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Hab letztes jahr im Herbst genau aus diesem grund den sip Kundendienst mal darauf hingewiesen! antwort war der mrp kopf wäre dann für mich die bessere Lösung! 😂 Hallo liebes SIP Team! Hab ein Problem mit dem SIP Zylinderkopf für Polini 152 auf meiner T5 Folgendes: Ihr gebt da eine Quetschkante von 1,2 mm an , jedoch hab ich mit der originalen Polini Fußdichtung 0,1mm eine Quetsche von 2,4 -2,5mm! Kolbendach bis Zylinderoberkante sind schon 1,2mm und dann noch die 1,2mm um die der Brennraum im Kopf zu tief sitzt! Daraus resultiert eine Quetsche von 2,4mm 😉 Ist das ein Einzelfall oder ist das Problem bekannt ?5 Punkte
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So die Damen und Herren, es gibt mal wieder Neuigkeiten zu meinem Motor (und Obacht, vieeele Bilder) 1. der Kopf ist schon seit ein paar Wochen von der Bearbeitung zurück und ist top geworden: Sollte dann ca. 12,4:1 verdichtet sein bei 0,9 QK, effektiv dann bei den geplanten Steuerzeiten 7,4:1. Quetschfläche 45%. 2. Hab ich die letzten Wochen (und Monate...) Stück für Stück am Auspuff weitergemacht. Soviel gebastelt mit Papier, ausschneiden, kleben und Papprollen zu lustigen Formen verbinden hab ich wohl zuletzt im Kindergarten Das 1:1 Papiermodell des Egig-Auspuffs hatte ich ja schon vor einiger Zeit gezeigt. Das wurde dann angepasst um unter die Lui zu passen (Stickwort Hauptständer) und sich um den Block zu schlängeln. Schlussendlich musste dafür ein Segment des Konus angepasst werden und der komplette Gegenkonus verlegt werden. Hört sich einfach an, aber, zumindest für mich, war das echt ne Herausforderung... Das fertige Papiermodell sah dann so aus: Das letzte Stück so hinterm Maghousing rauszulegen, dass man sowohl zum Gehäuse als auch zum Reifen genug Platz hat war am blödsten. Hat ein paar Versuche gebraucht Schlußendlich passt das aber ganz gut, wobei das Papiermodell natürlich doch ziemlich wabbelig ist: Gut, also ran an den Speck, hilft ja nix, auch wenn es ein bisschen Überwindung kostet einen unbenutzen Egig-Auspuff zu zerschnibbeln Probemontiert per Krepp-Verschweißung: ...und geschweißt: ... soweit fertig: Das letzte Stück erstmal nur gepunktet um die finale Ausrichtung später noch machen zu können. Schweißnähte gab es schon schönere... Passt drunter, Hauptständer geht vorbei und stößt vorne auch auch nicht an: Nächster Schritt: Halterung für den Auspuff. Erstmal eine Halteblech konstruiert und gedruckt, das wird dann später gelasert: Unten die erste (angepasste) Version, musste gekürzt und weiter nach oben gelegt werden, sonst wäre das Ding mit dem Auspuff kollidiert. Eigentlich ganz praktisch, dass man das gedruckte zeug mit dem Lötkolben trennen und wieder verkleben kann Oben dann die finale Version. Und verbaut: Ich hatte erst überlegt auf beiden Seiten einen Halter zu verbauen (siehe Bild), aber ich denke das wird nicht nötig sein. Kann man zur Not später immernoch machen. Jetzt noch das Halteblech für den Auspuff, erstmal auch wieder Papier, dann 1,5 mm Blech: Und fertig: So, jetzt noch der Angstgegner, Krümmer anpassen... schon leicht gekürzte Ausgangssituation, Bogen am Flansch nach oben gedreht und neu verschweißt um an den Zügen vorbei zu kommen: Jo, die beide Enden müssen irgendwie zusammenfinden Also wieder mit Pappe gespielt: Sieht schon ziemlich gut aus, die Pappröhren passten zufällig genau über das Rohr, sehr praktisch beim Basteln. Allerdings ist die Konstruktion so deutlich länger als der ursprüngliche Krümmer, etwa 10 cm... Das musste noch optimiert werden, also wurde der untere Teil zum Auspuff noch weiter Richtung Fahrzeug gedreht und oben am Bogen zum Flansch noch deutlich gekürzt. Dann alles aus entsprechendem Stahlrohr nachgeschnitzt und probemontiert: Passt soweit, also gepunktet: Und tada, Trommelwirbel und ein dreifaches Puh-Ha-Endlich-Geschafft Der Krümmer ist jetzt immernoch länger als der Originale, etwa 4 cm, kürzer ging's meiner Meinung nach nicht. Wir werden sehen wie das dann läuft Durchschweißen muss ich den Krümmer natürlich noch, das letzte Teil vom Gegenkonus muss noch ausgerichtet werden und der Stinger + Halterung vom ESD fehlt noch. Das sollte aber kein Problem sein, da bin ich guter Dinge So, noch eine Kleinigkeit zum Abschluss: Schlüsselanhänger aus TPU gedruckt4 Punkte
