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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.04.2017 in allen Bereichen anzeigen
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Klar. Aber TSR ist ja nur der coole Strassenname. Offiziell behördlich heisst der Auspuff: BSAU193A1990T2 ( es gibt auch ne spätere Frühserie T3). Wenn Du den Prüfern Stress machen willst, besteh halt auf TSR. Die melden dass dann auch direkt durch an Mike und Du bekommst ein Ticket für ne Sonderauslosung bei der Knallchargenwahl 2017.4 Punkte
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Im LTH Variochain Kettenspanner sind Hülsen drin damit sich das Material nicht beim zusammenschrauben drückt. Nordlock Scheiben damit sie sich nicht lösen. Der Slider ist aus originalem "S"®Grün. Und die Gewinde sind nicht geschnitten sondern geformt um die Festigkeit zu erhöhen. Falls jemand gerne Geld spart und sich einen der seit neuestem auf dem Markt gekommenen identisch aussehenden Kopien kaufen will, die Punkte da oben hatten ihren Grund...4 Punkte
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Der Deal steht wenn du was besseres hin bekommst bist du mein Held2 Punkte
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Morgen Anrollern in Kiel mit dem Lama, was soll ich sagen; der Knoten scheint geplatzt ND52 könnte eventuell noch auf 50 runter , aber das erst nach ausgiebigen Test HD war heute auf 125, aber bei Halbgas und im Reso noch zu fett 10-11,5 geht jetzt morgen mit 122 weiter AV264 mit X2 oberster Clip Vergaser Heizungskühlgeschichte mal im @pedalo Style tot gelegt, ick freue mir. Man bringt das Spaß wenn der Hefen läuft2 Punkte
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Neu: Vespa Gepäckösen schwarz "PULVERBESCHICHTET" VK 26,49 € => Einführungspreis solange Vorrat reicht 22,49 € http://www.mr-partsandstyle.de/epages/63328880.sf/secacdb1acc72/?ObjectPath=/Shops/63328880/Products/"GÖSWV"2 Punkte
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So, weida gähts, da ich heute festgestellt habe, dass das nicht einfach ist, einen Schaltarm aufzutreiben, war es mir irgendwann zu blöd und ich habe mir mal so Stahlreste zusammen gesucht. Ein Rundstahl 8mm für den Drehstab, eine Stahlplatte 5mm für den Arm und ein 10mm Rundstahl für die Halterung des Schaltklotztes. Den alten Schaltklotz von der falschen Raste kann ich verwenden, da der fast keine Gebrauchspuren hat. Angefangen habe ich mit dem Schaltarm. Aus der Stahlplatte habe ich ein Stück, so groß wie der Arm ist ausgeschnitten. Den habe ich mit einer Reißnadel vom Original auf die Stahlplatte übertragen, in Form mit der Flex, Flach -und Rundfeile geschliffen. Anschließend hab ich das Loch für den Drehstab gebohrt und mit dem Versenker eine Fase angesenkt, damit mein Schweißer Material beim schweißen einbringen kann. Er will es so haben. Dann habe ich aus dem 10mm Rundstahl die Halterung für den Schaltklotz gedreht und ein 5mm Loch gefräst. Aus dem Grund gefräst, da mir immer der Bohrer in der Drehbank nicht mittig bohrt, da er so wackelt. Ist ja egal, i machs hoid so. An der Spitze von Schaltarm, wo dann das Teil für den Klotz angeschweißt wird, habe ich mit der Rundfeile etwas rund gefeilt, damit das 10mm Rundstahl schön anliegt. Dem Arm für den Raster habe ich auch nicht gefunden. Scheiß drauf, hab wieder ein 1,5mm Stahl gefunden, aus dem ich versuche den auch noch zu bauen. Angefangen habe ich damit, dass ich mir die Form des Rasterarms mit einem Klebeband und dem Skalpell erstellt habe. Diese Form klebt jetzt auf dem Rohmaterial, ist schon angerissen und wartet darauf, dass ich mit der Flex komme. Das werde ich aber erst morgen oder so machen. Na dann derma moi sche beddi geh2 Punkte
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Salü zusammen, meine 1975er PV sollte um die etwas an Mehrleistung besser zu händeln eine was bessere Bremse bekommen, gesagt getan, es gibt ja einige Möglichkeiten, letzendlich habe ich mich wegen der nah an der original liegenden Optik für die Crimaz Entwicklung auf PV Gabel entschieden. Das Anti Dive hatte ich schon vorher und funktioniert für mich mit dem BGM Dämpfer passabel (wer meint es gibt bessere Varianten der hat wohl recht und kann seine Kommentare gerne behalten, ich will nur für die Nachwelt berichten). Bezugsquellen gab es erst wenige, ein geehrtes Forums mit Glied hätte es bestellen können, in diversen Italien online Shops wäre es auch zu haben gewesen und eGay gibt es auch her, durch Zufall habe ich es beim PIS entdeckt und dort bestellt wegen Rückgabemöglichkeit, GSF Support etc. . Verpackt war es gut, qualitativ machen die Einzelteile einen guten Eindruck, Achtung es ist nicht komplett, Achse samt Lagern, Wedis und Tachoantrieb sind nicht enthalten. Eine Bremsleitung mit 1350mm von Spiegler hatte ich mitbestellt, passte ziemlich gut durch die Gabel (Loch von Tachowelle auf 9mm aufgebohrt) konnte ohne am Lenkkopf zu bohren zur Pumpe verlegt werden. Den Zusammenbau fand ich recht simpel, hier einige Bilder der Entstehung. Ist mein erster Versuch der Bremsleitungsverlegung oben an der Pumpe, ich besorge noch ein 90 Grad Banjo und versuche noch andere Varianten. Artikel Nr. und Links reiche ich noch nach. https://www.sip-scootershop.com/de/products/scheibenbremse+crimaz+vorne+_30018000 https://www.sip-scootershop.com/de/products/adapter+stodampfer+crimaz+_30018100 https://www.sip-scootershop.com/de/products/hauptbremszylinder+crimaz+_56375000 Gibt es auch bei LTH https://www.lambretta-teile.de/Anti-Dive-Kit-Crimaz-Vespa-V50-PV-PK-S https://www.lambretta-teile.de/Scheibenbremse-vorne-Crimaz-Vespa-V50-PV-PKS https://www.lambretta-teile.de/Bremspumpe-Crimaz-P-P-Vespa-PV-Sprint https://www.lambretta-teile.de/Bremsleitung-Stahlflex-Spiegler-Vario-schwarz-1350mm-Vespa-Lambretta hier mal die groben Teile ohne Wedis & Lager für die Achse vorne. Fast vergessen, das bremst auch ganz nett. Greets vom Prince1 Punkt
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Vespa Safari : 30.05.2012 – 18.08.2012 * 3491 km* Die Planung für diese Tour stand schon bei den 2011er Vespa World Days erstmalig im Raum, bzw. stand fest, daß wir zu den Vespa World Days 2012 nach London wollten. Das hatte man erst mal lange im Hinterkopf, und so nach und nach fanden sich andere Mitstreiter, die ebenfalls den Weg nach London auf sich nehmen wollten. Es gab quasi 2 Gruppen, einmal eine Gruppe, die sich offiziell um den VC Münster bildete, und letztendlich Karin, Bene, Michael und meiner einer (Gatti). Währenddessen die VC MS Gruppe im Winter bereits Campinghütten nördlich der London Fields (Hackney) klar machte (dort sollte das Event stattfinden), beschlossen wir anderen vier die Variante, uns in der Queen Mary University für die besagten Tage vom 14-17.06 einzumieten. Die Studis hatten Semesterferien, und so waren die Studentenwohnheime leer. Zum Veranstaltungsgelände wären es nur ca. 2 km gewesen. Also im November die Räume gebucht und bezahlt. Da Michael und mir die direkte Strecke nach London aber zu kurz war, überlegten wir, wie wir die VWDs mit einer Tour durch England verbinden könnten. Also Landkarte raus und mal schauen, wie man so um den Pudding herum sich an London rantastet. Zeitgleich stellte sich heraus, daß Bene wohl doch nicht mitkönne, da er ab dem 01.06 einen neuen Job haben werde, und zwecks Urlaubssperre/Probezeit das nicht machbar sei. Das Zimmer behielten Bene + Karin aber erst mal, da auch ein Kurztrip mit Flieger nicht ganz ausgeschlossen war. Michael und ich saßen also weiterhin vor der Landkarte und die erste Idee war es, über Belgien (Brügge) nach Frankreich zu fahren. Dort Zwischenstops in Paris, Le Mans und weitere Orte in Richtung Fährhafen Roscoff. Von dort sollte es mit einer Fähre nach Südirland gehen, um dann eben durch Irland nach England oder Schottland rüberzusetzen. Mal kurz die Fähre Frankreich-Irland abgecheckt und schnell bemerkt- die fährt nur einmal die Woche - passt von den Tagen gar nicht..., also alles anders planen. So kamen wir auf die Idee, das Ganze andersrum aufzuziehen. Also erst Schottland, dann Irland, dann England zu den VWDs und über Belgien zurück nach Münster. Sah von den Fähren schon mal um einiges entspannter aus, so daß die Planung genauer wurde. Die groben Abschnitte und Orte, zu den wir wollten hatten wir erst mal festgelegt...ob die zeitlich zu bewerkstelligen sind konnte man nicht sagen. Aber wir hatten ja keine Vorgaben und konnten jederzeit die Tour auch vor Ort noch umlegen. Also wurde letztendlich auch nur die Hinfähre, und die Rückfähre gebucht, so daß wir nicht aufgrund etlicher anderer Rollerfahrer eine ausgebuchte Fähre vor uns haben würden. Als Starttermin wurde Mittwoch der 30.05 gewählt, als Heimkehrtag der 18.06, da Michael tags drauf Hochzeitstag hatte und dementsprechend wieder daheim sein wollte. Passte ja auch soweit, da die VWD eben nur bis zum 17.06 gingen. Bevor es aber zur Reise aufging, begannen wir bereits etliche Wochen vorher schon mit den Arbeiten an den Rollern. Als Tourengefährte wurden 2 PX Modelle gewählt. Michael mit seiner Traveller, die er auch schon 2011 in Gjövik (Norwegen) dabei hatte, und ich ebenfalls mit einer Traveller, die ich erst im Frühjahr 1 km entfernt von meiner Haustür günstig erstand. Bevor ich die kaufte, hatte ich ansich eine normale 200er PX alt im Hinterkopf gehabt. Das mir die Traveller über den Weg lief war reiner Zufall. Macht es aber für E-Teile umso einfacher, wenn man 2 Lussos nimmt, und nicht einmal PX alt und einmal Lusso. Kurz etwas zu der Vespa Traveller. Es handelt sich dabei um eine normale PX Lusso, welche 85/86 als Sondermodell für den deutschen Markt hergestellt wurde. Angeblich auch nur ein halbes Jahr gebaut. Die Traveller zeichnet sich durch einen Rundumschutz an Sturzbügeln und Gepäckträgern aus. Also Kotflügelbügel, Beinschildbügel, die mit dem vorderen Gepäckträger verschraubt sind, Backenbügel und eben einem breiten hinteren Gepäckträger. Die Teile waren ockerbraun, ebenso wie die Lenkkopfabdeckung und Reserveradabdeckung und Spritzschutz. Die Grundfarbe der Karosserieteile war gelb. Die Farbkombi nannte Piaggio damals Safari, so daß neben dem Begriff Traveller sich auch der Name Safari für dieses Sondermodell durchsetzte. Meine Safari wurde 86 erstmalig zugelassen, währenddessen Michaels 2 Jahre beim Händler erst rumstand, um dann 88 erstmalig offiziell die Strasse zu sehen. Die eigenartige Optik, die man heut vielfalls nett und amüsant findet, war damals eben kein Hauptgewinn. Wie also erwähnt erwarb ich auch so eine Safari und schnell stand fest, daß diese dann ebenfalls mein Mobil für die Reise werden würde. 