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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 18.08.2020 in allen Bereichen anzeigen

  1. Keine Ahnung. Aber warum denk ich bei dir immer an BGM?
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  2. Üblicherweise sind es GTS-Fahrer, die sich so bezeichnen und ständig von italienischem Lebensgefühl faseln, das sie mit ihrem Kultroller erleben.
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  3. Aber schön, dass die Bildzeitung selbst bei solchen Vorfällen die Staatsangehörigkeit der Beteiligten erwähnt. Ist ja schließlich wichtig zu wissen, ob jemand versehentlich eine Explosion verursacht hat. Oder ob ein Syrer , der zu geizig für die Werkstatt war, fahrlässig einen Anschlag auf die Angehörigen der Herrenrasse verübt hat.
    3 Punkte
  4. du sagst es ja selber...und da ist auch kein Problem und niemand muss zum lasern. Das ist ein Vespa-Bauernmotor und kein MotoGP Aggregat. Also zur Not ein klein wenig Dirko hin und fertig. Oder einfach den Siri rein und auch glücklich sein
    3 Punkte
  5. Und ich dachte schon hier gibt es neue Posts zum Thema BfA
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  6. Meine Info war, dass es „eigentlich“ keine defekten Tachos gegeben hat. Und wenn dann war der „Verbauer“ Schuld daran. Das ist auch der Grund warum ich bei der LIS auf „oldschool“ Tacho setze (und das hässliche SIP Logo) und eine großen Bogen um den Shop aus LL mache. Der auch für seine „kulante“ Vorgehensweise bekannt ist.
    3 Punkte
  7. So, Das Rennen ist vom DMC bestätigt worden . Noch 1,5 Wochen
    3 Punkte
  8. Warum gehst Du nicht einfach mal in die Garage / Werkstatt etc. und drehst die drei Dchrauben vom ESD raus, anstatt hier vor der Flimmerkiste zu sitzen? Dann siehst Du doch, ob der Reifen am ESD-Flansch vorbeigeht oder nicht?! Mit S&S alt hat es bei mir damals gepasst, aber mit dem Newline weiß ich nicht... Rs gibt mittlerweile so viele Reso-Anlagen, dass man das pauschal nicht beantworten kann (falls das überhaupt ein S&S Newline ist, und nicht irgendein anderer Auspuff mit angeschraubtem S&S ESD...)
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  9. Vespisti ist gleichzusetzen mit cremeweißem Lack, Weißwandreifen, kackbrauner Sitzbank, Donald Trump und der Feinstaubdebatte in D.
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  10. Zugegeben nutze ich das Teil fast jeden Tag im Job, aber seitdem ich die nutzen durfte, habe ich die auch zu Hause. Trotz des höheren Preises keine Reue, genial einfach damit macht mir zumindest sogar das Kabelbaumbauen Spass... https://www.voelkner.de/products/19871/Knipex-PRECIFORCE-97-52-34-Crimpzange-Unisolierte-offene-Steckverbinder-0.1-bis-2.5mm.html?ref=51&offer=0bcbdfb87cc15d17cf03c58c0e9e782d&gclid=EAIaIQobChMIs_yphZKl6wIVxeN3Ch3pfgKwEAQYASABEgKgKvD_BwE für Leute die das nur ab und zu machen muss man sich das natürlich überlegen, wobei...ihr kennt ja die Sprüche zu günstigem Werkzeug... cheers momo
    2 Punkte
  11. Moooment....bin am ausholen..... Vespisti....mit dem zweiten Wort gleich verschissen...
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  12. Hey Ihr Verrückten , Vielen Dank für Euer Herzliches Willkommen. Auf was Ihr so alles achtet Und ja, es ist tatsächlich der Osso di Sepia. Ist mir nicht mal aufgefallen das die kleine Ecke noch ein Stückchen Garage zeigt . Wie auch immer, ich glaube es gefällt mir bei Euch. Wollte meine Vespa zwar noch auf Creme umlakieren und die Sitzbank in Giotto Braun beziehen, aber davon nehme ich jetzt doch mal Abstand. In diesem Sinne. Buon Viaggio in Vespa
    2 Punkte
  13. Ich kriege das Bild nicht aus dem Kopf: gehst gemütlich ins Bad für die morgendefäkation Und bummm! Spritzt dir die Scheiße bis an die Decke! ...ich würde die Ghostbusters rufen!
    2 Punkte
  14. Ivh war mal eben zu hause und hab ein paar Vergleichsbilder gemacht. Einmal PX Lüfterradabdeckung (schwarz) mit 200er Haube und dann noch mit Sprint Lüfetrradabdeckung (silber). Deutlich zu erkennen ist hier, dass die Sprint Abdeckung nicht mit der Haube abschließt. Ich bin auch der Meinung dass die Sprint Abdeckung beim "200 Zylinder" die Kühlluft nicht komplett im unteren Bereich strömen am Zylinder strömen lässt bzw. die Kühlrippen im Weg stehen. Ich werde die silberne Sprint Abdeckung nachher mal an meinem Mootro montieren und Bilder machen.
