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kuchenfreund

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  1. Ist jetzt auch ein wenig polemisch, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob die deutschen Hersteller in punkto E-Mobilität noch immer so hinterher sind, wie vor einigen Jahren. Zumal auch andere Marken deutlich an Innovationskraft verloren haben. Bei Tesla zum Beispiel ist eine Baureihe sieben, eine neun und eine dreizehn Jahre alt. Das aktuellste von denen ist dieser endpeinliche Cyber-Truck, und der fällt ja nun irgendwie eher durch seine Krawall-Optik auf, und nicht so sehr durch innovatives Engineering. Andere haben hingehen aufgeholt. Ich schätze mal, da ist der einstige Vorsprung gegenüber der Konkurrenz doch ganz erheblich geschmolzen. Es ist jetzt auch nicht so, dass jeder, der in der Automobilindustrie arbeitet, enorm gut verdient. Klar, diese Jobs gibt es. Aber zum Beispiel bei VW sind auch sehr viele Leiharbeiter beschäftigt. Bei denen sieht es auf dem Gehaltszettel gar nicht mal soo rosig aus, und Vergünstigungen, wie zum Beispiel billige Autos, bekommen die auch nicht. Diese Leiharbeiter sind auch die ersten, die gehen müssen, wenn es mal nicht so rund läuft. Von daher finde ich das allgemeine Entsetzen darüber, dass VW nach 30 Jahren Mitarbeiter entlässt, fast so'n bisschen witzig. In den vergangenen drei Jahrzehnten wurden immer wieder Leute entlassen, die für VW gearbeitet haben. Nur waren die halt nicht für den Konzern, sondern für irgendwelche Personaldienstleister tätig. Aber in einem Punkt gebe ich dir recht: Es ist nicht richtig, die Politik für die Automobilkrise verantwortlich zu machen. Hier in Niedersachsen gibt es gar nicht mal wenige, die die Lage von VW seit jeher als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaftspolitik sehen. Das hat schon zu Zeiten von Golf3 und Corrado nicht so recht gepasst. Aber heute? Da gerät VW in eine Krise, weil man sich deutlich auf das Geschäft in China fokussiert, und sich dort urplötzlich einer erstarkten einheimischen Konkurrenz gegenüber sieht. Und daran ist die Ampel schuld? Ich bin ja kein Fan dieser Regierung, aber man muss auch Realist bleiben...
  2. Probier es aus! Was die Materialbelastung angeht, hätte ich da jetzt keine Bauchschmerzen. Aber 10mm sind schon einiges, da kann der Einbau zu nem echten Kraftakt werden. Das ist ne andere Liga, als zum Beispiel eine 130mm Hinterradnabe in einem klassischen 126er Rennrad-Hinterbau unterzubringen. Und sorry für Klugscheißerei, aber ein Nabrndynamo macht kein besseres Licht. Der läuft bloß deutlich schicker, als der Seitenläufer. Damit man mehr sieht, sollte man vielleicht noch die olle Union-Funzel durch irgendwas mit LED-Technik tauschen
  3. Ich hätte jetzt eher gedacht, dass da jemand die Angebotsbeschreibung von irgendeiner High-End-Kupplung von SIP übernommen hat Aber ChatGPT kann natürlich auch sein.
  4. Die Frage ist natürlich, was man mit Diskussionen überhaupt bewirken kann. Jemanden, der sich seiner Sache nicht ganz sicher ist, wird man mit dem richtigen Argument eventuell dazu bringen können, seinen Standpunkt zu überdenken. Aber jemand, der fest davon überzeugt ist, dass seine Weltsicht die einzig richtige ist, wird nicht dazu bereit sein, sie infrage zu stellen, weil irgendein Random-Guy aus dem Internet die Dinge anders sieht. Ganz im Gegenteil, da führen entsprechende Versuche eher dazu, dass derjenige sich denkt: "Jetzt erst recht!" Hinzu kommt, dass Leute, die hart am rechten Rand unterwegs sind (Damit meine ich jetzt niemanden, der sich auf den letzten Seiten in diesem Topic geäußert hat!) es sich beim argumentieren meistens sehr sehr einfach machen. Was in der Zeitung steht wird nicht geglaubt, denn das ist ja die "Lügenpresse" bzw. die "System-Medien". Stattdessen schenkt man sein Vertrauen irgendwelchen Bloggern, deren Arbeit zwar keinem journalistischen Maßstab gerecht wird, die aber immerhin das bestätigen, was man bestätigt wissen will. Wobei es auch nicht mein Ziel ist, hier irgendwen umzustimmen. Da hätte ich eh nicht die Hoffnung, dass das funktioniert. Ich sehe mich selbst politisch auch eher als konservativ. Meistens wähle ich die CDU. Das heißt, ich gebe meine Stimme einer Partei, die im Bundestag auf der rechten Seite sitzt. Von daher wäre es albern, einen auf zorniger Antifaschist zu machen. Was mich allerdings immer unendlich nervt, ist, wenn Dinge geäußert werden, die weder progressiv noch konservativ, sondern schlichtweg ungerecht und falsch sind. Wenn es zum Beispiel heißt, Migranten wären faul und kriminell, weil sie Migranten sind. Seit dem Höhenflug gewisser rechter Akteure wird so etwas zum Teil mit einer Selbstverständlichkeit geäußert, als wären das ganz normale Ansichten. Und da möchte ich dann gerne drauf hinweisen, dass das nicht okay ist. Das gilt fürs Forum ebenso, wie für das Weihnachtsessen mit der buckligen Verwandschaft. Ich denke, das muss auch okay sein. Wenn man steile Thesen in den Raum stellt, muss man nunmal damit rechnen, dass einem nicht jeder nickend beipflichtet.
