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Deswegen ja der Klappenauspuff! Wenn man vor der Eisdiele so voll wicked einen auf Einprozenter machen will, wird das Ding aufgedreht. Und wenn der verkackte Möchtegern-Hells-Angel wieder nach Hause muss, wird die Klappe ein paar hundert Meter bevor er sein Reihenmittelhaus erreicht, geschlossen. Dann grüßen die Nachbarn auch weiterhin und der Ehebrocken hat keinen Grund zu meckern. Ich finde das ja gar nicht mal so cool. Guter Sound ist eine Sache. Aber wenn man mit seiner Moppe ganze Straßenzüge beschallt, ist das ziemlich asi. An der Nordsee gibt es so'n Kaff, wo meine Freundin und ich im Sommer ab und zu mal hinfahren. Einer der Anwohner hat ein Schild im Garten, wo so was in der Art drauf steht wie: "Motorradfahrer bitte ruhig verhalten! Fahrverbote drohen!" Könnte man ja eigentlich ernst nehmen, es gibt schließlich genug Badeorte, in denen Motorradfahren verboten ist. Macht aber kaum wer. Ganz im Gegenteil. Da wird mit der Harley-Viagro-Intruder direkt bis an die Strandpromenade gefahren. Die Karre wird im Halteverbot geparkt und beim Losfahren wird nochmal ordentlich am Quirl gedreht, damit auch jeder guckt.
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Ich würde da drauf vermutlich aussehen, wie Donkey Kong bei Super Mario Kart Aber so, wie sie da steht, ist die echt schön
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Rally 200
kuchenfreund antwortete auf Blödmannsgehilfe's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Nein, die Zeiten sind vorbei. Wenn da beim Verkauf nicht mindestens der Gegenwert einer Ferienwohnung an der Nordsee rumkommt, hast du was falschen gemacht. Preisliche Obergrenzen? Das ist Vespa! Also Kult! -
Klar, alleine anhand von Bildern sollte man kein Auto kaufen. Ich hätte nur gedacht, dass sich vor Ort jemand die Karre anschaut, und nochmal mit mir Rücksprache hält, wenn das über eine Agentur läuft.
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Wie schwierig und teuer ist es eigentlich, ein Fahrzeug aus den USA (oder Japan?) zu importieren? Bzw. es gibt ja auch Agenturen, die so was erledigen. Ist das eine vernünftige Lösung? Immerhin kauft man dann ja eine Karre, die man noch nie im RL gesehen hat. Hat hier schon mal jemand die Erfahrung gemacht?
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Und das findest du okay? Wenn mich jemand auf dem Parkplatz oder an der Tanke auf meine Karre anspricht, antworte ich immer gerne. Da klappe ich dann auch gern mal die Motorhaube auf oder nehme die rechte Backe runter. Aber würde mich ein Polizist dazu zwingen meine Fahrt zu unterbrechen, um mit mir ein entspanntes Gespräch über mein Moped zu führen, wäre ich ja schon "etwas" genervt. Wenn man kontrolliert wird, hm, okay, was sein muss, muss sein. Aber jemanden aus Neugier oder technischem Interesse anzuhalten finde ich ziemlich daneben.
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Ich denke, das ist ein grundsätzliches Problem. Ein Job, in dem man die Aufgabe hat, andere Menschen zu kontrollieren und zu bestrafen, zieht ein Klientel an, dass für solche Tätigkeiten eigentlich eher ungeeignet ist. Damit will ich nicht sagen, dass jeder Bulle ein machtgeiles Arschloch ist. Allerdings ist der Anteil machtgeiler Arschlöcher dort sicher höher, als in anderen Berufsgruppen.
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Always Carry A Bible Ist ja jetzt nicht so, dass man außerhalb des Straßenverkehrs weiter mit zu tun hätte. Aber da habe ich Dinge erlebt, durch die sich mir der Eindruck aufdrängt, dass viele Polizisten charakterlich nicht so wirklich für diesen Job geeignet sind. Neulich habe ich auf einer einsamen Landstraße einen langsam fahrenden Streifenwagen überholt, und bin umgehend rausgewunken worden. Auf meine Frage nach dem Warum hieß es nur: "Wir mögen es nicht, überholt zu werden." Nee ist klar, Herr Wachtmeister Nein, sorry, ich werde in diesem Leben kein Polizei-Fan mehr. Auch nicht, wenn da mal wer einen netten Kommentar über meinen Roller macht.
