsinnig kraftvoll, stellt nutzbaren Schub (ehrlich: wie mein alter Polossi) und ausreichend Resoleistung zur Verfügung. Durch viel Rumprobieren bin ich schlussendlich bei einem reinen Kopfdichtungssetup gelandet. Der MHR kann einfach alles... Setup also wie folgt: MHR 210 unbearbeitet, Malossi Kopf, QK 1,15, 0,2 FuDi, 2,0 Kodi, Steuerwinkel 125 / 180 / Vorauslass 27,5 Pinasco 60mm Welle, 132 / 65 S&S Newline Curly "S" BGM Superstrong 23 Originalgetriebe Lüfterrad Elestart 1.600g Boost Bottle 400ml Kytronik Kurve 8 MRP Drehschieber ASS 36mm Keihin PWK 28 mit 145/45/HKJ/Clip4 --------------------------------------------------------------------------------------- Mit dem Setup bin ich ein paar Wochen rumgefahren, allerdings ohne nochmal zu messen wieviel Leistung denn nun tatsächlich anliegt. Mit der Erfahrung einiger Läufe allerdings tippe ich auf rund 25 PS, davon 18 bei 4.000 und 22 bei 5.000. Aber: Druck kann man ja nie genug haben, deshalb ging auch der letzte gute Vorsatz flöten. Um auf Membran unzurüsten bedarf es generell ja nur eines anderen Ansaugstutzens. Aber das wäre ein Kompromiss den ich ungern eingegangen wäre. Deshalb fiel die Wahl zusätzlich auf eine Mazzuchelli Vollwangenwelle. Von dem Drehschiebergehäuse wollte ich mich aber ungern trennen, sprich, den Einlass zerfräsen. Daher habe ich ein gutes Drehschiebergehäuse mit zermatschtem Drehschieber geschossen und umgearbeitet. Komponenten ansonsten: MRP Membranansaugstutzen mit Tassianari V-Force 4 Membran. Einlass Original, sieht unter dem MRP Membranstutzen wirklich niedlich aus. Vorverdichterplatte zerschrotet Fräsen macht mit Tim Ey's Fräsern immer noch doppelt so viel Spaß Da es für eine vernünftige Einlassgestaltung unabdingbar ist die hintere Bohrung anzufräsen, setze ich eine aus einem Vergaserwannenstehbolzen gefertigte Madenschraube in die Bohrung. Dann entsteht unten kein strömungsungünstiges Loch. Fertig, ohne Finish Die Welle ist eine Vollwange, das heißt es fehlen die Aussparungen in den Wangen, die normale Wellen haben. Dadurch steht die Kupplungseitige Wange selbst bei noch so großzügiger Einlassbearbeitung dem Gas im Weg. Abhilfe schaft das Lippen der Wange an den Stellen neben dem Pleuelauge, die sonst während der Auswärtsbewegung des Kolbens im Weg wären. Nun geht da einiges durch. Das Foto ist mit verbauter Welle... Der Umbau auf Membransteuerung hat einen deutlichen Leistungs- aber auch Geräuschzuwachs gebracht. Nach einiger Herumprobiererei bin ich bei einer reinen Rahmen- und Seitenhaubendämmung gelandet. Diese Schaumstoffmatten ("Pyramidenmatten") nehmen das Membranscheppern und reduzieren das Geräuschniveau der Membran auf das des Auspuffes. Klingt wirklich gut. Das Ergebnis hatte ich für den Moment "nur" mit einem GSF-Dyno festgehalten. Die Spitzenleistung von 30PS wird ja bei Auswertung dieser Soundfiles immer wesentlich durch die Eingabe der Parameter beeinflusst, ich habe mich bemüht diese aber so realistisch wie möglich anzusetzen. 210 Kilo bspw. sollten es sehr genau treffen. S&S gibt für seinen Membranmotor mit PWK28 und ähnlichen Komponenten (kein SmartBooster, kein Malossikopf, weniger Vorverdichtung) knapp 28 PS an - passt schon. Danach habe ich mich nochmal ans Getriebe gemacht. Da eine schräge Verzahnung wie beim Originalgetriebe zwar leise ist, aber die Nebenwellenaufnahme stärker beansprucht und bei Lastwechseln auch spürbare Unruhe in den Kupplungshebel trägt habe ich mich für eine grade Verzahnung im Verhältnis 23 zu 64 Zähnen entschieden. Also Ritzel mit originaler Zähnezahl und Primärrad mit einem weniger, was die Übersetzung verlängert - weil im 4. Gang allerdings der Fahrspaß im Vordergrund steht und es sich eher um einen Sprint- als einen Langstreckenmotor handelt wanderte auch ein um einen Zahn größeres 4. Gang Rad in den Motor. Um der nochmals gestiegenen Leistung gerecht zu werden habe ich auch verstärkte Primärfedern von DRT verbaut. Somit sind die ersten 3 Gänge länger und der 4. leicht kürzer als im Originalzustand. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Einzige wirkliche Verbesserungsmöglichkeit für noch mehr Druck ist jetzt eine Welle mit noch mehr Hub. Also Verbau eines Excenterzapfens für 62mm Hub. Wie immer - gesagt, getan Ich gehe von 60 auf 62mm Hub, weil ich erstens nicht das Gehäuse spindeln und zweitens nicht den Zylinder (schon wieder) tauschen möchte (gegen die 221-Version). Steuerwinkel nach jetziger Planung so bei 132/184. Vielleicht ziehe ich den Auslass hoch. Nach 2 Wochen: Hier bereits die Welle mit verpresstem Hubzapfen Und wieder alles neu errechnen... Ergibt jetzt einen Kolbenüberstand von 2,2mm, mehr geht auch nicht wirklich. Sonst gibts Probleme mit dem oberen Kolbenring. Die Steuerzeiten sind nach einiger Herumprobiererei mit 1,5mm Fussdichtung und 1,5mm Kopfdichtung bei 134 Grad Überstömer und 188 Grad Auslass. