Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 29.09.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Da in PN-Diskussionen immer mal Grundsatzfragen zu den Akkus aufkommen und ich bemerkt habe, dass da teilweise Begrifflichkeiten durcheinandergewürfelt werden und dadruch Äpfel mit Birnen verglichen werden, möchte ich hier mal ein paar Sachen dazu schreiben bzw. versuche eine kurze Übersicht zu den Grundlagen schaffen: Die Antriebe für Elektrofahrzeuge sind i.d.R. für mehr oder weniger Standardmäßige Spannungen von z.B. 48 Volt / 72 V / 96 V / 120 V... ausgelegt. In PKWs oder Systemen mit hoher Leistung oft auch deutlich mehr, aber das lassen wir hier mal außen vor, da das für nen Eigenumbau und auch für ne Kleinserie 1. zu gefährlich (und aufwändig) wäre und 2. auch in den niedrigen Leistungsbereichen nicht nötig ist. Die z.B. 48 V kann man durch eine serielle Verschaltung von z.B. 4 Stück 12 V Bleiakkus (wobei diese wiederrum aus 6 Einzelzellen mit je 2 V bestehen) erreichen. Da Bleiakkus aber nur recht wenig Leistung abgeben können und/oder groß und vor allem sehr schwer sind, geht man heutzutage vorzugsweise auf Lithium-Akkus. Diese sind leistungsfähig, recht leicht und in zig Varianten verfügbar. Das macht man bei Fahrzeugen im großen Maßstab genauso wie bei Akku-Werkzeugmaschinen, Rasenmähern, etc. im kleineren Umfang. Bei Lithium-Akkus gibt es in verschiedenen chemischen Aufbauformen. Zum einen Lithium-Ionen bzw. Lithium-Ionen-Polymerzellen (LiPo) und auch sog. Lithium-Eisen (LiFePo4 / LiFe) Zellen (und noch ein paar mehr, ich vereinfache hier vieles!). Diese unterscheiden sich durch die Spannungsbereiche. Statt der 2 V Einzelzellenspannung eines Bleiakkus haben Lithium-Ionen bzw. Lithium-Ionen-Polymerzelle 3,6 bzw. 3,7 V Nennspannung und LiFePo4 3,2-3,3 V. Auch die maximalen (Lade-) Spannungen und die minimalen (Entlade-) Spannungen sind unterschiedlich. Daher gibt es quasi keine "Kompatibilität" und man muss Ladegerät, Batterie-Management-System usw. für den jeweiligen Zellentyp auswählen bzw. darauf einstellen. Grob gesagt, haben die LiFePo4 eine etwas geringere Energiedichte als "klassische" Lithium-Ionen bzw. Lithium-Ionen-Polymer Zellen. Gelten dafür aber als robuster und auch weniger gefährlich (dadurch, dass die weniger Anfällig sind, bei falscher Behandlung wie Überladung, zu tiefer Entladung usw.). Durch das niedrigere Spannungsniveau braucht man eben "mehr" Zellen für die nachher gewünschte Systemspannung. Verbreiteter sind nach wie vor aber die "klassischen" Lithium-Ionen-Akkus. Für beide Typen gilt - es gibt verschiedene Varianten des mechanischen Aufbaus. Zum einen gibt es jeweils sog. Flachzellen (Pouchzellen) die meist in einer dünnen Tütenhülle oder bei größeren Zellen in einem Kunststoffgehäuse verpackt sind - und zylindrische Rundzellen, die dann einen Becher aus Blech als Hülle haben. Ersten Typ findet man z.B. in Telefonen, Tablets, Laptops usw. - wohingegen Akkuschrauber, Gartengeräte, E-Bikes usw. überwiegend Rundzellen verbaut haben. Den Akkupack, mit dem man ein Fahrzeug, einen Akkuschrauber, wasauchimmer betreiben möchte, kaskadiert man durch die entsprechende Zahl an Zellen zum einen seriell (s) als auch parallel (p). Der altbekannte IXO-Akkuschrauber läuft mit lediglich einer einzelnen Zelle (1s1p). Einen Akkuschrauber mit "18V" (manchmal auch "20V"-System genannt) hat dann 4 Zellen seriell verbaut - also 4s - und häufig unterschiedlichen Kapazitätsvarianten, die sich einfach durch Parallelschaltung ergeben. Der kleine Akku hat dann also 4s1p, der große 4s2p. Diese Parallelschaltung bedeutet neben der doppelten Kapazität auch, dass der Akku leistungsfähiger ist. Eine Zelle kann nämlich nur einen bestimmten Maximalstrom abgeben. Bei höherer Belastung bricht die Spannung zusammen und die Zelle wird heiß. Das sieht man häufig, dass für eine Akkuflex nur "der große" Akku empfohlen wird, o.