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Ich denke, solange die Mühle ein großes Kennzeichen hat und nicht übermäßig laut ist, sind Kontrollen eher nicht so das Thema. Zumindest, solange man halbwegs vernünftig fährt und auf so'n Quatsch wie Braincap-Helm oder gelben Scheinwerfer verzichtet. Wenn die Karre nicht müllig oder krass nach Tuning aussieht, guckt sich meiner Erfahrung nach niemand die Details an. Selbst beim TÜV habe ich noch nie erlebt, dass mal jemand nach Vergasergröße oder Motornummer geschaut hätte. Fuffies werden natürlich öfter kontrolliert. Aber da hat die Rennleitung eigentlich eher die Teenager mit ihren Plastomaten auf dem Schirm, als Typen mittleren Alters mit Oldtimern. Solltest du aber versehentlich mit 80 Km/h und kleinem Schild eine Zivilstreife überholen, wird es nervig. Da ist es dann auch egal, ob die Bullen Ahnung von dem Kram haben. Im Zweifelsfall wird die Karre per Abschlepper zum TÜV gebracht, wo sich ein Sachverständiger anschaut, ob etwas verändert wurde.
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Ach komm, das optische Problem der PV ist doch easy gefixt. 3 Dosen Schwattmatt oder RAL6014, und man hat ne schicke Kiste.
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Es mag sein, dass es bezüglich Elektromobilität bei vielen eine negative Grundstimmung gibt. Ich selber kann mich davon auch nicht ganz freisprechen, obwohl ich eigentlich absolut kein Aluhutspinner bin, der hinter allem, was neu und anders ist, die große Volksverarsche sieht. Aber das hängt einfach damit zusammen, was viele in der Elektromobilität sehen. Das E-Auto wird ja nicht als dritte Alternative zu Benzin und Diesel präsentiert. Nein, urplötzlich wird der Verbrennungsmotor, der immer so selbstverständlich zum Auto gehörte wie Räder und Fahrersitz, zum umweltschädigenden Anachronismus erklärt, den es schleunigst zu eliminieren gilt. Zylinder sind in der Radiowerbung von (ich glaube) Renault "nur noch ein alter Hut". "Die Zukunft fährt elektrisch" und das möglichst noch autonom. Das finde ich persönlich sehr ärgerlich. Nicht nur, weil der Verbrennungsmotor eine Technologie ist, für die ich Sympathien habe, sondern auch, weil ich hier zahlreiche Vorteile sehe, die ich beim E-Auto nicht erkennen kann. Als Student zum Beispiel hatte ich einen alten Renault. Die Karre hatte ich für wenige Hunderter dem hochbetagten Vorbesitzer abgekauft, mit wenig finanziellem und viel persönlichem Einsatz über den TÜV geschraubt und mehrere Jahre gefahren. Wie mag das wohl werden, nachdem die vielbeschworene "Verkehrswende" vollzogen wurde? Können sich Studenten, bzw. die alleinerziehende Mutter mit dem Halbtagsjob oder der Opa mit der kleinen Rente dann immer noch ein Auto leisten? Oder sind alle, die nicht mindestens über ein mittleres Einkommen verfügen dann von individueller Mobilität ausgeschlossen? Man weiß es nicht, aber wenn ich mir die heutigen E-Autos so anschaue, vermute ich, dass wir dann alle weniger und schlechter fahren und dafür wesentlich mehr Geld bezahlen werden. Auch andere Dinge sorgen dafür, dass ich dem Thema nicht viel abgewinnen kann. Da kündigt VW-Chef Diess an, seinen Konzern zum Ökoprimus zu machen. Damit das gelingt, fordert er dicke Subventionsprogramme, im selben Atemzug kündigt er einen massiven Personalabbau an, da die Fertigungstiefe bei E-Fahrzeugen ja geringer ist. Okay, das ist vielleicht eher ein Beispiel für die Selbstgefälligkeit des Kraft-durch-Freude-Konzerns, als dass es jetzt gegen Elektromobilität an sich spricht, aber irgendwie auch wiederum ein nerviger Teilaspekt eines nervigen Themas. Diese Liste könnte ich locker fortsetzen, aber das erspare ich euch, der Beitrag ist eh schon zu lang. Man fragt sich nur: Wofür das ganze? Für einen ökologischen Vorteil, bei dem immer noch nicht ganz klar ist, ob er überhaupt existiert? Das kann es doch echt nicht sein... Alles in allem ist es jedenfalls ein Thema, an dem man schwer vorbei kommt, wenn man sich für Autos interessiert. Daher haben die meisten eine relativ starke Meinung dazu, und die ist nicht immer positiv. Damit wirst du wohl leben müssen, wenn du ein "allumfassendes" E-Auto-Topik eröffnest.
