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Inhalte mit der höchsten Reputation am 03.04.2024 in allen Bereichen anzeigen

  1. Hoffmann HB Restauration Beitrag Nr 8 Das Resultat der ganzen Arbeit. Die ersten Bilder. Weitere werden nach dem Tüv natürlich folgen. Aber hier will ich gar nicht viel schreiben und die Bilder sprechen lassen. Teils Solobilder...teils im direkten Vorher/Nachher Vergleich
    8 Punkte
  2. Doppelt, saß grad im Haus und der Empfang war
    6 Punkte
  3. Beitrag 7. Nachdem der Motor nun auch wieder zusammen war und er im Chassis hing ging es an die Montage und an viele kleine Restarbeiten. Immer mal hier und da was. Züge ablängen, Gasnippel anlöten, …was so einem in die Finger kommt halt. Was zwischenzeitlich auch erledigt werden musste war zB die Lackierung des Tanks, wie auch eines Kennzeichenhalters. Der Kennzeichenhalter war eher ein Probestück gewisserweise, worauf ich einfach Bock hatte. Lack hatte ich auch schon wegen der neuen Dämpfer verschiedene Farben und Dosen bestellt. Theoretisch hätte ich den Lack passend zum freiglegten Roller anmischen müssen. Da dies aber alles zeitgleich lief, habe ich den Farbton BMW Opal 171 bestellt. Damalige Vergleiche und Probestücke mit einer meiner anderen HB sahen sehr gut aus. Der Lackaufbau -je nach Stück hat mal eine Grundierung, mal aber auch keine – wie zuvor bei der Schwinge gesehen. Ich wollte aber auch keine Wissenschaft raus machen... . Mittels Ralkarte hab ich das werksmässige Rot als Grundierung, wie auch das Graublau als Grundierung grob ermittelt. Am Chassis sieht der Aufbau wie folgt original aus. Rote Grundierung, graublaue Zwischenschicht, Grün Endlack. So bestellte ich für nicht benzinresistente Teile wie Dämpfer das alles einmal in 1K, sowie für den Tank in benzinfester Version in 2 K als Sprühdose. Bei den 2K Dosen ist im Boden der Härter integriert den man aktiviert, und womit man dann ca 2 Tage die Dose benutzen kann, bevor auch in dieser der Lack aushärtet. An durchgescheurten Stellen meiner anderen HB als Vergleich maskierte ich am Tank einige Stellen mit Fett und Senf. Ansich kann man alles nehmen. Also nach und nach die Schichten lackiert mit passenden Ablüftzeiten zwischendurch. Zuletzt Klarlack glänzend in 2 K drüber. Nach einigen Tagen dann mit Druckluft, Lappen usw das maskierte freiglegt und mittels feiner 0000 Stahlwolle den glänzenden Lack mattiert. Danach wieder aufpoliert um einen alten Glanz zu erzeugen. Die freien Stellen habe ich dann mit einer Metallbeize dunkel gemacht. Gefiel mir besser als komplett silbriges Eisenblech. Ebenso hatte ich dies an den Backen und am Beinschild gemacht. Das Metall färbt sich dunkel und wirkt als Macke dann einfach etwas älter. Nach einiger Zeit rosten diese Stellen dann auch..., aber auch dunkler...nicht so wie neuer Rost in hellorange. Das dann nochmals neutralisiert und ebenso mit etwas Owatrol und einige Tage später mit Renaissance Wachs, was ich auch für die restlichen Lackteile genommen habe versiegelt quasi. Im direkten Vergleich am Roller sind die lackierten Teile etwas heller, aber voll ok. Beim Kennzeichenhalter hab ich es etwas zu gut gemeint. Geht schneller als gedacht. Aber passt an der Stelle gut. An einer Olack Königin hast beim Gold zT werksmässig 3 Goldtöne. Die Tachoblende, der Tacho...viel Kleinzeug wurde dann auch wieder aufpoliert. Der Winkelantrieb fehlte ja, aber ich hatte noch einen von Peter Witzel. Den hatte ich damals dooferweise nicht richtig montiert, so dass die Klemmmuffe, welche die Welle hält angerissen wurde . Damals weggelegt, und hier nun wieder hervorgeholt und von einem Kumpel dank Laserschweißen wiederbelebt. Die Tachowelle hab ich anfertigen lassen. Kann man zwar auch kaufen, aber machen lassen ist einiges günstiger. So wuchs nach und nach die Kiste zusammen. Die Sattelgestelle wurden ebenfalls aufgearbeitet. Bezüge waren keine da. So ist da erstmal ein anderer von mir drauf. Hier kommen aber noch neue drauf, welche ich dann passend etwas beipatiniere. Den passenden Bezugsstoff hab ich bereits. Hier hatte ich viele ...sehr viele Probestücke mir kommen lassen. Meistens passte mir die Struktur nicht, oder die Farbe war komplett daneben. Die Farbe...., auch ein Thema für sich beim Sattelgrün. Es gibt kein Einheitsgrün. Zum einen kann man 3 originale grüne Satteldecken vergleichen, und man hat 6 verschiedene Grüntöne. Zwischen Ursprungsgrün im verdecktem Bereich zum patinierten Grün aus ein und demselben Stück...da liegen mitunter Welten dazwischen. Lediglich die Struktur ist meist sehr ähnlich. So habe ich jetzt ein Grün gefunden, welches einem der geschützten O-Farbtöne sehr nah kommt und von der Struktur mit wirklich gefällt. Leider passte es zeitlich noch nicht mit dem Polsterer..., aber das soll wohl noch klappen irgendwann...und dann wird getauscht. Passende Patinierversuche hab ich schon unternommen, und es kommt meiner Vorstellung sehr nah. Ein Thema für sich ist wie immer das anschließen der Kabel im Schalter. Fummelig , aber irgendwann passte es. So wanderte das Teil aus der Kellerwerkstatt nach oben...und letztendlich auch nach draußen. Noch schnell einen neuen Benzinhahn verbaut...Sprit rein...und...... 3x kicken...der erste Huster......, 6x kicken und die Kiste lief. Also direkt die Straße mal rauf/runter..., wunderbar. Nach etlichen Jahrzehnten lebt sie wieder. Auch wenn man es schon mehrfach erlebte....es ist immer wieder ein schöner Moment. Nach einstellen des Vergasers blieb sie auch im Stand an...und wartet jetzt nur noch auf den Tüv. Wieviel Stunden da jetzt reingeflossen sind kann ich nicht sagen. Zuerst hatte ich das aufgeschrieben, aber schon kurz danach aufgehört. Es mögen wohl über 200 sein. Das waren nicht immer schwere Arbeiten...oftmals hat man ein Teil ja minutenlang in der Hand und überlegt dazu was, wie herum oder sonstwie man das nun instandsetzt. Auch das gehört natürlich zur Zeit. Beitrag Nr 8 folgt gleich mit einigen Vorher/Nachher Bildern.
