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20. GTM 60x60 2/3 (2014) Im Gegensatz zu anderen Hochleistungszylindern teilt sich der KM Strom beim GTM nicht auf, sondern das Kühlmittel umströmt den Auslasskanal komplett. Somit lässt sich im Vergleich mit z.B. dem Aprilia RSA Zylindern die doppelte Kühlmittelmenge am Auslass erzielen (oder die selbe Menge mit weniger Leistung aus der Wasserpumpe). im weiteren Verlauf strömt das Kühlmittel einmal im Kreis um die Laufbahn bevor es dann die Unterseite des Brennraumeinsatzes und den OT Bereich der Laufbahn kühlt, während der andere Teil über den Einsatz geleitet wird und dort speziell an verschiedene Bereiche die besonders gekühlt werden sollen, bevor das Kühlmittel im Anschluss den Wasserdeckel verlässt nachdem der Brennraum eher unkonventionell ist und an so mancher Stelle recht geringe Materialstärken aufweist, wurde die Geometrie in weiteren Festigkeitssimulationen untersucht und optimiert (fast) fertig. Schnittansicht einer der vielen getesteten Auslasskanalgeometrien während einer Strömungssimulation. Auch vermeintliche Standardteile blieben nicht unangetastet. Zwei Ringe bedeuten nur unnötige Reibung in einem Rennmotor. Also weg damit. Zuerst wurden Kolbenringstücke aus Aluminium lasergeschnitten, dann in die Nut eingesetzt und dann per Laser verschweißt. nach dem Abdrehen war nur noch der Pin zu versetzen fertig Es kommt aber bald ein "richtiger" GTM Kolben. Dieser wird ein geschlossenes Hemd haben und damit alle Freunde der Schlitzsteuerung glücklich machen (denn der 60er 123 Kolben ohne Fenster ist ausgelaufen). Außerdem wird es eine doppelte Nut für die Kolbenclipse geben, so dass in die innere Nut der Clip eingesetzt wird der den Kobo in seiner Bewegung begrenzt. In die äußere Nut wird ein Stopfen einrasten, der den Kolbenbolzen nach außen hin verschließt, so dass die Nebenauslasskanäle beliebig verbreitert werden können ohne einen Kurzschluss mit den ÜS zu verursachen.10 Punkte
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Dir ist aber schon klar, dass ohne eine Arbeiterbewegung mit Brechstange wir keine 40h-Woche, Urlaubsgesetz, soziale Sicherung, Rentenversicherung, Arbeitsschutz, 5Tage-Woche, Tariflöhne, Kündigungsschutz, ... hätten. Das wurde von Gewerkschaften und Arbeiterparteien erstritten, erstreikt und erkämpft. Auch für die Nichtmitglieder. Nichts davon ist selbstverständlich. Alles davon droht verloren zu gehen, wenn man nicht anhaltend dafür einsteht.6 Punkte
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Ich habe übrigens gerade die letzte Versandmeldung erhalten (Päckchen ging am Mittwoch raus). Damit kann ich endgültig feststellen, dass aufgrund von PNs und/oder Mitteilungen hier im Thread davon auszugehen ist, dass alle mehr oder weniger rechtzeitig verschickt haben und damit jeder am Dienstag was zum auspacken haben sollte.5 Punkte
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Warum wir uns nicht einigen? Weil's da keine goldene Mitte gibt. ich wills mal auf zwei Ebenen bringen: a.) persönlich: Mein Vater war über 50 Jahre IG-Metaller. Mein Vater war Betriebsrat. Mein Vater war Schöffe am Arbeitsgericht. Und mein Vater war per BetrVG im Aufsichtsrat seiner Firma. Mein Vater wurde letztendlich aus seinem Laden rausgemobbt, weil er im AR die richtigen Fragen gestellt hat. Wer meinen Vater beleidigt hat mit mir keine goldene Mitte. Ich bin IG-Metaller seit 1990 (ja, ich hatte ein Leben vor dem Pfaffe sein). Bin Vorsitzender unserer Mitarbeitervertretung. Und lass mich ebenfalls ungern beleidigen. Da lässt sich die Mitte auch nicht vergolden. b.) Grundsätzlich: Nur weil es in allen Gremien dieser Welt Pfeifen, machtgeile Arschlöcher, korrupte und intrigante Vögel gibt, macht das die Gremien nicht sinnloser. Oder für die Altphilologen und Juristen unter uns: abusus non tollit usum. Betriebsräte und Gewerkschaften sind nicht schuld am Unglück von Unternehmern. Sie verhindern Unglück bei Arbeitnehmern. Und fang mir jetzt nicht mit Weihnachten-Geschmuse an. An Weihnachten feier ich den, den sie 35 Jahre später dafür an die Latten genagelt haben, dass er sich erlaubt hat, Machthaber zu relativieren. Das ist für mich kein Kindergeburtstag.5 Punkte
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Nun war ich auch mal am Prüfstand mit dem Bfa, Erwartungen wurde voll erfüllt Setup: BFA 306 Kit (kolben seitlich etwas geöffnet) SIP VAPE BFA Dello VHSB 36 Original Piaggio Getriebe Hatte Bfa Originalauspuff und RESI-Box, und verschiedene Ansauger zum Testen Der ersten Lauf mit 49.9ps war schon sehr vielversprechend. Die beste Leistung hatte ich mit Vergaser nach Hinten um 54.2 ps Nach Vorne mit MRP ansauger warens immer noch 53.4 ps. Die Resibox macht auch schlanken Fuß und brachte 43 ps, vergaser nachvorne Blowback war immer sehr viel zu beobachten! Beim kurzen Rüssel hatte ich mit Vorreso einbruch zum kämpfen konnte mit Nadel/Mischrohr etwas entschärft werden. Mit langen Rüssel nachvorne liefs homogener Hier mal vergleich RESI-Box zu Original BFA-Auspuff4 Punkte
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Herrlich - ich sehe schon wie der Wert meiner PK 125 S Elestart - automatica förmlich explodiert.3 Punkte
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helmut munro am salzsee so ein 125er motor mit aprillia zylinder ist doch gleich zusammengenagelt für einen profi wie helmut. der macht das ding in 3 wochen inkl. kurbelwelle fahrfertig. 5-gang rein und los. beispiele für den rahmen gibt es ja einige. https://www.google.com/search?q=pussy+maloy&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjArc2s9sPmAhXBjqQKHYgmAMMQ_AUoAXoECAsQAw&biw=1920&bih=843 oder wie war der name von der kiste?3 Punkte