2 Traveller in freier Wildbahn sind schon eine absolute Seltenheit. Der Ausgangszustand meiner PX war nicht schlecht, aber auch nicht perfekt. Sie hatte keinen nennenswerten Rost, was soweit schon ganz gut war. Der Lack war matt, der Motor lief unrund, und der Vorbesitzer geizte nicht mit Hammerschlaggold, sobald ein Steinschlag entstand. So wurde meine Kiste komplett zerlegt. Neben der optischen Aufarbeitung und Freilegung des Originallacks, wurde natürlich auch die Mechanik zerlegt und soweit defekt oder verschlissen erneuert. Bei Michael wurde es ebenso gemacht. Der Motor lief zwar, wurde aber vorab , seitdem er ihn hatte nicht zerlegt. Um also auch dort sicher zu gehen, wurde auch diese Mechanik soweit überholt und ebenso wie bei mir auch optisch das Poliertuch geschwungen. Da wir beide bei der Tour mit Navi fahren und dieses auf dem Gepäckfach montieren wollten, ...andererseits aber nicht das originale Gepäckfach mit Bohrlöchern verhunzen wollten, wurden 2 Opferfächer passend lackiert. Ebenso wurde es mit dem hinteren Gepäckträger gemacht, den wir verstärkten und wie den originalen ockerfarben lackierten. Beide Safaris hatten noch die originale, zweifarbige Sitzbank in ocker und gelb..., diese wollten wir aber ebenfalls nicht nehmen, da sie einfach nicht bequem ist auf langen Reisen. Des Sitzkomforts und der Optik wegen entschieden wir uns für 2 hellbraune Ancilottinachbauten. Preis-Leistung scheinte zu stimmen. Während meine Bank extrem hart vom Schaumstoff war, war Michaels dagegen recht weich. Da ich andererseits auch mehr wiege, paßte das soweit auch erst mal. Beide Roller waren irgendwann dann auch mal soweit technisch fertig, so daß wir relativ kurz vor der Tour die ersten wirklichen Probefahrten unternehmen konnten. Als Gepäckstück entschieden wir uns für eine praktische Alu-Zarges Box. Die ist stabil, abschließbar, groß und eben aus Alu...relativ leicht also. Um die Boxen diebstahlsicher zu montieren und auch mal schnell abzunehmen, kauften wir von Hepco & Becker ein Schloßsystem, welches allerdings auch erst noch von uns angepaßt werden mußte. So hatten wir also kurz vor Abreise die Boxen auf den Rollern und unternahmen, mit Wasserflaschen vollgepackt die ersten Probefahrten durch das heimatliche Münsterland. Man sah keine Schwachstellen und so wurden die Roller letztendlich fertig für die Reise gepackt. Start der Tour: Mittwoch der 30. Mai: Treffpunkt bei Michael zur entspannten Uhrzeit von 9 Uhr morgens. Wir hatten die Fähre Ijmuiden - Newcastle gebucht, also Niederlande-England. Abfahrtszeit der Fähre war gegen 17 Uhr, gegen 16 Uhr wollten wir da sein. Alles recht entspannt also. Als Verabschiedungskommitte kamen dann auch noch Bene und Karin vorbei. Als Galionsfigur brachte Bene noch Uter mit, welcher fortan dann vorne am Bug meiner Safari den wohl besten Ausblick der Tour haben würde. Bei Michael war es Kermit, der diese Aufgabe übernahm und freundlich winkend jedem entgegen sah. Der Km-Stand meiner Traveller zeigte 5272 km beim Start (hatte mehr runter-aber der Tacho wurde mal erneuert). Da Bene erst 2 Tage später seinen neuen Job anfangen würde, fuhr er ein sehr langes Stück zusammen mit uns. Ein sehr netter Support. Erst weit in den Niederlanden verabschiedete es sich und Michael und ich fuhren bei strahlendem Sonnenschein nun alleine weiter Richtung niederländischer Küste. Absolut zeitig und mit einem Kilometerstand von 5556 km erreichten wir die Fähre. Vor Ort dann großes Erstaunen, wie viele Motorradfahrer damit fahren wollten....es waren schätzungsweise an die 70. Von der alten Harley und Indian aus den 20s ebenso, wie häßliche Eierschalen aus Fernost. Auf der Fähre dann die Kabine mit Meerblick bezogen , da die Fahrt die ganze Nacht dauern würde, und wir erst Donnerstag morgens in Newcastle anlegen würden. Also hieß es erstmals den Dampfer zu erkunden. Vom üblichen Dutyfree-shop über die verschiedenen Cafes zu den hier und da verteilten Außenplattformen. Die Preise sind natürlich gesalzen..., viel Konkurrenz gibt es ja nicht. Aber wenn man schaut, kann man dennoch sparen. Oben auf dem Sonnendeck kostete mal ne Cola eben 4 Euro, währenddessen unten, quasi schon fast unterm Schiff, wo es ein kleines Kino gab die Cola eisgekühlt aus dem Automaten für 1,50 Taler zu haben war... . Kino haben wir uns dann auch gegönnt....viel stand nicht zur Auswahl, so daß es Warhorse wurde...., für Pferdeliebhaber, die Wendy lesen ggf ganz nett, wir schliefen aber quasi schon ein. Also danach dann ab in die Koje, um morgens dann wieder frisch geduscht für England gewappnet zu sein. Donnerstag der 31. Mai: Start bei km 5556 . Dusche ist hier das passende Stichwort, nämlich so sah der Himmel ebenfalls aus. Also schnell die Regenklamotten rausgekramt und die Roller losgegurtet- wir mußten die Kisten nämlich selbst verzurren... Vorher noch von Bord die mitschwimmenden Delfine betrachtet...schon cool. Halbwegs dem Wetter gewappnet verließen wir linksfahrend das Boot um erst mal nach Newcastle reinzufahren. Dort Frühtsück in einem netten kleinen Laden und erste Lagebesprechung, welchen Weg man nehmen wollte. Wir hatten uns vorab schon einige ADAC Karten besorgt, und entschieden uns die keinsten dort eingezeichneten Wege zu nehmen. Da nördlich von Newcastle der Northumberland National Park liegt war eine Strecke durch eben diesen geplant. Die grobe Richtung Edinburgh, welche wir an diesem Tag erreichen wollten gab den Weg quasi vor. Navis also mit allerlei kleinen Orten gefüttert, Autobahnen verbieten programmiert und ab die Maus.... . Das Wetter war noch naß, wurde aber weniger, um dann nach einiger Zeit wenigstens von oben trocken zu bleiben. Die Strassen durch den Nationalpark, aber auch die anderen waren schon super. Rauf-runter, rechts,links...Blind Summits...,also nicht einsehbare Erhöhungen sorgten immer wieder für Achterbahnfeeling pur. Je nördlicher wir kamen, und um so einsamer die Ortschaften wurde, um so interessanter wurde es . Die ersten Straßenblockaden in Form von weißen Wollknäulen..also Schafen tauchten auf. Damit verbunden die Cattlegrids...Gitterroste in den Strassen, so daß die Schafe einer Herde nicht rüber zum anderen Schafbesitzer gehen konnten. Die Schafe mögen übrigends nicht den Sound eines Sip Road..., das Knattern beim Gaswegnehmen hatte gewisse Ähnlichkeit mit Gewehrsalven, so das die Viecher recht schnell reisaus nahmen. Dort mußte man aber auch Aufpassen. Oft war Mutterschaf Gwendolyn auf der einen Seite, und Kinderschaf Jeremy Pacal auf der anderen Straßenseite...., hier sprang dann schon mal das eine Schaf doch noch mal über die Strasse. Aber man paßte einfach auf, und so ging es dann auch recht problemlos. Die Strassen wurden immer lieblicher und kleiner..., mal umgab uns Wald, mal wieder die kargen Wiesen mit den typischen Steinmauern. In einem kleinen Wäldchen dann ein Hinweis zu einem Teahouse..., das Wetter war zwar trocken, aber nach der Fähre und den ersten Stunden Fahrt eine nette Abwechslung. Dem Hinweisschild folgend fanden wir uns dann in einer urigen Ansammlung von einigen Häusern wieder. Das Wort Ort , so wie wir es kennen kann man in Schottland nicht wirklich so wahr nehmen...., oft sind es eben nur ne Handvoll Häuser, die in die Landschaft geworfen wurden. Wir also ganz britisch schön Tee und Gepäck, in klassischer Atmosphäre mit weichem Teppich und Yorkshire Terrier, der mich direkt als Spielgefährten annahm, genossen. Gestärkt durch so viel britische Gastfreundlichkeit ging es weiter. Irgendwann dann das erwartete Schild, daß wir England verlassen und nun schottische Strassen unter den 10 Zoll Reifen haben werden. Wir markierten unser Revier...., und fuhren voller Tatendrang weiter gen Norden. Völlig fasziniert von der schon hier vorhanden wunderschönen Landschaft merkten wir schnell, daß Edinburgh an diesem Tag nicht zu machen sei. War ja auch nicht schlimm, da wir ja selbst bestimmen konnten wo wir blieben. Hatten nix vorgebucht und da auch Zelten nicht geplant war, suchten wir nach einem heftigen Schauer schnell nach einem Bed & Breakfast. In dem verschlafenen Ort Traquair , so 40 Meilen von Edinburgh entfernt, wurden wir dann bei einer netten älteren Lady fündig. Schon hier sei zu erwähnen, daß wir uns fast immer wie Riesen vorkamen..., dieser 1,40 Zwerg war nicht der Letzte. Das Zimmer war ein Doppelzimmer mit Einzelbetten....britisch dekoriert mit kitschigen Rosenmotiven hier und da. Noch schnell die nassen Sachen aufgehangen...., und nach dem Schauer nochmals in das nächste Kaff gefahren um im örtlichen Pub Lasagne + Pommes + Erbsen zu bestellen. Eigenartige Zusammenstellung, kam später aber öfter vor. Auch sei hier schon zu erwähnen, daß man außer bei Mäcces kaum gute Fritten bekommt. Quasi roh und heiß die Dinger...aber egal...der Hunger treibst rein. Der km-Stand am Abend: 5790. Freitag 01.Juni: Das erste richtige Frühstück. Die nette Lady fragte denn was wir so haben möchten. Full scottisch, oder continental . Natüüürlich nahmen wir full scottisch, was quasi full british, full welsh, oder auch full irish heissen könnte…jede Landstrich nannte es anders…. . Also schön black Pudding, Bacon, Beans, Scramble Eggs, Toast + Jam/Marmelade . Die ebenfalls am Tisch sitzenden Wanderer aus England hatten ihren Spass, als der Tellerinhalt weniger, und unsere Bäuche größer wurden... –Merken...nächstes mal Continental.... . Von Traquair dann also bei strahlendem Sonnenschein auf die Mopeten und wieder über die kleinsten Strassen gen Edinburgh. Schon auf dem Weg merkte ich ein leichtes Schwankes des Hecks..., so daß ich von einem schleichenden Plattfuß ausging. E-Schlauch hatte ich zwar, aber hab mir dann noch mal in E-burgh bei Hein Gericke ( sieht man auch in Irland) noch mal Flickzeug geholt.... . Vorher in einem Vorort an der Tanke die ersten Rollerfahrer . 2 Scooterboys aus Schottland, die auf dem Weg zu einem Run waren. Erstes Hallo von unserer Seite....,kleiner Smalltalk..., aber wir merkten, daß die keinen Bock auf uns hatten. Überlegten auch erst mit auf den Run zu fahren..., aber wir wollten weiter...und ließen die beiden alleine ziehen. In Edinburgh dann mit den Rollern die Royal Mile hoch, bis kurz vor das Schloß, wo schon die Aufbauarbeiten für das Edinburgh Tatoo stattfanden (Militärparade im August). Dort dann mal hier und da entlang geschländert...und noch am Parkplatz ein Pläuschchen mit einem LKW Fahrer gehalten, der einfach mehr von uns wissen wollte...., fand die Tour schon recht cool wie er sagte. Als wir ihm dann sagten, daß wir noch nach Inverness an diesem Tag wollten, gab er den Tip, daß es einen Unfall gab...und die Strasse gesperrt sei. Naja dachten wir...Edinburgh und Inverness sind mal knappe 300 km..., bis wir da sind...sollte uns nichts mehr stören. Ich denke mal er dachte wir fahren 150 km/h und nur die Hauptstrasse. Wir also von der schönen Altstadt unterwegs über die Brücke die den Firth of Forth überspannt gen Norden. Erst mal raus aus dem Verkehr mit LKWs und heizenden Autos, bis dann wieder die kleinen Strassen unser Weg nach Norden sein sollte. Zwischendurch den Ersatzreifen genommen, und ein besseres Fahrverhalten stellte sich direkt ein. Es wurde immer schöner, einsamer und uriger..., quasi so, wie man sich Schottland vorstellt. Die Schafe säumten wie so oft den Weg und so kehrten wir nach einiger Zeit in einem kleinen Cafe ein. Wieder von den Einheimischen bestaunt kam ein Maler auf uns zu..., wieder um zu erfahren wo wir denn hin wollen usw. Er schnappte sich unsere ADAC Karte, welche er erst mal als schlecht klassifizierte...sei doch eine bestimmte Strecke gar nicht verzeichnet. Er nannte uns die Wegbeschreibung und auch den Hinweis, daß man von dort den schönsten Überblick über Schottland habe. Mit dem Pint Bier in seiner Hand verabschiedeten wir uns, um uns auf den Weg zu machen, der er nannte. Grob hatten wir ähnliches geplant. Wie erwähnt wollten wir Autobahnen vermeiden..., was aber auf den Weg nach Inverness(Loch Ness) nicht leicht ist. Ok..., dann erst mal so weit wie möglich normal fahren, dann auf die Schnellstrasse war unsere Überlegung. Irgendwann hatten wir dann wohl die genannte Strasse des Maler gefunden...