    2 Punkte
  15. Lass ihn in seiner Theorie über die Thematik erhaben sein und mach du weiter schön deine Versuchsreihen
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  16. Der @TobyK möchte 55kmh fahren. Daher ist der DR 85 (Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr.) eine entspannte Variante, robust, kraftvoll, wenn man das als Vergleich zum originalen Zylinder schreiben darf. Das Geschrei nach Geschwindigkeit /Drehzahl nervt, mit der originalen Übersetzung sind bei den verschiedenen Zylindern +/- 5 kmh drin, extrem ~15 kmh. Alles was auf Drehzahl geht, geht auf Verschleiß! Der Drehschiebermotor ist als 2Takter eher für niedrige Drehzahlen geeignet, drosselt sich ja selbst ab. Das dann der Spieltrieb durchkommt, was geht alter, liegt in der Natur des Vespisties, hi. Es muss aber auch real bleiben. Wer einen Auspuff für Summe x kauft, muß natürlich begeistert sei, wäre sonst ein Depp. Ob der was bringt, seht auf anderen Seiten! Haltbarkeit, Lautstärke, Passgenauigkeit, Drehmomentverlust, gegen Optik, Lautstärke, Leistung im oberen Bereich stehen dagegen, super. Daher immer noch, mein Vorschlag.: DR 85, +Abstimmen, Auspuff checken, ob keine Drosselstelle drin ist (Krümmer....)..... Fertig! Gruß
    2 Punkte
  17. Hab ihn bestimmt schon 25 Jahre. Damals für`n Tausi gekauft, wollt ja kaum einer so nen alten Schrott . Und wenn, dann GS/E oder so. Ist aber nur ein Zwofünfer Automat, aber egal, macht jedenfalls Spaß beim fahren.
    2 Punkte
  18. "Ich hätte gern 2 Scheibenwischer für meinen SMART. " "Jo. Das is' n fairer Deal!"
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  19. hab mir das mal mit schraubenlänge in mm zusammengeschrieben: wichtig: es gibt eine schraube die im originalen eine 60mm länge hat, wobei das gehäuse (vllt nur die alte version ohne der abschrägung am getriebedeckel aussen) vom gewindeloch her nicht diese tiefe hat. daher kontrollieren oder auf 58mm verkürzen!
    2 Punkte
  20. Zündkerzenstecker hängt noch runter, in die Nähe der Spritpfütze, kurz mal gekickt... Wir haben da auch schon unbeabsichtigt mal unseren Rennroller entzündet
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  21. Wer kennt es nicht?! Man fährt mit einer Gruppe Kumpels auf nen Run und kurz nach dem Ortsschild bleibt der Erste liegen weil er den Wartungsstau an seiner Reuse gerne in der Gruppe, spontan und am Straßenrand behebt. Für diesen Fall habe ich jetzt immer einen (oder mehrere) Aufkleber dabei mit dem dann das "Pannenfahrzeug" gebrandmarkt wird. (Natürlich nach vorhergehender Hilfeleistung) Am Ende der Saison sieht man dann schnell wer da Defizite zu verzeichnen hat. Wer da auch Bock drauf hat kann diese Aufkleber bei mir bekommen. (Abmessungen ca. 5x5cm, hochwertiges Vinyl, UV beständig) 1 Aufkleber: 1.- Versand per Brief:1,- Abholung in Augsburg auch möglich Beste Grüße Alex
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  22. Bei Crimpzange gibt es m.E. nicht zwingend richtig oder falsch - es kommt halt extrem darauf an, wie viel man sich damit beschäftig und wie viel Kohle man dementsprechend investieren möchte. ich benutze diese hier: https://www.knipex.de/knipex_multicrimp_crimpzangen_mit_wechselmagazin?v=4693&sku=973301 kostet ‚ne Mark, aber ich crimpe ja nun auch ungewöhnlich viel. Für mich ist hier der Vorteil, dass ich für faire Kohle alle ca 2 Jahre die Einsätze neu kaufen kann. Die eigentliche Zange hält ewig.
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  23. Warum muss ich dabei an Affen und Schleifsteine denken?
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  24. Ich fahre den MR Dämpfer an allen meinen Box-Anlagen. Viele tausend Kilometer. Da ist noch nie was gerissen.
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  25. ...... Die Vespa besitzt die Original Italienischen Papiere sowie den dt. tuev § 21 .......... Optional können wir diese schöne und seltene Vespa auf Wunsch in Deutschland Tüvven ( plus 160€) ( dt Betriebserlaubnis).... Ja was denn nun? und soviele wie der verkauft müsste doch die Sammlung mal zuende sein. Also meine ich.
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  26. Auspuff würde ich dran lassen... Mein Tipp zur Analyse: Benzinhahn zu, Kerze raus und ordentlich schieben im 1. Gang, bis alles schön trocken ist im Kurbelgehäuse und ggf. Auspuff. Dann Zündung testen mit neuer Kerze: Kicken und Kerze im Stecker an Motormasse. Funke muss als erster Indiz da sein, siehe Post weiter oben. Dann Benzinhahn auf, Choke ziehen und kicken oder schieben. Dann Kerze raus, ob nass oder trocken. Wenn trocken: Vergasercheck. Kannst dann auch ein ganz wenig Sprit mit Spritze/Schlauch in das Kerzenloch geben und mit Kerze kicken, dann sollte sie auch anspringen... Wenn nass: Zündung näher untersuchen.
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  27. Nö....dann mach's Handy aus und geb deine private Nummer nicht raus bzw. Nehme ein Prepaid Handy für die Arbeit Ich bin im Vertriebsaußendienst...also Umsatz Umsatz Umsatz.. Trotzdem ist um 19 Uhr das Handy aus.. da können mich alle mal. Meine Kunden wissen das und schreiben ne Mail. Kommt natürlich vor, dass Samstag wenn ich das Handy vergesse Mal einer Anruft... wenn ich dann sage dass ich leider erst Sonntag um 8 Zeit habe, hat das ganze natürlich auch bis Montag Zeit. Es gibt einen ders macht, und einen der es mit sich machen lässt.... Rechtschreibung liegt an handY... keine Lust auf korrektur
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  28. Rods and Mockers https://scooterlab.uk/morbidelli-racing-lambretta-sells-in-3-67-million-bonhams-auction-news/ Gut 8k finde ich gar nicht so teuer für so ein Juwel. Weiß jemand was über den Motor?
