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Inhalte mit der höchsten Reputation am 14.05.2016 in allen Bereichen anzeigen
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Gestern noch ein schickes Foto mit den sehr netten Ordnungshütern, die alarmiert wurde weil drei "Roller" mit 120 auf der Autobahn gefahren sind ! Bis sich dann rausstellte das der nette Herr der die Polizei alarmierte nicht wusste, was es heißt ein großes Kennzeichen zu haben so so weiter geht's, last step !!!6 Punkte
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Das schandkarrengespann ist in stockach gelandet und hat den Anker geworfen. Die 3 pannenfreien mopeds kommen am Nachmittag nach. Wir legen uns nach 12 Stunden Fahrt erstmal hin... Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk6 Punkte
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kannste das mal klarstellen das ich das nich bin? was sollen die leute denn denken! becks gold...pah! wir sind grad im pennermodus unter der briücke und warten den schauer ab. 95km noch. loift wie ein länderspiel5 Punkte
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ich hab da mal was vorbereitet... die dame des hauses hat gestern noch gekocht :) kurz nochma getankt: dann gings weiter richtung loser zündkerzenstecker und dann weiter auf die autobahn. gute Fahrt, Jungs.3 Punkte
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Ein paar Bilder hab ich schon noch... Hir z.B. noch vom Verzinnen. Spachteln Wollte ich nicht, da an manchen Stellen doch ein wenig mehr Material nötig war damit nach dem Schweißen und Dängel die Form wieder passt. Zu genau hab ich es aber auch nicht gemacht und "bewust" ein paar Stellen nicht 100% gemacht. Soll ja schließlich eine Ratte werden und da schaden ja ein paar Dellen und Beulen nicht. Authentisch halt... Und irgendwie hab ich für die Vjatka keinen Deckel gefunden für das Gepäckfach was passt. Nach der dritten Bestellung hab ich dann den der noch am besten passt nochmal komplett auseinader geschnitten und wieder passend zusammengeschweißt. Jetzt passt der Deckel wenigstens auch zum Rest...2 Punkte
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Weil der ruhmreiche SV Werder Bremen nicht abgestiegen ist und die Stimmung im Stadion einfach nur mega war. Prost!!!!!2 Punkte
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billigste mofazündung mit plastiklüfterrad für unlustige 300.- ein schrott, wahnsinn. erinnert an einen elektromotor aus nem kosmos experimentierkasten aus den 80ern. meine 3 originalen sil-zündungen halten nun schon ewig. da fehlt nix.kostet 1/3. ;)2 Punkte
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Update nach einer Woche Krankenhaus: Dank etwas Homöopathie konnte unsere Kleine zuerst mal zur Ruhe kommen und dann auch schlafen und sich erholen. Nach dem Wochenende ging es dann daran, Möglichkeiten zu finden, um sie auch längerfristig zu beruhigen und in einen normalen geordneten Schlaf-Wach-Rhythmus zu begleitet. Und was soll ich sagen, mit sehr viel Ruhe klappt es nun tatsächlich, sie innerhalb einer Stunde zum Schlafen zu bringen und wenn sie mal richtig schläft, ist es auch immer fest und für mehrere Stunden. Das wirkt sich dann auch auf ihre Mahlzeiten aus (nach dem Schlaf großer Hunger) und auch auf ihre Laune, wenn sie each ist (gut gelaunt, interessiert, etc.), also im Prinzip so, wie ein normales Baby auch ist. Nun müssen wir halt nur immer auf den Einschlafprozess achten, dann passt es. In Summe also absolut die richtige Entscheidung gewesen. (Wirklich "falsch" gemacht haben wir auch vorher nichts, allerdings war halt irgendwann der Zug abgefahren und Teufelskreis da, aus dem man so nicht mehr raus kam. Ganz am Anfang haben wir die ersten Anzeichen nicht direkt wahrgenommen und als es uns bewusst war, dass wir ein Problem haben, war es schon zu spät. Naja, hoffentlich wir jetzt das Beste.)2 Punkte
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Ich freu mich ja immer, wenn du was schreibst... Meistens darüber, dass mein Leben nicht so für'n Arsch ist, dass ich das hier auf diese Weise kompensieren muss.2 Punkte