    6 Punkte
  4. Auch Watzlawick empfiehlt dringend, an dieser Stelle den Fred zu schließen. Die subjektiven Ansichten sind ausgetauscht, von den einen wie den anderen bewertet, verstanden, oder auch nichts von beidem. Und spätestens ab hier werden beide Seiten nur noch verlieren. d.* *mangels Kenntnissen, Beziehungen und überbordender Finanzkraft keinem Kurbelwellenlager (<- haha!) zugehörig.
    4 Punkte
  5. 4 Punkte
  6. Naja, ich hatte als Anfängerauto einen 45PS Polo, den hatte ich 9 Jahre lang. Man bekommt den Eindruck, dass sowas heutzutage aber völlig unter der Würde der jungen Neufahrenden liegt. Das Verbrennerverbot (für Neuzulassungen!!!11!!elf <- damit das auch jeder versteht) wird kommen. Bis dahin und weit, sehr weit darüber hinaus, wird es weiter Verbrenner geben, auch günstige gebrauchte. Und wenn die irgendwann mal weg sein sollten (was niemand hier noch erleben wird), werden sich andere Lösungen gefunden haben. Das hat es immer und wird es immer.
    3 Punkte
  7. Bitte lesen (!) Hier wird über eine Kurbelwelle geredet, die vom Hersteller nach Absprache mit dem Kunden speziell hergestellt wurde. Diese Kurbelwelle hat fertig verpresst mit 2 Gewichten das Haus verlassen. Danach hat der Kunde die Welle mit 6 Bohrungen selbst versehen für 6 Gewichte. Beide original Gewichte sind auf dem Foto bereits auf eine unbekannte Weise entnommen worden, das kann nur mit 2 Methoden geschehen sein: 1. Man presst die Welle komplett auseinander und kann dann in den einzelnen Wangen die Gewichte entfernen. Dies ist wohl nicht geschehen wie ich gelesen habe - dann wäre auch ein neuer Hubbolzen notwenig... 2. Man schlägt eine der beiden Wangen um 180° versetzt zur anderen Wange und presst dann die Gewichte aus. Dass wäre für die Hubbolzenbohrung auch nicht das Beste Jetzt wird die Kurbelwelle wie auf Bild 3 zu sehen mit vielen Gewichten versehen. Nach einer kompletten Vergewaltigung der Kurbelwelle wird dann vom selbst ernannten Spezialisten festgestellt dass die Welle nicht rund läuft und gar gespreizt ist. Jetzt läuft hier im GSF das Topik im PX Bereich Sorry, ich sehe keine typischen Probleme die auf Kingwelle bezogen werden können.
    3 Punkte
  8. Es geht weiter ... Gehäuse ist vom spindeln zurück [75mm Durchmesser, 8mm tief] Danke Dennis 😘 Zylinder passt jetzt schön. Welle ist auch drin. BGM 60mm Hub, 125mm Pleuel. Wenn das Center ein 16mm Kobo Lager dazu gepackt hätte statt nem 15mm könnt ich auch gleich Steuerzeiten messen... Aber c'est la vie... brauch eh noch paar andere Teile...
    2 Punkte
  9. Die Malossi funktioniert auf meiner Boxer unauffällig. Der "Becher" für die Startkupplung muss etwas abgedreht werden, sonst setzt der Rand in der Verrundung der Glockeninnenseite auf . Gruß, Stefan
    2 Punkte
  10. BGM Zündung, 60/110er welle, 1.1mm QK, 25er dellorto, original airbox, BGM Kupplung (rutsch leider wenn heiss da SAE30 öl, muss ich irgendwann ändern, die karre steht aber in Hermosa beach wo ich keine Werkstatt habe). Bin von clubman auf original oanlong umgestiegen, die zottligen surfer haben sanfte Ohren vom Wasser und fanden den lärm uncool. Fuhr damit ne weile lang jeden tag von Santa Monica nach Carson City auf der 405. letztlich kam noch eine JBS bremse vorne rein.
    2 Punkte
  11. Ich wäre sowieso dafür, dass wir wieder mit den guten alten Dampfwagen fahren, dieser ganze moderne, effiziente Fortbewegungsklimbim wird sich sowieso nicht durchsetzen.. Zur Sicherheit, das war Sarkasmus!
    2 Punkte
  12. Versteh ich das richtig? Eigentlich war sie schon mit der 150er HD zu fett, das sie nicht ausdrehte und stotterte und jetzt willst eine 158er reingeben? Macht doch wenig Sinn oder?
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  13. habe auch nie etwas anderes behauptet. dann passt es ja.