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  29. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/defekte-piaggio-vespa-50-als-bastelobjekt-ca-1970/1487331955-305-8920?utm_source=copyToPasteboard&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios v50 500€
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  30. Und für schnelle Fragen gibt im jeweiligen Bereich auch ein passendes Topic dazu. Will sagen: Nicht bei jeder Frage ein neues Topic. Herzlich willkommen
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  31. Ist ja alles keine Schande, sondern Geschmacksache. Aber ich sag mal so: Cola-Rum mit gutem Rum schmeckt natürlich besser, als Cola mit einfachem Rum. Aber ab einer bestimmten Qualität stimmt dann das Preisverhältnis nicht mehr. Das (die?) Cola lässt es nicht zu, die vielfältigen Geschmacksnuancen eines wirklich guten Rums noch schmecken zu können. Dann kann man sich das Geld sparen. Ist dann vielleicht wie teures Hightechöl in einen Standardmotor mit 5 PS.
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  32. Ja, um mehr Fläche zu generieren, nicht um den Luftstrom zu verlangsamen.
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  34. Auch wenn das in diesem "ich reg mich jetzt auf -Topic" tatsächlich off-topic ist, ist MS Teams oder vergleichbare Software eine super Erfindung. Ich arbeite mit fünf Kollegen, jeder im Home Office, an einem echt komplexen gemeinsamen Entwicklungsthema. Und die Erfahrung der letzten 5 Monate zeigt, dass wir genauso effizient sind wie früher. Und viele Kollegen sparen sich weiter, nervige Anfahrten mit Dauerstau im Berufsverkehr. Und wir konstruieren zeitgleich an einer richtig großen Baugruppe mit SolidWorks und dem entsprechenden Rechtemanagement. Da haben wir früher alle davon geträumt und es uns herbeigesehnt.
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  35. Wenn man mal ehrlich ist, gibt es doch nur einen vernünftigen Grund, Schnaps zu trinken: ohne langen Anlauf besoffen werden. Ich hätte ja schon manches Mal ohne mit der Wimper zu zucken 350 Euro dafür gezahlt, einen Vollrausch ungeschehen zu machen. Aber so viel Kohle für 'ne Pulle Fusel? Nee, also echt nicht. Mein Anspruch an Alkohol: Sollte nicht völlig scheiße schmecken, nicht mehr Übelkeit verursachen, als nötig, und die Flasche muss sich unkompliziert öffnen lassen, also kein Korken, oder so. Ein dicker Pluspunkt ist, wenn sich die Kopfschmerzen am nächsten Tag in Grenzen halten.
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  36. Ich glaube, ich hab so ein Nanucci Ding. Wie bei wohl bei den meisten, muss man ordentlich anpassen. Das RLC Twin Teil passt ja scheinbar auch nicht ohne und sieht auf dem Bild mit dem grauen Roller aus wie ein Damen-Handtäschchen. Geht das Anpassen gut mit der Glasfaser? Und dann noch lackieren, ist man schnell ordentlich über 200.- € für das bisschen Platz. Puh...
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  37. Hab ja schon geschrieben, dass ich begeistert bin von diesem Topic. Deshalb schreib ich jetzt auch mal - obwohl mein beruflicher Werdegang bestimmt n Sonderfall ist. Grob der Rahmen: Evangelischer Pfarrer mit Zusatzstudium "Diakoniewissenschaften" (das ist so etwa "kirchl. Sozialarbeit). Werdegang für nen Pfarrer recht ungewöhnlich, denn nach den drei Jahren Probedienst hat's mich in die Entwicklungshilfe verschlagen - aber, weil Pfarrer ja nix können außer Reden, nur nix Praktisches, sondern Bildungsarbeit, Spendensammeln, Events organisieren, usw. Tja. In der Sparte bin ich jetzt seit 1994 hängengeblieben, denn es war schnell klar: Gemeindearbeit frisst mich auf. Frauchen ist nicht gerade die ideale Pfarrfrau. Feierabend und Trennung von Arbeitszeit und Freizeit ist in der Gemeinde undenkbar. Also eigentlich und im Großen und Ganzen alles tutti mit diesem Sonderweg. Dort konnte ich merkwürdig sein, mich wenig anpassen, komische Hemden tragen, lustige Fahrzeuge fahren, dreckige Fingernägel behalten, ohne dass jemand sagt "Mein Gott Herr Pfarrer..." Nachteil: Und das merke ich seit ca. 10 Jahren (also ab 50): In der Ecke stecke ich drin. Aus der komme ich nicht mehr raus. Bewerbungsversuche auf Stellen, die zu mir gepasst hätten, waren erfolglos. Der Ruf als kleiner Anarchist hatte sich schon zu sehr verfestigt ("Herr Pötpöt, vielleicht sollten Sie doch ne Krawatte tragen, wenn Sie ins Bewerbungsgespräch kommen...") . Mein Arbeitgeber evangelische Kirche ist keinen Deut besser, als andere Jobgeber - allerdings auch nicht schlechter. Bürokraten und Ärmelschoner gibts genug. Aber auch Leute mit denen man sehr gut leben und arbeiten kann. Die letzte Berufsjahre werd ich halt jetzt auf meiner Stelle sitzen. Mir Motivation ziehen von denen, denen ich helfen konnte und mir das manchmal sogar sagen . Und bei den Nervtötern denken. Jo. Jesus liebt sogar dich. K.A. warum...