  5. Also auf politische Diskussionen kann ich ja auch ganz gut verzichten. Allerdings muss man zwischen politischer Einstellung und Arschhaftigkeit unterscheiden. Wenn jemand schreibt, dass Ausländer generell arbeitsscheu sind und zu Kriminalität neigen, dann hat das für mich jetzt nicht allzu viel mit der Frage zu tun, ob schwarz, rot oder grün die Weisheit mit dem dicksten Löffel gefressen hat. Das ist einfach eine eklige Aussage. Genauso finde ich es problematisch, wenn hier mit dem Finger auf die Kosten gezeigt wird, die Fluchtmigration nach sich zieht. Da geht es schließlich nicht um die Frage, ob Deutschland irgendein fucking Sport-Event ausrichten sollte. Das Grundrecht auf Asyl und die Genfer Flüchtlingskonvention sind nunmal nicht irgendeinem "woken" Zeitgeist entsprungen, sondern für alle (demokratischen) Parteien unverzichtbare Elemente, und das bereits seit den Frühzeiten der Bundesrepublik Deutschland. Eine politische Diskussion ist etwas anderes. Hier wurden einfach nur irgendwelche Stammtisch-Statements rausgehauen. Und wer mit solchen Ansagen auftrumpft, sollte sich auch nicht wundern, wenn es Gegenwind gibt.
  6. Danke! Ich denke, vielen hier ist gar nicht so wirklich klar, wie gut es ihnen eigentlich geht. Fakt ist ja: Wir alle hier im Forum gehen einem Hobby nach, dass vielleicht vor 20 Jahren mal günstig war, aber inzwischen doch recht hochpreisig geworden ist. Klar, wer ne Handvoll alter Blechroller in der Garage hat, ist in aller Regel kein Millionär. Aber allein der Umstand, dass man nicht nur Miete, Essen und co. sondern auch besagte Garage samt Inhalt bezahlen kann, spricht doch deutlich dafür, dass es bei einem selbst finanziell gar nicht mal schlecht läuft. Und dann mault man über Leute rum, die ihre Heimat verlassen mussten, weil ihnen dort Tod und Verfolgung drohen? Alter! Ein paar Seiten zuvor ging es darum, dass es hierzulande ziemlich nervig sein kann, mit Behörden zurecht zu kommen. Ich denke, jeder Syrer, Ukrainer etc wäre froh, wenn das das größte Problem in seinem Heimatland wäre.