Ä. Eine andere Möglichkeit für mehr Leistung wäre, eine entsprechend dafür ausgelegte Zelle zu nehmen. Es gibt Zellen, die für hohe Kapazitäten ausgelegt sind, andere für hohe Stromstärken. Der (zulässige) Dauerstrom - also die Belastbarkeit Zelle wird entweder als echter Wert in Ampere (A) angegeben, oder in "C". C bedeutet nichts anderes, als der x-fache Teil der Kapazität. Eine 5C-Zelle mit 3.000mAh (also 3Ah) "darf" also mit 15A dauerhaft entladen werden (5 x 3 = 15) - eine 10C Zelle mit 2000mAh dafür mit 20A... Der Preis spielt natürlich auch immer eine Rolle - oft ist es billiger, zwei günstigere und weniger belastbare Zellen zu nehmen, als eine höher belastbare - mit dem gleichzeitigen Vorteil der höheren Kapazität, zu Lasten aber des Gewicht. Begrenzend ist die Chemie und der Bauraum der Zellen. Thema Bauraum - um beim Beispiel des Akkuschraubers zu bleiben - es werden zumeist Zellen der Bauform 18650 verbaut. 18650 heißt nichts anderes, als 18mm Durchmesser und 65mm Länge. Das sind die Dinger, die aussehen wie eine etwas überdimensionierte Mignon- / AA-Zelle. Und da schließt sich der Kreis zum Fahrzeug. Genau diese 18650er Akkus verbauen auch die überwiegende Anzahl der Fahrzeughersteller in E-Autos, E-Motorrädern und Elektrorollern. Bei einem der einfachen E-Rollerchen habe ich das oben schonmal aufgedröselt: Das Ding fährt also meiner Vermutung nach mit 16s20p. Bei nem Tesla sieht es genauso aus. Nur sind es dann eben rund 10.000 Zellen (auch 18650er - die genaue Verschaltung kann man googeln). Die nutzen dann aber auch natürlich sehr hohe Spannungen, also viele Zellen seriell. Wenn wir uns jetzt einen Akku für einen Eigenbau oder Umbau bauen wollen, dann muss man also eigentlich "nur" genug Zellen seriell verschalten (für die gewünschte Systemspannung, die vom ausgewählten Antrieb abhängt - wobei man auch gesetzliche Regularien beachten sollte) - und ebenso "genug" Zellen parallel verschalten, um dann die entsprechende Leistungsabgabe und auch die gewünschte Reichweite zu ermöglichen. Wenn wir uns einen Akku für einen 5kW Roller bauen wollen und der Antrieb z.B. ein 72V-System ist, dann benötigen wir 20 Zellen seriell (20 x 3,6 = 72). Bei den gewünschten 5kW = 5.000 W brauchen wir also einen Akku, der knapp 70A abgeben kann (5.000 / 72 = 69,444). Wenn wir uns für diesen Zweck jetzt z.B. eine Zelle aussuchen, die bei 3.000mAh Kapazität mit einem Dauerstrom von 15A belastet werden "darf" dann brauchen wir mindestens 5 Zellen parallel, um die Zellen innerhalb der Spezifikationen zu betreiben. Das wären dann also 20s5p (100 Zellen) und eine Gesamtkapazität von 15Ah (15.000mAh = 5 x 3.000mAh). Wobei man dazu sehr deutlich machen muss, dass die Zellen besser nicht am Limit betrieben werden sollten - man also lieber noch ein paar mehr parallel schaltet, was dann der Reichweite zugute kommt. Auch ist die Kapazität in der Praxis nicht als vollständig nutzbarer Wert zu sehen, da das die Zellen sehr schnell mit frühem Tod quittieren - man sollte bei Anwendungen mit hoher Leistung nur bis ~15-20% Restkapazität entladen. Zur Akkukapazität / der daraus erzielbaren Reichweite: Man kann das durchaus mit unsere Zweitaktmotoren vergleichen. Wenn viel Leistung abgerufen wird, steigt auch der Spritverbrauch. Ein großer Tank ist daher schön für viel Reichweite - der Raum, der uns im Roller zur Verfügung steht, ist allerdings begrenzt. Wenn wir sparsam / zahm fahren oder einen kommen wir auch mit dem 7 Liter Tank 150km weit, wenn wir es mit nem leistungsstarken Motor krachen lassen ist der Tank nach 70km leer. Das ist doof, also verbauen wir eben einen größeren Tank - was eben so unterzubekommen ist. Das "Problem" beim Elektroantrieb dabei: Die Zellen sind 1. deutlich teurer als ein großer Tank und 2. deutlich schwerer als 3-4 kg mehr durch mehr Sprit. Der oben beispielhafte Akkupack als theoretische Minimalversion für den 5kW Antrieb aus 100 Zellen dürfte knappe 5 kg wiegen (eine Einzelzelle liegt bei 46 Gramm + Verbinder usw.). Wenn wir mal davon ausgehen, dass wir im Schnitt mit 1/3 der Leistung fahren, also 1,66kW könnten wir rechnerisch knapp 39 Minuten fahren, bis der Akku vollständig leer wäre. Da wir den Akku aber gerne etwas länger nutzen wollen, sollten wir nicht die gesamte Kapazität nutzen und verbrauchen nur 80% - dann können wir noch 31 Minuten fahren. Wenn wir es krachen lassen und im Mittel die Hälfte der zur Verfügung stehenden Leistung nutzen, also 2,5 kW, dann kommen wir noch auf gute 20 Minuten. Bei unserem theoretischen Antrieb müssten wir also pro 31 Minuten fahren (/ 20 Minuten krachen) lassen 100 Zellen und 5 kg in den Roller packen. Daher plädiere ich immer dafür, dass man sich den Einsatzzweck seines Umbaus anschaut und überlegt, wieviel Reichweite man denn wirklich