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  38. Leute, der 85er ist ohne längere Übersetzung völliger Mist. Das Ding rennt obenrum brutal gegen die Wand, das macht doch keinen Spaß. Nahezu jeder 75er kann das besser, vor allem die bereits genannten D.R. Formula und Polini Racing. Die klingen vielleicht in den Shops nach großem Aufriss, laufen aber auch mit originaler Peripherie wunderschön. (Wenn nicht gerade der HP4-Drosselkrümmer oder ein 16.10 die Atemwege versperren).
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  39. Hier mal ein kleiner Vergleich ich würde sagen 50er und 80er sind bis auf den Stehbolzenabstand gleich 80er hat auch nen dickeren Krümmer zu mindest optisch. Innendurchmesser hab ich vergessen zu messen. Das kann der @Despa machen wenn der 80er Auspuff bei ihm ist
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  40. Sella Ronda Ein Berg, vier Pässe, knapp 2300 Höhenmeter und zwei alte Vespas. Es war das erste Wochenende an dem Italien nach dem Corona-Lockdown die Grenzen für Ausländer wieder öffnete und eigentlich wollten wir nach Norddeutschland aber da waren die Beschränkungen für Camper schärfer und wir fuhren nach Südtirol. Mein Freund, der mitbekam dass wir in Südtirol sind wurde sofort angefixt und kam ebenfalls mit Familie und Vespa kurzentschlossen nach Südtirol. Im Vorfeld hatte ich die Sellaronda mit meiner 55 Jahre alten Vespa Sprint und meiner Frau als Sozia fest ein geplant und auch mein Freund hatte große Lust, dieses Abenteuer das uns in die Dolomiten führte, mit seiner Vespa ET3 mit zu erleben. Am Samstag, nach zwei durchwachsenen Tagen mit Regen und vielen Wolken hatten wir nun herrlichstes Wetter mit blauem Himmel und viel Sonnenschein. Es ging zunächst von Dorf Tirol oberhalb von Meran nach Lana wo wir unseren Freund abholten. Von dort ging es zu dritt mit zwei alten Vespas durch die Obstgärten auf der alten Weinstraße nach Bozen und dann kam schon der erste Anstieg, ein kleiner Pass nach oben. Ich fuhr mit Navi, die Strecke bekam ich über mein Headset angesagt und vertraute der Jungen Dame die mir den Weg ansagte aber anscheinend hatte ich nicht immer Empfang und wir hatten uns verfahren. Die Strecke war zwar auch wunderschön und ein Erlebnis aber wir hatten durch das mehr an Strecke gravierende Spritprobleme bekommen. Gerade noch rechtzeitig kamen wir wieder nach unten ins Eisaktal und fanden auch schnell eine Tankstelle. Fortan ging es einfach per Wegweiser auf der alten Brennerstasse Richtung Norden um dann zielsicher in das Grödnertal nach Wolkenstein abzubiegen. Es ist schon faszinierend wenn man durch das sanft geschwungene Tal fährt und sich aus zuerst einzelnen, kurzen Blicken dann ein imposantes Bergmassiv vor einem Aufbaut. In Wolkenstein stehen wir direkt vor unserem Abenteuer. Groß, mächtig, gewaltig und mit Worten nicht zu fassen steht sie vor uns, die Sella. Zwar erst auf 1600 Meter Höhe aber ich hatte schon gravierende Probleme mit der Luft und änderte die Bedüsung bevor es direkt zum Grödnerjoch auf 2136m ging. Es war relativ wenig los aber doch noch genügend Motorradfahrer unterwegs. Die Sella Ronda ist halt einfach begehrt bei allen Bikern und gehört mit zu den schönsten Motorradtouren die es gibt. Die meisten Zweiradfahrer sind zwar flott unterwegs aber fahren doch sehr bedacht, bei so manch einem aber hatte man den Eindruck, dass er die Runde nicht lebend beenden wollte. So dauerte es auch nicht lange und die Straße war wegen eines schweren Motorradunfalls gesperrt. Gerade noch im Rausch der beeindruckenden Bergwelt der Dolomiten und dann wird einem vor Augen geführt dass man diese Runde mit bedacht genießen sollte. So ging es dann auch weiter hoch auf die Passhöhe am Grödnerjoch in 2136 m. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf das Sellamassiv und den Langkofel im Hintergrund, dem wir später noch ganz nah sein werden. Auf der anderen Seite ging es hinab nach Altabadia und die äußerst schlechte Straße forderte unsere höchste Aufmerksamkeit. Risse in der Fahrbahn, Spurrillen und sogar meterlange Stellen die nicht asphaltiert und nur mit Kies aufgeschüttet waren begleiteten uns bis ins Tal.. In Altabadia ging es dann in der Ortsmitte rechts weg zum Passo Campolongo. Dieser ist der kleinste und unauffälligste Pass der rund 50 km langen Runde um die Sella. Würde auf der Passhöhe in 1875 m kein Passschild stehen so wäre er nicht wirklich als Pass erkennbar. Dennoch ist es auch hier wunderschön und er gehört genau so zur Sella Ronda wie die anderen drei Pässe. Auch können sich unsere zwei alten Damen hier ein wenig erholen bevor es dann in Arabba hoch auf das Pordoijoch geht. Für mich war die Auffahrt zum Podoijoch die aufregendste, da ich erstens diesen Pass noch nicht kannte und er meiner Meinung nach am anspruchsvollsten war. Auch hier oben auf 2239 m ist man sehr dicht an der Sella dran, sieht direkt wieder auf den Langkofel oder besser auf die Langkofelgruppe, da diese jetzt in ihrer vollen Pracht zu sehen ist. Auch hat man einen wunderbaren Blick auf den höchsten Berg der Dolomiten, die Marmolata mit ihren 3343 m. Ein Kurzer Aufenthalt am Souvenirshop, schnell mal auf die Toilette, paar Bilder von der Bergwelt geschossen und schon geht es runter nach Canazei im Fassatal. Hier machen wir vor dem Anstieg zum Sellajoch unsere Tanks nochmal voll und schon geht es wieder bergauf zu unserem vierten, letzten und