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Dir ist aber schon klar, dass der Laden meist auf deren Schultern steht? Dass ohne den einfachen Arbeiter so gar nix geht? Und wenn der zufrieden mit seiner Position ist und nicht nach den Sternen greifen möchte, so sollte es dem Inhaber aber so gerade recht sein. Denn wenn ihm die ganzen einfachen Leute wegrennen, dann hat er niemanden mehr, der ihm zuarbeitet. Und das schöne ist, die einfachen Leute sind auch meist einfach zufrieden zu stellen. Da musst du dem einzelnen kein Millionengehalt auszahlen.3 Punkte
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Das liegt daran, dass sie im Regelfall auf dem Trailer festgebunden ist.2 Punkte
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Tachchen zusammen, heute vorm zerschneiden und strahlen gerettet... Trittbrett ordentlich knusprig, darüber ordentlich Spachtel und halb liebevoll überlackiert. Ülack hat sich beim testen mit Bremsenreiniger bereits leicht gelöst. Hat auch mal nen Bums gehabt-Rahmen leicht verzogen..daher auch Ülack Koti. Projektbeginn aber noch ungewiss.. Ich denke zu 95%, dass es sich um Karakiri handelt...auf die Betriebserlaubnis hat jemand 908 geschrieben... Was meint ihr?:) Grüße, Sebo2 Punkte
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Neuster Stand (Auszüge bis 18.12.): 1.155 € von 23 Spinnern2 Punkte
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Kommt mit unter auch auf die Größe der Firma an. Ob fest angestellt oder Leiharbeit. Akkord oder Normal. 1:1 ist das eh schwierig zu vergleichen. Mich stört nur die Arroganz von so manchen Sesselpupsern die den Kontakt zur Arbeiterklasse noch nie wirklich hatten und hier schlaue Texte schreiben. Im Betrieb muss man sich dann aber oft wundern welche einfachen Zusammenhänge von den Akademikern nicht verstanden werden. Früher hatte ich vor denen einen riesen Respekt. Das ist aber schon lange her...2 Punkte
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Genau so ist es ! ... und mit 22mm Endrohr und deutlich weniger Rückstau im Inneren für die großen Hubräume wird es noch viel schwieriger! Das kannst du locker mal verdoppeln und das wird schon knapp! ... ich möchte nicht den Shitstorm lesen, wenn sich SIP anmaßen würde ~450,- für eine Box zu verlangen!2 Punkte
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Das scheint nur so! Es geht nur vordergündig um Wirtschaft, der Kernpunkt ist die Ethik. Angestellte profitieren von verantwortungsbewussten Entscheidungsträgern, ebenso wie diese von motivierten Angestellten profitieren. Niemand will hier also die Rollen an sich verteufeln. Aber wenn ein Klugscheißer sich in seiner Abgehobenheit nicht auf Augenhöhe mit der Belegschaft begeben kann, dann darf man ihm die Führungskompetenz absprechen. Ein schlechter Chef! Dass das nicht für alle gilt, sollte klar sein. Nur für die Klugscheißer im Land. Es wird also ganz im Gegenteil für die Auflösung des schwarz/weiss-Denkens plädiert, zur Förderung des innerbetrieblichen Wertesystems zum Wohle aller. Der Schlüssel heisst respektvoller Umgang miteinander und liegt normalerweise in der Chefetage.2 Punkte
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Achso, das erklärt wieso Ron nicht erreichbar ist - der unterschreibt Verträge für den EU-Vertrieb für die neue Lambretta Schlau-schlau der Herr. Anzahlung bleibt oder?2 Punkte
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Mann, mann! Bei Dir fehlen echt sämtliche Grundlagen.... Du redest und redest und siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Konkret: Du bist so in Deiner Mikroökonomie gefangen, dass die Makroökonomie für Dich nur ein diffuser Nebel ist. Ich erklär Dir mal am Beispiel worum es geht: Die Soziale Gesetzgebung wurde ja bekanntlich von Bismarck eingeführt. Der war aber ja nun wirklich kein Sozialist, sondern genauso Stände-orientiert wie die neo-liberalistischen Klugscheißers von heute. Aber er war um einiges schlauer, er wusste, dass dies notwendig war, um das gesellschaftliche Gefüge und damit die eigene und seinesgleichens Position zu erhalten. Purer Eigennutz also. Genau das haben die Klugscheißers dieser Welt nicht drauf. Für die ist ein deprimierter Verlierer in Unterwäsche mit dem Bierchen in der Hand auf dem Sofa das Abbild des Asozialen. Nicht der Unternehmer, der gerade mal wieder dem Staat ein Schnippchen geschlagen hat und mit seinem Geldkoffer steuerlich absetzbar in der Business-Class ins Ausland fliegt. Kavaliersdelikt eben. Letzteres nur als ein (!) praktisches Beispiel für die Denke. Solange das nicht in Ordnung kommt, wird die Gesellschaft weiterhin von oben gesprengt, nicht von unten. Und sie merken's nicht. Bismarck hat's gemerkt.... Weil er sich Gedanken über die gesellschaftliche Zukunft gemacht hat, die existierenden Strömungen zu Ende gedacht hat. Dagegen kommst Du einfach beschränkt rüber.2 Punkte
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(Frag nicht, wie ich das gemacht hab ) Vielen Dank an Bluenote Ich möchte in Post 1 nun nur die versch. Methoden und Mittel zur besseren Übersicht drinlassen. Die Beispiel- u. Freilegungsbilder sind jetzt dann ab Post 2. Dies jetzt ist nur die schnelle Editierung damit alles am Platz ist, wird aber weiter ergänzt und soll auch mit versch. Links versehen werden. ============================================================================================================= Hier gibts Vespa-Farben zu kaufen: https://www.vespa-lack.de/ ============================================================================================================= Vorab hier der Link zur O-Lack-Tauschbörse. Hier gehts um O-Lack-Teile die es zu tauschen gilt oder gesucht werden. Um eine bessere Übersicht über die zu tauschenden + gesuchten Teile hat Eydsoab eine Excel-Tabelle erstellt. Diese ist noch im Aufbau und wird mit Hilfe aller beteiligten sicher zum vereinfachten Finden gesuchter Teile beitragen. Ist also noch nicht perfekt... O-Lack Excel-Liste ============================================================================================= Max Mayer- Farbauflistung Auf korecktheit kann ich natürlich keine Gewähr geben. Aber es ist mal ein