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Inhalte mit der höchsten Reputation am 01.01.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. 3 Punkte
  2. Weitere Impressionen... Aufwand ca 3 Stunden für den kompletten Popo + Teil vom Trittbrett Immer wieder schön was unter dem Ülack hervorkommen kann... Das Blech ist bis auf den Riss auf dem Trittbrett super erhalten. Keine Durchrostungen oder Ähnliches... die wird fein.
    3 Punkte
  3. Mit dem Blech hab ich es gar nicht so.... aber Flexen kann ich.... Also es kommt in die linke Seitenhaube eine Airbox rein. Plan hab ich schon wie und was.... Da wo der Tank war, kommt ja ein Handschuhfach rein. Jetzt kommen ein paar Banale Sachen: Zum einen will ich die Linke Backe als Gepäckfach nutzen. In der Seitenhauben war aber kein Gepäckfachdeckelöffnung. Also kurzer Hand eine alte Backe gekauft die ein hat… von dort rausgeschnitten und in die andre Backe eingesetzt. Naja, also so einfach ist es dann auch nicht, ich muss mit den Deckel usw. erst mal zurecht Dängeln damit das mit der Rundung zu Backe wieder passte. Dann hab ich noch das Beinschild „verstärkt“ in dem ich ein 6mm Welle (Vollmaterial) in die Sicke geschweißt habe. Also aussenrum anstelle eines Kanntenschutz. War ne scheiß Arbeit.... aber das ist brutal stabile geworden. Kein Vergleich zu vorher. So ein 6mm Rundstahl hört sich jetzt nicht grade Massiv an. Aber der Rahmen ist um eigenes Steifer geworden, da war ich selbst ein bisschen überrascht.
    3 Punkte
  4. also laut Beschreibung bei s&s soll das passen. Und ich bin der Meinung das bei der PX der Lagersitz bleibt und der Abstand zwischen Koti und Kaskade 1-2mm größer ist als bei PK in dem konfigurator kann allerhand ausgewählt werde, Modell, Länge des Lenkrohr und und und. einzig ist das der koti ein Beule bekommen muss und großflächig ausgeschnitten, dafür steht dann aber der Stoßdämpfer in Verbindung der Grimeca gerade und das Rad Sitz mittig, was bei der PK Version wohl auch nicht ist. da mir die Originalität naja ähm egal ist. Ist die PX die bessere Wahl und ich habe ein Ansprechpartner ums Eck
    2 Punkte
  5. Foto hätte ich. Bin aber zu betrunken zum suchen. Morgen.
    2 Punkte
  6. ... oder 60 Minuten CAD schreiben, ne halbe Stunde einrichten, 15 Minuten fräsen... 90% der Deutschen können nicht richtig bohren und feilen. Schreib Dich nicht ab, lern bohren und feilen! "Feile, Säge, Schwanz, die benutzt man ganz!"
    2 Punkte
  7. Auf ein Pannenfreies 2020 Kommt gut rüber
    2 Punkte
  8. Original-Block (SS180) mit M.-Sport auf Direktmembran umgebrutzelt, KuWe von Grund auf massgeschneidert, 62mm Hub... 228ccm, dauerhaft bombenfeste 20 PS/25 Nm bei SS-typischer Charakteristik und originalem Motor-Erscheinungsbild. Muss nur mir gefallen, tut sie!
    2 Punkte
  9. Die Fahrt Hier die eher emotionalen Eindrücke. Die Strecke beschreibe ich in Post 4, je nach aktuellem Kenntnisstand. 18.05.2019 Tag 1 12:00 Uhr. Mole Fehmarn. Endlich geht´s los! Noch nicht so richtig, sondern „Anrollern Ferienstraße“ sozusagen. Da ich hier im Norden ansässig bin (zwischen Hamburg und Lübeck), und auf der eigentlichen Tour nicht 200 Km ZickZack fahren möchte, fahre ich die nördlichste Etappe separat. Dementsprechend kleines Gepäck. Karte Werkzeug Regenhose Stulle „La Nonna“, meine kleine Nuova von 1967 müsste klar sein. Am Liebsten würde ich mit ihr die gesamte Tour fahren, bin mir aber noch nicht im Klaren, ob ich für die lange, restliche Strecke, wegen des Gepäcks nicht lieber „Blue Mess“ nehme, meinen Reiseroller, eine Sprint Veloce von 1977. Obwohl die Anreise eigentlich nebensächlich ist, wollte ich nicht stumpf auf der Autobahn hinfahren. Also heute früh, gegen 08:00 Uhr los. Schön gemütlich durch die Holsteinische Schweiz. Es ist neblig, kalt, einsam. Und wunderschön. Zum Glück war ich nicht zu eitel und habe „Lang“ untergezogen. Hier an der Mole in Puttgarden ist „Hauen und Stechen“ angesagt. Hier kauft der Schwede seine Lebensmittel. Vor wenigen Jahren hat man hier ein großes Fährschiff festgemacht und außer Dienst gestellt. Der bordeigene, übliche Dutyfree-Shop, wurde „vergrößert“. Alle 4 Decks des Schiffes sind jetzt Dutyfree-Shop, größter in Europa! Unglaubliche (!) Mengen an Bier, Wein, Schnaps, ein paar Erdnüsse. Mit Gabelstaplern wird den jeweiligen Kunden (Privatpersonen) die gekaufte Ware auf Palletten zum Bus gebracht. In dutzenden von Bussen werden die Gepäckräume randlos vollgepackt und weil das ja nie und nimmer reichen kann, haben die meisten Busse einen Anhänger von der Größe eines handelsüblichen 7,5 Tonners. Ich überlege kurz, ob ich mir schnell ´n Liter Tanqueray No.10 kaufe, entscheide mich aber dagegen, will mir die gute Laune nicht verderben. Abfahrt! Die Strecke geht nett los, Durchfahrt durch Burg dann ätzend, wie immer. Gesteckt voll mit Touristen, Wochenende, Naherholung Hamburg, Boutiquen, Nepp, Pizza. Und Eis brauch ich jetzt noch nicht. Die Fehmarnsund-Brücke liegt jetzt in gleißender Sonne, bei der Anreise, vor einer Stunde, konnte ich die oberen Ausläufer der Bögen wegen des Nebels nicht sehen. Geht doch! Es gibt noch Hinweise Nach dem unvermeidbaren Stück Autobahn wird´s richtig schön. Weißenhaus, Lütjenburg, Malente, Eutin. Holsteinische Schweiz eben. Wunderschöne Waldpassagen, entlang an unzähligen Seen, alles dabei, von verwunschene Märchenwelt bis zweckdienlicher Schnellverbinder zwischen zwei Orten. Zwischendurch mal schnell fahren, ist ja auch nett. Ich muss nur immer wieder aufpassen, wenn die DFAO von den Hauptverbindungen abweicht. Die Hinweise sind schlecht, man will den Verkehr ja raushalten hier. Irgendwann juckt mein Nierengurt. Unmerklich erst, dann lästig, unerträglich, schmerzhaft. Ich muss anhalten, irgendetwas scheuert mich wund, ´ne naht, oder so. Ausziehen, nachsehen, nix zu sehen, alles gut. Geht wieder. Kurz vor Plön schießt ein Polizeiptransporter aus einer Nebenstraße und stellt sich quer vor den vor mir fahrenden Wagen. 3 Polizisten mit Maschinengewehren, schusssicheren Westen und Helmen springen raus. Klar wird, dass sie nicht wegen meines Auspuffs gekommen sind, sondern die Straße freihalten, für den dann ranbrausenden Konvoi von gleichartigen Fahrzeugen mit gleichgestalteten Besatzungen. Klar wird auch, dass diese Strecke auf nicht absehbare Zeit unpassierbar bleibt. Alles andere bleibt unklar. Ist mir egal, ich fahre ein Stück zurück und such mir einen Umweg durch die Wälder. Irgendwann juckt meine Unterhose, gleiche Reihenfolge wie vorher. Bei schmerzhaft halte ich an. Geht absolut gar nicht. Kann mich aber hier nicht öffentlich komplett entblößen. Gedanken an Biene oder Ameise (soll ja so ein Sekret ausscheiden können) kommen auf, vielleicht in Nacken gefallen. Großes Rumgeschüttel am Straßenrand. Endlich Ruhe. Ab Scharbeutz dann Ostsee! Timmendorfer Strand. Travemünde. Ja, wunderschön. Wenn man baden will ... Oder Fisch essen... Will ich nicht! Und „sehen und gesehen werden“ brauch ich auch nicht. Und Rollerfahren geht woanders schöner! Aber in Niendorf/O. macht Giuseppe das beste Eis der Welt. Ganz nah am Wasser. Pause. Eisbecher mit Cranberrys und 2 Espressi. Giuseppe freut sich wie immer und erzählt neueste Dönekes. Lübeck muß ich mir nicht ansehen, bin ja regelmäßig hier. Ein Abstecher muss aber sein: Pflichtfoto Hostentor. Wer das nicht hat, ist nicht im Norden gerollert. Die DFAO verläuft dann zum Glück erstmal auf der Ratzeburger Allee, Groß Grönau, Groß Sarau, wird erst hinter Pogeez zur Rennstrecke neue B207. Es kratzt am rechten Oberschenkel! „Die Sau krieg ich!