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Den Gedanken hatte ich auch schon. Fraglich, ob das wirklich so ist, oder ob die alten Säcke einfach die sind, die zu "ihren Themen" am meisten posten. In den Threads zu E-Autos, Tempolimits, Fahrverboten etc. sind es doch immer dieselben, die einen Beitrag nach dem anderen raushauen...
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Ich glaube, da geht's um den Ironhead-Motor, und nicht um die Sportster Iron. Das ist gaaanz alte Schule mit Zylinderköpfen aus Grauguss.
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Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus.
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Den Punkt sehe ich ebenso. Mit Verboten ist es nunmal wie mit Zahnpasta: Wenn Sie erstmal draußen sind, bekommt man sie schwerlich wieder zurück. Man kann sich doch leicht ausmalen, wie das ganze laufen wird: Der eine Landkreis erlässt ein Fahrverbot, der nächste und übernächste zieht nach, und irgendwann heißt es: Hey, wieso eigentlich nur sonntags? @pötpöt Deine süffisanten Bemerkungen und ständigen Belehrungen sind wirklich mehr als unnötig. Mag ja sein, dass dich das ganze nicht sonderlich anficht, weil du dir irgendwann in den 90ern mal ein Moped gekauft hast, es um der alten Zeiten willen behalten hast, aber eigentlich kaum mehr fährst. Aber manch einer macht sich angesichts derartiger Entwicklungen zurecht Sorgen, wie es mit seinem Hobby weitergeht. Dass man in einem Rollerforum ausgelacht wird, weil man Zweiradfahrverbote ablehnt, das ist eigentlich unfassbar...
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Okay, okay, es ist kein Gesetzesentwurf. Der Bundesrat fordert (u.a.) eine umfassende Veränderung von Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrzulassungsordnung, die für Motorradfahrer zahlreiche Nachteile mit sich bringen würde. Schön, dass wir das nochmal en détail geklärt haben. Teilweise finde ich diese Forderungen ja sogar ganz okay. Niemand sollte seinen Mitmenschen mit vermeidbarem Krach auf die Nerven gehen. Kennfeldgesteuerte Lärmerzeuger müssen nicht sein. Aber teilweise geht mir das halt entschieden zu weit. Wie sieht es denn bei euch aus? Findet ihr das gut? Ich meine auch Typen wie Klausio und PK-HD. Würdet ihr Wochenendfahrverbote und ein vorderes Kennzeichen (möglichst noch in der hinteren Standardgröße 20x22) begrüßen? So etwas kann man als Motorrad-/Rollerfahrer doch gar nicht wollen.
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Ich habe den Text bereits vor Tagen gelesen, und muss sagen, mein Verständnis für diese Maßnahmen ist dadurch nicht gewachsen. Ganz im Gegenteil. Ob "zeitlich beschränkt" jetzt im konkreten Fall von 8:00 - 20:00 Uhr, oder von März bis Oktober heißen könnte, wird dort nicht näher erläutert. Aber besser wird es dadurch natürlich nicht. Ist ja schön, wenn ich im Dezember um 23:00 Uhr auch weiterhin sonntags fahren darf. Aber will ich das? Eine Sperrung bei "besonderen Konfliktfällen" kann heißen, dass touristisch besonders interessante Strecken, oder auch komplette Regionen nicht mehr befahren werden dürfen. Darüber hinaus kann in Zukunft wohl jeder Kleinstadtbürgermeister sagen "nicht in meinem Kaff." Viel Spaß bei der Tourenplanung... Das sind aber auch noch andere Klopfer drin. So wird unter anderem ein vorderes Kennzeichen (!) gefordert, das sieht sich super aus, und verbessert die Aerodynamik deutlich. Außerdem verlangt man eine Abkehr vom Schuldprinzip. Wenn der Fahrer eines Fahrzeugs nicht ermittelt werden kann, soll in Zukunft stattdessen der Halter bestraft werden. Ich bin mir sicher, die GSF-Oberökos finden selbst das super, aber aus rechtsphilosophischer Sicht ist das eigentlich ein ziemlicher Hammer. Im Ernst: Ich verstehe nicht, wie man diese Gesetzesentwürfe NICHT zum kotzen finden kann.
