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Inhalte mit der höchsten Reputation am 19.11.2024 in allen Bereichen anzeigen
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Man muss nicht aus allem eine Raketenwissenschaft machen Einfach mal MACHEN.4 Punkte
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Hallo das Beschichten kann man recht einfach selber machen. Es muss nicht zwingend mit der Airbrush aufgetragen werden. Das ist eh echt sch... weil sich die Pistole echt schlecht reinigen lässt von dem Zeug. Das soll ja auch auf Metall halten, und ja das tut es echt. Mein Vorgehen - Kolben Gründlich Abspühlen mit Pinselreiniger/Nitroverdünnung - kleine Macken von zb reibern punktuell wegschleifen, gerne etwas Hinterschleifen - Bei Auslassstegen Dimpeln ( Tip vom Powerracer, vielen dank dafür ) dazu mit einem 2mm Bohrer ganz hauch zart anbohren und mit einem Kugelkopffräßer ausformen, also im Prinzip anhauchen damit - Jetzt strahle ich immer die Kolben mit Soda, das reinigt quasi alle Poren - nochmal Abspühlen mit Aceton - Bereich am Kolben von oben bis ca 1mm unter den Kolbenringen/ring abkleben - in das Kobo loch stecke ich so kleine Gummikorken, gibt es in allen möglichen Durchmessern - Kolben mit einem Pinsel in Durchmesserrichtung beschichten, gerne ein klein wenig großzügig - Trocknen lassen über Nacht - Klebeband entfernen - Kolben bei 150 grad vorgewärmtem Ofen für 2 Stunden Backen. Keine Angst, das stinkt nicht! - Nach abkühlen Kolben unter fliesendem Wasser mit 2000er Papier In Durchmesserrichtung zart läppen bis ggf Überhöhungen egalisiert sind - die Dimpel behutsam wieder freimachen mit dem Kugelfräßer - Kolben Testen ober er in den Zylinder passt. Das darf ruhig eng sein. - Zusammenbauen, ich öle nur das Kobo Lager, Rest trocken zusammen. Dann durch den Einlass,Auslass, Zündkerzenloch großzügig öl rein und alles mehrfach mit der Hand drehen. - Motor starten und 10-15 min im Stand laufen lassen. - Losfahren und die ersten 10 km einfach langsam Gas aufziehen und Motor auf Temperatur bringen FEUER FREI. Viel Erfolg3 Punkte
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Falls Bedarf besteht, ich wollte demnächst eine neue Charge auflegen ein paar Bilder sind hier auch vom Endergebniss2 Punkte
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Also Beinschild hab ich persönlich mit Thomas compositi geschrieben ob er auch eins für Pk machen würde. Wäre möglich aber leider wäre am Beinschild dann ein riesen Rand wie beim Gfk Beinschild was es gibt. Da mir das nicht zugesagt hat hab ich von ihm eins für die v50 bestellt. Das passt an den Pk Rahmen, es ist nur unter dem Vergaser Bereich nicht ausgeschnitten wie bei PK. Bei Pk ist da ja ein extra blech. Das Beinschild werde ich Schrauben und wahrscheinlich zusätzlich kleben. Da das v50 Beinschild im Lenksäulen Bereich keinen Ausschnitt hat für den Stecker von Pk will ich den Stecker weghaben. Hab keine Lust an dem Beinschild rumzuschneiden. Dazu will ich den rahmen verstärken so wie auf dem Bild unten und die strebe von St Corse verbauen. Bei der Motorschraube werde ich ein Plc Corse Verstärkungsblech einschweißen. Wegen dem Carbon Beinschild werde ich auch eine Cnc Fußbremse verbauen da ich wie gesagt nicht am Beinschild rumschneiden will und weil die halt auch affengeil aussieht :) Zündung bleibt entweder erstmal die CNC von Vmc, oder halt ne PVL mit Batterie für Licht. Desweiteren werde ich auf eine Polygon nebenwelle und 39er Vhsb mit selbstgebauten Ansaugrohr für meinen ,auf 8 klappen Membran umgebauten, Vmc stutzen umrüsten. Am Lenker will ich Kupplungseitig auf ein Rohr umrüsten ohne die Aufnahme für den Blinkerschalter (keine Ahnung wie das heißt). So wie auf dem Bild unten drunter in etwa. Hatte auch überlegt auf Hydraulik Kupplung umzurüsten da ich einen Hydraulik Kupplungsdeckel habe, war mir dann aber zu viel. Denke damit hab ich fürs erste alles zusammengefasst. Ich halte euch gerne auf dem laufenden wenn es jemanden interessiert. Bis jetzt ist der rahmen komplett zerlegt und Beinschild unten, bin grad dabei den rahmen zu schleifen wie man auf dem ersten Bild oben sieht. Mein Beinschild sollte irgendwann nächste Woche kommen. Wer will kann mich auch auf insta verfolgen heiße da alex.zbx LG1 Punkt
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Danke für den Hinweis, habe das tatsächlich nie an PK probiert.1 Punkt