“ Über einen großen Bereich des Oberschenkels, planvolles Quetschen, zerstoßen, hämmern, zerreiben während der Fahrt. Puh. Gewonnen !!! Ich fahre noch bis zur Abfahrt Ratzeburg. Und steige aus. Und genau hier werde ich wieder einsteigen! Bald. Und nach Berchtesgaden fahren! Bleiben ja nur noch ca. 1573 Km. Bleiben heute noch ca. 45 Km nach Hause. Bleibt noch Zeit vorher, für´n Eis am Ratzeburger See. Rückreise unspektakulär. Abfahrt 12:10 Uhr (08:00 Uhr) 165 Km DFAO 157 Km Anreise 20 Km 2 x verfahren und Umweg wegen SEK 44 Km Abreise 2 x tanken. 7,1 Liter Regionales Essen: Stulle Highlight: Gute Jahreszeit gewählt. Der Raps blüht und somit sieht es hier tatsächlich so aus, wie auf den allgegenwärtigen Postkarten. Eis des Tages: Crystallberry-Becher bei Giuseppe Gewinner des Tages: Siehe unten Defekte: Keine Defekte Epilog Tag 1: Auf der Treppe, hoch zu meiner Wohnung, schmerzt es wieder am Oberschenkel. Alarmmäßige Komplettentblößung. Nichts zu erkennen! Auf dem Parkett liegt rücklings ein schwarzer Rapskäfer und strampelt munter. Hab den widerstandsfähigen Weitgereisten in die Freiheit entlassen. 19.05.2019 Die vorläufige Grobplanung: Bald werde ich in Ratzeburg wieder einsteigen und die restliche Strecke fahren. Auf jeden Fall, bevor die Hauptferienzeit beginnt. Wenig Gepäck, wenig Ersatzteile, ich fahre ja schließlich nicht durch den Djungel, also mal nicht übertreiben. 10 Tage sollten reichen, mal schauen, was mich alles so vom Ziel abbringen wird. Ich werde nichts vorreservieren. Keine Ahnung was mich erwartet, wo ich anhalten will, oder ganz schnell weiter. Also wird spontan da gepennt, wo es schön kuschelig ist. Deshalb fahre ich ja außerhalb der Ferienzeit. Und dann, in Berchtesgaden??? Auch keine Ahnung. Die gleiche Strecke zurück? „Auto im Zug“ zurück nach HH? Verladen in kleinen Leihtransporter und wieder hoch? Oder einfach stumpf 2 Tage lang auf die Autobahn bis Lübeck? Wer weiß? Egal! ... oder einfach weiter nach Lucca? ... 03.06.2019 Die Großwetterlage hat sich nicht wirklich verbessert. Im Gegenzug kommen mir aber immer mehr blöde Termine in die Quere, ein Starttermin wäre nämlich heute gewesen, aber das ist ja nun Geschichte. Neue Idee lautet 10.06.2019 ! Passt mir nicht wirklich wegen Pfingsten und Trubel & Co., aber da kann ich jetzt keine Rücksicht mehr nehmen, denn wenn ich in einer Woche nicht loskomme, wird es hintenrum zu eng und dann müsste ich längerfristig verschieben. Heute mal frisches Gummi hinten und Ölwechsel. Ich hab´ mir einen Angeberaufkleber gebaut. Der kommt aber erst auf die Backe, wenn La Nonna und ich am Königssee angekommen sind. 08.06.2019Tag 2 Heute war kaum Zeit für Fotos, nicht mal für Eis, und schon gar nicht für Kultur. Ich wollte einfach nur fahren! Graue Wolken, aber den ganzen Tag kein Niederschlag. Und gute Temperatur bei 20 Grad. Der Wind war nicht böig. Der Sturm war es. Jetzt weiß ich auch, warum der Roller zwei Griffe am Lenker hat. Zum Festhalten. Meinhardt hat mich noch gebracht. Erst eine schöne Anreise nach Ratzeburg, dann bis Lauenburg auf'n Mittagssnack an der Elbe und beste Wünsche. Gute Gesellschaft ! Vor der Lüneburger Heide hatte ich etwas Angst. Ich kenne sie vom Durchfahren und erinnere sie als vollgestopfte Verkehrsadern mit Verkaufsständen vor jedem Haus, einem Touristenlokal nach dem anderen und Honig und Heidschnuckenhörnern und gestickten Tischdeckchen. Aber die DFAO läuft völlig anders. Jedesmal wenn ein Schild drohend in Richtung Autobahn oder größerem Ort hinweist, biegt sie einfach ab. Es bleiben schöne, kurvenreiche Straßen, traumhafte Alleen, kleine Dörfer ohne Menschen, tolle Walddurchfahrten. Traumhaft. Die Heide war übrigens ein riesiges Waldgebiet, bevor es über Jahrhunderte abgeholzt wurde, damit man in Lüneburg‘ in riesigen Pfannen, Salz kochen konnte. Heute wird jeder frische Baumkeimling entfernt, damit die „natürliche“ Heide nicht von Bäumen verdrängt wird. Immer mal wieder gibt es auch schnelle Teilstücke. Aber ich habe mir für diese Tour verordnet, dass die Tachonadel nicht den Sichtbereich verlassen darf, heißt, angezeigte ca. 110 Km/h, nach Abzug der Veglia-Toleranz reale 100 Km/h. In Wolfsburg sieht alles anders aus als auf meiner DFAO-Karte von 1994 und ich finde mein Sträßchen nicht wieder und die kleinen Orte sind nicht ausgeschildert. Als ich sie endlich habe, ist nach 3 Km Vollsperrung. 2. Tag, 2. Vollsperrung. Die Eingeborenen können mir auch nicht sagen, wie man das umgeht und nach Almke kommt. Die Unfallstelle ist nicht einzusehen. Aufräumfahrzeuge mit Riesenbürsten und Ölsaugern fahren durch. Einige Fahrradfahrer wollen sondieren, ob der Fahradweg passierbar ist und fahren los. Und eine Nuova sieht ja eigentlich aus wie eine V50... Kleines Nummernschild... Fahrradweg... Schleichfahrt im Fahrradpulk im Blaulichtgewitter. Waren alle sehr beschäftigt. Im Celler Land bleibt es gleich schön, aber man bekommt eine Ahnung von Hügeln, die Sicht wird weiter, erhabener. Und das dann zum Spätnachmittag, in die tief stehende Sonne hinein! Die Aller habe ich gefühlte 25 mal überquert. Und Orte von denen ich wusste, dass ich sie später durchfahren würde, waren nur 20 Km entfernt, aber in der falschen Richtung. Und nach 40 Km waren sie wieder 20 Km entfernt und nach einer halben Stunde wieder. Zielgerichtet fahren geht anders :) Bin heute 383 Km gefahren und „schon“ in Wolfenbüttel. Geiler Tag ! Freu mich auf den Harz morgen. Abfahrt 08:30 Ankunft 20:30 333 Km DFAO 50 Km Anreise 3 x tanken. 11,6 Liter Highlight: Erschöpftes Eisvogeljunges von Straße geholt. Konnte nach kurzer Erholungspause weiterfliegen Eis des Tages: Entfällt Gewinner des Tages: Eisvogel Plan für morgen: Kein Wind Defekte: Keine Defekte 09.06.2019Tag 3. Besser geht nicht! Boah, ist der Harz geil. Ich bin noch völlig euphorisiert. Heute späte Abfahrt, weil Sonntags das Frühstück erst ab 08:30 angeboten wird. Kaiserwetter. Blauer Himmel, Sonne, kein Wind. Beim Beladen tippt mir Thomas auf die Schulter, Rentner aus der Gegend von Magdeburg. Will wissen, ob ich den Harz bereise. Den Königssee kennt er nicht. Aber Berchtesgaden. Aufgrund meiner Ölflaschen konnte er mich als Kollegen identifizieren und zeigt mir stolz Fotos seiner Oldtimer, zwei MZ, eine Zündapp von '58 und den „Nachfolger der Schwalbe“, hatte ich noch nie gesehen und den Namen wieder vergessen. Abfahrt. Obwohl schon spät, bin ich völlig alleine. Leere Dörfer und Straßen. Nur Kurven. Kühle Kiefernwälder, sonnige Wiesen, der Mohn blüht. Und hügelig, 8% Gefälle, Steinschlagwarnungen. Hoch zur Okertalsperre. Unbeschreiblich. Fahrt auf Flusshöhe durch‘s Tal, im Schatten der Berge direkt neben der Fahrbahn. Wenige Meter rechts sprudelt die Oker, durch Bäume sichtbar. Dann höher und höher, Kurve, Kurve, Kurve. Auf dieser Teilstrecke sind allerdings sehr viele Motorräder unterwegs, die wissen, warum. Und es gibt zig Radarfallen und mehrere Verkehrskontrollen. Die wissen auch warum! Als er mich kommen sieht, schenkt mir der Polizist ein wohlwollen des Lächeln und winkt mich durch. Die Harleys stehen am Straßenrand. Wenig später bin ich wieder völlig alleine. Kein Verkehr! Ich spreche wohlgemerkt von wunderbaren Straßenbelägen, keine Schlaglöcher oder Winterschäden, purer Luxus. Und in feinster Gegend. Bei bestem Wetter. Zu Pfingsten. Und ich bin alleine! Aber wenn man von A nach B möchte, ist das einfach zu umständlich und es gibt schnellere Alternativen. Wenn mehrere Strecken zur Verfügung stehen, wählt die DFAO immer die Schönere. Nur