über Serpentinen und an einem Wildbach entlang ging es in die Highlands. Die Landschaft wurd karger und nach und nach erblickten wir die weite Ferne. Der Tip war gold wert....einmalig schön. Es war ein Singleway..., also eine Strasse mit nur einer Wagenbreite...dafür aber mit Ausweichbuchten hier und da. Typisch für Schottland. Kannte das schon von vorherigen Urlauben mit Auto in Schottland. Irgendwann mußten wir dann eben auf den Highway...,aber nix los...., der Tank wurd leerer...kein Auto, kein Mensch, keine Tanke....nach etlichen Minuten fiel uns dann der Hinweis des LKW Fahrers in Edinburgh ein...“Unfall...gesperrt..usw“. Na ja...waren ja schon mal drauf und so hatten wir die Bahn für uns. Nach etlichen km dann in der Ferne ne Straßensperre...langsam drauf zu..., aber kein Unfall weit und breit. Nur eben die Sperre , welche für die Gegenrichtung galt. Er jetzt bemerkten wir, daß der Tip des Malers zudem auch unser Glück war, die Unfallstelle im Süden zu umfahren. Es hatten sich zwei LKWs frontal getroffen mit Todesopfern usw. Dementsprechend wurde im Norden dann schon die Strecke gesperrt. Man winkte uns freudig durch, waren wir wohl seit Stunden die ersten „Besucher“ . Kermit und Uter halfen dabei wieder wie so oft, ein Lächeln auf die Betrachter zu zaubern... . Hinter der Absperrung dann der Megastau....auf unserer Seite lagen die Leute auf der Strasse...Schuhe aus usw...., die mußten wohl schon seit Stunden warten...und wir waren die ersten die dort an denen wie Außerirdische vorbeifuhren. Aber die Leute hatten Spaß an uns, applaudierten und waren froh mal was fahrendes zu sehen. Der Tank war inzwischen quasi leer und die Spritanzeige leuchtete schon seit Ewigkeiten. Durch den Stau, an dem wir vorbeifuhren..., der schätzungsweise 25 km lang war kamen wir auch zu keiner Tanke, so daß die Ersatzkanister erstmalig zum Einsatz kamen. Hier fuhren wir einen Weg, der man kaum beschreiben kann. Wir sprachen während der Fahrt nicht miteinander...erst ne Stunde später...am Ende des Weges ...so geplättet waren wir von dieser Strecke. Man kann es kaum beschreiben, leider auch nicht fotografieren. Ein Märchenweg, im Gegensatz zum Rest von Schottland traumhaft asphaltiert, vereinzelt wunderschöne Häuser an den Wegesrand drapiert, moosiger Wald zur rechten, weitläufiges Tal zur linken, gesäumt von alten Mauern am Straßenrand und Burgruinen in Wurfweite. Abendsonne und eine Strasse (Singleway) die nur noch auf und ab und von rechts nach links ging. Kein weiterer Verkehr. Eine Mischung aus Harry Potter, Herr der Ringe und Braveheart..., das alles auf LSD. Wäre die Zeichentrickversion von Bambi neben dem Roller hergelaufen...ich hätte es geglaubt. Es wurde später und auch deutlich kälter, aber noch kein B&B zu sehen, ebenso keine Tanke...und die Tankanzeige wanderte wieder gegen Null. Dann irgendwann dann noch Rettung...Tanke im Nirgendwo...sauber. Proviant gefaßt und weiter suchend fanden wir dann 5 vor 10 abends noch zwei Einzelzimmer in Tomatin, südlich von Inverness. Urige Unterkunft und der Besitzer war vollends begeistert und zur Tür rausstürmend, als er hörte, daß wir mit 2 Rollern aus Deutschland da sein. Ein absoluter Wahnsinnstag. Der Tacho zeigte am Ende 6126 km. Sa. 02.06. Start in Tomatin bei erneut traumhaften Wetter. Am Strassenrand das erste Reh...(Kopf war platt gefahren...der Rest war noch plastisch....). Ok..., man sollte also auf Tierwechsel achten... . Bis Inverness war es nicht mehr weit...und so fuhren wir über Inverness, Loch Ness vom Norden kommend gen Süden am Südufer entlang Richtung Fort Augustus. Vor Ort Proviant in Form von Keksen und Sprit fassend dann quer rüber nach Westen...Richtung der Isle of Skye. Immer wieder Zwischenstops am parallel verlaufendem See...., bis wir dann endlich Eilean Donan Castle erreichten. Vielen ggf besser bekannt als das Highlander-Schloss aus gleichnamigem Film. Auch dort wieder staunende Gesichter und Gespräche mit Italienern und Deutschen, die unsere Gefährte wieder lachend, aber auch anerkennend begutachteten. Kurze Schloßbesichtigung, nen Snack in Form der überall erhältlichen Sandwiches und weiter über Kyle auf die Insel. Wir nahmen die Brücke, welche inzwischen kostenlos ist...ich mußte vor Jahren dort noch zahlen...optimal also. Wir fuhren bis Portree, ein schönes kleines Fischerdörfchen mit allem was man braucht. Hier fanden wir nur mich ach & krach etwas außerhalb nach langem Suchen noch ein Zimmer, da die Wochenenden bei dem Wetter wohl auch von Einheimischen gerne gebucht werden. Glück gehabt... Der Tacho blieb abends dann bei 6392 km in der Ortschaft Borve stehen. Die Vermieterin hatte uns sogar ihre Garage zur Verfügung gestellt...optimal...so konnten die meisten Sachen auf dem Roller bleiben. So.03.06 Wieder erneut traumhaftes Wetter. Die ersten neidvollen Berichterstattungen von Land unter in Deutschland erreichten uns...egal...scheinbar alles richtig gemacht. Die B&B Pension lag optimal. Von dort konnten wir direkt den Rundkurs über die Isle of Skye unternehmen. Wir fuhren nördlich gen Uig, von wo man auf die äußeren Hebriden rübersetzen kann.(Dort war ich vor Jahren...ist noch einsamer...aber war diesmal nicht Bestandteil unserer Tour). Der Küstenstrasse folgend fuhren wir bis zum Kilt Rock...,eine Steilküste mit Wasserfall , die wohl jeder Skye Besucher schon mitgenommen hat. Wieder in Portree ankommend nochmals die Tanks vollgemacht und durch die Insel und die Berge durch auf die andere Seite, um dann gen Süden nach Armadale zu fahren. Wir wollten mit der Fähre zurück aufs schottische Festland (Mallaig). Kurzer Blick in den Fährplan...und es wurde eng. Also volle Kette die schätzungsweise 50 km zum verwunschenen Fährhafen. Dort angekommen stand die Fähre noch da..und wir waren die letzten Fahrzeuge. Ich also schnell in den Schalter um 44 Pfünder für die Überfahrt zu zahlen. Dann von außen die Lautsprecherdurchsage, daß wir Kanister an Bord hätten. Man gab mir mein Geld wieder mit dem Hinweis, daß Kanister nicht erlaubt sein, bzw. mit Wasser gefüllt sein müßten. Da die Tanks der Roller quasi leer waren, und das Personal von der Fähre wohl Mitleid hatte, packten alle mit an. Also Druckbetankung bis der Tank überquillte. Dann lief einer des Personals mit unseren Kanistern um die Ecke und kam vollgefüllt mit Wasser zurück. Dann wieder schnell zum Schalter, Ticket geholt und mit Schwung auf die Fähre. Auf dem Festland dann wieder die Frage wohin mit dem Wasser. Irgendein Hafenmitarbeiter, der die Sache ebenso strange fand, sagte einfach auskippen. Kaum fertig kam der andere Fährtyp und wunderte sich über das auskippen und wollt nur wissen ob Sprit oder Wasser... . Nachdem wir Wasser sagten , was es ja auch war...er zufrieden war.. machten wir uns aus dem Staub in Richtung Fort William. Dort am Fuße des höchsten Bergs von UK kurzer Zwischenstop und direkt weiter gen Süden das nächste B&B zu suchen. Mir fiel Oban als schöne Hafenstadt ein, und so fuhren wir der Küste folgend in diese auch immer noch schöne Stadt. Dazwischen, also zwischen Oban und Mallaig, wo die Fähre anlegte ist weniger los, als zuvor in Schottland, mehr Schnellstrassen, weniger Häuser...nicht so schön, verglichen mit den atemberaubenden Weiten von Skye und den Highlands zuvor. Oban erfüllte aber alle Erwartungen. Direkt am Ortseingang nen uriges Quartier gefunden und danach dann ab in die City. Der Hunger plagte und wir entschieden uns für einen Burger in einem na ja..recht einfach gehaltenem Laden. Aber es gingen nur Einheimische hin...,also genau passend. So bestellten wir einen Cheeseburger mit Fritten....in der Erwartung ein Brötchen mit Fleisch, Käse,Saussen usw zu bekommen. Man bekam aber einen frittierten Klops, der innen tatsächlich Fleisch und Käse hatte..., das war es aber auch. Leicht amüsiert über diese Art eines Cheeseburgers entdeckten wir das Schild, „über 100 Jahre Erfahrung im frittieren“...nun gut...,war anders aber schmeckte auch sehr lecker. Der Tacho blieb hier beim km 6700 stehen. Montag 04.06. Von Oban ging es nun grob Richtung Glasgow...bzw. erst mal in den Glasgow National Park. Wie zuvor bestes Wetter...eben gar nicht schottlandtypisch. Wunderbare Wege, aber es wurd schon flacher...zwischenzeitlich bald heimatliche Gefühle wie im Münsterland...nicht so viel anders. Vorher aber noch die typische schottische Landschaft mit grünen Bergen, Wildbächen und einsamen Tälern...wunderbar. Zwischenzeitlich merkte ich ein leichtes Wippen am Roller. Kurzer Blick auf die hintere Bremstrommel zeigte sternförmiges Austreten von Öl. Also Splint raus, Werkzeug rausgekramt und mal nachgeschaut. Mutter hatte sich ne viertel Umdrehung gelöst..., also wieder angeknallt, neuen Splint rein, alles sauber gemacht, Öl nachgefüllt und weiter. Trommel bremste noch, also hatte ich sie gar nicht abgenommen. Glasgow kannte ich schon, und da wir weiter in den Süden Richtung Stranraer dem Fährhafen wollten, streiften wir Glasgow quasi nur am Rande. Bis hierhin fuhr ich immer vorne..., bis dann mein Navi sein Geist aufgab und fortan bis zum Ende der Reise Michael der Navigator sein sollte. Dem Verkehrswusel um Glasgow entflohen fuhren wir die Küstenstrasse entlang. Einzelne Ortschaften an der Küste kamen in Sicht. Aber kaum B&B, statt dessen Seebadcharakter und Golfplatz. Feste Campingwohnhütten hier und da...aber nix zum mieten. Viele Häuser sehr schön fertig gemacht...nicht ärmlich, eher das Gegenteil...hatte so ein bissl was von Florida für Rentner. Irgendwann dann in Girvan ein bezahlbares Hotel mit angegliedertem Pub & Restaurant gefunden...direkt am Meer... . Abends beim Sonnenuntergang noch die schroffen Steinverwerfungen zum Wasser begutachtet und eine Robbe beim abendlichen Bad bestaunt.... . Hatte schon was kitschiges... . Km Stand am Abend war 6976 Dienstag 05.06. Von Girvan ging es nun die Küste entlang in Richtung Stranraer, dem Fährhafen nach Nordirland. Allerdings kommt kurz vorher der Hafen Cairnryan, der ebenfalls nach Belfast fährt und mit einem neuen Schiff aufwartete. Also steuerten wir diesen an. Von der Kanistersache von der Isle of Skye gewarnt packten wir die Kanister nun in den Rucksack. Man kontrollierte zwar unsere Zargeskisten, aber nicht das weitere Gepäck..., somit alles in Butter. Einige Stunden später dann Ankunft in Belfast. Regen war schon zu bemerken, so daß wir uns passend anzogen. Angekommen im