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kuchenfreund

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  1. Ich habe weder Zeit noch Lust, sämtliche Beleidigungen, die das Duracell-Häschen so raushaut, rauszusuchen und im Wortlaut wiederzugeben. Und natürlich hat er sich wesentlich umständlicher ausgedrückt. Aber die Ausdrücke "Aluhut", "nicht verstanden" und "ewiggestrig" fielen mehr als einmal. Irgenso'n Schwachsinn von afd-naher Gelbwestenbewegung, der man seiner Ansicht nach offenbar nahesteht, wenn man Fridays-for-Future jetzt nicht voll super findet, war da auch zu lesen. Und nicht zu vergessen: Das wir nicht alle Greta-Fans sind, liegt daran, dass wir zu 90% Arbeitnehmer sind.
  2. Rote PV: Rote PV ist seit zweieinhalb Jahren im GSF, die Mehrzahl seiner (gegenwärtig) 95 Posts dürfte er allerdings in den letzten 10 Tagen verfasst haben. Nachdem er hier und da immer mal etwas genervt hat, hat er jetzt das "Fahrverbote in Mailand"-Topic als seine Spielwiese entdeckt. Mit der Unermüdlichkeit eines Duracell-Hasens vertritt er dort seine politische Meinung. Sein Motto: Wer am meisten postet, hat am meisten Recht. Da werden schon mal 8 Beiträge in 24 Stunden abgesetzt, ja, alle im selben Topic. Und wer seinen Ansichten nicht folgt, ist entweder dumm, rechtsradikal oder ein Verschwörungstheoretiker, eh klar. https://www.germanscooterforum.de/topic/358241-aus-für-roller-fahrverbot-in-mailand/?page=17
  3. Drei Sachen, okay? 1. So langsam frage ich mich, ob diese Diskussion nicht obsolet ist. Ich glaube nicht, dass hier irgendwer irgendwen auf seine Seite ziehen wird. Erst recht nicht, wenn man halb beleidigend und halb herablassend seit 10 Seiten die gleichen Argumente auf den Tisch kotzt. 2. Wenn ihr schon diskutieren wollt, dann benehmt euch! Wenn jemand anderer Meinung ist als man selbst, ist er deswegen nicht dumm, Aluhutspinner oder "zu blöd, die Wahrheit zu erkennen". Die Forderung nach einem SUV-Verbot, Fridays for Future oder die geplante CO2-Steuer sind ja nicht umsonst umstritten. Da kann man die oder die Meinung haben, aber wenn man die andere Seite schlichtweg als doof bezeichnet, macht man es sich zu einfach. Tauscht Argumente aus, und bleibt vernünftig, alles andere nervt! 3. Grüne PV, so langsam reicht's! Ich bin echt nicht empfindlich. Wenn jemand einen dummen Spruch über mich macht, lache ich da auch selbst drüber, solange er gut ist. Aber ich muss mich nicht von dir als "Aluhut", "Verschwörungstheoretiker" und "Sesselpupser, auf dem man bald gehörig herumtrampeln wird" bezeichnen lassen. In Ordnung?
  4. Erstmal: Ich habe nichts gegen Greta Thunberg. Ich finde den Personenkult, der um dieses Kind veranstaltet wird, zwar etwas albern (Personenkult ist generell nicht so mein Ding), aber ich finde es absolut nicht okay, wie man in sozialen Medien usw. zum Teil mit ihr umgeht. Berufspolitikern mag das - bis zu einem gewissen Grad - zuzumuten sein, aber nicht einer Minderjährigen. Ich glaube nicht an "dubiose Mächte" und trage auch keinen Aluhut. Aber anzunehmen, dass das Gesicht der Fridays-for-future-Bewegung nicht auch ein Stück weit Cash-Cow ist, wäre wohl etwas albern. Okay, offenbar hat ihre Mutter das Versprechen abgegeben, ihr Autorenhonorar wohltätigen Zwecken zu spenden. Für den Verlag, der mit dieser Buchidee an sie herangetreten ist, dürfte sich das ganze dennoch lohnen, 17 Euro sind ein strammer Preis für ein E-Book mit gerade einmal 220 Seiten. Darüber, dass ein gewisser Ingmar Rentzhog sie tatkräftig unterstützt hat, um ihre Popularität für seine eigene, gewinnorientierte, Umweltschutzorganisation zu nutzen, haben nicht bloß Bild und Co. sondern auch seriöse Zeitungen geschrieben. Und wenn mich das Thema interessieren würde, wüsste ich vermutlich noch andere Beispiele. Tut es aber nicht. Greta Thunberg ist mir einigermaßen egal. Was mich nervt sind Ökopopulismus, Panikmache, und die ständigen Forderungen nach Verboten.