geil. Eigentlich bleibt der ganze Tag so. In einigen Zentren sind Stadtdurchfahrten unumgänglich. Und einmal ein Stückchen Autobahn, zwei Abfahrten lang. In Hannoversch Münden nehme ich die falsch Brücke und lande rechts der Fulda. Fuldatal, auch schön. Fehler bemerkt, umdrehen. Am Ausgangspunkt nochmal die falsch Brücke, diesmal links der Fulda geht’s in die bewaldeten Berge. Echte Spitzkehren. La Nonna hat 'n kurzen 4ten. Bei uns macht das Spaß, hier ist das wichtig! Fehler bemerkt, umdrehen. Endlich Werra. BlaBlaBla. Könnte endlos weiterschwärmen. La Nonna schnurrt wie ne Katze. Und dann, ab 18:00 Uhr noch der Knüllwald. Einfach... Ich sag nichts mehr. Hotel in Schwalmstadt. Fun Fact: Gestern hat irgendwann mein Handy geklingelt, mit einer mir unbekannten Melodie. Geprüft, wer mich angerufen hat, oder Nachricht, oder, oder... Das periodische Klingeln hat mich dann mehrere Stunden begleitet und immer wieder Überprüfungen ausgelöst. Hat mich wahnsinnig gemacht. Keine Lösung. Heute ging das wieder los. Nach einiger Zeit die Eingebung. ! Ich hatte vor meiner Abfahrt einen kleinen Tracker unter dem Sattel versteckt. Damit kann man sein Fz mit dem Handy orten, wenn es mal wegkommt. Man weiß ja nie. Dieser Tracker hat eine Zusatzfunktion. Wenn man sein Handy verlegt, kann man auf den Tracker drücken, dann läutet das Handy, damit man es finden kann. Und ich sitze den ganzen Tag auf diesem Tracker. Wie blöd kann man eigentlich sein? Ich hab ihn jetzt hinter der Hupe installiert. Praxistipp: Irgendwann, zwischen Dingsbums und Weißnichtwo, sehe ich neben der Stecke eine kleine Lichtung, ein winziges Gebirgsbächlein plätschert hinab und verschwindet unter einer kleinen, sonnenbeschienenen Steinmauer, die zum Sitzen einlädt. Anhalten. Pause. Ruhe. Idylle. Und genau in dieser märchenhaften Situation, ist das Zippo leer! Merke: Zippo kann auch 1:50 ! Abfahrt 09:30 Ankunft 19:30 317 Km DFAO, 40 Km Umweg 4 x tanken. 15,9 Liter Regionales Essen: Kaasspätzle Highlight: Harz Eis des Tages: Wieder nix Gewinner des Tages: 1:50 Defekte: Keine Defekte Suchbild 10.06.2019Tag 4. Wahn 07:00 Bin total zerschossen. Kopfschmerzen, Rücken, Nacken... Jung geht anders. Keine Lust auf Frühstück, keine Lust zu packen. Für heute sind Gewitter angesagt. Im Atlas bin ich erst auf Seite 76. Von insgesamt 143... Blues. 09:30 La Nonna ist beim ersten Kick hellwach und holt mich umgehend zurück in die freudige Stimmung der letzten Tage. Den Rest machen die Landschaft und die Strecke. Plötzlich 19. Mir gehört die Welt. Und warum hat der blöde Atlas eigentlich nur 143 Seiten? Die Strecke bleibt den ganzen Tag atemberaubend. Ich bin mir nicht sicher, ob mir die Walddurchfahrten, die Kurven, die leuchtenden Wiesen am besten gefallen. Wahrscheinlich ist es der ständige Wechsel aller Komponenten. Gefälle von 14% sind ganz schön steil und bei 550 M. ü. NN denkt der Friese gern schon mal über Sauerstoffflaschen nach. Irgendwann kreuze ich eine Autobahn und habe zum ersten Mal wieder eine geografische Standortvorstellung: „Ach, diese Ausfahrt, mit den beiden hohen Säulen von McDonalds und KFC und dem hässlichen Hotel. Grobe Ecke Kassel also.“ Nur zwei Minuten später bin ich schon wieder völlig alleine und glückselig im Ichweißgradgarnichtwoichbin. 14:00 Pause Regionales Essen Vegidöner/ Pommes RotWeiß. Die Markise macht Geräusche. Regen. Ich entscheide mich gegen die Regenhose, hab ja schließlich ‘n Beinschild. Abfahrt. 20 Minuten später (ich fluche seit 18 Minuten über meine Regenhosenentscheidung), hört es wieder auf und die Sonne kommt raus. Ich werde die Jeans trockenfahren. Vogelsberg Spessart 16:00 Tanken. Regen. Gleiche Entscheidung. Weiter. Odenwald Zwischen Höchst und Michelstadt wird’s brutal, hauen und stechen. Auf der B45 zeigt der Odenwälder gerne detailliert, was sein Auto und er alles können..., aber lieber lassen sollten. Da Angst ja bekanntlich beflügelt, komme ich sehr zügig vorwärts. Kann die Landschaft nicht beschreiben, nur Augen für Rückspiegel. Starkregen in Michelstadt. Ich rette mich auf eine Tankstelle. Die Frisur hält. Nach zwei Espressi hört der Regen auf. Eine Etappe geht noch. Abfahrt. Hinter Michelstadt wird die Strecke wieder schön. Und der Odenwälder hat hier sein Interesse verloren. Weil‘s so schön war, suche ich doch noch kein Hotel in Erbach. Der Neckar bis Mosbach müsste noch gehen. Boah (sprich Boah) Geil am Wasser entlang. Nicht platt wie die Elbe. Eingerahmt von bewaldeten Hügeln (ist ja 'n Tal), hier und da liebevoll drapiert mit hübschen Burgen. Und die Strecke ist schnell, kaum Verkehr, kein Odenwälder. Es fällt mir schwer, die auferlegte Tachonadelrestriktion einzuhalten. Mosbach kommt viel zu schnell. Einer geht noch. Weiter. In einem Dorf steht eine Radarsäule. Ich hab sie genau gesehen. Sie mich auch. 18:45 Tanken in Gundelsheim. Regen. Keine Regenhose, aber erstmals Visier. Zu früh für Hotel. Macht zu viel Spaß. Weiter. Runter zur Jagst. Ich nehme das Boah von vorhin zurück. Hier ist Boah. Vollsperrung im Jagsttal. Feuerwehreinsatz im Regen. Fahrzeugbergung, Rettungswagen, Ölbekämpfung. Ein Fahrzeug, keine Fremdbeteiligung. War bestimmt 'n Odenwälder. In Jagsthausen gibt es nur das Hotel in der Götzenburg des viel zitierten Götz von Berlichingen, Berlichingen ist ein Ort weiter. Sieht mir zu teuer aus. Weiter. 20:45 Hotel in Sindrigen. Typischer Streckenverlauf. Wie kommt man am Besten nach Frammersbach ? Abfahrt 09:30 Ankunft 20:45 386 Km 4 x tanken. 15,35 Liter Regionales Essen: Naja Eis des Tages: Walnußeis mit warmem Pflaumenragout Verlierer des Tages: Regenhose Defekte: Keine Defekte 11.06.2019Tag 5. Planänderungen Achtung, dieser Post enthält Werbeeinblendungen! Der Plan für heute war: A) Weit fahren, damit ich morgen frühzeitig in Neufarn eintreffe. Dort lebt ein alter Spezi von mir und nach so langer Zeit brauchen wir viel Zeit für nicht nur ein Bier. Neufarn halte ich auch für eine gute Basis, um übermorgen ganz kuschelig die letzte Etappe anzugehen. B) Arne wollte mich durch die Hohenloer Ebene begleiten und Willy mir das Altmühltal zeigen. Hatte mich sehr gefreut, hat beides aus unterschiedlichen Gründen nicht funktioniert. Gestern Abend tauchten Hinweisschilder „Künzelsau“ auf, immer meine Richtung und dementsprechend natürlich immer näher. Ich kann nicht 1100 Km (Stand gestern) durch Deutschland gondelnd und dann 15 Km an Michael vorbei fahren ohne ihn geherzt zu haben. Michael und seine Frau Ariane gehören zu den feinsten Menschen, die ich kenne. Zufällig ist Michael auch der beste Vespa-Restaurator Deutschlands. Punkt. Michael kann nur schön und gut und Perfekt. Leider ist er aus gesundheitlichen Gründen zur Zeit nicht aktiv. https://www.scootervacanza.com/ Umweg nach Künzelsau. Michael wusste nicht, dass ich unterwegs bin. Hat sich gefreut. Wir haben uns verquatscht. Er hatte auch 'n Fläschchen SAE30 für mich. La Nonna markiert seit 2 Tagen. Will mich mal kümmern. Zurück auf die Strecke. Die DFAO bleibt wunderschön. Die Kirchen haben mittlerweile Zwiebeltürme und die Verständigung beim tanken wird anspruchsvoll. Was weg ist, bemerkt man ja nicht ... Ich hatte (Pfingsten) den Schwerlastverkehr vergessen. Immer wenn es bei größeren Städten doch mal eine Umgehungsstraße ist, ist es nicht wirklich lustig. Aber meistens bin ich zum Glück alleine im Nichts. Dinkelsbühl kann man scheinbar nur mit dem Hubschrauber erreichen. Ich gondel eine Stunde lang hin und her. Wegen Baustellen gibt es in Ellwangen drei Umleitungen. Zwei davon führen ganz weit weg... und dann wieder zurück. Die letzte Alternative führt über die A7..., direkt in einen Stau. Nach Stop and Go dann 15 Km Bolzerei. Rollerfahrer geht schönen. Aber dann wird doch alles schön. Das Wetter ist gut und wird immer besser. La Nonna läuft nach wie vor stabil, macht einen zuverlässigen Eindruck und viel Spaß. Jagsttal Oettinger Forst Und dann das Altmühltal. Grandios! Hatte mich drauf gefreut, aber sowas ...! Zunächst eng, durch Wälder, hohe Felswände direkt neben der Fahrbahn, 17% Gefälle, enge Kehren, schalten, schalten, schalten. Später offener, nur noch wenige Wolken, Sonne, sehr angenehme Temperatur, leuchtende Wiesen, Mohn, Kornblumen, langgezogene Kurven bei Beachtung der Tachonadelsichtbarkeit, aber nicht hektisch, gleiten, außerhalb der Städte nur ich, keiner vor mir, keiner hinter mir, kilometerweit kein Gegenverkehr, alles eingerahmt von bewaldeten Hügeln, Burgen, Schösser, La Nonna geht geil. Ich glaube, genau dafür bin ich gekommen. Abfahrt 08:30 Ankunft 20:30 356 Km DFAO 3 x tanken. 