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kuchenfreund

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  1. Lies dich einfach mal etwas in das Thema ein. 25 PS sind jetzt kein Hexenwerk, da sollten hunderte Wege zum Ziel führen. Welchen Zylinder, Vergaser, Auspuff etc man nimmt, ist absolut Geschmackssache.
  2. Sollte man das E-Auto also lieber per Blockheizkraftwerk laden? Die Idee, dass der Strom für die Elektro-Karre von einem Verbrennungmotor erzeugt wird, finde ich irgendwie gut
  3. Interessante Idee! Aber warum nicht ein größenmäßig passender Lader, der ganz normal vom Abgasstrom angetrieben wird? Es gibt doch z.B. den Garret GT06, der speziell für kleine Motoren entwickelt wurde.
  4. Also fürs erste wäre ich schon froh, nicht als Stammtisch-Spinner gesehen zu werden, weil ich nicht ins Loblied auf die Elektromobilität mit einstimme.
  5. Danke! Den Begriff "Stammtischparolen" finde ich hier ohnehin fehlplatziert. Letztendlich ist es doch so, dass man unter dem Deckmantel des Umweltschutzes mit aller Gewalt versucht, eine Technologie, nach der eine tendenziell eher geringe Nachfrage besteht, in einen zu Recht skeptischen Markt zu drücken. Wenn man das kritisch sieht, ist man noch lange kein ewiggestriger Proll, der sich am Stammtisch das Hirn zu Brei säuft. Fragen wie: "Wie sieht es mit der Reichweite aus?" "Wie umweltfreundlich ist das wirklich?" "Führt ein verschlissener Akku zum wirtschaftlichen Totalschaden?" oder "Bleibt Autofahren dann noch bezahlbar?" müssen erlaubt sein.
  6. Was macht man eigentlich mit einem Elektroauto, wenn der Akku nach 7-10 Jahren die Grätsche macht? Also das würde mich jetzt echt mal interessieren. Kauft man dann einen neuen Akku, steckt also rund 10.000 Euro in einen ältlichen Gebrauchtwagen und redet sich ein, dass sich das schon irgendwie lohnt? Oder schmeißt man die Karre auf den Schrott und gönnt sich für rund 30.000 Euro den nächsten? Oder kann man davon ausgehen, dass bis dahin alles geiler, besser und obendrein auch noch billiger ist, und der Aftermarket eine kostengünstige Ersatzlösung parat hält?
  7. Einen BMW i3 bin ich tatsächlich mal probegefahren. Klar, der fuhr jetzt nicht völlig spaßfrei. Allerdings sollte der Testwagen auch rund 45.000 Euro kosten. Ich sag mal, für die Kohle würde man auch was anderes bekommen, was - auch in Sachen Fahrdynamik - nochmal deutlich geiler wäre. Ein 230i Coupé zum Beispiel, um mal bei BMW zu bleiben.
  8. Ich bin beruflich aufs Auto angewiesen. Ich denke, ehe ich einen Citroen C-Zero, Renault Twizzy, e.Go Life oder irgendso'n anderes freudloses Kackfass fahren müsste, würde ich das mit dem Arbeiten bleiben lassen und einfach Hartz4 beziehen. Wenn das die Mobilität der Zukunft sein soll, dann wünsche ich mir, dass die Gegenwart nie endet...
  9. Theoretisch ja, aber in der Realität ist das eher nicht der Fall. In Zukunft soll sich das natürlich ändern, und viel besser/grüner/zukunftsmäßiger werden, aber naja, warten wir es ab
  10. Wenn man heutzutage bestimmte Zeitungen aufschlägt, wird man immer wieder damit belästigt, dass Elektromobilität sehr viel umweltfreundlicher ist, als der bewährte Kram, und dass ihr deshalb die Zukunft gehört. Da muss natürlich die Frage erlaubt sein, wie groß der Vorteil wirklich ist. Wenn es hingegen heißt: "Die Sache mit dem Akku ist natürlich ziemlich scheiße, aber hey, dein Handy hat auch einen" funktioniert die Formel "Elektromobilität = Umweltschutz" irgendwie nicht mehr so ganz. Ich finde es jedenfalls nicht "touretmäßig", sondern absolut vernünftig, dass man sich kritisch mit dem Thema auseinander setzt.
