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Also kurzer technischer Ausflug… der Motor hat jetzt knapp 1,5 Jahre Forschungsarbeit hinter sich… Übersicht : - 1 krummes und gelängtes Primatist Pleuel (..Ausflug in die Welt der 15800upm…), 1,2mm war das Teil dann länger -4 versch. Kolbentypen mit versch. Layouts -4 Brennraumvarianten -3 Membranblöcke, x Stuffer, Membranspacer, Anpresszungen und Membrantypen (Boysen, selbstgeschnitzt,..,..) -Zündkerzenspiele bis zu der aktuellen Brisk Variante Begonnen hat das Spektakel mit u.a. 131/198, seitdem hat der Motor ü100 Prüfstandsläufe erlebt (wohnt eigtl dauerhaft auf der Rolle). Fazit: Das Drehmoment wird wohl nichtmehr steigen, vor allem bei nur 158ccm. Der Zylinder sitzt jetzt entsprechend abgedreht so tief wie möglich (außerdem ohne Spacer genau passend mit 0,89 quetsche). Ich denke mit etwas Kleinkram (Auspuff hat noch etwas Modifikationspotential, Bedüsung, variable CDI) sollten die 40 noch so fallen. mMn für den Hubraum und Drehzahl absolut akzeptabel. Noch paar Einblicke:5 Punkte
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Heute bin ich weiter gekommen als ich mir vorgenommen hatte. Denke noch 1-2 Sessions und dann sollte zumindest das Beinschild frei sein. Am Beinschild sieht man genau das damals ein Gepäckträger auf der kiste montiert war. Gehe davon aus das ich auf der anderen Seite eine ähnliche blanke Stelle vorfinden werde. Die Blechnase hebe ich mir für den Schluss auf. Das wird sicher einiges an Zeit brauchen. Vielleicht für manche interessant wie ich vorgehe. Die schwarze Schicht schleife ich mit grobem Schleifpapier runter - Körnung 400. Die Chinablaue Schicht schleife ich mit etwas feinerem Schleifpapier runter bis der weiße Füller kommt. Der ist mal dicker und mal dünner aufgetragen - Körnung 800 - 1000. Die letzte Schicht schleife ich mit ner 1200er Körnung wobei ich sofort auf 2000er hoch gehe sobald sich der grüne olack zeigt. Das wird dann recht fleckig. Um den Olack nicht zu sehr zu strapazieren gehe ich dann hoch auf 2500er bis 3000er Papier. Natürlich alles nass schleifen. Abschließend noch der aktuelle Stand5 Punkte
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Hier noch zwei Beispiele: Habe die Tage meinen in einem Drehzahlbereich immer noch leicht virbrierenden Malle 221 aus der MV ausgebaut (die KuWe bekommt Wolframgewichte) und den neu aufgebauten 3CH Sprint Motor getestet: Praktisch null Vibrationenen durch den ganzen Drehzahlbereich - Ein Träumchen! Bei ca 45 km/h (3.) sind ganz leicht Mikrovibs zu spüren, aber das ist wirklich marginal und nicht störend: Setup: BGM 177 mit bikonischem Kobo (mitgeliefert), Verdichtung verringert (Kalotte mod.), von ca. 12.5 runter auf 11:1 Summe translatorischer Massen: 260g (Kolben, Ringe, Clips, Bolzen, Lager, halbes Pleuel) Mazzu PX Stumpf Conversion Welle 57er Hub (mod. auf 12 Uhr), 1834g , Wuchtfaktor liegt bei ca. 50-60%, leichtes Nadellager LüRa PX Elestart ohne Zahnkranz (ca 2100g) Wuchtung (noch) nicht überprüft Kupplung SIP Ring mit SIP Alubelägen LTH Box Krümmer und Body verbunden, Halter versteift , O-Ring Flansch Silentgummi Motor: SIP 17472630 (kl: ShoreA 65, gr:70) - die weichsten die ich gefunden habe Silentgummi Dämpfer: der Lange vom SC mit Stoßdämpfer YSS Mono E-Serie hinten Dann habe ich die Tage auf meiner alten PX200 eine Resteverwertung fertig gemacht: Die erste Probefahrt war ernüchternd, das Ding vibrierte trotz einiger Massnahmen in unterschiedlichen Drehzahlbereichen furchtbar und war so für mich unfahrbar auf Tour. Dann auf Verdacht den verbauten harten BGM Gummi auf der rechten Seite gegen einen alten aber intakten Piaggio Gummi getauscht, Bingo! Seither nur noch geringe Mikrovibs in einem kl. Drehzahlbereich, so wie ich das auch vom anderen Malossi kenne. Ich vermute das lässt sich ohne KuWe Modifikation auch nicht abstellen, da systembedingt durch die grösseren translat. Massen. Aber so kann' s auf Tour gehen, ohne dass einem was einschläft oder dass es nervt: Setup: Malossi 221 Sport, bikonischer KoBo von GS, Kolben am Hemd mit Bohrungen erleichtert (bringt nicht viel, darum nicht empfehlenswert!), Verdichtung auf 11:1 reduz. Summe translatorischer Massen: 347g Kabaschoko 60er Welle 12Uhr (verm. alte Mazzu), WF 27-28% LüRa PX alt (ca 2900g) Wuchtung (noch) nicht überprüft Kupplung SIP Ring mit SIP Alubelägen SIP R1 Krümmer und Body verbunden, Halter versteift , O-Ring Flansch Silentgummi Motor: BGM der weiche (li) / Piaggio alt (re) Silentgummi Dämpfer: der Lange vom SC mit original Stoßdämpfer BTW: Hier habe ich mal angefangen die Shore-Härte der einzelnen Silentgummis zu dokumentieren: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Silentgummis_Traverse_Vespa_Largeframe Diese Woche komme ich evtl. noch dazu die fehlenden Gummis von Pinasco, LML usw zu messen und zu ergänzen4 Punkte