Hafen schnell zu ner Tanke, Lagebesprechung und weiter. Ansich wollten in Belfast noch Rollerfahrer hinzukommen, die sich über facebook ankündigten. Aber entweder haben wir uns verpaßt, oder die haben nur gelabert...egal...bei dem Wetter .. Wir entschlossen uns, Nordirland recht schnell zu verlassen um uns auf den Weg nach Dublin zu machen. Durch strömenden Regen ging es dann erst durch das Wirrwarr an Strassen auf die kleineren Strassen an der Küste. Dann fing meine Kiste an zu bocken, um dann in eine größeren Pfütze komplett auszugehen. Sprang dann aber wieder an und mit Fehlzündungen schleppte ich mich zu einer Tanke, kurz vor der irischen Grenze. Hatte schon die Vermutung , daß die Zündspule unter Wasser stand..., was sich dann auch bewahrheitete. Also Wechselspule dran, Dirko an die Gummitülle und ne Tüte mit Kabelbindern drumgepackt. Sprang an-lief sauber...also weiter. Unterwegs dann wie in Schottland dann Hinweise auf Olympia...bzw das Feuer, welches hier in einigen Stunden erwartet werden würde. Schon in den kleinsten schottischen Käffern wurd schon drauf hingewiesen, daß die olympische Fackel dann und dann hier und da ankommen werde. Der Regen wurde stärker und trotz Regenklamotten waren wir gut naß, so daß wir nach einigem Suchen wieder an der Küstestrasse mit Hilfe und Tips von Einheimischen nördlich von Dublin im Ort Temonfeckin in einem alten Kutscherhaus gleich ein eigenes Haus als Quartier hatten. Zudem eingezäunt mit Sicherheitscode am Tor waren auch die Roller sicher. Der Tacho zeigte 7141 km. Via Wischhandy und Internet zeigte die Wettervorhersage für die kommenden Tage für Irland/Südirland Land Unter. An sich war geplant über Dublin, Limerick den Ring of Kerry und Cork anzusteuern und durch die südliche Küstenstrasse Irland im Süden wieder zu verlassen. Aber bevor wir naß und nasser im Nirgendwo von Irland festsitzen entschlossen wir uns am kommenden Tag nach Dublin zu fahren, und da erst mal zu bleiben. Also die Tour quasi leider abzukürzen, aber bei Dauerregen hat man auch nichts davon. Zudem waren wir beide zuvor noch nicht in Dublin, und neben der ganzen Natur vorab, war mal etwas Zivilisation auch was feines. Mittwoch 06.06 Von Temonfeckin ging es nun nach Dublin. Übers Netz hatte ich einen örtlichen Roller-Laden gesehen..., also einfach mal hin war die Devise..., mal schauen was in Irland so abgeht. Den Laden hatten wir schnell gefunden, nix mit Glaspalast oder so,.....urig original und es sah quasi so aus, wie viele Schrauberbuden bei uns aussehen...ölig,dreckig, Motor hier und da, Kisten mit Gebrieben usw..., war schon nett. Colin der Schrauber war sehr hilfreich, haben mal kurz meine Elektrik durchgemessen um zu schauen, ob nun das Navi oder was anderes bei mir im Argen lag. Spannungsregler hatte wohl einen weg, also schnell gegen einen anderen getauscht, den ich dabei hatte. Navi wollt aber leider dennoch nicht mehr. Egal...ne zeitlang mit ihm gequatscht und von ihm direkt nen Tip zur Übernachtung bekommen...zudem noch seine Nummer, wenn wir Hilfe brauchen würden. Super nett von ihm....ich wusst noch nicht, daß ich kurze Zeit später drauf zurückkommen mußte. Am Hotel dann erst mal für 3 Nächte eingecheckt, um so den Regen zu überdauern, der für die kommenden Tage vorhergesagt war. Also am Hotelplatz alles abgeladen und gemerkt, daß der hintere Gepäckträger einen Riß hatte.... Nicht schön..., aber besser hier als in der Pampa. Also noch mal schnell Colin angerufen und gefragt ob er schweißen könne. Er könne es nicht, aber Carl, ein ehemaliger Mitarbeiter, der nun selbst schraubt. Direkt seine Nummer bekommen und Carl angerufen. Via SMS dann von ihm seine Adresse bekommen und direkt hin. Vor Ort eine Schrauberhölle . Lammys hier und da, einige ranzige PX´en, einige Automatiks. Witziges Teil der örtlichen Zeitung war diese neue GT. 6 Stück sind davon in Dublin im Einsatz, vorher bis vor 6 Jahren sollen es noch Lambrettas gewesen sein.... . Carl schweißte also den Riß und bemerkte zudem noch einen weiteren. Dann nettes Gelaber über die irische Szene, Rollerläden usw....super nett und wieder Tips, wo wir hingehen sollten. Super Typ, genauso wie Colin vorab...ehrliche Arbeiterhaut.. Der km Stand am Abend war 7214 Donnerstag 07.06. Regen und Regen..., alles richtig gemacht. Mit dem Bus also in die Innenstadt, noch kurz nen Knirps gekauft und die Stadt erkundet. Hatten verschiedene Läden besucht, ebenso wie das Naturkundemuseum mit etlichen sehr alten Tierchen..., eben das typische Stadtshoppen usw. Abends dann nach Templebar, die Touristenamüsiermeile in der Innenstadt. Zwar extrem Tourilastig...aber auch nett...typische Musik in den vielen Pubs. Freitag 08.06. Wieder Regen.... Wir wollten in ein Nachbarkaff, da es dort eine große Mall geben sollte, und so fragten wir an der Rezeption nach dem passenden Bus. Was dann kam, war nachträglich gesehen schon eigenartig...., Ein älterer Mann bekam unsere Frage mit und bot uns an, uns mitzunehmen...er fahre da auch hin. Da er seriös aussah, Barbourjacke, die Bedienung ihn wohl kannte , sagten wir zu... Draußen in seine verwarzte S-Klasse gestiegen und los gings. Er fing an über die deutsche Politik zu labern, über US Cars usw. In dem Kaff angekommen merkten wir, daß ihn sehr viele Leute höflich, aber auch ehrwürdig grüßten. Er lud uns noch zu einem Kaffee ein, quatsche uns etwas zu ..., war dann aber ebenso schnell wieder weg. Wir überlegten schon, warum jeder ihn grüße...ehem. Bürgermeister oder sonstwas dachten wir...oder eben was nicht ganz legales. Ihr erinnert Euch an den fiesen Typen aus Snatch..., den mit der Brille usw..., hatte was von ihm. Shoppingmall war nix besonderes, so daß wir ein Taxi zurück nahmen. Wieder kam man schnell mit dem Taxifahrer ins Gespräch und wir fragten, ob er den Typen kenne. Das nicht sagte er...Mafia könne auch nicht sein, da die Mafia aufgrund der Ira nie Fuß faßte in Irland. Aber es könnte eben auch ein ehem. Mitglied eben der IRA sein, dem die älteren ihren Respekt oder so zollen würden. Mit dem eigenartigen Gefühl ging es abends wieder in die Stadt, um wieder was leckeres zu futtern und den ein oder anderen Pub aufzusuchen. Samstag 09.06. Beim packen der Roller am Hotel dann erneut die Begegnung mit unserem S-Klasse Fahrer. Da er vom ersten Gespräch wußte, daß wir nach London wollten, gab er uns den Tip doch bei seinem Cousin anzurufen..., wir sollen nur sagen wir kommen von Jimmy.....,...ohne Worte. Seitdem heißt er bei uns Jimmy die Tulpe.... Wir haben natürlich nicht seinen Cousin angerufen...war schon recht eigenartig alles..... Das Wetter war wieder super und wir fuhren vollbepackt südlich von Dublin zum Fährhafen, um dann zu hören, daß alle Fähren voll sein....erst abends könnte man was haben. Dann also wieder auf die Mopeten und Dublin Port selbst angesteuert, zu einem anderen Anbieter, bzw ein anderes Fährunternehmen. Dort dasselbe...wir könnten warten und seien die ersten auf der Warteliste. Also vorab gezahlt....uns auf dem Parkplatz für 2 Stunden gemütlich gemacht..und mit viel Glück dann noch auf die Fähre nach Holyhead (Wales) gekommen. Eigenartige Fähre....draußen nix zu sitzen...., innen alles voll, so daß wir die Stunden halb liegend auf dem Aussendeck, halb sitzend auf Treppen verbrachten. Dann Ankunft in Holyhead und wieder Wechsel von Euro auf Pfund, sowie wieder von km/h auf Meilen. Von Holyhead fuhren wir dann direkt in den walisischen Nationalpark der Cambrian Mountains....Wahnsinn. Alles war naß...., einen Tag vorher war in Wales noch Land Unter, was selbst in Deutschland in den Medien kam, wie wir hörten. Ganze Häuser wurden überflutet, wovon wir nur noch Reste sahen. Einige Strassen waren noch leicht mit Geröll verschmutzt, einige Stellen waren leicht geflutet, aber man konnte noch locker durchfahren. Scheint zudem sowieso da immer feuchter zu sein...Moos überall. Aber eine traumhaft schöne Landschaft. Die Häuser nun nicht mehr weiß gelackt wie in Schottland, sondern mehr aus grauem Naturstein gebaut....sehr urig...., die Strassen eng umsäumt von Bruchsteinmauern....rechts, links ...Berge und Täler, aber auch Wälder. Ähnlich wie Schottland, aber auch anders....alles gedrungener. Wir waren beide geflasht von dieser wilden Schönheit. Ebenso wie einige Gegenden von Schottland eine Mischung aus Harry Potter, Miss Marple, Braveheart, Herr der Ringe und Sherlock Holmes....,...Hammer. Des Abends fanden wir dann ein ebenso uriges Hotel in Tan-y-Bwlch . Man merkt die eigenartigen Namen. Jede Gegend hatte ihre eigene Sprache, die man auch auf den Schildern sieht. Schottland ist gälisch, in Irland ist es ein eigenes irisch, und in Wales eben walisisch, was noch schlimmer zu lesen ist, als das schottische und irische zusammen..... Der Tacho blieb heut bei 7341 km stehen. So.10.06 Frisch geduscht und gestärkt vom Frühstück (diesmal wieder Cornflakes und Joghurt) ging es bei gutem Wetter weiter durch den Nationalpark. An der Straßenseite säumten Schienen einen Kleinspureisenbahn unsere Route..., paßte aber auch wieder...,das Ganze hatte wirklich was von eine Eisenbahnanlage, wie man sie als Kind ggf selbst noch haben wollte. Es war zwar von oben trocken, aber die Strasse war stellenweise immer noch naß..., so daß sich dann irgendwann wieder mein Motor in Form von einem eigenartigen Bzzzz Bzzzz meldete...,und die PX dabei spürbar langsamer wurde. Keine richtigen Aussetzer, aber man merkte, daß da irgendwo Strom in die falsche Richtung floß...quasi ne elektronische Drossel. Ohne das bzzzzz bzzzzzz, was nur stellenweise vorkam war alles wieder bestens. Also noch mal kurz an der Zündspule geschaut...,in der Tüte, die ich in Nordirland drumpackte, hatte sich etwas Wasser gesammelt...beschlagen war sie zudem auch noch. Also erst mal leicht gelöchert um den Wasserdampf und das bischen Wasser abzulassen...klappte aber nicht. Hatte auch zwischenzeitlich den Pick-Up im Hinterkopf, der ja was haben könnte. Irgendwann tauchte dann ein Bauernhof auf mit offener Scheune mit Strohballen. Es war aber niemand zu sehen...., also nicht lang gefackelt....Werkzeug raus...., und diesmal neben Zündspule auch die komplette Lichtmaschine getauscht. Hatte kurz vorher noch eine nagelneue bekommen, und diese sollte jetzt ihren Dienst verrichten. Beim demontieren erkannte ich dann Wasser an den 4 Kontakten der Blackbox..aber egal...Polradbazieher sowie Blockierer hatte ich dabei und ruckzuck waren beide Teile ausgetauscht. Schnell wieder alles zusammen und verstaut, und schon ging es ohne bzzzz bzzzzz bis zum Ende der Reise dann auch von der Elektronikseite heile weiter. Es war Sonntag und wir fuhren ohne große Ahnung an einem schönen Oldtimertreffen zur linken vorbei. Direkt angehalten, abgesattelt und erst mal das örtliche Geschehen bestaunt. Hatte was amerikanisches..., kleine Tischchen und Stühle vor den polierten Wagen und Motorrädern. Waren aber meist englische Wagen...schon schick. Nach kurzer Zeit kannte man uns auf dem Gelände, da der erste Verkäufer eines kleinen Teilemarktes wohl überall von den beiden Rollerfahrern aus Deutschland berichtete. Also Smalltalk hier und da...war schon super. Während wir so vom nordwestlichen Wales quasi südöstlich schräg gen London steuern mußten wir wie so oft wieder tanken. Waren grad in Hereford in den Midlands, als uns wie so oft jemand ansprach. Optisch recht mitgenommen...