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch andere Kleinigkeiten in Form gebracht - durch die großen Überströmkanäle bleibt wenig Dichtfläche. Mit WEICON Alu kann man das ändern. Es folgte der vorläufig letzte Prüfstandslauf vom 07.11.15 mit den oben genannten Komponenten Fetter Vorreso von 15 PS und das 28,5-PS-Plateau sind der Lohn der Arbeit. Der Drehmomentmotor hat mittlerweile 31,6 NM und fast 27 PS bei 6.000 upm... ___________________________________________________________________________________________________________________________ Mit dem Lauf war ich sehr zufrieden, was nicht hieß, dass es nicht noch Verbesserungsmöglichkeiten gab. Statt der an den Nasen schon nach wenigen Kilometern ausgeschlagenen Newfren-Kupplungsbeläge sind die Honda-CR80-Beläge reingewandert - nachdem die zu breiten Nasen auf Superstrong-Niveau gefräst wurden. Hier die neuen Beläge: Die alten Beläge: Die Zwischenscheiben sind 0,5mm zu klein - macht aber nix Scheiben übereinander legen hilft beim exakten Fräsen Dann siehts auch exakt aus. Es können wegen des dickeren Paketes und dem entstehenden kleineren Leerraum weichere Federn gefahren werden. In meinem Fall die originalen Superstrong-Federn. Dann habe ich mich des leidigen Themas "wandernde Zündkerzen durch SIP-Tacho-Zündkerzenunterlegentemperaturmesser" angenommen. Wollte ich schon ewig machen: statt der Billiglösung einfach ein Gewinde in den Kopf und Temperaturfühler einschrauben. Ankörnen: Natürlich auf tiefe der Bohrung achten... Gewinde drehen Fertig.. Da durch die Rahmenansaugung ein etwas anderer Winkel des Vergasers zum Rahmen nötig ist habe ich das MRP-Schnüffelstück bearbeitet Ich schaffe es seit Jahren, um die Anschaffung einer Drehbank rum zu kommen. Irgendwann wird's aber nicht mehr gehen... So sieht das dann aus - kann man sich zusätzlich noch mit "Strömungsoptimierung" schönreden... Die Elektrik des Motors ist mittlerweile im Rahmen Details zu der hier sichtbaren Rahmenansaugung gibts im parallelen "Making of Deichgraf". Nachdem alles zur vollsten Zufriedenheit lief habe ich den Motor im Winter 2015/16 unagetastet gelassen. Der Rest vom Deichgraf ist in dem Winter massiv auf Vordermann gepracht worden und da blieb auch wenig Zeit und Energie irgendwas an dem Motor zu machen. So wanderte dieser wieder in den Deichgraf und die Saison konnte kommen - aber dann hat mir jemand fahrlässig eine Kingwelle angeboten Da kann man ja nicht nein sagen. Also es gibt bestimmt Leute die da nein sagen können, aber ich kanns halt nicht Bevor die bei mir ankam habe ich natürlich den Steuerzeitenrechner bemüht. Wohlwissend, dass beim Malossi Kolben mit 2,2mm Kolbenüberstand das Maximum erreicht ist. Da kommt man dann auf 141/192. Na bravo. Also muss der Zylinder tiefer, das geht nur mit einem Kolben mit höherem Feuersteg. Also tiefergesetzten Kolbenringen. Es kommt der Grand Sport Kolben zum Einsatz. Dann ist auch der Kolbenüberstand von maximal 3,8mm kein Problem. Der Kolben kommt "ab Werk" fertig bearbeitet, Fenster offen, unten schon gekürzt. Passt ohne Bearbeitung sogar zu einer Langlanglanghubwelle Einbau einer 64mm Kingwelle mit 99mm Hubwangendurchmesser der Lima Wange erfordert nun doch auf 100mm zu spindeln.. Nun kommt man durch die Hubverlängerung nicht um eine Bearbeitung des Auslasses herum, weil mit mehr Hub der Vorauslass rechnerisch immer kleiner wird. Unbearbeitet ohne Fussdichtung landet man bei 132/186, zwar schön niedrig aber unsinnig. Links die Auslass "Portmap" des unbearbeiteten Zylinders, rechts nach der Bearbeitung. Der Auslass wurde knapp 1mm hochgezogen und verbreitert. Es sind jetzt 68% Auslassbreite. Die Steuerwinkel sind mit 0,5mm Fussdichtung und 3,5mm Kopfdichtung bei 135/192, was einen Vorauslass von 28,5 ergibt - ziemlich gut für einen Newline Auspuff Hier der Zylinder nach der Bearbeitung Ich habe übrigens für eine reibungslose Demontage des Motors wegen der innenliegenden Elektrik eine Steckverbindung verbaut Ich kann dann mal was zum Unterschied zwischen einer 62mm Vollwange gelippt mit 134/188 und einer 64mm Vollglocke mit 132/190 (nur am Kopf ausgeglichen) sagen. Man merkt die geringere Vorverdichtung. Ich habe gefühlt 2 PS mehr, aber im Midrange Bereich - Vorreso - hat sich da trotz einiger Umdüserei nicht viel verändert. Als Vorresoschalter hatte ich allerdings gehofft, da unten noch was zu gewinnen und nicht nur oben. Das ist leider selbst ohne Fudi (die ganz dünne ist natürlich drin) nicht der Fall. Noch weiter runter setzen geht nur mit abdrehen, dann müsste der lange MHR her. Ich glaube, der Motor wird jetzt dann auch durch den 28er und den Auspuff limitiert. Und auch die beiden Komponenten möchte ich eigentlich nicht verändern. Mal sehen wie es weitergeht. __________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Ihr ahnt es schon: 4 Wochen später ist der lange MHR da und unten 1,5mm abgedreht. Es entstanden extrem niedrige Steuerzeiten, die wegen des Kolbenüberstandes durch die 64mm-Welle nur mit MHR221 und GrandSport-Kolben zu realisieren sind. Der Kolbenüberstand beträgt bei den niedrigst-möglichen Steuerzeiten von 124/178 trotz des langen Zylinders noch 3,8mm. Erste Testfahrt mit 126/180/27 ließ einen am vorhandenen Taktprinzip zweifeln: fährt sich wie ein Viertakter, ab 3.000 Umdrehungen geht's mächtig vorwärts. Einen Reso gibt es im Grunde nicht mehr und daher folglich auch kein Resoloch. Das ist schon ein reizvolles Setup wenn man die letzten 3 oder 4 PS nicht braucht aber Treckerfeeling möchte. Trotzdem spielte ich natürlich weiter mit den Dichtungen, mit einer 1,5er Fussdichtung (gut, dann hätte man sich das Abdrehen eigentlich sparen können) liegt man bei 130/183, was eine ausgewogenere Charakteristik zur Folge hatte. Fuhr sich eigentlich wieder wie der MHR210 mit der 62er Welle. Bin letztlich soger auf 132/184 gegangen, weil man mit höheren Steuerwinkeln unten rum nichts verliert aber oben gewinnt.. Als nächstes habe ich mir die reizvollen MRP Köpfe näher angekuckt. Sollen extreme Kühlleistung bei geringer Klingelneigung bieten. Gleich mal draufbasteln. Weil es Köpfe mit zentraler Kerze sind muss