-
Gesamte Inhalte
6.850 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
22
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Community Map
Alle Inhalte von kuchenfreund
-
Neuigkeiten, Gerüchte, Produktankündigungen
kuchenfreund antwortete auf Brosi's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Was hat es eigentlich mit diesem BFA-Motor auf sich, der immer wieder mal auf dem Werbebanner zu sehen ist? Der hat einen gedrehten wassergekühlten Zylinder und einen Zahnriemen, der hinter den Zylinder führt. Wird damit ein Platten-Drehschieber angetrieben? Ist bekannt, was der leistungsmäßig so kann? Gibt es den Kram zu kaufen? -
Echt? Ich dachte, jetzt speziell bei Motorumbauten wäre nur H-Kennzeich-fähig, was es auch ab Werk gab. Aber wenn das stimmt, was du schreibst, hieße das ja, für einen Golf 2 mit VR6-Motor oder einen MGB mit Rover-V8 könnte man ein H-Kennzeichen bekommen. Beides waren populäre Umbauten, die durchaus vorgenommen wurden, als diese Autos noch relativ neu waren. Nur gab es so was halt nicht ab Werk.
-
Wertermittlung Vespa Rally 200
kuchenfreund antwortete auf muellerf2769's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Eine Rally ist ja jetzt eher kein Roller, den man sich bloß kauft, um cool auszusehen oder in der Innenstadt Parkgebühren zu sparen. Wer sich für dieses teure und gesuchte Modell entscheidet, hat meistens Ahnung und damit auch einen gewissen Anspruch. Diese hier wurde in zusammen gebautem Zustand einmal rundum übergeduscht, schlimmer geht es ja wohl kaum! In einer Farbe, die zumindest auf meinem Handy eher nach Müllabfuhr aussieht, als nach "Arancio 916", Läufer und Staubeinschlüsse vermutlich inklusive. Klar, die Fotos in 320 x 240 geben das nicht her, aber das ist bei dieser Art von Lackierung ja eigentlich immer so. Der "Restaurierter" hat sich noch nicht mal die Zeit genommen, die Aufkleber vernünftig drauf zu bekommen. Wie werden da wohl eventuelle Schweißarbeiten gemacht worden sein? Wie wurden wohl defekte bzw. fehlende Teile ersetzt? Durch aufgearbeitete Originalteile? Durch Billigrepros? Oder hat man geguckt, ob zufällig noch was rumliegt, was man irgendwie nehmen kann? Naja, ich kann es mir vorstellen... Bis die Kiste wirklich gut ist, braucht es sicher noch einiges an Arbeit. 4000 Euro könnte ich mir eventuell noch vorstellen, wenn der Originalmotor noch brauchbar ist und einen bei den Papieren keine negative Überraschung erwartet. Aber mehr auf keinen Fall... -
Ich würde mich eher fragen, ob man den auf 1.8t umbauen kann. Der hat bestimmt ultrawenig Kilometer und stand stets in einer trockenen Halle -> beste Basis! Hakenzeichen gibts dann zwar nicht, aber dafür hat er halt Leistung.
-
Wertermittlung Vespa Rally 200
kuchenfreund antwortete auf muellerf2769's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Bis zu 7000 Euro für die Mühle? Nicht wirklich, hoffe ich... Die wurde übergejaucht, ohne dass man sie zuvor auseinander genommen hat. Und wurde vermutlich noch nicht mal in Originalfarbe, sondern in RAL2011 gelackt. Naja, warum auch nicht? Müllabfuhr und Autobahnmeisterei können ja schließlich nicht irren. Wenn der Rest der Arbeiten mit demselben "Qualitätsanspruch" gemacht wurde, ist das vielleicht eine ganz brauchbare Ausgangsbasis für eine Vollrestaurierung, aber mehr nicht. -
Da wird sich sicher noch einiges ändern. Meines Wissens nach, gibt es derzeit kein Konzept zum Betrieb von Ladestationen, das Gewinn abwirft. Die Firmen, die so etwas anbieten, machen das in erster Linie, um sich Marktanteile für die Zukunft zu sichern und ihr Image zu verbessern. Aber wenn E-Mobilität nicht mehr "Zukunft" sondern Alltag ist, wird man natürlich auch Geld damit verdienen wollen. Dass man E-Autos zum Billigtarif oder gar kostenlos laden kann, wird keine Dauerlösung bleiben. Warum auch? Genauso wird es mit kostenlosem Parken und KFZ-Steuer-Befreiung aussehen, wenn erstmal ein größerer Anteil E-Autos unterwegs ist. Und der Staat wird sich die Mineralölsteuer-Einnahmen, die ausbleiben, auf anderem Weg holen, ist ja nicht so, dass das Geld nicht gebraucht würde.