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Ich versuche mal nach bestem Wissen und Gewissen ein paar Begriffsdefinitionen. Tacho (auch Schätzeisen genannt): Geschwindigkeitsmesser der im Lenkeroberteil sitzt und mit einer Nadel ausgestattet ist, die lustig hin und her hüpft und die Geschwindigkeitsschätzung anzeigt. Tachowelle (auch manchmal als Tachoseele bezeichnet): Der (gewickelte) Draht mit einem Vierkant am oberen und unteren Ende. Das obere Ende steckt im Tacho, das untere im Tachoantrieb am Vorderrad. Führt man die Tachowelle in die Außenhülle (siehe Begriffsdefinition unten) ein, sollte man die Tachowelle zuvor gut einfetten, damit diese sich immer maximal leicht und ruckfrei drehen kann. Das hilft, um die geschätzte Geschwindigkeit möglichst gut geschätzt anzeigen zu können. Außenhülle: Das warme Mäntelchen, in welchem die Tachowelle wohnt. Meist von außen schwarz oder grau angestrichen. Gibt es in unterschiedlichen Längen! Überwurfmutter: Eine Mutter (nicht menschlich!), die oben an der Außenhülle sitzt und die am Tachogewinde aufgeschraubt wird und die Tachowelle im Tacho hält. Damit die Überwurfmutter nach dem Lösen nicht an der Außenhülle herunter gleitet und dann in den Tiefen der Vordergabel verschwindet, kann man oben an der Außenhülle (unterhalb der Überwurfmutter) mit einem Kabelbinder oder Gaffertape die Überwurfmutter am Heruntergleiten hindern. Vierkant (nicht aus Holz): Sitzt oben und unten an der Tachowelle und gibt es mit unterschiedlichen Maßen je nach dem für ital./span. und indische Tachos. Tschockäi: Bayerische Lambrettateileschmiede besetzt mit freundlichen Menschen, die sehr hilfsbereit agieren. Andere Rollershops: Alternative Rollerteileschmieden, die ebenfalls mit freundlichen und sehr hilfsbereiten Menschen besetzt sind.3 Punkte
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So einen Post verstehen nur die ganz perversen Fetischisten hier. Danke für diesen Beitrag.2 Punkte
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Neulich haben ein paar Polizisten am Straßenrand gestanden. Einer hat gewunken. Ich hab zurückgewunken und bin weitergefahren. Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen. Vielleicht hatten die ne Panne…2 Punkte
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Update... Da die Blinkerkontrolllampe nur undefiniert blinkte, hab' ich wie angekündigt einen Kondensator parallel zum Eingang angeschlossen. Testweise hatte ich erstmal nur einen 47µF Kondensator an den Eingang gelegt - jetzt leuchtete die Kontroll- LED dauerhaft, also ein (Entlade)Poti parallel zum Kondensator angeklemmt und probiert: Abb.1 Ermittlung Entladewiderstand Mit ca.1kOhm funktionierte es wie es soll - leider hatte ich keinen 1kOhm Widerstand da, also 1.2K verwendet. Abb.2 Umsetzung Abb.3 Stecker ausgepinnt Abb.4 Abgriffe an braun & rosa angelötet Abb.5 fertiger Anschluss Abb.6 Dioden mit Schrumpfschlauch überzogen Abb.7 Schrumpfschlauch über das gesamte Konstrukt gezogen Ergebnis: Jetzt funzt alles wie es soll... Abb.8 angepasster Schaltplan2 Punkte
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Ich würde auf ca. 800-1000 Euro tippen. Da ist dann Spielraum für den Strahlemann und ne Lackierung, sollte der Mist nicht runter gehen.2 Punkte
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Habe gestern mal ein paar ausgewählte Rods verglichen. Der Arbeitsbereich der jeweiligen Rod Familie läßt sich mit einem Messschieber gut erkennen und vergleichen. Bei der Betrachtung ist die horizontale Lage der Gewinde ein guter Vergleichspunkt. Hier lassen sich auch gut die Überschneidungen der Einstellbereiche erkennen. Folgende Besonderheiten sind mir bis jetzt aufgefallen. - Deutlich zu erkennen ist, dass die V01 deutlich fetter bei Vollgas ist, gegenüber der AQ Serie. - Die vom Hersteller gefräste AQ03 entspricht etwa der geschliffenen AQ05. - Die Winkel der BE07 (38er SC) sind ähnlich wie die V01 (40er SC). Die V01 ist jedoch an der Spitze länger. Messpunkt @2,0mm - Das ist ist etwa der Vollgasbereich der Rod - Die AQ 11 ist nicht gesteckt, da an der Spitze dicker wie 2,0mm Messpunkt @2,5mm - Dieser Messpunkt ist etwa halbgas Messpunkt @3,0mm - ca 1/8 Bereich Mit einem digital Messschieber lassen sich zwei Rods an einer definierten Stelle sehr gut vergleichen. Habe den Messschieber stehend im Schraubstock fixiert. Dazu die dickere Rod an der gewünschten Stelle messen und die Anzeige nullen. Die zweite Rod identisch platzieren. Nun wird die dickere Rod entfernt, der Messschieber zusammen geschoben und das Delta angezeigt. Wir der Messschieber nun komplett zusammen geschoben, bekommt man den Durchmesser für die dickere Rod. Alle Rods haben einen Schaftdurchmesser von 1/8" bzw. 3,125mm. Mit dieser Info lassen sich nun Öffnungsquerschnitte ausrechnen und vergleichen.2 Punkte