  11. Neue LML-Rahmen kosten soweit ich weiß um die 500 Euro. Ich denke, eine PX alt Karosse darf ruhig das Doppelte kosten.
  12. So kenne ich das auch. Ich hatte mal einen Primavera-Tauschrahmen. Da stand das "VMA2T" bereits an Ort und Stelle, den Rest musste man selbst einprägen.
  13. Bin ja mal gespannt, wie sich das hier entwickelt Kupplungswechsel beim Automaten ist easy. Ist schon Jahre zig her, dass ich das mal gemacht habe, daher sind die Erinnerungen etwas blass, aber ich glaube, da braucht man nur so'n Haltewerkzeug für die Kupplung. Der Rest ist Standard-Kram. Das Moped kann dabei bequem auf dem Hauptständer stehen, da muss auch nicht der Motor abgesenkt werden, das geht wesentlich entspannter, als z.B. bei einer V50. Rost ist auf jeden Fall ein Thema, auch bei gepflegten Kisten. Manche Baujahre sind besonders anfällig, aber keine Ahnung, ob die frühen Modelle besser oder schlechter sind, als die späteren. Der Leader-Motor ist zuverlässig und robust, der eine oder andere hat auch schon die 100.000er Marke geknackt. Allerdings sind die Kurbelwellen-Hauptlager nicht austauschbar. Das heißt, sind sie verschlissen, muss ein neues Gehäuse her. Oder ein gebrauchter Motor, der dann hoffentlich okay ist. Beim Quasar würde das besser gelöst.
  14. So langsam habe ich das Gefühl, die Topics hier werden immer jämmerlicher. Der eine macht sich Sorgen um den CO2-Ausstoß seiner PK50 (!), der nächste will seine Fuffie zum Tesla für Arme umbauen. Gibt's hier eigentlich noch Rollerfahrer oder wurde das GSF kürzlich von einer Horde Müslifresser übernommen?
  15. Bekommt man denn überhaupt noch irgendwo E85? Früher habe ich das ganz gerne getankt. Bei dem Mercedes M111 funktionierte das ganz gut, und bei Benzinpreisen ab 1.45 war das trotz höherem Verbrauch auch nicht teurer, als E10. Aber seitdem der Steuervorteil weg gefallen ist, wird das nirgends mehr angeboten.
  16. Die Welle würde mir jetzt keine Schweißperlen auf die Stirn treiben. So was ist bei der SF fast schon normal. Du hast doch sicher selbst eine V50, oder? Kannst ja mal Vergleichsmessungen anstellen, ob der Rahmen maßhaltig ist. Möglicherweise ist der Lenker kaputt, eventuell auch die Gabel krumm.
  17. Wenn du dir wirklich Sorgen vor Kontrollen machst, solltest du die Sache mit der Proma-Tröte überdenken. Das Teil ist ja nun echt nicht gerade dezent. Dann lieber ein leiser Originalauspuff (und ein größerer Zylinder, falls das Moped dann zu lahm ist). Sollte die Rennleitumg deine Karre auf die Rolle stellen, wird man bei der Gelegenheit sicher auch einen Blick auf den Auspuff werfen. Das ist meistens das erste, was kontrolliert wird.