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  14. Vielen Dank für die ausführliche und so ehrliche Antwort. Alles was Du schreibst und auch kritisierst, entspricht 1:1 der Realität und auch meinen gemachten Erfahrungen in Deutschland und auf der Welt, ohne dass ich das Reisen je so wie du praktiziert habe, außer in Ansätzen einmal während des Studiums für 8 Wochen als Backpacker und mit extrem wenig Geld durch Bali und Java. Aber das war ein Witz im Vergleich zu deinen monate- bzw. jahrelangen Reisen. Ich behaupte auch und habe diese Erfahrungen gemacht, dass nirgendwo auf der Welt man mit Fremden schlechter und weniger freundlich und weniger hilfsbereit umgeht, wie in Deutschland. Unabhängig davon, dass Deutschland (verglichen mit dem Rest von Europa) viele Ausländer/Flüchtlinge aufgenommen hat. Und Schubladendenken, Bürokratie, Neid, Missgunst, Egoismus und soziale Kälte ist diesem Volk der Deutschen "in die Wiege gelegt" und ist es schon seit sehr langer Zeit. Richtig weit haben wir uns vom preußischen Staat und dem Hauptmann von Köpenick nicht entwickelt. Die Uniformen haben wir weitgehend abgeschafft, aber in den Köpfen nicht wirklich aufgeräumt. Meine Frau ist beispielsweise Künstlerin/Malerin. Es ist unglaublich, wie viele Menschen das mit Nichtstun, brotloser Kunst oder einfach Müßiggang assozieren und selbst in der Familie zum Teil. Und ich bin stolz auf sie und bekomme Gänsehaut, wenn mein (verbales) Schwert auf dieses ganze Kleinbürgertum herunter fährt und die sich unhöflich und missgünstig äußernden Fratzen in zwei Hälften teilt. Man sagt immer "Reisen bildet", aber das tut es nur dann, wenn man a). auch wirklich reist und nicht Urlaub macht und b). wenn man beim Reisen offen, neugierig, unbefangen und in der Lage ist, Neues kennen lernen zu wollen und im Kontext zu verstehen bereit ist. Wer schon mal in - von uns aus gesehen - südlichen und sehr heißen Ländern war, wird dann schnell verstehen (außer er liegt mit 3 Longdrinks im All-in 5*-Ressort am Pool), dass man dort von mittags bis 16/17 Uhr schlicht nicht oder nur sehr schwer hart arbeiten kann und es demzufolge völlig richtig ist, wenn das dort anders gehandhabt wird, als bei uns. Uns allen in Deutschland (einschließlich mir) geht es viel zu gut und wir sind (einschließlich mir) zu weit weg von der restlichen Welt, in der es unzähligen Menschen so schlecht geht, weil Kriege herrschen oder sie schlicht nicht wissen, was sie heute, morgen oder übermorgen essen sollen, weil sie nichts haben. Und weil wir das bestenfalls in der Glotze in der Tagesschau 1 Minute untermalt mit 3 Bildern sehen (die meisten nicht mal das, weil schon lange auf Netflix oder Fickflix), kapiert das auch keiner. Wir (einschließlich mir) sind in einem eigenen Kosmos, der mit dem Rest der Welt nichts zu tun hat. Bitte reise weiter und mache es genauso, wie du es machst! Und ich freue mich sehr, weiter von dir zu lesen und vor allem auch von deiner Philosophie! Vielleicht finde ich auch eines Tages den Mut, den ganzen Kack hier hinter mir zu lassen und mit viel weniger irgendwo anders viel glücklicher zu sein. Die Pflanze in mir wächst......... In Ergänzung: Dass dich manche fragen, woher du das Geld für das monatelange Reisen hast, ist eine hirnverbrannte Frage, auf die es nur eine Antwort geben kann, die sich jeder selber geben können sollte: "Je weniger man sich selber mit geldfressenden Anschaffungen wie Wohnungen, Häuser, Autos und sonstigen Dingen umgibt, desto weniger muss man tagtäglich dafür buckeln und sich zum Sklaven seines Besitzes machen. Und desto mehr Zeit und Ressourcen hätte man, um zu reisen und um zu leben." Mir ist das schon lange klar und trotzdem bin ich zu dumm, es zu ändern. Noch dümmer ist die Frage, wo es am schönsten war. "Superlative sind an sich schon blöd und 'am schönsten' gibt es nicht, weil es vollkommen subjektiv ist und weil es auch darauf überhaupt nicht ankommt. Es ist so blöd wie die Frage an eine Mutter, welches ihrer 5 Kinder sie am meisten liebt oder welches ihrer 15 Millionen Haare auf dem Kopf ihr schönstes Haar ist." Aber wer alles "in Schubladen" einsortiert und verwaltet, der sortiert und verwaltet auch die für ihn schönste Briefmarke und den für ihn schönsten Stempel, um die Briefmarken damit schön zu entwerten.
    2 Punkte
  15. Hoffmann HB Restauration Beitrag 6: Nachdem die Karosse so nach und nach fertig wurde, ging es zeitgleich auch den Motor. Der Motor drehte, musste aber natürlich ebenso überholt werden. Zum Glück wurde hier bisher nicht groß rumgefummelt. Der Auspuff war intakt ohne nachträgliche Schweißorgien. Dieser wanderte wie zuvor der Tank für mehrere Tage ins Ätznatronbad. Mit Druckluft zwischengepustet kam so schon einiges an Kohle aus demselbigen. Dieses Prozedere machte ich mehrfach....viel hilf viel quasi. Dann auch mal wieder in Zitronenäurebad und Retour ins Ätznatronbad. Ausgepustet und mit Heißluftfön am Krümmer nochmals durcherhitzt. Außen mit Stahlwolle nochmals poliert und den ehem.rostigen aber vernarbten Krümmer mit silberem Auspufflack versiegelt. Sieht man eh nicht...und etwas Rostschutz ist schon gut. Der Motor wurde also danach zerlegt. Wirklich große Defekte gab es nicht. Die Kurbelwelle war ausgelutscht, einige Primärfedern waren gebrochen, die Kupplungsscheiben verbraucht und eben normaler Verschleiß. Theoretisch hätte er laufen müssen...verstopften Vergaser mal aussen vor. So hieß es erstmal reinigen. Aussen mit Messer , Bürste, Petroleum usw das Gehäuse sauber schrubben. Innen die Teile spülen zwecks genauer Begutachtung. Hier passierte mir bei der Demontage auch leider ein Fehler. Um die Schlitzbuchse von der Achse abzuziehen griff ich mit dem Abzieher an die falsche Stelle, so dass selbige Buchse sich leicht verbog. Ein Fehler der vermeidbar gewesen wäre, aber sowas passiert einfach. Und so hieß es neben den üblichen Verschleißteilen die Einkaufsliste für den Motor zu erweitern. Nachdem also alles zerlegt war, und alle Teile innen und aussen gereinigt waren, hieß es zu überlegen, was neu musste, was man selbst macht , was bleiben kann