  7. Ohne Seitenhiebe auf Migranten geht's bei dir nicht, oder? Das ist mir zu hoch, echt jetzt! Du bist doch selber Teil einer Minderheit, die (zu Recht!) Toleranz und Gleichberechtigung verlangt. Macht es da wirklich Sinn, eine derartige Attitüde an den Tag zu legen? Ich sag mal, von einer AFD-Regierung würde niemand von uns profitieren
  8. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Hm, ich weiß nicht... Das hieße ja, dass Abgas in den Innenraum kommt, und das darf eigentlich nicht sein. Sicher, dass da nicht der Krümmer undicht ist? Ich muss aber dazu sagen, dass meine ältesten Autos von 94 bzw. 96 sind. Seltener fahre ich mal in Karren aus den 70ern oder 80er mit. Da wäre das nicht normal, sondern ein Alarmzeichen. Wie es zB bei Karren aus der Vorkriegszeit ist, weiß ich nicht
  9. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Mit Diphallie wäre er dann aber eher Doppeldödel-Dieter
  10. Thema Straßenverkehrsamt nochmal: Es kann sich auch lohnen, einfach mal woanders anzufragen. Ich wohne im Landkreis Osnabrück, und kann meine Karren in jeder Zulassungsstelle im Landkreis anmelden (Also nur im Landkreis. In der Stadt Osnabrück wiederum nicht ). Da gibt es allerdings Riesenunterschiede bei der Terminvergabe. Wenn ich in Bersenbrück einen Termin will, kann es sein, dass ich Wochen warten muss. In Georgsmarienhütte ist das hingegen meist eine Sache von ein oder zwei Tagen. Ist in anderen Landkreisen vielleicht ganz ähnlich? Mal so als Tip für die Landbevölkerung
  11. Erscheint mir auch am sinnvollsten. Wenn jemand Essen, das möglicherweise vergiftet ist, in Vorgärten wirft, sollten die Behörden doch tätig werden. In Gärten spielen ja schließlich auch Kinder. Ich kann ja verstehen, dass man den Übeltäter gerne in Eigenregie zur Strecke bringen würde. Aber manche Sachen überlässt man besser den Profis.
  12. Was ich nicht so wirklich empfehlen kann, ist die Postbank. Nachdem ich mein Konto eröffnet hatte, musste ich satte elf Wochen auf meine Karte warten. Irgendwie wurde mein Antrag nicht vollständig weitergeleitet. Daher hatte ich zwar bereits eine IBAN, aber die Karte ging halt nicht raus. Kann ja mal passieren, wir sind alle nur Menschen und machen Fehler... Was ich allerdings nicht verstehen konnte, war, dass man 4 oder 5 Versuche brauchte, um herauszufinden, was genau das Problem war. In meinem Kaff gibt es auch nur einen Geldautomaten von der Postbank. Das ist zwar immerhin einer mehr, als zum Beispiel von der Deutschen Bank oder Commerzbank. Allerdings fällt der hin und wieder mal aus, und dann dauert es gerne mal ein bis zwei Wochen, bis er wieder repariert ist.
  13. Das Inserat (Mercedes W208) interessiert hier vermutlich keine Sau. Aber über die frisch lackierte Bremse musste ich echt lachen
  14. Wenn du Bock drauf hast, dann mach doch! Die Shops freuen sich sicher immer über positives Feedback. Wenn sich jemand besonders für seine Kunden ins Zeug legt, ist es doch super, wenn das auch gewürdigt wird. Und für Leute wie mich, die jetzt nicht gerade zu den Rollerteile-Power-Shoppern zählen, ist das eine gute Gelegenheit, andere Läden kennenzulernen, als die, bei denen man bisher so bestellt hat. Ich sehe da für alle Seiten einen Gewinn
  15. Die Kisten unterscheiden sich ja ganz erheblich voneinander. Überleg dir vielleicht erstmal, was du für einen Roller haben willst. - Smallframe oder PX? - Müssen es knapp 30 PS sein, oder reichen vielleicht auch 20? - Soll alles eingetragen sein, oder genügt es, wenn das so in etwa passt? - Wie wichtig sind dir Fahrwerk und Bremse? - Optik: Weitgehend original oder lieber etwas krawallig?
  16. Also meiner Erfahrung nach sind 99% aller Polizisten völlig zufrieden, wenn ein Fahrrad eine funktionierende Beleuchtung, eine Klingel und zwei Bremsen hat. Ob die Komponenten den entsprechenden Prüfnormen genügen, ist den Beamten zumeist egal, oder auch scheißegal. Und wenn mal irgendwer irgendwas bemängelt, sind sicher eher 10 Euro fällig, als 100. Also wenn du der Meinung bist, so eine Klingel muss an dein Rad, dann gönn dir Auch die AirZound Presslufthupe soll wohl recht tauglich sein, um verträumte SUV-Fahrer aus dem Schlaf zu tröten: https://classic-cycle.de/Zubehoer/Hupe-Glocke-Sirene/178/AIRZOUND-XL-Presslufthupe
  17. Wie, gilt die StVZO neuerdings auch für Fahrräder?
  18. Gefällt dir die Moppe denn zu 100%? Ich sag mal, das ist eine Kiste, die man nun wirklich kauft, um sie zu behalten. Nichts, was man sich aus einer Laune heraus mitnimmt, ein oder zwei Sommer fährt, und dann weiter dreht. Oldies mit Dampf sind zwar beliebt. Aber dieser typische S&S-Cut mit den schräg stehenden Backen, die Heckverbreiterung, die künstliche Patina und der seltsam aussehende Kotflügel dürften wohl ziemlich sicher dafür sorgen, dass ein Wiederverkauf eine zähe Geschichte wird. So ganz grundsätzlich kann natürlich auch eine stark getunte Vespa zuverlässig laufen. Zumal die Jungs von S&S auch wissen, was sie tun (Also was die Technik angeht. In Sachen Optik wäre ich mir da nicht so sicher ). Aber ich denke, eine gewisse Bereitschaft, sich die Hände schmutzig zu machen, sollte schon da sein, wenn man Spaß an so einem Roller haben will.