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Na ja, war gar nicht so scherzhaft gemeint; ich persönlich belaste so eine Gleitreibungsverbindung gerne so wenig wie möglich. Und wenn die Ampel auf gelb springt ist bis grün der erste Gang lange drin und ich los gefahren... Unds Lager findet das auch besser.3 Punkte
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So nach Stunden von warm kalt warm kalt zwischendurch Öl hat sich das Schaltrohr endlich lösen lassen. Nach dem Rat Vorsicht zu sein habe ich nicht mehr aufgelegt und einwirken lassen sondern in kleinen Schritten mit feuchtem Tuch gerieben. Ging sehr gut und passt zum Rest. Es fehlt noch der Tank und dann ist endlich der nervige Teil erledigt. 10 Liter Aceton hab ich bislang verbraucht.3 Punkte
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Ich habe heute bei Smartcarb angerufen und mit Corey gesprochen. Einige Gedanken von mir dann hier mal aufgelistet. Nach meinen Messungen liegen wir bei 0,44mm Steigung und 10 Klicks pro Umdrehung, bei den Rods für die kleinen Vergaser. 156 Klicks sind insgesamt maximal möglich, jedoch würde ich nie über 146 gehen, um wenigstens noch einen Gang voll greifen zu lassen. Meine (bearbeitete) e-k28 hat 41mm Schlifflänge (unberührt von der Bearbeitung). Auf Basis unserer kleinen Datenbank von @Blech15 nehme ich an, dass alle e-k diesen Wert haben sollten. Das Spitzenmaß kann/brauche ich nicht messen, da die Rod ab der Hälfte fetter geschliffen ist. Zu den Rods, allgemein (falls es warum auch immer mal jemand braucht): Die Rods sind 48,3mm lang. Sie stehen 38mm (magerste Stellung) und 31,2mm (fetteste Stellung) aus dem Schieber raus, das resultiert in einem Leerlauf bei 36,3mm (m) bzw. 29,5mm (f) von der Spitze aus gemessen, ausgehend von den von SC empfohlenen 1,7mm zwischen Schieber und 'Düsenstock' im Leerlauf (Leerlaufschraube!). Vollgas ist dementsprechend bei 8,3mm (m) bzw. 1,5mm (f) von unten. Das gilt für den SC28. Ist jemand der Meinung, ein bestimmter Lastfall ist mit der eingestellten Anzahl Klicks optimal eingestellt, kann er also mit diesen Werten über die Klicks die Stelle der Rod am Venturi ausrechnen, und dann die Dicke dieser entweder messen oder mittels Trigonometrie ausrechnen. Dann kann er durch das Messen (oder Trigonometrie mit den Daten der Excel) einer anderen Rod die benötigten Klicks für den Lastfall ausrechnen, und hat somit mit einer anderen Rod einen näherungsweise identisch abgestimmten Lastfall. Er kann dann die Gasstellungen darüber und darunter mit der alten Rod vergleichen (wie es scheint, seid ihr ja alle so modern mit AFR unterwegs ). Man schafft sich somit einen Fixpunkt für die Abstimmung. Laut Corey haben die Rods in der Herstellung 2 Fixpunkte, nahe von Leerlauf und Vollgasposition, zwischen den der (lineare) Schliff der Rod garantiert wird. Das bedeutet, dass verschiedene Winkel bzw. Nichtlinearitäten vor dem ersten und nach dem zweiten Fixpunkt vorkommen können. Daraus folgt, dass mit der Schlifflänge keine exakte Beschreibung der Rod möglich ist, da sich diese eben auch bei identisch bezeichneten Rods unterscheiden kann. -> Meine Meinung: Ich habe bei den mir vorliegenden Rods (e-q26, e-q28, e-k26 (die wohl eine e-q26 ist), eine halbe e-k28, e-k30) nichts dergleichen sehen oder messen können, der Schliff ist bei allen linear. Vielleicht wollte er damit meine Aussage über die falsch bezifferte Rod übertünchen. Nach etwas Gerede sagte er mehr oder weniger direkt, dass falsche Beschriftungen u.a. auch aufgrund verschiedener Fertigungsprozesse möglich seien, ihm jedoch noch nie sowas gemeldet wurde. Nach meiner Bemerkung, dass es nicht nur bei meiner Rod so ein Problem gab, bedankte er sich für den Hinweis, dem wollen sie nachgehen. Leider konnte ich nicht sagen, wann die Rods gefertigt wurden. Bei dem Thema bin ich voll auf @powerracers Seite, mit 85€ pro Rod sind diese teurer als manch ein Vergaser und dieser Preis ist mit den Fertigungskosten der Rod keineswegs auch nur annähernd zu rechtfertigen. Da darf so etwas einfach nicht auftreten, wenn doch, hat jegliche Qualitätssicherung versagt und müsste sofort durch eine den Preis rechtfertigende ersetzt werden. Eine neue Rodserie soll 'any time now' eintreffen und einen steileren Schliff haben, also magerer bei wenig Last sein, aber genau wie auch die anderen Serien eine gewisse Vergleichbarkeit bei viel Last (durch die Zahlen) geben. Etwas verärgert sagte er, dass sie