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Inhalte mit der höchsten Reputation am 13.09.2024 in allen Bereichen anzeigen
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Hi, hoffe die Urlaubszeit war schön bei allen... Ich habe den Motor nun schon in die S2 reingehängt und siehe da, mit Zeit und ein wenig "Überreden" vom Blech, bekommt man den Motor auch ohne Schnitt in der Seitenhaube unter...zumindest im Drybuild. Ob die wenigen mm dann auch im Fahrbetrieb ausreichen, schauen wir mal... Foodboards müssen jedoch modifiziert werden. Mit der Position der Vergaser war ich auch gar nicht zufrieden, obwohl ich die gelieferten Ansauger genommen habe... Nun habe ich einen Monza-Ansauger (links) und einen "vertauschten" Chimera-Ansauger (rechts) genommen. Damit geht es schon besser. Auf jeden Fall kann man da mit der S2 einen schönen dezenten Sleeper aufbauen.... ...das wird ein ganz lustiger Moment, wenn ich mit der S2 an der Ampel stehe, mit zwei Schwingsätteln - nur zwei ESD sichtbar...und dann bei "Grün"... ...den Motorradfahrer stehen lasse....7 Punkte
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„2024 aber jetzt mal Meer! Komm, wir fahren nach Korsika!?“ 😲💪🏻😁 Wenn aus einem Spruch ernst wird. Als wir Anfang des Jahres die Tickets für die Fähre kaufen, wissen wir jetzt gibt es kein Zurück mehr und die Vorfreude steigt umso mehr. Ich mache mich immer mal wieder ein bisschen an die Routenplanung und am 22.6. ist es dann endlich so weit. 4 PX’en, 8 Tage Korsika! Tag 1. Morgens um 6:00 Uhr geht es auf Richtung Genua mit Zwischenstopp in Domodossola. So war jedenfalls der Plan… Fast schon routinemäßig fahren wir ca. 100 km auf der Autobahn bis an die Schweizer Grenze. Wie vorhergesagt fängt es leider kurz nach der Abfahrt auch an zu Regnen. Wir fahren die nächste Raststätte runter und ziehen uns unsere Regenkombis über, die wir auch erst abends im Hotel wieder ausziehen. Im Dauerregen fahren wir quer durch die Schweiz, wo wir uns aufgrund des Wetters entscheiden den Autozug in Kandersteg, anstatt dem Grimselpass zu nehmen. Spart uns wertvolle Zeit, ist allemal ein Erlebnis wert und den Grimsel kennen wir eh schon. Bei einer Pause nach dem verlassen des Zuges klart das Wetter ein wenig auf, wir haben schon die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen, die uns aber kurz darauf auf dem Simplonpass genommen wird. Es schüttet wie aus Eimern und ist arschkalt. Ich hab nur die CDI im Kopf, die bei solch starker Nässe schon einmal Probleme machen kann. Die Kisten laufen aber abgesehen von einer etwas zu großen HD bei Benni tadellos durchs Wetter und über den Pass. Den Simplon runter und die italienische Grenze überquert wird es von Meter zu Meter wieder wärmer und auch der Regen lässt wieder nach. Am ersten Tag nach Italien, unser persönlicher Rekord! Wir checken in einem kleinen Bergdorf oberhalb von Domodossala in einer gemütlichen Ferienwohnung ein. Aufgrund des überteuerten Datenroaming in der Schweiz, haben wir unsere Handys dort immer aus. Als wir dann im WLAN unser WhatsApp checken, staunen wir alle vier nicht schlecht. Nachricht von der Reederei: „Wir müssen Sie für MORGENABEND! wegen eines Defektes in der Kabine von Genua nach Livorno umbuchen.“ Livorno sind über Land 5 Stunden mehr, da selbst nach Genua nichts schiefgehen darf ist das so gut wie unmöglich. Nach vielen erfolglosen Versuchen die Reederei telefonisch zu erreichen- kurzes Brainstorming , mit der Entscheidung Autostrada bis nach Genua zu ballern, um dann zu entscheiden, wie es weiter geht. In allem Überfluss soll es morgen auch wieder den ganzen Tag regnen. Tag 2. Unsere nette Gastgeberin macht uns extra schon um 6 Uhr Frühstück und wir springen vor der Abfahrt schon morgens in unseren Regenkombi, der komischerweise auch jedes Jahr enger wird. Durch den Regen ist uns die Autostrada tatsächlich sogar lieber als auf nasser Straße durch unzählige Kurven mit typisch italienisch schlechtem Asphalt. Es regnet leicht vor sich hin und auf der Dreispurigen Autostrada ist so gut wie nichts los. Wir machen richtig Meter. Kaffee im Autogrill darf natürlich nicht fehlen. Im Apennin kommt es allerdings wieder vom Himmel wie aus Eimern und der Verkehr nimmt schlagartig zu, das Wasser steht Zentimeter hoch auf der Autostrada. Ich fahre nur noch den Rückleuchten des vor uns fahrenden Autos hinterher und habe wieder nur die Elektrik und den aufgrund der vielen Brücken und Tunnel fehlenden Standstreifen im Kopf „Nicht ungefährlich“. Beim