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mit dem werkzeug drückst du nur die felge vom hump. fürs ab- und aufziehen brauchsten noch einen halter für die felge und so ein kunststoffgleitteil fürs montiereisen. ganz primitiv sowas: https://www.motea.com/de/motorrad-reifenmontiergerat-fur-motorradreifen-12-21-reifenwechsler-constands-md4z-a095194-0?gclid=EAIaIQobChMIlsGUyPPo-QIVvBkGAB1D9wX5EAQYAiABEgJsWfD_BwE ich hab mir sowas gebaut und an der BMW ein paar mal die reifen getauscht...ist schon eine scheiss arbeit und erfordert übung. bei 10" würde ich das nicht alle 1500-2000km selber machen wollen. darum fahr ich am rolla geteilte felgen und bin glücklich damit.2 Punkte
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Heute Gleichrichter ins Gepäckfach eingebaut. Sieht doch schön original aus. Den Zettel an der Batterie knibbel ich noch ab, wenn ich die anschließe. Die Gepäckfachtür ist jetzt auch montiert. Der Bereich ist also fertig. Zweites Thema heute: Tank, Gepäckträger, Sattel und Choke. Mannomann, "Annemie ich kann nit mih". Die Papier- statt Korkdichtung zwischen Tank und Rahmen hat das Höhenproblem komplett gelöst und funktioniert sicher genauso gut. Der Gepäckträger passt natürlich auch. Aber der Sattel war mega zickig und der Chokezug hat mich ... etwas ausfallend werden lassen. Problem Sattel: die vordere Befestigungsschraube ging nicht auf's Gewinde. Eigentlich ging schon die Unterlegscheibe nicht drauf. Also erstmal die lange Schraube mit der Feder demontiert. Ging immernoch nicht. X-Mal Finger geklemmt. Dann den viereckigen Gummipuffer rausgenommen. Mutter und Scheibe gingen dann drauf. Gummipuffer mit der großen Scheibe wieder rein. Lange Schraube durchstecken wollen. Ging nicht. Lange hin und her geeiert und am Ende den Gummipuffer zurecht geschnibbelt, bis er passte. Dann wieder alles montiert. Problem Choke (Hebel und Zug): Den Zug sollte man auf jeden Fall schonmal in den Rahmen einsetzen und fixieren, bevor der Tank drin ist. Nicht so wie ich. Als ich merkte, dass der Zug gar nicht mehr zum Durchgang (Loch) zu führen ist wenn der Tank drin ist, hab ich mir einen Draht gebogen und von oben eingeführt (ziemliches Gefummel). Dann Zug eingehakt und vorsichtig durchgezogen (umfangreiches Gefummel). Als der drin war und oben auch korrekt im Loch saß, konnte ich den Hebel einfädeln. Da sollte man zuerst mal schauen, wo der später sitzen muss und wo der Zug entlang geht (gigantisches Gefummel). Nur wenn alles korrekt sitzt (wahnsinniges Gefummel), kann man den Zug am Luftfilter befestigen. Jetzt sitzt alles korrekt, nichts hat gelitten, nur Zeit ist bei drauf gegangen. Und dann war ich ja noch mit dem Lenker unzufrieden. Die Außenzüge für Gas und Kupplung bestelle ich neu und anders, die werden neu eingezogen. Was ich heute schon machen konnte ist der Kabelast zum Scheinwerfer. Man erinnere sich: schwarze, weiche Isolierung mit Beschriftung "Made in Italy", die kaum durch die Gummimuffen passt. Komplett nach rechts eingeschlagener Lenker und der Ast klemmt sich ein und sitzt auf Spannung. Außerdem gehört da original eine graue Isolierung drauf. Alles irgendwie doof. Also nach geeignetem Material gesucht und ... gefunden bei den Simson-Kollegen von https://www.zweiradteile-shop.de. Die haben PVC-Isolierschläuche von 3-7mm Durchmesser. Habe 4,5,6 und 7mm bestellt und der 6mm Schlauch passte perfekt! Außerdem ist das Material extrem leicht zu montieren. Die 5 Kabel gingen ganz leicht durchzuziehen und der Schlauch geht leicht durch die Gummimuffe. Macht Spaß. Also die Hülle des Kabelbaums abgetrennt, den neuen Schlauch über die Kabel gezogen, verklebt und die Klebestelle in den Rahmen geschoben. Liegt jetzt 1A!2 Punkte