die Zylinderhaube umgebaut werden. Kunstwerk links, Massenware rechts. Nach vielen Tests folgendes Ergebnis: auf diesem Motor macht der MRP einiges besser als der Malossi. Brauchen beide wegen der hohen Verdichtung durch die 64mm mindestens 1,2mm Quetschspalte. Und nehmen sich "druckmäßig" nicht viel, wohl aber im Reso. Da legt der MRP noch ein bisschen was drauf. Kopftemperatur kann man schwer vergleichen, weil der Sensor bauartbegingt beim MRP weiter aussen sitzt. Von der Geometrie der Kühlrippen her vermutlich kühler. Und dann nochmal das Thema Getriebe. Von schon grade verzahnter 23/64-Primär und kurzem 36 Zähne 4. Gang ging es auf "Ultralang" 24/63 mit originalem 35 Zähne 4. Gang. Das ist wirklich lang, aber mir macht es Spaß. Ist ein bißchen mehr Motorrad als Roller. Mit dem kräftigen Motor ist auch der höchste Gang kein Problem - Resoloch kennt er ja nicht... Der Vergaser erhält Ende 2016 eine Bearbeitung: Ausdrehen von 28 auf fast 30mm sind über 10% mehr Fläche. Vorher ...und fertig. Auf 29,8mm ausgedreht entstehen über 10% mehr Fläche zum Eintrömen der Luft. Ergebnis ist wie gewünscht: nochmal mehr Schub in allen Lebenslagen. 28mm sind halt untere Grenze für 238ccm.. Man hätte auch einen 30mm oder 33mm Verhaser kaufen können, aber der 28er ist eingetragen. Bin dann vom MRP Kopf wieder zurück auf Malossi Kopf, weil der MRP letztlich schön anzuschauen aber leistungsmässig nicht vorteilhaft ist (es nimmt sich eben nichts). Die Steuerzeiten sind nunmehr wieder bei 133/188 mit VA27,5, damit lief der Motor auf 62 Hub am Besten und es ist zu hoffen, dass es mit 64 Hub genauso ist. -------- Nachdem aufgrund eines Zündungsdefektes die Kytronik rausflog und ich die Verdichtung reduziert habe entstand am 06.07.2017 ein neues Diagramm. Unten ist das neueste, oben zum Vergleich das letzte vom November 2015. Veränderungen zwischen den beiden Diagrammen: - Wechsel von 62mm Mazzuchelli-Lippenwelle auf 64mm King Vollglocke - Steuerwinkel im Grunde identisch, durch Mehrhub musste dafür der Auslass hochgezogen werden - Entfall der Kytronik, jetzt statische Zündung mit 18 Grad - Quetschkante zur thermischen Entlastung auf 1,3mm erhöht Die Diagramme sind zur besseren Vergleichbarkeit (sind verschiedene Prüfstände) optisch auf ähnliche Eckdaten gebracht worden. Neben der extremen Außentemperatur kostete die niedrigere Verdichtung Spitzenleistung und die fehlende Zündverstellung 1 PS im Vorreso. Aber eine ohne thermische Unwägbarkeiten erreichbare Reisegeschwindigkeit von 120 ist das Wert. Die Kurve ist insgesamt homogener. ------------- Und wieder mal was Neues. Ich hatte schon länger mal mit dem Gedanken gespielt, die vermeintlich schwächsten Komponenten sinnvoll zu überarbeiten, das sind der Vergaser und der Auspuff. Ich hätte neulich mal Gelegenheit gehabt, eine RacingResi zu testen - aber ich weiß, was mich erwartet hätte: untenrum deutlich weniger und dann kommt ein Bums der durch den kleinen 28er Keihin und die Rahmenansaugung eingebremst wird. Also muss vor dem Testen eines leistungsfähigeren Auspuffes (da wird mir außer einer maßgeschneiderten Sybille eh nicht viel einfallen) erstmal die Gasfabrik optimiert werden. Gegen Tausch derselben auf was Größeres hatte ich mich ja erfolgreich mit dem Verweis auf "28er eingetragen" und Lautstärke gewehrt. Nun, der 28 war eh aufgebohrt, da kann man dann auch gleich was Größeres verbauen - ist eh alles nur begrenzt legal und die Größe steht bei den Keihins ja auch nicht drauf . Und Lautstärke: dazu später. Na, es juckt ja auch immer in den Fingern. Ich war halt nicht sicher, ob die immer noch gesetzte Rahmenansaugung einen größeren Vergaser so einbremst, dass man sich den Tausch auch gleich sparen kann. Links PWK 28 Originalgehäuse, Mitte aufgespindelt auf 29,6, Rechts PWK 33 Da wird wieder klar, warum man beim kleinen Keihin (rechts) von "Kompakt" spricht. Nun denn, MRP Schnüffelstück per Trennschleifer und Schweissgerät auf einen passenden Winkel modifiziert, Deckel unter Nutzung des Doppelzirkels abgedreht und nun passt der Klopper da rein. Gut, dass ich bei der letzten Lackierung für in der Karosse Platz gesorgt hab.. 155/45/BGN/4,5 war die Wurfbedüsung Nun, damit läuft die Karre gar nicht. Also unter Nutzung des Lambdaanzeigegerätes alles mager gemacht, 150/42/BGN/5,5 läßt die Karre schon mal nur noch mit Choke anspringen. Erkenntnisse des Wechsels von PWK 29,6mm 150/48/JJH/6,0 auf PWK 33mm mit 145/40/BGP/6,5. - AFR Werte Standgas 13,8, Viertelgas 11,0, Halbgas 12,0 und Vollgas vor Reso 13,0 und im Reso irgendwas bei 14,0. - mehr Kraft im mittleren Bereich - nicht viel lauter als vorher Ich kann sagen dass der Motor den größeren Querschnitt dankt und die Rahmensansaugung dem nicht entgegen steht. Allerdings ist der Vorteil nicht so groß, dass der Wechsel wirklich lohnt. Die größere Bauform ist ein Nachteil und (etwas) lauter ist es auch. Ich habe nach ein paar Wochen wieder den PWK 28 montiert. -------------- Im April 2020 bin ich der allgemeinen Hysterie erlegen und habe den Motor auf den Quattrini M232 umgebaut. Durch Einbau einer Quattrini DS Welle, die bereits zur Membran Welle umgearbeitet war, und einer 1,5mm Fussdichtung entstanden für den S&S Auspuff perfekte Steuerwinkel von 127/184. Das Ganze toppt selbst mit nur 60mm Hub einen 64mm MHR deutlich, speziell im unteren und mittleren Bereich. Ganz erstaunlich, die nahezu fehlenden Vibrationen tun ein Übriges - sehr zu empfehlen. Nachdem ich in 2019 mehrmals hintereinander wegen eines