ölverschmiert, Badelatschen usw erzählte er, er sei ebenfalls Scooterist... . Wir dachten jetzt-klar- Kymco XY13D3 oder dergleichen Abscheuliches..., aber nein...er habe Lambrettas...und wenn wir Zeit und Bock auf einen Kaffe hätten...Strasse rauf, 2 Ampel links, 3 Haus. Er stellt nen Roller vor die Tür. Wir nahmen dankend an, würden nach ´m Burger bei KFC dann vorbeikommen. Gesagt getan...Burger wanderte in den Magen und wir fuhren also vorbei. Er hieß Mark, und fahre seit eh und je Lammi. Direkt zu ihm im Garten also, und da standen dann die ersten 2. Einmal ne hellblaue TV175 S2, und eine wirklich schöne originale SX200. Traum Zustand....schon nett, auch wenn wir jetzt nicht so Lammibegeistert sind wie andere. Während der Kaffee brodelte holte er dann seine TV200 aus dem Schuppen. Tauchte vor Jahren auf einer der Kanalinseln auf, und irgendein Bekannter hat ihm die dann wieder komplettiert und zusammengebaut. Schicke Dinger... Wir unterhielten uns wohl so 2 Stunden, und verabschiedeten uns dankend für den Plausch und den Kaffee. Wie zuvor in Irland gaben wir ihm unsere Visitenkarte, wenn er denn mal in Deutschland ist. Also sattelten wir wieder die gelben Wespen und suchten dann nach weiteren 2 Stunden Fahrt wieder nach was passendem zum pennen. In einem Ort wurden wir bei einem Pub fündig...Roller sollten in den Innenhof, wo auch einige Tische standen. Im Innenhof fanden wir dann aber auch noch so richtiges Dreckspack an vollgesoffener , schon leicht randalierende Dorfjugend... . Nicht lang überlegt...Roller wieder startklar gemacht und weiter...., nämlich auf umgefallene Roller hatten wir kein Bock. Wurden dann außerhalb in einer schick gemachten alten Mühle in dem Miniort Malswick fündig. Bei 7572 km endete dieser Tag. Montag 11.06. Nach einem ausführlichen Frühstück ging es nun weiter in Richtung London. Hätte man über die Autobahn schnell erreichen können, aber wir hatten ja Zeit, und fuhren etwas um den Pudding herum. Das Wetter wechselte zu Regen, und die an sich schöne Landschaft zog mehr vorbei, da man mehr auf die Strasse achten mußte, als zuvor. Kleinere Schlaglöcher waren mit all dem Gepäck schon nervig..., da hieß es aufzupassen. Irgendwann waren wir aber durch, die Regenklamotten waren an ihrer Grenze, und so beschlossen wir noch recht früh an diesem Tag uns schon nach was schlafbarem Ausschau zu halten. Im nächsten Ort fuhren wir die Hauptstrasse also auf und ab, aber nix zu sehen..., also mal nen Meter außerhalb des Ortes suchen. Irgendwann, als wir dann an der Strasse standen und überlegten wohin wir fahren, hielt dann ein älteres Pärchen mit Auto neben uns...wo wir denn hinwollen...? Kurz erklärt, daß wir B&B oder ein Hotel suchen würden, aber noch nix gefunden haben. Wir sollten ihr folgen, sie wüßten da was. Na ja...wir also im strömenden Regen hinterher..., dachten in 2-5 km wird die uns wohl was zeigen...Pustekuchen...., sind denen fast 20 km hinterhergefahren....mit vollgefluteten Senken, in den das Wasser schon höher stand. Irgendwann hielt er dann an, sagte wir sollten links die Strasse fahren, da sei Sistone oder so..., da könnten wir was finden. Er sei selbst vor 45 Jahren Roller gefahren..., da wisse er was Regen ist. Wir bedankten uns für den netten Support und fuhren eben besagte Strasse entlang. Dann das Ortsschild und uns war klar, wo wir zufälligerweise waren..., nicht Sistone, sondern Silverstone, an der Rennstrecke. Gut...erst mal vor Ort den Hinweisschildern zur Touri-info gefolgt, die sollten wohl wissen wo was zu finden ist. Touri-info war aber zeitgleich die kleine Kantine auf der Rennstrecke. Am Tresen half man uns sehr schnell, die Dame rief sogar für uns bei Vermietern an und machte sofort was klar. Wir müßten nur 3 Stunden warten, was wir aber in dem angegliederten Cafe gerne überbrücken könnten. Optimal. So konnten wir erst mal aus den nassen Regenklamotten raus, auch wenn die Schuhe trotzdem noch naß waren. 3 heiße Kakaos später ging es dann aber. An den Tischen nebenan wurden irgendwelche Verträge und Präsentationen abgehalten ...störte aber nicht. Es ging dann nach dem Warten auch zur besagten Adresse. Neueres Wohngebiet..., welches nicht so wie zuvor nach B&B aussah. Aber man winkte uns schon zur Haustür rein. Sehr nett begrüßt konnten wir erst mal unsere nassen Klammotten in der Garage plazieren. Andere nasse Sachen könnten wir gerne in den Trockner schmeißen. Yvonne, so hieß die Besitzerin behandelte einen eher mütterlich, ihre beiden Söhne hatten auch ungefähr unser Alter und wir waren wirklich komplett in einer Familie drin. War schon strange, vorher waren quasi alle B&B mehr Anbauten mit eigenem Bad usw. Aber wir waren naß, und hatten keine große Auswahl. Mit einem leicht komischen Gefühl wurden wir dann aber bei Tee und Kuchen mit ihr und dem grad von der Arbeit kommenden Ehemann schnell warm. Wir laberten über dies und das, so daß schnell 2 Stunden vorüber gingen. Man gab uns die Hausschlüssel und noch nen Tip für´n Pub , und so machten wir uns auf den Weg zu besagter Kneipe. Vor Ort dann nen Haufen Italiener und Franzosen, die mit ihren Zugmaschinen mal eben zum Pub gefahren sind...hatte was. Waren die Mechaniker von verschiedenen Teams des Motorrad GP, welcher am kommenden Wochenende stattfand. Mit Burger und Getränk gestärkt ging es dann zurück, ab in die Falle. Der Tacho zeigte am Abend 7713 km Dienstag 12.06 Morgens dann ein sehr leckeres Frühstück. Der Hausherr hatte extra versucht deutsches Brot zu bekommen und erzählte so die ein oder andere Geschichte und Witze. Zudem noch viele Tips, welche Strasse wir doch gut fahren könnten. Beide waren super nett, machten noch Fotos von unserer Abreise und mailten Sie auch direkt an uns. Wenn jemand dort also mal was passendes sucht-einfach melden. Heut wollten wir definitiv nach London rein, hatten zwar erst ab übermorgen, also Donnerstag in der Uni ein Quartier, aber 2 Tage London geht ja immer. Hatte im Hinterkopf, daß einige andere Münsteraner auf einem Campingplatz in fester Hütte übernachten würden. Kurz noch mal nachgefragt, und schon hatten wir den Namen. Der Lee Valley Campingsite liegt nordöstlich, und so fuhren wir von Norden kommend gen London. Vorher fuhren wir aber noch an schönen altenglischen Ortschaften vorbei um letztendlich über Schnellstrassen London anzusteuern. Schon vor einer dieser Schnellstrassen merkte ich ein aufschaukeln des Rollers auf einer welligen Kleinststrasse. Nicht viel dabei gedacht und irgendwann auf der Schnellstrasse bei einem Pinkelstop dann erst mal nen Schrecken bekommen, als ich auf den Gepäckträger starrte. An der unteren Halterung fehlte ein ganzes Stück Eisen. Scheinbar an der Stelle gebrochen wie in Irland zuvor. Diesmal aber zusätzlich noch weiter oben, so daß die Box quasi nur auf einer Seite hielt, und die schadhafte Seite quasi in der Luft hing. Das herausgebrochene Stück hing aber passenderweise noch zwischen Sturzbügel und Backe und wurd erst mal gesichert. Ok..., was machen war die Devise. Ich hatte noch eine leere , dünne, feste und leichte Ortliebtasche dabei, und so packte ich alles was ging und „schwer“ war in die Tasche. Diese wurde dann auf den Mitteltunnel plaziert...was auch gar nicht weiter störte. Mit verschiedenen Spanngurten wurde dann die Box im Mac Gyver-stil abgefangen und gesichert...auf jeden Fall solang, bis man was schweißen konnte. Ich war da schon leicht geschockt, denn wenn die Kiste segelt, könnte man schnell selbst mitsegeln. Auf dem Parkplatz an der Strasse stand aber auch ein Lieferwagen und Michael fragte nach jemanden mit Schweißkenntnissen. Er kenne einen, 10 Meilen weiter, der wäre Schweißer. Er würde vorfahren und es uns zeigen. Er fragte noch, wie schnell ich fahren wollte ...ich sagte ihm so 50-55 Meilen...also 80-90 km/h ca. Ok sagte er, um dann mit 70 Meilen..knapp 110 km/h loszudackeln. Wir also beide mit Vollgas hinter ihm her..., und nach Blinkorgie seinerseits wußten wir, daß der Schweisser hier in der Gasse sitzen müsse. Per Lichthupe bedankten wir uns bei ihm und machten uns nun auf die Suche nach dem Meister des Metalls.... Hatten nix richtiges gefunden, aber bei einer kleinen Werkstatt guckte ein Mann raus, und so fragte ich ihn einfach.... . Ja,...er könne das wohl machen..., hatte früher selbst Vespa...., ich solle den mal demontieren. Also wie in Irland mal flux das Ding abgebaut und schon fing er an zu brutzeln. Zusätzlich hat er auf unser Anliegen noch weitere Verstärkungen reingebraten..und nach einer Dusche mit Rostschutz konnte alles wieder montiert werden. Von da an ging es dann aber auch recht schnell über Enfield nach London, bzw zum Lee Valley Camping Site. Wir hatten Glück...eine Holzhütte war noch frei bis Donnerstag morgen und so überlegten wir gar nicht lange. Der einzige Nachteil war, daß es nur eine Holzhütte, quasi ne rundliche Gartenhütte mit Etagenbett und Matratze war..., also kein Bettzeug oder Decke o.d . Schlafsack hatte ich aufgrund der vorher überlegten Übernachtungen von B&B gar nicht eingepackt. Michael hatte einen sehr dünnen dabei...aber besser als nix. Der Abend war noch jung, das Wetter trocken und so beschlossen wir, die Roller nun abgepackt wieder zum entdecken von London zu benutzen. Dank Navi findet man die Touriziele recht schnell, und so war Big Ben, London Eye, Westminster, House of Parlament usw schnell erkundet. Dann auch erste Begegnung mit den Cops. Kaum stand man irgendwo nur wenige Minuten wurde man wieder weggeschickt...na ja.. An der O2 Arena, vormals der Millenium Dome schauten wir auch schon mal vorbei...aber rollertechnisch noch nichts zu sehen....egal....ab zurück zum Platz und ab ins Bett...oder das, was es sein sollte. Also deckte ich mich mit den Jacken, Pullovern und Handtüchern zu...., hab aber trotzdem gefroren bis zum geht nicht mehr...trotz Heizofen im Raum. Egal...die Duschen waren heiß und man konnte solange Duschen wie man wollte. Tacho am Abend 7942 km Mittwoch: 13.06. Halb erfroren ging es also erst mal zum auftauen in die Dusche. Nachdem man wieder die Arme bewegen konnte , das Wetter sich von der besten Seite zeigte beschlossen wir, die Roller erst mal stehen zu lassen, und per Bus und Tube in die Innenstadt zu fahren. Die Anbindung war super...und so war dieser Tag eben voll auf Tourismus eingestellt. Ich war zwar vor etlichen Jahren schon mehrmals in London, aber das war wirklich schon weit über 10 Jahre her..., also mal wieder die Tourischiene. Wir nahmen einen Hop on Hop off Bus, und fuhren so mit dem Cabriobus erst mal entspannt durch die City. Zwischendurch ausgestiegen, hier und da geschaut, mal die Carnabystreet wieder besucht, zufälligerweise die Wachablösung am Buckingham Castle mitbekommen und den Tag einfach mal genossen. Zwischenzeitlich noch Kontakt mit der anderen Reisegruppe aus Münster um Reinhard, Fischi und Hemi gehabt...sie seien heut auf dem Nachbarcampingplatz, 3 Meilen von unserem angekommen. Also hieß es für uns an diesem Abend....mal vorbeizufahren. Dann nach 2 Wochen die ersten bekannten Gesichter, als wir ankamen. Das ein oder andere Getränk wurd so bei unserem Reisebericht vernichtet. Dann ging es aber auch schon wieder zurück..., erneut eine kalte Nacht im Auge zu haben... Tacho zeigte nur 8 km mehr an.., also 7950 km. Donnerstag 14.06.