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Und deshalb wirft er mit linguistischen Fachbegriffen um sich? Ich glaube, da ging es eher darum, ein wenig zu ärgern, und zu zeigen, was man für ein witziges Kerlchen ist, als um eine ernstgemeinte Argumentation. Und ich habe es ja bereits geschrieben: Jeder weiß, was der Unterschied zwischen einem Verbot und einer Strafe ist. Das braucht man nicht von oben herab und mit albernen Beispielen zu erklären. Wenn ein WE-Fahrverbot in dieser Form und mit dieser Begründung kommen sollte, hätte es aber durchaus den Charakter einer Kollektivstrafe ("Ihr dürft ALLE nicht mehr fahren, weil sich einige/wenige falsch verhalten...").
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Ich muss sagen, ein Stück weit verstehe ich die Problematik natürlich, teilweise hält sich meine Sympathie für die "Lärmgeplagten" allerdings in Grenzen. In einem dicht besiedelten Land wie Deutschland muss man nunmal damit leben, dass man von seinen Mitmenschen auch mal etwas mitkriegt. Warum zieht man in das günstige Haus an der Landstraße, wenn einen Verkehrslärm dermaßen stört? Warum zieht man ins hippe Univiertel, um sich über die - natürlich viel zu viel, eh klar - feiernden Studenten aufzuregen? Warum kauft man sich ein Haus, dass direkt an einen Acker grenzt und nölt dann über den gelegentlichen Güllegeruch? Was den Motorradlärm angeht, mag es sicher einige ungute Entwicklungen gegeben haben. Andererseits ist Deutschland kein Land, in dem sonderlich viel Motorrad gefahren wird. Die Anzahl derer, die einen A-Führerschein haben, ist verhältnismäßig gering, und die durschnittlichen Jahresfahrleistungen liegen im unteren vierstelligen Bereich. Ich denke, hier wird auch die zunehmende Empfindlichkeit einer rasant alternden Gesellschaft deutlich.
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Ich denke, erstmal müsste es für die Lärmemissionen bei Neufahrzeuge ein Prüfverfahren geben, dass sich nicht durch irgendwelche elektronischen Spielereien austricksen lässt. Für die Sache mit den illegalen Umbauten würden vermutlich gelegentliche stichprobenartige Kontrollen an den Hotspots ausreichen. Das ganze ist ja jetzt schon verboten, da gibt es auch derzeit bereits Bußgeld und Punkte für. Wenn man davon ausgehen muss, für eine Fahrt mit offenem Rohr einen Punkt, eine Mängelkarte und 80 Euro Geldbuße zu kassieren, dann bleibt die Serientröte halt dran. Wenn Deutschland eins kann, dann Kontrolle
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Ich glaube ja eher, du wolltest ein wenig mit deiner Bildung angeben. Der Unterschied zwischen Verbot und Strafe ist sicher jedem erwachsenen Menschen klar. Wenn aber ein Sonntagsfahrverbot erlassen wird, weil sich einzelne nicht an die Regeln halten, hat das für mich, als davon möglicherweise Betroffenen, durchaus den Charakter einer Kollektivstrafe. Einzelne Motorradhersteller nutzen Gesetzeslücken aus, um Fahrzeuge zu bauen, die unnötigen Lärm verursachen, daher soll das Motorradfahren am Sonntag verboten werden. Das ist so, wie damals auf Klassenfahrt: Weil Flori und Benny heimlich gekifft haben, wird der Ausflug in den Freizeitpark gecancelt. Wäre es da nicht fairer, die Gesetzeslücken zu schließen, bzw. Flori und Benny vorzeitig nach Hause zu schicken? Was kann ich denn dafür, wenn die HoYamaKaSuki GSXRYZZ mit ihrem Klappenauspuff zu viel Krach macht? Ich habe so ein Motorrad nicht, und finde übertriebenes Sound-Engineering ohnehin eher peinlich. Aber nein, anstatt das Problem ernsthaft anzugehen, wird der einfache Weg gewählt, und dafür gesorgt, dass jeder leiden muss. Und zu allem Überfluss wird das dann noch als zeitgeistige Umweltschutzmaßnahme vermarktet.
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Boah Leute, müsst ihr wirklich JEDEN Thread vermüllen? War da nicht mal irgendwas mit einem Test-Topic, oder so? Tobt euch da aus...