nächsten Tankstopp auf Höhe Genua klagt David tatsächlich über Zündaussetzer während des Starkregens. Sepp wundert sich über komische Geräusche an seiner PX und nur durch Zufall sehen wir wie sich die Auspuffschraube gelöst hat und schon am Reifen ansteht aber noch keinen Schaden angerichtet hat. Was ein Glück und auch der Wettergott meint es jetzt besser mit uns. Es klart auf, Schraube ist fest und die Zündaussetzer lassen mit jedem trockenen Meter mehr, nach. Wir sind so gut in der Zeit das wir die Autostrada verlassen und uns durch die Berge in Richtung Livorno schlängeln. Kein Verkehr, wunderschöne Kurven und immer wieder den Blick aufs Meer. So eine Planänderung kann auch immer wieder was Positives sein. Sogar ein Abstecher nach Pisa passt noch rein, wer hätte gedacht das wir mal mit der Vespa am schiefen Turm stehen werden. Von Domodossola nach Pisa/Livorno, wir können es selbst kaum glauben. Noch schnell die obligatorischen Bilder gemacht und dann aber ab Richtung Hafen und die Fähre suchen. Wir beziehen unsere Kabinen und suchen das aufgrund der Umbuchung kostenlose Abendessen. Wir sind uns nicht sicher, ob wir Fleisch oder einfach nur Kartonage essen und wissen alle vier nicht ob wir überhaupt schon einmal so schlecht gegessen haben. Auch sonst finden wir nicht viel Positives auf diesem Kahn und können Mobylines in keiner Hinsicht weiterempfehlen. Der Stimmung tut dies aber keinen Abbruch, kaltes Bier bekommen sie auf die Reihe und die Rückfahrt findet sowieso mit der Konkurrenz statt. Es kann also nur besser werden. Tag 3. Endlich, Korsika! Schon ein verrücktes Gefühl mit diesem Bock die ersten Meter auf der Insel zu fahren. Leider spielt das Wetter wieder nicht richtig mit. Wir können anhand der Wolken zweifellos sehen, dass es uns in den nächsten Minuten wieder richtig waschen wird und ich suche als Vorausfahrender einfach nur noch die nächste überdachte Sitzgelegenheit in Bastia, die in letzter Sekunde auch kommt. Bei lecker Burger, Bier und netter Bedienung warten wir den Regenschauer ab. Innerhalb weniger Minuten ist die Bude rappelvoll mit durchnässten Motorradfahrern. Siehe da, die Wolken klaren auf und die Sonne lässt sich blicken. Regenkombi aus, T-Shirt an! Jetzt aber auf, es ist schon nachmittags und wir wollen noch ums Cap Corse, um in Macinaggio auf die Westseite zu wechseln. Wir fahren an der westlichen Steilküste mit quasi dauerhaftem Blick aufs Meer und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, müssen uns aber wegen der teilweise sehr schlechten Straßen ziemlich konzentrieren. Verkehr ist glücklicherweise sehr wenig und begleitet von hunderten Schmetterlingen genießen wir unsere erste trockene Fahrt auf Korsika. Wir halten noch an einer idyllischen Bar am Meer und erreichen spätabends unsere Ferienwohnung in L'lle-Rousse wo es dann noch zu Pizza und Bier in die Altstadt geht. Tag 4. Nach dem Frühstück werfen wir alle mal einen prüfenden Blick auf die Technik, es sind bis dahin immerhin schon ca. 1000 km und die lose Auspuffschraube vom 2. Tag tut ihr übriges. Los geht es weiter entlang an der spektakulären Westküste. Unendliche Kurven direkt zwischen Felsen und Meer, einfach geil. Unterwegs biegen wir ab ins Fangotal und springen in eine der unzähligen Badegumpen bis wieder die nächsten Regenwolken aufziehen. Wir betreten gerade wieder eine Bar, als es anfängt zu Regnen. Die Pizzen, die die Bedienung an die benachbarten Tische trägt, sehen so gut aus das wir länger als geplant sitzen bleiben und auch was essen. Pünktlich beim Bezahlen kommt auch wieder die Sonne raus und wir machen uns auf Richtung Tagesziel Porto. Das war es dann übrigens mit Regen auf unserer Tour. Angekommen in Porto beziehen wir unser Hotel, in dem wir jetzt Zwei Nächte bleiben. Abendessen in gemütlicher Runde bei einheimischer Salami, Käse, Baguette und Pietra Bier als Schlummertrunk „Leben Wie Gott in Frankreich“. Tag 5. Am nächsten Morgen schwingen wir uns wieder relativ früh auf die Sitzbank um eine Runde durch die roten, schroffen Felsen an der Küste zu fahren um dann ins Landesinnere abzubiegen, damit wir zur Mittagszeit wieder in Porto ankommen. Einfach brutal wie gebirgig diese Insel ist und wie schön die kleinen Bergdörfer sind. Uns begegnen immer wieder Tiere, die mitten auf der Straße stehen. Von Ziegen, Kühen über Schweine, es ist alles dabei. Ab 14.00 Uhr haben wir uns ein Boot gemietet und fahren bei ziemlich starkem Wellengang mit einer „im Prinzip“ Nussschale raus. Wir