Anhaltspunkt auch betrefflich der Farbnummern. Auch die deutschen Farbbezeichnungen sind gelistet. ============================================================================================= Ich mach hier mal meine Freilegungsmethode rein, die ich schon im Sprinter+SR Topic beschrieben habe. Dort gibts auch einige Bilder. FREILEGEN: Bei der Sprinter war lediglich die li. Backe freizulegen. Hatte schon Spachtel vermutet, hab aber Glück gehabt. Das problem bei dem war der angeschliffene, recht stumpfe Lack, den es zu pollieren galt. Bei meiner 1.Serie (hellblau kompl. überlackiert, drunter das fast identische Europablau. Der Vermutung einen Unfall freizulegen bestätigte sich auch. Wurde wohl aber schon in den 60ern gemacht. Alte Tradition mit guter Spenglerarbeit ohne Spachtel So kann man auch belohnt werden. Auch wurde ohne anschleifen, oder nicht erkennbar, lackiert. Habe dann die Aceton-Lappen-Wisch+Reibetechnik angewendet. Wenn der Lack hartnäckiger ist muß man die Aceton-Lappen-Auflegetechnik nehmen. Ich faß mal tabelarisch zusammen: 1-Erstmal mit nem guten Dampfstrahler, sollte über 90° an der Düse haben und fett Druck machen. Damit geht meistens schlechtlackierter Lack (vorallem unterm Trittblech) schon mal weg. Habe bei meiner Ape zu 80% damit den Vorderkoti entlackt. 2-Nun hat man mehrere Möglichkeiten: > mit Aceton > mit Graffitti-Entferner von Setta o.ä. (weis nicht genau den Namen) > mit Rot-Weiß Schleifpaste/Polierpaste > schleifen mit Schleifpapier > mit dem Schraubendreher runterknibbeln Den Setta Graffitti-Entferner hab ich noch nie testen können. Soll aber den O-Lack nicht angreifen (bei richtiger Anwendung). Rot-Weiß geht eigentlich auch gut. Hat man dann gut im Griff, wenn man auf den O-Lack kommt. Find ich aber recht Mühsam. Vor allem bei 2 oder mehr ü-Lacken übereinander. Komm halt immer auch irgendwie auf den Lach drauf an. Ich habe ein paar mit der Acetonmethode gemacht. Mit der komme ich gut klar. Bei der Nuova war Knibbeln mit kleinem Schr.Dreher und schleifen mit Schleifpapier angesagt. Kommt immer auf den ü-Lack drauf an, mit was der runtergeht. 3-So, nun ist der O-Lack schon mal da. Wenn kein Spachtel erschienen ist, kann man den nächsten Schritt überspringen. 4-Spachtel schleife ich vorsichtig mit 120er Schleifpapier runter. Man kann auch mit einem Messer den Bollen schon mal etwas "abtragen"/schaben. Bevor man aber auf den O-Lack kommt sollte man auf feinere Körnung (400-1200er) umsteigen. 5-Nun kommen die Poliermittel zum Einsatz in aufgelisteter Reihenfolge: 1) Lackreiniger 2) Lackpolitur 3) Wachspolitur 4) Teflonversiegelung (hab ich zufällig noch welche gefunden) Die ersten drei Mittel hab ich aus´m Baumarkt. Je nach Lackzustand kann man das ein odere andere Mittel weglassen. Ein bissl O-Farbe hast immer am Lappen, nicht erschrecken. Sollte nicht zu viel sein oder aufhören mit dem Mittel und was "schwächeres" nehmen. Lösemittel-"Schärfe": von Scharf -> Schwach Aceton Nitro Kunstharzverdünner Terpentin Kunstharzverdünner nehm ich nach dem Aceton um restliche Farbschleier wegzuwischen. Ist nicht so scharf und greift dann den O-Lack nicht so an. Abplatzen tut das eher nicht. Der O-Lack ist schon recht gut stabil. Aceton-Methoden von mir: Mit Aceton und Siebdruckreiniger (ist etwa so scharf wie Nitro). Das Rot und die dünne, hellgraue Grundierung geht mit zweimal drüberwischen sofort weg.Den so getränkten Ace-Lappen leg ich dann auf den hartnäckigeren Pink-Lack drauf. Der muß aber gut naß sein und nicht zu groß, sonst trocknet das wärend man dran arbeitet schon wieder:Nach einer Weile, nicht zu lange warten, mal drunterschauen. Wenn alles Pink wellig ist kann mans grad mit nem Plastespachtel zusammenschieben:Dann aber zügig zusammenschieben und abwischen bevor es wieder antrocknet. Ich arbeite auch immer an zwei Stellen gleichzeitig. Die erste wird eingeweicht, an der zweiten bin ich am schaben und wischen. Das restliche weißliche geht dann mit Siebdruckreiniger voll locker runter. Schont dann etwas den O-Lack, da das Mittel nicht mehr so scharf ist. In Ritzen und Ecken kann man auch mit nem kl.Schraubenzieher ran, aber sehr sehr vorsichtig dann nur die Farbe wegschieben. Fingernagel geht bei kleinen Resten auf der Fläche. Wenn ich dann noch alle restlichen Farbschleier abgewischt habe, neutralisier ich das ganze mit Wasser/Lappen. Die Bilder dazu im Sprinter+SR-Topic in Post#6. Abbeitz-Methode von BerndK: mit Aceton ist überhaupt nix gegangen, mit Grafitty Ex auch nix. Abwischen hat mit keinem Abbeitzer Funktioniert. Die Lösung war Zeit, der Abbeitzer vom OBI und ne scharfe Spachtel. über ein paar Wochen immer wieder eingeschmiert ist dann die oberfläche Weich geworden, und irgendwann weicht das Zeug dann ein wenig an. ne kleine Spachtel aus Metall, die Ecken abgeschliffen und vorsichtig geschoben. der Altlack geht dan in ganzen Bahnen ab. wenn nicht Geduld haben und nochmal einstreichen. Falze sind halt immer kritisch. Sehr gut geht es auch mit Glitzi Schwämmen vom Aldi, mit festem Reiben geht auch ziemlich material weg, natürlich mit der Rauhen Seite. Kritische Stellen mit 600 Nassschleif, 1000 er und dann Schleifpaste säubern. Ich finde die Kratzerschleiffpaste von Nigrin sehr gut (ATU). Schleif-Methode von Gattinator: Hab bei meiner Hoffmann das nass abgeschliffen, da Abbeizer zu hart, Aceton und Kollegen zu schwach waren. Besagte Dame hatte übergelackte Anbauteile (Lack ca 50 Jahre alt...also gut ausgehärtet). Die Karosse war dermaßen stumpf vom O-Lack, dass Lackschleifpaste nicht passend dosierbar war...,es gab Wolken. Also wurde diese auch sehr fein nass geschliffen und dann mit weiteren Mittelchen poliert. Spachtelmasse ( die bei mir verwendete) ging sehr gut mit Aceton ab. Setta Graffiti-Entferner-Methode von Clipper: Das Arbeiten mit Setta Graffiti-Entferner ist im Gegensatz zu Aceton oder anderen Lösemitteln recht angenehm, da er nahezu geruchslos ist. Ich würde dennoch dringlichst von der