defekten Pickups liegengeblieben war (bis ich gemerkt hatte, dass der Pickup der Grund war..) hatte ich die Berichte über die verschiedenen modernen Zündungen verfolgt - die haben aber halt alle irgendwo einen Nachteil. Ich hab dann einfach drauf gewartet, bis die SIP Vape ausgereift zu sein schien (Stichwort gebrochene Zündgrundplatten) und die verbaut. Der Unterschied zwischen "verstellbar" und "statisch" ist ja nur die CDI, daher habe ich mit der statischen Variante auf 18 Grad losgelegt. Gleichstromnetz muss ich persönlich nicht haben, daher die AC Variante. Das Thema "verstellbar" hat aus meiner Sicht den wesentlichen Nachteil, dass man halt auch im letzten Gang mit Viertel-oder Halbgas mit mächtig früher Zündung rumfährt. Gangselektive Zündkurven kann halt keine Zündanlage für die Vespa. Somit freust Du Dich bei 3.000upm über 24 Grad und hast bei 5.000 immer noch 22, was aber genau der Tourenbereich von einem lang übersetzten Motor ist. Um also in einen vernünftigen Reisebericht zu kommen (was die Frühzündung angeht), müsste man so 6.900upm fahren, das sind dann bei meinem Motor 124,2 km/h... Und bei 30 Grad Außentemperatur immer zwischen Stand-und Vollgas pendeln zu müssen, damit es nicht klingelt, ist unentspannt. Das war damals bei der Kytronik schon so, die ich sonst vom Innovationsgedanken her eigentlich echt cool fand. Gut, un-ge-boxt und befingert, saubere Arbeit, super Lüfterrad. Pol-und Lüfterrad zusammen noch mal leichter als das vorher verbaute, abgedrehte Elestart Polrad. Aller Kleinkram dabei, alles hochwertig. Beim Verbau fällt auf, dass man einen der Kegelunterleger bearbeiten muss, damit er Plan auf der Grundplatte aufliegen kann. Und die Kabel aus der Cdi sind zu Kurz, reichen nicht in das Kabelkästchen. Statt dessen liegt da ein nicht wasserdichter Chinastecker bei, der dann super im Spritzwasserbereich des Hinterrades baumelt. Dass können wir aber besser. Das Lüfterrad ist handwerklich toll gemacht, das wird gleich gepulvert. Dann los, erster Kick und die Kiste springt an und leuchtet wie ein Baustrahler - unabhängig von der Drehzahl. Man ist es ja gewohnt, dass das Licht bei Gasstössen heller wird. Mit der Zündung ist es auch im Standgas hell. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Anlage die Zündspule Massekontakt haben muss, also nicht nur das "Masse Kabel", sondern die Spule. Man muss sie direkt auf das Motorgehäuse schrauben und kann sie nicht gummigelagert verbauen - oder man muss sie im Metallteil anbohren und ihr per zweitem Kabel Motormasse geben. —------------—-------1 Punkt
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Aufbautopic Quattrini M 232 auf Pinasco DS-Gehäuse Kurz vorab, wer eine Downloadbegrenzung hat, weil er z.B. mobil in GSF surft, dem rate ich von diesem Topic ab, da der gesamte Aufbau im ersten Beitrag gezeigt wird - das sind doch so einige MB´s Motoraufbautopic mit dem neuen Pinasco DS-Gehäuse für 200 ´er. Ziel ist ein zuverlässiger Tourer Setup: - Pinascogehäuse DS 200 ´er - Quattrini M 232 - Quattrini Welle für 57 mm HUb - Scooter RS - Ansauger - 30 Dellorto PHB - BGM CNC -Kulu - 65 / 24 ( DRT - Ritzel ) - Getriebe - 200 ´er Lusso mit kurzem 4. Gang ( 36 Zähne ) - Scooter and Service Newline Text und Bilder werden nur im ersten Beitrag eingefügt, so dass der gesamte Aufbau im ersten Beitrag zu sehen ist. Heute gings zunächst mal los mit dem vermessen von einlass, auslass und üs. ich hatte heute leider kein gutes händchen beim fräsen, deswegen ist der kram erstmal grob vorgefrässt - in ordentlich kommt dann morgen beim vermessen kam ich auf folgende werte einlass 126 / 58 der einlass wird erweitert - zeiten werden sich bei 127 / 62 einpendeln - das Pianscogehäuse würde ca. 145 / 70 zulassen beim zylinder ohne fudi kam ich auf folgende zeiten üs 118,5 as 178 also va von 30 - hier wird nix verändert - jedoch räume ich den auslass auf und werde die form ein wenig tourentauglicher gestalten, so dass der resoeinstieg zwar kräftiger wird, aber dennoch etwas harmionischer und gleichmäßig im vergleich zu orig. auslass. Der Einlass Die Einlasszeiten stehen oben - ich werde den DS auf 65 not fräsen und rechteckig mit kleineren radien gestalten Einlass fertig Der Auslass Geplant ist : aufräumen, Form ändern, polieren - keine Änderung der SZ´s Original Start der Überarbeitung Die Überströmer inkl. Boostport Obwohl das pinasco gehäuse viel mehr zuläßt ... Erklärung folgt Das Ergebnis der Fräserei Wieso ich die Überströmer am Block nicht wie ein geistesgestörter nach unten gezogen habe, erkläre ich morgen Der Kurbelwellenlagerring Der Kurbelwellenlagerring lies sich mit folgender Methode absolut problemlos aufziehen. Im Ofen, wo vorher das Motorgehäuse bei ca. 110 Grad für das einsetzen der Lager schmorte, wurde der RIng für ca. 20 Minuten hinzugelegt. Die Kurbelwelle verweilte seit ungefähr 2 Tagen im Eisfach. Nachdem ich die Kurbelwelle aus dem Eisfach genommen hatte, sprühte ich sie zusätzlich mit Kältspray für ungefähr 30 Sekunden ein. Anschließend hat meine Frau den Abstandhalter auf die Kurbelwelle gelegt bzw. dauerhaft gehalten und ich den auf ca. 110 Graqd erhitzen Ring aus dem Ofen genommen. Dieser lies sich ohne Kraftanwendung bis zum Abstandshalter schieben und sitzt nach dem Ausgleich der Temperatur bombenfest.. Da das ganze natürlich sehr schnell gehen musste, konnte ich keine Fotos von zwischendurch machen Das Einsetzen der Buchse für die Nebenwellenachse Die Aufnahme der Nebenwellenachse auf der Limaseite