sind uns alle Vier sicher: Das wäre in Deutschland niemals erlaubt. Wir suchen uns eine ruhige Bucht mit türkisblauem Wasser und verbringen den Nachmittag mit Baden und Bier. Tag 6. Morgens packen wir unsere Siebensachen auf den Bock und fahren nach dem Frühstück Richtung Canyon de la Ruda, dabei überqueren vorher noch den höchsten überfahrbaren Pass Korsika‘s, den Col de Vergio. Angekommen im Canyon macht dieser seinem Namen alle Ehre, gerade noch durch riesige Pinienwälder, steht auf einmal kein einziger Baum mehr, nur noch Felsen links und rechts und in der Mitte ein Flusslauf, einfach faszinierend. Das Thermometer zeigt mit Sicherheit um die 30 Grad an. Wir peilen weiterhin grob Bastia an wo abends die Fähre Richtung Savona geht. Wir haben allerdings erst Mittag und schwitzen so, dass wir noch ein Stück ins Ascotal fahren wollen, um eine schöne Badegumpe zu suchen. Diese ist auch flott gefunden und wir baden in kristallklarem Süßwasser. Wir wollen grad die Helme aufziehen, um wieder aus dem Tal raus zufahren, kommt uns eine PX entgegen und er hält natürlich an. Nach einem kurzen Gespräch empfiehlt er uns auf alle Fälle weiter in das Tal, dass eine Sackgasse ist, zu fahren da es am Schluss immer enger wird und einen hochalpinen Charakter hat. Wir überlegen nicht lange und vertrauen dem Gleichgesinnte. Und er hat recht! Was eine Natur, was Kurven und was für eine Steigung am Schluss. Wir sehen oben die letzten Reste Schnee und Überbleibseln inkl. Skilift von einem Skigebiet. Bei der Abfahrt halten wir noch auf einen Kaffee, wo es dann allerdings langsam, aber sicher heißt den Gashahn zu spannen und in Bastia den Hafen anzuvisieren. Gott sei Dank kann man mit Zweirädern problemlos an den langen Staus vor Bastia vorbeifahren, sonst wäre es zeitlich durchaus sehr eng geworden. Noch schnell Proviant im Supermarkt geholt und ein sich lösender Gepäckträger wieder befestigt, reihen wir uns zwischen Wohnmobilen in den Warteschlangen für die Fähre ein. Die Camper um uns herum kommen natürlich wie so oft mit uns ins Gespräch und haben sogar Eiswürfel und Platz im Kühlschrank für unser eben gekauftes Bier, hervorragend! Übrigens erzählen auch diese nur Negatives von der Hinfahrt mit Mobylines. Überraschend geht es dann doch schnell los, kurze Hektik, um unsere Getränke wieder einzusammeln und ruckzuck stehen wir auch wieder auf der Fähre. Umfallen kann nichts, es wird quasi Blech an Blech geparkt. Ein Hoch auf den O-Lack. 4er-Kabine mit gefühlt drei Quadratmeter inklusive Bad! Wird lustig, aber Kaltgetränke gibt es ja eh oben auf dem Deck. Übrigens ist wie erhofft bei Corsica Ferries alles um Vielfaches besser. Tag 7. Wir kommen früher als planmäßig angegeben in Savona an, heißt Lautsprecherdurchsagen um 5 Uhr morgens mit der Bitte sich zum Frühstück zu begeben. Nicht so geil, allerdings wird uns das am Ende des Tages den Arsch retten… Denn jetzt geht eigentlich der anstrengendste Teil der Reise los, 2 Tage jeweils deutlich über 400km über die Alpen, man muss ja unbedingt einen relativ großen Umweg fahren.. Da ich eine Vorahnung habe, dass sich die Geschichte ziemlich ziehen könnte, fahren wir hinter Savona direkt wieder auf die Autostrada, um die ersten 100km durch die Poebene, Boden gutzumachen. Ansonsten geht es durch unzählige Dörfer links an Turin vorbei Richtung Susa. Wir sehen die ersten Gipfel und halten an einer typisch italienischen Bar direkt an der Straße. Der Spritz 4,50 €, da kann man nichts sagen und schon ist eine Runde bestellt inkl. Frischer Panini´s. Die Mittagssonne ballert und es geht endlich Meter für Meter aufwärts auf den Col de mont Cenis und wir sind um jedes Grad kühler froh. Wissend das die Alpenüberquerung ansteht freuen wir uns wieder wie Bolle, obwohl wir uns ja auch schon wieder auf der Heimreise befinden. Richtig eingetaucht in die Berglandschaft sind wir einfach immer wieder beeindruckt. Im Prinzip immer das gleiche aber doch wieder so unterschiedlich spektakulär. Es läuft wie am Schnürchen und wenig später stehen wir auch schon auf der Passhöhe und entscheiden uns aufgrund des guten Zeitfensters für eine Kaffeepause. Es ist schließlich nur noch ein Pass und ein Stück Tal bis zum Hotel… In der Hütte treffen wir auf die wohl originellste und älteste Wirtin der Alpen. Wir schätzen ihr Alter auf 102, sie trägt Tracht und versucht uns auf Englisch, französisch, ein bisschen deutsch und zusätzlichen Bildern zu erklären, was Napoleon früher hier am Berg schon trieb. Sie erzählt uns nonstop