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Der Läppdorn hat Konstruktionsbedingt und bessere Möglichkeit des präzisen spannens eine höhere Eigenpräzision. Fokus liegt bei diesem Verfahren besonders auf eine geringe Oberflächenrauheit und minimale Abweichungen im Rundlauf und Formtreue. Es kommt auf den induviduellen Anwendungsfall an und dazu das beste Mittel zur Wahl zu nutzen. Aufwand und Nutzen! Ein Zylinder wird in der Regel gehont, weil Standartmotoren, auch nach der Instandsetzung, nach dem Einfahrprozess (eingeschlissene Kolbenringe) wunderbar funktionieren. Es wurden hier aber auch schon der geklemmte Zylinder gezeigt, bei dem es nicht so war... Nachtrag: Wichtig zu erwähnen ist noch die absolut spannungsarme/druckarme Bearbeitung beim Läppen gegenüber dem Honen, wo schon einiges an Druck herscht, welcher das Bauteil (Zylinder) durchaus verspannen kann.1 Punkt
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Vor Seite empfahl jemand den Film "Idiocracy" Jetzt auf Tele5 Ja ich bin alt und streame nicht1 Punkt
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Du hast das Problem also bei einer ACMA GL ? Hatte ich auch 2 in den letzten Jahren ( immer mit originaler Kupplung ). Bei beiden war das schon nicht ganz easy die Kupplung zu betätigen, ist ja auch ein kompletter Wahnsinn wir der Zug um 7 Ecken verläuft. bin gespannt wie du das lösen kannst....1 Punkt
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Aus dem was ich gelesen habe, ist der deutliche Unterschied zwischen dem läppen und honen eventuell für manche Leute, in diesem Fall, noch nicht ausreichend herausgearbeitet. Ich versuche das mal, hoffentlich richtig, zusammen zu fassen. Bitte um Korrektur falls etwas fachlich falsch ist. Beim Läppdorn habe ich die Möglichkeit, eine geometrische Form (z.B. maßlich definiert zylindrisch), mit einer geeigneten Maschine und gut gespanntem Werkstück, die genaue (definierte) Maßhaltigkeit (Bohrung) an der besagten Stelle einzubringen. Der Läppdorn stellt durch seine Geometrische Beschaffenheit/Bauart diese Präzision zur Verfügung. Vorhandene "Unrundheiten" oder Lageverschiebungen durch z.B. einseitiges einlaufen, habe auf den Prozess keine (?) negativen Auswirkungen. Noch im Netz gefunden: Formgenauigkeit kleiner als 0,5 µm möglich Rautiefen kleiner als Rz=0,05 µm erreichbar1 Punkt
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Bei deinem handelt es sich um Miscathus sinensis (Chinaschilf). Das würde ich teilen und zwei Bündeln daraus machen. Sollte aber auch in Einem machbar sein. Beherzt zupacken1 Punkt
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Wenn Kerze trocken => Motor mit Bremsenreiniger zum laufen bringen Wenn er zündet immer wieder leichte Sprühstöße und schauen ob er an bleibt Bleibt er nicht an ist entweder der Gaswechsel gestört (z.B. Wedis) die Zündung im Eimer Sprich vor weiteren Maßnahmen auch mal schauen ob da dauerhaft mehr als ein Funke generiert wird. Zum Starten kannst Du auch einfach mal den Vergaser mit der flachen Hand zu halten und schauen ob die Kerze naß wird. Letzte Alternative: Polradmutter nicht richtig fest und/oder Konus beschädigt. Polradkeil dadurch abgeschert und Zündung steht falsch. Dagegen spricht aber die trockene Kerze. Zumal wenn das Ding vorher 500km problemlos lief.1 Punkt
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Die Federung der Nadel verlötet, dann war bei mir Ruhe.1 Punkt
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Bin gespannt, wie die drei dem Sturm trotzen werden, der für heute und Morgen angekündigt ist.1 Punkt
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Beim letzten Rennen wird taktiert, vor allem, wenn es um den Titel geht. Jorge ist auf Platz und Sicherheit gefahren, aber zurecht. Er hat verdient die WM gewonnen. Ich glaube nicht, dass MM am Sonntag schneller als Pecco gewesen wäre. Aleix ist selbst um eine eine gute Platzierung gefahren und hat den vierten Platz noch an AM verloren. Für ein letztes Rennen, mit WM Entscheidung, war es doch gut. Am Ende, sehen sich nächstes Jahr alle wieder im Fahrerlager und auf der Strecke.1 Punkt
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Stümmt. Also Material NBR 70 oder 80 verbaue ich eigentlich überall und das hält. E10 tanke ich nur im Bürgerkäfig, die Roller bekommen E5. 27x47x8 gäb's in VIT. Das schleift sich schon frei nach einer Weile. Ernsthaft, bei meiner Falc-Welle mach' ich da auch die schwatten rein.1 Punkt
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Nicht einzeln. Besorg dir die Ankerplatte gebraucht, kost' nicht die Welt.1 Punkt
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ein hübsch angeschweißtes und sauber zurechtgefeiltes flacheisen erfüllt den zweck ansonsten mindestens genauso gut. kollisionen mit dicken (z.b. spanischen) dämpfern vermeidet man dadurch auch. kann man aber natürlich nicht eloxieren und lässt sich auch nicht einfach ins körbchen klicken...1 Punkt
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So hat funktioniert. eVB Nummer von der Versicherung Neues und altes Nummernschild TüV Bericht Perso Und ganz wichtig. Der alte Fahrzeugschein und Brief müssen wohl jetzt immer Neuausgestellt werden 46€ irgendwas für die Ummeldung Gruß aus Düsseldorf1 Punkt