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Also angenommen, du hast mit Vespa so gar nichts zu tun, aber irgendwie noch ne alte PX im Schuppen stehen. Und du setzt sie für 800 Euro bei Ebay-Kleinanzeigen rein, weil du das - unkundig wie du bist - für einen realistischen Preis hältst. Und plötzlich melden sich innerhalb von zwei Stunden 100 Leute, die alle dein Moped kaufen wollen. Dann könnte man ja auf die Idee kommen, dass man den Kaufpreis eventuell etwas arg niedrig angesetzt hat. Was macht man dann? Sie für den ursprünglich verlangten Preis weggeben, damit irgendwer das Schnäppchen des Jahres macht und sie ne Woche später fürs Doppelte oder Dreifache verbimmelt? Oder schauen, dass man eventuell ne Mark mehr bekommt?
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Das Problem bei diesen Retorten-Marken - davon gibt es im Zweiradbereich ja einige - ist, dass da halt wirklich nur der Name vom Original stammt. Den hat sich irgendwann mal jemand günstig gesichert, und an ein Start-Up verhökert, dass ein positiv konnotiertes Label für sein neues Moped gesucht hat. Das Teil hat weder optisch, technisch noch historisch irgendwas mit den alten Modellen zu tun. Das Ding ist genauso sehr "Lambretta", wie das Elektrofahrrad, das im Baumarkt zwischen Schubkarren und Farbeimern steht, echt Zündapp ist. Wenn dein nächster Roller unbedingt ein Retro-Automat sein soll, dann kauf dir halt eine Vespa GTS. Die ist zwar auch nur so semi-authentisch, hat aber wenigstens ein Service-Netz und eine geregelte Ersatztelversorgung.
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Was mich an dieser E-Auto-Sache wirklich ankotzt, ist die Ausschließlichkeit, mit der das ganze gefordert wird. Die Grünen verlangen mit nahezu religiös anmutendem Eifer einen "Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor", und unsere Regierung versucht krampfhaft, das E-Auto zur wirtschaftlicheren Alternative zu machen, koste es was es wolle. Andere vielversprechende Möglichkeiten, wie z.B. synthetische Kraftstoffe, finden kaum Beachtung, "die Zukunft fährt elektrisch". Fertig. Aus. Punkt. Ich könnte mir ja vorstellen, dass ein E-Auto für Leute, die vorwiegend auf Kurzstrecken unterwegs sind, eine interessante Alternative zu Benzin und Diesel wäre. Aber viele wollen offensichtlich keine Alternative, sondern, dass demnächst jeder elektrisch unterwegs ist, ob er will, oder nicht. Und ich will das nicht. Absolut nicht. Und ja, ich bin auch schon mit Renault Zoe und BMW I3 gefahren. Hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt... Bei der Umweltdiskussion sollte man vielleicht auch mal bedenken, dass längst nicht jedes Elektro-Auto so richtig "öko" ist. Hier wurde ja mal wieder auf Deppen im SUV mit 3-Liter-Schummeldiesel geschimpft. Aber ich sag mal, es gibt z.B. von Tesla einen 2,5 Tonnen schweren Elektro-SUV mit 770 PS. Im Prinzip ein typisches Bigger-is-better-US-Car, nur halt nicht mit V8, sondern mit Akku. Beeindruckend, dass so ein Panzer in unter 3,5 Sekunden von null auf hundert beschleunigt. Der Porsche Taycan mit dem albernen Beinamen Turbo S kriegt das sogar in 2,8 Sekunden hin. Uns so etwas wird als umweltfreundliche Mobilität gefördert..
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Lambretta J50
kuchenfreund antwortete auf klugscheißer's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Da die 80km/h-Beschränkung nicht mehr gilt, darf man mit dem A1 jede 125er fahren. Vom A1 hat man auf jeden Fall mehr. Vor allem in der Stadt ist man mit so einer Kiste ganz gut unterwegs und wird nicht ständig überholt. Und wenn mit 18 das erste Auto vor der Tür steht hat man im Optimalfall bereits 2 Jahre Schadensfreiheitsrabatt und die Probezeit ist rum. -
Hersteller Nummer 1 hat zwar den richtigen Namen, mit einer echten Lambretta aber nicht allzu viel zu tun. Das ist einfach irgend'ne in Fernost produzierte Plastik-Moppe. Wäre der Name Lambretta nicht zum richtigen Zeitpunkt verfügbar gewesen, hätte man sie vielleicht Heinkel, Italjet oder Davidoff genannt. Von Scam-mady würde ich tunlichst die Finger lassen. Nicht nur wegen der Sache mit Sqooter. Dort scheint ja so einiges im Argen zu liegen, Teile des Firmenkonstrukts sind insolvent. Ich wüsste auch nicht, was man da kaufen will. Scam-mady präsentiert zwar seit Jahren die krassesten Kisten, aber alles, was die hierzulande auf die Straße gebracht haben, sind eine Fuffi und eine völlig untermotorisierte 125er, die das 15-PS-Limit nicht ansatzweise erreicht.