Anwendung in geschlossenen Räumen abraten, das Zeug ist nicht harmlos. Dazu immer Handschuhe anziehen (Einmalhandschuhe eignen sich prima). Der Graffiti-Entferner ist eine honigartige Masse, die mit einem Pinsel dünn auf den Lack aufgetragen wird. Nach einer Einwirkzeit von etwa 10 Minuten bis zu einigen Stunden bei ganz harten Fällen kräuselt sich der übergejauchte Lack und wirft Blasen. Mit einem kleinen Plastikspatel lässt er sich nun ganz einfach entfernen. Die Lackreste müssen unbedingt mit einer Folie oder Zeitungspapier aufgefangen werden, sie sollten nicht in die Umwelt gelangen! Mit einem leicht angefeuchteten Schwamm kann man nun das rubbeln beginnen, bis auch das letzte Bisschen übergejauchter Lack verschwunden ist. ACHTUNG: Der Setta Graffiti-Entferner wirkt hervorragend auf lackiertem Stahlblech, von einer Anwendung auf lackiertem Aluminium (Lenkkopf) ist dringend abzuraten!!! Bei mir hat's keine 2 Minuten gedauert, da war er bereits durch die Grundierung bis aufs blanke Alu durch. Dort lieber mit Aceton oder Nassschleifpapier arbeiten. Nach einer "Abreibung" ist auch der originale Lack recht weich und von der Farbe her recht stumpf, er braucht einige Tage um wieder zu härten, anschließend kann mit der Politur begonnen werden. Für meine 1.Serie hab ich insgesamt etwa eine dreiviertel Dose verbraucht, das Zeug ist also recht ergiebig. Empfehlenswert ist es vor allem für mittelschwere bis schwere Fälle von überjauchung und auch erst, nachdem Terpentinersatz, Aceton und Konsorten versagt haben. Zum Setta Graffiti Entferner sollte vielleicht noch gesagt werden das der bei niedrigen Temperaturen keine Wirkung zeigt, nicht das jetzt alle ihre Karre mit dem Zeug einschmieren in ihrer unbeheizten Werkstatt und sich wundern warum nichts passiert ROST entfernen: ...mit Pelox: Pelox entfernt den Rost und läß blankes Blech zurückt. Pelox auftragen, einwirken lassen. Das wird dann dunkel. Dann mit Wasser und Wurzelbürste o.ä. drüberschrubben. Das Dunkle geht dabe weg und zurück bleibt blankes Blech. Falls nicht, dies öfters wiederholen bis kein Rost mehr da ist. ...mit Cream Ex (ähnlich Fertan) von BerndK: Ich weis nur das da Phosphorsäure drin ist. Welches genaue Oxidationsmitte müßte man sich mal informieren. Jedenfalls kann man bei mehreren Arbeitsgängen erreichen das der Rost in ein Metalloxid verwandelt wird der aussieht wie Zink. Dazu sollte aber grober Rost entfernt sein. es entstehen aber keine schwarzen Flecken wie bei Fertan. 1. Wichtig ist mal ne vernünftige Reinigung damit der normald Dreck runter geht, Dampfstrahlen un Massen ist angebracht. Aber nicht zu fest drauf halten, denn wenn sich Farbschichten lösen beißt man sich in den Hintern. 2. Ich überprüfe dann nochmal ob man losen Rost abbekommt, denn Aufblühungen kann Cream-EX oder Pelox nicht in Luft auflösen, ein Schraubenzieher mit abgerundeten kanten kann dabei helfen. 3. Den Roller trocknen lassen da Wasser die Wirkung von Cream EX vermindert. 4. bevor man anfängt ganze Teile einzuschmieren am unterboden Testen ob man 2-3 Stunden einwirken lassen kann ohne das sich Schlieren am Lack bilden. Ich habe bei GS3 Lack festgestellt das man maximal 1,5 Stunden Großflächig wirken lassen kann, da sonst Streifen entstehen können, nicht müssen. 5. Immer ganze Bauteile einstreichen, damit es keine Farbunterschiede in der Fläche gibt. 2,5 Std. Einwirkzeit ist ein Richtwert meiner Erfahrungen. 6. Dann großzügig mit warmen Wasser und Spüli mit nem Spülschwamm abwaschen, Roststellen kann man durch Scheuern ebnen. 7. Durchtrocknen lassen. 8. Mit Lackreiniger und Schleifpasste nen ersten Poliergang durchführen, dabei kommt schon die Erste positive überraschung , ich würde mit der Hand polieren. O-Lack verträgt schon einiges an Schleifpaste, als keine Angst vor dünnen Stellen.... ich habe sehr gute erfahrungen mit Sonax Schleifpaste gemacht, die ist zum Kratzer rauspolieren. 9. Erstes Wachsen, ist ganz wichtig weil der Lack ganz empfindlich ist und versiegelt gehört ( meine Erfahrung) Cream Ex wirkt auch wieder wenn Wachs auf dem Lack ist. 10. man kann die Cream ex Prozedur öfter wiederholen, ich habe feststellen können das sogar Rost pickel unter dem Lack rausgezogen werden. - Aufpassen mit Aluteilen, die werden verfärbt wenn Creamex drauf kommt. - Auch aufpassen wenn man nur Chrom macht, das nix auf den Lack kommt. KONSERVIEREN: Ich zitiere hier eine gute Zusammenfassung verschiedener Mittel von Kaozeka: Also: Weil ich bestimmt nicht der Einzige bin, der unsicher ist welches „das beste“ Konservierungsmittel ist und wie sie sich eigentlich unterscheiden. Ausgangslage 1 Ich habe seit kurzem eine Nuova, O-Lack, rostig. Sie soll so bleiben wie sie ist, also nur sauber machen und den Zustand konservieren. Jetzt hab ich dieses Topic komplett gelesen und bin mir immer noch nicht sicher, welches Mittel ich nehmen möchte. Owatrol? Oxyblock? Protewax? Aero45? So viele verschiedene Meinungen! Jeder sieht hier andere Vor -und Nachteile, sowohl in Anwendung, O-Lack Belastung und in der optischen Anmutung. Ist ja alles auch ein bisschen Geschmackssache. Große Unsicherheit. Und ich denke, da bin ich nicht der Einzige. Am Besten also mal Vergleichs-Test-Konservierungen und dann mal schauen was persönlich am Besten gefällt. Diese Idee hatte ich aber bislang als unrealistisch verworfen. Wohl gemerkt, ich spreche hier ausschließlich vom Sichtbereich. Die verdeckten Stellen wie Radkästen und Tunnel sind klar wie es werden soll. Ausgangslage 2 Seit meiner Jugend wollte ich schon immer einen Werkstattwagen von Hazet. Mein Traum. So einen habe ich mir gerade gebraucht gekauft! Der lag schon zerlegt auf der Werkbank, daneben die Flasche Pelox. Und in dem Moment ist mir zum Glück aufgefallen, dass der genau so aussieht wie mein Roller. · O-Lack, rostig. · Und er hat 4 separate Ebenen! Die können alle zeitgleich verarbeitet werden, also gleiche Temperatur , Belüftung und Luftfeuchtigkeit bei Verarbeitung und Trocknung. Die obere Ebene ist zwar nicht in „Wagenfarbe“, sondern grau ... Wie Felgen ! ??? · Und irgendein total verrostetes Blechschild ist auch dran, wie meine Lüfterradabdeckung für die ich Owatrol eingeplant hatte. Perfekt! Also bekomme ich jetzt keinen entrosteten Werkstattwagen, sondern einen konservierten! Die Vorarbeiten waren an allen 4 Ebenen identisch weil ich da wußte, was ich will. 1. Gründliche Reinigung mit Kaltreiniger und Dampfstrahl. 