die e-k Serie steiler hätten machen sollen, um sie weiter von der e-q abzugrenzen und eben auch mein Problem des zu fetten Leerlaufs (während ich bei viel Gas etwa eine 26er brauche) zu lösen. Zu meinem Problem empfahl er: Eine e-k30 zu nehmen, und diese ab knapp über der Hälfte (also bis nicht ganz zur Mitte des Schliffs) fetter zu schleifen, sodass ich obenrum nicht zu mager laufe, untenrum aber die Vorteile der e-k30 nutze und u.U. auch mit den Klicks wieder etwas Rrichtung fett gehen kann. Ich liege bei 146 ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Entspechend dem Fahrverhalten kann ich den Schliff/Übergang in der Mitte dann noch glätten bzw. anpassen. Er bestätigte, dass z.B. eine e-k30 unten magerer ist, als eine e-k26 und, dass die Klicks zwar einen geringeren, aber nicht unerheblichen Einfluss auf den oberen Lastbereich haben. Das steht ja in den gängigen Abstimmanleitungen beides anders. Btw, das spricht auch wieder für eine völlig lineare Rodkontur. oder die kleine Scheibe zwischen Klicker und Sicherungsring stattdessen zwischen Rod und Klicker zu legen. Ich habe gemessen, dass die Scheibe die Stellung der Rod um ca. 10 Klicks gen mager verschiebt. oder warten. Ersteres werde ich nicht machen, ich habe schon eine 'wertlose' e-k28. Die habe ich mit dem Vergaser gekauft, also den Schliff nicht selbst geändert. Ich denke einfach zu oft über den Verkauf nach, als dass ich die e-k30 noch zusätzlich verändere. Den zweiten Punkt werde ich so umsetzen und (falls der SC2 bleibt und ich mir keinen Lectron anschaffe ) ggf. den dritten auch. Oder viertens, ich werde mir eigene fertigen. Viel Text, das wichtigste ist fett.2 Punkte
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Nach Monaten mal wieder etwas gemacht, Spachtel an der Seitenhaube entfernt. Ich habe jemanden gefunden der mir die Seitenhaube und den Lenker lackiert und nachpatentiert. Hoffe das ich jetzt etwas Motivation habe und dran bleibe. Beim Motor bin ich mir noch unschlüssig ob Original Motor, px 200 Original oder mit Malle oder einen moderaten 177er.2 Punkte
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Erschreckend, da ziehen die Jahre ins Land und man führt die gleichen Diskussionen. Und ehrlich, keine Ahnung ob Corona den Schrecken verloren hat – was die Arbeit betrifft, wird hier bei mir, jeden zweiten Tag der eigentliche Plan über den Haufen geworfen und die Karten neu gemischt. Das funktioniert allerdings nur unbefriedigend und die Ausfallquote ist unangenehm hoch. Wenn ich nicht ohnehin schon schlecht pennen würde, hätte ich zur Zeit einen guten Grund dafür. Allein deswegen trage ich schon Maske. Aus Rücksicht auf meinen Arbeitsplatz und den der anderen. Anschliessend heulen, können erfahrungsgemäß, die meisten prima.2 Punkte
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Ich habe meinen PX Rahmen vom Blechmann mittels Schottblechen und einer Stahlwelle in der umlaufenden Beinschildsicke versteifen lassen plus noch ein paar andere Kleinigkeiten: Top Arbeit, Fotodokumentation dabei, schnell gemacht (für den Aufwand), habe unter 1000€ dafür bezahlt. Nicht billig, aber in meinen Augen fair!2 Punkte
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Würde auch der Gehäusebearbeitung widersprechen so es beim leichten Tuning bleiben soll. Kollege fährt auf seinem Px Motor folgendes Setup BGM 177 gesteckt, Si 24 wie üblich für die Spritversorgung bearbeitet, Polini Box, Cosa2 Kupplung mit Zahn länger. Das fährt sich auf seiner Sprint richtig schön und kräftig.2 Punkte
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Ich schmeiß mal den BGM Zylinder in Verbindung mit der Polinibox in den Raum. Den kannst du auch mit dem 20er Vergaser fahren. Ist nicht das Leistungswunder, aber mehr Spaß wie Original.2 Punkte
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Naja.. mann hatt ja zb bei den K nadeln von dello nicht immer alle 98 typen da... Hab da schon öfters mal die dicke k98 in der akku bohrmaschine mit der flachfeile auf ein nicht vorhandenen winkel gebracht. Wenn möglich was aus der liste , weil wenns gscheid lief dann die org nadel besorgt weil ober fläche hardeloxiert. Alles sehr russisch.. führt aber oft zum ziel. Bei den x nadeln ist leider noch weniger im sortiment. Luk2 Punkte
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Nein, habe ich bei hier bestellt. Wollte mir den Hassle mit Rücksendung nach Italien nicht antun, da ich so meine Zweifel hatte ob ein Zylinder für 135€ taugt. Bei der Vielzahl an Mängeln kann man wohl davon ausgehen das alle in etwa gleich grottig sind...1 Punkt