usw. Klar war, dass die Kickerglocke wie so oft einen neuen Rotgussring brauchte. So wanderte die kleine Motorhälfte, die Kickerglocke und der alte Ring sauber gereinigt zu einem Freund, der diese Arbeit innerhalb weniger Tage vollzog. Eine neue NOS Schlitzbuchse fand sich auch....dachte ich zumindest. Das es hier verschiedene gibt ist bekannt. Mit Rotgusslaufring für die späteren Wideframemotoren, bei den auch der Kickermechanismus einfacher ist, wie auch mit Kugellager, wie es auch frühe ital.Motoren der end40er noch haben, wie auch Hoffmann hier. Ich fand eine Buchse mit Lageraufnahme, und bei ersten Messungen sah das passend aus. Somit wanderte diese erstmal zu den fertigen Teilen. Die Kurbelwelle war etwas ausgelutscht, und fast zeitgleich fand sich ein Fehlkauf eines anderen Rollerfahrers bei Kleinanzeigen. Genau die passende Welle, neu, nie genutzt....nun aber mit Nadellager statt Gußbuchse am Pleuelauge. Und so wuchs die Einfaufsliste. Neue Kupplungsscheiben, neuer Primärfedersatz, neues Schaltkreuz, Simmerringe usw. Der Kolben sah noch gut aus, und so gab es nur neue Kolbenringe und einen feinen Hohnschliff. Beim Zylinderkopf war das Kerzengewinde schon einmal erneuert..., aber ich hatte noch einen nahezu neuen Nagykopf, so dass dieser das Set komplementierte. Das Gehäuse wurde ebenso gereinigt und leicht poliert. Da die Hoffmänner, sprich die Ilomotoren einen recht feinen glatten Guß haben, ist dies im Vergleich zu einem rauen PX Motor wirklich einfacher. Lediglich der Dreck war hier oft hart wie Sandstein gefühlt. Aber ich bekämpfe gerne gleiches mit gleichem. Also erstmal alles mit Öl...Petroluem, WD40 usw eingepinseln und einziehen lassen. Nach einiger Zeit des Einweichens lässt sich das Zeug dann umso einfacher wegschaben. Reste wurden dann mit Stahlwolle, Waschbenzin etc weggeschruppt. Kein Hexenwerk, aber einfach schmierig und eine Fleißarbeit....kennen ja viele. Beim Gehäuse, wie auch bei der Zylinderkopfabdeckung, dem Lüfterkanal wunderte ich mich zuerst über den Glanz,...um dann zu sehen, dass vor Jahren irgendwann mal jemand mit einer Art Chromspray da dran war. Aber das ließ sich easy mit Aceton abwaschen. Danach dann wieder polieren mit Autosol. Da ein Motor nicht ohne Zündung läuft, hab ich hier auf das Wissen des Experten gesetzt. Ein Thema für sich. Möchte keine Namen nennen, aber es waren 2 Brüder aus dem Oldtimerelektrobereich die beide Konkurrenten sind. Um es kurz zu machen...., der erste hatte zwar einiges gerichtet, aber auch einiges verbockt,...was dann der konkurrierende Bruder wirklich erst passend instandsetzte. Der erste Bruder hatte zwischendurch nämlich aus gesundheitlichen Gründen aufgehört. War leider mehr Geld dadurch als wenn ich direkt zum späteren Bruder gegangen wäre...aber naja...man guckt den Leuten nur vor den Kopp. Egal....jetzt ist die Zündspule neu gewickelt, die Lima hat neue NOS Boschkontakte, einen neuen Kondensator und neue Kabel. Zudem ist das Polrad neu magnetisiert. Also hieß es nachdem alles da war das Motörchen wieder zusammen zu bauen. Das ging ansich recht gut..., Lager, Distanzhülse, Lager, Achse, Primär rein usw. Die Kurbelwelle wollte erst nicht in eine Hälfte, trotz viel Kälte und Hitze ...und so hab ich nach 2 Stunden genervt aufgehört. Am nächsten Tag mit frischer Kraft und neuem Elan und der nötigen Ruhe...2 Min und das Ding saß. Manchmal muss man einfach rechtzeitig aufhören und nochmal neu anfangen. So ging es ansich gut voran. Jetzt hieß es aber die Hälften zu schließen. Wer einmal das alte Kickersystem im Vergleich zum späteren in der Hand hatte, weiß, dass man entweder 4 Hände, ein kleines Spezialwerkzeug braucht...oder eben den Besenstiel. Kraken- Hände hab ich nicht...., das kleine Werkzeug auch nicht...., aber die Besenstielmethode kannte ich noch von Peter Witzel und hatte diese schonmal zuvor zusammen mit meinem Vater bei einer anderen HB angewendet. Und so kam es auch, dass so ein einfacher Stiel einige schöne Erinnerungen an meinen Vater und Peter auslöste...beide inzwischen leider verstorben..., so dass es manchmal auch einfach emotional wurde...durch einen einfachen Holzpin quasi. Aber es klappte und mit Brenner, Holzstil, Zwingen und Holzhammer schlossen sich beide Hälften wunderbar zueinander. Einen Tag später , drehte ich aus Spaß an der Primär...wollte ja die Kupplung einsetzen und merkte, dass diese sich nur wenige cm bewegte. Nach einigen Überlegungen, einem kleinen Hilferuf bei den Motorenjungs kam ansich die identische Ansicht, dass es nur die Schlitzbuchse, bzw das Kickerritzel sein kann, welches sich nicht löst. Also leider den Motor wieder aufmachen. Und dabei schloß sich der Motor tags zuvor so wunderbar. Frank hatte zeitgleich einen HB Motor geschlachtet, und so überließ er mir genau just in Time seine Schlitzbuchse. Diese nun wieder eingebaut und das Ganze Spiel von vorne....keine drölf Hände wie ne Krake...also .Besenstil...Zwinge welche die kleine Hälfte hält usw. Und Motor zu.... . Dann die große Frage ob es klappt?...und es klappte. Es drehte sich frei, das Ritzel wurde freigegeben und die Endmontage begann. Das ist ansich identisch wie bei jedem Motor. Kolben, Zylinder drauf, Kupplung rein, Lichtmaschine dran usw. Die Schwinge ist bei diesen Modellen ja separat. Diese wurde natürlich auch gereinigt, bekam neue Anschlaggummis und frische Bremsbeläge. Bremsnocke usw wurde natürlich ausgebaut und neu gefettet. Also zuerst die Schwinge vorne und die Dämpfer/Feder Einheit oben ins Chassis/in den Motorraum geschraubt..und dann den Motorblock seitlich reingeschoben. Den Dämpfer unten in die Aufnahme schieben und verschrauben, und die Feder ebenso in Position bringen. Hier kann man durchaus auch etliche Minuten verbringen und viel fluchen...., weil die Feder sich schräg zieht und die Schraube von unten reingeschoben nicht packen will. Aber wenn man die Feder mittig packt und parallel mit etwas Kraft an den Dämpfer drückt , stellt sich die Feder solange man sie gegen den Dämpfer drückt mehr gerade, und die Schraube packt dann umso eher. Nach und nach wuchs dann alles weiter zusammen.