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Die Zylinderhaube hat mit dem DR 225 auch so garnicht gepasst. Sie muss breiter gemacht werden und den Heizungsanschluß habe ich 4 cm nach hinter verstezen müßen. Leider ist mein Gas leer und deswegen habe ich des mitm Lidl gerät mit 50 amp und Fülldraht gayschweißt, ging aber nicht wirklich schön zu schweißen bei rostigem 1mm blech und 50 amp, weniger kann das gerät nicht.1 Punkt
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@powerracer Liest eigentlich irgendwer genau was ich schreibe und die Fotos die ich sende? Ich werde jetzt nicht in das übliche Spiel einsteigen. 1. Schrieb ich das es eine Einspannvorrichtung gibt mit welcher u.a. auch die oberen Pleuelaufen winkelig gehont werden können. Und mit der Vorrichtung wackelt auch an den pleuelfüßen nichts. 2. Ist es ltm Erinnerung sogar auf den von mir eingescannten Seiten ersichtlich. 3. Schrieb ich nur das das relative Freihand honen bei den Harleys oftmals so betrieben wird da die Pleuel deutlich breiter bauen und daher deutlich mehr führungslänge haben. 4. Wieso Du Dich jedesmal so mokierst wenn andere Meinungen erwähnt werden erschließt sich mir net soll aber ruhig so sein, wird aber anderslautende Meinungen trotzdem net verhindern können. Mit dem von Dir oftmals angeschlagenen Ton (zitat:Was machst Du, Du beziehst deinen Einwurf auf die "breite" Führungslänge des Gabelpleuels!) wunderst Du Dich dann wieso sich immer wieder Leute über deinen Schreibstil mokieren? @richosburlientschuldigung falscher Adressat den ich leider net löschen kann @wos Weiß jetzt net wie sehr Du im einspurigen Bereich verankert bist bzw wie lange bereits aber viele 4T 1-2 Zylinder sind nach wie vor rollengelagert wobei es schön langsam eng wird mit den lärmemissionen. Selbst die frühen Kawasaki 4 Zylinder bis hin zu den Suzuki Gsxr hatten rollengelagerte Kurbelwellenlager. Rlg Christian1 Punkt
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Lesen kannst du? Spiel hast du verstanden? Da steht OTELLO1 Punkt
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Ui, verdammt... Herzlichen Glückwunsch nachträglich an den Vespunk!1 Punkt
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willkommen im Club! Hab vor ein paar Wochen einfach einen kompletten Zug direkt aus dem Lenker bis hinten an die Kupplung gelegt. Also außen, nicht durch den Tunnel. Seit dem weiß ich, dass die Kupplung einfach schwer geht und die Züge nichts dafür können. Bis jetzt in dem einen Fall auch von Teflon weg.1 Punkt
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Ich hörte Dich mich auch schon mal einen Wurm nennen. Das müsste in diese Richtung gehen.1 Punkt
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Bei meinem Freund Reiner verdiente ich zwei Jahre meine Brötchen. Ein technisch ganz fein aufgestellter Laden, hier arbeiten Leute die von Motorentechnik echt Ahnung haben. Klar fallen auch, wie überall, dort wo gehobelt wird Späne, der Dienstleister der behauptet es gab noch niiie etwas negatives ist nicht offen!1 Punkt
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Verrückt, wie unterschiedlich man an Probleme herangehen kann. Wenn die Benzinhahndichtung undicht ist, wechsle ich immer die Benzinhahndichtung statt des Benzinhahns. Auch irgendwie eine Form von cancel-culture.1 Punkt
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„2024 aber jetzt mal Meer! Komm, wir fahren nach Korsika!?“ 😲💪🏻😁 Wenn aus einem Spruch ernst wird. Als wir Anfang des Jahres die Tickets für die Fähre kaufen, wissen wir jetzt gibt es kein Zurück mehr und die Vorfreude steigt umso mehr. Ich mache mich immer mal wieder ein bisschen an die Routenplanung und am 22.6. ist es dann endlich so weit. 4 PX’en, 8 Tage Korsika! Tag 1. Morgens um 6:00 Uhr geht es auf Richtung Genua mit Zwischenstopp in Domodossola. So war jedenfalls der Plan… Fast schon routinemäßig fahren wir ca. 100 km auf der Autobahn bis an die Schweizer Grenze. Wie vorhergesagt fängt es leider kurz nach der Abfahrt auch an zu Regnen. Wir fahren die nächste Raststätte runter und ziehen uns unsere Regenkombis über, die wir auch erst abends im Hotel wieder ausziehen. Im Dauerregen fahren wir quer durch die Schweiz, wo wir uns aufgrund des Wetters entscheiden den Autozug in Kandersteg, anstatt dem Grimselpass zu nehmen. Spart uns wertvolle Zeit, ist allemal ein Erlebnis wert und den Grimsel kennen wir eh schon. Bei einer Pause nach dem verlassen des Zuges klart das Wetter ein wenig auf, wir haben schon die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen, die uns aber kurz darauf auf dem Simplonpass genommen wird. Es schüttet wie aus Eimern und ist arschkalt. Ich hab nur die CDI im Kopf, die bei solch starker Nässe schon einmal Probleme machen kann. Die Kisten laufen aber abgesehen von einer etwas zu großen HD bei Benni tadellos durchs Wetter und über den Pass. Den Simplon runter und die italienische Grenze überquert wird es von Meter zu Meter wieder wärmer und auch der Regen lässt wieder nach. Am ersten Tag nach Italien, unser persönlicher Rekord! Wir checken in einem kleinen Bergdorf oberhalb von Domodossala in einer gemütlichen Ferienwohnung ein. Aufgrund des überteuerten Datenroaming in der Schweiz, haben wir unsere Handys dort immer aus. Als wir dann im WLAN unser WhatsApp checken, staunen wir alle vier nicht schlecht. Nachricht von der Reederei: „Wir müssen Sie für MORGENABEND! wegen eines Defektes in der Kabine von Genua nach Livorno umbuchen.