12,9 Liter Regionales Essen: Butterbrezn Highlight: Altmühltal Eis des Tages: Entfällt Verlierer des Tages: Keine Begleitung Defekte: Keine Defekte 12.06.2019Tag 6. Kurze Tour geht auch lange. Das Nachtgewitter war ein Nachtgewitter. Hunde, die bellen ... Die Straße ist wieder trocken. Schwül, extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Beim Packen schon durchgeschwitzt. Ich brauche unbedingt Luftkühlung. La Nonna durfte im Schuppen übernachten. Kommt beim ersten Kick, hat noch Lust. BlaBlaBla, ist ja bekannt, aber ich freu mich trotzdem jedesmal! Abfahrt. Zunächst 15 Km Zubringer. Ich schwimme im Schwerlastverkehr. Eine 300er (?) Plastikvespa überholt mich. Was stört‘s den Baum, wenn ... Ich habe alle Zeit der Welt. Dann wieder schön. Unmengen an Hopfenfeldern. Ist ja auch wichtig. Kreisverkehr, Landshut wird angezeigt, 40 Km. Ich weiß, dass ich da durchkomme. Meine Route verschwindet natürlich in entgegengesetzter Richtung in einem unscheinbaren Wald. Kleines Nummernschild vor mir. Moderne Automatikvespa. Wir fahren eine ganze Weile mit 40 nebeneinander her, jeder eine Fahrspur, und freuen uns wie die Spechte. Dennis Hopper und Peter Fonda. Landshut. Höhere Mathematik der DFAO: 40 Km = 64 Km Die Wolken machen sich weg. Geiles Rollerwetter. 12:10 Kupplungszug gerissen. Es geht gerade bergab, rolle bis zur Bushaltestelle. Ne Veloce kommt vorbei, hupt freundlich und hebt fragend den Daumen, ob ich zurecht komme. Ja, alles gut. Während ich hochkonzentriert beide Hände benötige, um den Nippel festzuziehen, ziehen 4 Ameisen hochkonzentriert einen toten Käfer durch mein Gesicht. Wo das Werkzeug schon mal offen liegt, gibt’s jetzt auch 'n ordentlichen Schluck SAE30. Weil die Fläschchen für spezielle Rolleröle von SIP, zur Befüllung von Rollern völlig ungeeignet sind, hat Michael mir noch sein Spezialfläschchen geschenkt. Michael kann nur gut und richtig! Intermezzo für Interessierte: 125 Nuova '67, gemäßigter Quatrini M1-60, RD350, TMX30, kurzer Vierter, Elektrische Sonne, VSP-Road, 18,3 PS. 13:00. Weiter Die Kupplung trennt etwas früh, da will ich nochmal ran. Jetzt nicht. Das Wetter ist eigentlich weiterhin schön. Eigentlich... Jetzt Sturmböen. Wind geht anders. Spontane Schräglagen auf gerader Strecke. Vmax 60 Km/h. Ich benötige eine komplette Fahrbahn für mich. Und hoffe, dass mich kein Odenwälder überholt. In Dorfen wollte ich eigentlich Pause machen, aber Pause hatte ich ja gerade schon an der Bushaltestelle. Ab wann darf man eigentlich von Orkan sprechen? Ich werde zum Verkehrshindernis. So einen Eiertänzer würde ich nicht vor mir haben wollen! Vmax gewagte 50 Km/h. Rette mich bis Haag. Hier sollte sowieso Schluß sein für Heute, nur viel früher. Erst ein Eis, dann noch 40 Km zu Richard. Quatschen, Pizza, Bier. Und morgen hol ich mir den Königssee! Gewitter ist angesagt. Völlig egal. Abfahrt 09:30 Ankunft 16:00 169 Km 2 x tanken. 6,8 Liter Highlight: Richard Eis des Tages: Eierlikörbecher in Haag. Gewinner des Tages: Freundliche Uralt-Ape, kleines Kennzeichen, riesige Ski-Dachbox. Defekte: Kupplungszug gerissen 13.06.2019Tag 7. Sorry, Harz! Geht doch besser. Strahlend blauer Himmel, wolkenlos, 16 Grad C schon um 08:30. Windstärke 0! Abfahrt 09:30 33 Km zurück nach Haag. Eis geht schon. 10:20 Wiedereinstieg in die DFAO. Wetter gehört unbedingt zum Glücksgefühl dazu. Heute ist Kaiserwetter. Ich gondel vergnügt durch die schöne Landschaft. Reisegeschwindigkeit 60-80 Km/h. Diverse Pausen, nicht bei den Attraktionen, in Wiesen, in Wäldern. Die Fragen nach meinem Kennzeichen häufen sich. Nach Aufklärung, begeisterte Anerkennung. Ich frage mich, ob man „Grüß Gott“ straffrei mit „Servus“ erwidern kann. Die Strecke ist wunderschön, dann atemberaubend. Die Hügel sind gewichen und geben die Sicht frei. Wenn ich nicht gerade durch einen schattigen, aber sonnendurchfluteten Wald gleite, ist jetzt vor mir das Alpenpanorama zu sehen. Kommt immer näher. Jaaa, deshalb das Ganze! Dann Chiemsee. Mir gehen die Superlative aus. Weiter. Irgendwann macht’s Puff, und schlagartig sind die Alpen da. Rein zwischen zwei Bergen. Runter, runter, runter, bis zum Boden. Gebirgsfluss rechts, undurchsichtig Türkis, gurgeln, Schaumkronen, rechts und links Felswände. Die Berge werden immer höher. Riesig. Massiv. Noch drapiert mit großen Schneefeldern, vor blauem Himmel. Klischee, Postkarte, aber einfach geil. Rauf, rauf, rauf, 860 M. ü. NN. Runter, runter, runter, 14% Gefälle, neuer Fluss, genauso schön. Endorphine ohne Ende. Das will ich immer. Ich biege ab, auf die Nebenstrecke nach Ramsau. Almen, Kühe, Glocken, kleine Bauernhöfe, Gerüche. Nix los hier. Super. Überhaupt sind in der ganzen Region wenig Touristen unterwegs. Einige, vereinzelte Wanderer. Später erfahre ich, wo die alle sind. Pflichtfoto Ramsau. Beschauliche Pause. Keine Eile. Alles Perfekt. Weiter. Ich biege um eine Kurve und Bumm, steht der Watzmann vor mir. Grandios! Berchtesgaden. Ich bin da! Zielfoto und Zeremonie. Der Ort interessiert mich nicht. Zielfoto Gute Reiseplanung. Zielschluck Laphroaig Angeberaufkleber Königssee. Hölle. Mit dem Fz kommt man nur auf 500 Meter ran. Aber hier will ich sowieso kein Foto. Es ist voll wie auf dem Hamburger Dom (Jahrmarkt) am Sonntag. Und das, außerhalb der Saison. Die Läden und Warensortimente gleichen auch dem Hamburger Dom. La Nonna wird zum Fluchtfahrzeug. Marktschellenberg. Letzter Ort Deutschlands. Aus Prinzip noch bis zur verwaisten Zollstation. Jetzt bin ich durch. Einmal Nord-Süd. Viel zu früh, und zu schön, da geht noch was. Seh mir noch die Gegend an. Rossfeldhöhenstraße könnte noch gehen. Und oben, beim Ahornkaser gibt’s den besten Apfelstrudel der Welt. Hausgemacht von der Kaserin. Privatstraße. Rundkurs, 16 Km, hoch auf 1600 M. ü. NN, für 5€ für Roller. Und jeden Cent wert! Rauf: Der kurze Vierte kann verkauft werden, der Dritte gleich mit, 'n kurzer Zweiter wäre hilfreich, nach den Kehren immer im Ersten wieder los. Runter: Leerlauf, Motor aus, nach den Kehren beschleunigt‘s so schnell, dass ich niemanden aufhalten würde, ist aber sowieso niemand da, zwischen den Kehren Vmax 90 Km/h ohne Motor, 5 Km lautloses Schweben, die Bremse stinkt. Ich daddel so rum. Wäldchen, Gebirgsbach in der Sonne, Findlinge, Wasserfällchen, Geplätscher. Da wollen meine Füße rein. Ich brauche keine Pause, bleibe aber eine Stunde. Bin wieder 8 Jahre alt, Papas Käfer parkt am Straßenrand. Weiter. Hotel in Traunstein. Abfahrt 09:30 Ankunft Ziel Berchtesgaden 13:30 103 Km DFAO 152 Km Rumgedaddel 2 x tanken. 