2. Individuelle Beseitigung vereinzelter Verunreinigungen (ausgelaufene Farbreste, undefinierbare Ablagerungen, Frühstücksreste?) je nach Bedarf mit Aceton, Bremsenreiniger, Abbeize. 3. Rotweiss Lackreiniger. Der funktioniert hervorragend, produziert aber Putzlappen in Wagenfarbe, also Vorsicht wegen Abrieb. Man kann aber gut steuern, wie stark der Rost erhalten bleiben oder abgearbeitet werden soll. 4. Rotweiss Polierpaste Silikonfrei. Scheint noch etwas stärker als der Lackreiniger. Eins von beiden Mitteln würde reichen. 5. Rotweiss Hochglanzpolitur. Hab ich mir hier gespart (obwohl ich es beim Roller verwenden werde), irgendwie kommt man sich dann auch mal blöd vor, wenn man stundenlang ´n Werkstattwagen putzt! Aber es geht ja hier nicht ums Objekt, sondern um das Wie und Womit. Und es übt ... Mein persönlicher, subjektiver Vergleichstest: Keller – Owatrol Anwendung: Extrem einfach. Microfaserlappen mit Owatrol getränkt und dann eingerieben. Das ist wie „feucht abwischen“, fast meditativ. Konnte bei der Verarbeitung nichts Auffälliges feststellen. Riecht gut ! Trocknung: Obwohl überall steht, dass Owatrol nicht ganz aushärtet, war es schon nach 36 Stunden trocken, d.h. anfaßbar mit Druck, ohne daß Spuren zurück blieben! Nach 2 Tagen nochmal aufgetragen. Erneut nach 48 Stunden trocken. Ich weiß nicht was gemeint ist, wenn gesagt wird, es härtet nicht ganz aus. Für mich ist es anfaßbar und belastbar. Nach relativ kurzer Zeit. Haptik: Faßt sich etwas stumpf an, aber nicht feucht oder klebrig. Gutes Gefühl. Optik: Glänzt schön, etwas ölig/ speckig. Rost: Scheint sich voll zu saugen und wirkt gut geschützt. Wird nicht zu dunkel. Verfärbung des Lacks: Konnte ich nicht feststellen. Erdgeschoß – Elaskon AERO46 Anwendung: Ebenfalls Microfasertuch. Noch einfacher, da AERO46 noch dünnflüssiger ist. Allerdings fragt man sich, ob dieser dünne Auftrag wohl guten Schutz gewähren kann. Aber man kann ja öfter anwenden. Aero 46 greift das Gummi an. Lappen wird schwarz. Trocknung: Nach 36 Stunden gut trocken. Nach 2 Tagen nochmal aufgetragen. 24 Stunden (Gesamt 4 Tage) später wieder komplett trocken. Matte, etwas milchige Oberfläche. Haptik: Angenehm seidig glatt. Optik: Nach der Trocknung kann man die milchige Oberfläche ganz leicht mit einem weichen Tuch polieren. Es entsteht ein sehr schöner Glanz, nicht so plakativ und auffällig wie bei Protewax und Owatrol. Rost: Wirkt nicht so durchtränkt wie bei Owatrol. Aber auch nicht beschichtet wie bei Protewax. Verfärbung des Lacks: Konnte ich nicht feststellen. Erste Etage - Oxyblock Anwendung: Auch sehr einfach, allerdings ist Oxyblock etwas zähflüssiger/klebriger als Owatrol, wie Honig. Dadurch etwas aufwendiger beim Auftragen. Die Färbung von Oxyblock scheint durch die dünne Anwendung keinen Einfluß zu haben. Oxyblock greift Lack und Gummi an. Der Lappen wird „wagenfarbig“ und schwarz. Trocknung: Nach drei Tagen noch leicht klebrig. Nach 4 Tagen trocken. Bislang hatte ich überall gelesen, dass es 2 – 6 Wochen zur Trocknung benötigt !? Läßt sich bei mir aber nach 4 Tagen anfassen und belasten, ohne dass Spuren zurück bleiben. Haptik: Angenehm seidig, etwas stumpf. Optik: Schöner Glanz. Nicht zu doll. Rost: Ähnlich wie Owatrol. Verfärbung des Lacks: Konnte ich nicht feststellen. Dachterrasse – Protewax Anwendung. Naja, Spraydose eben. Aufgesprüht – fertig. Allerdings kamen zunächst auch Tropfen raus und die ergaben sofort Verfärbungen/ Aufhellungen im Lack. Habe ich sofort verstrichen, damit war alles gut. Trocknung: Nach weniger als einer Stunde war die Schicht fingertrocken! Vielleicht duchgetrocknet? Nach 2 Tagen nochmal aufgetragen. Wieder nach sehr kurzer Zeit durchgetrocknet, obwohl diesmal etwas mehr aufgetragen wurde. Haptik: Protewax ergibt eine sehr harte Oberfläche/Schicht, die einem Klarlack ähnelt. Optik: Sehr glänzend, ohne zu polieren. Rost: Wird sehr dunkel. Scheint eher beschichtet als durchtränkt. Schutzwirkung ? Verfärbung des Lacks: Konnte ich nicht feststellen. Fazit: Protewax ist mir für den Sichtbereich viel zu glänzend, kann aber in Radkästen und unter dem Trittbrett hervorragender Unterbodenschutz sein weil es sich nicht auswäscht und auch mechanischer Schutz dazu kommt! Bei den verbleibenden Kandidaten ist der Entscheidung schwerer. Vor Allem auch, weil ich keine Unterschiede in der Lackbelastung feststellen konnte, zumindest nicht so, dass es bei einem rostigen O-Lack Roller stören würde. Bei Oxyblock und AERO46 hab ich aber den Eindruck, „das macht man einmal“ in komplett zerlegtem Zustand und dann hält das x lange. Aber wie lange? Die Anwendung von Owatrol kommt mir am Gelegensten, auch wenn/ weil es immer mal nachgearbeitet werden muß (hörensagen). Da hab ich den Eindruck, man wischt ab und zu nochmal liebevoll feucht nach und dann ist alles wieder bestens. Und wenn dann mal was über Embleme, Schriftzüge oder Anbauteile kommt, auch gut. Oder schnell mal ne neue Narbe nachbessern/ schützen. Die Nuova wird also wohl owatrolisiert werden. Also: Sichtbleche: Owatrol. Tunnel: Fluidfilm. Radkästen und Unterboden: Protewax. Felgen innen: Pelox und Protewax. Felgen außen: Owatrol Vergaser-/ Motorraum: Owatrol Rostige Teile wie Zylinderhaube/ LüRa Abdeckung/ Bremse vorne: Owatrol Gerd Hier weitere Meinungen: Zur Anwendung verschiedener Kombinationen von Mitteln hat jeder so sein eigenes Konzept. Ist auch immer ein wenig eine Geschmackssache. ANDY81 schrieb: "...ich verwende für alle blanken Stellen Oxyblock für alle Hohlräume Fluid