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Bei den Hauben wird es so bleiben, ich bin da recht zuversichtlich, dass es am Ende, wenn der restliche Rempel und der Auspuff, der einfach unfassbar groß wird, drangepinnt ist recht stimmig aussehen wird. Wenn nicht, ist es eben so. Ich drücke mich zur Zeit um den Kickerklappmatismus, weil mir ein Gewerk fehlt. Ich brauche einen Kontakt zu jemanden der Reibschweissen kann.Weiß hier jemand Rat? In der Zwischenzeit habe ich mir Gedanken um das Thema Elektrik gemacht. Batterie, Regler, Controller für Zündung und Powershifter, Sicherungsbox, oder M Unit (🙈) Das muss ja irgendwo hin. Idealerweise wartungsfreundlich zugänglich und natürlich auch bei abgenommenen Heck noch irgendwo am Roller und zwar so, dass der Motor laufen kann…. Vorn kommt der Tank hin unten ist Auspuffland, da wird kein Platz sein. Wieder habe ich mich im Flugzeugbau umgeschaut (Warum habe ich das nicht schon viel früher gemacht?) Hier spielen Rodends, oder Gelenkköpfe eine große Rolle. Dazu etwas Alu und Niete, statt Schrauben. Es sind über 35 Jahre vergangen seit dem ich das letzte Mal Alu vernietet habe. Zuerst ein übles Geballer aber jetzt bin ich ganz zufrieden. Die Idee ist am vorderen, fixen Teil des Rahmenhecks den Träger für die Elektrik schwenkbar aufzuhängen. Um an den Motor zu kommen nimmt man die Haube ab, entriegelt das E-Rack, klappt es nach vorn und zieht das Heck ab. in der Praxis sieht das dann so aus. Auf deranderen Seite mache ich das mit den Kühlern auch so. …. und es muss mehr vernietetes Aluminium an die Karre. Das macht mich gerade ganz irre. Beim Rücklicht musste ich feststellen, dass das Original am besten zu dem Haufen passt. Da ist auch gleich der Kennzeichenhalter mit dran - inkl. Patina. Zwischenzeitlich kamm mir der Gedanke, dass jeder Verweis auf die Russische Herkunft nicht meiner Überzeugung entspricht und genauso platt wie eine rot / goldene Lackierung ist. Der Name Energija ist damit wohl hinfällig. Megalomaniac gefällt mir besser und passt auch besser zu mir 😬2 Punkte
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Ich mach das mit den Fahrzeugen eigentlich wegen der Fahrzeuge. Wenn ich Menschen mögen würde, wär ich im Kegelclub oder im Schützenverein...2 Punkte
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Hallo, bin per Zufall an folgendes „Schmuckstück“ geraten. Da aber schon einiges in der Garage steht würd ich sie auch wieder abgeben wollen. Was ist dafür ein angemessener Preis? Schonmal danke im Voraus. Vespa 50N Spezial, Bj.1981 Deutsches Modell mit Originalmotor ohne Tuning. Auspuff wurde wohl mal erneuert. Ist ein Sito. Original Papiere vorhanden. Keine Zweitschrift Technisch in Ordnung: Originalmotor ohne Tuning. Keine Standschäden, wurde bis 2021 regelmäßig bewegt. Kommt auf den ersten Kick. Motor läuft einwandfrei. Alle Lichter leuchten, Inclusive Blinker. Bremst, Kuppelt und fährt wie es sein soll. Reifen fast neu. Tank Rostfrei Aussagen der Vorbesitzerin: letzter Kundendienst 2017. Km Stand von knapp 10000 ebenfalls Original. Sie war der 2te Besitzer. Insgesamt 34 Jahre in ihren Besitz. Optischer Zustand: Lackierung eine Katastrophe (Schrauben mitlackiert, Fussbremshebel, diverse Gummiteile mit übergenebelt), Lacknasen etc. Aussage laut Vorbesitzerin: Wurde vom Bruder lackiert der ist Lackierer. Olack war mal Blau, kommt an diversen Stellen zum Vorschein. Nach meiner Einschätzung alle Anbauteile original. Originalsitzbank, Tacho Original, Gepäckträger Original etc. Vielen Dank! Beste Grüsse Rainer1 Punkt
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Die beiden 6205-Lager im Quattriniblock sind Loslager. Die Welle kann grundsätzlich in den Lagern wandern und die Lager im Gehäuse. Piaggio macht Fest-Los-Lagerung, im Quattriniblock ist die Stützlagerung schwimmend umgesetzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Lagerungskonzepte#Fest-Los-Lagerung_(FLL) https://de.wikipedia.org/wiki/Lagerungskonzepte#Stützlagerung_schwimmend_(SLS) Vielleicht klemmt die Welle im 6205 gut genug, so dass du mit einem NU205 auf der anderen Seite tatsächlich keine Probleme kriegst. Aber mit wäre das zu unsicher, ich würde einfach zwei 6205 verbauen und gut (ist bei uns auch absolut bewährt im 24h-Rennen mit 2x 6205 ETN C4).1 Punkt
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Korrektur, da ich auf das falsche Setup geguckt habe. HD142, ND45, JJK 2. Das ganze mit Casa Performance Knie und Filter, sowie SIP Clubman Auspuff1 Punkt
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Piaggio gab mal was von 0,15 an als defekt, 0,05 neu und 0,1 gebraucht....da ich noch leicht darunterliege und der Motor schön im tiefen Standgas werkelt seh ich das Problem dort nicht. sondern es komm definitv mit dicken Tropfen aus dem Messingrohr1 Punkt
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0,1 ist für Si grenzwertig! (bei noch mehr säuft sie ständig ab und springt nur noch an, wenn man die ganze Vespa stark nach links kippt) Kompensieren lässt sich das, wenn man das Sprit-Level in der Schwimmerkammer und somit auch im Düsenstock etwas absenkt!1 Punkt