7,7 Liter Regionales Essen: Risotto mit Schnittlauchsauce Highlight: Der gesamte Tag. Eis des Tages: Pistazie in Haag Gewinner des Tages: Die Reisedramaturgie. „Das Beste kommt zum Schluss!“ Sonderpreis: Laphroaig. Geht auch zum Entfetten der Backe für den Aufkleber. Zitat des Tages: „Von Puttgarden??? Und das in Schlappen.“ Defekte: Keine Defekte 14.06.2019Tag 8. Rückreise Letzte Chefanweisungen an Christophorus In den letzten 6 Tagen (Tag 1 hatte ich ja vor ca. 3 Wochen separat erledigt) habe ich exakt 1900 Km zurückgelegt. Ich bin nicht nach Berchtesgaden gefahren, um dort Urlaub zu machen, sondern wollte die Reise als Urlaub verbringen. Das hat wunderbar geklappt. Also kann ich jetzt auch zurück. Seit Tagen kaue ich auf folgendem rum: A) wenn ich nach München fahre und mir einen Transporter leihe, dauert das mindestens (!) einen halben Tag, bis es los geht. Plus Transporterrückgabe in SH. B) wenn ich in München „Auto im Zug“ nehme, das Gleiche, plus unbekannter Abfahrtszeit. C) ich will mir ein Fahrzeug leihen, um ein funktionierendes Fahrzeug von A nach B zu transportieren? Wie schwachsinnig ist das denn?! Also: Rückreise auf zwei Rädern! Diesmal aber anders. Ich nehme die größten verfügbaren Straßen, die nicht Autobahn heißen und so senkrecht wie möglich von Bayern nach Schleswig-Holstein zeigen. Handy vorne auf‘s Gepäck. Navi: „Schnellste Strecke, Autobahn aus.“ Bin gestern ja schon ein Stück in die richtige Richtung verschwunden. Bleiben grob nur noch 900 Km nach Hause. Beim Navi weiß ich immer, dass ich genau da ankomme, wo ich hin will... und nie, wo ich gerade bin. Weil ich mich nicht mit der Region beschäftigt habe. In diesem Fall egal, will ja nur nach Hause. Denkt man ... Zunächst alles sehr schön. In Bayern kann auch die „schnellste Strecke“ ganz schön durch die Gegend wurmen. Toll. Dann wird’s doch die klassische Umgehungsstraße, ich glaube B20. 15 Minuten 90Km/h. Mir fehlen die netten Ortsdurchfahrten. 90 ... 90 ... 90 Ich seh nichts mehr. Irgendwer hat die Landschaft geklaut. Weiß nicht wie. 90 ... 90 ... 90 Wofür habe ich eigentlich einen Schaltroller? Soll das jetzt 900 Km so weitergehen? 90 ... 90 ... 90 Ich hasse diese Piste. Nur Leitplanken. Muß weg hier. Ich habe echt den Hass! Nächste Ausfahrt raus. Will jetzt schon Pause. Lande auf irgendeiner Straße. Nur Leitplanken. Kann nirgends anhalten. Ich komme nicht von dieser Straße weg. Werde weit abgetrieben. Dicht hinter mir drängelt ein Lkw mit 95. Allerdings reagiert er gut auf Handzeichen, als ich just in diesem Moment auf Reserve schalten muß. 12:45 Tanken in Straubing. Der Anschluß bei Straubing ist die B20. 90 ... 90 ... 90 Sch... Baustelle. Umleitung. Geil. Die Welt hat wieder Dörfer, Wiesen, Kurven, 4 Gänge. Das volle Programm. Leider nur 25 Km lang. Dann wieder B20. Am Ende der Beschleunigungsspur stehen zwei dicke Motorräder und schaffen es nicht in den fließenden Verkehr. La Nonna reichen die Lücken. Endlich mal ausdrehen müssen. Nach 3 Km 90, Vollbremsung. Stehender Verkehr. In der Ferne sieht man die Leute schon ausgestiegen und quatschend. Es ist viel zu heiß, geh kaputt. Italienische Fahrweise ist angesagt, vorbei am Stau. Der Bayer hupt gerne. Nach 3 Km ein unübersichtliches Trümmerfeld, Polizei, Feuerwehr, Rettungswagen. Ein Polizist freut sich über den alten Roller und findet einen Weg, mich vorbei zu manövrieren. Hinter mir ist jetzt Ruhe, von vorne weitere Rettungswagen. Die B20 wird zur B22. Zunächst das gleiche Bild. Dann verschwinden die Leitplanken, wieder Landschaft, Hügel, alles wieder da. Ab jetzt ist der Tag nur noch toll, schwer zu glauben. 15:15 Tanken in Weiden. Das Öl wird nicht reichen. Hatte 2 Liter dabei. Rückreise war anders geplant. Will ich an der Tankstelle 20€ dafür hinlegen? Die „schnellst Strecke“ läuft eigentümlich. Kleinste Dörfchen und Sträßchen, links abbiegen, rechts abbiegen, Gässchen. Ich muss auf meinen Akku achten. Ohne Navi werde ich hier verenden. Aber es ist traumhaft schön. Die Vorderradbremse muß unbedingt nachgestellt werden. Jetzt nicht. An die Kupplung habe ich mich gewöhnt, werde mich auf keinen Fall wieder in den Dreck zu den Ameisen legen. Übermorgen. In Ruhe! Hebebühne. Bier. 17:45 Tanken in Gefell (?!) Die Lehrlaufdrehzahl ist seit einiger Zeit zu hoch. Nebenluft? Kerze sieht gut aus. Ich erinnere die Brezn vom Frühstücksbüffet, hab‘s mit Käse belegt und ab in die Jackentasche. Sieht jetzt aus wie ein Auflauf, kommt aber genau richtig gerade. Weiter. Ein Gedanke nimmt Gestalt an. Habe ich vielleicht „kürzeste Strecke“ ausgewählt, anstelle "schnellste Strecke"? Versuche mir eine Deutschlandkarte vorzustellen. Und eine Gerade zwischen Berchtesgaden und Lübeck. Ich bin im Osten! !!! Die kleinen Orte, weit und breit kein Hinweis auf bekannte Ortsnamen, keine größeren Städte, die ungewöhnliche Simson-Dichte. Egal. Hab ja Zeit. Und die letzten Stunden waren einfach perfekt. Unglaublich schön. Ich sollte mal gezielt hierher kommen! Übernachtung in Jena. Radeberger. Spoiler: Seit Tagen zeichnet sich ab, wer der Gesamtsieger in der Kategorie „Gewinner“ wird. Unangefochten! We proudly present: Der Schwingsattel! Auf meiner Italientour mit der Veloce, ging täglich nach 200 Km das Gerutsche los, auf der Suche nach erträglichen Positionen. Dies sogar mit sinkender Toleranz, weil ein Po ja bekanntermaßen erinnerungsfähig ist und die vergangenen Tage berücksichtigt. Die Denfeld meiner T4 ist übrigens kein Deut besser. Heute, nach fast 500 Km und nennenswerter Vorgeschichte, ist alles vom Feinsten. Abfahrt 09:30 Ankunft 20:00 469 Km 4 x tanken. 15,8 Liter Regionales Essen: Radeberger Highlight: Kein Highlight. (Fast) alles toll. Eis des Tages: Magnum Classic an Tankstelle Gewinner des Tages: siehe Spoiler Defekte: Keine Defekte 15.06.2019Tag 9. Pronto Geiles Wetter. 21 Grad C schon um 08:30. Aber extrem schwül. Abfahrt 09:30 Tanken bei Jena. Thüringen Sachsen-Anhalt Hier hat’s Platz. Ganz weite Landschaft, riesige Felder, kleine Dörfer, runde Kirche, die aussieht, wie die Gertreidesilos der landwirtschaftlichen Genossenschaft in Schleswig-Holstein, Hügel, Alleen. Nicht spektakulär, aber sehr sehr schön. Die Sicht ist weit, weil man sich so durch die Gegend hügelt. Tolle Rollerregion. Die Straßen werden gerader, zwischendurch immer mal schnelle Fahrt, aber genußreich, nicht hektisch. Sehr schön alles. Tanken in Mansfeld. Ortsdurchfahrt. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Vor mir eine Kawasaki mit Fuchsschwänzen an den Lenkenden, hinter mir eine Simson, nicht weil es gerade Hip ist, sondern ganz offensichtlich seit über 30 Jahren im Erstbesitz. Rote Ampel. Die Simson hält neben mir, ein altes, unrasiertes Gesicht strahlt mich an. „Ist das ein Roller?“ „Ja, ein Roller“ „Noch aus DDR-Zeiten?“ „Das ist ein italienischer Roller.“ „Ach so. Läuft aber gut!