Film mit Sonde. Ich würde die blanken/rostigen Stellen mit Oxyblock ganz dünn mit einem kleinen Pinsel behandeln, danach trocknen lassen und danach die ganze Vespa mit normalem Autowachs behandeln." yafo schrieb: "Ich nehme sprühwachs von rotweiss , aufsprühen , verteilen , trocken polieren...bin sehr zufrieden damit, mache ich 1-2 mal im jahr , meistens nachdem ich den Roller gewaschen habe.. OWATROL: Über Owatrol gibt es inzwischen geteilte Meinungen. Zitat: ....das muss nicht zum Problem werden. Folgendes an Owatrol birgt aber ein Potential Probleme zu bereiten: - es ist eigentlich ein Holzschutzmittel und ist für saugende Untergründe konzipiert => es funktioniert gut auf grobem Rost, auf glatten Flächen neigt es zum abblättern - es verfärbt gerne mal den Grundlack - es ist sehr schlecht restlos zu entfernen, kriecht in jede Ecke (was ja auf den ersten Blick super ist) und ist praktisch nicht mit 2k-Lack überzulackieren => wenn man an einer Kiste doch was Beilackieren muss oder sie später neu lacken will erlebt man trotz evtl. sandstrahlen interessante Dinge - es hält 1 oder 2 Jahre auf den glatten Olack-Flächen, lößt sich dann aber teilweise stückchenweise fasrig ab => wie bekommt man de übrigen Rest ab? Wenn man dann mit neuem Owatrol drüber geht kann es schaurig aussehen. Genug Argumente für MICH an eine Olack Kiste mindestens im Sichtbereich nicht mit Owatrol hinzugehen. Der O-Lack wird fast nicht verfärbt....du bekommst nur einen (leichten) gelblichen Schleier. Owatrol ist schon ein tolles Zeug, hab das vor 5 Jahren mal direkt auf ziemlich üblen grobporigen Rost gestrichen den ich vorher nur mit Entfetter gesäubert habe und bis heute ist das kein bisschen weitergerostet. Man kann Owatrol auch mit Kunstharzfarben mischen, wenn man mal ne kleine Roststelle am O-Lack Roller ausbessern will besorgt man sich Kunstharzlack, mischt die Pampe und dann mit dem Pinsel sachte ausbessern, hab ich bei meiner V50 gemacht, fällt kaum auf. Das Owatrol ist nach 24-48 Std. ausgehärtet, und sieht aus wie ein matter Klarlack. 100% Staubtrocken, im wahrstem Sinne. Das Zeug zieht zuerst in alle Ritzen etc. ein, konserviert & hämmt Rost. Kanns nur empfehlen. Auch bei Bullensonne schmiert da nix auf die Hose. Ach ja, auch 2K Kleber hält darauf, siehe Zierleisten etc.. OXYBLOCK: Zitat:"Ich habe einen mit Oxyblock versiegelten Roller einen kompletten Winter durchgefahren, Null neuer Rost an den doch sehr zahlreichen blanken Stellen und überall war noch das Zeug drauf was ich draufgepinselt habe. Das halbe Trittblech war blankes Metall ! Das man das "immer wieder erneuern" muss kann ich nicht bestätigen. Ich kann auch Oxyblock sehr empfehlen, dauert aber 2 Tage um gut durchzutrocknen. Würd sagen, das ist dauerhaft beständiger als Owatrol." Zitat: "Ich behandle meine hellblaue V50 jeden Saisonbeginn mit Oxyblock. Ich nehm die Pulle und nen Lumpen und reib das Zeug in den Lack ein, funktioniert prima. Das öl selbst ist dunkelrot, ist bei dünnem Auftrag aber nicht sichtbar und trocknet klar aus, nix mit gelblichen Verfärbungen." Neuen Rost suche ich seither vergebens und die Kiste wird nicht nur bei schönem Wetter gefahren. PROTEWAX: Protewax ist in der Verarbeitung sehr einfach. Ich bin wirklich kein Lackierprofi aber Läufer waren auf der Vorder- und Rückseite überhaupt kein Thema. Der Glanz ist wahnsinn!!! Sieht aus wie perfekt lackierter Klarlack und deckt einwandfrei. Es gibt überhaupt keine Verfärbung vom Lack und es härtet nach ca. 12 Stunden vollkommen aus. Die Oberfläche ist wirklich spiegelglatt AlIch hab meine Dame erst freigelegt (Ausbesserungen), dann habe ich Roststellen teilweise mit Polier- und Schleifpaste behandelt. Anschließend folgte dann die Politur und vor der vermeintlichen Konservierung mit Protewax hab ich die Vespa mit Silikon-Entferner gereinigt. so ich hab meinen Tank auch vor ca. 4 Monaten geprotewaxt. Das Zeug ist nun wieder runter, weil wenn ein Tröpfchen Benzin draufkommt, das Ganze dann ziemlich besch.. aussieht. Kurz und gut: Das Protewax ist mittlerweile wieder ab, weil's total speckig aussah und recht minderwertig wirkte (und es meiner Meinung nach in der Tat auch ist). => Protewax aus der Dose würde ich auf alle Fälle meiden, wenn ich vorhabe, den ganzen Roller (inkl. Lack - also nicht nur die blanken bzw. rostigen Stellen) damit zu konservieren. Nach dem Entfernen von dem komischen Wachszeugs verwendete ich dann Lackreiniger und ein Wachs, das lt. Besitzer für diverse Lacke bestimmt war (nicht meins, nur geliehen). Das wurde wie eine Politur verarbeitet, also mit einem feinen Lappen auftragen und verreiben, anschließend wieder mit einem neuen Lappen drüberwischen. Resultat: Realistischerer, wesentlich schönerer und feinerer Glanz als vom Protewax. Die Konservierung werde ich noch mit einem anderen Wachs oder Owatrol an den blanken Stellen durchführen, mal sehn. Dass dieses Wachs ordentlich konserviert, halte ich allerdings für fraglich. Für mich ist das eher eine optische Angelegenheit. Ich stimme Sikuner nur bedingt zu. Ich selbst habe viele Anbauteile mit Protewax aus der Sprühdose behandelt. Das Auftragen verlief bei allen Teilen problemlos, ohne jegliche Orangenhaut oder Lacknasen. Keines der besprayten Teile hat i- welche Rostansätze o.