von früher und ist erst, wenn auch nur kurz, sprachlos als sie erfährt von wo wir gerade kommen. Ein absolutes Original! Wir machen noch ein Bild mit ihr und verabschieden uns Richtung Majestät - dem Col de l’Iseran. Unten noch schnell die Tanks zum gefühlt 20. mal vollgemacht und dann geht es hoch auf den höchst asphaltierten Pass der Alpen. Wir fahren an meterhohen Schneemassen vorbei, verrückt. Natürlich die obligatorischen Bilder am Passschild geschossen bemerkt David ein Plattfuß. Besser hätte man diesen nicht hinlegen können, Schrauben direkt am Passchild des Iseran. Die GS 1250 Fahrer staunen nicht schlecht, als die Vespa 15 min später wieder einsatzbereit ist. Wir fahren übrigens alle 2000er in kurzen Hosen, soviel Pech wie wir an der Hinfahrt hatten, soviel Glück haben wir jetzt mit dem Wetter. Irgendwo an der Abfahrt bemerke ich, dass wir ja noch über den kleinen Sankt Bernhard müssen, der ging irgendwie unter. Jetzt heißt es doch nochmal Gashahn spannen, obwohl die Müdigkeit schon langsam Eintritt und die ersten Jammereien über irgendwelche Beschwerden an irgendwelchen Körperstellen los gehen. Aber auch hier wieder schönste Kurven und Landschaften die einen problemlos bei Laune halten. Im Aostatal wird es dann zäh, wir essen noch lecker Pizza in einem kleinen Bergdorf, tanken zum 400. mal und erreichen gegen 21:30 unser Hotel am Fuße des großen Sankt Bernhard. Gott sei Dank war die Fähre am Morgen zu früh… Goldgelbes Kaltgetränk aus der Minibar, Dusche und Bettruhe. Tag 8. Nach einem grandiosen Frühstück geht es frühmorgens hoch auf den Sankt Bernhard, unser letzter Pass der Reise. Es ist noch frisch und die Sicht liegt bei null. Die Wolken hängen so tief, dass man sieht, wie sie förmlich am Berg und der Straße hoch peitschen. Auch wieder spektakulär. Wieder in der Schweiz angekommen halten wir auf der Passhöhe für einen Passaufkleber und weiter gehts am Genfer See entlang und quer durch die Schweiz, um bei Miecourt wieder auf französischen Boden zu fahren. Wir überqueren an der Heimfahrt so oft Grenzen, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir die Einheimischen gerade begrüßen sollen. Italien/Frankreich/ Italien/Schweiz/Frankreich – Ciao/ Bon jour/ Grüzi/ Salut. Durchs Elsass gehts die letzten zähen Kilometer am Rhein entlang, wo wir dann mittels Fähre bei Rhinau wieder auf deutschen Boden kommen. Wir essen in der Nähe noch zu Abend und können die ganzen Eindrücke noch gar nicht richtig verarbeiten. Am Schluss sind es fast 2400 km. Was für ein Ritt. Was für ein Glück mit der Technik. Trotz des anfänglichen Dauerregens in Summe doch top Wetter und am allerwichtigsten, der Schutzengel war wieder stets an unserer Seite. Auch dieses Jahr wieder ein Männerausflug par excellence, wo man sich gerne lange und immer wieder daran erinnert und bestimmt noch Jahre später von den ganzen Erlebnissen, begeistert Geschichten erzählen wird. Hoffentlich bis nächstes Jahr.5 Punkte
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Hallo , ich hab jetzt eine lange 42 er Nebendüse eingebaut, schnurrt und bleibt auch im Standgas stabil. Danke für eure Anregungen und Hilfe. Grüße Kurt2 Punkte
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Ein Typ schiebt sein Fahrrad. Ich frag ihn "ey, warum schiebst du und fährst nicht?" "Geht nicht, ich bin Hamburger, ich kann nicht aufsteigen."2 Punkte
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[Bitte den folgenden Text löschen, wenn ihr eure Verkaufsanzeige formuliert] Lamboretta mit Honda RS250 Produktionracer-Motor Keine Zulassung in der scootering 12/2014 steht eigentlich alles drin Der Motor (Honda RS250 NF5) mit 87PS am Rad kommt mit JHA-Kit-Zylindern (von der RS250 NXA), 40,5mm Vergaser, Italkit Membranen und Samba Auspüffen. Kurbelwelle hat 200km gelaufen. (der Motor allein wird mit 5000-6000€ gehandelt jedoch ohne Auspüffe und ohne JHA Zylindern) Verkauft wird mit Honda Deto-Counter (Marktpreis 1000€), Kit Getriebe (Marktpreis 800-1000€), Ersatzkurbelwelle mit 500km (Marktpreis 1000-1500€), Auspuff rechts inklusive Trittbrett für mehr Bodenfreiheit in der Kurve; Preis ist ab 10.000€ Steht in Münster Wenn kein Bedarf in Deutschland, dann werde ich die in GB mal anbieten. Wäre zu schade, die auseinander zu reißen und die Teile separat zu verkaufen.2 Punkte