  5. Das Buch von Gretas Mutter dürfte ein absoluter Bestseller sein. Auch Boris Herrmann und sein Team Malizia werden es bei der nächsten Sponsorensuche sicher deutlich leichter haben usw. usw... Grundsätzlich ist das natürlich nicht schlimm. Wenn jemand etwas leistet, soll er auch etwas dafür bekommen. Aber es zeugt halt auch davon, dass Umweltschutz ein Stück weit Business ist. Und je schauriger die Zukunftsprognosen sind, je mehr Leute der Ansicht sind, dass man 'jetzt sofort' etwas tun muss, weil sonst in spätestens 30 Jahren die Welt untergeht, desto mehr Umsatz ist in dem Bereich zu machen. Extrakosten für "Grünen Strom"? Um die Apokalypse abzuwenden ein fairer Deal. 90 Euro für eine Zugfahrt von Hamburg nach Berlin? Je Bahn desto Umwelt. Einen Kredit aufnehmen um den alten Ölbrenner durch eine Erdwärmeheizung zu ersetzen? Die Zukunft unserer Kinder sollte uns das wert sein. Und das ist ein Punkt, der mich an der Klimadebatte gewaltig nervt.
  6. kuchenfreund

    Witze

    Nichts neues, aber ich muss trotzdem immer lachen, wenn ich den Schriftzug sehe Neulich beim Mercedes-Händler:
  7. Was für eine Geschichte steckt hinter diesen Fakes? Sind die aus den 60ern/70ern? Also sind die so alt, wie das Original? Oder stammen die aus aktueller Produktion? Und wie hoch ist bei den Fälschern die "Produktionstiefe"? Der Lenker dürfte wohl ebenfalls ein Eigengewächs sein. Was ist mit dem Motor bzw. der Gabel?
  8. Alter! Du hast keine "Missstände moniert", sondern einem TÜV-Mitarbeiter erklären wollen, wie man etwas einträgt. Dann hast du Halbwahrheiten zum Thema 'Rechtsfolgen von illegalem Tuning' gepostet. Und am Tag drauf im Motorrad-Topic ausführlichst erklärt, warum du KEIN (!) Motorrad fährst. Und das waren nur drei Heldentaten von dir, die ich zufälligerweise mitbekommen habe. Ist ja jetzt nicht so, dass ich deinen Account aboniert hätte, oder so. Jetzt hast du dieses Topik entdeckt, und postest einen Endlosbeitrag nach dem anderen zu Klimawandel und Politik im Allgemeinen. Ich schreibe ja auch eine Menge Müll. Aber du übertreibst. Echt jetzt!
  9. Naja, ich sag mal, niemand hindert dich daran, deinem Passarati - der ja ohnehin langsam alt wird - ein Date mit der Schrottpresse zu verschaffen und fortan "auf den ÖPNV (zu) setzen oder auch mal das Rad (zu) nehmen." Ich bin mir zwar nicht sicher, ob deshalb die Fahrverbote in Italien zurück genommen werden. Aber hey, Versuch macht kluch
  10. Normalerweise kann ich dich ja echt ab, aber so langsam wirst du anstrengend. Ja, ich halte die Einflussmöglichkeiten, die wir haben, für sehr sehr begrenzt. Weil das Land, in dem ich lebe, gerade mal für 2,4% des weltweit emittierten CO2 verantwortlich ist, und weil die Hauptverursacher ja ohnehin nicht Privathaushalte und privater Straßenverkehr sind, sondern Industrie und Wirtschaft. Daher hält sich mein persönlicher Enthusiasmus CO2 einzusparen in Grenzen. Zu kleinen Opfern bin ich bereit. Aber wie gesagt, vegane Ernährung oder ein Elektro-Auto wären beisielsweise keine Option für mich. Denn für mich wären das gewaltige Einschnitte, an einen spürbaren realen Effekt mag ich hingegen nicht so recht glauben. Dem einen oder anderen mag es darüber hinaus vielleicht persönliche Befriedigung verschaffen, sich mit Tofu-Schnitzeln und ÖPNV für die gute Sache zu kasteien. Mir nicht. Dass es einen Klimawandel gibt, bestreite ich nicht. Aber ich frage mich schon, ob das alles so gravierend ist, wie medial dargestellt. In den 80ern hat man uns in der Schule immer erzählt, dass