höchsten Pass. Diesmal sind 775 Höhenmeter zu überwinden um oben auf dem Selljoch in 2240 m Höhe die schönste aller Aussichten dieser Runde zu genießen. Man steht direkt zwischen der Langkofelgruppe zur rechten und dem Sellamasiv zur linken und hat zudem eine herrlichen Blick auf die Marmolata und hinunter ins Fassatal. Auf der anderen Seite sieht man hinüber zum Grödnerjoch und ins Grödnertal wo unsere Tour uns jetzt auch hinführte. Nochmal entlang am Sellamasiv und an einer Kreuzung hätte man wieder hoch zum Grödnerjoch fahren können aber uns führte die Route hinunter nach Wolkenstein. Die Sella Ronda haben wir geschafft und wir sind auch dementsprechend stolz darauf und auf unsere Vespas. Diese Runde mit klassischen Vespas zu fahren ist eine Herausforderung an Mensch und Maschine aber auch Vespafahren mit Stil. Alte Technik die wirklich Spaß macht und mit nichts zu vergleichen ist. Von Meran in die Dolomiten und wieder zurück ist diese Runde 210 km und eine schöne Tagestour. Wir hatten ja am Anfang einen kleinen Umweg und sind somit ca. 270 km gefahren aber jeder dieser Kilometer hat sich gelohnt und werden immer in Erinnerung bleiben.
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  41. Also Tombstone-Rücklicht, Chrom-Koti und Boxen im Handschuhfach waren sicher Zeitgeschmack. Aber pink-metallic mit goldenen Airbrush? Klar, dass die Karre schon damals nicht jedem gefiel.
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  42. Wer in Hannover wohnt und eine Hexagon fährt, für den ist definitiv alles vorbei, Scheißkarre, Scheißstadt, Scheißfußballverein. Kannst dir auch gleich nen 450er-Blechschaltroller in Österreich bestellen und jedes Jahr auf das dritte Quartal warten.
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  43. So, endlich Feierabend. Mit großem Interesse habe ich dieses Topic verfolgt und etwas weiter oben schon ein wenig kundgetan. Folgendes ist zwar etwas am eigentlichen Titel vorbei aber ich wollte einfach mal meine Situation beschreiben nachdem es hier schon etliche getan haben. Mit 14 Jahren hatte ich meine erstes Ciao. Nachdem mein Vater seinerzeit mit mir den Motor neu gelagert und gesimmert hatte war für mich klar: Du wirst KFZ-Mechaniker. Also habe ich nach dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung in einer Werkstatt mit Schwerpunkt Oldtimerrestauration begonnen und auch abgeschlossen. Nebenbei habe in in der Abendschule den Realschulabschluss gemacht. Im Anschluss habe ich noch 3 Jahre als Geselle in der Firma gearbeitet. Da mein Chef jedoch hoffnungsloser Alkoholiker war habe ich gekündigt und mich freiwillig für ein Jahr als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr gemeldet. Dort hat es mir aber überhaupt nicht gefallen. Den ganzen Tag in der Instandsetzung nur neue Ketten auf den Panzern montiert oder andere stumpfsinnige Arbeiten verrichtet. Kurz vor dem Ende der Wehrdienstzeit habe ich mich beim Land NRW als Justizvollzugsbeamter beworben. Nach einem 2-tägigen Auswahlverfahren wurde ich als Einziger von 20 Bewerbern für geeignet eingestuft und letztendlich eingestellt. Das ist mittlerweile 29 Jahre her. Es heißt Beruf kommt von Berufung. Mein Beruf war Mechaniker. Ich musste mich erst an die vollkommen neue Aufgabenstellung gewöhnen und ganz langsam reinfinden was mir aber nicht sonderlich schwer gefallen ist. Ich bin dann recht schnell befördert worden und habe bis heute Gefallen an dem sehr abwechslungsreichen Dienst gefunden. Es hat sich jedoch einiges sehr verändert im Laufe der Jahrzehnte. Der Eintritt in den Ruhestand ist von 60 auf 62 Jahre erhöht worden, die wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden erhöht worden und das Urlaubsgeld komplett gestrichen worden. Aber das ist Klagen auf höchstem Niveau, wie gesagt der Beamtenrock ist eng und schmal, aber er wärmt doch. Was ich dort verdiene hätte ich als Schrauber niemals erreichen können. Leider muss ich mir das durch Früh-, Spät-und Nachtdienst sowie Feiertagsdienst erkaufen. Auch habe ich immer 12 Tage am Stück Dienst was nicht gerade familienfreundlich ist. Durch eine politische Fehlentscheidung wurde meine Behörde vor 4 Jahren als einsturzgefährdet angesehen und vorübergehend geschlossen. Da ich Landesbeamter bin wurde ich deshalb zu einer anderen Behörde versetzt. Anstatt einfachen Weg zur Dienststelle von 50 Kilometern hatte ich darum 130 Kilometer zu fahren. D.h. morgens um 2:50 Uhr aufstehen, 130 Kilometer zur Dienststelle und nach 8 Stunden 12 Minuten 130 Kilometer zurück....12 Tage am Stück. Das war der Punkt wo ich aufgeben wollte. Darüber hinaus war ich in der Sicherungsverwahrung als Abteilungsbeamter eingesetzt, ein Klientel welches nicht einfach im Umgang war und ich als das Konzentrat der Schlechtigkeit bezeichnen möchte. Mittlerweile bin ich jedoch wieder bei meiner alten Behörde wo ich sehr zufrieden bin. Ich habe in der Laufbahn alles erreicht und bereue nicht seinerzeit dort angefangen zu haben. Ich habe noch 8 Jahre bis zur Pension, ein Wechsel kommt für mich nicht mehr in Frage. Ich bewundere hier jedoch jeden, der auch im gesetzten mittleren Alter einen Neuanfang wagt und infolge dessen ein gewisses Risiko eingeht. Davor ziehe ich ehrfürchtig meinen Hut und zolle ihm Respekt. Als Ausgleich um den Kopf nach einem anstrengenden Tag frei zu bekommen bin ich im Hobbykeller oder in der Garage und schraube an so bescheuerten alten Blechrollern...