  18. Ich weiß nicht so recht, ob man deine Frage ernst nehmen sollte, oder ob hier jemand Langeweile hat. Aber egal... In erster Linie sollte man drauf achten, dass die Karre die Umwelt nicht mehr belastet, als nötig. Mit frischer Zündkerze, gut eingestelltem Vergaser und passendem Zündzeitpunkt läuft der Motor nicht nur besser, sondern auch effizienter und mit weniger Emissionen . Und wenn man statt der Billigschmiere von Baumarkt oder ATU ein hochwertiges Öl, dass gut verbrennt, verwendet, hält sich auch der typische Zweitakt-Mief in Grenzen. Beim Tanken sollte man natürlich auch drauf achten, dass man wirklich 1:50 mischt, und nicht einfach einen 'ordentlichen Schluck' Öl in den Tank kippen. Damit, dass ein Zweitakter ohne Abgasreinigung nicht sonderlich umweltfreundlich ist, muss man halt leben. Gibt schlimmeres
  19. Absolute Scheißaktion Ich kann euch nur raten, den Interessenten rechtzeitig mitzuteilen, dass sie vor Ort kein Verkaufsgespräch, sondern ein heiteres Wettbieten erwartet. Sonst klagt wohlmöglich noch jemand auf Schadensersatz, weil er unter falschen Voraussetzungen hergelockt wurde
  20. Herrje, alle so "vernünftig" hier. Ich muss mindestens 30.000 Kilometer im Jahr zurück legen, außerdem brauche ich ein Auto, dass ich, wenn ich unterwegs bin, hin und wieder als rollendes Büro missbrauchen kann. Daher käme eine vierrädrige Verzichtserklärung à la Fiat Panda, Opel Karl, Dacia Sandero usw. eher nicht für mich in Frage. Ich fahre einen Mercedes E220 CDI. Bevor die Sache mit dem allgemeinen Diesel-Hass losging, galt so was auch mal als umweltfreundlich, da verhältnismäßig sparsam und relativ aktuelle Abgasnorm. Aber würde ich doppelt so viel verdienen und halb so viel fahren, würde ich die Karre ohne mit der Wimper zu zucken auf einen E63 AMG (selbes Format, dreifache Leistung) in Zahlung geben. Was das Roller-Hobby angeht, bin ich Realist, daher möchte ich mir nichts schön reden. Es gibt Erhebungen, denen zufolge klassische Zweitakter mehr als 100 mal so viel Schadstoffe emitieren, wie ein vergleichbarer G-Kat-Viertakter. Geht man zudem davon aus, dass ein moderner Roller wie z.B. die Honda Super Cub 125 nur halb so viel verbraucht, wie eine PX125, relativiert sich das gängige Pro-Argument für alte Fahrzeuge mit der Nachhaltigkeit durch eine lange Nutzungsdauer ziemlich. Hinzu kommt, dass viele mit ihrer Vespa für gewöhnlich eher von A nach A, als von A nach B fahren (Eisdiele zählt nicht wirklich als Ziel ). Von daher denke ich, dass das gesamte Rollerding für die Umwelt irgendwie nicht so der Hit ist. Nur: Muss es das überhaupt? Ich denke, man kann auch einfach sagen: "Das ist mein Hobby/Lebensstil/was auch immer, und das lasse ich mir von irgendwelchen selbsternannten Weltverbesserern nicht schlecht reden." Ich habe jedenfalls keinen Bock, mir durch Verzicht ein gutes Gewissen zu erkaufen. Zumal man auch viele Aspekte des Umweltschutzes kritisch sehen kann. Oder glaubt z.B. irgendwer daran, dass es den Schülern, die freitags die Schule schwänzen um für Klimaschutz zu demonstrieren, wirklich nur um die Sache an sich geht?