-
2019: Kein neuer Blechschaltroller!
kuchenfreund antwortete auf Revolverheld's Thema in Flame & Sinnfrei
@ET325 Mir ist schon klar, dass es dir um das angekündigte "Shelby"-Projekt ging. Aber da man nie wieder etwas von dieser Sache gehört hat, denke ich mal, das liegt entweder auf Eis, war so'n typischer Sqooter-Hirnfurz, bei dem die Werbetrommel gerührt wurde, bevor irgendwas klar war, oder tatsächlich nur Hinhalte-Taktik. Vielleicht war es auch eine Mischung aus all dem, aber dass ab Frühjahr nächsten Jahres die ersten Fahrzeuge ausgeliefert werden, dürfte wohl auszuschließen sein. -
2019: Kein neuer Blechschaltroller!
kuchenfreund antwortete auf Revolverheld's Thema in Flame & Sinnfrei
Ich kann mir ja echt nicht vorstellen, dass Ford zulassen würde, dass irgendwer ein Fahrzeug unter dem Namen "Shelby" rausbringt. Und wenn die 450er wirklich bei einem etablierten österreichischen Fahrzeughersteller gebaut werden würde, würde Sqooter sicher umgehend sagen, wer das ist. Ein "made by KTM" wäre ja schließlich ein dicker Pluspunkt. Was ich sagen will, ist, naja, hm... -
Klar, kannst stattdessen natürlich auch einen Kurztrip an den Gardasee machen. Oder deinen Dachboden entrümpeln. Oder 'Game oft Thrones' binge-watchen. Aber jetzt speziell bei der Iron-Butt-Association geht es um Langstreckenfahrten mit dem Motorrad, und nicht so sehr um Alternativen zu Langsteckenfahrten mit dem Motorrad. Greta würde vermutlich Dachboden oder 'Game of Thrones' empfehlen.
-
@Smallframeschüttelhippe: Bei der echten IBA gibt es keine Gala-Dinner. Du planst deine Route, fährst sie irgendwann, wenn du Bock drauf hast, ab, sammelst dabei Tankquittungen und co. und reichst sie bei der IBA ein. Die prüfen das ganze, und stellen dir dann eine Urkunde aus. Das kann man alleine machen oder mit ein paar Kumpels, unterwegs kann man im Restaurant essen oder was einem gerade vors Vorderrad springt, nur zu lange sollte es nicht dauern, denn die Zeitvorgaben sind echt knackig. Braucht in Wahrheit natürlich kein Mensch, aber wie gesagt, ich finde es irgendwie ganz cool.
-
Jo, hatte mal nen Kumpel, der einen Lupo SDI fuhr. Jedem, der meinte, das sei eine Scheißkarre, hat er ausführlichst vorgerechnet, wie günstig das Ding im Unterhalt ist. Hat aber nichts geändert, war trotzdem ne Scheißkarre... Bevor ich mir einen Citroen C-Zero oder einen Koreaner kaufe, würde ich die Sache mit dem Autofahren eher ganz bleiben lassen. Spart dann so gesehen auch richtig Geld...