braucht. Der jeweilige "Verbrauch" hängt natürlich vom Antrieb ab und auch von den sonstigen Rahmenbedingungen (Achtung, es folgen Vorurteile): Der stabile englische Scooterist mit 1,90m und 120kg braucht im Schnitt deutlich mehr als der halb so schwere zierliche Italiener mit 1,65m - dafür fährt letzterer die ganze Zeit in den Bergen rum... Das ist genau wie bei den Akkuschraubern. Der Zimmermann am Dachstuhl braucht mehr Leistung als einer der nur Schränke aufbaut. Für den Akku sollte man tunlichst ein sog. "Batterie-Management-System" (BMS) verbauen. Dieses überwacht den Akku, prüft, ob die Zellen "driften" und bringt sie im Zweifel wieder auf ein Niveau. Durch den chemischen Aufbau neigen die Lithium-Zellen dazu, sich nicht gleichmäßig zu entladen, sondern eine Zelle etwas mehr als die andere. Im Parallelverbund gleichen sich die Zellen aus - in der seriellen Verschaltung allerdings nicht. Daher wird auch im mechanischen Verbund der Zellen i.d.R. erst parallel geschaltet, dann seriell. Es kann sein, dass nach mehreren Lade- / Entladezyklen einer der "s"-Blöcke eine höhrere Spannung hat als der Rest und einer - zwei eine etwas niedrigere Spannung. Eine etwas niedrigere Spannung ist zumeist erstmal kein großes Problem für die Zellen (gerade wenn man die nicht komplett leer macht) - die höhere Spannung aber. Was nämlich passiert, ist, dass beim Aufladen der gesamte Akkupack auf die Ladeschlussspannung gebracht wird. Dabei werden die Zellen mit niedrigerer Spannung nicht ganz voll (im Grunde egal) - die Zelle mit der etwas höheren Spannung aber überladen. Und eben diese Überladung mögen Lithiumzellen gar nicht. Die Überladung ist (neben einer mechanischen Beschädigung / Kurzschluss) der Grund, weshalb Akkus anfangen zu brennen - was man immer mal hört oder liest. Dann hatte das Lademanagement des Smartphones irgend nen Bug - oder das Batteriemanagement-System hat nicht funktioniert. Das BMS soll nämlich genau diese Überladung das verhindern. Je nach Aufbau verteilt das BMS dann die überschüssige Spannung auf die anderen Zellen oder "verheizt" diese. Eine zweite Funktion des BMS ist der Schutz vor einer zu hohen Entladung (Kurzschluss o.Ä.) - da wird dann der ganze Akku abgeschalten. Ebenso bei der 3. Aufgabe - der Überwachung der Mindestspannung. Zuletzt das Thema "mehrere Akkupacks verteilt im Roller" (nur kurz umrissen): Auch hier wieder das Thema BMS - im Grunde bräuchte jeder Akku ein eigenes BMS - und die sollten idealerweise miteinander kommunizieren. Es gibt solche Lösungen, aber das ist eben auch wieder ein großer Aufwand. Alternativ kann man auch entsprechend verkabeln - also einen oder mehrere der parallel-Blöcke an eine Stelle setzen und diese dann an das zentrale BMS ankabeln. Zu viele und vor allem zu lange Kabel machen aber auch Probleme (Spannungsverlust durch Widerstand usw.). Zu "noch nen Akku draufhängen" hatte ich oben schonmal was geschrieben: So, ich hoffe, ich habe das ganze jetzt halbwegs verständlich und nicht zu wirr geschrieben. Sollten Fragen da sein, oder jemand eine Ergänzung / weitere Ausführung wünschen, kann ich gerne noch nacharbeiten bzw. ergänzen. Disclaimer: Ich möchte lediglich etwas Verständnis schaffen und Leuten, die bislang nur wenig Kontakt mit der Materie hatten, einen Überblick geben. Das hier wird nie vollumfänglich das ganze Thema abdecken - soll es auch nicht. Manche Punkte lasse ich bewußt weg um nicht zu viel reinzupacken, viele Dinge werden vereinfacht dargestellt und erklärt. Wer es besser weiß braucht diesen Überblick ja nicht...
    8 Punkte
  2. Was hat Wissen um die Platzierung der Hälftennummern mit dem Wunsch nach einem solchen Motor zu tun? Muss man erst als Experte anerkannt sein, bevor man sich an dieses Meisterwerk italienischer Motorenbaukunst wagen darf?
    5 Punkte
  3. Erstens ging es um die Hälften Nummern und nicht um die Motornummer und zweitens bin ich sehr froh, immer was dazu zu lernen. Nicht alles zu wissen ist doch keine Schande. Ich weiß jedenfalls, wie ich an die Infos komme und meine selbstgebauten Motoren laufen alle.
    4 Punkte
  4. Gut, dass ihr alle bewiesenermaßen geduldig sein könnt...
    3 Punkte
  5. Luftballon ein bisschen aufblasen und in den Abfluss drücken. Dann mit Wasser auffüllen und ein Mittel ala "WC-Ente" reinkippen. Geht besser als die ganzen Sprudeltabletten etc.....