- So 17.06 Das Wetter spielte mit, ich war sehr früh wach, da die Kälte auch schon mal fies sein kann. Also wieder auftauen in der Dusche und mit den Kanickeln auf dem Platz gemeinsam frühstücken unter freiem Himmel. Wie tags zuvor hatten wir Müsli , und endlich konnte auch mal mein Becher, den ich eigens dafür gekauft habe nach 2 Wochen Reise genutzt werden. Die Roller wurden vollgepackt...und voller Vorfreude fuhren wir erneut zur O2 Arena. Uni, bzw unsere Zimmer wären erst ab 14 Uhr verfügbar, wie ich aus dem Netz entnehmen konnte. Also erst mal anmelden war die Devise. Naja...., um es kurz zu machen....,die ganzen Vespa World Days waren eine Farce. Das Wort Orginisation hat hier nix zu suchen...., von km-weiten Fußmärschen zwischen Parkplatz und Veranstaltungsgelände, neudeutsch Vespavillage genannt über Taschenkontrollen schlimmer als auf dem Flughafen von O2 Typen bis zu chaoshaften Corsofahrten mit Haftandrohungen der Polizei...es war alles dabei...., nur nicht das, was man eigentlich wollte. Es gab aber auch positives..., das Wetter spielte wenigstens mit und man traf den ein oder anderen Bekannten, oder lernte neue Leute kennen. Dazu hätte man sich aber auch so in London verabreden können...,na ja...wir hatten ja unseren Spaß, da wir vorher schon da waren...,aber die vielen anderen aus aller Herren Länder, die extra per Flieger, Auto und Roller da hingekommen sind, tun mir leid. Aus Protest sparten wir uns dann auch Samstag das Galadinner. Ein anderer Münsteraner hatte auch schon den Hals voll, so daß er Samstag schon verfrüht abreiste. So überspringe ich die einzelnen Tage vor Ort direkt auf Sonntag...den Tag unserer Abreise. So.17.06 Der km Zähler zeigte vor Abfahrt 8147 km, und bei Sonnenschein, gut gestärkt durch ein full britisch Breakfast in der Uni und vollgepackt ging es nun gen Dover. Die Fähre sollte um 16 Uhr gehen..., wir hatten also Zeit. Zuerst nahmen wir die Schnellstrasse, aber irgendwann bogen wir dann auf die kleineren Strassen ab...war entspannter, und so konnte man noch mehr von dieser Gegend sehen. Zufällig entdeckten wir einen Flohmarkt auf einer Wiese, und so wurde dieser ausgiebig erkundet. Außer einem Eis auf der Hand haben wir aber nix gekauft, und so ging es dann direkt nach Dover. Es war noch nicht mal 14 Uhr, und so versuchten wir unser Glück und erwischten die 14 Uhr Fähre, da noch Plätze frei waren. An Bord trafen wir dann die 3 Leverkusener um John Wayne wieder, die wir tage zuvor in London kennengelernt hatten und die ebenfalls in der Uni waren. Aber auch Tüte vom VCVD und andere Leute fanden sich auf dieser Fähre nach Dunkerque (Frankreich) wieder und so quatsche man bei strahlendem Sonnenschein auf dem Sonnendeck über das armseelige Treffen und über bevorstehende Treffen,..die ja nur besser werden können. Mit einer Stunde Zeitverschiebung kamen wir dann in Frankreich an...düsten zur nächsten Tanke und fuhren über Landstrassen bis nach Brügge (Belgien). Brügge ist der Hammer.., wer noch nicht da war...bitte hinfahren. Es ist das Venedig des Nordens und ist Unesco Weltkulturerbe. Recht schnell fanden wir ein uriges Hotel von 1620 oder so..., die besten Tage hatte es zwar schon erlebt, aber Preis war ok, und wir hatten sogar eine eigene Garage... . Wir konnten also alle Taschen drauf lassen und mit wenig Klamotten das Zimmer beziehen. Der Abend war super...überall Grachten und Brücken, hier und da ne stimmungsvolle Beleuchtung..., Cafes, Kneipen, Freßbuden..., wir waren zufrieden. Bei 8375 km endete diese Tour. Mo 18.06. Wir waren früh wach...ich hatte schlecht gepennt und ein Blick auf die Gracht, die direkt an unserem Fenster entlang lief deutete auf Regen hin. Kurzer Blick ins Netz bestätigte dies. Auch in Deutschland Regen und Unwetter. Keine super Vorraussetzungen für 400 Rückweg...., aber was will man machen....durch war die Devise. Während des Frühstücks klarte es sich etwas auf, und so beschlossen wir die an sich noch weiter geplante Stadtbesichtigung zu canceln und schnell auf die Safaris zu kommen. Wenn wir Glück haben, fahren wir dem Regen nun hinterher oder vorweg...mal schauen. Aufgrund der langen Distanz und dem geringeren Verkehrsaufkommen und Geheize auf belgischen wie auch niederländischen Strassen beschlossen wir den direkten Weg über Autobahn. Den Hahn quasi immer voll auf, ging es zügig voran. Wir wußten zwischenzeitlich zwar nicht mehr wie wir sitzen sollten...aber egal... . Nachdem wir auch die Niederlande hinter uns ließen und auf der A40 bei Bottrop waren, zwei große Knalls. Michael fuhr mir vorweg und ich wußte nicht, ob er es war, oder eines der Autos, die grad von einer Ausfahrt die Autobahn erreichten. Wie es kommen mußte, war es Michael...., also schnell dem nachfolgenden Verkehr klar gemacht, daß was nicht stimmt und ab auf den Seitenstreifen. Michael zog instinktiv die Kupplung und dachte nun kurz vor der Haustür, das sei es mit dem Motor gewesen. Aber die Kompression war da. Also schnell Neonweste raus, ich den Verkehr beobachtend und Michael die Bügel von der Traveller abschraubend fanden wir den Fehler. Es war nur der Kerzenstecker der sich gelöst hatte, und so ging es einige Minuten später gottseidank ohne Probleme weiter. Wir nahmen dann aber doch die Landstrasse, was auch mal wieder schön war. Gegen späten Nachmittag und bei einem km von 8763..., also 3491 km nach Start waren wir wieder heile in Münster angekommen. Das Wetter war während der ganzen Fahrt auch auf unserer Seite, und so konnte jeder von uns nach ca 3 Wochen wieder das heimische Bett genießen. Die Tour war einfach super. Wir hatten bis auf wenige Tage noch relativ Glück mit dem Wetter, haben eine Menge Leute kennengelernt und eindrucksvolle Landschaften gesehen. Vor der Reise fragte ich ja, was man so an Werkzeugen alles mitnehmen soll. Naja..., zum Glück hatte ich ne Menge dabei. Vieles war zwar über, aber man darf trotz Europa und Schnellversand von Shops und Freunden nicht vergessen, daß man sehr oft in Gegenden ist, wo wirklich kaum jemand lebt. Wenn ich an einige Strassen in Schottland denke, hätte ich nicht eben mal zum nächsten Bauernhof laufen können, da man teilweise im Nirgends ist. Falls ihr Fragen habt, Anregungen und Kritik, der Bericht Euch gefallen hat oder sonstwas...immer raus damit. Gruß Gatti + Michael1 Punkt
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Samstag 3.6.: Anreise. Am Freitag ist wie immer keine Anreise möglich!!! Nachmittags: Leistungsprüfstand Abends: Der legendäre Party Allnighter mit den Dj´s Phil Webster und Thomas Bumen Sonntag 4.6.: Erster DBM-Lauf 2017 in Singen/Industriegebiet. Einhaltung der StVo und Kennzeichen notwendig!!! Strecke 200m Klick die DBM Abends: Ska von und mit MoskovSKAya anschliessend Party Allnighter mit den Dj´s Phil Webster und Thomas Bumen Und weiter sind die folgenden Infos eigentlich nicht mehr zu erwähnen weil Sie seither sowieso Standard bei uns waren und sind….. grosse Zeltwiese mit Blick auf den Bodensee Toilettenwagen mit Waschgelegenheit Fackeln, Currywurst mit Pommes, etc. Feuer & Grillstelle 2x Melonen/Nutella-Frühstück FUN-Garantie (falls nicht - selber schuld!)1 Punkt
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Dieses Jahr sind Chris cky2kkaiser und ich zum Loch Ness gefahren...ca 4000km in 15 Tagen. Ich muss allerdings vorweg sagen, ham uns keine Notizen und nicht die ganze Zeit Bilder gemacht, es kann also teilweise gerade was die Streckenangaben angeht etwas ungenau sein. Kommt sicherlich auch daher, dass ich die wenigste Zeit wusste wo wir genau waren und wo wir eigentlich hin mussten. Dank an dieser Stelle nochmal an den Chefnavigator der Tour Am 17.06 haben wir zunächst die Mopeds auf Hänger verladen, sind nämlich Nürnberg bis Aachen huckepack gefahren, das spart nun mal knappe 1000km und 3 Tage. Gefahren haben uns netter weise meine Eltern die mal ihr neues Auto mit Hängerkupplung ausprobieren wollten . Abfahrt dann um 9 morgens am 18.06: Nach einer eher unspannenden und dadurch relaxenden Autobahnfahrt Ankunft gegen 15:30 in Aachen. Konnten geilerweise den Hänger für die Zeit beim Kasi von den Kulturbanausen unterstellen. An der Stelle nochmal danke an Kasi und Eddi Erster Stop in Belgien: Mobile Daten auschalten und ganz klar....Fritten Übernachtung in Charloi im Hotel und Abend noch weng auf die Piste dort 19.06: Frühstück auf Belgisch...Fritten klar und Einfahrt nach Frankreich In Frankreich dann ein gutes Stück Autobahn gefahren...wollten an dem Tag noch nach Dover übersetzen... Ham dann auch nen restpektablen Schnitt von 93 hingebrannt der sich allerdings dann in nem Klemmer an Kaisers originalem 200er mit SIP Road rächte In Calais dann erstmal auf Reibspuren etc gecheckt...aber nix war da. Das den Übersetzern dass nicht peinlich ist... England hiess uns dann mit feinstem Wetter willkommen...Regen In England dann noch ein paar km bis zum ersten Zeltplatz. Kaisers Isomatte wollte da schon nichtmehr. Darauf dann erstmal ein guten English breakfast Dann weiter über London am berühmten ACE Cafe vorbei Auf einer Landstrasse hinter London dann der Supergau, die px geht einfach aus und mag nichtmehr, keine Kompression, nichtsmehr... Schadensbild....Loch im Kolben Ham dann an der nahegelegenen Tanke des Moped und alles an Gepäck verstaut was wir für die Nacht nicht brauchten (der Typ an der Kasse war recht nett) und sind zu zweit auf meiner VNB ca 30 km zu einem Zeltplatz in Ivinghoe gefahren. Haben unter anderem den ausgewählt, weil laut internet dort in der Nähe in Bletchley ajsutton.co.uk angesiedelt war und wir auf die nötige Ersatzteile dort hofften. Die Fahrt zu zweit auf ner streamline war echt kein Geschenk mein Motor war zumindets mehr als ausreichend 221er Malossi drückt auch mit ordentlich Beladung noch gut... Dafür war der Zeltplatz schön....ewig gross, idylischer Bauernhof. Nachm Zelt aufbauen sind wir dann noch nach Ivinhoe in den örtlichen Pub The Village Swan gefahren...super nette leute da, Chef ein Holländer der ganz gut deutsch konnte (nicht das unser Englisch schlecht wär, aber einfach cool dass er einen auf deutsch begrüsst hat) Koch ein Bulgare, der obwohl die Küche eigentlich schon zu war, uns extra nochmal eine Pizza nach Art des Hauses gemacht hat....wirklich super super lecker. Und die Gäste wie üblich super nett und gesprächig und begeistert von unserer Tour. In der früh...Freude über was da noch kommt Ich bin dann am nächsten Früh gleich los zu besagtem Laden, das war mit meinen Navigationskünsten, übers Handy in nem fremden Land allein a weng a Spass...wenn man denk ich zähl halt kreisel, sind da halt