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Da muss ich dir jetzt echt mal zustimmen. Fahrradfahren ist eigentlich voll mein Ding. Aber es kotzt mich immer mega an, dass viele da so ne Art öko-politisches Statement draus machen. Das künstliche Erzeugen von Verkehrsstaus ("Critical Mass", jeden letzten Freitag in allen deutschen Großstädten ) finde ich jedenfalls komplett bescheuert. Und nur weil ich gerne Rad fahre bin ich nicht automatisch für autofreie Innenstädte, absurd hohe Benzinpreise oder anderen nervigen Öko-Scheiß. Aber irgenwie wird das von solchen Leuten immer so vereinnahmt.
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Es ist sicher richtig, dass Medien nicht immer objektiv sind. Das ist aber in der Regel der Zielgruppe geschuldet. Ein taz-Leser erwartet von seiner Zeitung beim Thema Migration nunmal eine andere Haltung, als ein Leser des Springer-Blattes Welt. Genauso wird die Auto-Bild über Dieselfahrverbote sicher anders berichten als das Fairkehr-Magazin - ich finde übrigens beide scheiße Und klar, manch ein Reporter ist mit seiner privaten Meinung etwas arg aufdringlich. Ich ärgere mich auch oft über schlechte Recherchen, mangelnden Sachverstand und Fernsehbeiträge, in denen statt Politikwissenschaftlern Passanten in der Fußgängerzone befragt werden. Aber dass Medien - wie du geschrieben hast - die Bevölkerung im Auftrag der Regierung 'verblöden', ist einfach falsch.
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Naja, so ganz Unrecht hat der schlechtgelaunte Elektro-Radler nicht. Die Vorstellung, dass es in Deutschland faktisch keine Pressefreiheit gibt und die Politik den Medien vorgibt, was sie verbreiten sollen, kommt wirklich aus der gaaanz rechten Ecke ("Lügenpresse"). Versteh mich nicht falsch. Das soll nicht heißen, dass ich dich für rechts halte. Nur ist diese Denkweise halt insbesondere unter Rechten weit verbreitet. Und es ist falsch. Sicher fehlt es Journalisten oft an technischem Verständnis, und es ist nie verkehrt, Dinge die man in den Nachrichten ließt/hört/sieht kritisch zu hinterfragen. Aber mit der Pressefreiheit an sich klappt das in Deutschland eigentlich ganz gut. Wäre ja auch schlimm wenn nicht, das ist schließlich einer der zentralsten Punkte in einem demokratischen System.
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Die Situation ist in Deutschland doch eine ganz andere. Hier sind Roller, vor allem mit mehr als 50ccm, und Motorräder ja mehr so Freizeitfahrzeuge. Die meisten fahren kaum 1000 Kilometer im Jahr. In Italien ist das - meines Wissens nach - anders, da werden Roller und Motorräder auch viel von Pendlern genutzt und haben einen wesentlich größeren Anteil am Straßenverkehr. Ist doch klar, dass, wenn dort Fahrverbote für Autos beschlossen werden, auch die Frage gestellt wird, was eigentlich mit Zweirädern ist, die keine Abgasreinigung haben. Diese Fahrverbots-Hysterie kotzt mich ohnehin ziemlich an, ich habe das Gefühl, dass viele Leute dadurch einfach verblöden. Beispiel: Derzeit ist mir keine ernstzunehmende politische Forderung bekannt, die verlangt, dass das H-Kennzeichen abgeschafft oder die damit verbundenen Privilegien eingeschränkt werden sollten. Trotzdem schlug ein Landespräsident des Allgemeinen Schnauferl-Clubs (schon der Name löst bei normalen Menschen Brechreiz aus) jüngst vor, das Mindestalter fürs H-Kennzeichen auf 40 Jahre heraufzusetzen. Die Motor Klassik war sich tatsächlich nicht zu schade, diesen Schwachsinn abzudrucken. Und mehr noch: Der Chefredakteur kam auf die Idee, Oldtimerfahrern stattdessen Beschränkungen bezüglich der jährlich zu fahrenden Kilometer aufzuerlegen. Wie gesagt, ohne konkreten Anlass. Einfach so, in vorauseilendem Gehorsam.