    3 Punkte
  6. Ich glaube ja das war ein Fake. Die Bilder habe ich in einem anderen Kontext schon mal gesehen, und zwar im seriösen Umfeld. Ich hatte die Tage ein paarmal Kontakt mit einem Händler in Frankreich der mir erklärt hat wie die Leute das machen (er wurde 3x missbraucht und beim 3 Mal standen die Flics vor seiner Tür und wollten in Mitnehmen). Interessant zu wissen finde ich, wie das abläuft. 1. Ein Verkäufer startet eine Verkaufsanzeige auf einer beliebigen Plattform. In meinem Beispiel Leboncoin in Frankreich, wobei das übergreifend auch auf milannoces, willhaben, marktplaas usw. usw. erfolgen kann. 2. Ein Mr. X meldet sich auf diese Anzeige und bittet um Infos und ausreichende (Extra) Bilder. Kurz er verhandelt mit dem Verkäufer. In diesem Zusammenhang bittet er auch um die Adresse und weitere Daten, die man für eine etwaige Besichtigung braucht. Zu einer solchen bzw. weiterem Kontakt kommt es dann aber nicht. 3. Wenige Tage nach dem Erscheinen der originalen Anzeige erscheint quasi eine Kopie davon auf einer anderen Plattform in einem anderen Land z. B. auf Ebay-Kleinanzeigen. Meldet sich nun jemand auf diese Anzeige, reagiert der Verkäufer zunächst ganz normal. Ab einem bestimmten Moment z. B. wenn man als Käufer weitere Bilder haben möchte, wird die weitere Kommunikation auf WhatsApp oder E-Mail umgestellt. Begründung dafür ist der umständliche Weg. Damit ist aber vor allem der Plattformbetreiber ausgeschaltet und kann keine IP-Daten mehr herausgeben 4. Klappt das unter 2. Beschriebene mit einem potenziellen Käufer, wird der Versand des Rollers (oder was auch immer) per Spedition und Treuhand angeboten. Damit wird jedwede Vorsicht vom Opfer eliminiert, weil der psychologische Effekt des „haben wollen´s“ nun den Verstand ausschaltet. Nach außen hin tritt der Täter als der Verkäufer auf, der die originäre Anzeige aufgegeben hat. Sollte doch jemand nach den Bildern usw. suchen, tauchen die halt in Kombination mit einem anderen Angebot z. B. in Frankreich auf. Das lässt sich aber schnell erklären, dass man eben auch in D aktiv ist. 5. Ist der Käufer nun endgültig am Haken meldet sich Mr. X, dass die Spedition eine a conto Zahlung erwartet, um den Auftrag zu fixieren. Diese Anzahlung in Höhe von X Euro muss also vom Käufer vorab auf das Konto der Spedition überwiesen werden, sonst platzt der Handel. Das kommt unmittelbar zusammen mit dem Hinweis, dass man den Rest des Kaufpreises bereithalten muss, da der Spediteur sonst nicht ablädt. (massiver, psychologischer Druck also) und das schon in 5 bis x Tagen angefahren wird. (Auf keinen Fall kleiner als 3 Tage erkläre ich gleich). Um das zu unterstreichen und die Täuschung perfekt zu machen kommt ein vorausgefüllter Kaufvertrag (mit den Daten des ursprünglichen Verkäufers auf der ersten Plattform) und eine Quittung über die Anzahlung gleich mit. Die IBAN ist wieder irgendwo, weil das ja die von der Spedition ist und die kommt halt von dort und ist günstig, verfügbar bla, bla, bla. 6. Der pot. Käufer, im Glauben, das alles okay ist und seine X Euro ja auch nur ein Bruchteil des Kaufpreises ausmachen, überweist schön brav den Anzahlungsbetrag und freut sich darauf, dass in weniger als einer Woche die neue Vespa, Porsche, Uhr, Fahrrad, Boot usw. vor der Tür steht. 7. Kommt nix und auch die Bank kann die Auslandsüberweisung nicht zurückholen, (deshalb mind, die 3 Tage, weil es die braucht, um das Konto leer zu machen) schnallt das Opfer was passiert ist und läuft zur Polizei (manche tun es auch nicht, weil es ihnen peinlich ist und es waren ja nur ein paar Euro usw.). 8. Die Polizei ermittelt dann anhand der Verkäuferdaten des originären Verkäufers, wobei das landesübergreifend auch schon mal gerne einfach versackt und landet ganz schnell mit einem Durchsuchungsbeschluss beim ursprünglichen Verkäufer. Da der nichts von seinem Glück ahnt, ja im Zweifel seinen Roller, Porsche, Boot usw. längst anderweitig verkauft hat, kommt er in arge Erklärungsnot. Fazit: Bei Streckengeschäften über eine lange Distanz, wenn die schon sein müssen, auf keinen Fall auch nur einen Betrag größer 5 Cent anzahlen.
    3 Punkte
  7. Für die die nicht selber basteln wollen und den Streß der Einzelabnahme scheuen. https://evo-retrofit.com Aus gut unterrichteter Quelle 8-) weiß ich das die Musterberichte fertig sind für Small und Largeframe.
    3 Punkte
  8. Klar sitzt die Auer Airbox gut drauf, ABER ich möchte definitiv eine Dichtung zwischen Wanne und Deckel. Jetzt kommt das große WARUM: Ich drücke aktuell stark auf die zwei Befestigungspunkte/ Schraubendurchführungen der Airbox. Da die Airbox sich nicht auf dem Verschraubungspunkt der Wanne anschmiegen kann, sondern hier ein Spalt ist. Hier wird vermutlich auf Dauer der Deckel leiden und der 3D Druck den Geist aufgeben. (kurzer Screenshot, DANKE an SCK für die Bereitstellung ) Ich habe mir hier größere Beilagscheiben abgedreht, damit sie perfekt auf die Fläche der Airbox passen zusätzlich einen Sprengring verbaut. Hatte nach kurzer zeit schon die erste mitgelieferte Schraube verloren. Der Gummi zwischen Wanne und Deckel verteilt den Druck einfach gleichmäßiger und erhöht die Vorspannung auf die Schrauben. @RunAMC für dich zur Info was ich optimieren würde.. bin leider noch nicht dazu gekommen dich anzurufen.