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Ah Danke für die Info. Bin da bissl raus gerade, Brose bzw. Specialized war halt Interessant da sehr leise und das entkoppeln. Inzwischen hat sich da aber auch bei Bosch und Shimano viel getan. Wirklich falsch kannst da glaub nicht mehr wirklich was machen. Mit der Specialized oder BLEvo App kannst noch einiges selbst einstellen.1 Punkt
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Bist schonmal einen Brose bzw. Specialized 2.1 oder 2.2 gefahren ? Auf der Straße in einem Specialized Vado 5 (1.3) oder mit einem Levo Comp (2.1) finde ich das so ziemlich perfekt. Aber glaub das empfindet jeder bissl anders. Wenn du mal die Möglichkeit hast, ein Versuch ist es Wert.1 Punkt
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nimm die version mit dem annäherungs sensor. oder wart bist du bei mir bist, dann siehst es1 Punkt
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Hast Recht, da war ja was... Rally Wangen sind schmaler dafür aber im Durchmesser größer. Rally 200 180 SS Hub 57 mm 60 mm Ø Wangen 98 mm 96 mm Wangenbreite 40 mm 45 mm1 Punkt
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Ich hab weiter oben meine jetzige Bedüsung gepostet, und so wie ich das sehe bin ich mit ND55-60, HD135-140, 30er oder 40er Schieber mit AS264 Mischrohr und X25 Nadel rahmengesaugt und mit AFR abgestimmt definitiv in der Realität seit 3500km bei 5 bis 25°C incl. Zweimannbetrieb und Paßfahrten nicht magerer als du in deiner Planung unterwegs...1 Punkt
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Das stimmt. ich mein gut, nicht falsch verstehen: ich schrei jetzt nicht nach neuen lockdowns, Schließungen oder sonst was. Diese Rüsselseuche wird bleiben und wir werden uns an eine „neue Normalität“ mit ihr gewöhnen müssen. Das geht schon auch. Sowohl die Medizin als auch jeder persönlich tastet sich da halt Stück für Stück ran und die Erfahrungen im Umgang mit dem Virus sind größer geworden. wenn ich mir aber heute so die Menschen in der Masse anschaue, den Eindruck bei vielen habe „das hat nie existiert, alles ist wie früher“ dann muss ich im Nachhinein sagen: die ganzen Maßnahmen früher waren wirklich notwendig. Dank der Impfungen haben wir jetzt keine übermäßigen todeszahlen und eine völlige Überlastung der Intensivstationen. Ich mein klar: voll ist es und es sterben Leute - aber ich will mir nicht ausmalen was passiert wäre, wenn man das vor zwei Jahren auch so laufen lassen hätte wie heute…1 Punkt
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Nein, war natürlich das Gesamtpaket, logisch. Die kalt gespülten Krüge sind wohl bei Kontrollen aufgefallen und haben einfach zusätzlich dazu beigetragen. Da war halt was an den spülanlagen kaputt und die haben einfach weiter gemacht. habs nur erwähnt, weils weiter oben um die schlecht gespülten Becher auf Festivals ging… viel ärger fand ich da das Video von der Wiesnbedienung, die an einem der letzten Tage freimütig erzählt „ach, ich hab seid 3 Tagen Schüttelfrost, Fieber und schmeck nix mehr - aber ich mach den Job jetzt noch fertig. Ich bin ja nicht verpflichtet mich zu testen und wenn ich nicht positiv getestet bin dann hab ich ja auch kein Corona!“ sorry, aber so was braucht’s halt echt nicht…1 Punkt
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Man macht sich das zu einfach, betreffend der Ausrede mit "Das mal Dinge falsch laufen ist leider im Leben normal." Da die Rod's ja nicht nur zwoeurofuffzig kosten, sollte schon das drin sein was drauf steht. Ist nicht jeder, lieber @Polinizeimesstechnisch so bewandert wie Du, das er die "Ausreisser" der Rod's aussortieren kann. Die Rod's werden auf gut Gewissen und Vertrauen auf die Beschriftung gekauft und verbaut. Was auch schon zu Motorschäden führte, geschweige von genervten Anwendern die dann wie häufig diesen doch nicht "sooo günstigen" Gaser in die Ecke legen. Da liegen dann schnell mal mit paar Rod's locker tausend Euro im Regal! Ich habe es schon erwähnt, wenn ich bei renomierten Gaserherstellern bestimmte Nadeln bestelle, bekomme ich zu 100% das was ich bestellt habe. Mag sein das der ein oder andere mit Mühen den Gaser in den Griff bekommt, aber der grösste Anteil der Anwender eben nicht und scheitert. pr1 Punkt