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Zylinder 250 EGIG Performance
kuchenfreund antwortete auf egig's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Okay, das ist dann aber wirklich die krasse Ausnahme. Es gibt immer mal Prüfer, die gern dazu bereit sind, ihren Ermessensspielraum auszuschöpfen. Und da werden dann auch Sachen eingetragen, die eigentlich nicht gehen, Motortuning nach Baujahr '89 z.B. Aber das passiert ohne "Sonderzuschlag". Dass ein Prüfer sich direkt bestechen lässt, davon habe ich noch nicht gehört. Ich denke, das sind Einzelfälle. Der umgekehrte Fall ist bei weitem häufiger. Also, dass Prüfer sich weigern, Eintragungen durchzuführen, die problemlos möglich wären. Da wird dann natürlich nicht gesagt, dass man das nicht macht. Stattdessen verlangen die irgendwelche Gutachten und Herstellerfreigaben, die schlichtweg nicht zu bekommen sind. Absolut nervig... -
Beim Auto können bei einer Vollbremsung schon mal 100 bar oder mehr anliegen. So krass wird der Druck bei einer Cosa zwar nicht sein, aber nichtsdestotrotz ist es ein Riesen-Unterschied, ob die Bremse belastet wird, oder man nur mal kurz im teilmontierten Zustand aufs Pedal drückt. Ohne den entsprechenden Widerstand funktioniert das einfach nicht richtig. Wie sieht es denn in der Praxis aus? Bremst die Kiste vernünftig? Nutzen sich beide Beläge gleichmäßig ab? Falls ja sollte doch eigentlich alles in Butter sein. Sollte ich jemals wieder eine Cosa haben, würde ich mir allerdings Gedanken machen, ob man nicht auch auf Seilzüge umrüsten kann. Die Hydraulik nervt ständig mit irgendwelchen Zipperlein, schneller als mit einer PX Lusso kommt man auch nicht zum stehen und das Integralbremsen sich am Moped nie durchsetzen konnten, hat ja auch seinen Grund. Ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere das auch schon gemacht hat. Da lässt sich bestimmt was über die Suche finden.
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Zylinder 250 EGIG Performance
kuchenfreund antwortete auf egig's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Naja, hier geht zwar mehr als in Ö, aber soo easy ist das nun auch nicht. Gerade bei dem Rahmen könnte es problematisch werden. Grundsätzlich ist es zwar möglich, eine vergammelte oder verunfallte Karosse unter Beibehaltung der Fahrgestellnummer zu tauschen, aber das gilt für originale Rahmen. Wenn die Tauschkarosse ein paar kleine Verstärkungen usw. hat, wird das wohl okay sein. Aber ein Rahmen, der heftig vom Original abweicht, dürfte eher nicht legal auf die Straße zu bekommen sein. Das wäre dann ein Neufahrzeug, und müsste aktuelle Vorschriften erfüllen -
Ich glaube, die braucht man nicht beobachten, die taucht einfach hin und wieder mal auf. Vor 2 Jahren wurde sie mit reichlich Tamtam bei Catawiki als "älteste Vespa der Welt" für einen deutlich 6stelligen Betrag inseriert. Ging dann nicht weg, weil das Höchstgebot mit rund 182.000 Euro unterm Mindestpreis lag. Jetzt versucht halt wer anders mit dem Ding sein Glück. Ich denke, die wird in den nächsten Jahren immer wieder für irgendwas um die 250.000 - 350.000 Euro angeboten werden.