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Seit mittlerweile mehr als 12 Jahren bin ich in diesem Forum ein weitestgehend stiller Mitleser. Da ich aber bereits selbst in unzähligen Fällen davon profitiert habe, hier in z.T. sehr sorgfältigen Dokumentationen von Projekten zu lesen und die Möglichkeit nutzen konnte das Forum als Nachschlagewerk zu nutzen, ist es für mich nun an der Zeit mal eines meiner Projekte hier zu dokumentieren. Bevor die Bildergeschichte beginnt muss ich allerdings etwas ausholen: Einige Jahre des Lesens im Lambrettabereich dieses Forums haben ihre Spuren hinterlassen. Und so gab es einige Wahrheiten, die als unumstößlich auf- und hingenommen wurden. Dazu gehörten solche Banalitäten wie: Es gibt nur EINEN Lambretta-Zylinder, es gibt keine Alternative für diesen EINEN Lambretta-Zylinder und Lambrettafahren ist eigentlich überhaupt nicht möglich ohne diesen EINEN Lambretta-Zylinder. Und so kam, wie es kommen musste: Zeitgleich mit der Anschaffung meiner ersten Lambretta, einer 1964er TV175, die ich 2009 aus England holte, begann das Sammeln der Teile für DEN Motor. Und ein gebrauchter Oanser war gleich mal dabei. Noch eine der allgemeingültigen Wahrheiten lautet(e): Eine Lambretta mit Oansa hat den Vergaser auf der rechten Seite! Dies ist hinlänglich bekannt. Dies war so, ist so und wird auch in Zukunft immer so sein! Ob es jetzt in meinem beruflich erlernten Hintergrund begründet oder einfach nur an einem etwas stark ausgeprägten Widerspruchsgeist liegt, dass es mir manchmal nicht gelingen mag tradierte Wahrheiten einfach so hinzunehmen, kann ich selbst nicht genau beantworten. Jedenfalls kam dem zügigen Motoraufbau nach zwei Umzügen der erste Nachwuchsabraucher in die Quere. Dieser hatte zur Folge, dass ich Erstaunliches feststellen musste: Eine Lambretta fährt mit ihrem originalen Motor! Und mit 175ccm gar nicht mal soo schlecht! Eine kontaktlose Zündung ist mal rein und eine neue Angie darunter gewandert. Was letztendlich dazu geführt hat, dass sich in meinem Kopf die Idee entwickelte den Vergaser auf dem Oanser LINKS tragen zu wollen, weiß ich gar nicht mehr so genau. Mit der Zeit konnte oder wollte ich durchaus Vorteile dafür sehen, den Vergaser auf der "falschen" Seite zu tragen. So zu Beispiel Platz zum Seitendeckel. Die Meinung, dass es bei einem Tourenmotor eigentlich gar nicht so negative Auswirkung auf das Drehmoment haben konnte. Oder auch die Nichtakzeptanz der Endgültigkeit den Batteriehalter abzuflexen. Und alternative Zylinder habe ich auch irgendwie nie in die Überlegung miteinbezogen. Ich wusste ja, dass alles außer dem Oansa eh vollkommen sinnlos ist… Der nahezu komplette Motor stand (und steht) im Keller auf der Werkbank rum und das eigentlich auch immer im Weg. Das war/ist auch Absicht, weil er da ja auch zumindest präsent bleibt und sich nicht im Regal in die Vergessenheit reinstaubt. Also ging es irgendwann und irgendwie los. Da ich beruflich annähernd den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitze, hatte ich auf den 3-D-CAD-Ansatz zunächst mal keine Lust. Also Begann ich mit einem Kern aus Gips, um den ich mit Wachs einen Ansaugstutzen modelliert habe. Im September 2013 war dann das erste Modell fertig. Aber da Gips nicht unbedingt der geeignetste Werkstoff für einen Gusskern ist und mich störte nur GENAU EINEN Versuch für einen perfekten Guss zu haben, musste eine Negativform davon her. Gedacht getan, also das Modell auf Kinderknete aufgesetzt, versucht, möglichst keine Hinterschnitte zu produzieren und mit Glasfasermatten und Polyesterharz eine Negativform laminiert. (von der ich gerade kein Bild finde.) Aus den beiden entstandenen Hälften der Negativform und Platten von Modellierwachs entstand das zweite Gussmodell. Daran wurden Angusskanälen und Entlüftungskanäle „angewachst“. In diesem Stadium habe ich mir dann kurz überlegt, mir eine Gießerei zu suchen und diese das Wachsmodell einbetten und einen Abguss herstellen zu lassen. Aber wirklich nur kurz. Vielleicht wäre mir auch besser nie der Film über Burt Munroe und seine Indian Scout begegnet. Inspiriert von den Bildern und Ergebnissen auf http://www.hainkel.de/, entschloss ich mich für die komplette Do-It-Yourself-Variante. Also musste ein Formkasten her, der die Einbettmasse bis zum Aushärten an Ort und Stelle hält. Reststücke von Siebdruckplatten an den Kanten mit Kerzenwachs abgedichtet, um die Sauerei in Grenzen zu halten, funktioniert prima. Sowohl Mischungsverhältnis von Gips und Quarzsand, als auch das Rütteln mit dem Exzenterschleifer, um die Luftbläschen zum Aufsteigen zu bewegen, sind Ideen, die ich von der Hainkel-Seite übernommen habe. Zum Wachsausschmelzen nutzte ich eine Gelegenheit, zu der Frau und Kind übers Wochenende außer Haus waren. Gelernt habe ich dabei, zum einen, dass der Backofen sich irgendwann abschaltet, wenn man ihn mehrere Stunden bei maximaler Hitze laufen lässt und dass er sich dann nach einer Stunde abkühlen wider Erwarten doch wieder einschalten lässt. Zum anderen, dass zwei Tage das Haus lüften meiner besseren Hälfte nach einem solchen „Geruchseintrag“ wohl nicht ausreichen und ich seitdem lebenslanges Küchenverbot für solche Aktionen erteilt bekam. Im nächsten Schritt muss dann mal Alu flüssig werden! Einen Emaille-Ofen (wieder auf