es im Jahr 2000, spätestens aber 2010, keine Rohstoffe mehr geben wird. Also weder Erdöl, noch Uran, Aluminium oder andere Materialien, die für unser Leben wichtig sind. Da wurden dann so Listen ausgeteilt, erstellt vom damals wie heute hoch angesehenen Club of Rome. Die hatten fein säuberlich ausgerechnet, wann jede Ressource aufgebraucht ist. Als Schüler hat mir das Sorgen bereitet. Eingetreten ist davon GAR NICHTS, obwohl der weltweite Verbrauch stärker zugenommen hat, als befürchtet. Außerdem hieß es damals, man könne im Jahr 2000 nicht mehr in die Sonne gehen, weil das dank fehlender Ozonschicht unmittelbar Hautkrebs auslösen würde und "der letzte Elefant ist schon geboren". Sind aktuelle Klimaprognosen, die eine Reichweite von mehreren Jahrzehnten haben, wirklich seriöser, als die Weltuntergangsvorhersagen aus den 80ern? Und bevor mir jemand etwas andichtet: Ich habe dieses Jahr zweimal Urlaub gemacht. An der Nordsee. In meiner Freizeit bin ich gerade dabei, einen verunfallten Mercedes W202 zu retten. Wirtschaftlich lohnt sich das nicht annähernd, aber ich fände es einfach abartig, einen rostfreien Ersthandwagen auf den Schrott zu schmeißen. Auf einen SUV hätte ich ebenso wenig Bock, wie auf ein Elektro-Auto.
  11. Naja, ich sag mal, "Ausrede" impliziert ja, das man sich irgendwo rausreden müsste. Dass man sich eine falsche Rechtfertigung für Fehlverhalten zusammen spinnt. "Herr Lehrer, mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen" oder so. Ich sehe mich nicht in der Position, mich irgendwo rausreden zu müssen. Ich habe gewisse Interessen/Vorlieben/Gewohnheiten, die mir wichtig sind, und die ich nicht aufgeben möchte, weil derzeit gerade "öko" angesagt ist. Ich esse lieber Rindersteak als veganen Fleischersatz, fahre lieber eine E-Klasse als einen Renault Twizzy und meine Roller möchte ich mir auch nicht nehmen lassen. "Super-Polluter" hin oder her. Energie sparende Glühbirnen oder so'n Scheiß lasse ich mir ja noch gefallen. Aber ich werde mich garantiert nicht in Maximalverzicht üben, um letztendlich genau gar nichts zu bewirken.
  12. Aus Deutschland stammen 2,4% der weltweiten jährlichen CO2-Emissionen. Selbst wenn wir ab morgen alle wie in prähistorischen Zeiten als Jäger und Sammler leben würden, würde der weltweite CO2-Ausstoß kaum zurück gehen. Und spätestens 2021 wären die weltweiten CO2-Emissionen wieder höher, als heute, denn während hierzulande Verzicht gepredigt wird, nehmen sie anderswo auf der Welt eher zu. Und warum ist hier eigentlich immer von PS-gewaltigen Oberklasse-SUVs die Rede? Die Dinger fährt doch kaum ein Mensch. Das meistverkaufte Auto ist - meines Wissens nach- immer noch der VW Golf.
  13. Möglich ist so einiges. Bei mobile.de ist gerade ein VW XL1 drin. Für 90.000 Euro kann das 48PS-Geschoss dir gehören. Viel Spaß beim Spritsparen! Der 3-Liter-Lupo hatte letztendlich dasselbe Problem. Meine damalige Freundin hat sich um 2000 rum für das Ding interessiert. Er kostete mit rund 30.000 Mark etwa 50% mehr, als ein Lupo mit dem Basis-Benziner. Für das Geld hätte man damals einen Wagen der unteren Mittelklasse bekommen. Außerdem waren die Inspektionen teurer, eventuelle Reparaturkosten höher und Verschleißteile wie Reifen usw. haben ebenfalls mehr gekostet. Und in Wahrheit war er wohl eher ein 4,5-Liter-Lupo. Sie hat dann einen Lupo mit 50PS-Benzin-Motor genommen. Der war zwar nicht so sparsam, aber in Anschaffung und Unterhalt dennoch deutlich günstiger. Was bringt einem ne sparsame Karre, wenn man am Ende draufzahlt?