“ Livorno sind über Land 5 Stunden mehr, da selbst nach Genua nichts schiefgehen darf ist das so gut wie unmöglich. Nach vielen erfolglosen Versuchen die Reederei telefonisch zu erreichen- kurzes Brainstorming , mit der Entscheidung Autostrada bis nach Genua zu ballern, um dann zu entscheiden, wie es weiter geht. In allem Überfluss soll es morgen auch wieder den ganzen Tag regnen. Tag 2. Unsere nette Gastgeberin macht uns extra schon um 6 Uhr Frühstück und wir springen vor der Abfahrt schon morgens in unseren Regenkombi, der komischerweise auch jedes Jahr enger wird. Durch den Regen ist uns die Autostrada tatsächlich sogar lieber als auf nasser Straße durch unzählige Kurven mit typisch italienisch schlechtem Asphalt. Es regnet leicht vor sich hin und auf der Dreispurigen Autostrada ist so gut wie nichts los. Wir machen richtig Meter. Kaffee im Autogrill darf natürlich nicht fehlen. Im Apennin kommt es allerdings wieder vom Himmel wie aus Eimern und der Verkehr nimmt schlagartig zu, das Wasser steht Zentimeter hoch auf der Autostrada. Ich fahre nur noch den Rückleuchten des vor uns fahrenden Autos hinterher und habe wieder nur die Elektrik und den aufgrund der vielen Brücken und Tunnel fehlenden Standstreifen im Kopf „Nicht ungefährlich“. Beim nächsten Tankstopp auf Höhe Genua klagt David tatsächlich über Zündaussetzer während des Starkregens. Sepp wundert sich über komische Geräusche an seiner PX und nur durch Zufall sehen wir wie sich die Auspuffschraube gelöst hat und schon am Reifen ansteht aber noch keinen Schaden angerichtet hat. Was ein Glück und auch der Wettergott meint es jetzt besser mit uns. Es klart auf, Schraube ist fest und die Zündaussetzer lassen mit jedem trockenen Meter mehr, nach. Wir sind so gut in der Zeit das wir die Autostrada verlassen und uns durch die Berge in Richtung Livorno schlängeln. Kein Verkehr, wunderschöne Kurven und immer wieder den Blick aufs Meer. So eine Planänderung kann auch immer wieder was Positives sein. Sogar ein Abstecher nach Pisa passt noch rein, wer hätte gedacht das wir mal mit der Vespa am schiefen Turm stehen werden. Von Domodossola nach Pisa/Livorno, wir können es selbst kaum glauben. Noch schnell die obligatorischen Bilder gemacht und dann aber ab Richtung Hafen und die Fähre suchen. Wir beziehen unsere Kabinen und suchen das aufgrund der Umbuchung kostenlose Abendessen. Wir sind uns nicht sicher, ob wir Fleisch oder einfach nur Kartonage essen und wissen alle vier nicht ob wir überhaupt schon einmal so schlecht gegessen haben. Auch sonst finden wir nicht viel Positives auf diesem Kahn und können Mobylines in keiner Hinsicht weiterempfehlen. Der Stimmung tut dies aber keinen Abbruch, kaltes Bier bekommen sie auf die Reihe und die Rückfahrt findet sowieso mit der Konkurrenz statt. Es kann also nur besser werden. Tag 3. Endlich, Korsika! Schon ein verrücktes Gefühl mit diesem Bock die ersten Meter auf der Insel zu fahren. Leider spielt das Wetter wieder nicht richtig mit. Wir können anhand der Wolken zweifellos sehen, dass es uns in den nächsten Minuten wieder richtig waschen wird und ich suche als Vorausfahrender einfach nur noch die nächste überdachte Sitzgelegenheit in Bastia, die in letzter Sekunde auch kommt. Bei lecker Burger, Bier und netter Bedienung warten wir den Regenschauer ab. Innerhalb weniger Minuten ist die Bude rappelvoll mit durchnässten Motorradfahrern. Siehe da, die Wolken klaren auf und die Sonne lässt sich blicken. Regenkombi aus, T-Shirt an! Jetzt aber auf, es ist schon nachmittags und wir wollen noch ums Cap Corse, um in Macinaggio auf die Westseite zu wechseln. Wir fahren an der westlichen Steilküste mit quasi dauerhaftem Blick aufs Meer und kommen aus dem Staunen nicht mehr raus, müssen uns aber wegen der teilweise sehr schlechten Straßen ziemlich konzentrieren. Verkehr ist glücklicherweise sehr wenig und begleitet von hunderten Schmetterlingen genießen wir unsere erste trockene Fahrt auf Korsika. Wir halten noch an einer idyllischen Bar am Meer und erreichen spätabends unsere Ferienwohnung in L'lle-Rousse wo es dann noch zu Pizza und Bier