der Hainkel Seite gesehen) empfand ich als eine gute Idee. Die Kleinanzeigenseite der Bucht sagte irgendwann 17€ in Pfronten. Da das von mir nur 1,5h entfernt ist, gab es einen Abstecher in die Berge. Ende Februar 2014 war es soweit. Die Gelegenheit schien günstig. Also wurde der Ofen angeheizt. Einen passenden Schmelztiegel gab es nicht, also musste eine Edelstahlschüssel (aus der verbotenen Küche ) dran glauben. Parallel wurde die Form vorgewärmt. Da der Backofen dafür nicht mehr zur Verfügung stand, wurde der Heißluftföhn gequält. Jeweils an unterschiedlichen Steckdosen, weil der FI mit einer Gleichzeitigkeit ein kleines Problem hatte. So landete der Föhn auf der Terasse und der Emaille-Ofen auf der Kellertreppe. Dieser Versuch fand ein Jähes Ende. In dem Moment, in dem ich die Schüssel mit dem flüssigen Alu mit der Zange aus dem „Öfchen“ holen wollte, gab die Schüssel auf! Das Alu schmolz sich durch die Schüssel, lief aus dem Ofen und zwei Stufen die Kellertreppe hinunter, steckte die Betonfarbe in Brand und wollte irgendwie erstaunlich lange flüssig bleiben… Entgegen erster Befürchtungen ließ sich auch das Alu aus dem Ofen nach dem Abkühlen wieder entfernen. Also wieder von vorn: Neuer Tiegel (diesmal dicker) und neues Material mussten her. Da ich kein Schweißgerät habe, gabs Origami aus 1mm Edelstahlblech. Die Materialbestände aus Alugusslegierung hat T5Rainer mit Teilen seines zersägten SR, Kolben und ein paar anderen Brocken geholfen aufzufüllen. Im nächsten Aufbau (wieder mal zwei Monate später) gabs dann keine Kellertreppe mehr! Ein Sonntagnachmittag im Mai 2014…und ja, die Nachbarn haben die Aktion wohl mitbekommen. Der bisherige Aufwand führte auch zu einem teilweise zufriedenstellenden Ergebnis. Die Nachteile des Vergaseranschlusses in Form des Rohrstutzens zeigten sich nach dem Guss deutlich. Rettungsversuche mit Nacharbeiten schlugen fehl. Für weitere Versuche und Auseinandersetzung mit dem Thema fehlte zunächst mal die Motivation. Und das auch nachdem die Idee zur konstruktiven Überarbeitung bereits vorhanden war. Wahrscheinlich hat der Prozess mal wieder einen Fehlversuch unter „Offerings to the God of Speed“ zu verbuchen einfach „ein wenig“ Zeit gebraucht. Nach einer mehr als sechmonatigen Pause ging es dann im Dezember 2014 plötzlich weiter. Der nächste Nachwuchsabraucher kündigte sich an und auf einmal hatte ich es wieder eilig! Im beginnenden Weihnachtsurlaub schlug ich mir ein paar Nächte um die Ohren, um das nun dritte Wachsmodell anzufertigen. Der untere Teil des letzten Gusses sah ja ganz gut aus, aber im oberen Teil war die Schmelze zu stark abgekühlt. Also wollte ich das Wachsmodell diesmal waagrecht einbetten und die entstehenden Form „steigend“ füllen. Außerdem wurden die Gusskanäle als Temperaturspeicher wesentlich dicker. Bereits im Vorfeld war mir klar, dass es beim liegenden Modell schwieriger werden würde, die Luftblasen aus dem Kerninneren der Einbettmasse zu bekommen. Meine Idee dies zu verbessern war: Evakuieren. Nur wie? In Gedanken habe ich mal wieder eine Kiste gebaut und mit irgendetwas evakuiert. Aber mit was? Dann kam ich auf einen Plastikeimer mit Deckel. Fand dies aber auch nicht wirklich überzeugend. Durch Zufall stieß ich in der Werkstatt eines Freundes auf einen großen Metalleimer mit Metallbügelverschluss und Staubsaugeranschluss. Gedacht ist dieser Eimer wohl, um Asche aus dem Kamin zu saugen. Topp! Also alles vorbereitet. Quarzsand, Gips, Wasser, Eimer, Rühraufsatz für die Bohrmaschine, Aschesaugeimer, Staubsauger… Vielleicht hätte ich den Staubsauger etwas runterregeln sollen… oder vorher mal ausprobieren, wieviel Unterdruck so ein Staubsauger macht, oder wieviel Unterdruck zum Evakuieren der (vermeintlich kleinen) Luftbläschen überhaupt erforderlich ist… Hätte, hätte, Moppedkette. Kurz nach Einschalten des Staubsaugers gabs ein kurzes Fffoppp! - Beim Anheben des Deckels war wohl eher eine GEWALTIGE Luftblase im Inneren der Form und im Eimer sah es aus, als wäre alles explodiert! Also doch wieder HEKTIK, PLANÄNDERUNG! Bitte nicht das in tage-/nächtelanger Arbeit das Wachsmodell versauen! Zurück auf altbewährtes: Exzenterschleifer und die Luftblasen langsam zum Aufsteigen bewegt…und gerettet! Wieder einen Schritt weiter stand ich im Juni 2015 vor der nächsten Herausforderung. Wie bekomme ich das Wachs diesmal aus der Form? Die bessere Hälfte war mittlerweile ganz schön schwanger, d.h., mit einer sturmfreien Küche (mit mittlerweile neuem Backofen) war auf absehbare Zeit eher nicht zu rechnen. Und dann stand da noch ein lebenslanges Küchenverbot für solche Bastelaktionen im Raum. Wieder einmal half egay-Kleinanzeigen in Form eines China-billig-Minibackofens für nen 