ä. bekommen. Den Rahmen oder Kotflügel habe ich nicht ganz mit Protewax überzogen weil der Glanz schlichtweg zu extrem ist und es nicht mehr realistisch aussieht. Habe punktuell jede Roststelle mit Protewax aus der Flasche überpinselt, womit auch jeder Rostansatz gestoppt und konserviert wurde. Im Motorraum bzw. an nicht sichtbaren Stellen habe ich Fertan verwendet, weil es einfach das beste Rostschutzmittel ist. Habe mit die Konservierung mit Protewax noch ein zweites Mal am Rahmen durchgeführt einfach aus dem Grund das zweimal besser hält (eigene Einschätzung...nicht zwingend notwendig). Ich glaube so könnte das schon passen ...bin recht zufrieden mit Protewax...vor allem mit der von mir gewählten Anwendung (verbindung aus sprayen und pinseln) also bei meinem Waschbenzin geht Protewax nicht ab. Ich würde die "nichtsichtbaren" Stellen mit Fertan behandeln, weil es einfach das beste Rostschutzmittel ist. Die restlichen, lacklosen Stellen würde ich zunächst aufs blanke Metallrunterschleifen und dann mit Protewax bestreichen. Schön dick und eventuell mehrmals. Man sieht das sowieso nicht weils aboslut durchsichtig wird. Metallisch blanke Stellen sind durch Protewax nachgedunkelt von rostbraun zu schwarz. Ansonsten hat das Zeug auf intaktem O-Lack aber einen Effekt wie Klarlack. Also der Hersteller von Protewax garantiert Rostschutz bei blankem Metall. Wenn bereits schon Rost vorhanden ist meinte er, dass es durchaus noch in kleinem Rahmen weiterrosten könnte. Ich persönlich habe jede einzelne Roststelle meines Rollers mit Protewax überpinselt. Mir hat der Glanzeffekt auch nicht gefallen weswegen ich mich für diese Variante entschieden habe. Ist viel Arbeit aber im Nachhinein siehts wirklich besser und natürlicher aus. Hier ein paar Links und Tips zu weiteren Produkten ANDY81 schrieb: Die folgenden Produkte verwende ich zur Lackaufbereitung, je nach Lackzustand wenn ich mit der Maschine Arbeite 3M Perfekt-it III Schleifpaste 09374 http://www.lupus-aut...leifpaste-09374 3M Perfekt-it III Feinschleifpaste 09375 http://www.lupus-aut...leifpaste-09375 3M Perfekt-it III Hochglanz-Maschinenpolitur 09376 http://www.lupus-aut...enpolitur-09376 3M Perfekt-it III Hochglanz Versiegelung 09377 http://www.lupus-aut...siegelung-09377 Das folgende Produkt verwende ich zum Wachsen A1 Speed Wax Plus 3 http://www.louis.de/...tnr_gr=10004349 Elaskon http://www.elaskon-s...al-1-liter.html jan69 schrieb: "...die 1 Liter Dose is ergiebiger, hat weniger Lösungsmitel als die Spraydose, kann man umfüllen, wiederverschliessen und gibt es vielleicht auch noch wo preiswerter als im Herstellershop..." SolidSolutions schrieb: "Ich benutze bei der Reinigung von alten Einschichtlacken (unabhängig davon ob Metallic oder nicht) unter anderem folgende Mittel... Mein Klassiker... 1Z Spezial - Reiniger D2: Gut zu verarbeitender Spezial - Reiniger D2 mit enormer Wirkung. Das Ergebnis an Glanz- und Reinigungsqualität kann gut dosiert werden, hängt natürlich immer von dem vorhandenen Lack auf dem Fahrzeug ab. Wolkenbildung, bzw. Schlierenbildung auf alten Einschichtmetalliclackierungen sind mir während der Verarbeitung nie untergekommen. Absolut empfehlenswert, sollte poliert werden müssen, bzw. dies vom Restaurator gewünscht sein. Auftragen durch polieren (Hand- und Maschinenverarbeitung möglich) und an- bzw. abtrocknen lassen, dann nachpolieren. Der Glanzgrad kann in Folge von Mehrfachanwendung ggf. gesteigert werden, wenn gewünscht und das Material auf dem Fahrzeug es her gibt. Auch zum Aufarbeiten von Aluminium-, bzw. galvanisch veredeltem Oberflächen hervorragend geeignet. Scheinbar nicht mehr zu "rettender Lack" an der Kiste!?... Commandant Cleaner 4: Ähnliche Rezeptur wie 1Z, nur "intensiver". Dieser Lackreiniger "killt" die Geschichte und die Patina von Jahrzehnten... Trotz seiner Intensität gut (aber mit Vorsicht) zu dosieren. Prädikat: Brutal. Verhält sich ähnlich in der Verarbeitung wie 1Z, eben nur noch intensiver. Vorsicht ist bei Einschichtlacken geboten, die Grundierung sieht´s Du eher als bei manchem Schleifpad, stark Lösemittelhaltiges Teufelszeug. Ebenfalls gute Ergebnisse auf metallischen Oberflächen. Alles poliert/ aufgearbeitet und nun Konservieren!?... Elaskon Aero 46: Ich nutze diesen Hochwertigen Wachs seit Jahren auf diversen Originalzuständen als Oberflächenversiegelung, mit sehr guten Ergebnissen, bzw. Schutz. Auch auf, bzw. gerade bei "unbehandelten" Roststellen. Ich setze natürlich ein entsprechendes und penibles Beobachten von derartig (soft) geschützten und konservierten Fahrzeugen voraus! Elaskon ist absolut farblos, es kann (je nach Verpackungsversion) mit dem Tuch aufgetragen oder gesprüht werden. Das Nachpolieren ergibt einen seidenen Glanz, auf hochglänzend polierten Flächen natürlich entsprechend stärkerer Glanzgrad. Es kann auf stark patinierten Fahrzeugen auch ohne Nachpolieren durch sprühen aufgetragen werden um das verwischen von Patina/ vorhandenem Schmutz zu vermeiden, Ergebnis ist dann eine nahezu "matte" Oberfläche. Wirkt durchweg authentisch und nicht künstlich, so gefällt es mir sehr gut auf patinierten bis stark patinierten Fahrzeugen. Diese Mittel können natürlich nicht zaubern, ein wenig Empathie und Beobachtungsgabe sollte der gewillte Konservator einbringen... Auch gut um sehr patinierte/ rostige Stellen zu stabilisieren ist der altbekannte... Zapon Lack: Absolut Farblos und simpel zu verarbeiten. Eine Alternative, für Stellen die man nicht permanent nachbehandeln kann, bzw. die erreichbar sind."1 Punkt
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Manchmal "verklebt" die Kupplung, dann braucht sie erst ein paar Kicks oder einen laufenden Motor das sie trennt.1 Punkt
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Bestimmt wären bei 130 ÜS mehr Band und Leistung gekommen; aber wenn der Motor dann bis 7000 nicht in Reso geht und unten rum noch weniger los ist, finde ich das dann nicht angenehm zu fahren. Mal ehrlich ob da 33 oder 36 steht finde ich egal , solange es sich geschmeidig und ohne rumzurotzen fährt1 Punkt
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Mir wurde zugetragen, dass es in Regensburg sehr züchtig zugeht. Sogar die Rendezvous sollen strikt nach Geschlechtern getrennt sein, wobei diese zudem gemäss einer drolligen lokalen Tradition überwiegend in öffentlichen Bedürfnisanstalten im Betrieb der Deutschen Bahn stattfinden...?1 Punkt
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...wenn man sich Kalkulationen der in Fernost gefertigten Volumenmodell Box Auspuffe mal veranschaulicht, wäre da sicher ordentlich Luft ihn leiser zu machen ohne das er arg teurer wird...1 Punkt