  19. Lange Zeit hatte eine Fahrradbeleuchtung standardmäßig 3 Watt. Wobei 2,4 Watt auf den Scheinwerfer und 0.6 Watt aufs Rücklicht entfielen. Ebike-Scheinwerfer haben zum Teil 16 Watt und mehr. Mit LED-Technik und einem gut designten Reflektor kann so ein Fahrradlämpchen dann schon mal heller sein, als eine PX-Lampe, kostet allerdings auch leicht über 300 Euro. Daher sind die gaaanz hellen Lampen nicht so wirklich gängig. Aber am 5k-Ebike wird so etwas gerne mal verbaut. Üblicherweise haben solche starken Lampen eine Abblend- und eine Fernlichtfunktion. Wobei nicht wenige dauerhaft mit Fernlicht fahren, weil es halt so schön hell ist Und klar, um die korrekte Einstellung der Beleuchtung macht sich natürlich auch kaum wer Gedanken. Musste man ja früher schließlich auch nicht
  20. Ich hab da was von 300 Euro für ne Rollerkarosse im Hinterkopf. Beim Auto sind es allerdings 5k, so weit ich weiß. Unter Lack soll das wohl ziemlich optimal sein.
  21. Mal generell zum Thema Pulverbeschichtung: Grundsätzlich ist eine Pulverbeschichtung deutlich kratzfester, als Lack. Allerdings kann es passieren, dass sie von Rost unterwandert wird. Daher sollte man der Karosse zuvor eine KTL-Beschichtung gönnen. Kunststoffteile wie Lenkerdeckel und Kaskade können NICHT beschichtet werden. Da ist eine normale Nasslackierung Pflicht. Das Problem dabei: Die Pulverbeschichtung trifft nicht unbedingt zu 100% dem gewünschten Farbton, auch der Glanzgrad ist nicht so hoch, wie bei der Nasslackierung, daher kommt es dann zu den Farbabweichungen, die man auf dem Bild von blutoniumboy sehen kann. Ich finde auch, dass normaler Lack irgendwie charmanter altert. Eine alte Pulverbeschichtung hat irgendwie keine schöne Patina, sondern sieht einfach nur verbraucht aus. Und spätestens, wenn sie wieder runter soll, hat man ein Problem. Da sie sehr kratzfest ist, geht abschleifen nicht so wirklich gut, entlacken lassen im Säurebad wäre da eher der Weg zum Erfolg. Aber ob das bei einer Rollerkarosse mit ihren Hohlräume so richtig toll ist?
  22. Hab es grad mal gegoogelt: Hast Recht! Der Fahrradhersteller KTM und der Motorrad-Konzern gehören schon seit Beginn der 90er nicht mehr zusammen. Dafür gehörte die amerikanische Fahrradmarke Felt bis letztes Jahr zum Motorrad-Konzern KTM. Verrückt! Ja, größenwahnsinnig passt wohl... Vor Jahren habe ich in einem Wirtschaftsmagazin mal gelesen, dass Pierer KTM zu einem der größten Motorradhersteller der Welt machen will. Das erschien mir doch einigermaßen abwegig. Wie soll ein derartiger Nischen-Anbieter mit Firmen wie Suzuki oder Kawasaki konkurrieren? Ganz zu schweigen von bestimmten chinesischen und indischen Marken, die Entwicklungs- und Schwellenländer mit Stückzahlen-starken Kleinmotorrädern versorgen. Trotzdem erschien mir KTM immer als innovatives und gesundes Unternehmen. Und irgendwie mag ich die Marke
  23. Sorry für OT, aber: Cool gemacht! Das ist unauffälligste PK mit PX-Motor, die ich je gesehen habe
  24. Würde mich ja mal interessieren, wo da der Has' im Pfeffer liegt. Das Fahrradgeschäft, das für KTM ein wichtiges Standbein ist, läuft vermutlich nicht rund. Das ist ja bei anderen Fahrradherstellern ebenso. Aber ich dachte eigentlich immer, dass KTM, was die Motorräder angeht, ziemlich weit vorne liegt.
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