5er und diesmal sogar innerhalb der Stadtgrenze. Anfang Juli 2015 gings auch gleich weiter! Mit der Wachsausschmelzerei zog ich diesmal ans andere Ende des Reihenmittelhausgärtchens. Mit alle halbe Stunde die dämliche Schaltuhr aufziehen, damit der Ofen heiß bleibt, bekommt man einen lauen Sommerabend auch rum. Läuft ja nebenher. Am darauffolgenden Tag sollte es heiß werden. Es waren annähernd 40°C angekündigt. Da dachte ich, dass das ja schon mal ein paar Grad sind, die ich den ganzen Kram nicht aufheizen muss. Die Gips-Sand-Form war frisch gebacken, das Wachs wohl zu großen Teilen aus der Form geschmolzen und einen NEUEN Tiegel hatte ich auch mal wieder gefaltet (möglicherweise besteht noch Hoffnung in Bezug auf Lernfähigkeit). Flüssiges Alu daran hindern sich unkontrolliert seinen Weg nach der Schwerkraft zu suchen, wollte ich ja nicht gerade wieder. Wieder kam etwas SR-Zylinder in den Tiegel, ein großer Teil Alfa-Querlenker mit einer Piaggio-Zündgrundplatte und einer Prise Siebträger einer Kaffeemaschine. Bis der Tiegel halt voll war. Damit vielleicht nicht (wieder) ganz so hohe Flammen aus dem Emailleofen schlagen wenn langkettige Kohlenwasserstoffe verbrennen, dachte ich, dass zumindest eine Grobentfettung mit Bremsenreiniger keine schlechte Idee wäre. Und weil das Alu mit ~700°C Gießtemperatur eh noch ganz schön heiß werden und man die Suppe ja dann wieder los werden muss… Der Aufbau mit dem Marmortisch hatte sich durchaus auch aus Gründen der Bequemlichkeit bewährt. Da der FI, an dem der Emailleofen hing, mit einem 2kW-Ofen und einer 30m Kabeltrommel bereits am Ende seiner Geduld angelangt war, erfolgte eine Vorwärmung der Gussform mit dem Gasbrenner. Für alle folgenden Schritte bis nach dem Guss hatte ich dann irgendwie doch keine Hand mehr frei zum Bilder machen. Nach 20min hatte ich dann doch keine Geduld mehr den Klotz noch weiter abkühlen zu lassen. Und eigentlich sah der Guss diesmal ja auch richtig gut aus. Die Form hat sich vollständig gefüllt. Zumindest nahezu. An einer Stelle ist die Form eingefallen. Und wo kein Hohlraum ist, kommt auch kein flüssiges Alu hin. Die „Legierung“ ließ sich aber nach Aussage des konsultierten Fachmanns ausgezeichnet schweißen! Versäubert und geplant wurde dann aus Lautstärkegründen von Hand, sprich mit dem Dreikantschaber und auf Holzplatten geklebtem Schmirgelleinen. Was der ganze Aufwand letztendlich gebracht hat, wird sich bei Gelegenheit mal auf dem Prüfstand zeigen. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche. Ich werde dann wieder berichten. Wer tatsächlich bis hierhin gekommen ist, fand diese "kurze" Zusammenfassung ja vielleicht interessant. Bei Interesse an weiteren Details finde ich aber auch sicher noch ein paar Bilder mehr. Viele Grüße Burt äähh Dave1 Punkt
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Passt der Schlüssel, vom Profil in beide Schlösser. Das Lenkschloss kannman zerlegen und die Bolzen anpassen. Hab ich mal gemacht ist halt ein gefrickel1 Punkt
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Mein kurzer ( vier Jahre ) der sich bis vor zwei Wochen nicht mitfahren getraut hat mittlerweile einen Helm, eine Motorradjacke, Motorradhandschuhe und einen Kindersitz hat, und von der Sprint nur noch schwer runterzukriegen ist1 Punkt
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Die Tameni sind das Letzte... Ich hätte mal für eine das Gehäuse spindeln müssen, damit sie überhaupt gepasst hätte. Seitdem Kingwellen. Daher alles genau checken bei der Welle.1 Punkt
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Vermiss bitte auch die Kurbelwelle auf Rundlauf. Der Tameniwelle traue ich genau gar nicht über den Weg.1 Punkt
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Der zweite von links ist ja noch kleiner als @pedalo1 Punkt
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ich bin lange das gleiche setup gefahren und war ohne luftfilter bei einer 88er hd. hast du mal die gemischschraube vernünftig eingestellt oder nur anderthalb umdrehungen rausgedreht?1 Punkt
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Hast du dabei alle Kabel im Kästchen getrennt? Dann kann's nicht laufen. Lege rot zur Zündspule und blau auf schwarz. Den Rest trennen.1 Punkt
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Was der Prüfer macht ist klar: er tut so als hätte er das fehlende e-Zeichen übersehen oder deklariert das als Lenkerendengewichte oder Griffteil oder oder Kann ihm bei 125ccm nämlich eh alles egal sein. Braucht ja keine Blinker Deshalb hat er auch nichts eingetragen1 Punkt