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Vespa Bravo Mofa
kuchenfreund antwortete auf vespa0815's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
@Ferenki: Glaub mir, wenn ich ein Pedelec hätte, hätte ich es bereits verbrannt oder verkauft. Zu einer mechanischen Taschenuhr kann ich zwar niemandem raten (Hab vor Jahren mal für viel Geld eine gekauft, und nur 3 oder 4 mal getragen, war einfach zu umständlich...), aber ansonsten bin ich in weiten Teilen deiner Meinung. Schallplatten finde ich jedenfalls ziemlich super und klar, Batterien sind was für Taschenlampen. Oder für Dildos. Also wenn man auf so was steht. Aber Fahrräder sollten ohne auskommen. Diesen Pedelec-Hype finde ich jedenfalls ziemlich zum Kotzen und dass man als ganz normaler Radfahrer von den Akku-Jungs als "Bio-Biker" bezeichnet wird, ist fast schon so'n bisschen ekelig. Trotzdem glaube ich, dass der Asi von heute aufs Pedelec und nicht mehr aufs Mofa steigt, wenn das Bier alle ist. Daher halte ich Mofas für obsolet. Denn wer fährt schon eins, obwohl er zwei gesunde Beine und/oder einen Führerschein hat? Sicher, sowas gibt es auch, aber ich denke, das sind Minderheiten. -
Vespa Bravo Mofa
kuchenfreund antwortete auf vespa0815's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Also diese Mofa-Clubs halte ich für ein Rand-Phänomen. Ich denke, der durchschnittliche Mofist fährt Mofa, weil er seinen Führerschein versoffen hat. Wenn seine körperliche Performance nicht mehr ausreicht, um den Weg zu Lidl mit dem Rad zurück zu legen, sichert das Mofa seine Mobilität. Zumindest war das früher so. Heute gibt es für diesen Zweck Pedelecs. Deswegen will so was eigentlich niemand mehr haben. Ich denke, wenn ich ein Mofa hätte, würde ich es einfach anzünden. -
Vespa Bravo Mofa
kuchenfreund antwortete auf vespa0815's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Im Ernst? Ich bin ja ehrlich gesagt etwas verwundert, dass man für so ne Scheiße überhaupt Geld bezahlt. Also richtiges Geld und nicht Monopoly-Scheine oder Sanifair-Bons. Aber das man sich eines Tages ärgert, eine derartige Präziose für "nur" 500 Euro weggegeben zu haben? Nticht wirklich, oder? -
Schade, dass der Thread so schnell gekillt wurde. "Mein Roller kommt nicht aus Asien und wer was anderes behauptet kriegt Post von meinem Anwalt!" wäre eigentlich eine solide Grundlage für unflätige Beschimpfungen gewesen
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"Zed is dead baby. Zed is Dead..."
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Was sagt ihr dazu?
kuchenfreund antwortete auf gatto's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Ob die jetzt wirklich gut ist, sieht man natürlich nur vor Ort. Aber so schaut es nach einem fairen Angebot aus. Wie gesagt, ein paar Euro kommen halt noch dazu für TÜV und Tacho-Nachrüstung (Nein, einfach so fahren ist definitiv KEINE gute Idee...). Aber trotzdem ist die vergleichsweise günstig. Von daher: Zuschlagen, die bleibt bestimmt nicht lange online! -
Ist echt so. Die silberne mit dem BMW-Rücklicht und den Chromblinkern wär zwar auch nicht mein Fall, aber ist immerhin zeitgenössisch. Die Spermaweiße ist schlimmer.
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Folieren einer Smallframe
kuchenfreund antwortete auf phantasia62's Thema in Vespa V50, Primavera, ET3, PK, ETS etc.
Sieht ja cool aus. Nur: Was macht man damit? Also wenn man jetzt nicht gerade Großgrundbesitzer ist... -
Muss der Motor-Umbau denn wirklich sein? Ich meine, klar, mehr Leistung ist immer geil. Aber ehe das ganze jetzt komplett ausufert usw... Zum schnell Fahren taugt so ne Kiste doch eh nicht so richtig. Außerdem hat ja auch der 144er schon um die 2.5 Liter Hubraum. Der ist leistungsmäßig sicher in einer ganz anderen Liga unterwegs, als z.B. ein gleich alter VW Bus.
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Der Vergleich ist nicht ganz fair. Bei einem 2takter mit Leistung gehört es nunmal dazu, dass ab und an Teile wie Lager und Kolbenringe erneuert werden müssen. Das ist meistens ganz gut zu machen und kostet auch nicht viel. Der Viertakter einer GTS mag bei guter Pflege und sinnvoller Fahrweise sicher seine 80.000 Kilometer halten. Nur: Was dann? Eine Überholung dürfte so sehr ins Geld gehen, dass sie sich, solange keine emotionalen Faktoren mit reinspielen, kaum lohnt. Bei Piaggio kann man zumindest davon ausgehen, dass man alles, was man dafür braucht, auch bekommt. Bei den oben erwähnten Koreanern wäre ich mir diesbezüglich nicht ganz so sicher. Es gibt sogar Motoren, bei denen man die Kurbelwellen-Lager nicht austauschen kann, weil sie Teil des Gehäuses sind. Von daher: Den Zweitakter kann man immer wieder überholen, der Viertakter ist irgendwann aufgebraucht.