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Ich kann den Threatersteller verstehen. Ganz zu Beginn der "Karriere" scheut man sich vor Motor spalten/fräsen etc. und will mal zart beginnen. Von daher: BGM 177 ist da schon gut geeignet, den kann man einfach so stecken, läuft dann auch schon gut, kann aber in weiteren Evolutionsstufen auch noch optimiert werden Kupplung 22er Cosa (am besten ne BGM Superstrong oder entsprechendes SIP Modell) 24er SI (zumindest mit optimierter Spritzufuhr aka 2,0-2,5 mm Bohrung Schwimmerkammer) SR3 oder Polini Box Fast flow Benzinhahn Dann das ganze sauber montieren, kerze natürlich nach Vorgaben, Zündung einstellen und abdüsen (dazu auch am besten einfach entsprechende Sets bestellen, keine einzelnen Düsen, damit wird man eh nicht froh) Im direkten Vergleich ist das dann schon ein Unterschied wie Tag und Nacht zu ner original 125er. Und über kurz oder lang kommt man dann meistens irgendwann an den Punkt, dass man den Motor öffnen will oder muss, dann kann man immer noch mal überlegen, ob man da noch weiter optimieren möchte.1 Punkt
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Noch nicht final, bin aber auf gutem Wege - konnte es durch ausstehende Anmeldung noch nicht auf der Straße probieren mit lambda - kommt aber noch1 Punkt
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das kannst du dann erstmal mit dem 20er si testen und bei Lust und Laune den 24er wobei das, wie schon angesprochen bei dem original Einlass keinen großen Unterschied machen wird. Da steht jetzt vielleicht etwas viel BGM statt Sip, die Teile sind aber brauchbar und ich hab’s nicht ausgerechnet aber evtl sogar etwas günstiger. Das setup wird hier mehrfach im Forum so gefahren und man weiß dass es funktioniert1 Punkt
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Ja vielen Dank für dein Angebot. Wenn ich weiterhin keinerlei Reaktion auf meine E-Mails erhalte, komme ich gerne auf dein Angebot zurück.1 Punkt
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Bei mir funktioniert das mit DC. Ich kann mal nachsehen, wie ich das verkabelt habe. Wenn die Stroboskoblampe nicht geht, dann kannst Du mal die Zange umdrehen. Dann sollte es funktionieren.1 Punkt
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Der rote Stylepolizist schafft es doch höchstens bis zur Eisdiele. Da braucht man auch keine Ösen. Außerdem ist sie ja schon wieder demontiert. Ich werde hier gar nix mehr posten…. Beleidigt.1 Punkt
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Nun ja. Es bleibt spannend. Serienmässig war diese Lackierung jedenfalls nicht. Sonst würden da mehr Roller bekannt sein. Man kann ja mal im Forum des Vespaclub Jaen nachfragen. Der Cheffe dort ist sehr bewandert. Die Möglichkeit, dass ein Händler aus Barcelona sich die Dinger hat so lackieren lassen, könnte ja sein, ebenso, daß einer mit Riesengeldbeutel seinen Zwillingen zum 18. ein einmaliges Geschenk machen wollte. Und und und.1 Punkt
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Das steht nichts an, das passt ohne Probleme. Mit dem Enderle Luftfilter kannst du sogar mit der originalen Klappe fahren, ohne dass das was ansteht.1 Punkt
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Ich würde mal tippen, Ihr fahrt beide schräg verzahnte Primär-/ Kupplungsritzel oder? Seit ich gerade verzahnt fahre, bleibt bei mir der Druckpunkt am Hebel gleich... Durchrutschen kommt aber m.E. nicht daher.1 Punkt
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Danke Dir, macht auch echt Laune. Wenn man mal angefangen hat kommen einem immer mehr Ideen. Hier noch einer den ich spontan auf Wunsch gemacht habe. Diesmal wieder in dünn und ohne die aufwändigen Streben nach unten, dafür mit nem 4mm Blech zum Tank. Damit wird das Ganze ziemlich steif - man muss sich da schon draufsetzen damit der sich nach unten biegt. Knifflig war die "Welle", um unter der Sitzbank durchzukommen. Meine Biegevorrichtung kommt mit dem 4mm V2A Blech dann doch an seine Grenzen.... Er hat ihn sich dann noch Pulvern lassen, was echt gut passt zur PX Lusso finde ich:1 Punkt
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Warum hat eigendlich noch keiner die Weisswandreifen angesprochen? Ihr werdet echt alt so langsam...1 Punkt
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Ich schreib jetzt hier mal MEINE Erfahrungen zu Lemarxon rein. Vielleicht ist es für den ein oder anderen hilfreich. Ich habe im Vibrationstopic das erste mal von Lemarxon gehört und mir dann mal die Videos nach und nach angeschaut. Fand ich extrem spannend, Lehrreich und vom Andreas auch mehr als ausführlich erklärt wie ein SI Vergaser funktioniert. Hab mir da vorher ehrlich gesagt nie solche Gedanken gemacht. Ich hatte schon einen 26 Pinasco verbaut und dann auf Facebook ein Lemarxon Setup entdeckt, das zu 95% dem meinigen glich, allerdings mit einem 24er. Also hab ich mir kurzerhand einen 24er Vergaser, die Schieber inkl. Mischrohre und ein paar Nebendüsen etc. beim SIP geholt. Ich habe den Vergaser genauso bearbeitet wie der Andreas das in seinem Video erklärt. Also