    3 Punkte
  9. @Polinski @acab ihr seid die Besten Danke für den ganzen Aufwand und die Top Qualität
    3 Punkte
  10. Moin, erster Druckversuch hat perfekt funktioniert. Ich konnte endlich mal bei einer größeren Bestellung die fehlenden Bautteile mitbestellen. Verbaut sind jetzt zwei 25,3mm Kolben und Malossi MHR Brake Pads. Optisch sowohl auch technisch, ist das schon etwas größer als das Original. Heute Abend werde ich es am Motor nochmal verbauen. Denke aber das wird alles passen... Dann gehts zum Fräsen.... Hier nochmal der Vergleich zwischen Crimaz Bremszange und meiner...... Gestern noch schnell montiert! Leider müssen die Bremsbeläge noch ca.4mm nach oben. Die Bolzen der Bremsscheibe kratzen leicht. Also nochmal Umkonstruieren ! Wäre ja auch ein Wunder, wenn alles direkt gepasst hätte…
    3 Punkte
  11. Voller Stolz und überaus glücklich präsentieren wir unseren neuen Schatz auf der neuen Speisekarte. Komplett selbstgemacht und frei von Zusatzstoffen: Veganer Rostbraten mit Spätzle! @agent.seven @citydick We did it!
    3 Punkte
  12. Nach dem es hier Topics über alles Mögliche gibt, dachte ich mir, das es hier evtl Gleichgesinnte zum Fachsimpeln gibt. Seit grob zwei Jahren bin ich der Pizzamacherei verfallen und habe viel probiert und nochmehr geflucht. Aber man lernt nie aus und langsam aber sicher habe ich den Dreh nach ca 100 Pizzen raus. Mein Teigezept, angelehnt an www.woodbakes.com 1000g Mehl mit min 9% Eiweisgehalt 30g Salz 650g kaltes Wasser ( entspricht einer Hydration von 65%) 1g frische Hefe 30 min Kneten 4h Teigruhe als Stockgare, nach 2h einen Coldfold 8-10h Stückgare bei Raumtemperatur Angefangen habe ich die Pizzabackerei mit selbstgemachtem Teig im normalen Küchenbackofen. Leider reichen dort die 250°C nicht aus um ein optimales Ergebniss zu erreichen. Nach längerer Recherche habe ich mich für den "Cozze" Gas Pizzaofen entschieden und bisher auch nicht bereut. Innerhalb 2-3 Minuten ist eine Pizza fertig. Demnächst möchte ich einen Bigateig testen. Der Teig aus einem Polish ist mir leider nicht gelungen.
    2 Punkte
  13. In der Schule haben wir nen Böller ins Klo geworfen....der Urinstein war in Sekundenschnelle wie weg geblasen. Topic kann geschlossen werden....tolles Forum @PK-HD Oder hast du nochwas?
    2 Punkte
  14. Ich werde eine entsprechende Versuchsreihe starten und lasse Euch selbstverständlich teilhaben. Ich steh total auf das Besondere und präferiere unkonventionelle Methoden. Das ist nicht nur beruflich bei mir so, sondern geht quer durch alle Lebensbereiche. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt)
    2 Punkte
  15. Vor der Tat ist nach der Tat und andersrum. Nur weil beides falsch ist, ist es trotzdem NIEMALS gleich. Du warst doch derjenige, der auch mal ein Backpfeife für ein adäquates Instrumentarium bezeichnet hat. Und das willst du jetzt, weil Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit und damit grds. falsch, in gleicher Reihe mit Mord und Terror sehen? Dass Autos anzünden i.O. sei, hat hier niemand geschrieben, also zieh dich jetzt bitte nicht darauf zurück, dass es das ja nicht sei und du ausschließlich dies hättest Aussagen wollen. Im Ergebnis relativierst du rechten (Mord-)Terror, um die von Dir ungeliebten Linken keinesfalls auch nur etwas „besser“ dastehen zu lassen. Und nein, ich finde Autos anzünden nicht richtig, es ist - wie jede Straftat - zu verfolgen und zu ahnden. Und es gab/gibt Terror von Links, der ebenso menschenverachtend ist/war, wie rechter. Aber eine Backpfeife ist und bleibt etwas GANZ anderes, als ein Mord. Huk.
    2 Punkte
  16. 2 Punkte
  17. Ihr habt ja auch einen an der Waffel! Man kann auch Körperschmerz haben, ohne vorher sportliche Aktivitäten gehabt zu haben. Ehrlich!
    2 Punkte
  18. Und ich empfinde es als (GSF-typische?) Unart, nach einer Preiseinschätzung zu fragen, und dabei den Preis nicht zu nennen, den man sich doch eh schon vorgestellt hat Also: Wunschpreis dazu oder akzeptieren, was da so kommt.
    2 Punkte
  19. Mein Arbeitgeber hat sich gerade beschwert, weil mein Kinnlade mal wieder lautstark auf den tisch gefallen ist, beim betrachten der bilder, der umsetzung und der idee dazu.... ->geiler scheiss!!!