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Ist das ein Gummikabel oder eine Freileitung? Kann man schlecht erkennen, aber da es nur eine Leitung ist, wird es eine 4 o.3 Adrige Gummileitung sein nehm ich mal an. Der kann man sich ohne Bedenken nähern, da untereinander isolierte Leiter, also keine Gefahr von überspringen der Spannung. Bei Freileitungen wäre Abstand zu wahren.1 Punkt
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War sehr schön bei Euch, vielen Dank! Dank Amadeus' Schweißeinsatzes an der Auspuffhalterung meiner PX Heute Mittag konnte ich ohne Tüddeldraht am Auspuff sicher nach Hause fahren! Nochmals besten Dank dafür!1 Punkt
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Mir verutschen meine Wirbel sogar im Schlaf. Ich weiß aber wie ich sie wieder "reinbekomme". Wenn du möchtest, mach ich dir ein Video, wie ich das mache. Sonst müßte ich teils täglich zum Arzt zum spritzen.....1 Punkt
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@Dirk DigglerNochmal danke für die Erklärung und brockhauswürdige Begriffsdefinition. Die vorhandene Tachoseele passt in den alten Tachoantrieb und neuen Tacho (mit Akkuschrauber Funktion ausprobiert). Wenn die 2,5 mm Vierkantseele dann in die dünnere Hülle passt, bin ich glücklich. Nachdem ich die letzten Jahre hier fleißig und aufmerkam den Lambrettabereich und die Sticky Bibel gebüffelt habe, dachte ich, an der Schwelle vom Vollhorst zum Amateur zu stehen. Insgeheim gehofft hatte ich, die Schwelle bereits überschritten zu haben. Als der Tacho letzte Woche den Geist aufgab, dachte ich, da bastel ich schnell einen Ersatztacho rein, bis der Alte von der Reparatur zurück ist. Jetzt im Nachhinein weiß ich natürlich, wie töricht und leichtsinnig diese Gedanken waren und ich mindestens noch ein paar Jahrzehnte Vollhorst bleiben werde. Somit werde ich morgen in gebückter Haltung und Demut in der Stimme bei Jockey's mein Anliegen vortragen und dem Postboten eine Kerze ins Fenster stellen, damit er die neue Welle auch an der richtigen Stelle abliefert. Hier noch Bilder des alten Tachos. Vielleicht kann mir jemand die Herkunft verraten, damit ich in Zukunft dem passenden Landesgott Opfergaben für einen möglichst langen und störungsfreien Betrieb darbringen kann.1 Punkt
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Dass bei hohen Geschwindigkeiten Luft durch den Tunnel unter den Tank und von da durch den Ansaugbalg Richtung Vergaser kommt und damit das Gemisch abmagert. Wie eine Zwangsbeatmung. Wenn das Plastikteil drin ist, ist das auszuschließen.1 Punkt
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Da ich danach suchte per Ebay Kleinanzeigen und FB, weiß ich das es einige gibt die sagen.... Ich will, ich will auch einen. Ich habe 2 Stück und mehr brauche ich nicht. Wenn es ist vermittle ich dich weiter zu einem Interessenten Mfg1 Punkt
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@citydick die ist am samstag von 12 bis 18 h.1 Punkt
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Das Blech ist in guten Zustand, keine Welle, keine größeren Dellen. Keine erkennbaren Rostprobleme, geschweige den irgendwas durch gegammelt.1 Punkt
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Um das Geld nehme ich 2. Dann noch ein Eimer Farbe mattschwarz und Rolle. Ernsthaft: Wenn daws Blech gut ist, keine Welle, keine Beule, würde ich beim Doppelten anfangen. Unter 1.500 EUR würde ich das Teil wegstellen.1 Punkt
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0.3 0.4 0.5 Kupfer Kodi weichgeglüht und der Kas is bissen.1 Punkt
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Darf ich dir ne freundschaftsanfrage schicken (1* dl200 in ocker bitte, muss auch netmal ne eletronic sein, Bitte)1 Punkt
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Ich bin heute knapp 400 km mit der PX gefahren, hab dabei drei Blechvespen getroffen, was WEIT über dem Durchschnitt liegt.. hab natürlich alle gegrüßt, so wie ich auch Lammifahrer selbstverständlich grüssen würde, wenn man sie denn mal treffen würde.. Sind halt doch selten.. Ich grüße auch Fahrer von Ostmopeds- und Rollern, warum auch nicht?1 Punkt
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Wenn du das Pedal meinst, dann ja! Wird von oben einfach reingesteckt, wenn er tief genug drinnen steckt kannst das Pedal normal hoch klappen. Wenn das nicht geht, einfach mit dem Durchschlag einen kleine Schups geben.1 Punkt