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Das Problem ist halt, dass man jeden Euro nur einmal ausgeben kann. Wenn er weg ist, ist er weg. Und Finanzierungsbedarf ist ja in so einigen Bereichen reichlich vorhanden. Kürzlich habe ich von einer Statistik gelesen, nach der ~40% aller Deutschen mit einer Verschlechterung ihrer Lebensverhältnisse rechnen. Und da schenkt man jenen, die sich ein Technik-Spielzeug kaufen wollen, 6000 Euro? Das ist Wahnsinn! Abgesehen von E-Golf und E-Up erreicht allerdings keins dieser Fahrzeuge nennenswerte Stückzahlen. Das meistverkaufte E-Auto ist mit weitem Abstand der Renault Zoe, und bei den Hybridfahrzeugen liegt Toyota vorne. Ich denke, Kurzarbeit wird hier vor allem im Ausland verhindert.
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Ich finde es grundfalsch und völlig daneben. Dass der Staat den Kauf eines Luxusprodukts - und ein Neuwagen ist IMMER Luxus - mit 6000 Euro fördert, ist für mich durch nichts zu rechtfertigen. In Schulen, Universitäten, öffentlichen Einrichtungen etc. etc. fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Aber wer sich so ne Veganer-Karre rauslässt, kriegt 6000 Euro GESCHENKT? Absurder geht's doch kaum... Ich frage mich auch, was das überhaupt bringen soll. Wenn man durch (maßvolle) Kaufanreize die Zukunft einer wichtigen Branche sichern will, okay... Aber von einer Elektroauto-Subvention dürften in erster Linie ausländische Hersteller profitieren. Will Deutschland sich wirklich dafür verschulden, dass Renault mehr Zoes verkauft?
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Warum kauft man so was dann?
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Teileträger?
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Lambretta J50
kuchenfreund antwortete auf klugscheißer's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Im Originalzustand ist das Ding jetzt nicht gerade ein Ausbund an Fahr-Dynamik. Also so in etwa wie eine originale V50, die erreicht mit reichlich Anlauf ihre 40 Km/h, und das wars. Meines Wissens nach gibt es von Casa Lambretta einen relativ hochpreisigen Aluzylinder mit 75ccm, ansonsten sieht es mit Tuningteilen ziemlich flau aus. Sieh lieber zu, dass du eine J125/Starstream bekommst. Die sind zwar arg selten, aber da hat man mehr von. -
Die Gemeinden, die vom Tourismus leben, haben auch immer entsprechende Infos auf ihrer Homepage, hier z.B: https://www.dangast.de/strandcampingplatz-nordsee-dangast.html Ich denke mal, das wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, und jeder Campingplatz wird das in Details etwas anders handhaben. Knackpunkt in D. ist sicher die Sache mit den Sanitäreinrichtungen. Dein T3 wird ja sicher keine Toilette an Board haben.
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Okay, das heißt, das Inserat mit der LU war tatsächlich ein Betrugsversuch, und Ebay hat dir per Mail eine Warnung geschickt? Ich verstehe trotzdem nicht, warum man völlig obsolete Fragen stellt. Wie gesagt, entweder der Verkäufer will sich mit dir treffen oder es kommt irgendwelcher Bullshit. Im zweiten Fall vergisst man die Anzeige, oder, wenn man etwas Gutes tun will, klickt man einfach auf "Inserat melden". Mir ist unerklärlich, dass es immer noch Leute gibt, die auf so etwas hereinfallen.
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Auf allen mir bekannten Verkaufsplattformen muss der Standort angegeben werden. Warum fragt man irgendwelche Dinge, die klipp und klar im Inserat stehen?
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Klar, das funktioniert immer! Übrigens nicht nur bei Rollern, sondern bei ALLEN Fahrzeugen, vom Mountainbike bis hin zum Kieslaster.