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  44. Echt beneidenswert wie einige hier von euch den Schritt gewagt haben, dem eintönigen täglichen Wahnsinn zu entfliehen um dem Thema "Lebensqualität" mehr Beachtung zu schenken. Bei mir ist der Zug, so glaube ich, schon abgefahren mit einer beruflichen Veränderung. Meine bessere Hälfte hat sich im Gegensatz zu mir jedoch dazu entschlossen und es durchgezogen. Als Busfahrerin hatte sie geteilten Dienst (d.h. 6.00 Uhr bis 8:15 Uhr Schulbus, unbezahlte Pause, 12:00 Uhr bis 14:15 Uhr wieder Schulbus, unbezahlte Pause und dann von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr Linienverkehr) und an 3 Wochenenden im Monat Linienverkehr oder Sonderfahrten. Sie hat dem Unternehmer jetzt nach einigen Jahren die Brocken vor die Füße geworfen und seit 2 Wochen eine Ausbildung zur Speditionskauffrau begonnen mit der Garantie der späteren Übernahme als Disponentin. Ein kompletter Neuanfang mit Ende 40. Sie ist viel ausgeglichener und kaum wiederzuerkennen. Endlich geregelte Arbeitszeiten, pünktlich Freitag Nachmittag Feierabend und Wochenende, keinen Feiertag mehr arbeiten. Zu mir selber später mehr wenn ich Zuhause bin.
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  45. „If you don’t plan anything, nothing can go wrong“ hat mal ein motorradfahrender US-Amerikaner, den wir in Südfrankreich trafen und der seine Arbeit für ausgiebiges Reisen gekündigt hatte, gesagt. Da ist schon was Wahres dran, wenn man den Verlauf der Planungen unserer diesjährigen Tour betrachtet: zunächst als 2-wöchige Tour gedacht, wurden Routenvorschläge für Pyrenäen, Irland Norwegen und Korsika abgesteckt, die sich schnell erledigten, weil von den üblichen Verdächtigen die Hälfte wegen frischem Nachwuchs oder anderer familiärer Gründe nur eine Woche zum Rollerfahren freimachen konnte. Also wurde auf eine 1-wöchige Tour durch die schwäbische Alb zum Bodensee, über Zürich im Bogen hoch in die Vogesen, durchs Elsass nach Luxemburg und wieder heim nach Nürnberg umgeplant. Dann kam Corona und vom Kreis der Mitfahrer blieben noch Cpt. Howdy und ich übrig und trafen die Entscheidung, einfach durch die Alpen zum Gardasee zu fahren. Die Streckenplanung lief dann von Tag zu Tag spontan, genauso wie die Campingplatzsuche, ausgenommen am 1. Tag. 1. Tag (~310 km) Nürnberg - Dinkelsbühl - Geislingen an der Steige - Krauchenwies - Bodman-Ludwigshafen (Bodensee, Camping Schachenhorn) Von der Vogesentour haben wir die Route bis zum Bodensee übernommen. Nach 30 km geht meine Kiste während der Fahrt aus und ich bin überzeugt, daheim mit vollem Tank losgefahren zu sein. Überzeugungen sind aber auch trügerisch, der Benzinpegel ist tatsächlich schon auf Höhe des Röhrchens (bei diesem Fast Flow beginnt die Reserve so früh, dass ich noch über 30 km fahren kann). Nicht viel später ist es dann eine Verstopfung im Vergaser (wieder ich), die einen Halt nötig macht. Am Abend dann Seeidylle und Thaifood auf dem Campingplatz. 2. Tag (~346 km) Bodman-Ludwigshafen - Konstanz - St. Gallen - Appenzell - Vaduz (Liechtenstein) - Davos - Flüelapass (2.383 m) - Berninapass (2.328 m) - Aprica (I, Camping Aprica) In Konstanz biege ich falsch ab und wir fahren nicht wie beim Morgenkaffee geplant am Südufer des Bodensees bis fast nach Bregenz, sondern quer durchs Appenzeller Land. Erstes Zwischenziel ist Vaduz/Liechtenstein, weil wir auch gerne Länder sammeln. Hatte ich mir anders vorgestellt, so als Städtchen, das wie ein Adlerhorst an den Felsen klebt, ist aber recht unspektakulär im Tal, nur eine Bilderbuchburg liegt oberhalb am Berg. Davos muss man auch nicht gesehen haben, aber der Flüela macht Laune, wie auch der Bernina (St. Moritz schauen wir erst gar nicht an), bei Sonne und blauem Himmel wären die Blicke in die Bergwelt noch schöner gewesen. Bei Campocologno (CH) bzw. Tirano (I) über die Grenze in die nördliche Lombardei und in Aprica auf einen leicht seltsamen Campingplatz mit in Holzhütten eingebauten Wohnwägen und Hinweisschildern für Hottentotten wie uns. Es gibt Pizza 3. Tag (~141 km) Aprica - Passo Crocedomini (1.862 m) - Lago d'Idro - Lago di Ledro bzw. Pieve di Ledro (Camping Al Lago) Wir fahren über den niedrigen, aber landschaftlich und zum Fahren mit enger und kurviger Straße wunderschönen Passo Crocedomini, der mir es schon in diesem Reisebericht angetan hat zum Lago d’Idro, an dem wir Mittagessen (Pasta) und dann weiter zum Ledrosee, wo wir uns auf dem schönen Camping Al Lago einmieten, im kühlen Nass Erquickung finden und kalt zu Abend essen. 