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Und weiter gehts, stressabbau, 18.30 bis jetzt und zum Start mal richtig richtig verkackt - wollte den Bolzen vom Pedal auspressen weil derart schwergängig, das gleich garnix mit heissmachen wd40 rostlöser ging, das ich auf die Presse gewechselt bin. Resultat Pedal geplatzt 💩💩💩- also das frisch gestrahlt direkt in die Tonne…. erstens, es geschehen wunder, vespatime Lieferung kam an, also kolbenringe raufgeworfen, Zylinder montiert, Kopf angezogen und qk nochmal gemessen - 1,2mm 👍🏻 Danach direkt raus in die Garage, Klarlack geschliffen mit grauem schleiffflies und das Trittbrett mit 800er und dann poliermaschiebe angeworfen - beinschild bin ich 100% zufrieden, das is top geworden - Trittbrett den Rost freigelegt und abgezogen, dan poliert…. Und die trittleisten mal vorbereitet …. ach und fast vergessen, koti und Radhaus mit einer dünnen Lage ubo gespritzt um dem dünnen dosenlack eine Chance zu geben, das nicht gleich alles abgestrahlt wird wenn ich wieder offroad unterwegs bin sowie eine ne Lage ral zementgrau matt über meine schweisserei an der dämpferaufnahme gelegt 👍🏻 morgen darf ich noch nach dem Büro direkt in die Garage verschwinden 😂👍🏻1 Punkt
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BLICHfeldt @Arancio68 Ich hab keine Zeit immer jedes Wort erstmal zu googeln, bevor ich es aus den Untiefen meines Gehirnbereichs „unnützes Wissen“ hervorkrame. Eigentlich wollte ich mich geschickt damit raus reden, dass es sich bei Eichelheer um etwas mit Bundeswehr handelt. Oder dass mein iPhone das Wort nicht als falsch markiert hat; und Tim Cook muss es ja wohl wissen. Aber ich verweise stattdessen auf den Titel des Topics: „Erfinde“ ein Wort, nicht „finde“ ein Wort. @scooterlenni ja ja, like du nur. Ich krieg dich schon noch1 Punkt
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Die Abdeckung mit Scheibe ist von Stilmotor Muss mal schauen ob ich noch ein bessere Bild finde Edit: Mehr Bilder hier1 Punkt
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Saugeile Tour unserer Jugendabteilung ...... In der Ortenau fährt übrigens mit mit denen fast niemand mehr gerne, weil es bei den letzten Touren immer geschifft hat, wenn die dabei waren..... und was hats auf dieser Tour ???? Wenn ihr in nem trockenen Sommer Regen für den Garten braucht, vermieten wir euch die 51 Punkt
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Vespa PK 50 (ohne S) Sparmodell, Bj. 86, keine Blinker, kein Bremslicht. Zustand wie auf den Bildern (inzwischen nur etwas eingestaubter), ca. 15.000 gelaufen, verbaut sind XL2 Kupplung, Pinasco-Ritzel und irgendein 75ccm-Satz sowie eine PK XL(1)-Gabel (Schwimmnocken an der Bremse). Läuft nach Tacho angenehme 60. Keine Durchrostungen, ein kleiner Riss an der Auflage des Seitenständers, ansonsten nur Gebrauchsspuren und eine minimale Welle hinter dem Kotflügel. Deutsche Originalpapiere (leider etwas mißhandelt) sind dabei, die Schließzylinder habe ich mal auf gleichschließend umgebaut. Klingel ist dran. Das Gerät ist seit ca. 2004 bei mir im Fuhrpark und hat seitdem ca. 2.500 km abgerissen. Steht jetzt seit ca. 2 Jahren hier rum. Im Moment tröpfelt der Benzinhahn etwas. Neuer Hahn liegt hier und wird noch montiert - es sei denn, ein schnellentschlossener Interessent nimmt sie mit losem Hahn so mit. Einen 50-ccm-Zylinder gibt's dazu, wenn gewünscht. Preis: 1.950,- Standort: 30855 Langenhagen bei Hannover Meine. Steht nirgendwo anders.1 Punkt
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Da hast Du wohl leider recht Im Wiki stehen nur die Farben aus dem Vespa Tecnica Band 6 Colors, auf vespafarben.de sind aber noch viel mehr Farben (teils länderspezifisch) angegeben, das steht jetzt bei mir auf der To Do-Liste fürs Wiki.1 Punkt
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Genau den Weg habe ich auch genommen. Erst schwarze von BGM (Außerdurchmesser zu groß), jetzt die Teile von der 3Druckschmiede. Die passen genau so wie es sein soll, der Kontakt ist super freundlich und ich mag es Teile aus dem GSF zu kaufen..1 Punkt
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Such mal nach dem 3D Druck thread, ich schau mal grad ob ich den fix finde. Edit: Ich war mit den Teilen hochzufrieden1 Punkt