  14. Ich schätze mal, wenn es wer aus dem Forum war, wird man es nicht erfahren. Nachmittags um zwei besoffen Roller fahren, einen Wheelie versemmeln und dadurch einen Unfall mit Personenschaden verursachen, ist ja jetzt nichts, womit man angibt. Und nein, ich war es nicht!
  15. Wie jetzt? Die haben sich gesagt: "Okay, die Strecke ist 130 Kilometer lang, da brauche ich, je nachdem wie viel Zeit für pissen, tanken und rauchen drauf geht, so etwa zwei Stunden?" Ist ja voll crazy Bevor es Computer gab, ging man mit dem Smartphone ins Internet. Ist doch klar!
  16. Wie gesagt, die Teilnahme an einer Demo ist KEIN Entschuldigungsgrund. Weder für Azubis, noch für Schüler. Man könnte natürlich behaupten, man sei krank gewesen. Aber ob das der Weg ist, den Eltern mitgehen sollten? Bei Schülern ist das alles jetzt auch nicht so das Problem, wie gesagt, Engagement, pädagogische Gründe usw. Aber wer ein Unternehmen führt, wird nicht unbedingt gewillt sein, auf eine bezahlte Arbeitskraft zu verzichten, weil selbige innerhalb der Arbeitszeit demonstrieren geht. Dazu, welche Auswirkungen 'Fridays for Future' auf die Schulleistungen der Teilnehmer hat, wird es derzeit noch keine seriösen Erhebungen geben. Das ist ja schließlich ein relativ junges Phänomen, und wenn man so eine Untersuchung ernsthaft angeht, und das Ergebnis nicht schon vorher feststeht, dauert das seine Zeit. Ich wage aber mal zu behaupten, dass man von regelmäßigem Fehlen nicht unbedingt besser wird. Andernfalls wäre Schule generell auch ziemlich obsolet Die Frage nach den Gründen der Teilnehmer finde ich schon interessant. Wenn ein Teenager vor der Wahl steht, sich das lahme Geschwätz seiner Lehrer anzuhören, oder mit ein paar korrekten Leuten durch die Stadt zu ziehen und einen auf Öko-Rebell zu machen - wie wird er sich wohl entscheiden? Ich denke mal, eine Sundays-for-Future-Bewegung wäre nicht annähernd so erfolgreich.
  17. Wenn ein Azubi nicht zur Arbeit geht, ist das eine Verletzung seiner arbeitsvertraglichen Pflichten. Und auch unentschuldigtes Fehlen in der Berufsschule ist eine schwerwiegende Pflichtverletzung. Beides kann auf jeden Fall eine Abmahnung nach sich ziehen, im Extremfall sogar eine Kündigung. Gestreikt werden darf im Arbeitskampf. Aber nicht, um darüber hinaus gehenden politischen Forderungen Gehör zu verschaffen. Das heißt, arbeitsrechtlich ist es egal, ob jemand nicht kommt, weil er demonstrieren geht, oder weil er stumpf blau macht. Mag sein, dass manch ein Vorgesetzter so etwas toleriert, aber generell geht man auf dünnem Eis, wenn man sagt: "Hey Boss, ich komme freitags nicht mehr, ich bin da ab jetzt immer bei 'Fridays for Future' unterwegs". Schüler sind absolut priveligiert, was das angeht. Ein Streikrecht haben sie zwar auch nicht, und sind zudem auch verpflichtet, am Unterricht teilzunehmen. Aber die meisten Schulen begrüßen es, wenn junge Leute sich politisch engagieren, daher werden Verstöße oft nicht verfolgt. Ob es den 'Aktivisten' jetzt immer um die Sache geht, oder man so'n bisschen demonstrieren geht, um eher ins Wochenende zu starten, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Ich bin Realist, daher denke ich, allzu edel werden die Motive nicht immer sein.