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Da geb ich dir recht , leider macht er nur ein mal die Woche Abnahme für 2 Stunden . Wenn er das noch einstellt stürz ich mich von der Brücke ... zu den Blinkern sagt er halt es stellt eine 100% Verbesserung dar da ist ihm egal wo der Schalter sitzt ... Schöne Feiertage B.1 Punkt
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war gestern am Prüfstand mit dem 3 Saisonen geschundenen Motor der ESC K5-Moppete, da das Gehäuse nun getauscht werden muss. Setup: Polini GG 133 mit normalem Zylinderkopf und originalen Kolbenringen, QS 1,45, gesteckt, Drehschieber, 24 PHBL mit Trichter mit Netz, Polini Schnecke, Elestart Polrad Die erwartete Ernüchterung kam: 9,2 PS am Hinterrad bei 5500 U/min. 12Nm bei ca. 5000 U/min. Jetzt ist mir auch klar warum mir ca. 10km/h Topspeed im Vergleich zu Anderen fehlen. Kurve folgt noch.1 Punkt
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Sind vor einer halben Stunde in Würzburg gelandet und haben Tim Ey, Adrian und Matz bei Albert abgesetzt. Das Schandkarren-Gespann ist nun auf dem weg nach stockach. Bier ist ausreichend vorhanden und die Stimmung ganz weit oben. Trotzdem fehlt uns in/um stockach noch eine unterstellmöglichkeit für 3 Mopeds. Tim Ey sagte gerade, dass der Spanier dort vor Ort ansässig ist? Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk1 Punkt
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Ich denke für Ludi sollte man da wirklich ein Auge zukneifen!!!Denn auch ein K5 Motor wo er seine Finger dran hatte wird mit dnf enden!!!In k8 ist er so lange ich denken auch schon nicht mehr angetreten....weil da glaube etwas Druck von der muddi kommt (-:!also bitte!!!was hat er denn noch????1 Punkt
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Ral Töne haben nichts mit Piaggio Tönen zu tun. Piaggio ( und andere) haben individuell Gemischte Lacke. RAL Töne stammen aus den 20er Jahren. https://de.m.wikipedia.org/wiki/RAL-Farbe1 Punkt
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My lovely Mr. Singingclub - herrlich zu lesen, meine Hochachtung! Soviel "Gefällt mir" kann ich gar nicht haben, wie ich hier vergeben will1 Punkt
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Achtet auf eure Abgaswerte, denn der Chefmechaniker trägt nen VW-Kittel... Viel Erfolg weiterhin. Hat ein bisschen was von der ersten Mondlandung... fehlt nur noch die Liveübertragung im Weltempfänger Gruß aus dem Westen1 Punkt
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Ich glaube ja, nach der Uno Geschichte hat er nen Knacks weg bekommen.1 Punkt
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ich habe auch einen undichten Block ohne Präfix piaggio ,Motor läuft perfekt,keinen Ölsauger,keine Falschluft,aber irgendwo saftlt das Ding ganz minimal raus,wird über das Polrad angesaugt,da steht dann unten immer ne kleine Lache.Hab schon alles überprüft,Puff,ASS,Zylinder+Kopf,Vergaser alles dicht,Lima Siri auf verdacht getauscht,hilft auch nichts.Diese Saison lass ich ihn und fahre so.1x die Woche abwischen fertig. Aber ist sicher auch das besagte Gehäuse was so schlecht verarbeitet ist.1 Punkt
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Hallo Bernd, manchmal wenn ich die Überschrift des threads lese, denke ich mir dass ich inzwischen am Thema vorbei geschossen bin. Den eigentlich würde die Mühle ja endlich die Leistund bringen, mt der ich zufrieden wäre. Dummerweise habe ich mich mit der Restaurierung der GS wahrscheinlich übernommen, denn in dem simpel erscheinenden Motor steckt doch weit mehr drinnen, als man am Anfang erwarten würde. Ich habe nach 25 jährger Pause mich wieder in die Blechroller Szene getraut, angefangen mit einer Lami. Hier kauft man sich das "Sticky Manual" und hat darin schon ein sehr gutes Standartwerk für eine Restaurierung. Warum es sowas nicht für die Vespen gibt, verstehe ich nicht, da davon im Laufe der Jahrzehnte weit mehr gebaut worden sind und mit Sicherheit auch mehr Leute daran rum schrauben. Parallel zur GS restauriere ich mit meinem "alten Herren" gerade ne Zündapp Bella und da steckt meiner Meinung nach deutlich mehr "know how" im Motor wie hier. Seih es drum, ich hoffe das vielleicht auch zukünftig Leute, mit dem Interesse eine GS wieder zum Leben zu erwecken, bei Problemen in diesen Thread zu schauen und vielleicht den einen oder anderen Hinweis zur Lösung finden werden. Ebenso auch mein Dank an Alle die sich hier konstruktiv beteiligen und mich mit ihren Ideen / Erfahrungen unterstützen. In Zeiten der Anonymität des Netzes ist das nicht selbstverständlich. Dies mal so nebenbei... VG Markus1 Punkt
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http://www.greenalp.com/RealtimeTracker/index.php?viewuser=daniamann Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk1 Punkt