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  16. Nachdem einige ja ggf noch mein Hoffmann Restaurationstopic von 2010 kennen, wiederholte sich das Ganze quasi im Laufe der letzten 9 Monate....zwischendurch aber immer mal wieder Wochen des Nichtstun...., bzw musste man ja auch mal arbeiten . Wieder wurde es eine Resto einer 53er Hoffmann HB. Heute wurde sie quasi fertig. Da ja viele ebenso wie ich Restaurationstopics lieben, stelle ich hier über die nächsten Tage mal die Restauration als Fotolovestory vor. Es ist eine Freilegeaktion geworden, die heute fertig wurde quasi. Gekauft hatte ich sie 2015 für kleines Geld als Bastlerstück in Bayern, ...bis letztes Jahr im Juli stand sie dann bei mir im Lager. Die Kiste war relativ komplett. Einige Klein-Teile lagen lose in der Backe dabei, anderes gab es in einer Kiste dazu. Unschwer zu erkennen, hatte sie keinen Erstlack mehr. So hatte ich damals schon testweise geschaut, ob unter den verschiedenen Blautönen noch O-Lack sitzt und kleine Probefenster freigelegt. Die Proben versprachen Gutes, aber man sah auch schon abplatzende und wellige Stellen an der Gepäckfachbacke zB. Zudem hieß es das passende Freilegemittel zu finden. Zuerst hieß es also den vorhandenen Ist-Zustand mit etlichen Fotos festzuhalten. Solche Fotos helfen später oft beim Zusammenbau, oder wie oder wo jene U-Scheibe verbaut war...., wobei das hier jetzt nicht zwingend notwendig gewesen wäre, da die Hoffmänner meine Leidenschaft sind, und eine identische Erstlack 53er HB quasi daneben steht...so dass man immer kurz nachgucken könnte. Aber auch die nachlackierten Teile sind , wenn auch nicht schön ein Bestandteil der Geschichte des Rollers...., so dass ich dies halt zumindest auf dem Foto erhalten möchte. So ging es dann an das allgemeine Zerlegen der Kiste. Motor raus, Lenker ab, Gabel raus, Backen ab usw. Dabei immer eine ordentliche Rolle Einfrierbeutel von Mutti , Kabelbinder und Zettel/Stift , um die einzelnen Bauteile portions und Baugruppengerecht einzutüten. Macht es später einfacher alles wiederzufinden, und man kann immer mal wieder peu à peu ein Tütchen zwischendurch aufarbeiten, reinigen usw. Erste Fotos noch beim Kauf 2015..in der damaligen Werkstatt/Scheune. Mehr Fotos vom Start dann in den heimischen Gefilden kommende Tage.
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  17. Bist du momentan liiert und wäre eine dauerhafte Beziehung (all in) denkbar?
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  18. ... riecht gern am Sattel von fremden Vespas
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  19. Du könntest die stehbolzen versetzen. Px80 Welle mit 48 Hub statt sf 51 macht aus nem 130er polini nen 122er polini. Aber der lochstich stimmt halt nicht. sf hätte 97er Pleuel, ich weiß aber den Abstand dichtfläche zu lagermitte gerade nicht auswendig sollte das gleich sein braucht's nur ne 8mm fussdichtung und ne Idee für den auspuffflansch. Aber das ist eher easy.
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  20. du hast den 500 km eingefahren, ernsthaft?
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  21. Um die 0,4er auf die selbe Resonanzfrequenz wie die 0,3er zu bekommen, werden ca. 5mm zusätzliche freie Plättchenlänge benötigt. Du kannst das (wenn es der Platz im Stutzen und die aktuelle Biegung der Anschläge zulassen), einfach durch Biegen des Anschlags einstellen. Ich fahre in meiner 2KL Polinimembran selbst geschnittene 0,4er Poliniplättchen mit 37,5mm (freier) Länge. Die Plättchen sind komplett frei, bis sie in End- / max. offen Position auf ganzer Länge am Anschlag anliegen. 0,35 würde wohl auch noch gehen, aber die 0,4er sind da schon seit 20 Jahren drin und sehen immer noch aus wie neu. Zumindest bei den Poliniplatten gibt es eine härtere und eine weichere Richtung. Die härtere ist die richtige (will man es softer, dann dünneres Material nehmen) und ich meine auch die weichere geht deutlich schneller kaputt. Hier lohnt sich ein Blick auf die Faserrichtung und ein bisschen rumbiegen und schnalzen lassen vor dem Ausschneiden.
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  22. Die ZGP hat doch Masse direkt am Gehäuse, die CDI braucht bei der gummigelagerten Halterung das Massekabel direkt von der ZGP, darum geht das braube Kabel ja hoch. Ich denke auch, dass entweder die Zündkerze defekt ist oder aber das Zündkabel auf einer der beiden Seiten nicht richtig Kontakt hat.
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  23. Früher war auch der Partner kostenlos dabei wenn er mit "deinem" Auto unterwegs war. Heute musst du jede Person quasi mitversichern mit extra Kosten. Dann ist aber egal wie wo was passiert ist.
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  24. Bock hätte ich. Aber noch son teures und zeitaufwendiges Hobby. Da flieg ich eher zu Hause raus…
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  25. Der Krümmer und damit der Winkel zum Zylinder ist anders. 2loch-Befestigung für cp105, 75 und 50 ccm (Achtung für den CP105 gibt es auch eine spezielle 4loch-Version!) und 4loch-Befestigung für cp135.
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  26. Gibts eigentlich schon Neuigkeiten / Testerfeedback?
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  27. 😍 einfach schön und ganz tolle Arbeit. 👍
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  28. Wenn die Kabel OK sind, TÜV neu und alles dabei 2200€ Habe im letzten Jahr eine 80er mit mattem O-Lack, Maroden Kabeln, alten Reifen und ohne TÜV für 1800€ über KA verkauft.
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  29. Die Federn erst grob mit Stahlwolle und Rotierender Messingbürste vom losen Rost befreit..., und die dicke hintere Feder nochmal ins Zitronensäurebad. Die war original brüniert. Sieht aber kaum jemand und so ist es stumpf Mattschwarz aus der Dose...