  18. Meister? Baustelle? Lass mal, ich bin selbst Akademiker. Aber die These, dass Bildung mit der Bereitschaft, sich für Umweltschutz starkzumachen korreliert, ist mir zu selbstgerecht und zu simpel. Speziell im Fall von "Fridays for Future" mag das vielleicht richtig sein. Es macht schließlich einen Riesen-Unterschied, ob man als 17jähriger Oberstufenschüler einen (weitgehend folgenlosen) unentschuldigten Fehltag hat, oder als 17jähriger Azubi eine Abmahnung bekommt. Aber in dem Posting ging es ja nicht um Fridays for Future, sondern um Umweltschutz im Allgemeinen. Und ich denke, wenn man der Ansicht ist, das Umweltschutzmaßnahmen nicht zu Deindustrialisierung, Arbeitsplatzabbau und drastisch steigenden Lebenshaltungskosten führen dürfen, ist man deswegen noch lange kein bildungsferner Proll.
  19. Sicher, heutzutage ist man öko. Und wer das nicht begriffen hat, ist ungebildet, rechtsradikal oder einfach nur dämlich... Schön, wenn die eigene Meinung die einzig richtige ist.
  20. Da kommt es aber echt drauf an, wo du damit unterwegs bist. Die Gegend, in der ich wohne, ist deutlich katholische geprägt. Da würde man jetzt nicht zwingend davon ausgehen, dass das ironisch gemeint ist.
  21. Also jetzt mal im Ernst: Wenn du schon Geld mit Verkaufsrestaurierungen machen willst, dann finde doch bitte selbst raus, was du für deine Karre nehmen kannst. Warum sollen andere deine Arbeit machen?
  22. Bei den meisten Dingen, die man kaufen kann, ist der Preis ja stark vom Zustand abhängig. Ein Bordellbesucher wird z.B. für eine schlanke, gepflegte 20jährige weit mehr bezahlen, als für eine füllige Mittfünfzigerin, die vom Leben und vom Alkohol sichtlich gezeichnet wurde. Und genauso ist es mit dem O-Lack deiner Rally. Ist das, was sich unter der Behelfslackierung befindet, nach deren Entfernung weitgehend makellos, ist das wertmäßig ein dicker Pluspunkt. Existieren da allerdings nur noch ein paar stumpfmatte Lackinseln, dürfte gegenüber einer Neulackierung eher ein Minderwert bestehen. Das heißt, was der Eimer wert Ist, kann man erst sagen, nachdem die Selfmade-Lackierung abgewaschen wurde. Ist jetzt für die Investmentplanung natürlich ein bisschen doof, und vermutlich auch nicht ganz das, was du lesen möchtest. Aber hey, notfalls muss nach erfolgtem Verkauf im Frühjahr halt beim Bordellbesuch gespart werden. Und wer weiß, vielleicht kann die fette Alte ja Dinge, die ihre attraktive junge Kollegin nicht kann? Gönn dir!
  23. Ein paar Seiten zuvor hatte ich ja meine Erfahrungen mit der Huk-Coburg geschildert. Wie gesagt, es ging um lächerliche 300 Euro. Ich will gar nicht wissen, was Sache ist, wenn vier- oder gar fünfstelligen Beträge auf dem Spiel stehen Wobei die HUK auch nicht die einzige Versicherung Ist, mit der ich negative Erfahrungen hatte. Vor ca. 4 Jahren ist mir jemand mit rund 50 Km/H in die Seite gefahren, mein Benz war krumm wie eine Banane. Ich habe den Wagen für wenig Geld an einen der Schrotthändler aus dem Gutachten verkauft. Wochen später zauberte die Öffentliche einen Ankäufer aus dem Hut, der angeblich das 2,5fache gezahlt hätte und wollte den Betrag entsprechend mindern. Das hat mein Anwalt dann geregelt, hab alles bekommen. Wie auch immer, irgendwelche Tricks werden wohl immer ausprobiert. Aber ich denke, solange man ein fähigen Anwalt hat, kriegt man schon, was einem zusteht. Dauert halt...
  24. Ja, die Versicherung muss immer zahlen! Ein Unfallopfer wird nicht leer ausgehen, weil der Schädiger ein Moped fährt, das nicht der Straßenverkehrsordnung entspricht. Unter Umständen kann die Versicherung den Fahrzeughalter in Regress nehmen. Aber das ist einerseits an bestimmte Bedingungen geknüpft und dabei gelten andererseits auch finanzielle Obergrenzen. Informier dich mal, ehe du hier mit Halbwissen auftrumpfst. So sind deine Postings einfach nur nervig.
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