    2 Punkte
  20. Naja, die Ciao ist so das Urmodell der Piaggio Mofas/Mopeds. Bekannt durch den Rahmentank, dem leicht zugänglichen Motorraum (unterm Trittbrett) der Schwingenartigen Federung vorne und dem starren Heck. Die Bravo ist dann eigentlich schon etwas komfortabler, vorne mit Teleskopgabel und hinten mit Stoßdämpfern. Der Tank ist abnehmbar. Der Rahmen besteht aus einem gebogenen Vierkantrundrohr. Die Boxer war das erste Moped, das auch für einen Sozius konzipiert war. Auffallend hier ein im Blechrahmen verbauter (austauschbarer) Kunststoff Tank. Hier gab es mehrere Federungsarten. Vorne anfangs wie bei der Ciao, dann Teleskop Gabel. Hinten mit Zentralfederbein oder Stoßdämpfern. Die Si ist das Nachfolgemodell der Boxer, hat ähnliche Federungen, den Tank wieder direkt im Rahmen und wirkt eher neumodisch (Blinker, runder Scheinwerfer etc). Alle Modelle wurden in unzähligen Varianten und Serien gebaut. Es gab sie in 16, 17, 18 oder 19 Zoll Rädern. Monoantrieb oder Variomatik, Mofa oder Moped. Komplett starre Modelle oder "SuperComfort" Fahrzeuge. Zig Farben. Allen gemein haben sie den nahezu gleichen Motor, der in Mofa und Moped Varianten verbaut wurde. Sehr einfache Drehschiebertechnik. Das ist natürlich nur ein sehr, sehr kleiner Ausblick in die Piaggio Modelle und ich erhebe keinen Anspruch auch Richtigkeit
    2 Punkte
  21. Ich mache meine Pizza auch mit dem Caputto Mehl, aber mit 70%iher Hydration. Teig geht bei mir knappe 36h alles in allem, mit Stockgare und Stückgare. Benutzt wird ein Ooni Koda12 Pizzaofen
    2 Punkte
  22. Moin Kollegen vor ein paar Wochen aus 1. Hand erstanden. Leider hat der ältere Herr bereits vor Jahren mal den Pinsel geschwungen und fleißig alles über gepinselt. Habe mir dann die Mühe gemacht alles wieder von Hand runter zu schleifen…. Motor wurde dann auch gemacht: Quad M210 auf Langhub mit BGM Clubman Sport und 30er TMX.
    2 Punkte
  23. Je nach Weichmacheranteil in allen Lacken kann das schon ne Weile heben.
    1 Punkt
  24. warum macht ihr das unnötig kompliziert? Schweißdraht zurechtgefummelt und fertig. Hält bei mir seit Jahren und original war es auch "nur" ein Draht mit nem Nippel am Ende. Den kann man sich ja auch noch drauflöten, falls gewünscht.
    1 Punkt
  25. Alle:"Du kannst doch nicht Deine Bremssättel selber fräsen!" GrOove:"sorry, das wusste ich nicht, jetzt isses zu spät..." Abgefahrener scheiß, mann
    1 Punkt
  26. Wer steckt dahinter? Kann man da 3k hin überweisen und noch ruhig schlafen? Gerne PN.
    1 Punkt
  27. Nachtrag: Das HP4 Lüfterrad hatte ich testweise gegen PK getauscht und die Zünderrei wurde schlechter (!). Also hat >mein< HP4 wohl die bessere Magnetisierung. Einfacher war es die CDI zu tauschen und die war es dann auch. Danach mit original Ducati "Made in Italy" lief die Kiste wieder. Gelernt habe ich: "Daß eine CDI noch schöne helle Funken liefern kann, aber es für ein laufenden Motor nicht reicht!" "Wenn's nicht zündet, erst mal die Kerzenelektrode auf Minimum (~0,4mm) zusammenklopfen und schauen, ob was geht." "Die Magnetisierung könnte es auch sein..." "Nicht jede CDI (blau, mit schwarzem Kabel) ist auf Dauer gut, auch wenn sie von unseren zwei großen Vespal-Läden kommt..." "Echte Ducati 'Made in Italy' findet man nicht mehr. Selbst die Ducati von 'Made in Irgendwo' haben nicht mehr das Massekabel am ersten grünen Eingang! ...also was um Himmelswillen bauen die da jetzt ein?" /V
    1 Punkt
  28. Ist bei mir im VW Bus T4 genauso und ich kenne es von vielen anderen auch nur so: Unter S1 steht die Anzahl der Sitzplätze im Auslieferungszustand. Im Feld 22 stehen dann die ganzen Zusätze. Also die maximale Sitzplatzanzahl, beim T4 meistens von 2 bis 9, die Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichtes um 70 kg, wenn AHK verbaut ist, die geänderte Länge falls es sich um den langen Radstand handelt und vieles mehr. Lange Rede gar kein Sinn: ja du darfst original Sitzbänke an den original Anschraubpunkten befestigen und dann bis zu 9 Personen gesamt befördern. Inklusive Fahrer versteht sich. Warum bei dir die acht ausgeschlossen ist, weiß ich allerdings auch nicht.