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  30. Ist denn mittlerweile bekannt, ob dieses Jahr in Stockach was ist? Ist ja nicht mehr all zu lang bis Pfingsten
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  31. .....und anschließend mit dem heißen Wienerle vom Tank gestrichen Wie hast du das Sattelgestell und die Fahrwerksfeder entrostet und so schön dunkel bekommen?
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  32. Kauf Dir ne gefederte Sattelstütze. Ich hab eine Suntour SP12 NCX oder so. Unterschied wie Tag und Nacht. Hab übrigens seit 2 Wochen auch ein Cube Reaction Pro in der Allroad Ausstattung für den täglichen Gebrauch. Schönes Teil, gefällt mir. Auf das letzte Cube Jobrad hatte ich knapp 15.000 km draufgepeitscht, das konnte ich jetzt noch für eine hohen 3-stelligen Preis wegtun, da technisch noch tiptop. Darum ist das neue auch wieder ein Cube geworden.
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  33. Das würde ich als "im Abgasstrom stehend" bezeichnen - dient die Sonde ja genau dazu, das Sauerstoffverhältnis in selben zu bestimmen....
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  34. PX Alt. Hab den Fehler gefunden. Luftschraube hat es etwas raus geprellt. Jetzt mit 148HD und Schraube 1,5 Umdrehung raus alles bestens. Hab den Trichter auch getestet. Kann aber keinen Unterschied feststellen zum Luftfilter. Also bleibt der Filter drin.
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  35. Jetzt sind wir schon von einem 125er Alu Zylinder, bei einer 40mm Sonder-Kurbelwelle angekommen. Ich denke der Plug&Play Zylinder würde sich besser verkaufen....
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  36. Ich war am WE in Hamburg also Nürnberg / Hamburg / Nürnberg Kilometer vermutlich so 1200. Ich schenk dem Eimer echt nix also immer 15 km/h Plus oder wenn Feuer frei 170-200 danach wird der Haufen zu unruhig zum entspannten Fahren. War 4x an der Zapfe 2x Pinkeln und ein Cafe und zweimal Goldenes M. Hin leider mit Stau also gute 8h, Zurück war alles frei und ich in unter 7h zurück. Das hätte ich mit nem Diesel auch nur mit Windel schneller geschafft. Zusammengefasst muss ich sagen is nicht so schlimm wie man sich das vorstellt. Aber man muss es schon wollen! Grad weil schnelle Lader nicht überall sind landet man halt auch mal irgendwo in der Pampa und ist Kulinarisch auf Goldenes M und Co. begrenzt. Aber wenn man ein echtes Auto fährt und auf 102er abgestimmt hat muss man auch schauen wo man das bekommt heutzutage;) Sagt der der Beruflich zum eMobil gezwungen wird ;)
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  37. ich erlaube mir, in teilen nochmals zu widersprechen, auch wenn das eigentliche problem sonde im zweitakter dadurch möglicherweise nicht gelöst wird: im direkten abgasstrom kann man sowas sicher verbauen, wenn die entfernung zum auslass(-ventil) ausreichend ist, in der regel wird aber eher im divergenten teil des katgehäuses, also abgeschattet von fehlzündungen etc verbaut. die sondenkeramik aus zirkoniumdioxid ist ein festkörperelektrolyt, der ab anspringtemperatur den transport von o2- ionen (2 und minus hochgestellt) ermöglicht, ansonsten wäre eine funktion der pumpzelle nicht möglich. im prinzip ist ja so eine breitbandsonde eine um eine kammer erweiterte sprungsonde. über die zweite kammer werden ionen "gepumpt", bis die sauerstoffdifferenz ausgeglichen ist. der dafür benötigte strom ist letztendlich das signal, das in den afr umgerechnet wird. können wir uns darauf einigen?
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  38. Hallo wenn in dem vom 08.09.2016, der mir persönlich bisher nicht bekannt war, genau das Gleiche steht, hätte da nicht ein verweis auf diesen Thread gereicht? Nochmal, ich schätze Deine Arbeit, Dein Vorgehen, aber das was gerade gemacht wird ist einfach nur mehr gegen einen Hersteller feuern und mehr nicht, konstruktiv ist das einfach nicht mehr. Und ob das nun bei xxx Lamy überlebt hat oder nicht, ist genauso wie wenn sich hier noch xxx Leute melden welche zB einen Quattrini 260/265 mit Kingwelle fahren die xxx Km mit über 40Nm und mehr unterwegs sind und es auch hält. Selber bin ich über 5000km eine Kingwelle mit 64Hub als Quattrini M260 gefahren mit 35Nm am Rad die sehr früh anstehen und hab das echt immer richtig hergerissen. 0,0 Probleme. Aber was trägt das nun zu dem Beginn dieses Threads bei? Eigentlich ging es doch um "Erfahrungen mit verdrehten Kingwellen". Und wo sind nun die Erfahrungen mit eben genau verdrehten Kingwellen und unter welchen Bedingungen das passiert ist? Das eigentliche Vorgehen welches ich nicht für zielführend und gut heiße, wird einfach nicht verbessert. Es ist nur eine weitere Hexenjagd gegen eine mini Manufaktur von Vespa Freunden die in Kleinstserien Produkte für unsere Vespa herstellen. Mit ganz großer Sicherheit ist keine dieser Kleinstserienanbieter perfekt.......
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  39. Wenn du den Haufen von ner Klippe schmeißt entwickelt er eine sagenhafte Beschleunigung...
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  40. Neben allem was du zum Reisen (im Unterschied zum Urlaub machen) geschrieben hast, und was ich äußerst interessant, spannend und ehrlich gefunden habe, interessiert mich die psychische Komponente. Ich kann absolut nachvollziehen und mich auch ein Stück weit hinein denken, dass einen das Reisen verändert bzw. bin überzeugt davon, dass es das tut. Und wahrscheinlich je mehr man einfach reist, also ohne Unmengen an Geld und damit ohne großen Luxus, sondern sehr einfach und an die Bedingungen in dem jeweiligen Land angepasst. Wie bist du mit diesen Erfahrungen und Eindrücken nach der Rückkehr umgegangen? Oder noch direkter gefragt, wie konntest du, nachdem du vielleicht in Sibirien, Kasachstan, Nepal, Tadschikistan, China etc. Menschen kennen gelernt hast, die mit wenig oder auch Nichts zufrieden und glücklich sind, wieder einen "normalen", "völlig kranken" Alltag in Deutschland leben und dich wieder "integrieren"? Ich weiß es nicht und kenne dich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du in einer festen Beziehung zu einem anderen Menschen (womöglich mit Kindern) lebst. Denn tut man das, wird kaum ein Partner/Partnerin tolerieren, dass man 6 oder 8 Monate in der Welt unterwegs ist, außer der- oder diejenige begleitet einen aus freien Stücken mit einem großen Maß an intrinsischer Motivation. Ich bin mehr als beeindruckt von deinem Mut und deiner Fähigkeit, diese Art des Reisens zu machen. Wie sehr hast du dich verändert und kommst du mit der Veränderung klar?