in die Altstadt geht. Tag 4. Nach dem Frühstück werfen wir alle mal einen prüfenden Blick auf die Technik, es sind bis dahin immerhin schon ca. 1000 km und die lose Auspuffschraube vom 2. Tag tut ihr übriges. Los geht es weiter entlang an der spektakulären Westküste. Unendliche Kurven direkt zwischen Felsen und Meer, einfach geil. Unterwegs biegen wir ab ins Fangotal und springen in eine der unzähligen Badegumpen bis wieder die nächsten Regenwolken aufziehen. Wir betreten gerade wieder eine Bar, als es anfängt zu Regnen. Die Pizzen, die die Bedienung an die benachbarten Tische trägt, sehen so gut aus das wir länger als geplant sitzen bleiben und auch was essen. Pünktlich beim Bezahlen kommt auch wieder die Sonne raus und wir machen uns auf Richtung Tagesziel Porto. Das war es dann übrigens mit Regen auf unserer Tour. Angekommen in Porto beziehen wir unser Hotel, in dem wir jetzt Zwei Nächte bleiben. Abendessen in gemütlicher Runde bei einheimischer Salami, Käse, Baguette und Pietra Bier als Schlummertrunk „Leben Wie Gott in Frankreich“. Tag 5. Am nächsten Morgen schwingen wir uns wieder relativ früh auf die Sitzbank um eine Runde durch die roten, schroffen Felsen an der Küste zu fahren um dann ins Landesinnere abzubiegen, damit wir zur Mittagszeit wieder in Porto ankommen. Einfach brutal wie gebirgig diese Insel ist und wie schön die kleinen Bergdörfer sind. Uns begegnen immer wieder Tiere, die mitten auf der Straße stehen. Von Ziegen, Kühen über Schweine, es ist alles dabei. Ab 14.00 Uhr haben wir uns ein Boot gemietet und fahren bei ziemlich starkem Wellengang mit einer „im Prinzip“ Nussschale raus. Wir sind uns alle Vier sicher: Das wäre in Deutschland niemals erlaubt. Wir suchen uns eine ruhige Bucht mit türkisblauem Wasser und verbringen den Nachmittag mit Baden und Bier. Tag 6. Morgens packen wir unsere Siebensachen auf den Bock und fahren nach dem Frühstück Richtung Canyon de la Ruda, dabei überqueren vorher noch den höchsten überfahrbaren Pass Korsika‘s, den Col de Vergio. Angekommen im Canyon macht dieser seinem Namen alle Ehre, gerade noch durch riesige Pinienwälder, steht auf einmal kein einziger Baum mehr, nur noch Felsen links und rechts und in der Mitte ein Flusslauf, einfach faszinierend. Das Thermometer zeigt mit Sicherheit um die 30 Grad an. Wir peilen weiterhin grob Bastia an wo abends die Fähre Richtung Savona geht. Wir haben allerdings erst Mittag und schwitzen so, dass wir noch ein Stück ins Ascotal fahren wollen, um eine schöne Badegumpe zu suchen. Diese ist auch flott gefunden und wir baden in kristallklarem Süßwasser. Wir wollen grad die Helme aufziehen, um wieder aus dem Tal raus zufahren, kommt uns eine PX entgegen und er hält natürlich an. Nach einem kurzen Gespräch empfiehlt er uns auf alle Fälle weiter in das Tal, dass eine Sackgasse ist, zu fahren da es am Schluss immer enger wird und einen hochalpinen Charakter hat. Wir überlegen nicht lange und vertrauen dem Gleichgesinnte. Und er hat recht! Was eine Natur, was Kurven und was für eine Steigung am Schluss. Wir sehen oben die letzten Reste Schnee und Überbleibseln inkl. Skilift von einem Skigebiet. Bei der Abfahrt halten wir noch auf einen Kaffee, wo es dann allerdings langsam, aber sicher heißt den Gashahn zu spannen und in Bastia den Hafen anzuvisieren. Gott sei Dank kann man mit Zweirädern problemlos an den langen Staus vor Bastia vorbeifahren, sonst wäre es zeitlich durchaus sehr eng geworden. Noch schnell Proviant im Supermarkt geholt und ein sich lösender Gepäckträger wieder befestigt, reihen wir uns zwischen Wohnmobilen in den Warteschlangen für die Fähre ein. Die Camper um uns herum kommen natürlich wie so oft mit uns ins Gespräch und haben sogar Eiswürfel und Platz im Kühlschrank für unser eben gekauftes Bier, hervorragend! Übrigens erzählen auch diese nur Negatives von der Hinfahrt mit Mobylines. Überraschend geht es dann doch schnell los, kurze Hektik, um unsere Getränke wieder einzusammeln und ruckzuck stehen wir auch wieder auf der Fähre. Umfallen kann nichts, es wird quasi Blech an Blech geparkt. Ein Hoch auf den O-Lack. 4er-Kabine mit gefühlt drei Quadratmeter inklusive Bad! Wird lustig, aber Kaltgetränke gibt es ja eh oben auf dem Deck. Übrigens ist wie erhofft bei Corsica Ferries alles um Vielfaches besser. Tag 7. Wir kommen früher als planmäßig angegeben in Savona an, heißt Lautsprecherdurchsagen um 5 Uhr morgens mit der Bitte sich zum Frühstück zu begeben. Nicht so geil, allerdings wird uns das am Ende des Tages den Arsch retten… Denn jetzt geht eigentlich der anstrengendste Teil der Reise los, 2 Tage jeweils deutlich über 400km über die Alpen, man muss ja unbedingt einen relativ großen Umweg fahren.. Da ich eine Vorahnung habe, dass sich die Geschichte ziemlich ziehen könnte, fahren wir hinter Savona direkt wieder