4. Tag (~156 km, "Ruhetag") Pieve di Ledro - Riva del Garda - Mori - Monte Baldo Höhenstraße - Malcesine - Riva - Pieve di Ledro (Camping Al Lago) Wir beschließen, noch eine zweite Nacht am Ledro zu bleiben und einen „Ruhetag“ einzulegen. Deswegen fahren wir rüber nach Riva del Garda, bummeln kurz durch den Ort und stellen fest, dass der Spielzeugladen gar nicht mehr die Figuren von Mussolini, Hitler und anderen namhaften Diktatoren im Schaufenster hat wie noch 2012 . Aber wir sind ja nicht zum Vergnügen hier, sondern zum Fahren und steuern die Monte Baldo Höhenstraße an, die sich auf der östlichen Seite meist ohne Blick auf den Gardasee über den Höhenzug des Monte Baldo schlängelt. Nur an einer Stelle kann man runter nach Limone und Riva blicken, passenderweise steht dort auch eine Wirtschaft. Auf dem Runterweg zum See wird die spontan gewählte Straße immer enger und zweimal ignoriere ich ein recht großes Schild, auf dem irgendwas von „pericolosa“, verboten für LKW, Camper, Automatikgetriebe, Scooter und 20% Gefälle steht. Das Mopped im roten Kreis sieht aber wie ein Mofa aus und wir entscheiden, dass eine Vespa nicht unter das Verbot fällt . Was dann kommt, ist eine max. 2 m breites Sträßlein mit Kehren, die man im Schritttempo nehmen muss. Bei der Recherche nach der Tour finde ich heraus, dass dieses Ding (ich nenne keinen Namen) bei Radfahrern wegen der Steilheit (im Schnitt 15% und max. 20%) eine gewisse Berühmtheit hat und 2012 auch schon mal als Etappe des Giro del Trentino raufwärts gefahren wurde. Zurück dann über Malcesine und Riva wieder zum Ledrosee. Baden und endlich wieder Pizza . 5. Tag (~262 km) Pieve di Ledro - Trento - Seganzano - Passo Lavazé (1.805 m) - Canazei - Sellajoch (2.218 m) - Wolkenstein - Klausen - Sterzing - Ratschings (Camping Gilfenklamm) Durch das Sarcatal, Trento und das Cebratal fahren wir – ich bin wieder durch einen aktuellen Reisebericht beeindruckt von der Sellarunde – über Seganzano (Erdpyramiden) nach Canazei und dann das östliche Stück der Runde übers Sellajoch. Die Felsen der Rosengarten- und Sellagruppe sind immer wieder absolut beeindruckend. Von Wolkenstein aus dann runter ins Eisacktal und parallel zur Brennerautobahn auf der Landstraße nach Sterzing und in dessen Nähe auf den Campingplatz. Was gab es da zu essen? Du Schnitzel und ich? 6. Tag (~297 km) Ratschings - Jaufenpass (2.094 m) - Timmelsjoch (2.474 m), dort an der Mautstelle erfahren, dass der Weg ins Ötztal wegen Erdrutsch ab Obergurgl gesperrt ist, also alles wieder runter - Jaufenpass (2.094 m) - Sterzing - Brenner (ab hier Regen) - Innsbruck - Scharnitz - Walchen-/Kochelsee - Ried bei Benediktbeuren (Landhotel 'Die Waldschänke') Das Timmelsjoch fehlt uns noch bei den Passübergängen zwischen I und AT, also den Jaufen hoch und runter ins Passeiertal und dann zum Timmelsjoch hochgeschnauft. Auf dem großen Passschild an der Zufahrt fällt mir neben dem „Aperto“ noch ein draufgeklebter weißer Zettel auf und ich lese im Vorbeifahren noch sowas wie „gesperrt“ und „Obergurgl“, denke mir aber nichts dabei, weil ja „Aperto“. Schöne Passstraße mit kleinem Museum zum Bau auf der Passhöhe. Einige Kilometer nach der Passhöhe gelangt man dann an eine Mautstation, an der man uns und den vielen anderen Motorrad- und Autofahrern erklärt, dass die Straße wirklich nur bis Obergurgl befahrbar ist und ab da wegen eines Felsrutsches für Wochen gesperrt ist . Ärgerlich, das hätte man eigentlich schon vor dem Jaufenpass riesengroß und deutlich ankündigen können, weil schon zum Jaufenpass ein nicht unwesentlicher Prozentsatz des Verkehrs dann weiter ins Ötztal will. Wir lernen aus dem 150 km-Umweg, dass man morgens über Internet immer checken sollte, ob die geplanten Pässe auch durchgängig befahrbar sind. Leider hat nichtmal das Motorradmuseum an der Mautstation offen, also alles wieder retour nach Sterzing und über die Brenner-Landtraße (ab etwa der Grenze fängt es an zu regnen) nach Innsbruck (Regenklamotten an, weil sintflutartig) und weiter über den Zirler Berg, Scharnitz und Walchen-/Kochelsee. Eigentlich wollen wir noch bis zum Starnberger See, aber kurz nach Kochel fällt mein Licht aus und es ist am Nachmittag schon so regenwolkendüster, dass man arg ungern ohne Licht unterwegs ist. Deshalb gönnen wir uns ein Hotel bei Benediktbeuren mit richtigen Betten für uns Bandscheibenpatienten. Ich hoffe, dass die Witterung am nächsten Tag heller ist und ich ohne Licht fahren kann (die Birnen sind es nämlich nicht und der Spannungsregler sollte bei einem Treffer wenigstens noch ungeregelten Strom durchlassen). 