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Da zahlt sich jede Minute fürs einstellen der Teile aus 🤡 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/vespa-gl-teile-oem-original-teil/2192972764-223-8426?utm_source=mail&utm_campaign=socialbuttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios1 Punkt
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ne in der schweiz kann ich mir das nicht leisten. auf die schwäbische alb gehts, da wo wohnraum und grundstück noch bezahlbar sind. 900m2 land. haus aus den 60ern, keine kernsanierung anstehend, momentaner stand und eben. unterkellerte doppelgarage, das gefällt mir natürlich am besten daran. ist klar.1 Punkt
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Dieses Jahr im Juni ging es endlich in die Schweizer Alpen. Pässe fahren. Leider mussten wir die Tour wetterbedingt schon 2-mal verschieben. Normalerweise hält uns so etwas nicht ab, da wir fast immer ein Tag im Regen fahren, allerdings Dauerregen bei rund 10 Grad und 0 Sicht in den Alpen macht die Sache einfach nicht lohnenswert. Dafür wurden wir dieses Jahr im 3. Anlauf mit Kaiserwetter belohnt… und das hat sich auch gelohnt. 4 Mann, 3 Tage, 2x PX alt und 2x PX Lusso 1. Tag - Quer durch die Schweiz Treffpunkt Sonntagmorgen 7:15 Uhr zum gemeinsamen Werkzeug und Ersatzteile verstauen. Kurz vor Abfahrt noch ein kurzes Brainstorming, ob Düsen für die Höhenluft benötigt werden, ein einstimmiges „Es wird nicht geschraubt“ erstickt die Diskussion im Keim. Aufgrund des Platzangebotes landen die Düsen allerdings doch in irgendeinem Fach, was sich später als vorteilhaft rausstellen wird. 7:30 Uhr Abfahrt, los ging es für uns 20 km nördlich vom Europa Park in Rust. Die Schweizer Grenze ist also nicht allzu weit von uns entfernt. Da wir schlecht einschätzen konnten, wie lange wir durch die Schweiz bis zum Fuße der Alpen benötigen und wir jegliche Landstraßen durch den Schwarzwald bei uns schon 125.000mal rauf und runter gefahren sind, fuhren wir die ersten 70km Autobahn um vorwärts zu kommen, was uns am Tagesende auch zugutegekommen ist. Bei Bad Krotzingen verließen wir die Autobahn und bogen ab in den Schwarzwald und fuhren durch das schöne Wiesental, kurz vor Bad Säckingen machten wir die erste Pause bei einem Bekannten zu Kaffee und Brezel. Gefühlt hatten wir jetzt schon 30 Grad. Gestärkt und eingesaut mit Sonnencreme ging es bei Bad Säckingen über die Grenze in die Schweiz. „ #hoppschwiiz “ Wir fuhren schöne Landstraßen quer durch die Zentralschweiz vorbei an Olten, Nebikon, und Entlebuch. Die wiederkehrende Frage zweier Beteiligten, wo diese berüchtigten Alpen nun endlich seien, wurden durch das sichtbar werden der ersten Gipfel endlich beantwortet. Weiter Richtung Lungerner See begannen die ersten schönen Kurven. Den See gerade hinter uns gelassen, machten wir den nächsten Halt am Militärflugplatz Meiringen, wo man tatsächlich die Landebahn passieren darf. Beim Überqueren der Landebahn fährt man direkt auf einen imposanten Wasserfall zu. Absolut empfehlenswert! Wir fuhren weiter durch Innertkirchen wo wir am Fuße des Sustenpasses gegen 17 Uhr unser Hotel erreichen. Gestärkt durch leckere Rösti und Kaltgetränk, sind wir noch kurz zum Sonnenuntergang hoch auf die Passhöhe des Sustenpass gefahren. Mit gefühlt jedem Höhenmeter stotterten unsere Kisten immer mehr, aber wie bereits erwähnt wird ja nicht geschraubt. Als wir die Passhöhe erreicht haben, waren sich 3 von 4 tatsächlich einig, dass die wahrscheinlich von daheim aus schon viel zu fett laufenden Kisten morgen früh vor Fahrtbeginn runtergedüst werden. Wieder unten gab´s nochmal Kaltgetränk, Bettruhe. 2. Tag - Pässe 4-Bett-Zimmer! Natürlich ging es los mit den üblichen Beschwerden über Schnarchende und dem Ranking der schlechtesten Matratze, welches zweifellos der Gruppenälteste mit knapp Ü40 gewinnt. Nachdem alles eingerenkt war, was es einzurenken gab, konnte gefrühstückt und umgedüst werden. Also doch schrauben. Kicker treten und endlich rein in die Alpen. Los ging es mit dem Grimselpass bis nach Gletsch wo nahtlos der Furkapass anschließt. Obligatorisches Bild vor dem Belvédère Gletscherhotel und Besichtigung des Rhonegletschers. Beeindruckend und gleichzeitig erschreckend, wie schnell sich dieser Gletscher zurückbildet. Immer wieder hielten wir an, beeindruckt von der spektakulären Natur. Den Furkapass überquert, ging es wieder nahtlos weiter den Gotthardpass rauf, wo Bratwurst und Kaltgetränk auf der Passhöhe warteten. Die Idee, die alte, steile und gepflasterte Gotthardpassstraße mit ausgeschaltetem Motor runter zu rollen, stellte sich unten angekommen in Airolo, eher als dämlich heraus. 