alles auf 3mm aufgebohrt und eine Cosa Nadel verbaut. Hab mir dann das Vergaser Setup von dem anderen Quattrini nachgebaut, zusammengebaut und ab dafür. Dann kam erstmal die große Enttäuschung. Das hat mit meinem Motor mal gar nicht funktioniert. Hab dann noch einige andere Varianten versucht, kam aber nicht an das Fahrgefühl mit meinem 26er ran. Nach kurzer Rücksprache mit Andreas habe ich dann meinen 26er (mit Venturi) wieder eingebaut, meine ursprüngliche Bedüsung erstmal gelassen und nur den LM-M (2mm) Schieber und das X234 Mischrohr verbaut und siehe da, Das lief gleich wieder gut und sogar besser. Mit besser meine ich die Laufruhe. Dann habe ich so nach und nach mal einige Dinge ausgetauscht, verglichen, mit den Düsen runter gegangen, wieder hoch und so weiter…… Hab dafür wirklich einige Tage und ein paar hundert km damit rumgespielt und bin dann, zu einer für mich sehr zufriedenstellenden Abstimmung gekommen. Ich denke da gehen bestimmt noch ein paar % mehr, aber die sind mir egal. Der Motor zieht von 40km/h im 4. (Trotz meiner 62/25) sauber hoch ohne zu rotzen oder sonst was. Dreht schön nach oben durch ohne Loch. Ich wollte dann am Samstag wirklich nochmal an die ND ran, hab mir aus altbeständen dann ein paar passende aufgebohrt und bin losgefahren. Nach 30 km dachte ich mir, warum da noch rangehen. Das ist doch alles schon sehr sehr gut. Man kann sich da auch zu Tode spielen. Mir ging es Hauptsächlich um die Vibrationen. Und die Hab ich um 80% minimieren können. Man merkt auch direkt jede Änderung am Setup wie sich dann die Vibrationen im Drehzahlbereich verschieben. Auch merkt man wie sich die Leistung mit den Schiebern und Mischrohren im Drehzahlbereich ändert. Was Andreas in seinen Videos auch angesprochen hat ist die Zündkerze. Erstaunlich was da merklich mit einem veränderten Abstand zu Stande kommt. Ich denke man kann mit den Teilen vom Andreas keine 3 PS mehr erwarten. Woher auch, aber die ganze Motor Performance kann man damit massiv verbessern. Auf jeden Fall habe ich viel gelernt. Mein finales Setup sehr ihr ja oben. Mein Ursprung war: HLKD 190 Mischrohr BE 2 ND 160 / 62 HD 185 Das lief vorher schon auch Recht gut. War sehr zufrieden bis auf die Vibrationen. Durch den 3mm Schieber, der im Halbgasbereich dann magerer ist, konnte ich mit der HLKD wieder viel fetter werden und letztendlich auch die Hauptdüse viel kleiner machen. Ich fahre übrigens zu 80% im Halbgas, dank meiner Übersetzung bin ich da laut Tacho mit 110 km/h unterwegs. Und das reicht mir dann auch. Die Übersetzung ist auch ganz bewusst wo gewählt! Bei Gelegenheit werde ich mal auf den Prüfstand gehen und das vorher nachher vergleiche. Ob da jetzt ein PS mehr oder weniger dabei rauskommt, ist mir aber völlig egal. Es geht eigentlich nur darum den Popometer ein bisschen bestätigt zu bekommen. Nach so langem Abstimmen weiß man auch igendwann gar nicht mehr ob das jetzt besser oder schlechter ist. 😁 Wer noch fragen hat, kann sich gerne melden. P.S: Ich musste die Lemarxon Schieber leicht bearbeiten. Der Schieber macht im 26er Vergaser nicht ganz auf und ganz zu. Liegt daran, dass der Andreas das eigentlich nur für den 24er gebaut hat. Musste vorne ca. 0,3 mm wegnehmen. Also fast bis zum Anfang der Rutsche Hinten ca. 2,5 mm die Aussparungen machen.1 Punkt
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16.-23.06.2022 Nachdem wir wegen der Pandemie 2021 nur ein verlängertes Wochenende im Fichtelgebirge waren, sollte es diesmal wieder eine längere Tour sein. Für 2020 hatte ich schonmal eine Tour abgesteckt, die wir dann nicht gefahren sind, also nahmen wir einfach die. Pässe in den österreichischen Alpen, in Südtirol und in den französischen Alpen waren wir in den letzten Jahren schon reichlich gefahren, darum war die Idee, die Kurven in Mittelgebirgen zu suchen. Das Hauptziel waren dabei die Vogesen, die mit dem Grand Ballon immerhin auch 1424 m ü. Meereshöhe erreichen. Vom Start in Nürnberg ging es über die schwäbische Alb und den Schwarzwald dorthin, nach Durchquerung der Vogesen liessen wir Straßbourg aus (vermutlich hätten wir wegen der Umweltzonen mit den Rollern eh nicht in die Innenstadt gedurft) und peilten Luxembourg an, weil wir zum einen noch nie dort waren und zum anderen dann Cpt. Howdy die nächste Flagge der mit dem Roller bereisten Länder auf die Alubox kleben konnte. Von Luxembourg dann runter an den südlichen Rand der Südpfalz, durch diese nach Norden hindurch nach Mainz, wo wir endlich mal pfupfu besuchen wollten, der uns Nürnberger vor einigen Jahren der Liebe wegen verlassen hatte. Tag 1 – von Nürnberg nach Schömberg (Schwäbische Alb) / Camping beim Stausee