7. Tag (~266 km) Ried - Starnberg - Fürstenfeldbruck - Dachau - Schrobenhausen - Eichstätt - Nürnberg Es hat helles und freundliches Regenwetter, also „go“. Nicht mehr viel zu erzählen, ab irgendwo zwischen München und Nürnberg hört der Regen auch auf. Wir begegnen 5 Polizeiautos, aber die haben besseres zu tun als mir wegen ohne Licht hinterherzufahren. 500 m vor meiner Garage reisst mir noch der Kupplungszug und ich schiebe gar heim. Fazit: schöne Tour, viele neue Pässe gesammelt, Wetter trocken bis auf das letzte Stück, keine richtige Panne. Corona hat man am ehesten am 3. Tag durch die Lombardei gemerkt, da hatten auch die Fußgänger auf den Gehwegen Mund-Nasen-Schutz auf. In der Schweiz zu diesem Zeitpunkt (1. Juliwoche) nirgends Maskenpflicht, am Gardasee etwa wie bei uns in Geschäften und auf dem Weg zum Tisch im Lokal. Am strengsten dann beim Mäcces in D, wo ein Mitarbeiter aufpasst, dass man Hände desinfiziert und Zettel ausfüllt. Das ausgefallene Licht an meinem Roller lag übrigens an einem Kurzen durch den Regen, der die Speisespulen auf der ZGP angeschmort hat. (Die Strecke auf kurviger.de) Nächstes Jahr dann hoffentlich wieder mit der üblichen Reisegruppe
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  46. Wer ne Hexagon fährt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das Ganze ist auch nicht mehr korrigierbar. Selbst wenn du den Kackhaufen sofort verkaufen oder besser mit nem Panzer darüber fahren würdest, bleibt die Schande immer an dir heften. Wenn dann müsstest du das Land verlassen und irgendwo in Übersee Algen züchten.
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  47. so, fix 2k ep grundierung aufgezogen damit ich unbehelligt drann rumfingern kann.... Die backen sind schon mächtig groß für die zarte PX, aber das bekommen wir schon passend irgendwie...vorteil ist natürlich dirch den motorversatz brauch ich gute 14-16mm mehr in der breite, und nochmal backen verbreitern habe ich eigentlich keine lust, daher habe ich mal vorsichtig angefangen die dinger etwas zu stauchen in der länge und siehe da das würde u.u schon klappen.. nachteil ist der schlechte übergang auf der rechten karossenseite...das problem hatte ich bei meiner anderen px auch schon, da wird zinn den nötigen ausgleich schaffen müssen jo und den lenker hab ich auch noch fertig verschliffen und mal einen hauch grundierung aufgelegt damit ich meinen murks besser sehe, aber so schlecht ist das nicht geworden jetzt für ganz ohne spachtel und filler jetzt fange ich dann den koti vorne an und das kaskadenthema... und ich muss mir noch gedanken machen ob ich ein handschuhfach verbaue oder nicht
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  48. Hi hier der Motor vom Kumpel Motor Gl 177 vmc zylinder Welle original57hub etwas verlängert Sip road 24 si (T5 Lufi) Vespatronic Zylinder wurde mit den beiliegenden Dichtungen auf 1,1 mm qk gesteckt ohne bearbeitung ich weiß nicht was der jetzt SZ hat rot erster Lauf motor kalt blau zweiter lauf
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  49. da ich meiner hoffmann im nächsten winter endlich mal den beiwagen zur seite stellen möchte und ich die befürchtung habe, dass das gespann leistungstechnisch mit den werksmäßigen 4,5 kurbelwellen-ps schwierig zu bewegen sein wird, habe ich im letzten jahr schonmal angefangen, die damals werksseitig angebotene beiwagen-untersetzung zusammenzusammeln. dann kam mir aber die idee, doch mal zu versuchen, ein wenig mehr aus dem motor herauszuholen. hier mal das ergebnis der überarbeitung von ansauger, auspuff und zylinder. die gestrige vollgasfahrt über 30km ist ohne zwischenfälle verlaufen, der zkontakt kommt mit den gefühlt sehr hohen drehzahlen bisher gut klar. als nächstes steht demnächst die bei quergespülten seitenauslass-zylindern mit 1 ÜST nicht ganz unproblematische anpassung des brennraums und ggfs. die umrüstung auf vespatronic an, um möglichst noch mehr drehmoment zu generieren. eventuell baue ich auch noch eine weitere auspuffvariante, weil der reso nach meinem empfinden für den beiwagen-betrieb im moment zu spät bei zu hohen drehzahlen einsetzt. genauere infos zu den technischen veränderungen folgen nach abschluss der jetzt noch anstehenden arbeiten und entsprechenden prüfstandsläufen... andreas
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