-
Irgendwie siehst du das zu negativ. Diese spießigen Pseudo-Rallys, bei denen "der Weg das Ziel" ist aund Reporter von den örtlichen Lokalzeitungen schöne Fotoas machen, sind ja auch nicht mein Fall. Aber das hier ist doch mal was völlig anderes. Auf einer selbgewählten Strecke in 24 Stunden 1000 Kilometer abreißen, das macht man für sich selbst. Um sich zu beweisen, dass man mehr kann, als nur 'Eisdiele'. Da gibt es keinen Applaus für, sondern das gute Gefühl, was gerissen zu haben. Ich finde es super.
-
-
Ja, und dann kommt die Feuerwehr, löscht den Brand mit den altbewährten Methoden und hinterher kommt die Karre auf den Schrottplatz. Alles kein Problem. Da braucht es kein mobiles Wasserbecken, über das nur die wenigsten Feuerwehren verfügen und dessen 11.000 Litern Inhalt hinterher als Sondermüll entsorgt werden müssen. Da steht auch kein hochgefährliches Wrack wochenlang beim Abschleppunternehmen rum, weil sich aus nachvollziehbarem Grund niemand dran traut. Aber hey, macht ja nichts, denn "die Zukunft fährt elektrisch"
-
Also ich sag mal, wenn der Philipp-Moris-Konzern eine Statistik zu gesundheitlichen Schäden durchs Rauchen herausbringt, dann muss man damit natürlich vorsichtig sein. Aber der Kram von Eurostat, dem Statistischen Bundesamt oder der Bundeszentrale für politische Bildung ist schon recht brauchbar. Es gibt validere Quellen als das eigene Bauchgefühl und Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis.
-
Ich finde solche Deals generell schwierig. Die Moppe ist 40 - 50 Jahre alt, eine so alte Kiste wird immer irgendwelche Mängel haben. Wenn man bei einem top-seriösen Händler kauft, dann kann man das vielleicht bringen. Aber wenn er schon versucht, seine Gewährleistungspflicht durch irgendwelche schrägen Vertragskonstruktionen wegzutestieren, dann besteht die Gefahr, dass er "Topzustand" oder "läuft problemlos" deutlich großzügiger definiert, als der durchschnittliche Käufer. Für mich klingt das nach Ärger.
-
So funktioniert das auch nicht! Man bräuchte natürlich eine repräsentative Stichprobe. Außerdem müsste man schauen, wieviel derjenige verdient, der einkommensmäßig genau in der Mitte der Gruppe liegt (Zentralwert/Median), wie hoch die Standardabweichung ist, und dann gibts da sicher noch zig andere Faktoren, die ich nicht auf dem Schirm habe. So etwas kann man schon ganz gut abbilden. Damit, alle Einkommen zu addieren und durch X zu teilen, ist es nicht getan.
-
Klar, teilweise liegt es am technischen Fortschritt, dass der heutige Lebensstandard ein anderer ist, als in den 60ern. Handys waren damals undenkbar und das voll analoge Festnetz so teuer, dass die meisten lieber auf Telefonzellen ausgewichen sind. Aber innenliegende Toiletten und usw. hat es auch schon vor 60 Jahren gegeben. Nur konnte sich das früher nicht jeder leisten. Heute hat man so viel Geld fürs Wohnen zur Verfügung, dass das kein Luxus mehr ist. Ich habe jetzt keine passende Statistik zur Hand, aber ich denke, dass das Durchschnittseinkommen heute - inflationsbereinigt - wesentlich höher sein dürfte, als in den 60ern.
-
Dass der allgemeine Lebensstandard gestiegen ist, heißt leider weder, dass alles günstiger geworden ist, noch, dass man in jedem Job mehr verdient. Ich bin in Braunschweig aufgewachsen. Nach dem, was man von Älteren hört, war das nahe VW-Werk früher eine Möglichkeit, selbst als Ungelernter einen sicheren und gut bezahlten Job zu bekommen. Das ist inzwischen natürlich nicht mehr so. Und dass es auf dem Bau schlechter aussieht als damals, glaube ich gerne. Aber insgesamt hat der Wohlstand zugenommen. Das ist statistisch belegt, und ich denke, wenn man an seine Kindheit zurück denkt, und die damalige Lebenssituation, bzw. die von Gleichaltrigen mit dem vergleicht, was heute so üblich ist, wird das in den meisten Fällen auch bestätigt.