“ Die Ampel wird grün. Ich frage mich noch kilometerlang, ob der mich verarscht hat. Naumburg Lutherstadt Jetzt hin und wieder auch mal Umgehungsstraßen 90…90…90… An roter Ampel will der Hermestransporter, der mehrere Kilometer hinter mir klebte, rechts abbiegen. Der volltätowierte Auslieferungsfahrer kurbelt das Fenster runter. Nicht um zu meckern. Er muss mir unbedingt mitteilen, das mein Fahrzeug eine Spitzengeschwindigkeit von 86 Km/h fährt! Aschersleben Es bleibt toll. Ortsdurchfahrt. Eine Biene knallt mir ins Gesicht, schafft es aber noch rechtzeitig, ihren Stachel unterhalb der Brille, neben meinem linken Auge zu platzieren. Nothalt an Bushaltestelle. Tut weh, das letzte mal muss vor über 30 Jahren gewesen sein. Als ich alarmmäßig den Helm entferne, sticht mir ihre Kollegin ins rechte Ohr. (Anm. d. Red.: Das ist so unglaublich, spätestens jetzt wird wohl der gesamte Reisebericht nach dem Motto „Erfundene Abenteuergeschichten a la Käpt`n Blaubär“ in der Versenkung verschwinden) Ich finde sie noch krabbelnd in der Ohrmuschel des Helms, während die erste Attentäterin auf dem Frontgepäck ablebt. Nach diversen yogaartigen Verrenkungen vorm Spiegel, kann ich den Stachel am Ohr erhaben erkennen und entfernen. Um den anderen Stachel zu sehen, muss ich die Brille abnehmen. Ohne Brille sehe ich garnichts! Ich brauche Hilfe. Der Ort ist komplett verwaist. Nach 10 Minuten finde ich einen einzelnen Bauarbeiter. Er spricht weder Deutsch noch Englisch und Handzeichen interessieren ihn nicht. Ganz offensichtlich störe ich beim Rauchen. Zurück an der Bushaltestelle kommt auf der Gegenfahrbahn ein moderner Automatikroller angefahren, sieht mich fuchteln und kommt spektakulär bei mir zum Stehen. Mirko ist auf dem Weg nach Hause, hat sich gerade in Hannover seinen ersten Roller gekauft. Natürlich hilft er mir. Kurze Erklärung, Brille ab. „Da hängt ja noch der halbe Arsch dran!“ Er braucht was Flaches, mein Leatherman scheint geeignet und nach kurze Zeit präsentiert er mir das Hinterteil. Guter Mann !!! "Ich könne ihm sicherlich auch helfen." Sein Roller spring mit E-Starter an, läßt sich aber nicht kicken. Da ich ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet bin, brauchen wir nur 10 Minuten um alle möglichen Knöpfe und Schalter zu versuchen. Zufall, oder nicht, bei gezogenem Bremshebel rechts, springt der Roller auch gekickt an. Mirko wackelt sich zurück auf die Straße, ich verschwinde angeschwollen in entgegengesetzter Richtung. Mirko Das Wetter bleibt strahlend, aber ich habe mal wieder Sturm. Vielleicht die Vorboten der Gewitter, die bei Lüneburg angesagt sind. Erleichterung bringen kleine Wälder, da liegt aber jetzt Holz auf der Fahrbahn. Eine Weile fahre ich hinter einem Traktor, weil meine unvorhersehbaren Windkorrekturmanöver ein Überholen nicht zulassen. Eine Stunde lang echt K(r)ampf. Niedersachsen Tanken in Helmstedt Uelzen Zunächst B4 Richtung Lüneburg. Die ist zum kotzen, ich weiß, wird aber später erträglich. Tanken in Jelmstorf. Ich tanke 3,5 Liter, für mehr habe ich kein Öl. Der Tank wird nicht voll. Geschätzt noch 140 Km, das wird eng. Neue Anweisung: Spritsparende Fahrweise! Der Wind ist fahrbar geworden, ich umfahre Lüneburg großräumig durch tolle Wälder. Das Navi ist aus, hier komme ich zurecht. Bienenbüttel Reinstorf Bleckede Elbuferstraße. Geile Gegend, geiles Wetter. Pasta mit Schnickschnack (steht so in der Karte) in Lauenburg. Der Eisvogel ist nicht mehr da. Weiter. Hinter Lauenburg scheint die Sonne. Gleichzeitig Platzregen. Diesen Triumph kann ich der Regenhose nicht gönnen. Kurz vorm Ziel gebe ich den Sieg nicht mehr her. Nur Visier. Starkregen im Sachsenwald. Das Wetter bleibt jetzt so. Schwarzenbek Kuddewörde Umschalten auf Reserve. Gefühlt noch 30 Km. Müsste klappen. Baustelle. Umleitung. Kann ich gerade gar nicht gebrauchen. Immer noch Starkregen. Steinburg Lasbek Tremsbüttel Fischbek Elmenhorst Sülfeld. 21:00 Fertig. Ich bin nass wie `ne Katze. In der Garage steht noch `ne Dose Gin Tonic. Gute Garage! Abfahrt 09:30 Ankunft 21:00 449 Km 4 x tanken. 14,27 Liter Highlight: „Ist das ein Roller?“ Eis des Tages: Entfällt Held des Tages: Mirko Verlierer des Tages: Zwei Bienen Defekte: Keine Defekte Epilog Ich war 9 Tage unterwegs (8 davon am Stück), habe 3210 Km (2818) zurückgelegt und habe versehentlich 2 Bundesländer mehr kennengelernt, als geplant. Ich habe mir keine Burg angesehen, keine Mühle, kein Fachwerkhaus, keine Wallfahrstkirche. Gibt´s da alles in Massen an der Strecke. Ich wollte mich eigentlich abends immer im Reiseführer über die kulturellen Highlights des nächsten Tages informieren und ggf. ansehen. War mir alles egal. Habe mir genau das genommen, was mir gut tat. Super Landschaft, tolle Strecke, Füße im Wasser, gutes Eis, nette Bekanntschaften. Bleib ich halt Kulturbanause! Eigentlich ist alles gesagt! Ich hänge noch ein paar Fakten unten ran. Und einen Tipp!: Kiste hoch vom Sofa, da draußen gibt´s ne Welt! Gesamtstrecke 3210 Km DFAO laut Vegliatacho 1829 Km Tag 2-9: 26 x tanken 104,5 Liter Super Exakt 2 Liter 2-T-Öl (ergibt 1:52,5, hatte größere Toleranzen erwartet) Verbrauch 3,78 L/100Km 1 neues Hinterrad. Gummiverlust 4,2 mm Gewinner: Der Schwingsattel Verlierer: Die Regenhose Defekte: Kupplungszug gerissen Resümee: Obergeil Neue Garagendeko. So long. Gerd
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  10. Erklärung Dies ist ein (hoffentlich) wachsendes Topic. Ich werde mal die ersten 4 Posts belegen: Post 1: Dieser hier. Erklärt das warum und wie Post 2. Der Mythos Post 3: Hier wird meine Tour beschreiben. Mehr wie ein Tagebuch gehalten. Post 4: Infos zur eigentlichen Route. Hier kommt die Strecke. Schön wäre, ab Post 5, Eure Hilfe: Schickt Fotos von der Strecke, gerne mit Schildern drauf (wo sie noch stehen) und Ortsangabe (GPS?), noch gerner mit Rollern drauf. Schickt Infos zu „Musts“. Nicht die klassischen Touristenziele, die werde ich zwar teilweise nennen, aber das sollte jeder für sich entscheiden, ob er sich dafür vom Weg abbringen lässt. Lieber mal ´n Hinweis auf einen wirklich gemütlichen Biergarten, ein kuscheliges Waldstück auf der Strecke, für ne kurze Pause, eine Pizzeria, bei der man unbedingt gewesen sein muß, oder auch ein Hinweis auf einen kleinen Abstecher, weil es ein absolutes, für Nichteingeborene allerdings unbekanntes Highlight an Straßenführung oder Landschaft ist, das man unbedingt mal gerollert haben muß! Infos halt, die nur „Eingeborene“ haben. Oder Euer Roller (mit Euch?) vor einem Wahrzeichen auf der Strecke, wo man gewesen sein „muß“, weil man sonst gar nicht dagewesen ist Ihr wisst schon, was ich meine. Und Beweisfotos machen ! · Holstentor · Königsee (gestrichen wegen s. u.) · Ramsau Ich werde mir erlauben, Teile Eurer Informationen und Fotos dann in Post 3 und 4 einzuarbeiten, so dass eine immer komplettere und reizvollere Beschreibung der Strecke entsteht und sich nicht jeder sämtliche Infos mühselig zusammenstückeln muss.
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  11. Scheiße, das macht mich jetzt echt traurig! Ist sicher mehr als 15 Jahre her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe, ich wohne schon lange nicht mehr in BS. Aber ich habe mich immer gerne an ihn und seinen Laden erinnert. Absolut korrekter und sympathischer Typ.
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  12. Passt, ich Schweiß die laschen jedoch immer nach....
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  13. Super! Tolles Konzept - darf von mir aus gerne wiederholt werden! Aber dann bitte noch Borowski dazu. Und/oder Murot.
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  14. Selten so eine scheiße gesehen...
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  15. Wird per strg+c dann so in der Artikelbeschreibung stehen: Fazit: teuer, aber sehr zu empfehlen. Falls Ihr schon einen Polini Motor habt, zahlt sich ein Umstieg auf Pinasco nur bedingt aus.
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  16. @weissbierjojo Sieht super aus die Kiste! Besser hätten die Ballons nicht platziert werden können... allzeit gute Fahrt!
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  17. Lieber @Han.F, du hast doch dafür auch eine patente Lösung, soweit ich mich erinnere!?