auf die Autostrada, um die ersten 100km durch die Poebene, Boden gutzumachen. Ansonsten geht es durch unzählige Dörfer links an Turin vorbei Richtung Susa. Wir sehen die ersten Gipfel und halten an einer typisch italienischen Bar direkt an der Straße. Der Spritz 4,50 €, da kann man nichts sagen und schon ist eine Runde bestellt inkl. Frischer Panini´s. Die Mittagssonne ballert und es geht endlich Meter für Meter aufwärts auf den Col de mont Cenis und wir sind um jedes Grad kühler froh. Wissend das die Alpenüberquerung ansteht freuen wir uns wieder wie Bolle, obwohl wir uns ja auch schon wieder auf der Heimreise befinden. Richtig eingetaucht in die Berglandschaft sind wir einfach immer wieder beeindruckt. Im Prinzip immer das gleiche aber doch wieder so unterschiedlich spektakulär. Es läuft wie am Schnürchen und wenig später stehen wir auch schon auf der Passhöhe und entscheiden uns aufgrund des guten Zeitfensters für eine Kaffeepause. Es ist schließlich nur noch ein Pass und ein Stück Tal bis zum Hotel… In der Hütte treffen wir auf die wohl originellste und älteste Wirtin der Alpen. Wir schätzen ihr Alter auf 102, sie trägt Tracht und versucht uns auf Englisch, französisch, ein bisschen deutsch und zusätzlichen Bildern zu erklären, was Napoleon früher hier am Berg schon trieb. Sie erzählt uns nonstop von früher und ist erst, wenn auch nur kurz, sprachlos als sie erfährt von wo wir gerade kommen. Ein absolutes Original! Wir machen noch ein Bild mit ihr und verabschieden uns Richtung Majestät - dem Col de l’Iseran. Unten noch schnell die Tanks zum gefühlt 20. mal vollgemacht und dann geht es hoch auf den höchst asphaltierten Pass der Alpen. Wir fahren an meterhohen Schneemassen vorbei, verrückt. Natürlich die obligatorischen Bilder am Passschild geschossen bemerkt David ein Plattfuß. Besser hätte man diesen nicht hinlegen können, Schrauben direkt am Passchild des Iseran. Die GS 1250 Fahrer staunen nicht schlecht, als die Vespa 15 min später wieder einsatzbereit ist. Wir fahren übrigens alle 2000er in kurzen Hosen, soviel Pech wie wir an der Hinfahrt hatten, soviel Glück haben wir jetzt mit dem Wetter. Irgendwo an der Abfahrt bemerke ich, dass wir ja noch über den kleinen Sankt Bernhard müssen, der ging irgendwie unter. Jetzt heißt es doch nochmal Gashahn spannen, obwohl die Müdigkeit schon langsam Eintritt und die ersten Jammereien über irgendwelche Beschwerden an irgendwelchen Körperstellen los gehen. Aber auch hier wieder schönste Kurven und Landschaften die einen problemlos bei Laune halten. Im Aostatal wird es dann zäh, wir essen noch lecker Pizza in einem kleinen Bergdorf, tanken zum 400. mal und erreichen gegen 21:30 unser Hotel am Fuße des großen Sankt Bernhard. Gott sei Dank war die Fähre am Morgen zu früh… Goldgelbes Kaltgetränk aus der Minibar, Dusche und Bettruhe. Tag 8. Nach einem grandiosen Frühstück geht es frühmorgens hoch auf den Sankt Bernhard, unser letzter Pass der Reise. Es ist noch frisch und die Sicht liegt bei null. Die Wolken hängen so tief, dass man sieht, wie sie förmlich am Berg und der Straße hoch peitschen. Auch wieder spektakulär. Wieder in der Schweiz angekommen halten wir auf der Passhöhe für einen Passaufkleber und weiter gehts am Genfer See entlang und quer durch die Schweiz, um bei Miecourt wieder auf französischen Boden zu fahren. Wir überqueren an der Heimfahrt so oft Grenzen, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir die Einheimischen gerade begrüßen sollen. Italien/Frankreich/ Italien/Schweiz/Frankreich – Ciao/ Bon jour/ Grüzi/ Salut. Durchs Elsass gehts die letzten zähen Kilometer am Rhein entlang, wo wir dann mittels Fähre bei Rhinau wieder auf deutschen Boden kommen. Wir essen in der Nähe noch zu Abend und können die ganzen Eindrücke noch gar nicht richtig verarbeiten. Am Schluss sind es fast 2400 km. Was für ein Ritt. Was für ein Glück mit der Technik. Trotz des anfänglichen Dauerregens in Summe doch top Wetter und am allerwichtigsten, der Schutzengel war wieder stets an unserer Seite. Auch dieses Jahr wieder ein Männerausflug par excellence, wo man sich gerne lange und immer wieder daran erinnert und bestimmt noch Jahre später von den ganzen Erlebnissen, begeistert Geschichten erzählen wird. Hoffentlich bis nächstes Jahr.1 Punkt
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Du bist doch eigentlich schon ziemlich weit: Sprit (egal in welcher Form (Bremsenreiniger)) ist da, aber den Motor interessiert es nicht, d.h. er verhält sich so als würde er nichts ansaugen. Also würde ich den Vergaser einmal "entfernen" und jemanden bitten den Kickstarter zu treten während du die Hand vor das Ansaugloch (Gummi oder Ansaugstutzen) hälst und die Kraft der Ansaugung spürst. Wird kaum gesaugt, kommt wohl nur ein defekter Kurbelwellensimmering oder Ähnliches als Problemverursacher in Betracht.1 Punkt