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Dann muss ich jedoch das Topic umschreiben, weil nicht mehr das KillerCase verwendet wird... Das der Thor leicht zu adaptieren ist, das ist wohl relativ klar geworden, jedoch und tatsächlich ist der "potentieller Kundenkreis" scheinbar nicht vorhanden. Daher mache ich an dieser Stelle mit dem KillerCase derzeit nicht mehr weiter... Richtung Wasserkühlung und relativ einfacher Aufbau geht es jedoch weiter....womit? Nein, ein Wasser-BFA wird es nicht - Alessandro bzw. SIP werden keine (mehr) auflegen. Vielleicht ein Wasser-EGIG407? Ist zumindest nicht komplett verworfen... ...ich habe da was ganz anders im Auge... wahlweise: Doch den Thor 260/303 Zylinder, also mit 76mm und 64mm Hub. Oder Zylinder mit 81mm/85mm Bohrung und 64mm/68mm Hub. Sobald alle Teile und Zylinder auf der Werkbank liegen, dann werde ich dazu ein neues Topic aufmachen...1 Punkt
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Ne Strebe ist besser. Den Draht gibt's nur damit das Beinschild nicht gleich einknickt beim Erdkunde LK.1 Punkt
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https://www.ebay.de/itm/204871494287?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=x_ivdccvryy&sssrc=4429486&ssuid=36oU1kF8TtC&var=505541398180&widget_ver=artemis&media=COPY klar, muss jeder für sich entscheiden, das Licht is halt ordentlich gelb und hell… ich hab da nur gute Erfahrungen mit was Sichtbarkeit betrifft, um das heruntergefahren werden zu minimieren 😇 Blinker im blinkerglas geht, nur nicht hinter dem Glas, das ist nicht zulässig - leider gibts die kleinen nicht in klar, sondern nur in gelb oder grau …1 Punkt
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weil weiße Gläser? ich hab cob Led verbaut…. Natürlich auch kein e Prüfzeichen ….aber sieht man nicht hinter den Orangen Blinker und sie haben einen glaskolben - das sieht eher so aus wie eine moderne Glühbirne …. Hat selbst den tüv mehrfach nicht interessiert …1 Punkt
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Leider keine Likes mehr übrig , daher hier: 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 Sehr schöne C9 😍1 Punkt
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Zylinder nur auf ungeplantem Piaggio Block / K5 Motor gesteckt, Überströmer etwas angepasst, kein Abdrehen nötig am Zylinder/Kopf, 0,3mm FuDi für passende QK - also tatsächlich ziemlich plug&play VHSH30 HD142, ND B48, auf Polini Membran, Siluro Sport, Vape Sport 23°, Egig High Flow Lüfter Lief problemlos 8h durch beim Cheb500 Rennen Einzig auffällig: der Kolben scheint mir recht klein gewählt > großes Laufspiel1 Punkt
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Na ja, es gibt auch Leute, die haben abseits des normalen Business-Geschäftes ordentlich was zu tun. Ich komme ja kaum in den Schlaf ... Jahreszeiten bedingte Depressionen gibt es nicht!1 Punkt
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Ob man diese Angebote jetzt so unbedingt vergleichen kann muß halt jeder für sich entscheiden und ob 9 oder 13 Tausend "fast" das gleiche sind, dürfte auch individuell unterschiedlich gesehen werden.1 Punkt
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Bin gestern wieder meine Stammstrecke Überland 170km gefahren. Der 225 mit 24er Dellorto und orig. SX Getriebe zieht so gut, auch die Hügel rauf dreht die 4. aus und die Tachonadel steht bei 120 an. Es gibt kein Loch oder Bereich, wo der Motor gegen die Wand fährt. Auch mit großem Gepäck oder Sozia. Das konnte keiner meiner Stage 4 und die waren schon ordentlich gemacht.1 Punkt
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Wer statt Bashing lieber Fakten hören will kann es einmal bei Fugi versuchen: Man muß dort nicht alles verstehen (zB was der Herr Schiller dort macht), aber der Rest wird reichen.1 Punkt
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Am 30.06.2018 startete ich nach ca 3 Jahren Vorbereitung auf das allergrößte Abenteuer meines Lebens. Ich hatte im Vorjahr eine Stella Genuine 150 (LML/PX-Lizenz) von Virginia Beach 10.000 km an die Westküste nach San Diego gefahren und sie dort platziert. Im Mai hatte ich noch einen weiteren Roller mit 177ccm in Utrecht bei einer Freundin eingestellt. Danach fuhr ich mit meinem 3ten Roller im Van nach Pamplona und ließ den Van dort stehen, um mich an den Start nach Madrid zu begeben auf meiner Bajaj 177. Dort stand ich nun am 30.06. um 10 Uhr Morgens am Kilometro 0 der spanischen Straßen und startete mit einer Gruppe spanischer Rollerfahrer aus der Stadt, um die Welt ostwärts in 80 Tagen zu umrunden wie damals Phileas Fogg in der fiktiven Geschichte von Jules Verne. Ich hatte mich wirklich auf vieles vorbereitet, aber man kan bestimmte Dinge nicht planen: Wenn man in 80 Tagen allein mit einer klassischen Vespa mit 10 Zoll Rädchen, Handschaltung und einem 2-Takt-Motor aus den 70gern um die Welt fahren will, muss