4 Männer die 5 Minuten lang non Stop auf dem Kicker der Vespa rum treten, war für Außenstehende mit Sicherheit was zum schmunzeln. Durch die Vibrationen hat der Schwimmer immer wieder auf gemacht und somit sind die Kisten schön abgesoffen- so die Theorie. In Airolo selbst erinnert nicht nur der Flair der Stadt an Italien, sondern auch die Temperaturen, was alle beteiligten stark ins schwitzen brachte. Als die Schuhe durch getreten waren und auch der letzte Bock wieder lief, ging es nach einem Eis rauf auf den Nufenenpass mit über 2400m. Kurz vor Passhöhe, die einem einen grandiosen Blick bietet, zischen noch 2 junge Steinböcke vor uns über die Straße. Spätestens bei dieser Abfahrt war uns bewußt, dass die Entscheidung unter der Woche zu fahren, die richtige war. Es kam uns nicht ein einziges Fahrzeug entgegen und auch auf allen anderen Pässen war sehr, sehr wenig Verkehr. Unten in Ulrichen angekommen, überlegen wir voller Euphorie, ob wir die 160km bis zur italienischen Grenze und zurück fahren sollen, da es aber schon ca. 16 Uhr war, hätte das unseren kompletten Zeitplan aus der Bahn geworfen und somit entschlossen wir uns wieder runter nach Gletsch und erneut über den Grimselpass zurück zum Hotel zu fahren. Nach dem Essen, frisch gestärkt und immer noch aufgeputscht, durch die perfekt zu fahrenden Pässe, fuhren wir noch eine kleine Runde über Nebenstraßen des Sustenpasses, bevor der Konsum an Kaltgetränken dann stark zunahm, um dem Schnarchen der Mitreisenden entgegenzuwirken. 3. Tag - Heimreise Nach dem Frühstück haben wir die Taschen verstaut und starteten über den Sustenpass rüber nach Wassen, entlang der A2 in Richtung Vierwaldstättersee. Diesen haben wir dann entlang der rechten Seite hinter uns liegen lassen, was uns erneut ein atemberaubendes Panorama bot. Wieder quer durch die Schweiz, überquerten wir bei Waldshut die Grenze und fuhren über den Schwarzwald vorbei am Schluchsee in Richtung Heimat. Kurz vor zu Hause nochmal gemeinschaftliches Abendessen „heimischer Wurstsalat mit Brägele“ und einem aus der Region stammenden Kaltgetränk, worauf hin wir uns jeder auf den eigenen Nachhauseweg machten. Landschaftlich und Kurventechnisch eine Traumtour- wenn das Wetter mitspielt. Bei unserer Tour hat alles hat gepasst, die Kisten liefen tadellos. Bis auf eine nicht nennenswerte gebrochene Ständerfeder, hatte auch alles gehalten. Am Ende waren es dann über 900km. Sehr zu empfehlen und macht Lust auf mehr.. wohin 2023? Grüße Alex1 Punkt
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Fahrwerk auch endlich fertig…. Das war ne Mission ohne Hebebühne. Vorne: Achse 4 Zoll gekürzt Achsschnenkel 6cm gedropped Rasterplatten Hinten: 1 Zahn außen Schwerter gedropped und einstellbar Reifen/Felgen Porsche Telefon 6 x 15 ET 52.3 Vorne 20mm Adapterplatten 155/60-15 Hinten 25mm Adapterplatten 185/55-15 Fährt richtig schön….1 Punkt
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Ich habe es schon mal in einem anderen Tread beschrieben, denke aber das es auch gut noch mal für alle hier in diesen Bereich fixiert gehört. Im Prinzip möchte ich hier erklären, wie ein Distanz- oder Dreiecksbetrug mit Ebay Kleinanzeigen funktioniert, wobei die Kleinanzeigen nur ein Synonym sind für alle andere Plattformen ist, die es sonst noch gib (2main, Willhaben, Leboncoin, Milanonces, marktplaas usw.). Der Ablauf ist wohl fast immer gleich und wurde mit inzwischen von zwei Opfern (1x Franzose und 1 x Belgier) so auch bestätigt. Direkt mitbekommen habe ich es über einen Verkäufer aus Frankreich der Leboncoin (F) aktiv und Ebay Kleinanzeigen (D) missbraucht wurde. Das Opfer kenne ich nicht. 1. Ein Verkäufer startet eine Verkaufsanzeige auf einer beliebigen Plattform. In meinem Beispiel auf Leboncoin in Frankreich. 