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  41. Seit September fahre ich das Cube in Wurstbrätrosa und bin sehr zufrieden.
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  42. Hallo Zusammen, inzwischen bin ich ein ganzes Stück weiter und in den letzten Zügen. Daher möchte ich gerne euch daran teilhaben lassen. Gut zugegeben, ich bin auch ein wenig stolz😇
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  43. Hoffmann HB Restauration Beitrag 4: Die Karosserieteile habe ich so nach und nach freigelegt und bearbeitet. Zwischendurch auch mal als Abwechslung zB den Lenker poliert usw. … Noch was zum Chassis....schon während des freilegens und dem Wenden kamen mir immer mal wieder kleine Zeitungsschnipsel und Blattwerk vorne, wie auch hinten aus dem Tunnel entgegen. Hinten sagt sich jetzt leicht...aber es gibt nur einen kleinen Zugang zum Tunnel. Wer eine PX, V50, Rally etc hat kann ja unterhalb des Tanks quasi in den Tunnel gelangen. Bei einer Wideframe geht das nicht. Hier ist der Zugang verschlossen und verschweißt. Vom Tankraum gesehen sind nur 2 Löchlein für den Gaszug und den Kabelbaum vorhanden. Aber wenn die Motorschwinge entfernt ist, gibt es ein ca 2 Euro großes rundes Loch. Aus diesem Loch regnete es quasi immer mal wieder besagtes Blattwerk. Also mal die Druckluftpistole rein und den Tornado auf den Weg geschickt. Das Resultat war ein Feuerwerk an Zeitungsschnipsel, Garn, und Blättern das vorne aus der Hupe und dem Holm ausbrach. Dasselbe Spiel von vorne nach hinten und es regnete hinten das Zeug. Einige Schnipsel konnte ich noch entziffern. Es war zT eine Autoanzeige, wo ein Ford Taunus von 1971 verkauft wurde …., und....es kamen Nußschalen zum Vorschein. Also zerstörte ich grad den alten Campingground eines Nagers. Das Spiel hab ich zigmal gemacht...immer im Glauben das war es jetzt. Der alte Kabelbaum und einige Bowdenzüge als Hilfsmittel zum einziehen neuer Bowdenzüge waren noch drin. Naja...irgendwann hab ich die Bowdenzüge durch Draht getauscht, und auch den Kabelbaum gezogen. Wieder kam ein Knäuel von Bindfäden usw zum Vorschein. Irgendwann hab ich dann durch das kleine Loch von hinten meine Handykamera reingehalten und noch was gesehen, was sich erst nicht löste. Mittels langem Schweißdraht und etwas rumgerühre regte sich was und die Blockade kam zum Vorschein. Erst der skelettierte Körper, dann der Kopf einer kleinen Maus. Naja...die gute hatte Geschmack...aber ist da letztendlich auch verreckt....vor Jahrzehnten wohlgemerkt. Der Tank zeigte leider überhaupt keinen Lack mehr, sah optisch schwarz und irgendwie verbrannt aus. Innen total zu und gut mit Schmodder und Rost verdreckt. So hieß es erst einmal den alten Everbest Benzinhahn abzuschrauben. Selbst als dieser ab war, war das Loch, welches er ansich freigeben sollte noch bestens verschlossen mit all dem Schmodder. So bekam er von mir einen Kururlaub zum regenerieren. 4-5 Tage ein Tauchbad in Natriumhydroxit...., Hauptbestandteil von Abbeizer....auch Ätznatron genannt. Der Tank war damit komplett geflutet. Da eh kein Lack mehr vorhanden war , musste ich auf nichts Acht nehmen. Auch immer mal gewendet. Nach einigen Tagen die erste Spülung in einem anderen Eimer und mit etwas Hilfe war auch das alte Bezinhahnloch wieder frei. Also noch ne Ladung rein (ich hab das eh immer vorrätig für antike Stücke). Diesmal zusätzlich mit dem Tauchsieder. Dies brachte den gewünschten Erfolg und der ganze organische Schmodder löste sich. Gut dosiert in alten Kanistern wurde das Zeug natürlich offiziell an der Kippe und dem Schadstoffmobil entsorgt. Danach gab es die zweite Kur mit Zitronensäure. Ebenfalls in Kombi mit dem Tauchsieder und danach mal mehrere Tage stehen gelassen. Damit war der Rost quasi weg. Die Säure nochmals mit Lauge neutralisiert und mit Spiritus ausgewaschen. Löcher mit Stopfen verschlossen und zuvor noch nen guten Schuß 2T Öl und Balistol reingeschüttet. So nach und nach wurden dann die einzelnen Baugruppen angepackt...., mal nur nen kleines Tütchen mit dem Rücklicht...mal was größeres. Beim Rücklicht war zB die Streuscheibe gebrochen. Da es ein Hella Licht ist, welches auch bei Motorrädern verbaut wird, gibt und findet man das Glas auch noch. Der Rücklichtgummi war ebenfalls überlackiert, war aber im Ätznatronbad nach einiger Zeit wieder lackfrei. Auch in den tiefsten Stellen ging es erstaunlich gut weg. Selbiges Schicksal sollten die schwarz lackierten Backengummis über sich ergehen lassen. Klappte ebenfalls gut,..wurden wieder grau...waren aber etwas rissig und nicht mehr ganz beisammen. Mittels passendem Kleber konnte ich das aber wieder zusammensetzen. Wanderten auch danach wieder an die Backen. Hier und da zwecks Halt mit etwas Gummikleber fixiert. Irgendwann kam dann der Lenker , die Tachoblende etc dran. Der Lichtschalter wurde gegen einen NOS Hella getauscht, den ich im Lager hatte. Die Chromteile wurden dann mittels Stahlwolle und Autosol...eines meiner Lieblingsmittel für alles wieder aufpoliert. Die Griffe hatten Frank und ich ja vor Jahren schon einmal nachfertigen lassen, so dass ich hier auch einfach in die Lade griff. Die Aluhebel wurden ebenfalls mit Autosol poliert. Das Resultat sht ihr dann am Ende der Resto