  21. Ich denke, Schuld daran sind die offenen Beziehungen, die diese Hipster oft führen. In der Theorie klingt das alles super, aber in der Praxis ist das der Anfang vom Ende einer jeden Partnerschaft. Nachdem Björn und Silke sich entschieden, ihre Beziehung zu öffnen, tinderte Sexy-Silke sich durch die gesamte Berliner Start-up-Szene. Der dürre und oft etwas peinliche Björn war hingegen längst nicht so erfolgreich. In der Zeit, in der Silke mit zehn Typen nach Hause ging, hatte er lediglich einen One-Night-Stand. Mit einer schwarzhaarigen, komplett tätowierten, solariumbraunen Spielhallenaufsicht, die 12 Jahre älter war als er, filterlose Zigaretten rauchte und beim Sex Dinge sagte wie: "Yeah Tiger, das gefällt der Mutti!" Und das hat eigentlich auch nur geklappt, weil er ihr zuvor Cocktails im Wert von 70 Euro und ein halbes Gramm Koks ausgegeben hatte. Durch seinen Misserfolg beim anderen Geschlecht fühlte Björn sich geradezu entmannt. Um das zu kompensieren kaufte er sich einen höhergelegten Dodge RAM mit Rollin'-Coal-Kit. Silke fand die Karre und die Tatsache dass Björn sein ökologischer Footprint dermaßen egal war, natürlich absolut furchtbar. Und als Björn vorschlug, wegen drohender Dieselfahrverbote nach Potsdamm zu ziehen, nahm sie zum ersten Mal das Wort "Trennung" in den Mund. Heute ist Silke mit Sören zusammen. Björn trägt inzwischen Cowboy-Stiefel. Manchmal überkommt ihn der Liebeskummer. Dann hört er "Achy Breaky Heart" von Billie Ray Cirus.
  22. Dass diese Karren in erster Linie von alten Leuten gekauft werden, ist aber Fakt. Bei Mercedes GLK, Opel Mokka, Skoda Yeti usw. liegt der Durschnitt bei deutlich über 50 Jahren, mehr als bei allen anderen Modellen dieser Marken. Das ist genau die Klientel, die in den 80ern einen Jetta mit umhäkelter Klorolle auf der Hutablage fuhr. Mir ist auch ziemlich egal, warum sich jemand für einen SUV entscheidet. Ich meine ja nur, dass die Käufer nicht unbedingt die jungen urbanen Abenteurer aus der Werbung sind, das sind so richtige Rentner-Autos.
  23. Also jetzt mal ehrlich: 4000 Euro für eine vollständige und originale Rally mit guter Karosse, Papieren und brauchbarem O-Lack? Da würde ich SOFORT zuschlagen. Selbst wenn ich dafür 800 Kilometer fahren müsste. Und ich hätte auf der Rückfahrt ein fettes Grinsen im Gesicht. Aber ich schätze mal, der Eimer ist fast ein paar Euro mehr wert
  24. Der VW-Spott ist halt Werbung In Wahrheit ist der typische SUV-Kunde allerdings nicht so sehr der naturburschige Jungdynamiker, der mit seiner Karre durchs Flussbett kracht, dass die Kiesel nur so spritzen, da stehen dann mehr so Argumente wie rückenfreundliches Einsteigen im Vordergrund. SUVs sind die Fahrzeuge mit dem höchsten Altersdurchschnitt bei den Käufern. So was kauft man sich, wenn das Herz "Sportcoupé" und die Bandscheiben "Fuck you!" sagen. Das die Scheiß-Dinger so erfolgreich sind, liegt einfach an den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft.
  25. Der Gedanke mit der besseren Energiebilanz von Altfahrzeugen wurde ja 2009 mit der sogenannten Umweltprämie populär. Ich vermute mal, grundsätzlich stimmt das schon. Wenn man aber einen gigantischen Aufwand betreibt, so mit Schweißarbeiten, Neulackierung usw. um einen Euro-Nix-Zweitakter wieder auf die Straße zu bringen, dann ist das jetzt nicht so richtig öko Aber ich denke, man kann auch einfach den Gedanken akzeptieren, dass man ein Hobby hat, das nicht sonderlich umweltfreundlich ist. Das ist dann halt so, gibt schlimmeres
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