erfolgt bekanntermaßen über eine kleine Buchse. Bei allen anderen Gehäusen ist diese im Auslieferungszustand bereita verpresst, beim Pinascogehäuse muss diese in eigenregie eingesetzt werden. Das ganze ist qirklich kein großer Akt, ich habe sie beim Lagereinbau des erwärmten Gehäuses mit Eisspray, Welle Fuge hochfest und einer passenden Nebenwelle eingesetzt. Das dauert keine Minute. Das Einsetzen der Lager - Bitte unbedingt lesen !!! Das EInsetzen der Lager ist eigentlich identisch wie bei einem T5 Motor. Die Lager sind bis auf das Lima-Lager identisch mit denen der PX, beim Limalager wird jedoch auf ein massives Tonnenlager statt dem kleinen Nadellager gesetzt. Dieses Limaager wurde damals in div. Rallymotoren verbaut und auch in der T5. Was fält aud. Die Lagersitze sind wie auch auf den Foto´s zu sehen von der Optik absolut sauber ausgeführt. Der Lagersitz ist insgesamt enger bemessen als bei den sonstigen Gehäusen. Ich kann wirklich nur jedem ans Herz legen, hier mit der "Kalt-Warm Methode" zu arbeiten, weil Ihr euch sonst die Lagersitze versaut. Ich bin kein Freund von der Heissluftpistole, wo der Motorblock immer nur temporär an einer Stellen aufgeheizt wird. Meine Chefin hat nix dagegen, wenn ich für solche Aktionen den hauseigenen Herd benutze, sofern der Motorblock sauber ist. Ich habe den Motor ca. 45 Minuten bei 110 Grad ( Umluft ) erwärmt. Die Lagerlage waren eine Nacht im Gefrierfach - vor dem einsetzen wurden sie zusätzlich noch jeweils 30 Sekunden mit Kältespray ( - 75 Grad ) behandelt. Alle Lager sind so bis auf Anschlag ins Gehäuse geflutscht ( ohne einziehen usw, ) aber mit etwas mehr Kraftaufwand beim Eindrücken, als bei einem z.b. Malossigehäuse- man muss allerdings sehr fix arbeiten. Beim Kululager prüfe ich immer den Abstand zum Seegering. Bei diesem Motor waren es 0,2 mm - muss man nicht beachten, kann man aber. Ich habe eine entsprechende Passcheibe eingesetzt, da es sich bei dem Kululager um ein sogenanntes Festlager handelt und somit ein wandern innerhalb des Lagersitzes ausgeschlossen werden kann. Ganz ganz wichtig - wer diesen Hinweis nicht beachtet, wird sich einen guten Laserman suchen dürfen. Es geht um folgendes. Das Limalager steht genau wie bei den T5-Motoren in den Kurbelwellenraum hinein und zwar ca. 1mm - ich denke, dass kann man recht gut auf den Bildern erkennen. Es ist also im Gegensatz zum üblichen PX - Nadellager nicht plan im sitz. Ja, auch ich habe 1992 dieEerfahrung mit einem T5-Motorgehäuse machen dürfen. Ich hab das Lager schön plan reingewemst, tja und als ich dann später den Wellenbdichtring der Limaseite montiieren wollte, fehlte der Siri-Sitz, der lag auf der Werkbank. Ich hatte großes Glück - einem Kollegen ist ein paar Tagen zuvor ein T5-Motor an der Nebenwellen unreperabel gerissen, so dass ich seine Lima-Seite bekommen habe. Also, unbedingt drauf achten, dass das Lager nicht plan im Gehäuse liegt. Dann noch kurz noch zu den Siris. Der Kulu-Siri - hier von Corteco ( Metall, braune Lippe ) - wurde nicht bearbeitet. Er liegt nicht am Kulu-Lager an. Bei vielen Gehäusen ist das der Fall. Beim Pinascogehäuse - zumindest bei diesem - passt die Sache ohne irgendwelche Nachbearbeitung. Getriebe und Kupplung Anschließen habe ich die Motorinnereinen vorbereitet, so dass diese Geschichte nicht während des motorzusammenbau geschehen muss. Die Kupplung Als Kupplung wurde eine bewährte BGM - Superstrong , also CNC Cosa - Kulu verwendet. Ich sage gleich dabei, dass es hier wahrscheinlich noch eine Änderung mit der Laufbuchse geben wird, da diese locker saß. Ich würde sehr gerne die BGM-Buchse verwenden - m.e das beste, was derzeit erhältlich ist. Ich werde den Besitzer diesbezühlich noch kontaktieren. Der Motor wird am Montag dem 17.8 übergeben, dürfte also kein Problem sein, diese noch gerade zu bestellen. Die alten Belägen waren grundsätzlich noch okay, aber die Laschen derbe ausgeschlagen. Es versteht sich von selbst, dass man sowas im Rahmen eines Neuaufbaus erneuert. Als Kulu-Ritzel wurde eines von DRT ausgewählt und zwar das mit 24 Zähnen, um die Übersetzung etwas zu verlängern ( vorab: es wird ein kurzer 4. verbaut - 36 zähne ) Die paar Bilder sollen nur ein wenig dem Aufbautopic dienen , nähere Infos zur den Cosa-CNC Kupplungen gibt es im entsprechendem Topic von mir, wo alle erhältlichen CNC - Kulus vorgestellt werden. Trennspiel ist ausreichend vorhanden - ich hoffe, dass erkennt man einigermaßen - sind ca. 0,4 mm Die Hauptwelle Als Hauptwelle wird eine original Piaggio Lusso verwendet, ausgestattet mit einem normalen 200 ´er Getriebe, allerdings mit einem kürzeren 4. Gang. Anstatt der üblichen 35 Zähne werden hier 36 verbaut. Wahrscheinlich ist das bei diesem Motor nicht notwendig, läßt ihn aber ganz sicher schaltfauler und agiler fahren - Höchtgeschwindigkeit war hier eh Nebensache - es handelt sich sowiesp nur um gute 250 upm Als kleine Besonderheit - weil noch nicht so ganz bekannt - wurde ein Lusso Schaltkreuz von BGM verbaut. Ich selbst bin es noch nicht gefahren, aber einige meiner Bekannten haben es kurz nach dem Erscheinen verbnaut und sind sehr zufrieden. Das Getriebe wurde auf 0,2 mm ausdistanziert. Möglicherweise , sofern noch eine Expressbestellung beim SCK erfolgt, gehen wir auf 0,15mm runter. Die Nebenwelle - Tannebaum Der Tannebaum wurde mit einem neuen Lager versehen - ansonsten machte die gute alte Piaggioqualität noch einen sehr guten Eindruck. Kleiner Tip am Rande: Man sollte unbedingt die Nebenwellenachse an der