-
Ich find's gut! Aber ich denke auch, 1000 Kilometer in 24 Std. müssten schon mindestens sein, damit man das als Herausforderung ernst nehmen kann. Ein bisschen Quälerei muss halt dazu gehören, damit man die Plakette mit Stolz führen kann
-
Also nur das wir uns richtig verstehen: Die '72 ist Renates Baujahr, nicht ihr Alter? Ich will ja keinen Agismus betreiben, aber ne nackiche Oma will doch nu wirklich keiner sehen.
-
Also ich sag mal, mit billigem Chrom kann ich leben, so viel Blingbling ist an der Stone, glaub ich, eh nicht dran. Das mit der Elektrik muss man natürlich im Auge behalten. Wichtig ist mir, dass Motor und co. solide sind. Im Guzzi-Forum werde ich mal stöbern. Franko, welches ist denn am besten? Und klar, wenn ich sie kaufe, poste ich gerne Bilder.
-
Danke! Der Verkäufer ist schon so'n paar Jahre älter und hat die Kiste als Beinahe-Neufahrzeug gekauft, ich denke mal, der hat sich Mühe mit Wartung, Warmfahren und co. gegeben. Die Laufleistung sieht man der Kiste auch echt nicht an. Das mit der Kupplung werde ich allerdings direkt mal ansprechen, der Tausch ist dank des Längsmotors vermutlich nicht ganz so easy. Eine Probefahrt muss natürlich auch noch sein. Die wollte ich am Wochenende nicht machen. Es ist Jahre her, dass ich das letzte Mal auf einem richtigen Motorrad saß, da wollte ich diesen 290-Kilo-Brocken nicht direkt bei Regen und im Dunkeln fahren. Trotzdem: 82.000 Kilometer, puh...
-
Das geht natürlich nur, wenn man ein deutlich überdurchschnittliches Einkommen und keine Kinder hat ("Sorry Kevin, du musst dir jetzt mit deiner Schwester Chantalle ein Zimmer teilen, Papa will Miete sparen..."). Ich hätte keine Lust, mit 42 in einer Ein-Zimmer-Wohnung zu leben und im Urlaub zu zelten. Aber ich habe Bekannte, die genau das machen und so viel sparen wollen, dass sie deutlich vorm Eintritt ins Rentenalter nicht mehr auf Lohn oder Gehalt angewiesen sind. Heißt ja nicht, dass man dann gar nichts produktives macht, aber man arbeitet dann vielleicht als Freiberufler und nimmt nur noch Aufträge an, auf die man Bock hat, übernimmt Lehraufträge an der Uni oder wirkt bei Projekten mit, die einen interessieren. Klar ist das Luxus. Aber es ist Luxus jenseits von Konsum und das ist es, was ich daran interessant finde.
-
Das ist ein Dilemma unserer Zeit: Materiell geht es dem Durchschnittsverdiener so gut wie nie. Trotzdem sind viele der Meinung, dass die Generationen vor uns ein besseres Leben hatten. Vielleicht sollte man sich einfach mal fragen, ob man das alles so will, ob z.B. der jährliche Luxusurlaub und das Auto, dass jeden Monat dicke Raten kostet, das persönliche Lebensglück so sehr verbessern, dass sie ihren Preis subjektiv wert sind. Ich kenne viele, die ihre Studentenzeit als beste Phase ihres Lebens betrachten. Ganz schön verrückt, wenn man bedenkt, dass die meisten in bescheidenen Zimmern gehaust haben, gar kein, oder ein ziemlich aufgebrauchtes Auto hatten und trotzdem am Monatsende jeden Euro zwei mal umdrehen mussten. Ich denke, Selbstverwirklichung und individuelle Freiheit sind am Ende doch mehr wert, als persönlicher Wohlstand. Einen interessanten Ansatz haben auch die Frugalisten: Gut verdienen, bescheiden leben, viel sparen und dem regulären Erwerbsleben mit Mitte 40 "Fuck you!" sagen...