inzwischen 2 mehr drin . Nichtsdesto trotz, Laden gefunden...aber nur Internetversand. Der Supervisor dort hat für mich aber trotzdem nachgeschaut ob denn überhaupt ein Zylinderkit auf Lager liegt. Leider war weder der billige für 99 Pfund noch der originale Piaggio für 190 Pfund am Lager. Paul (so hiess der Supervisor) meinte aber er kenn da noch einen aus der Scene, von Früher als er noch selber gefahren is (ich glaube den Satz hatte echt jeder da drauf ) und Bingo, der hatte eine und würde sich auch für 50 Pfund davon trennen. Problem war nur, er muss bis 3 arbeiten und konnte frühestens um halb 5 an der Laden sein...aber, Bestellen hätte ja noch viel länger gedauert. (Hab leider vor Hecktik und weil ich Kaisers Telefon nehmen musste wegen Navi keinerlei Bilder gemacht ) Also erstmal wieder zurück zum Zeltplatz.... Haben dann erstma was gegessen in einem absolut urigen Pub in dem neben der RAF Veteranen, Miss Sophi mit 96 Jahren auch die örtlich Schafzüchter anwesend waren Dann weiter die PX holen...wenn wir noch wüssten wo die Tanke genau war....so ca wussten wirs noch, aber so ganz halt nicht. war dann wieder ein bisschen geeiere, aber ham sie dann doch gefunden und die Kiste die 30km zum Zeltplatz mit Spanngurten abgeschleppt...Vermutlich in England genauso verboten wie bei uns, aber was sollten wir machen...und die Autofahrer da sind eigentlich auch wesentlich entpannter als bei uns, ging also. Dann bin ich nochmal zum Laden gefahren und auf Pauls Kumpel gewartet...der war total begeistert von der Tour und von der ollen VNB. Er war wohl selbst die Woche vorher auf der EuroLambretta. Auf alle Fälle hatte er nen kompletten 200er kit, nen Dichtsatz und noch ein paar fettere Düsen und Mischrohr dabei. Auf meine Frage was er kriegt..."Nichts, wenn ich liegen bleibe hoffe ich ja auch auf Hilfe" was ein geiler Typ. Und ich idiot habe weder seinen Namen gemerkt noch seine Nummer oder sonstwas Auf alle Fälle, Kit montiert, Düsen angepasst...Kiste läuft...Back on Track Also erstmal ins nahegelege Tring was essen Am nächsten Tag dann Aufbruch mit dem ersten richtigen Stadtziel....Liverpool Frühstück am Strassenrand Und dann LIVERPOOL... Kaiser hat ein super geiles Hotel übers Netz gefunden, ein umgebautes Gefängnis. Alles neu, super sauber, cooles Ambiente, echt günstig mit 38 Pfund und keine 500m vom Albert Doc entfernt. Und was wäre Liverpool ohne in der Penny Lane gewesen zu sein Unterwegs Richtung Schottischer Grenze nochmal an irgendeinem See angehalten, nicht fragen welcher, da gibts mindestens 3 Seen in der Gegend Feundlich sind die Schotten ja schonmal Nachdem der erste Campingplatz keine Zelte sondern nur Caravan macht (was sogar relativ oft vorkommt, wir vermuten es liegt an fehlenden sanitären Anlagen) sind wir auf einen abgelegenen Platz bei Dumfries. Und endlich die witzigen Ponys, knuffige Viehcher Ein lockerer und echt super netter Besitzer meinte zwar eigentlich auch keine Zelte, aber wenn uns ne Campingtoilette reicht, gehts klar. reicht klar In Dumfries dann Grillzeugs gekauft und erstmal mit Steaks einen aufgegrillt Am nächsten Tag...schottischer Sommer, der Regen wird wärmer Trotzdem Abfahrt...Ziel Glasgow, geile Ortsnamen inklusive Dann das erste Mal Haggis auf der Karte In einem ziemlich schrulligen Pub mit gaaannnzz fiesem Teppichboden und wie immer überall anzutreffen, BMW GS Fahrer die unsere bisherige Strecke in 2 Tagen gefahren sind In Glasgow selbst nicht viele Bilder gemacht, Hotel war typisch britisch, etwas muffig, etwas altbacken aber mit Dusche, Glotze und Frühstück Am nächsten Tag, inzwischen der 23te Juni, also Tag 5 weiter mit Ziel Loch Ness und Endpunkt Inverness. Am weg schon reichlich schöne Landschaften bei eher bescheidenem Wetter Nicht endenwollender Regen war zwar nerfig, aber Aufgrund recht guter Regenkleidung erträglich. Hände waren dann zwar gut durch (Herr Kaiser hat vom letzten Jahr wohl nichts gelernt und wieder unter Schlupfhandsyndrom gelitten) Schön war, dass wir im McDonalds unser eigenes VORSICHT NASS Schild gekriegt haben. Wir saßen im Eck und die nette Damen hat 5 min nach unserer Ankunft das Schild direkt neben uns gestellt Dann Vollgas weiter, und da war es, vom Regen und Nebel umhüllt....Loch Ness. Recht schön, aber unterm Strich halt auch nix anderes als die anderen Seen am Weg...sind dann parallel zum Loch weiter Richtung Inverness. Nessi Museum hatte leider zu und auch so haben wir es nicht gesehen...schade eigentlich. Die Bleibe in Inverness war gelinde gesagt grottig. Für fast 80 Pfund gabs ein Zimmer im Keller eines Wohnhauses im Stil von "mein Zimmer bei meinen Eltern im Keller" muffig, dunkel, Bad mittelmässig und die fiesesten Bettlacken ever. Hams dann innerhalb von 5s gemütlich wie daheim gestaltet In Inverness waren wir dann das erste mal Richtig weg abends. Es war Samstag und Halbzeit und genau im Plan, Grund zu feiern...die Schotten wissen schon wie man das macht, so sind wir nach nem Jamaikanischen Essen in diversen Pubs und Kneipen gelandet. In jedem Live Musik und gute Stimmung...die Leut sind schon cool da, die Secureties an allen Ecken weisen aber darauf hin, dass die auch anders können Am nächsten Tag bei zum ersten mal in Schottlang gutem Wetter weiter Richtung Norden an die Küste In Stonehaven sind wir dann durch den Tip eines Einheimischen noch auf einem Oldtimertreffen gelandet... Dann mal wieder Schnellstrasse bis Dundee...Schöne Stadt, Black Bull cooler Pub wo endlich mal gute Musik lief...Metal Fotos mal wieder kaum gemacht Am nächsten Tag weiter mit Ziel Edingburgh Am 30. Juni gings dann weiter Richtung Nottingham (keine Bilder ) und dann bei der Einfahrt auf den Campingplatz, plötzlich keine Schaltung mehr an meiner VNB. Zug gerissen dachte ich noch...hat sich dann aber doch als schwerwiegender herausgestellt. Schaltrohr gebrochen....scheiss Reprodreck, hatte ich im Winter erst ein neues verbaut. Aber erstmal Grillen und Morgen weitersehen In der Früh gabs dann noch Besuch Nachdem ich bei 3 Werkstätten war und eine garnix zum schweissen hatte, einer ganz offensichtlich keine Lust hatte und die Dritte nichtmehr existierte, hat mir ein Kunststoffverarbeiter zumnidest mit ner Tube Kaltmetall ausgeholfen...sah auch vielversprechend aus. Hat dann aber leider auch nur 120km gehalten...lag vielleicht auch daran, dass wir anstelle der empfolenen mindestens 10 Stunden Aushärtezeit, nur 4 gewartet haben. In Newcastle haben wir dann doch noch eine Schweisser gefunden der auch gewillt war das Teil zu schweissen. Rob the mobile welder war ein grummeliger älterer Herr, der in seinem Kofferraum ein Schweissgerät hatte. Ham ihn zum Glück bei ihm Zuhause angetroffen, Internet sei dank. Schaltrohr dann sauber geschweisst, aber durch die Hitze natürlich leicht verzogen und damit recht schwergängig, aber besser als den Rest der Tour nur im 3ten zu fahren. hatte ich die letzten 30km gemacht...is net so dolle.... Darauf erstmal dann ein Steak gegessen Auf dem Weg Richtung Dover standen dann plötzlich ne ganze Gruppe Roller vor nem Pub, also gleich umgedreht und hin. Kam auch gleich ein typischer englischer Scooterrist an...der Gesichtsausdruck war allerdings unbezahlbar als ich ihm erzählt hab, wir hätten im Netz gesehen dass sie sich hier treffen und wir deswegen extra aus Deutschland angereist seien...aber auch die Tour Deutschland-Schottland hat den Jungs ziemlich gefallen. Auf alle Fälle super nette Typen vom ESSEX ALLIANCE SCOOTER CLUB. Sind dann leider recht schnell wieder weiter, auch wenn wir im nachhinein eigentlich auch noch hätten bleiben können.... Die letzte Nacht auf englischem Boden wollten wir dann mal mit Wildcampen verbringen, das Wetter war zumindest Richtig dafür. Einen geeigneten Platz dafür zu finden stellte sich dann allerdings doch als nicht ganz so einfach heraus. Als der dann aber gefunden war und wir aus Faulheit aufs Zelt verzichtet haben, kamen langsam Zweifel auf ob die Idee wirklich so gut war. Bei den umherstreifenden Füchsen wussten wir nicht wie verbreitet Tollwut war, die vielen überfahrenen Dachse am Strassenrand liessen den Schluss nahe, dass es auf der Insel genug von diesen mies gelaunten Viechern gab und zu guter Letzt, trieben einen die Milliarden an Stechmücken so weit in den Schlafsack, dass die 27°C Aussentemperatur dann doch eher ins Unerträgliche gingen. Nachdem dann gegen 4 ich auf ca 2 Stunden Schlaf und Chris mit sage und schreibe 0 (dafür war sein Tetris Level jetzt höher als der Mount Everest) langsam die Sonne aufging, haben wir beschlossen die verhältnissmässig Kühle Luft und den hoffentlich geringen Strassenverkehr zu nutzen und nach Dover zu fahren. Da laut Internet gerade ein Streik in Calais lief, wollten wir so früh wie möglich dort sein um auf alle Fälle an dem tag noch die Überfahrt irgendwie zu schaffen... War dann aber alles kein Problem, denn erstens passt so ein Moped immer noch irgendwo dazwischen und zweitens war nur der Hafen Calais betroffen, Dunkerque war kein Problem...und so waren wir um 8 auf der Fähre zurück aufs Festland. Und in Frankreich...mal wieder Regen Die LKW Kolonnen, die sich km lang vom Hafen in alle Richtungen ausbreiteten und die Massen an Polizisten die versuchten das ganze in annehmbare Bahnen zu lenken, ließen erahnen was in Calais gerade los war...da möchte ich nicht mit den Fahrern tauschen. Sind dann auf schnellstem Weg durch Frankreich und Belgien zu einem echt unglaublich schönen Campingplatz in Groede Holland. Tolle Anlage, 5 min zum Strand und das für nur 20€, die meisten Plätze in England haben 20 Pfund gekostet und haben nur die Grundbedürfnisse bedient... Am nächsten Tag dann mit ner Mittagspause in Antwerpen weiter Richtung Deutschland wo wir dann auch spät Nachmittag ankamen und uns mim Eddi getroffen haben, der uns netter weise noch eine Nacht bei sich pennen lies Am letzten Tag dann wieder Treffen mit meinen Eltern, die uns natürlich auch wieder abgeholt haben Und somit waren dann auch schon 2 Wochen rum...mit allen Höhen und Tiefen, aber hauptsächlich Höhen, Pannen die wieder behoben wurden, kulinarischen (Scampi) Erfahrungen, tollen Hotels, grandioser Landschaft und die Tatsache das wir jetzt sagen können: Wir sind schon mit der Vespa bis ans Loch Ness gefahren! Herr Kaiser, es war mir wie immer ein Gedicht Ich häng hier noch ein paar Bilder an die einfach nur gut sind, evtl stellt ja Chris auch noch welche mit ein.1 Punkt
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Auf was wartest du? Das Freaky neue Erkenntnisse hat?.....Was hast du vor.....Wo willst du hin? .....Da kann dir hier jeder helfen Brauchst nicht auf Freaky zu warten.....1 Punkt
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Ich kann gerne meine kontoverbindung durch geben. Werde ja gerne gesponsert1 Punkt
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Noch kurz als Abschluss zu meiner leidigen Geschichte. Den Choke ganz öffnen hatte das Problem nicht ganz behoben, sondern nur teilweise, sprang sauber an, aber nahm nicht immer gut Gas an. Als nächstes war die ND dran. Hat auch etwas gebracht, aber das Problem war noch immer nicht ganz weg. Letztendlich war dann die Zündkerze das letzte Teil, das nicht mehr so ganz wollte. Jetzt ist alles wieder ok.1 Punkt