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Nachdem wir bei einem Rennen nach 3 1/2 von 4 Stunden ohne Zündfunken ausgeschieden sind (!) machen wir nun Nägel mit Köpfen ;). Es wird nun ein gebraucht gekaufter Malossi MP One Membran Motor mit Elektronischer Zündung verbaut. Da muss ziemlich an der Schwinge rumgeschnitten werden ;) Dank wertvoller Tipps hier aus dem Forum, verbauen wir nun auch einen geölten Schaum Luftfilter. Die Kolbenringe und die KW lager unseres neu aufgebauten Motors waren tatsächlich nach knapp 6 Stunden Einsatz komplett verschlissen. Echt Krass. Als Sahnehäubchen soll hinten noch eine Scheibenbremse einzug halten. Magura MT 5 MTB Bremse wie vorne :)1 Punkt
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Dein ernst? Jetzt lass aber mal die Kirche im Dorf!!! Ja, es gibt hier gewisse Regeln aber denk nicht nur schwarz/weiß! Der Lutz hat da ein großartiges Projekt am laufen und schreibt sich hier die Finger wund (zur großen Begeisterung der meisten Mitleser behaupte ich jetzt einfach mal). Wenn er dann mal einen Link oder einen Hinweis in eigener Sache schreibt ist das meiner Meinung nach mehr als legitim. Wenn es solche Kandidaten nicht geben würde wird es hier ganz schnell langweilig.1 Punkt
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In der Tat... Ich habe noch nicht aufgegeben und hoffe nach einem Tag voller Übelkeit und Kotzerei, dass es heute etwas besser wird. Noch bleibt das Frühstück drinnen...1 Punkt
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Hi Bub, ach man... Das klingt in meiner Vorstellung erstmal nicht so toll, wenn das Tacho teilweise im Stand ohne Funktion ist. Die Lösung mit der Batterie hingegen scheint generell sinnvoll zu sein. Allerdings finde ich das blöd, wenn das Voraussetzung für die einwandfreie Funktion des Tacho ist und sollte dann m.E. auch so vom Hersteller beschrieben werden/ Inhalt der Produktbeschreibung sein. Ich bin ehrlich... Hätte ich vor Kauf die Info gehabt, dass das Tacho nur im Gleichstrombetrieb vernünftig funktioniert hätte ich mich wahrscheinlich anders entschieden. Klar... Man kann auch viel Zeit in die Recherche investieren etc. Blame on me.. ich muss wahrscheinlich erstmal meine eigenen Erfahrungen sammeln. Vielleicht ists hier (abhängig von Lichtmaschine/Spannungsregler) wieder anders.1 Punkt
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Hi, ich habe eben gerade gesehen, dass mein letzter Post schon über 1 1/2 Jahre her ist. Da mein GSf-Datenpaket bald abläuft, habe ich jetzt schon mal ein paar Bilder von meinem aktuellen Lammybremseprojekt reingesetzt. Bin ja gerade an einem anderem Topic dran, eine Bremse für meinen Oldiecustomscooter zu bauen. Da ich diesmal was bauen wollte, was vielseiter verwendet werden soll, ergab sich auch diese Lammybremse. Grundbasis ist die PLC_Felge mit einer Inside/out Bremsscheibe. So ähnlich wie das Crimaz bei der Vespa schon gemacht hat. Nur bei mir wieder etwas spezieller. Mit: - CnC-Felge - eigenem 4 Kolben Bremssattel - eigener Bremsscheibe - Aufnahme etc. - extra Anschluss für Kosotacho - Verwendung der Vespafelge Hier auf dem CAD-Bild jetzt die endgültige Version. Habe schon ein paar Teile gefräst und gedruckt gehabt, aber letzendlich wieder verworfen. Aktuell warte ich auf meine Bremsscheiben. Die dürften in 3 Wochen fertig werden. Dann gibt es wieder ein paar Bilder. Vielleicht werde ich noch eine Bremse für hinten konstruieren, allerdings hätte diese Bremse auch gerne Innenliegen. Nicht extra mit einer Schwinge, wie ich sie bis jetzt nur gesehen habe. Gibt es schon so etwas??? Hat jemand Bilder? Gruß Marc1 Punkt
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Ist dem Hersteller, also mir, tatsächlich bekannt. Nur bei den Ersten ist es so gelöst, später sind die beiden Scheiben verschweißt. Also wie bei dir jetzt, nur verwende ich zum schweißen eine Vorrichtung, um Verzug zu vermeiden. Es wird auch wieder Rasten geben, aber erst Anfang nächsten Jahres. Ich mache das nicht Hauptberuflich und muss erst andere Aufträge abarbeiten. Gruß Christian1 Punkt
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Hier mal mein Winterprojekt. Ich wollte schon lange mal nen Fullframe Custom bauen der aussieht als ob er in den 1980ern gebaut wurde aber dann 35 Jahre in der Garage vergessen wurde… halt nen Custom wie in den Scooter Scene oder Scootering Magazinen der 80ger. Authentischer Lack, Chrom, Gold Gravuren und Anbauten. Den Lack hat mein Freund Olav Döring (Lackgott) gemacht nach meinen Vorstellungen. Fa ich in den 1980ern aus der Psychobilly Scene in die Rollerscene gerutscht bin Ware klar das ich was mit dem Thema machen muss. Es gibt aber bereits in GB einige Roller mit Themen über Bands wie die Meteors. Also war klar mit dem Klubfoot Thema zu beginnen. Klubfoot war ein Konzert Klub in London wo zwischen 1980 und Anfang der 90ger alle bekannten Psychobilly Bands gespielt haben. Von den Konzerten gab es diverse Live LPs und Live Sampler. Damit hat wohl jeder Psychobilly angefangen, ich natürlich auch… Motor ist ein 225 TS1 mit 34mm Amal und Mikeck MK6 Auspuff. Hydraulik Bremse Umbau ist vom MB aus den 80gern und Fahrwerk hinten Bitubo und vorne Kawasaki Dämpfer. Die Bowdenzugspiralen sind auch von damals genau wie die IRC Reifen in 4.00-10 hinten und 3.50-10 vorne hab’s schon 1986. Es werden aber sicherlich noch kleinere Ergänzungen kommen in den nächsten Monaten wie mehr Gravuren und so.1 Punkt