Stelle messen, wo sie in die Buchse greift. Es handelt sich hierbei um die große Achse - wer hier nicht eine passende verwendet, dem nutzt auch die verstärkte Nebenwellenaufnahme rein gar nichts. Das Kickerritzel würde sich wahrscheinlich nach wenigen Minuten mit dem Tannebaum verschweißen und der Kicker in den Boiden rammen.Den Rest brache ich nicht weiter auszuführen... Silentblöcke einziehen iDie Silentblöcke liesen sich wirklich sehr einfach einziehen, selbst die Geschichte an der Stoßdämpferaufnahme.Es wurden die von Pinasco mitgelieferten Gummies verbaut. Wie diese sich im alltag schlagen, wird der Besitzer vielleicht demnächst hier im Topic sagen können. Getriebe Dann wurde der Motorblock mit seinen Innereien befüllt. Ich kloppe die Kurbelwelle übrigens in der Regel als letztes rein. Los ging es mit dem Tannebaum. Ich ziehe den Tannebaum allerdings nach dem Einsetzen im Gegensatz zu vielen anderen noch nicht an, sondern sichere ihn nur so, dass er nicht aus dem Gehäuse flutschen kann. Die Sachen liesen sich alle komplett ohne Probleme ins neue Pinascogehäuse einsetzen. Kurbelwelle einziehen Im Anschluß kam die Quattrini-Kurbelwelle ins Gehäuse. SIe befand sich für zwei Tage im Eisfach. Der Kulu-Siri wurde mit etwas Öl benetzt. Nach der Entnahme aus dem Eisfach wurde der KW-Stumpf auf der Kuluseite für ca. 1 Minute mit Eisspray noch weiter runtergekühlt. Die Kurbelwelle flutscht dann in der Regel fast ganz rein, manchmal auch ganz. Den Rest kann man mit der Kupplung oder wie auf dem Foto zu sehen einem speziellen Einziehwekzeug - in diesem Fall von Vespa Minister - hier heißt er PX166. Die Hinterradbremse Die Lima-Hälfte Anschließend wurde die Limahälfte für das Zusammensetzen vorbereitet. Hier gab es leider ein kleines Problem mit der Kickerwelle - kein Panik, nicht Malossi-like, soindern was anderes, was nicht am Gehäuse liegt. Der Motor soll, wenn ich das richtig verstanden habe in einen Oldie, dementsprechnd soll auch ein Oldiekicker verwendet werden. Aus diesem Grund muss ein Kickersegment von der T5 verbaut werden. Leider war zum Zeitpunkt der Bestellung nur Nachbaukram erhältlich. Grundsätzlich ist das kein Thema - ich hatte ein solches Segment auch schon mal in einer t5 verbaut, da gab´s und gibts keine Probleme. Anscheinend das Segment minimal stärker ausgeführt, so dass ich es leicht abschleifen musste. Ich habe die Sache mit einem Original-Kickersegment ebenfalls getestet - das die flutsche sofort rein. Die Siri-Aufnahme ist wie auch die Lageraufnahmen sehr passgenau, der Limasiri sitzt sehr stramm in seinem Sitz. Desweiteren war die vom Kollegen mitgeschickte Feder entweder Nachbau oder verschlissen - ich habe sie durch eine Orig. Piaggi ersetzt. Am kicker sollte man keine Experimente machen. Es ist unschön, wenn der während der farht in den Straßenbelag hämmert. Hälften Zusammenbau Das Zusammensetzen der Hälfte ging absolut problemlos. Auch wenn das Gehäuse neu und unvermackelt ist - ich nehme zusätzlich immer etwas Dichtmasse. Hier ist es die Graue von Dirko. Die Motorbolzen wurden in 3 Durchgängen auf den von Piaggio vorgeschriebenen wert angezogen. Ach ja lieber Besitzer - alte Muttern, Sprengringe usw. nehme ich nie, die kannst Du am Montag wieder mitnehmen Schließt der Drehschieber sauber ? Direkt nach dem die Motorhälften zusammengekloppt wurden, hab ich geprüft, ob der Drehschieber sauber verschließt - tut er ! Kupplung Wie schon weiter oben erwähnt, wollte ich die Sache mit der Sinterbuchse angehen - die alte war lose und wurde zunächst neu verklebt - sie saß bombenfest - nur mit großer Hitze und einem Abzieher konnte ich sie entfernen - es hätte wahrscheinlich gut gehalten, aber beim Durchwühlen der Pakete habe ich eine kleine tüte mit härteren Federn und der zur Zeit besten Buchse für Kupplungen gefunden - die von BGM. Die Kupplung hat nun 5 BGM Auslieferungsfedern und 5 xl Federn, sollte locker reichen.. Der KW-stumpf wurde entfettet, der Halbmondkeil passte sehr gut in die Quattriniwelle. Als distanzscheibe zwischen Lager und Kulu dient eine S & S-Scheibe. Ich habe die Kulu wie üblich mit ca. 70 nm angezogen, zusätzlich die Quetschmutter mit Loctite hochfest gesichert. Kupplungsarm und Deckel Dem Kupplungsarm habe ich eine zweite O-Ringnut verpasst, ausserdem den Arm ein tucken bearbeitet, so dass ein schleifen bei ausgenudelten Belägen ausgeschlossen werden kann. Wie man sieht, montiere ich auch den Deckel mit einem Drehmomentschlüssel - die Schrauben vertragen wirklich nicht viel und da an den Stellen sowieso recht wenig Material vorhanden ist möchte ich grds. ein größeres Timesertgewinde vermeiden. Die Nebenwelle Erst wenn der Motor komplett zusammen und der Kuppplungsdeckel montiert ist, ziehe ich die Nebenwellenachse an. Man braucht hier allerdings eine sehr Flache nuss. Mit dem 3/4 Drehmomentschlüssel von Proxxon und der Proxxon-Nuss klappt das sehr gut. Konus einschleifen Vor der Montage eines Polrades - hier ein abgedrehtes PX-Lüra ( wiege ich morgen mal ) feingewuchtet, prüfe ich immer das Tragbild auf dem KW-Konus und schleife es ein. Selbstverständlich wurde Einlass und das KW-Gehäuse vorab ordentlich abgeklebt, auch wenn es keine staubige angelegenheit ist. Das geht eigentlich sehr fix und führt dazu, dass keine Keile mehr abscheren - selbst bei einer V-Tronic. Ich weiß nicht, ob das auf den Foto´s so richtig gut rüber kommt, aber das Tragbild ist 1a und absolut ordentlich. Ich wette, dass 80 Prozent der abgescherten Keile die Ursache in