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Ich steh uff bärlin ... #ideal Reached the Goal! Mit einer Stunde Rast in Rathenow und zweimal tanken... In 7 Stunden Vom Himmel über Hannover...1 Punkt
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Auszug aus den (durchaus lesenswerten) GSF-Regeln: Versuche, verständlich zu schreiben. ..... Auch solltest du vermeiden, alles in "kleinen"buchstaben zu schreiben genauso wie IMMER NUR IN GROSSEN BUCHSTABEN, da dieses schlecht lesbar ist und zudem als Schreien interpretiert werden könnte... Auch fehlende Interpunktion macht weil dann die Sätze die ja ineinander verschachtelt sein können nicht logisch voneinander getrennt werden einen Text sehr schlecht lesbar (wie diesen). Uach TIppfejler und Buchtsabendrheer trahen nict gerade zur gutne Lesbarkeit bei. Du solltest daher den Text unbedingt noch einmal in Ruhe vor dem Absenden auf die gröbsten Fehler hin überprüfen. Wer sich ganz offensichtlich keine Mühe bei der Fragestellung macht, braucht nicht zu erwarten, dass sich andere Leute überhaupt die Mühe machen, diese zu lesen und zu beantworten....1 Punkt
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Morgens, 6.45 Uhr, Temperatur: -10°C, leichter Schneefall, Arbeitsbeginn 7:00 Uhr, Fahrstrecke 15km, Fahrer: 25 Jahre, männlich, Fahrerzustand: Äußerst GESTRESST weil Kündigung bei erneutem zu spät kommen ... Fernbedienung an Zentralverriegelung: "AUFMACHEN!" Zentralverriegelung an Blinker: "Ich mach auf, Blinker, tut mal kurz was!" Schlüssel an Wegfahrsperre: "Hallöle, na wie läufts?" Wegfahrsperre an Schlüssel: "Ach ja, läuft ganz gut. Hier, dein neuer Code für morgen." Wegfahrsperre an Anlasser und Motorsteuerung: "He Jungs, aufwachen, es gibt Arbeit!" Anlasser: "Da muss ich erst mal bei Batterie nachfragen. He Batterie, schieb mal 70 Ampere rüber!" Batterie: "Hab nur noch 40, der Hirni hat gestern wieder das Licht brennen lassen und der Warnsummer war wieder eingepennt. Wart ma, ich schieb dir ma die 40 Ampere!" Anlasser: "Ich kann so nicht arbeiten, verdammter Saftladen hier! Und kalt ist es auch noch!!!" Motorelektronik an Anlasser: "Nu zick hier nicht rum, tu was!" Anlasser: "Ja schon gut. Zündelektronik soll sich bereithalten!" Zündelektronik: "Ich bin ready, warte nur auf dich" Anlasser: "*keuch schnauf würg*" Motorelektronik: "Motor läuft bis auf Zylinder 4, wasn da los???!!" Zylinder 4: "Hab heute keinen Bock, macht ma allene!" Motorelektronik an Zylinder 4: "Befehl: sofort zünden, sonst mach ich den ganzen Laden hier dicht und dann kommst du als erster raus. Protokoll ist schon in den Fehlerspeicher geschrieben" Zylinder 4: "Ok ok, bin ja schon bei der Arbeit..." Motorelektronik: "Na also. *Eintrag ins Protokoll: Zylinder 4, die faule Sau, hat heute schon wieder gestreikt*" Ölpumpe an alle: "Krieg ich auch mal was zu saufen hier???" Kupplung an alle: "Zur Info, es geht los, für genauere Angaben bitte Tacho fragen" Motorelektronik an Tacho: "He was geht ab?" Tacho an Motorelektronik: "Unterhalte mich gerade mit ESP über weiteres Vorgehen" Ölpumpe an alle: "Hallo!!! Ich sitz auf dem Trockenen!!!" Motorelektronik an Einspritzung: "Gebt mal mehr Dampf, damit es hier schneller etwas warm wird, ist sau kalt heute!" Einspritzung: "Mehr geht nicht! Der Typ ist eh schon wieder am Anschlag vom Gaspedal!" Drehzahlbegrenzer an alle: "ALAAAAAAAAAAAAAAARM!!!!!!!" Motorelektronik an Tacho: "Dass der Begrenzer immer so einen Radau machen muss..." Zylinder 4 an Motorelektronik: "Ja und ihr wundert euch, wenn ich mal keinen Bock habe im kalten Zustand Schwerstarbeit zu leisten - ich verabschiede mich, kommt noch wer mit?" Ventile an Zylinder 4: "Jo, wir sind dabei!!" Motorelektronik an alle: "Schalte Notlaufprogramm ein, bitte alles nur noch auf halber Leistung arbeiten!" Blinker: "Wir auch?" Motorenelektronik: "Ne, ihr könnt nachher ca. ne halbe Stunde arbeiten" Hinterachse: "Ich klink mich auch aus, ciao!" Motorelektronik: "He, wer hat gesagt, dass du gehen kannst?" Hinterachse: "War ja die letzten drei Monate auch nicht da, also spielts eh keine Rolle, ESP macht das schon." ESP: "Bin ich jetzt für jeden ******* zuständig??" Alle: "JA!!" ESP: "Macht doch was ihr wollt, ich tu hier ab sofort nix mehr!" Motorelektronik: "Wie im Kindergarten hier. Wenn nicht sofort Ruhe herrscht, dreh ich euch allen den Saft ab!!" Zündelektronik: "Traust dich eh nicht!" ABS: "He, ich hätt was zu tun, soll ich?" Motorelektronik: "Halt dich da raus!" ABS: "Na dann eben nicht. Airbags, haltet euch bereit, Gurtstraffer ebenfalls" Airbags: "we are ready for take of!" Gurtstraffer: "ready" Motorelektronik: "hä???" Airbags: "3...2...1...ignition!!" Gurtstraffer: *klack* paar Sekunden später: ESP: "Nänänänänä!! Da seht ihr, was ihr davon habt - ohne mich seid ihr verloren!!!!" Motorelektronik: "Halt den Rand, du bemerkst ja nicht mal, wenn Kollege Hinterachse auf der faulen Haut liegt!" ESP: "Das musst du mir sagen. Du würdest nicht mal was merken, wenn alle Räder in der Luft hängen!" Drehzahlbegrenzer: ""ALAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARM!!!" Motorelektronik: "Schon gut, der Wagen ist eh hin." Wegfahrsperre an Schlüssel: "Den Code für morgen kannste wegschmeißen." Batterie an alle: "Mir reichts, ich knipps jetzt alles aus!"1 Punkt