2. Ein Mr. X meldet sich auf diese Anzeige und bittet um Infos und ausreichende (extra) Fotos vom angebotenen Gegenstand. Kurz er verhandelt mit dem Verkäufer. In diesem Zusammenhang bittet er auch um die Adresse und weitere Daten, die man für eine etwaige Besichtigung braucht. Zu einer Besichtigung bzw. einem weiteren Kontakt kommt es dann aber nicht mehr. 3. Wenige Tage nach dem Erscheinen der originalen Anzeige erscheint auf einer anderen Plattform (in einem anderen Land) eine Kopie der ersten Anzeige z. B. auf Ebay-Kleinanzeigen. Meldet sich nun jemand auf diese Anzeige, reagiert der Verkäufer zunächst ganz normal. Ab einem bestimmten Moment allerdings, z. B. wenn man als Käufer weitere Bilder haben möchte, wird die weitere Kommunikation auf WhatsApp oder E-Mail umgestellt. Als Begründung dafür dient der umständliche Weg über die Plattform. Ziel ist es aber vor allem das der Plattformbetreiber ausgeschaltet wird diese dann keine IP-Daten mehr herausgeben kann. 4. Klappt das unter 2. beschriebene mit einem potenziellen Käufer, wird der Versand des Rollers (oder was auch immer) per Spedition und Treuhand angeboten. Damit wird jedwede Vorsicht vom Opfer eliminiert, weil der psychologische Effekt des „haben wollen´s“ nun den Verstand ausschaltet. Nach außen hin tritt der Täter als der Verkäufer auf, der die originäre Anzeige auf der anderen Plattform aufgegeben hat. Sollte doch jemand nach den Bildern usw. suchen, tauchen die zwar in Kombination mit einem anderen Angebot in Frankreich auf, lässt sich aber schnell erklären. Der Verkäufer hat dort nicht verkauft und ist nun hier aktiv. 5. Ist der Käufer nun endgültig am Haken meldet sich Mr. X, dass die Spedition eine a conto Zahlung erwartet, um den Auftrag zu fixieren. Diese Anzahlung in Höhe von X Euro muss alsbald vom Käufer vorab auf das Konto der Spedition überwiesen werden, sonst platzt der Handel. Das kommt unmittelbar zusammen mit dem Hinweis, dass man den Rest des Kaufpreises bereithalten muss, da der Spediteur sonst nicht ablädt. (Massiver, psychologischer Druck also, der verschleiert das man bereits über den Tisch gezogen wird) und garniert mit der Anmerkung, dass die Spedition dann bereits in 5 bis x Tagen vor Ort sein wird. (Auf keinen Fall kleiner als 3 Tage, erkläre ich gleich). Um das zu unterstreichen und die Täuschung perfekt zu machen kommt ein vorausgefüllter Kaufvertrag (mit den Daten des ursprünglichen Verkäufers aus der ersten Plattform) und eine Quittung über die Anzahlung gleich mit. Die IBAN ist wieder irgendwo, weil das ja die von der Spedition ist und die kommt halt von dort und ist günstig, verfügbar bla, bla, bla. Es ist zumindest die IBAN auf die der Betrüger zugreifen kann. Ob es seine ist, ist zu vermuten aber es könnte auch die IBAN eins dritten sein. 6. Der potenzielle Käufer, im Glauben, das alles okay ist und seine X Euro ja auch nur ein Bruchteil des Kaufpreises ausmachen, überweist schön brav den Anzahlungsbetrag und freut sich darauf, dass in weniger als einer Woche die neue Vespa, Porsche, Uhr, Fahrrad, Boot usw. vor der Tür steht. Bei einem 5k Roller sind 500,.- nicht all zu viel und schnell überwiesen 7. Es kommt aber nichts an und auch die Bank kann die Auslandsüberweisung nicht zurückholen, weil bereits vom Empfänger abgehoben. Deshalb muss der Täter auch mindestens 3 Tage schinden, weil es die braucht, um das Konto leer zu machen. Dann bemerkt das Opfer was passiert ist und läuft zur Polizei (manche tun es auch nicht, weil es ihnen peinlich ist und es waren ja nur ein paar Euro usw.). 8. Die Polizei ermittelt dann anhand der Verkäuferdaten des originären Verkäufers und landet ganz schnell mit einem Durchsuchungsbeschluss beim ursprünglichen Verkäufer. Da der nichts von seinem Glück ahnt, ja im Zweifel seinen Roller, Porsche, Boot usw. längst anderweitig verkauft hat, kommt er in arge Erklärungsnot. Das muss vor allem über Landesgrenzen hinweg aber auch gar nicht passieren, weil das mit Amtshilfeersuchen und so schon sehr kompliziert ist und nur die wenigsten Ermittler Lust auf solch ein Tohuwabohu haben. Fazit: Bei Streckengeschäften über eine lange Distanz, wenn die schon sein müssen, auf keinen Fall auch nur einen Betrag größer 5 Cent anzahlen oder eine Bezahlform wählen, die abgesichert ist.1 Punkt
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Es wird sommerlich. Warum dann nicht mal etwas Sportliches von der leider in der Quarzkrise untergegangenen Firma Enicar: Eine Sherpa Jet im Super Compressor-Gehäuse von EPSA mit hauseigenem Automatikkaliber 1125. Zur Geschichte: Da ich Uhren immer nach mir gefälligem Design kaufe, ist das durchaus gebrauchte Exemplar der mir damals unbekannten Marke vor vielen Jahren - aus heutiger Sicht billig, meine Freundin hat ob des hohen Preises nur mit dem Kopf geschüttelt - über die Bucht aus den USA zugeflogen. Die Werksrevision bei einer mittlerweile leider verstorbenen Haus- und Hof-Uhrmacherin des Uhrforums folgte dann 2-3 Jahre später. Ihre 36 mm wirken am Arm stimmig (kein Klodeckel) und passen problemlos unter die Manschette.1 Punkt