einem schlechten Tragbild haben, die anderen 15 Prozent haben das Polrad wahrscheinlich nicht fest genug angezogen. Die restlichen 5 Prozent haben eine andere Ursache. Wie auch auf der Kuluseite lies sich der kleine Limakeil problemlos in die Quattriniwelle setzen. Die Zündgrundplatte, Blitzgravur und Polrad Die Zündung wurde auf IT gestellt. beim blitzen ergab das wie der Zufall so will 18 grad. Feste Makierungen habe ich ins gehäuse und dem Polrad graviert. Der Zylinder die QK Der Zylinder hat im eneffekt keine überarbeitung erfahren. Ich habe Nils angeboten, er solle erstmal so fahren und die ersten Kurven abwarten. Wenn der WInter kommt kann er mir, wenn er möchte den ZYlinder nochmal schicken. Viel ist da ohnehin nicht möglich. Der VA ist standartmäßig schon bei kanpp 30. Die geringe AUslassbreite kann man natürlich erweitern, allerdings müßte dann der Stehbolzenbereich eine Buchse bekommen, da es bereits bei minimaler Verbreiterung zum durchbruch kommt. Der Motor wird mit einem S & S Newline gefahren. Herr Quattrini gibt als QK 1,35 an ( mit orig-auspuff ). Ich habe jetzt erstmal die 1,45 gewählt, da die S & S ANlagen nach meiner erfahrung zwar sehr gut sind, aber schneller klingeln als andere bei zu kleiner QK. Die Kurven kommen zum Wochenende Endegelände1 Punkt
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Servus: Deinen Kommentar finde ich am besten. Hast Du auf einer Tour die über mehrere tausend Kilometer geht immer ein montiereisen, Paste und einen Bodybuilder dabei? Das die Felge danach salop ruiniert ist, da reden wir mal noch nicht darüber. Auf der letzten Tour haben wir jeder 3 reifen vernichtet. Mach mal ein Video bitte, wie du ohne Maschine den Reifen auf eine einteilige Felge montierst. Ich schicke dir sofort einen richtig guten Kasten Bier. Das ist es mir wert, wenn du es unter einer halben Stunde schaffst. Ein Reifenwechsel mit unserer Felge dauert mit Stoppuhr gemessen 5 Minuten. Der Rundlauf ist genial. Und weil die Felge gut ist, hat auch der TÜV seinen Segen gegeben. Die Felge ist noch nicht mal auf dem Markt, und Ihr schreibt schon wieder Schwachsinn. Eeees nervt!!!!!1 Punkt
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Mich würd ja eher interessieren wie diese Lösung aussieht bzw. bis wann es mehr Infos gibt.1 Punkt
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Aber die neidischen Blicke der Anzugträgerpapis im Firmen-A4 machens wieder wett1 Punkt
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So, mal für alle die nicht unbedingt basteln möchten, sondern einfach nur ein Navi für eine Tour benötigen. Ich habe mein Smartphone einfach mir einer Standarthalterung an den vorderen Gepäckträger befestigt (Spiegel oä geht natürlich auch; die Position war aber für mich perfekt zum Ablesen). Hab ein Bluetoothheadset gekoppelt und ein Standartladekabel mit dem Handy und einem ext. Powerpack (lag im Handschuhfach, kostete keine 15€ bei Amazon mit > als 10000 mAh) verbunden und los gings. Gestern, knapp 400 km an einem Tag, teilweise durch Innenstädte wie Rotterdam, alles sehr easy. Man konnte selbst unter den Bedingungen die Fahrt genießen. Nicht ganz so spannend, wie die ganzen Selbstbaulösungen, funktioniert aber [emoji6]1 Punkt
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passend zum Wetter von heute und den nächsten Tagen, it´s hot ........ ........... no Superhot :devil: heute mal Trinidad Scorpion Moruga geerntet und was sonst noch schnell mit ging war etwas im Stress als ich von der Arbeit heim gekommen bin, ein paar Madame Jeanette gemischtes Habanero Material eine schöne Tasse voll mit Moruga für den Smoker :devil: Vagöts God Jogl1 Punkt
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Von mir die Frage, weil ich ja selber am überlegen bin was es werden soll, findest Du den Mehrpreis in verbindung zu dem was Dir vom Quattrini geboten wird gerechtfertigt also in Puncto Leistung, Laufruhe und verarbeitungsquallität oder sagst Du von der Charakteristik und Leistung her tut es auch der 221 Polini?? MfG Hoofy1 Punkt
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Ich habe vor zwei Wochen eine 60mm BGM Pro Welle mit 13/100 Höhenschlage am Limastrumpf auf 1/100 gerichtet und in einen Malossi Sport Motor mit Si24 eingebaut. Vorher war eine verscheißte Welle mit 11/100 Höhenschlag verbaut. Mit der BGM bin ich dann nach Italien gefahren. Am Anfang war alles tip top... noch nie hatte ich einen so weichen Motorlauf. Nun sind 2000km vorüber und der Motor fängt an zu vibrieren. Da werde ich wohl bald wieder die Welle tauschen !1 Punkt
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Glaube nicht das der XL sich so deutlich anders verhält. Das Ding ist kein Malossi MHR und will das auch nicht sein, Das Ding macht Überland richtig Spaß. Heute wieder 50km zur Arbeit ins schöne Stuttgart...das geht damit sowas von stressfrei und der ruhige Motorlauf ist ein Traum. Kannte das so bisher nur von meinen T5'en.1 Punkt
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Hab grade meine erste Fahrt hinter mir. M232 mit quattrini Welle 117/178 Einlass 130/62 Auslass auf 65% in die Breite gezogen 30er Tmx ND25 HD270 PJ40 Nadel Mitte Grade mit Siproad 2.0 weil der geplante sip XL noch mit der Postdurch die Gegend gondelt. Ganz ehrlich? Habe mir mehr erwartet, es hat zwar Drehmoment, das war's bis jetzt aber auch schon. Hoffe das ändert sich mit dem Auspuffwechsel noch1 Punkt