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Immerhin braucht der Käufer sich bei der PV nicht im Fernsehen zum Deppen machen. Wäre für mich ein echter Mehrwert
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Meines Wissens nach kann man sich - wenn man unbedingt will - aus dem Mietvertrag rauskaufen und wird dann Eigentümer des Akkus. Aber ob das jetzt besonders wirtschaftlich ist, weiß ich nicht. So wirklich vorgesehen hat Renault diese Variante beim Twizy nicht, daher auch keine offizielle Preisangabe.
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Meine Homepage zum Thema Reisen
kuchenfreund antwortete auf volker_l's Thema in Reisen mit dem Roller
Muss man so was banales jetzt echt erklären? Dass man das Wort "Neger" nicht benutzt, ist in unserer Gesellschaft breiter Konsens. Das ist auch nicht erst seit gestern so, sondern bestens bekannt, und deshalb hält sich eigentlich auch jeder dran, der nich stramm rechts oder über 80 ist. Der Terminus ist diskriminierend, beleidigend und einfach arschhaft, deshalb sollte ihn niemand benutzen, auch nicht, wenn es ironisch, satirisch oder superduper lustig gemeint ist. Wenn es denn unbedingt sein muss, kann man so was vielleicht im privaten Kreis bringen, umgeben von Leuten die einen kennen und sich daran nicht stören. Aber nicht in einem öffentlichen Forum mit 60.000 Membern, die garantiert nicht alle weiß sind. Und ja, es mag sein, dass einige Schwarze sich scherzhaft selbst als "Neger" bezeichnen. Aber das relativiert gar nichts, es macht einen Riesen-Unterschied, ob das Wort von einem Schwarzen oder einem Weißen gebraucht wird. Abgesehen davon ist das Gerede über "Toleranz" und "Vorurteile" in deinem ersten Post ohnehin komplett deplatziert. Automatik-Roller - oder von mir aus auch Elektroautos, Käfertrikes oder Apple-Produkte scheiße zu finden - hat nichts mit fehlender Toleranz zu tun. Toleranz bezieht sich auf Menschen, nicht auf Gegenstände. -
Nicht ganz so sinnfrei? Was soll man mit einem "Auto", in dem man im Winter friert, bei Regen nass wird, nur einen Beifahrer mitnehmen kann und das maximal 80 fährt? Das Ding ist so in etwa das, was von einer PX125 übrig bleibt, wenn man sich das gute Aussehen und diverse weitere Vorteile weg denkt. Staatliche Förderung gibt's dafür übrigens auch nicht, denn rechtlich gilt das Teil als Leichtkraftfahrzeug (Quad).