man jeden Tag und jede Stunde, die der Roller funktioniert, fahren. Man wird in viele Nächte hineinfahren. Man wird fahren, wenn es regnet. Man wird fahren, wenn es heiß ist (bis zu 46-48 Grad Celsius) Man wird fahren, wenn es kalt ist ( 0-7 Grad Celsius ) Man wird möglicherweise fahren, wenn ein Gewitter ( Montenegro-Gebirge bei Nacht ), ein Taifun ( Wladiwostok ), ein Hurrikan ( Hawai und Virginia ) oder ein Tornado ( Kansas ) auf einen zukommt. Man wird durch Überschwemmungen, Sandpisten, Baustellen und andere Hindernisse fahren. Man wird wahrscheinlich fahren, wenn man krank ist (Durchfall, Erkältung, schlechter Magen, blutende Hämorrhoiden) Man wird vielleicht nach einem Unfall verletzt fahren (verschobenes Schlüsselbein nach einem Reifenplatzer) Man wird vielleicht fahren, nachdem die Regenkleidung bereits kaputt ist. Man wird fahren, wenn der ganze Körper von 500 oder 600 oder 700 km am Vortag schmerzt. Man wird bis zu 16 Stunden fahren. Man wird fahren, nachdem man kaum geschlafen hat. Man wird fahren, wenn der Roller nicht richtig funktioniert. Man fährt und fährt und fährt, auch wenn es dunkel wird und deine Lichter nicht mehr funktionieren. Man mus immer fahren und versuchen, den Durchschnitt von 350-450 Kilometern zu schaffen, oder man scheitert! Und warum? Weil man wahrscheinlich viele Pannen haben wird und Tage für Reparaturen oder das Warten auf Ersatzteile verlieren wird ( 6 in der Türkei ) Man wird möglicherweise bis 5-7 Tage im Hafen von Baku am Kaspischen Meer warten, weil der Fährhafen keinen Fahrplan hat und die Fähre von Wladiwostok nur alle 7 Tage fährt. Man muß 2-4 Flugzeuge nehmen und könnte eines verpassen oder es wird gestrichen. Man wird unvorhersehbare Grenz- oder Polizeikontrollen haben, bei denen man Stunden oder sogar Tage verliert (4, 5 und 12 Stunden). Man wird kein Tourist sein und Sehenswürdigkeiten besichtigen können. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit und all die unvorhersehbaren Dinge, die vor einem liegen, zwingen einen dazu, sich ständig zu bewegen. Vielleicht hast Du auch sehr, sehr viel Glück und nichts davon passiert. Dann hast du immer noch das Risiko, dass Dich ein Tier angreift, ein Auto in deinen geparkten Roller kracht, dir das Benzin ausgeht, ein betrunkener Fahrer dich fast überfährt oder du den voll beladenen Roller einfach fallen lässt, weil du todmüde bist. Genauso gut könntest du abends fast mit Tieren zusammenstoßen (Kamel, Hunde und Kojoten). Es kann auch passieren, dass du unterwegs Teile oder Ausrüstung verlierst, die du unbedingt brauchst, und du rennst, um sie zu reparieren oder zu ersetzen. Vielleicht passieren noch viel mehr Dinge und das war nur der Anfang der Liste. Oder es ging einfach nur mir so . Aber hey, es ist alles Teil eines Abenteuers, alles Teil der Geschichte und man wird eine Menge davon haben 😉 . Hier nur ein paar Beispiele für die Dinge, die Mir passiert sind auf der verrücktesten meiner bisherigen Reisen. Nach 76 Tagen fuhr ich dann wieder in Pamplona über die Grenze und verbrachte dann noch 4 Tage bei gutem Wein und gutem Essen mit Freunden und auf der Hispanovespa. Meine Freunde vom SC MAdrid hatten mir eine Überraschung am Tag 80 versprochen - ich wusste nicht was. Am 17.09.2018 bin ich schließlich wieder zurück an den Kilometer 0 am Plaza del Sol gefahren - dem belebtesten Platz Spaniens. Der Platz wurde kurz gesperrt und ich rollte mit einer Eskorte mt Polizeimotorrädern und dem Nationalfernsehen dort ein und erfüllte mir einen Lebenstraum. Seit ich als Teenager die Bücher von Jules Verne gelesen hatte wollte ich auch mal so ein Abenteuer bestehen. Start in Madrid Kamele in Kasachstan Nationalstraße in Sibirien (3 Tage komplett ohne Empfang ) Mit Roller Nummer 2 auf dem HWY 50 Einsamste Straße Nordamerikas Höchster Punkt der Reise Doof war nur, daß ich ohne Düsenwechsel da hinkam Ziel in Madrid am Kilometer 0 Vorbereitung 2017 Route 2018 Ein wenig Statistik für die Freunde blanker Zahlen und Fakten : Tage : 77+3 auf der Hispanovespa Kilometer: 27.113 Tagesdurchschnitt: 399 km Fahrzeit pro Tag 8-16 Stunden Länder: 18 Kontinente: 3 Roller: 3 Sprit: ca 1100l Öl: ca 24l Reifen: 12 Flüge: 4 Fähren: 2 Zugfahrt 1 Sprit ausgegangen 2 mal trotz 7l extra Unfälle: 2 Verletzungen: Schlüsselbein raus Krankheiten: Erkältung und Durchfall Verluste: 1 Motorradjacke, 1 Powerbank, 1 Cap Tierangriffe: 4 ( 1 mal Stier und 3 mal Hunde ) Beinahe Crashs: 1 Kamel, 1 Coyote und ein Betrunkener Fahrer 200km vor Vladivostok Schäden: 1 Zylinder, 2 Kupplungen, 3 CDIs, 2 Reifen geplatzt, Bremse komplett hinten, 2 Zündkerzen, 2 Zündkerzenstecker, Gepäckträger gebrochen, Dämpfer verschlissen . Stürme: 1 Gewitter Montenegro, 1 Taifun Sibirien, 2 Hurricanes Hawai und Virginia, 1 Tornado Kansas Gewicht Gepäck : ca 40-50 kg Und weil ich für das Abenteuer Meine Wohnung, den Job und die Freundin aufgeben mußte habe ich dnach erst mal paar Monate in Faro im Van gelebt.1 Punkt