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  44. Abgesehen vom Leberwurst-Verhalten: geht doch! Lieber FMP, dann hier jetzt mal gebündelt: ich mag jetzt nicht jede einzelne Worthülse von dir auf die Goldwaage legen. Was sind denn eigentlich "bekannte Fakten"? Wo stehen die? In deiner FMP-Kladde? Natürlich darfst du was ehrliches zu Produkten sagen. Du hast aber lediglich Wortfetzen hingeworfen und deine "Urteile" nicht hier begründet, sondern auf deine social Media Accounts verwiesen. Da hat nicht jeder Zugang und vielleicht auch nicht jeder Interesse, sich auf solchen werbebehafteten Plattformen "gesicherte Fakten" zu besorgen. Die Vespa war ja auch nie der beste Roller der Welt und zeitlebens Stand der Technik, genauso wenig wie die aktuelle Piaggio-Produktpalette nun wirklich wesentlich besser wäre als irgendein Kymco oder Honda. Trotzdem verkaufen sich Piaggio-Produkte wie geschnitten Brot. Warum sollte man also Box-Auspuffe aus alten Serien nicht mehr verkaufen dürfen? Nur weil ein selbsternannter Retter der Schaltrollerwelt das so für gut hält? Und nein der Inhalt deines neuen Beitrages ist nicht mehr der gleiche - jetzt ist tatsächlich Inhalt vorhanden, wo vorher nur unverständliches Geschwaller war. Halbwegs sauber zu lesende Textbeiträge, kommentierte Tabellen und Videos sind - nicht nur von mir aus - auch zukünftig gerne gesehen - aber keine Wortfetzen und Hinweise auf deine externen clickbait-content. Auf deine nördlich der Donau nur schwer verständliche sehr stark mundsprachlich geprägte schriftliche Ausdrucksweise wurdest du ja auch schon mehrfach hingewiesen. Vielleicht hättest du noch mehr Fanboys, wenn du dich da etwas am Riemen reissen würdest ... Du kannst also gerne Fakten festhalten, das ist für Mikrometerdrehmomentficker bestimmt spannend, wenn du das hier auch ordentlich untermauerst. Einstweilen behalten wir uns vor, deine Beiträge vor Veröffentlichung erst einmal zu prüfen. Da dein generelles Verhalten nicht nur dem "Personal" aufstößt sondern auch vielen Usern (wie die fortlaufenden Meldungen es eingehend untermauern) erscheint mir diese Maßnahme durchaus legitim. Liebe Grüße Micha And now einige Words von mir als User: deine Signatur ist eine Frechheit dem GSF und den anderen Usern gegenüber. Wenn du den content hier nicht mehr verfolgst, kann seine Hoheit sich von mir aus auch komplett verp****. Das ist jetzt meine persönliche Meinung als User, nicht als Moderator.
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  45. ErFAHRungswert von mir: Bei den allseits bekannten Diskussionen über die Quotienten der ND habe ich mal weiter gedacht und auch die Quotienten der Hauptdüsenstöcke an von mir abgestimmten Motoren betrachtet. und auch Folgendes bezüglich der Luftkorrekturen ist mir aufgefallen. erst zu den Quotienten: die meisten meiner Motoren hatten - mit von mir bearbeiteten Mischrohren ( anfangs mehr Löchern im oberen Teil des Rohres - also oberhalb des Benzin Pegels im Vergaser - final - für eine stabilere Anreicherung des Gemisches mit kleineren Hauptdüsen - aber weniger Löcher im unteren Teil des Rohres ) im Hauptdüsenstock von 1. HD durch HLKD. 160 zu 165, 140 zu 140, 122 zu 120, … Die meisten meiner Motoren hatten in der Nebendüse den Quotienten von über 3. 3,1 bis 3,6 gerechnet mit NLKD durch ND. jetzt wird’s interessant. Bei einer Rechnung ND durch NLKD - anstelle wie bisher NLKD durch ND entstehen hier Werte zwischen 0,25 bis 0,35. 48/160, 45/150, 50/160, 42/120, … Für mich heißt das: Der Quotient von ‚1‘ im Düsenstock beschreibt den maximal geöffneten Flachschieber / 100 % freilegender Ansaugquerschnitt, bei dem der Düsenstock optimal und ohne Einfluss von anderen Größen wie ND etc. arbeitet. Der Quotient in der Nebendüse 0,25 bis 0,35 beschreibt für mich die Position des Flachschiebers, an dem sozusagen der Nebendüsenstock aus ND und NLKD optimal arbeitet ohne den Einfluss anderer Größen. LLG, HLKD, HD. sozusagen den Zustand 1/4 Gas bis 1/3 Gas. Hier ist das LLG NICHT mehr präsent. Hier ist der Düsenstock NOCH nicht präsent ( abhängig vom jeweils benutzen Cutaway im Schieber, abhängig davon, wie weit die LLG raus geschraubt ist. ) Zu den Luftkorrekturen. Identische Luftkorrekturen NLKD und HLKD lassen einen Motor sehr harmonisch laufen wenn denn die Korrekturen frei in der Luft stehen ( mindestens Cosa Filter mit aufgebohrtem Herz ) und interessanter Weise ist dann - unter der Berücksichtigung oben genannter Quotienten - das Verhältnis HD zu ND nahezu IDENTISCH zum Verhältnis ND zu NLKD. Somit gibt es eine grobe Berechnungsmethode für einen SI bezüglich aller DÜSEN, wenn man denn zuerst einmal eine grob passende Hauptdüse heraus gefahren hat. Einen mathematischen Zusammenhang hierfür gibt es jedenfalls mit SICHERHEIT. Vielleicht ist meiner hier eine vereinfachte Version davon. Danach kommt dann das optimale verteilen von zur Verfügung stehendem Benzin und Korrekturluft über MISCHROHRE und FLACHSCHIEBER. Dann gegebenenfalls über WÄRMEWERT Zündkerze und ELEKTRODENABSTAND Zündkerze noch die Feinjustierung vornehmen. Abstimmen in nur 3 Schritten. Und fertig.
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