Den ersten halben Tag begleitet uns zochen mit der Lamy, es geht von Nürnberg in die Schwäbische Alb, kurz vor dieser gibt’s Pizza im „La Piccola Italia“ in Deggingen und zochen macht sich auf den Heimweg nach Nürnberg. Von dort fahren wir ins Mittelgebirge der Schwäbischen Alb mit teils schon recht schönen Kurven über Bad Urach bis zum schon daheim ausgesuchten Campingplatz mit Bademöglichkeit im Stausee. Die Abkühlung ist willkommen, der Camping aber weitgehend so ein Wohnwagen-Ghetto. Zum Abendessen gibt es – nachdem uns eine andere Gaststätte wohl wegen Badeklamotten und Handtuch nicht bedienen wollte „die Küche hat um 20 Uhr geschlossen“ – Nudeln beim italienischen Campingplatz-Lokal. Tag 2 – von Schömberg nach Wattwiller (Vogesen, F) / Camping Huttopia Nach dem handgebrühten Kaffee Zelte abbauen und zusammenpacken, wegen der Hitze im spätestmöglichen Moment in die Motorradjacke, Helm, Handschuhe und weiter ins nächste Mittelgebirge, den Schwarzwald. Dann runter in die Ebene und bei Neuenburg am Rhein über selbigen nach Frankreisch. Durch Mulhouse ein unerträgliches Gezuckel im Stadtverkehr mit gefühlt allen Ampeln auf rot. Erholsam wird es dann mit dem ersten Einstich in die Vogesen zur Passhöhe (1.325 m) des Grand Ballon (dt. Großer Belchen), der grade mal 10 m höher als sein schwarzwälder Bruder ist. Auf dem Weg dorthin kommt man an der Nécropole nationale du Silberloch – Hartmannswillerkopf, einem Friedhof für 1.640 französische Soldaten und 384 unbekannte Soldaten, die im Ersten Weltkrieg bei der Schlacht um den Hartmannswillerkopf fielen, vorbei. Man kennt die Fotos von WW1-Friedhöfen, aber es ist eine andere Nummer, wenn man die Namen auf den Kreuzen lesen kann. Ich denke an die Eltern und Frauen der jungen Männer, wie es ihnen ging, als sie die Nachricht vom Tod ihres Eugène Albert oder Henri Paul erhalten haben… Nach Kaffee und Croissants auf der Passhöhe des Grand Ballon, fahren wir dieselbe Strecke ein Stück zurück und biegen zum Camping Huttopia ab. Schöner, terrassierter Platz mit Pool und unser Zeltplatz ist der lauschigste der ganzen Tour. Geschmälert wird das Vergnügen durch die 2-stündige Wartezeit auf eine Pizza (was sonst?), die dann weder gut noch fertig ausgebacken ist. Tag 3 – von Wattwiller nach Kruth (Haut-Rhin, F) / Camping du Schlossberg Ich mag ja neben Tanken und Straßen auch immer irgendwas kulturelles ansehen, darum zwinge ich die anderen , mit mir nach Ronchamp zu fahren, um die dortige Kirche „Notre-Dame-du-Haut“ von Le Corbusier zu besichtigen. Auch von Berufs wegen muss das sein und ich bin über die Jahrzehnte schon so oft auf der Autobahn am Wegweiser dorthin vorbeigefahren, dass das jetzt fällig ist. Der Bau von 1955 zählt zu den berühmtesten seiner Art in der Moderne und als Ikone der Architektur. Der ursprünglich strahlend weiße Putz gehört seit langem mal frisch gestrichen, leider war dort gerade irgendso ein ganztägiges Predigt-Event, so dass man im Innenraum nicht so frei fotografieren konnte, wie ich es gerne getan hätte. Der restliche Tag ging dann wieder zurück in die Vogesen zum Campingplatz in Kruth (ganz schöner Platz), leider lädt der dortige Stausee nicht zum Baden ein. Tag 4 – von Kruth nach Langatte (Moselle, F) / Camping am Étang de la Blanche Chaussée Bester Fahrtag mit tollen kurvigen Straßen und vielen Motor- und Rennradfahrern. Aussicht geniessen am Hohneck, 1363 m (Gipfelhöhe), dem höchsten mit dem Auto/Motorrad erreichbaren Punkt der Vogesen. Dann der Col de Bramont (956 m), Col de la Charbonnière (960 m). Oft sieht man aus den Vogesen in die Rheinebene, man bewegt sich ja dauernd nur etwa 30 km von der Grenze entfernt. Am späteren Nachmittag raus aus den Bergen zum Camping – wieder baden! - am Ètang de la Blanche Chaussée bei Sarrebourg. Abendessen Chez Luc et Anne war gut! Aber Sanitärhäuschen ohne Klopapier? Wtf - wir lernen, dass eine Rolle mit zum Werkzeug gepackt werden muss . Tag 5 – von Langatte nach Luxembourg-Stadt (L) / Camping Bon Acceuil in Alzingen Ein Land, das uns noch fehlt, ist Luxemburg, deshalb sieht die Streckenplanung einen weiten Abstecher dorthin vor. Eigentlich ein Ländchen, von Ost nach West nur 50 km, von Süd nach Nord nur 80 km. Und ausserhalb der Hauptstadt gibt es nicht nur Banken, sondern auch normale Landschaft mit Feldern und Dörfern und so. Und ich hatte ganz vergessen, dass das eine Monarchie ist, allerdings heisst der Typ nur Großherzog Henri und nicht König und hat wie in allen europäischen Monarchien nicht viel zu sagen. Auf dem Weg nach L. kommt man am AKW Cattenom vorbei, was mir persönlich Unwohlsein bereitet. In Luxemburg-Stadt fahren wir erstmal ein