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hatte das mopped in den 90ern verkauft in ockergelbem lackkleid zu einem sehr schmalen kurs und vor einigen jahren vom damaligen käufer wieder retour gekauft. die lami wurde damals rot/weiß lackiert und stand dann gut 20 jahre unter einem vordach. es wurde nur die technik erneuert und ein paar teile hinzugefügt (screen, 90ss gepäckfach,...) bemalt wurden die seitenhauben und das beinschild von wolfgang "wossi" hieß. seitenhauben innen, doppeltank, kotflügel und rahmen neu lackiert, natürlich mit spraydosen! motor zur zeit mit einem gt200 bestückt. falls jemand gute bilder von seinem roller möchte, kann sich gerne bei mir melden.1 Punkt
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Da ich mich mit dem Thema befassen muss, würde ich die Idee von Herrn Kampmann aufnehmen und eine Zusammenfassung zu dem Thema PK Gabeln in V50 einbauen verfassen. Soweit ich verstanden habe gibt es folgende Möglichkeiten eine PK Gabel in eine V50 einzubauen - (Die Möglichkeiten können auch kombiniert werden): Einfach Rein: PK Gabel (egal ob XL oder XL1) passt fast Plug and Play. Ist jedoch ca. 4cm länger als V50 Original Gabel, dadurch entsteht ein leichter Chopper-Look (der Roller kommt vorne 4 cm höher). Der Abstand zwischen Koti & Kaskade wird um ca. 10mm größer. Mit Scheibenbremse entsteht ein 4 mm(????) Spurversatz. Der V 50 Kotflügel muss nur an der Aufnahme (Lochgröße und Bohrungen) angepasst werden um zupassen. Bei der Gabel selbst muss die seitliche Kotflügelhalterung versetzt werden (oder mit Blechausgeglichen werden), die obere Kotflügelaufnahme etwas gestutzt (seitlich gefeilt) werden und die Lenkschloßnut versetzt werden. Kürzeren Dämpfer verbauen: Wirkt dem Chopper-Look entgegen und bring die Kiste vorne wieder tiefer, verändert aber den Schwingenwinkel (Nachlauf wird größer) dies führt zu einem besseren Geradeauslauf und etwas schlechterem Wendeverhalten. Als Dämpfer kommt hier z.B. der Malossi RS24 von S&S in Frage, dieser verkürzt aber nur um 24mm. Lagersitz um ca. 10 mm abdrehen: um den Abstand zw. Koti und Kaskade wiederherzustellen kann der Lagersitz der unteren Lagerschale abgedreht werden. Gewinde oben am Lagersitz auf der Gabel muss entsprechend tiefer gedreht / geschnitten werden. 10mm können auch zuviel sein, Rahmen-Gabel Kombi solte individuell bestimmt werden. Ein paar mm kann man den Lagersitz nämlich auch abdrehen, ohne das Gewinde nachschneiden zu müssen.Kotflügel höher legen: um den Abstand zw. Koti und Kaskade wiederherzustellen kann alternativ auch der Kotflügel mittels Adapterplatte höher gelegt werden Gabel Kürzen: Gabel kann um ca. 40mm gekürzt werden um den Chopper Look vollständig zu eliminieren. Stoßdämpfer muss entsprechend gekürzt werden. Es gibt hierzu bereits gekürzte PK Dämpfer (Bitubo YEV, YSS für Zip, RS24 by S&S, BGM PRO SC/F16 mit Adapter u.a.). Gabel beim kürzen zusätzlich „verdrehen“: um den Spurversatz der Scheibenbremse auszugleichen kann die Schwinge verdreht angeschweißt werden. Dadurch kommt aber auch der Stoßdämpfer weiter nach außen, der Koti muss dann evtl. weiter modifiziert werden (Beule an rechter Seite). Manchmal geht sich das, je nach Stoßdämpfer und Durchmesser der Feder, auch ohne Beule aus. SCTH2000 hat sich eine exzentrische obere Federkappe gebastelt, die nur die Feder weiter nach innen bringt, ohne die Dämpferstange zu versetzen. Die Feder schleift zwar hin und wieder beim Einfedern, aber so geht es sich halbwegs aus. Eine modifizierte Dämpferplatte (zB Sip oder LTH) ,die versetzt die obere Stoßdämpfer nach rechts versetzt, um die Verdrehung der Schwinge auszugleichen, damit der Dämpfer wieder gerade über Schwinge steht. Ich habe noch folgende Fragen: Stimmt das oben Gesagte, bitte Feedback?! Dann passe ich das noch an…. Der Beitrag enthält bereits einige Änderungen von GSF MitgliedernWenn ich eine ungekürzte PK Gabel einbaue mit dem gekürzten Dämpfer (24mm weniger) und den Lagersitz maximal Abdrehe (10mm????) dann habe ich doch 34mm der 40 mm „Überlänge ausgeglichen oder?Bin dankbar für Kommentare & Hinweise..... Edith klugscheißt.... & ändert ständig...1 Punkt