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Neuer Kolben wenn der übel aussieht reicht, gg zu mir senden und hohne ihn für lau kurz durch1 Punkt
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Mein letzter Satz beim ersten interview nach der Fahrt war: "Ich würde niemals irgendwen auf diese Fahrt schicken, den ich halbwegs mag!" Nach 12 Tagen und mehr als 6600 km schmerzt es, nach 3 Wochen tut es richtig weh das Tagesminimum von min. 350 km und bis zu 600 km zu fahren, nach ca 40 Tagen hört es auf, weil man nach 16 Std im Sattel nur noch vibriert beim Einschlafen und der Körper einem morgens im Zelt einfach "Neeeeieen" entgegenbrüllt und man ca 1-2 Stunden braucht um aus dem Zelt zu kommen, zu packen und zu fahren. An manchen Tagen rollst Dich einfach irgendwo in Sibirien neben dem Roller auf ner Tanke ein, weil Du ned riskieren willst Dein Zelt aufzugeben, wenn irgend n besoffener Ivan Dich mit ner Waffe bedroht oder n Bär (kein Witz) in den Mülltonen der Tanke wühlt. Nach 60 Tagen bin ich in einem Motel nach einem Sturm aufgewacht mitten in der Nacht schweißgebadet auus einem Alptraum und wußte nicht mehr in welchem Land ich bin und bin vor die Zimmertür in den Regen, um klar zu werden. Ab Tag 70 bettelst Du einfach nur noch , daß es bald endet. Da war dann der 4te Sturm.Dazwischen ist man verletzt, krank, hat Unfälle oder schraubt irgendwas an der Kiste oder koordiniert Fähren, Flüge und Pitstopps. Dann kommt man wieder auf europäischen Boden und man bekommt Rückenwind, weil man endlich nicht mehr 3-5 mal täglich in Lebensgefahr ist und man endlich die letzten 2200 km machen kann. Ich bin ganz ehrlich: Das war weit jenseits meiner persönlichen Grenzen - mental psychisch und körperlich. Aber hey, sowas macht man ja auch ned jedes Jahr im Sommerurlaub1 Punkt
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... und das man dort mal nachschaut/anfragt, was verwendet/verbaut wurde, ist also nicht zielführend - na gut, wollte nur Helfen1 Punkt
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Hehe Martin, mit ner Traveller an Kö ... das war damals ungefähr so, wie wenn du heute mit der GTS kommst1 Punkt
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Muss mich durch das komplette Quattrini-topic mit mittlerweile 315+ Seiten durcharbeiten. Würde das gerne durch eine einzige lange HTML-Seite oder ein langes PDF-Dokumen tun, so kann ich auch Steuerung-F benutzen um z.B. nach meinen Interessen (Quattrini auf Drehschieber) suchen. Kann dieses IP-board auch ein ganzes Topic (meinetwegen als PDF, ZIP oder als Druckfassung) ausspucken? Wäre extem nützlich. Habe schon eine Firefox-extension namens PageZipper ausprobiert, die lädt dynamisch die aktuelle Seite nach und "verlängert" sie nach unten, allerdings kann man das von Firefox gespeicherte html nicht wieder gscheit öffnen.1 Punkt
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Als ich im November 2000 unsere neue Homepage für den Low Rider Scooter Club gebaut habe, kam mir die Idee eines Forums für Vespa und Lambretta, welches jeder Club kostenlos in seine Homepage einbinden kann. Sinn und Zweck war, dass nicht jeder Club ein eigenes seperates Forum hat, in dem sich dann im Endeffekt nur 5 Leute tummeln, sondern dass es ein Forum gibt, welches die Besucher aller Clubhomepages auf ein Forum bündelt. Die ersten Clubs waren schnell für diese Idee zu begeistern, so dass das Forum langsam aber stetig anfing zu wachsen. Jetzt ist das Forum schon seit einiger Zeit so gediehen, dass es seit 2001 für sich alleine steht und direkt über http://www.germanscooterforum.de zu erreichen ist. Thematisch deckt das Forum ab, was einen so alles als Rollerfahrer interessiert: Technik, Veranstaltungstermine, Teilemarkt, Musik, Hilfe bei Diebstahl und noch so einiges Undefinierbares mehr Das Forum wird durch die drei Werbebanner und mittlerweile maßgeblich über Support Beiträge der Mitglieder finanziert, die die nicht unerheblichen Hostingkosten und Pflegeaufwand decken. So, und nun viel Spaß im Forum Mike1 Punkt