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Da stellst du deine Frage im falschen Bereich. Gehört eher in Technik SF... Sollte dahin auch verschoben werden. Um mal schnell, unbürokratisch und so meinen Senf dazuzugeben: Ich persönlich verbaue nur noch Fastflow Benzinhähne. Aber ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit denen vom SCK gemacht (Also der BGM FasterFlow). Normalerweise sollte in deinem Fall (ich gehe mal davon aus, dass mit "bei einer fuffi" kein oder nur geringfügiges Tuning vorgenommen wurde/wird) ein normaler ausreichen wird. Hier sind die Qualitäten (Nachbau) aber schwer bei der Bestellung abzuschätzen. Ich hatte früher schon alles dabei.1 Punkt
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Ich möchte Euch am Aufbau meiner PX 80 aus 79, die ich am 22.12.2008 meinem Sohn zur Geburt geschenkt habe, teilhaben lassen. Bei Fragen gerne melden Roller für ungefähr 135,- Euro in Hamburg gekauft. Ursprungszustand. 135er D.R. war verbaut. Zog einem nur die Arme lang, wenn einem einer hinten drauf gefahren ist Sandgestrahlt - keine Rostnester Schweissarbeiten (selbst gemacht) Passt´s zusammen...? Karosseriearbeiten, Lackiervorbereitung habe ich einem Profi überlassen. Mit Füllern, Spachteln und Grundieren stehe ich auf Kriegsfuß - es wird sowieso nichts, wenn man es nicht gelernt hat. Es wurden alle werksseitigen Löcher verschlossen und nach Bedarf neu gebohrt. Teile fertig für den Lackierer Saubere Arbeit (bedingt eine saubere Vorarbeit..) Das Ergebnis - so sah der Deichgraf zwischen 2009 und 2015 aus. Technische Daten unten. Noch vom Ursprungszustand übrig waren: Karosse, Lenkstange, Lenker, Hauptständer, Tank, Rest neu oder modifiziert Keine Blinkerkontrolleuchte nötig Eingetragen (mit Adapterplatte) Vespa PX 80, BJ 79, EZ 80, 2. Hand. Kilometerstand unbekannt. Lack Nimbusgrau Perleffekt (Audi), LZ7X Karosserie: PX mit eingeschweisster Sprint Blechkaskade, VBB Kotflügel, Hauben ohne Blinker, Sicke glatt (nur Blech und Zinn), Edelstahl Trittleisten. Sitzbank: Corsa mit selbstgenähtem Echtlederbezug Details zum Motor gibt es hier: http://www.germanscooterforum.de/topic/300219-aufbau-malossi-sport-drehmomentmotor-2014/ Bremse: hinten Serie, vorne Scheibe vollhydraulisch (Gabel 5cm gekürzt mit 2cm gekürztem PK-Sebac-Dämpfer) Elektrik: Eigenbau-Kabelbaum mit Lusso-Technik, keine Batterie Sonstiges: Zündschloss neben Benzinhahn, SIP Tacho inkl. Drehzahlmesser, beledertes Staufach im Reserverad Lenkerendenblinker auf Innenrohren, drehen nicht mit (Spiegel natürlich auch nicht) .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-. In 2015 und Anfang 2016 hat die graue Vespa einen umfangreichen Refresher erhalten. Wie im parallelen Motoraufbautopic nachzulesen ist hat der "Raketenantrieb" mittlerweile fast 30 PS, was nunmehr massive Eingriffe in Fahrwerk und Rahmen erforderte. Einmal, damit das Ganze besser und sicherer fährt - und damit es leiser wird. Weiterhin gefielen mir einige Details schon länge nicht mehr, die Blinker, das Rücklicht, die Sitzbank. Über die Jahre wurde sowieso schon viel am Rahmen verändert. Zum Beispiel die "Delle" für große Vergaser. Oder der Verlust der Batteriehalterung - zu Gunsten eines Edelstahl "Curly"-Auspuffes. Und natürlich die verschiedenen Testphasen der Rahmenansaugung. Für eine grade Ansaugführung wird, nach Versuchen mit einem flexiblen Rohr... ... ein starres eingeschweisst. Der Tank und der Bereich unter dem Tank werden komplett gedämmt. In dem Zuge bedarf es neuer Ansaugeinlässe - denn es soll ja Luft rein und kein Schall raus... Zwei große Bohrungen hinter dem Tank und ein Einlass mit einem eingeschweißten Rohr neben dem Benzinhahnhebel sorgen für Frischluft. Natürlich werden alle nicht mehr (oder nicht mehr an der Stelle) benötigten Löcher verschlossen und das Ganze vor dem Neulack schön gemacht. Die Elektrik wandert komplett in den Rahmen, inklusive Zündbox. Übrigens- wer vorher einmal mehr anpasst wird hinterher nicht verzweifeln. Hier ist beispielweise die Vergaserstellung noch nicht passend. Da ich eigentlich von jeh her alles Chromgedöns an der dunkelgrauen Kiste gehasst habe wird jetzt alles