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Der O-Ring verhindert das sich die Schraube rausvibriert unf verloren geht. Ich würde das Gewinde der bgm-Schraube mit etwas Teflonband umwickeln. Dann bleibt die auch an Ort und Stelle.1 Punkt
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Klettband hält innen an der Backe ganz nett, aber an dem elenden Textilfutzel-Pressmist, den der Inder da verwendet hat, hält so gut wie nix. Noch nicht mal das beste Teppichklebeband. Beides probiert, letztlich doch bei Pattex gelandet. Hält.1 Punkt
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Endspurt für den TÜV. Nach der gestrigen Probefahrt hat der Polinifilter doch schon arg gelitten, also wieder mal Sitzbank und Tank raus usw... Dank beherzter Wärme aus dem Heißluftfön und einer Halbzollverlängerung musste ich das Gehäuse plastisch verformen... Jetzt schlägt nichts mehr an beim Einfedern... Die neue M9 Schraube für den Sroßdämpfer... So etwas verbaue ich nicht... Ständerfüße sind auch wieder taufrisch... Bremspedalgummi war auch nicht mehr TÜV-konform... Kupplungszug und Schaltzüge sind jetzt auch neu... Nun bin ich zufrieden... Der vordere Bremszug musste auch neu da die Außenhülle gebrochen und rostig war. Hier kam mal wieder der Trick mit der Spax-Schraube zum Einsatz... Neuen und alten Zug zusammengefügt... Tesafilm drum weil es so schön dünn ist und so gut flutscht, schließlich muss der Zug durch das dünne Loch in der Gabel... Hat verloren der Zug, durch ist er... Zwischendurch alles vom alten harzigen Fett befreit... Zug fertig montiert... Schaltung ist auch feinjustiert... Sitzbank und Chromfoppel wieder dran... Da stehen die beiden Grazien zusammen... Gleich noch ein wenig Politur und Wachs - dann ist Wochenende und Schluß mit Vespa. Grillfleisch und Bier liegen bereit... Euch Allen ein schönes Wochenende, nächste Woche gehts weiter... LG der Jörg1 Punkt
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Mit der Suchfunktion in diesem Forum findet man(n) sehr schnell dieses Topic: KLICK B.t.w.: Für jeden Fliegenschiß ein eigenes / weiteres Topic aufzumachen macht die ganze Sache hier nicht unbedingt übersichtlicher.1 Punkt
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Pattex. Die Inder haben da scheints generell zuwenig Papp werwendet. Würde die Matte allerdings sowieso "beim Lüfterrad" ausschneiden, der Kühlung wegen. Die Matte soll übrigens nicht vor Hitze schützen. Die ist nur gegen den Krach drin.1 Punkt
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bin heut am p4 gewesen Setup aktuell: - Quattrini M200 Zylinderkit, ungefräst, 2mm FUDI, 0.8mm KODI (A=176,5 ÜS=133°, QS = 1.3mm, KÜ = -1.2mm) - 60/116er Kingwelle für Quattrinigehäuse - Quattrini Gehäuse C200 (Zylinderfussdichtfläche 2mm geplant) - Quattrini Ansaugstutzen auf AW 46 umgebaut - 38er Keihin PWK AG (Airstriker & elektr. Powerjet) Vergaser - Hartz4 Kupplung mit 10 BGM L /8 Cosa Original Federn, mittlere Reibscheibe 1mm gebogen - 1mm Spacer an Kupplungsdeckel & Radlager - Getriebeöl 400ml mineralisch SAE 15W-40 - XL2 Kupplungsdeckel um 1.5mm nach unten zentriert - 2,34er Primär mit 4-Gang Standardgetriebe, Falc Z48, Piaggio Nebenwelle, DRT/SIP verstärkte Schaltklauenfeder, runde Piaggio-Klaue - Hinterreifen 3.5" - Ruckdämpfer BGM Pro 48N/mm - HP4 Lüfterrad (Orig. Piaggio) mit Vespatronic Lüfterkranz + 12V PK Zündung geblitzt auf 18° - Zylinderhaube Sprint/PX 125, angepasst - Lakers Curly Auspuff mit PM Dämpfer (245x75mm, 23.5mm innendurchmesser lochrohr) - Digitaltacho Sigma Sport 800, Radumfang 1285mm gemessen bei Zippy1 3.0-10 bei 1.5bar Reifendruck ach ja, verbrauch im alltag bei 4.5liter/100km - siehe signatur meine kerze lies bissl den kopf hängen, ka wie lang ich damit schon rumfahre....ist aber eh schon die kurze version!1 Punkt
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@simonB. ich drücke dir die daumen, dass der zylinderfuß der kuluseite nicht abreißt. du hast das material schon recht ordentlich geschwächt. im regelfalle gehen die risse bei der dünnen wandstärke auf der einlassseite los und reißen dann über das kurbelgehäuse genau durch den überstrom nach hinten ab. *daumendrück* falls der roller mal merkwürdige falschluftsymptomatik hat, dran denken ;)1 Punkt
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Schau an was bei 6500 U/min bei 5 g Unwucht am Lüfter zerrt. Fast alle die ich wuchtete hatten so 5 g. Das macht schon Sinn u die Aussagen meiner Kollegen bestätigt das.1 Punkt
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...bin zu faul zum Übersetzen... The US Postal Services created a stamp with a picture of President Trump. But the new stamp was not sticking to envelopes. This enraged the President, who demanded a full investigation. After weeks of testing and $1.73 million in congressional spending, a special Presidential commission presented the following findings: The stamp is in perfect order. There is nothing wrong with the adhesive. People are spitting on the wrong side.1 Punkt
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Neu: Vespa Gepäckösen schwarz "PULVERBESCHICHTET" VK 26,49 € => Einführungspreis solange Vorrat reicht 22,49 € http://www.mr-partsandstyle.de/epages/63328880.sf/secacdb1acc72/?ObjectPath=/Shops/63328880/Products/"GÖSWV"1 Punkt
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Habe nochmal im Gesenius geblättert: Im Hebräischen gibt es ein Wort für Orkan, das heißt SuFaH. "Wie ein Orkan" heißt: Ke SuFaH. Aber: Eben im (biblischen) Hebräischen - nicht im Jiddischen! Die Wort-Ähnlichkeit ist nicht gerade überwältigend Der Hechtsuppen-Zug ist nicht orkanartig, sondern beständig penetrant. Das ist schon fast so weit weg, als wenn man bei dem Wort "Mama" vier Buchstaben verändert und es kommt "Bier" raus...1 Punkt
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Ihr seid alle fake, believe me, total disaster1 Punkt
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Jep, kann passieren. Die CDI bleibt aussen vor, aber evtl. gäbe es negative Auswirkungen auf Licht/Batterieladung. Auch deswegen mein Hinweis auf auf die Relaislösung wie im obigen Link beschrieben. Das Abstellrelais hinter die Vergaserklappe zu packen finde ich ne gute Idee. Kann man dort gut mit Klettband befestigen, was eine zusätzliche Vibrationsdämpfung bringt, außerdem geht es dann ganz ohne Löcher bohren ab, und man hat nicht den zusätzlichen Kabelwust im Gepäckfach.1 Punkt
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Mooooooooooorsche, Das Teil geht mit auf Reisen und Stauraum ist Gold Wert, darum habe ich auch den Minichef gekauft weil er ja echt winzig ist im Vergleich zu meiner anderen Hardware. Danke für den gute gemeinten Ratschlag, aber da packe ich lieber 2 Paletten Dosenbier mehr ins Auto, als die oberen Teile von einem Watersmoker. Vagöts God Jogl1 Punkt
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Dazu fällt mir auch noch ne tolle Geschichte ein und ist diverse Jahre her und trug sich während eines Vesperado Runs zu. Ein stadtbekannter Rollerfahrer (sehr dünn, sehr schmal, keine Haare, Skinhead-Attitude) hatte eine Freundin. Diese wollte ihn wohl seinerzeit eifersüchtig machen und setzte sich im sehr kurzen Rock ohne Unterhose im Schneidersitz auf eine Decke auf die Wiese. Unglücklicherweise standen ein paar mir gut bekannte Rollerfahrer und ich so deplatziert, dass wir ungewollt detaillierte Einblicke erhielten, die zum einen unser Schamgefühl auf das Übelste verletzte und zum anderen dazu führten, dass "Felsspalten", "Ritzen" und "Löcher" keine rein theoretischen Begriffe mehr für uns waren. Die Belästigung dauerte damals sehr lange, so dass ich heute noch häufig davon gedanklich zehre und auch körperlich davon profitiere. U.a. deshalb ist der Vesperado Run unverzichtbar für immer!1 Punkt
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Ich hab wieder mal einen Test gemacht. PX125 Motor komplett original mit 24er Si mit Luftfilter und Schlauch - BGM 177 unbearbeitet - mit verschiedenen Auspuff der gleiche Motor - Motor bearbeitet (Einlass, Drehschieber, Kurbelwelle, Überströmer) - BGM 177 unbearbeitet - mit den gleichen Auspuff der gleiche Motor - Motorbearbeitung gleich wie bei 2 - BGM 177 Überströmer Anguss entfernt und den seitlichen Ausschnitt hochgezogen - mit den gleichen Auspuff Alle Details stehen im Diagramm. Leider konnte ich nicht testen wie der BGM 177 mit hochgezogenem Ausschnitt auf dem originalen Motor funktioniert. Ich bin mir fast sicher das es da mehr Unterschied ist als wenn die Überströmer am Motor schon offen sind! Aber ich kann den Zylinder eben nur einmal bearbeiten. Ich denke es kommt wieder mal ein Motorblock in die Werkstatt wo das zusammenpasst, dann reich ich das nach. Hier sind die Ergebnisse zum Runterladen Edith: Die 1,2mm QS hat sich ohne Dichtung ergeben. Ich habe auch schon 0,8 gebaut und das läuft problemlos und würde noch etwas anheizen! Steuerzeiten hab ich keine gemessen. Ich hab an dem Tag 4 Zylinder gemessen und es war mir zuviel Aufwand. Die Zeiten werden eh ungefähr bekannt sein bei unbearbeitetem Zylinder meine ich. 1. BGM original, Motor original 2. BGM original, Motor bearbeitet 3. BGM Überströmer offen, Motor bearbeitet 4. Big Box Touring - Motor unbearbeitet vs. bearbeitet vs. Zylinder Überströmer offen 5. LTH Box - Motor unbearbeitet vs. bearbeitet vs. Zylinder Überströmer offen 6. Polini Box - Motor unbearbeitet vs. bearbeitet vs. Zylinder Überströmer offen 7. RR Box Sport - Motor unbearbeitet vs. bearbeitet vs. Zylinder Überströmer offen 8. Sip Road 2 - Motor unbearbeitet vs. bearbeitet vs. Zylinder Überströmer offen Edit: Das hier meinte ich mit seitlich hochgezogenem Überströmer. Bei nicht geöffnetem Motorüberströmer kann hier Strömung stattfinden wenn höher offen ist als die Motorkante ist. Bei nächster Gelegenheit werde ich genau nur diese Veränderung messen!1 Punkt
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Da ich keinen extra thread eröffnen wollte, würde ich gerne meine Frage hier rein stellen: Würde mir gerne den TSR eintragen lassen wollen. Hat jemand den TSR eintragen lassen und eventuell eine Briefkopie oder vlt. Tips zum eintragen ? Gerne per pn1 Punkt
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dann sind die leute beschäftigt und nehmen keine drogen oder überfallen einkaufszentren.1 Punkt
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Kann nicht sein. Pinasco ist immer aller feinste Qualität. Als nächstes kommt noch wer und behauptet es wäre nicht richtig, dass Malossi immer Drehzahl macht, Polini nur Drehmoment und DR Haltbarkeit.1 Punkt
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Mein Bruder und ich sind im Sommer von San Francisco nach LA gefahren, ca. 1000km, Highway 1, Redwoods, etc. Stellenweise kam die Lambretta auf knapp 150km/h.1 Punkt
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