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Läuft immernoch. Die hat damals wohl Wasser erwischt, wo sie keines wollte... man probiere mal das reduzieren der Vorzündung im Standgasbereich. Sehr lecker. Ich bin jetzt um die 16° bei 800-1200 Umdrehungen. Man kann da angeblich bis 10° gehen. Mir wäre aber wohler, wenn die V3 als Ersatz verfügbar wäre. Anyone News zur KHEPER V3?1 Punkt
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Morgen Kinder! Im Urlaub so früh schon aufzustehen stinkt Aber sonst kriege ich nix geschafft... Schönen Tag euch allen <31 Punkt
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Hallo niemand, Wir Test-Inschinöre heißen dich herzlich willkommen im Test-Bereich des Test-Topics im Test-Forum, denn das ganze Leben ist ein Test und wir sind nur die Tester.1 Punkt
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Ist irgendwie so'n doofer Mini-Trend. Gibt ja dieses Pashley Guv'nor, was viele haben wollen, den meisten aber mit 1200 Euro zu teuer ist. Einige bauen sich dann so ne Art Selfmade-Guv'nor, indem sie bei nem alten Herrenrad Gebäckträger, Schutzbleche und Lichtanlage runterreißen, den Lenker umdrehen und nen Satz cremefarbene Reifen drauf schnallen. Wobei so was hinterher nur selten besser aussieht als vorher. Ist ja auch kein Guv'nor, sondern ein altes Herrenrad mit cremefarbenen Reifen, umgedrehtem Lenker und fehlenden Schutzblechen usw.1 Punkt
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kann man wohl machen! ich meinte vespatronic wegen geschossener Zündspule . entweder dass oder kolben überhitzung wegen dauernd geringe Drehzahl bergauf mit Gepäck und deswegen immer viel vorzündung und wenig kühlung blablub. egal, gammeln aufn strand, sonne inner Hand, buddel aufm bauch so kann das bleiben.1 Punkt
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2% öl find ich arg wenig. Bei unseren Hochleistungszweitaktern sollte mindestens 3% öl benutzt werden. Ist auch besser für die Lager. Meine Meinung halt.1 Punkt
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Unsere Interpretation von Bruschetta mit selbstgemachtem Bärlauchpesto und Thunfischsalat.1 Punkt
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Hallo zusammen, Ihr seid schon gut. Test am Kunden? Die Gehäuse werden seit gut 2 Jahren im harten Renneinsatz und auf der Straße gefahren u. getestet 2013 in Magny Cours hatte Vittorio schon das erste Prototyp Gehäuse im Einsatz. 15 Gehäuse sind jetzt 1 Jahr auf der Straße vom Pinasco getreten worden. ( kein Ausfall !!) Wie lange habt Ihr aufs Gehäuse gewartet, mit Äußerungen wie Test am Kunden wäre ich vorsichtig. Andere machen das definitiv. Aber nicht Pinasco!!! Es gibt derzeit nix vergleichbares. Freut Euch doch mal, anstatt nur zu meckern. Die nebenwellen Aufnahme wurde auch beim der aktuellen1.0 Version von 2 mm Radius auf 5 mm verstärkt. Sorry, aber schön langsam kann ich Euch nicht mehr verstehen. Gruß Patrick.1 Punkt
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Feddi Feddi Federstrn sind besser an die Auslaassen lassen Auslaatzen, weil wegen der schwingend schwingsten Jürgen Hingsten Befestigungsten an der Schwinge Schwingsten Schwingnäkksten ... Am besten bestendsten aber einer Viton Fickton Ficktonsten dranbrazzelsten und federnd federnsten mit Fedesterdtern hängestens befäääästigen. Ist dann halt dicht dichter am dichtesten Dichter Göthe Lyrik Prosa rosa Kuh muuh muuh ...1 Punkt
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ich glaube da komm ich mal wieder hin ,harzring war immer lustig1 Punkt
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bin ich fan von. ansonsten große hafenrundfahrt mit pep welle und mmw membran.1 Punkt
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ist mir jetzt neu, schade. gibt´s nähere info´s - also durch z.b klemmer oder einfach nur so, weil pech oder motor zu heavy. schön ist es aber, dich mal pers. heute beim quartermile in bremen kennengelernt zu haben. zurück zur welle: ich verschwende so viel zeit im keller, da kommt es auf die paar stunden auch nicht mehr an - ausserdem reizt mich die geschichte mit der m.e. besten welle für 200´er einfach ( von der stange - klar gibt es in kleinserien noch bessere ) auseinanderpressen, wiegen, bearbeiten und wuchten kriege ich wohl hin, wenn ich mich etwas einlesen und zum verpressen haben wir notfalls hier so einen kart-fritzen, aber eigentlich würde ich mich auch daran gerne mal selbst versuchen. ein bisschen mit dem kupferhammer auf den wangen rumschlagen kann ja nicht so schwer sein - anschließendes vermessen ist kein akt. ich würde es eh vorab an einer kaputten welle üben, ob ich das richtige hammergefühl hab. falls nicht, lass ich das mit dem verpressen halt machen - ist ja kein verbrechen1 Punkt
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Unser Kumpel fährt in einer Amateur Rennserie sehr erfolgreich mit. Ich werde ihn sobald als möglich fragen, er war diese Woche mit den Zylindern bei meinem Bruder zum biertrinken, da habe ich zufällig davon erfahren. Hier noch ein Video von einem sehr leistungsstarken aktuellen Rotax Dkidoo Motor mit extra optimierter Getrenntschmierung. Ab ca. 1:30 Min wirds interessant. Rotax E-TEC Engines from Ski-Doo:1 Punkt
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ich persöhnlich mag den 33 nicht. ich fahr nur 35 und 38 pwk und pwm. ob Airstriker oder nicht, hab noch kein unterschied gemerkt. achso, falls du nen vergaser kaufen willst, melde dich. MfG vespetta1 Punkt
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