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Eine andere Frage ist: Was bringen CO2-sparende Maßnahmen überhaupt? Also global. Neulich habe ich eine Statistik gelesen, dort waren die CO2-Emissionen diverser Länder von 1990 - 2015 abgebildet. In Deutschland und anderen europäischen Ländern ist der jährliche CO2-Ausstoß im fraglichen Zeitraum um rund 25% zurück gegangen. In Japan und den USA ist er in etwa gleich geblieben. In China hat er sich verfünffacht! Was hat es denn am Ende wirklich für Auswirkungen, wenn man auf Fleisch verzichtet, konsequent Bus, Bahn und Fahrrad fährt, statt einem Smartphone ein steinaltes Nokia 3210 nutzt und statt Klamotten aus Bangladesh was Selbstgestricktes trägt? Schon klar, wenn man auf diesen Lifestyle steht, bringt es einem persönliche Befriedigung. Aber solange Umweltschutz in weiten Teilen der Welt Glückssache ist, kann privater Verzicht ja jetzt nicht die ganz großen Effekte haben.
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P80X PX80 Setup für ca. 25ps ohne Motorwechsel
kuchenfreund antwortete auf Björn83's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
Lies dich einfach mal etwas in das Thema ein. 25 PS sind jetzt kein Hexenwerk, da sollten hunderte Wege zum Ziel führen. Welchen Zylinder, Vergaser, Auspuff etc man nimmt, ist absolut Geschmackssache. -
Sollte man das E-Auto also lieber per Blockheizkraftwerk laden? Die Idee, dass der Strom für die Elektro-Karre von einem Verbrennungmotor erzeugt wird, finde ich irgendwie gut
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Tesla für Arme: v50 mit Elektromotor
kuchenfreund antwortete auf Dreitakt's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Interessante Idee! Aber warum nicht ein größenmäßig passender Lader, der ganz normal vom Abgasstrom angetrieben wird? Es gibt doch z.B. den Garret GT06, der speziell für kleine Motoren entwickelt wurde. -
Also fürs erste wäre ich schon froh, nicht als Stammtisch-Spinner gesehen zu werden, weil ich nicht ins Loblied auf die Elektromobilität mit einstimme.
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Danke! Den Begriff "Stammtischparolen" finde ich hier ohnehin fehlplatziert. Letztendlich ist es doch so, dass man unter dem Deckmantel des Umweltschutzes mit aller Gewalt versucht, eine Technologie, nach der eine tendenziell eher geringe Nachfrage besteht, in einen zu Recht skeptischen Markt zu drücken. Wenn man das kritisch sieht, ist man noch lange kein ewiggestriger Proll, der sich am Stammtisch das Hirn zu Brei säuft. Fragen wie: "Wie sieht es mit der Reichweite aus?" "Wie umweltfreundlich ist das wirklich?" "Führt ein verschlissener Akku zum wirtschaftlichen Totalschaden?" oder "Bleibt Autofahren dann noch bezahlbar?" müssen erlaubt sein.
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Was macht man eigentlich mit einem Elektroauto, wenn der Akku nach 7-10 Jahren die Grätsche macht? Also das würde mich jetzt echt mal interessieren. Kauft man dann einen neuen Akku, steckt also rund 10.000 Euro in einen ältlichen Gebrauchtwagen und redet sich ein, dass sich das schon irgendwie lohnt? Oder schmeißt man die Karre auf den Schrott und gönnt sich für rund 30.000 Euro den nächsten? Oder kann man davon ausgehen, dass bis dahin alles geiler, besser und obendrein auch noch billiger ist, und der Aftermarket eine kostengünstige Ersatzlösung parat hält?
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Einen BMW i3 bin ich tatsächlich mal probegefahren. Klar, der fuhr jetzt nicht völlig spaßfrei. Allerdings sollte der Testwagen auch rund 45.000 Euro kosten. Ich sag mal, für die Kohle würde man auch was anderes bekommen, was - auch in Sachen Fahrdynamik - nochmal deutlich geiler wäre. Ein 230i Coupé zum Beispiel, um mal bei BMW zu bleiben.
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Ich bin beruflich aufs Auto angewiesen. Ich denke, ehe ich einen Citroen C-Zero, Renault Twizzy, e.Go Life oder irgendso'n anderes freudloses Kackfass fahren müsste, würde ich das mit dem Arbeiten bleiben lassen und einfach Hartz4 beziehen. Wenn das die Mobilität der Zukunft sein soll, dann wünsche ich mir, dass die Gegenwart nie endet...