gepulvert, was nicht niet- und nagelfest ist. Zum Beispiel die sauteuren Pascoli-Fussleisten. Einiges wurde nicht gepulvert sondern in mühevoller Kleinarbeit lackiert. Es kommt auch beim Rücklicht das Schweissgerät zum Einsatz. Damit das LED-Rücklicht einen passenden "Rahmen" hat. Die schönen aber eben auch monströsen Lenkerendenblinker von Hella werden durch die kleinsten für vorne und hinten zugelassenen LED-Motorradblinker der Welt ersetzt Was den Rahmen angeht wird zu guter Letzt eine - im wahrsten Sinne - massive Änderung kommen. Eine Strebe. Man möge mir den Frevel verzeihen, aber der kleine Deichgraf ist sowieso schon längst ein Retro-Racer. Dann natürlich die Frage nach der Farbe. Grau? Heller? Speedblocks? Schriftzüge? Pin Stripes? Nein, die Farbe bleibt, und extrovertiert genug ist die Kiste mittlerweile auch. Es werden dezente "Deichgraf"-Schriftzüge von einer schwarzen Line vom Lenker bis hinter die Seitenhauben lackiert. Die geplotteten Buchstaben dienen dabei als Schablone - denn Aufkleber kommen nicht auf die Kiste... Dafür wird der Teil, der später schwarz sein soll lackiert, die Buchstaben und das Konturband aufgebracht und dies beides nach der Dusche wieder entfernt. Zunächst wurden die "schwierigen" Stellen, wie Lufteinlässe, gebrusht. Dann kam der Basislack Und dann das Konturband und die geplotteten Buchstaben ab Arbeitsschritte am Beinschild Nun folgt der Klarlack - das macht aber ein Profi. Als Erstes gleich mal die Details kontrollieren... Alles gut. Dann gehts mit den Details los, Zapfen der Sitzbank ist versetzt worden Vernieten der Fussleisten Elektrik kommt komplett in den Rahmen. Inklusive Zündbox. Spannungsregler ist gummigelagert montiert, zwischen Rahmen und Regler verbleibt ein Spalt zur Kühlung Hier der Stromlaufplan. Licht vorne über Wechselstrom, Blinkerrelais, Rücklicht, Bremslicht über Gleichstrom mittels KOSO Spannungswandler. Hupe über originalen Gleichrichter (mit Kondensatoren). Blinker montiert - drehen sich nicht mit Sitzbank - Bezug in Eigenregie Inspiration... ... und hydraulisch angeboben. Vorteil: Begrenzung des Öffnungswinkel wegen der Strebe. Weiter ginge sie dann eh nicht auf. Und wenn man schon am Nähen ist und den Durchstieg eh nicht mehr zum Durchsteigen nutzen kann.. Werkzeugtaschen. Und Öl Hier die Details der Rahmenansaugung. Alle originalen Löcher wurden verschlossen und neu gesetzt. Das gebogene Rohr wurde eingeschweißt, jetzt fließt die Ansaugluft kerzengrade in den Vegaser, sie ist kälter als die durch den Motor erhitzte Luft unter der Seitenhaube und sie ist beruhigt. In der "Airbox" wird der Schall ermordet, die Dämmmatten stammen aus dem Automobilbereich. Luft kommt durch das originale Ansaugloch links, die beiden Öffnungen hinter dem Tank... ...und das eingeschweißte Rohr neben dem Benzinhahnhebel. Übrigens ist durch die Verlegung der Zündbox in den Rahmen eine Bedienbarkeit der Kytronik von außen ohne Abnehmen der Seitenhaube gegeben. Sitzbank hoch, Klick-klick, andere Kurve. Sie ist dadurch also nicht nur spritzwassergeschützt verbaut sondern gibt einem die Möglichkeit, vor oder während jeder Fahrt die Zündeinstellung zu verändern. Scheibenbremse hinten - Bau der Adapterplatte für den Hydraulikzylinder Durch den Auspuffhalter ist kein Platz für den Halter der Drehmomentabtützung. Also muss eine andere Lösung her. Anschweißen einer Halterung an die Halterung.. Stahlflexleitung kann mit dem Motor federn. Auspuff mit Lambdasondenanschluss - für einfache Vergaserabstimmung mit Breitbandlambdasonde Der Deichgraf ist fertig. Eintragungen: Motor, Zylinder inkl. Langhub, Auspuff, Vergaser, Scheibenbremse vorne inkl. Handbremszylinder, Scheibenbremse hinten inkl. Fussbremszylinder, Rahmenstrebe, Fahrwerk, Lenkerendenblinker ______________________________ Bilder in mittlerer Auflösung _________________________________________________________________________________________________ Im Winter 19/20 hat der Deichgraf einen passend(er)en Lenker bekommen: einen gedropten VNB Lenker mit Aufnahme für den Handbremszylinder. Der Umbau ist dann doch wieder deutlich aufwändiger gewesen als vorher gedacht, vom Hupenknopf bis zur Blackbox des SIP-Tachos (die jetzt nicht mehr in den Kopf passt). Es musste ein völlig neuer Kabelbaum gebaut werden. Die Lichtschaltereinheit habe ich umgebaut, der eigentliche Schalter für Stadt-, Abblend- und Fernlicht entfiel und der Hupenknopf wurde zum Schließer. Der eigenliche Licht-Ein-Aus-Knopf schaltet jetzt Abblend- oder Fernlicht. Es laufen also nach wie vor Rück- und Bremslicht sowie Blinkerrelais über Gleichstrom, Licht vorne über Wechselstrom und Hupe über den Lusso Gleichrichter. Der ganze Kram sitzt auf der Tunnelabdeckung.1 Punkt