Outdoor-Geschäft an, damit ich meine am ersten Tag sich aufgelösten Spocht-Sandalen ersetzen kann. Man muss dann ganz schön viel bergauf laufen, um in die Altstadt zu gelangen, die aber lohnend ist, wenn man auch schon riechen kann, dass in Luxemburg viel Geld liegt. Das Tollste für mich als Immernoch-Raucher ist, dass die 30er Ziggis nach 15 € (!) im Land der Gitanes und Gauloises hier nur noch weniger als die Hälfte, ganze 7 € kosten <hust>. Während man in der Stadt weitgehend französisch spricht, werden wir am Camping etwas südöstlich ausserhalb auf deutsch empfangen. Zeltwiese gepflegt, nebenan ein Park mit lustigen, bunten Tierskulpturen. Tag 6 – von Luxembourg-Stadt nach Schönau (Südpfalz) / Campingplatz am Königsweiher Heute wieder ins nächste Fast-Mittelgebirge, die Südpfalz. Viermal überqueren wir Landesgrenzen, mittags Schnitzel bei einem sehr lustigen Wirt im Blockhaus Warndt im Saarland und dann nach Schönau am südlichen Rand der Südpfalz. Der dortige Camping steht offen, aber der gerade anwesende Eigentümer sagt, er sei eigentlich geschlossen, lässt uns aber trotzdem die eine Nacht dort zelten. Wieder Wohnwagen-Ghetto und der zweite Platz ohne Klopapier . Immerhin kann man wieder im Weiher baden, der aber den Eindruck macht, als ziehe einen jeden Moment ein Ungeheuer in die Tiefen seines schwarzen Wassers. Tag 7 – von Schönau (Südpfalz) nach Mainz / Campingplatz Niderwaldsee am Hegbachsee in Groß-Gerau Geile, holprige, schmale Straßen hat die Pfalz! Über Annweiler am Trifels geht es heute quer durch die Wälder, die einen auf Höhe Kaiserslautern wieder ausspucken, weiter nach Mainz. Hier erstmal zu Colonel Sanders der ausgewogenen Ernährung wegen, bevor wir es nach Jahren schaffen, endlich pfupfu, der während der Studienzeit bei uns in Nürnberg lebte, schraubte und Roller fuhr, zu besuchen. War uns eine Freude, Dich wiederzusehen ! Abends auf einen Campingplatz bei Groß-Gerau, Badesee wegen Salmonellen gesperrt. Wieder mal Camping-Ghetto mit in Holzhütten eingebauten Wohnwägen, jede Menge Vorgarten-Zierwerk und hohe Zäune und Hecken drumrum. Die uns zugewiesene Wiese neben der Bar war aber okay. Tag 8 – von Groß-Gerau nach Nürnberg / Bett derhamm In Dreieich Fachwerk geguckt und Eis gegessen, in Seligenstadt plötzlich auf einer Mainfähre gelandet, Spessart und Steigerwald. Sonst nix aufregendes mehr. Resümée: Nach den Touren durch die Alpen, vor allem die französischen, für mich eine Woche ohne wirkliche Highlights, trotz der kleinen Straßen mit Kurven über Kurven und sogar Serpentinen, die Kurviger raussuchte. Am ehesten kam noch in den Vogesen bei mir Urlaubsstimmung auf, weil man da in einer ziemlich touristischen Gegend ist. Vor allem dort und durch die Südpfalz war das Fahren aber traumhaft – wäre es aber auch daheim in der Fränkischen Schweiz gewesen, wo es aber mühsam ist, knapp 1.800 km zusammenzubringen. Trotzdem hat's wie immer Spaß gemacht, auch dank meiner Mitfahrer Pannen gab es keine nennenswerten, am letzten Tag innerhalb einer Stunde Kupplungs- und Gaszug bei mir gerissen, ansonsten haben die anderen nur gemault, weil ich mit etwas wenig Profil auf allen drei Reifen angetreten war (Straßen waren aber immer trocken – so what!). Nächste Tour dann wahrscheinlich Piemont...1 Punkt
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Li Lambrettas auf dem Kinderkarussell ! NSU-Lambrettas sind ja keine Seltenheit, aber Li-Serie Lambrettas auf nem deutschen Kinderkarussell welches im Fahrbetrieb ist und kein "Museums-Ding" oder "Retro" ist was eher Seltenes.. Schöne Sache und in München auf dem Markt "Auer Dult" 3 x im Jahr zu sehen.1 Punkt
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sooo Mantua ist durch und das Kickersegment hat gehalten .Werd die Tage die Zeichnungen mal anpassen und dann mal den CNC Fertiger meines Vertrauens aufsuchen. weiter mit dem Schalldämpfer: nach dem einpassen in den Rahmen waren dann noch die Flanschstücke und das innen Leben zu basteln. Das Durchführungsrohr ist aus einem Stahlgitter Netz. Für die Segmente hab ich das aufgerollt und dann die einzelnen Segmente zusammengelötet. Um zu verhindern das die Dämpferwolle später mit eingesaugt wird ist das Rohr mit einer Filtermatte umwickelt. Für die Haltbarkeit gab es dann noch eine grüne 2K Streichlackierung. Im ersten Anlauf hab ich Schalldämmatten auf die Wände geklebt und den restlichen Totraum mit einer Dämmwolle von Isover gefüllt. Für den Deckel ist eine 2mm PA-Platte zum Einsatz gekommen. Das hat jetzt den schönen Nebeneffekt das das Blech im Radhaus vor Schmutz und Steinschlag geschützter ist. Praxistest kommt noch. Bin aber zuversichtlich1 Punkt