    1 Punkt
  29. @freerider13 Ich glaube zu verstehen, was Du vermitteln willst, nur der Vergleich ist völlig entgeisternd. So weit ich das mit dem deutschen Rechtssystem verstehe, sind die Unversehrtheit von Gegenständen und körperliche (wie auch seelische) Unversehrtheit zwei verschiedene Rechtsgüter. Ethisch würde ich das auch stets differenziert wissen (wollen). In Deiner Folgerung, wird – in Konsequenz – beides auf eine Feststellung subsumiert. Jetzt wird's noch schwieriger, Deinem Vergleich zu folgen. Es gibt die Sachbeschädigung des Gebäudes und der darin befindlichen Gegenstände, es gibt die symbolischen Kräfte, die von solchen Taten aus- und in die Gesellschaft reingehen, die billigend in Kauf genommene Gefahr von Leib und Leben aller in und um dem Gebäude, bis hin zum vollendeten Mord bzw. dem Totschlag jener. Das Bild vom Asylant:innenwohnheim lässt sich nicht mehr mit der binären Logik von Richtig oder Falsch begreifen – auch nicht in der Reduktion auf ein brennendes Fahrzeug und einem toten Mensch. Versuch' mal gedanklich, den Angehörigen der NSU-Mordopfer oder der Hanauer Opfer diese Gleichsetzung zu erklären, wie gleich falsch ein am 1. Mai irgendwo in Berlin ausgebrannter Jaguar mit dem Tod ihres/ihrer Angehörigen ist. Der Vergleich – das eine ist falsch, das andere genau so falsch – funktioniert nicht, und ist in der damit einhergehenden Verkürzung der Konsequenzen aller Betroffenen untragbar (eigentlich eher: unerträglich). Was kein persönlicher Angriff auf Dich sein soll, aber eine Anregung, die Sache bitte differenzierter vorzutragen.
    1 Punkt
  30. Bin mir nicht sicher, ob's hier hin gehört, hab nix Anderes gefunden. Schau mir die Tage eine Yamaha DS7 an, gibt's da Tipps, worauf ich besonders achten sollte/muss?
    1 Punkt
  31. Thema Choke, habe eine Bohrung M3 oder M4 (ist schon etwas her...) etwa in der Flucht des Drahtes gesetzt, Flachkopfschraube von unten nach oben durch das Blech, kurz geheftet, etwas ab geschliffen, fertig. Dann den Draht mit U-Scheibe und selbstsichernder Mutter befestigt.
    1 Punkt
  32. Der 20L wird direkt auf den ASS Montiert ohne Hülse oder sonst was. Stützen 20L Vergaser und der Original Luftfilter. Der ist natürlich ebenso einfach abzustimmen wie ein normaler SHB. Bei einigen Setups ist es notwendig den Luftfilterkasten zu modifizieren was aber recht simple ist. Vergaser natürlich ohne Wippe. Unterschied 133 zu 130 ist das es eigentlich keinen 133er gibt, wo auch immer die 3ccm herkommen. Sie haben 130ccm. Vom 85er würde ich generell absehen. Einen 130er mit fuffi Kennzeichen fahren würde ich ebenfalls nicht empfehlen. Aber wie geschrieben , gab es hier alles schon. Kann man alles nachlesen.
    1 Punkt
  33. ... und ansteckenden Krankheiten.
    1 Punkt
  34. Wenn hieraus neuer Terrorismus in D entsteht, dann gibt es nur diese beiden Vergleichsmöglichkeiten. a) dumm gegen Teile der Bevölkerung gerichtet (NSU) und b) strategisch aufwändiger gegen Institutionen und Machthaber gerichtet (RAF) Die „Masse“ scheint für b) allgemein zu dumm. Die begabteren Netzwerker im Hintergrund (s. z.B. Strukturen hinter den „Identitären“) sind dafür zu feige. Die machen lieber andere scharf. Mit weiteren Einzeltaten ist deshalb wohl vielleicht am ehesten zu rechnen…. Einfach nur strunzdoof irgendwelche normalen Leute abknallen, NSU-Style. Die illegalen Demonstranten sind ja mittlerweile offensichtlich ziemlich lückenlos erkennungsdienstlich erfasst, auch sonst wirkt es ja so, dass Polizei und Co. gut am Ball sind… An dieser Stelle nochmal danke an unseren Mann an vorderster Front, @Humma Kavula.
    1 Punkt
  35. Stilvoll! Wenn ich zum Espresso kaufen fahre, IMMER mit der Vespa. Guido (mein italienischer Kaffeeröster) freut sich dann immer.
    1 Punkt
  36. Diesen Satz finde ich befremdlich. Die Gleichsetzung (oder der Mangel an Differenzierung, wenn man es weniger offensiv anstellen möchte, als es der zitierte Vergleich es macht) eines Mordes mit schwerer Sachbeschädigung ist nicht nur aus juristischer Sicht nicht konkurrent, er ist schlicht menschenverachtend.
    1 Punkt
  37. Ganz ohne Eigenheim und Chichi-Ofen, vor allem ohne fette Böden und schwarze Ränder (Brrr!): 450g Mehl (was grade inna Kammer ist: Dinkel Type 630/Weizen Type 450/"00"; Alnatura/Divella/Caputo oder andere Standards aus'm ital. Großhandel. Wenn vorhanden, auch dieses esoterische ital. Dinkelmehl, sonst halb-halb Dinkel-Weizen …) 6 EL Semola rimacinata (Divella, günstig & gut) 5 EL Olivenöl (das fruchtige aus dem Großhandel-Kanister) 1/2 Hefewürfel Mehl, Hartweizengrieß, Prise Salz vermischen, mit Öl vermengen. Halber Hefewürfel in einem Äpplerglas lauwarmes Wasser auflösen, in den Kram rein, per Hand kneten. 1 Tag luftdicht im Kühlschrank ziehen lassen, am 2. Tag isser noch besser. Backofen mit Schamottstein (Pizzastein) bei 300 ºC (mehr geht hier nicht) mind 1 h, besser 1,5 h aufheizen. Pizza auf Größe zweier Heber ausrollen, belegen (Rand darf nicht wulstig sein, max. 1,5 cm), rein, nach 5 min ist die fertig. Ergibt drei mal die Fläche des Steins voll bzw. zwei Tage satt für vier Mampfer:innen. Seit Jahren geht das so jedes Wochenende, und ist bei zahlreichen (Kinder-)Geburtstagen (in der Sechs-Bleche-am-laufenden-Band-Version) der Hit bei jung & alt. nota bene: Wenn der Käse, egal ob Parmesan oder Mozzarella, feine Blasen wirft, hat der Koch gepennt. Kein wulstiger Pizza-Hut Rand, echt nicht . Ein dünner Teig macht einen perfekten Boden bei richtiger Garzeit, ohne dass der Belag noch nässt bzw. übergart ist. Frische Thymian-Blätter aus'm Garten auf die Tomata sind der Knaller. Polpa, nicht Passata. Die Kirschtomatenpolpa von Mutti ist: Der Knaller. Die Aromatica, auch, aber nicht immer. Sehr beliebt ist ne bianca mit viel Olivenöl, Pesto, Stücke von Blutwurst und Pulpo, garniert mit Basilikumblättern. Während hier in SUV-City sich die Schnösel vor'm Großhandel um Parkplätze ankeifen, wird traditionsgemäß eingekauft: PK mit bollerndem Curly – im Durchstieg zwei große Steigen Mutti, der Rucksack voll Pasta und Mehle.