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  18. Update zum neuen Jahr. Zwischen den Jahren den T5 überarbeitet. Neue Nebenwelle, Lager nur teilweise da die recht neu waren, neue Siris und blaue Sip Motordichtung, neue Bremsnocke, alles pickobello gereinigt, Motor ist original bis auf Mec Welle, optimierten Kopf und ner 21er Original Cosa Kupplung. Fast zusammen.....Rastendeckel wird gerade schön gemacht, Bremse noch und CDI noch. Lenker mit dennwunderschönen original Ballons von @EmporioAG (danke dir!!!!!!) und BGM Schalter komplettiert. Ich such noch 2bis 3 alte französische Wasserschieber fürs Beinschild links innen....wer was hat darf sich gerne melden. Hier das aktuelle Fodddo....im Hintergrund der Motor
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  19. Da ich in Allem nur durchschnittliches Mittelmaß bin, erlaube ich mir in diesem Falle, mich als Referenz anzubieten: 77kg auf 1,80m puren Wahnsinn! ... nur, damit die Frage beantwortet wurde
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  20. Nein. Der Geschädigte wird nötigenfalls im Rahmen der vollen Deckungshöhe der Haftpflichtversicherung entschädigt. Üblicherweise liegt die Deckungshöhe im Millionenbereich. Du begehst durch Führen eines nicht den Anforderungen der StVZO entsprechenden Fahrzeugs (fehlende Blinker, obwohl diese EZ- und hubraumbedingt nötig wären) eine Obliegenheitsverletzung gegenüber der Versicherung. Wenn nun ein Schadenfall eintritt, für den die fehlenden Blinker und damit deine Obliegenheitsverletzung ursächlich war, kann dich die Versicherung mit max. 5.000 Euro in Regress nehmen, auch wenn der Geschädigte u. U. Hunderttausende von der Versicherung bekommt. Sich auf den TÜV-Prüfer als Verantwortlichen zurückzuziehen, weil er die fehlenden Blinker hätte monieren müssen, wird vermutlich darauf hinauslaufen, dass er seiner Erinnerung nach beim Prüftermin Blinker am Fahrzeug vorgefunden hat. Was du nach Verlassen des TÜV-Geländes mit den Blinkern gemacht hast, liegt nicht in seiner Verantwortung. Ed.: Eine von etlichen Fundstellen mit Erläuterungen zur gesetzlichen Begrenzung der Regresshöhe: https://kfz-versicherungen.com/haftpflichtversicherung/regress-des-haftpflichtversicherers-und-haftungsteilung/
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  21. NGK C9E ist grundsätzlich OK. Noch besser geht NGK CR9EB (fester SAE-Nupsi). Wichtig ist auch der passende Stecker NGK VD05EMH. BOSCH ist was für Kippler.
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  22. Wenn du den nur abzwickst dann ist der spitz unten und kann durch die zange in ne andere richtung gedrückt werden. Wenn der unten gerade ist, liegt der sauber auf dem waffelstück auf. Aber kann ja jeder machen wie er will,;-)
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  23. Durchstecken und dann 3-4mm anreissen und dann kürzen und gerade feilen.
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  24. Heute schnell noch einen Vergleich Faco- Polini Auspuff gemacht.
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  25. Gute Fahrt im neuen Jahr
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  26. Der lauro hat ganz sicher etliche davon im regal liegen, oder so.
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  27. 2500 für eine vermeitlich Komplette 53er Acma ist aus meiner Sicht ein absoluter Schnapper
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  28. Darf ich fragen, was dich daran nervt? Lass hald jedem sein Ding machen, du willst das für dich doch auch! Im Grunde is es ja auch nix anderes
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  29. Genau das meine ich ja. Ich arbeite in einem Bereich, wo wir auch viele Teile benötigen, die projektbezogen konstruiert und extern beschafft werden (Stückzahlen 1-15). Es ist klar, dass nicht jeder Zulieferer weiß, wozu diese Teile benötigt werden und wo genau die kritischen Stellen sind. Deswegen gibt es eine Entwicklung/Konstruktion, die die CAD-Modelle bzw. Zeichnungen so erstellen muss, dass jeder zertifizierte Lieferant die Teile so herstellen kann, dass sie passen. Dazu dann noch interne Qualitätssicherung, die ebenfalls mit den Daten der Konstruktion die Teile begutachtet. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass in der Endmontage fehlerhafte Teile ankommen ist sehr gering, können wir uns auch gar nicht erlauben. Beim Endkunden, an den wir liefern, dann sowieso nicht. Klar, kann man das nicht 1 zu 1 auf Tuning-Teile für alte Schaltroller übertragen, aber ich kann die Dinge, die ich hier regelmäßig lese und auch schon selbst oft genug selbst gesehen habe echt nicht verstehen.
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  30. Abgeholt - weiter gehts im olack topic
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  31. Ist dir aufgefallen das die Auspuffdichtung nicht passt?
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  32. Bin echt (ohne Witz) zu Tränen gerührt und möchte meinen Ersatzwichtel bitten, sich per PN bei mir zu melden. Vielen vielen Dank! Ich habe mich wahnsinnig gefreut, auch über die innere Größe einer mir unbekannten Person, als Ersatzwichtel einzuspringen. Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ein pannenfreies neues Jahr mit vielen schönen Treffen und Ausfahrten. Extradank nochmals an Tupamaro! Das GSF-Wichteln 2019 ist somit vollständig beendet. Herzliche Grüße von Tina
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  33. Vorher Nachher mehr Bilder und Arbeitsschritte gibts hier Link
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  34. soso....weißt also jetzt schon wie die "scheiß Punkerkiste" am Ende aussieht? Vielleicht ja total super....vor allem für den Erbauer....weil is ja seine....und nich Deine, meine oder gar unsere.... oder eben total scheiße.....für Dich jetzt.....vielleicht auch für mich, oder auch nicht....aber bestimmt nicht für alle.... wie sehen denn Deine "scheiß Kisten" so aus.....also nur damit man weiß ob Sie eher brav Massenkompatibel sind oder man da auch mal mit bösen Wörtern drauf hauen kann.... man man man.....
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  36. Endlich – die erste Reise mit der PX seit 35 Jahren Vertrauen ist wichtig, wenn man zusammen verreisen will. Also lege ich meine Hand vor der Abfahrt auf die Sitzbank und sage: „Wir schaffen das“. Der Plan ist: In drei Tagen aus der Südheide nach Ostfriesland über Leer und an der Küste gen Osten entlang wieder zurück. Als Navi gibt es einen groben Ausdruck aus Kurviger.de und den Sonnenstand samt Windrichtung. Wir starten gegen heftigen Westwind und erreichen nach einigen Tankstopps, einem heftigen Regenschauer mit brutalen Windböen und Stopps in der Sonne bei Eis und Kuchen den Campingplatz in Leer. Stress mit Autofahren gibt es fast gar nicht. Der Gesamteindruck dieses Platzes ist etwas in die Jahre gekommen, aber 10€ für Roller und Zelt mit Duschen ist sehr fair. Abends ist Stadtfest in Leer und wir Rollern da noch mal vorbei. Leer ist nett und ich sage dem tapferen Zweitakter, dass er jetzt mit moin sera zu grüßen hat. Dann ins Zelt auf die Isomatte, was im fortgeschrittenem Alter auch nicht mehr so locker abgeht wie vor 40 Jahren. Am nächsten Tag dann Richtung Fähre Ditzum um nach 18 Km von einem netten Ostfriesen zu erfahren, dass diese wegen einer Veranstaltung nur Fahrräder mitnimmt. Also wieder zurück nach Leer und durch den Emstunnel Richtung Emden. Durch die Innenstadt will ich nicht, also nach Zettel und Nase südlich um das Hafengebiet bis zur Fähre nach Borkum. Dann endlich eine Vespa – eine weiße APE mit Flaggen und einem echt kernigen Vollbart-Ostfriesen knattert an einer Kreuzung an mir vorbei. Unter lautem Gehupe grüßen wir uns. Dann geht es gegen den heftigen Wind (ja er hat auf Ost gedreht) mit Tempo 70-80 weiter. Irgendwo steht ein Fasan am Straßenrand und rennt mir genau vor die Mopete. Vollbremsung (ich hab ja keinen Grill dabei) und uns geht es allen gut. Über die diversen Orte mit den Fähren zu den Inseln geht es bis nach Hooksiel auf den Campingplatz. Super gepflegt aber mit 24€ auch teurer. Sofort bei der Ankunft sind Leute da und führen Benzingespräche über Zweitakter und alte Zeiten. Ich muss Bier und Schnaps zur Begrüßung mit trinken – nett. Am dritten Tag geht es früh los - es soll 30 Grad geben. Ab und an versagt meine Papier geführte Navigation und ich fahre dadurch wunderbare kleine Straßen mit fast null Verkehr aber auch manchen Kilometer extra. Zur Not ist Onkel Google ja auf dem Handy. Insgesamt werden es dann 760 Km und bei der Rückkehr sind wir beide glücklich und ich bedanke mich für die tolle Zeit zu zweit. Pannen: keine Stress: nö Strecke: schön wiederholen: jo Leistung reicht: ja – das entschleunigt
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  37. Also, erstmals.....egal was ich kaufe und völlig egal wieviel ich dafür bezahle, ich darf alles damit anstellen was ich möchte. Habe die Schnauze voll mir in jedem Lebensbereich vorschreiben zu lassen von irgendjemandem und jedem was ich zu tun und was ich lassen habe. Nicht persönlich nehmen bitte, aber wir leben im Moment in einer etwas verkehrten Welt. Hoffe das ändert sich bald. Ich bin wie ich bin und werde mich niemals dem Mainstream anpassen nur weil etwas völlig verkorkstes als Standard gilt. Sorry, für so einen Bullshit bin ich nicht zu haben. Leben und leben lassen. Ich meine, und ich werde aus der Vespa ein Kunstwerk machen, in meinem Sinne und nicht im irgendeinem oder jemanden Sinne. Soviel zu diesem Thema. Kommentiert die Arbeit, berichtigt mich falls ich es falsch mache, gibt mir Tipps und geht auf meine Fragen ein, aber verschont mich bitte mit dem immer wiederkehrendem Belehren nur weil noch niemand solch eine Arbeit durchgeführt hat bzw. noch nicht öffentlich geworden ist. Kauft euere Kisten aus Asien oder O-Lack mit Patina. Meine Kiste, meine Arbeit, meine Einstellung zu dem Fahrzeug. Ich akzeptiere andere Meinungen, lasse ich stehen, falls ich gefragt werde gebe ich meinen Senf dazu der die Wirklichkeit nach meinem Wissenstand beschreibt aus der Erfahrung und Kenntnisstand. Die Flex ist durch, unumkehrbar. Für mich ok und sinnig. Alles weiter wird die Zeit bringen.