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NAD C 316 Verstärker plus NAD C 538 CD Player. Dazu n paar vernünftige Boxen und nen Blauzahnadapter. Edit: www.nad.de1 Punkt
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Gute alte Anlage, gekoppelt mit Bluetooth Empfänger über Chinch. Da kannste mit Handy oder Tablet Radio, Spotify usw. rauf und runter spielen. Finde ich für einen festen Standort die beste Lösung.1 Punkt
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Rengschburg - Singlehauptstadt, kimmt‘s umma is halt nur koa App, sondern a Stodt1 Punkt
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Die größte Schwachstelle bei diesen Rahmen, wenn man da einen potenten Motor auf der einen Seite und eine Gabel mit verstärktem Fahrwerk und Scheibenbremse auf der anderen Seite implantiert, ist nicht so das Heck, sondern der Rahmen im Bereich der Gabel. Die späteren Rahmen haben ein massives durchgehendes Rohr bekommen, gegen das die Lenkkopflager verschraubt werden. Hier sind die Lenkkopflagerschalen einfach nur in Bleche gesetzt, die unabhängig voneinander eingeschweißt sind. Klar, es fahren vielen mit solchen Rahmen rum, aber das ist wohl der Hauptgrund für das deutlich instabilere Fahrverhalten dieser Rahmen. Ich könnte mir vorstellen, dass du bei gleichem Motor / Scheibenbremse, etc. wie in Deiner PX, beim Wechsel von einen originalen VNB Rahmen ein spürbar schlechteres Fahrverhalten festellen wirst. Wenn Du da den Schweisser ransetzen willst um die Welle zu entfernen zumindest mal darüber nachdenken in dem Bereich was zu verstärken.1 Punkt
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Hier ein Screenshot aus dem CAD vom 60mm GTM Kolben. Es wird bez. Steuerzeiten und Brennraum etc. ein "drop-in" für alle Anwendungen sein wo der 123 Polinikolben passt. Und das Hemd ist mit 65mm lange genug für Kolbensteuerung und auch um bei langen Hüben (60+ mm) den Auslass im OT noch verschlossen zu halten.1 Punkt
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@sani: wir nehmen die Kritik auch ernst und werden daran weiter arbeiten. Es gibt auch sicher einige Leute, die gerne mehr Geld ausgeben. Danke in jedem Fall für deine ehrliche Kritik und Anregungen.1 Punkt
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Der Herr @gravediggermuss halt immer ausfällig werden. Kann er mir schon "fachlich" nicht ans Bein pinkeln, wird der Herr halt prollig. Schade das hier im GSF für so etwas eine Plattform geboten wird Noch mit freundlichem Gruß1 Punkt
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Hab die Schaltrolle vom Mitbewerber verbaut und kann sagen die macht was die soll.1 Punkt
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Ich unterstütze den spezialisierten Einzelhandel wo immer das möglich ist, think global, buy local und so kommt auch dazu, aber egal hier... Ist eh nicht Deine Welt. Schön, dass Du D als Wirtschaftsstandort unterstützt, aber ich vermute mal, dass Du sowieso keine andere Wahl hast. Einen Top-Job bei amazon würdest Du ja wohl eher nicht ausschlagen. Wasser predigen und Wein trinken...! Natürlich ist die Situation von damals mit der heutigen vergleichbar. Sieh's mal so: Die Gewerkschaften als gesetzliche Vetreter des menschlichen Kapitals von Deinesgleichen sind Dir ein Dorn im Auge. Dann schaff mal die Arbeit der Gewerkschaften ab, und sieh, wie sich das Rad der Zeit, quasi über Nacht, um ca. 140 Jahre zurückdreht. Und dann eskaliert. Davor hatte Bismarck Schiss! Du nicht. Das sagt alles über Deinen Horizont. Du hast einen Betrieb geleitet? Arme Schweine, wie Dein Human Resource Management ausgesehen hat, kann man sich ja lebhaft vorstellen... McDonalds? So "Mitarbeiter des Monats" Photo im Plastikrahmen und feuchter Händedruck als besondere Auszeichnung?1 Punkt
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Die Präfix am Motor ist in Engschrift und in einem Stück. Also keine Einzelbuchstaben/Zahlen.1 Punkt
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Keine Frage. Wie vespetta schon sagt: Polini Racing. Der läuft schon mit originaler Peripherie richtig fein und hat jede Menge Potenzial nach oben. Zur Not noch ein DR F1, alles andere ist Quatsch.1 Punkt
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Würde ich mich dann mit was Schnapsglasigen beteiligen wollen1 Punkt
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ja nun, ich hab dann mal einwenig gebastelt... danke @minderleistungsfahrer für den geistigen anschubser Korb ausgedreht auf 30,5mm Adapterplatte mit 0 überstand für PX mit o ring, damit die platte im korb hält..... ich hab zu testzwecken den deckel mal mit knete montiert und dann geschaut warum es mit der feder nicht geht... die feder hat bei mir 0,8mm drahtstärke, zum deckel habe ich ich 1,1mm... in der Theorie geht das, aber die feder steht beim bohrungsloch minimal auf, das reicht das sie im deckel angeht...und wenn die Kupplung verschlissen ist, ist die Gefahr gleich noch grösser... daher die Befestigung jetzt wie bei den crimaz, bgm un dsonstigen lagern für SF1 Punkt
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Nur Mal so am Rande, macht halt bitte ein noies Targa Twin Topic auf.1 Punkt
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Kontostand vom 16.12.19: 940 € von 16 Leuten Ihr seid plemplem! Danke!!!1 Punkt
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Na dann ist ja alles töffte, dann können wir auch weiter Dreck machen, wenn die Greta schon solche Publicity-Stunts abzieht Ich verstehe nicht, wie ein halbwegs intelligenter Mensch ein 16-jähriges Mädchen als Feindbild stilisieren kann. Das Mädchen hält uns den Spiegel vor die Nase und der deutsche Michel läuft Amok. Ich zweifle inzwischen an der Schwarm-Intelligenz1 Punkt
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genau. frau leister hat aber angemessen reagiert und ihm mit anlauf in die eier getreten. seit dem geigt er 3 tonlagen höher.1 Punkt