    1 Punkt
  38. Hi, hier mein Kurzhubmantra: nur was defekt und nicht reparabel ist wird ersetzt 102er Polini, stecken. Wenn die Möglichkeiten/Wille gegeben sind ggf. QS anpassen. Das haben schon ganze Generationen mit Glasplatte und Schleifpapier geschafft. Kurbelwelle mit Kolbenbolzenlager, nicht Buchse. originale KW wenn noch "gut" nach Polini PDF bearbeiten, ansonsten halt was übliches (Mazzu) Schaltklaue muss in der Regel ersetzt werden, bei Zweifeln: Ersetzen. Getriebe distanzieren 19.19 mit originalem Luftfilterkasten behalten, Lufikasten nach Malossi PDF mit Zusatzlöchern versehen. 3,00 Primär + Repkit Kupplung ganz normale 3-Scheiben, evtl. Polini Feder. Wenn Budget da ist: Stichwort Revolver. Ggf. neue Züge für Schaltung/Kupplung Auspuff was du hast Zündung, defekte Kabeläste ersetzen (Stichwort: Friedi) Blitzpistole kaufen Zündung 17° abblitzen Vergaser abdüsen, Stichworte fett nach mager, Suchbegriff 500 fett. Für den Aufriss muss weder Raketentechnik verbaut oder der Sparstrumpf geleert werden. Das Tollste daran: Mit gesundem Menschenverstand zusammengeschraubt funktioniert das sogar. Mit sowas sollen früher Leute fast ohne Pannen Kiel-Stockach-Kiel gefahren sein... Noch ein Nachtrag: Wenn es an der Schaltwelle vor dem Zerpflücken sifft, kann ein Übermaß-O-Ring helfen, muß aber nicht. Wildes Rumgeklopfe am Kegelstift kann im weiteren "Reparaturverlauf" auch seinen Beitrag dazu beitragen.
    1 Punkt
  39. Ja, das kann man laut sagen - auch ich als Anfänger auf dem Track hatte sau viel Spaß und komme gerne wieder. Zu den hier im Topic geäußerten Kritiken hinsichtlich Einteilung der Klassen, Fahrzeiten, "Möchtegern"-Rennfahrer, etc - ich war da anfänglich auch recht nervös, ob ich als "Neuling" da überhaupt rein passe, denn es sind ja doch schon erfahrene Fahrer dabei gewesen. Alle zukünftig Interessierte kann ich aber absolut beruhigen - die GP Strecke ist so groß, dass sich das relativ schnell verläuft - natürlich wird man mal überholt / überrundet, aber das ist absolut kein Stress auch dank Flaggen-Signale & co. Absolutes "Anfänger"-Highlight waren für mich die beiden Mädels, welche zum ersten (!) Mal überhaupt auf nem Roller gesessen und gleich mitgefahren sind. Von daher hoffe ich auch auf noch mehr Teilnehmer beim nächsten Mal. Das Fahren mit dem Automaten-Jungs war auch witzig, da hatte ich absolut kein Problem damit - und die sind tlw. echt sau schnell. @menke: danke für die Orga, war top! Die Freundin von @Jesco_SIP hat etliche Fotos gemacht, ggf. mag er welche einstellen? Ansonsten kann ich das auch gerne machen, wenn das OK ist. Meine Handy-Bilder beziehen sich ja auch mehr auf die Boxengasse....... Grüße Alex #87
    1 Punkt
  40. Muss ich mal schauen. Denke es werden so 5.500-6.000 Km sein.
    1 Punkt
  41. Dachte ich auch immer, bis ich selbst eine hatte. Die Dinger haben einen ganz eigenen Charme, den gilt es, selbst zu erfahren!
    1 Punkt
  42. Damit der Reifen immer schön warm hat
    1 Punkt
  43. 1 Punkt
  44. Sehr geil!! baue auch gerade eine Sei Giorni nach. Es geht in die finalen Züge. Allerdings habe ich mich für eine andere Farbe und Motor entschieden!
    1 Punkt
  45. Unglaublich....wieder ein neuer Rekord bei der Spende! Wir konnten 3845 Euro an die kleine Miriam Stögerer übergeben. Danke an alle Sponsoren, und an alle die bei der Veranstaltung dabei waren. Durch euch kommt diese tolle Summe zustande.
    1 Punkt


×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information