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  38. Die Strecke Zunächst ohne Details. Wird wachsen, abhängig von meinen Erfahrungen und Euren Informationen. Ich nenne hier absichtlich auch kleine Orte, besonders dann, wenn man ohne sie, einfach aus Versehen, eine direkte Verbindung wählen würde und somit die Strecke und wesentliche Schönheiten der Strecke verpassen würde. Fehmarn Puttgarden Km 0 Burg auf Fehmarn Hinter der Fehmarnsund-Brücke schnell die B207 verlassen, durch Heiligenhafen, dann dem Verlauf folgen. Ostsee und Holsteinische Schweiz Heiligenhafen Weißenhäuser Strand Weißenhaus B202 nach: Lütjenburg B430 Richtung: Norddeutsche Seenlandschaft und Lübecker Bucht Plön B76 Richtung Lübeck Hinter Plön abfahren Richtung: Malente Eutin Hinter Eutin wieder B76 Richtung Lübeck Haffkrug Scharbeutz Timmendorfer Strand Travemünde Auf B75 Richtung Lübeck Vor Lübeck auf B75 Richtung Lüneburg Lübeck und die alte Salzstraße Lübeck Pflichtfoto Holstentor Von B75 abfahren Beschilderung UKSH, nicht bis zur B207 Richtung Ratzeburg fahren. Groß Grönau Wer Hunger hat oder Pause braucht kann gut, kurz hinter der Autobahnüberquerung nach links, Richtung Rothenhusen fahren. Fährhaus mit gemütlicher Terrasse am Ratzeburger See. Groß Sarau Pogeez Stößt hier auf B207 Richtung Ratzeburg Ratzeburg Km 165 Ab hier zunächst „Höhrensagen“. Mölln Schwarzenbek Lauenburg Lüneburg Lüneburger Heide Kirchgellersen Garlstorf Egestorf Bispingen Munster Hermannsburg Celler Land und Wolfenbütteler Land Celle Wienhausen Langlingen Müden Gifhorn Wolfsburg Königslutter Helmstedt Schöningen Schöppenstedt Wolfenbüttel Okertal und Harz Schladen Vienenburg Goslar Clausthal-Zellerfeld Osterode Herzberg Duderstadt Westerode Nesselröden Etzenborn Benniehausen Werra und Fulda Göttingen Dransfeld Scheden Münden Hedemünden Hoher Meißner und Kurhessisches Bergland Witzenhausen Bad Sooden Eschwege Reichensachsen Waldkappel Hess. Lichtenau Spangenberg Melsungen Gensungen Wabern Homberg (Efze) Remsfeld Schwarzenborn Schwalmstadt Willingshausen Alsfeld Romrod Vogelsberg Groß-Felda Ulrichstein Schotten Spessart Gedern Kefenrod Büdingen Gelnhausen Flörsbachtal Roßbach Gassen Hengsberg Villbach Lohrhaupten Frammersbach Partenstein Lohr a. Main Rechtenbach Rothenbuch Odenwald Weibersbrunn Mespelbrunn Heimbuchental Eschau Elsenfels Mömlingen Breuberg Höchst i. Odenwald Bad König Michelstadt Erbach Beerfelden Rothenberg Neckartal Eberbach Neckargerach Mosbach Jagsttal Gundelsheim Neudenau Möckmühl Jagsthausen Hohenloher Ebene Öhringen Neuenstein Waldenburger und Ellwanger Berge Waldenburg Obersteinbach Michelfeld Schwäbisch Hall Vellberg Bühlertann Rosenberg Ellwangen Ellenberg Dinkelsbühl Sinbronn Wittelshofen Oettinger Forst Wassertrüdingen Oettingen Wemding Hagau Döckingen Schlittenhart Treuchtlingen Pappenheim Solnhofen Altmühltal Dollnstein Eichstätt Walting Kipfenberg Kinding Beilngries Dietfurt Meihern Riedenburg Nußhausen Kehlheim Affeking Teuerting Abensberg Hallertau Siegenburg Elsendorf Mainburg Martinszell Niederbayern Furth Altdorf Landshut Kumhausen Windten Münchsdorf Sulding Hohenpolding Taufkirchen Inntal Dorfen St. Wolfgang Winden Haag i. OB. Wasserburg Oberbayern Stephanskirchen Frabertsham Obing Seeon Chiemsee Seebruck Traunstein Siegsdorf Hammer Inzell Alpen Weißbach Schneizlreuth Unterjettenberg Schwarzbachwacht Taubensee Ramsau b. Berchtesgaden Schönau Berchtesgaden KM 1829 (Veglia) Pflichtfoto Königssee Pflichtfoto Ramsau
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  39. Mythos Route 66 – Auch in D !!! Jeder kennt sie. Viele möchten sie mal fahren. Am besten mit der Harley. Die Route 66, quer durch die USA. Eine der berühmtesten Straßen der Welt! Zum Mythos gehört natürlich zwingend, dass es sie eigentlich so gar nicht mehr gibt. Die Strecke ist teilweise nicht mal mehr komplett bekannt. Teilstrecken wurden verlegt. Oder zu langweiligen Highways ausgebaut und umbenannt. Aber der Reiz bleibt. Und überall, wo es fundierte Hinweise gibt, stehen noch Schilder. Am Anfang und am Ende. Bars und Restaurants an der Strecke schmücken sich mit Hinweisen und Schildern der Legende. ... ... Genau diesen Mythos gibt es auch in Deutschland ! Die „Deutsche Ferienstraße Alpen – Ostsee“ 1963 wurde sie „installiert“ und ausgeschildert. Es gab sogar einen Verein dafür, der sich gekümmert hat. Marketing und so. Und dann ist sie irgendwann wieder verschwunden! Kein Interesse mehr. Vielleicht weil die Meisten lieber mit viel PS geradeaus auf der Autobahn von Hannover nach Frankfurt fahren, als stundenlang mit dem Käfer durch Wälder und Wiesen zu gondeln, ohne irgendwo anzukommen. An einigen Stellen stehen noch vergessene Schilder. Es gibt kaum verlässliche Informationen. Der Reiseführer ist vergriffen und auch antiquarisch nur selten zu bekommen, eine komplette Karte ist nur mit groben Zielen im Netz verfügbar (Lila). Schon die Eckdaten faszinieren mich: 1738Km Nicht so, wie der Adler fliegt (780 Km)! ZickZack. Nicht um von A nach B zu kommen, sondern um E, H und Q zu sehen. Bis Z. Einmal ganz durch Deutschland – von Nord nach Süd – Puttgarden bis Berchtesgaden (oder umgekehrt). 5 Bundesländer Und die Regionen lassen mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. Da wollte ich immer schon mal hin und rollern: Ostsee Norddeutsche Tiefebene Lüneburger Heide Harz Eichsfeld Weserbergland Knüllwald Vogelsberg Wetterau Lahntal Spessart Odenwald Neckartal Hohenloher Ebene Altmühltal Inntal Hallertau Chiemgau Berchtesgadener Land Aber wer fährt schon gerne einen Tag lang Autobahn zum Knüllwald (und später wieder einen Tag lang Autobahn zurück), um ein paar schöne Stunden zu rollern. Warum also nicht alles in einer Tour? ! Und laut Karte gibt es Orte auf der Strecke, da habe ich noch nie was von gehört, oder von den Regionen. Aber allein die Karte zeigt schon, wie geil es dort sein muß! Seit einigen Jahren wollte ich diese Tour machen. Natürlich mit der Vespa. Hab mich immer mal wieder intensiv drum gekümmert. Und bin immer wieder hängen geblieben, bei der Planung gescheitert. Einfach nicht genug Informationen. Und jetzt habe ich einen alten Atlas gefunden. Von 1994. Die Informationen zum Drumherum (Sehenswürdigkeiten usw.) sind steinalt. Macht gar nichts! Ich will ja die Strecke. Was sehenswert ist entscheide ich dann schon selber. Und die Strecke kenne ich jetzt! Und jetzt soll es endlich losgehen! Ups ! 28.07.2019 Ergänzung nach eigener Erfahrung: Ab ungefähr Mitte Deutschland, konnte ich keine Beschilderung mehr finden. Während ich auf der DFAO unterwegs war, war ich auf hunderten (gefühlt) „Deutschen Straßen“ unterwegs. Ich erinnere Deutsche Mühlenstraße, Deutsche Burgenstraße, Deutsche Straße der Fachwerkhäuser und und und ... Ich glaube, kurze Teilstrecken lassen sich einfach besser vermarkten. Die Zielgruppe läßt sich besser definieren und die Anzeigenkunden für die Reiseführer (Hotels, Restaurants) überzeugender ansprechen. Was kann man schon über eine Straße berichten, die „nur“ von Nord nach Süd führt? Mythos_Route_66_-_Auch_in_D_!.docx
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  40. den kunststoff-schlauch auf das maß der originalen reserve-hülse bringen? also so durch abschneiden. wär jetzt mein tip...
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  41. Dafür HASSE ich dich Tobi!!!
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