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Jetzt geht es aber um Österreich, oder? Wer in Deutschland ein Wechselkennzeichen hat, zahlt für ALLE Fahrzeuge, die auf einer Nummer laufen, die volle Steuer. Wenn du Glück hast, kriegst du von der Versicherung einen kleinen Rabatt, aber das war's. Mit anderen Worten, man hat gravierende Einschränkungen aber spart kaum etwas. Deswegen hat hierzulande eigentlich auch kaum wer ein Wechselkennzeichen.
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Kaufpreis Gebrauchtwagen im Vertrag höher als tatsächlich zu zahlen
kuchenfreund antwortete auf Marty McFly's Thema in Blabla
Das kommt nicht nur auf die Dringlichkeit an, es gibt auch viele Autos, bei denen es sich schlicht nicht lohnt, ein Projekt draus zu machen. Ein Golf2 GT ohne i zum Beispiel. Oder ein Mercedes 190e mit Zweiventil-Motor. Nett, wenn man so was in gutem Zustand findet. Aber wenn da größere Blecharbeiten anstehen, eine neue Lackierung fällig ist, die Innenausstattung überholt werden muss usw. usw. dann kommt man irgendwann in einen Bereich, der finanziell einfach uninteressant ist. Wer will schon 12.000 Euro und 500 Arbeitsstunden in ein Auto stecken, das man in gutem Zustand für 5000 bekommen könnte? Da macht dann auch ein günstiger Einstandspreis nicht mehr viel wett. -
In Internet-Foren sind ja alle immer ausgesprochen wohlhabend und extremst erfolgreich, daher sind finanzielle Vorteile nichts, womit man irgendwen überzeugen könnte. Aber im realen Leben ist es für viele ein Riesen-Pluspunkt, dass man mit Hakenzeichen nur rund 190 Euro Steuern zahlen muss. Ein Vierliter-V8 mir Euro 1 käme ansonsten z.B. auf 600 Euro. Und eine günstige Oldtimer-Versicherung ist mit 'H' auch leichter zu bekommen, als ohne.
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Kaufpreis Gebrauchtwagen im Vertrag höher als tatsächlich zu zahlen
kuchenfreund antwortete auf Marty McFly's Thema in Blabla
Ich habe auch schon vor "100% rostfreien Garagenwagen" gestanden, bei denen sämtliche Türunterkanten porös waren und die Radläufe ziemlich knusprig aussahen. Ich frage mich immer, was das bringen soll. Ich denke, niemand, der einen 4 oder 5stelligen Geldbetrag anlegen will, sagt: "Okay, die Karre ist zwar voll scheiße und entspricht meinen Erwartungen nicht ansatzweise. Aber hey, jetzt bin ich hier, jetzt nehm ich sie mit!" Einfach nur schade um die Zeit und den verfahrenen Sprit... -
Kaufpreis Gebrauchtwagen im Vertrag höher als tatsächlich zu zahlen
kuchenfreund antwortete auf Marty McFly's Thema in Blabla
Find ich nicht gut. Jemand, der seine Kunden mit fragwürdigen Deals vergrault, wird ja jetzt kein kriminelles Genie sein, das Schwarzgeld-Millionen waschen will. Eher eine arme Sau, die ihr leeres Konto etwas auffüllen möchte oder so. Da sollte man keine Beihilfe leisten, klar. Aber in die Scheiße reiten muss man so jemanden ja nun auch nicht. -
Kaufpreis Gebrauchtwagen im Vertrag höher als tatsächlich zu zahlen
kuchenfreund antwortete auf Marty McFly's Thema in Blabla
An einen Drogenbaron, der Geldwäsche betreibt, glaube ich ja eher nicht. Ich denke, so etwas dürfte professioneller und mit höheren finanziellen Einsätzen ablaufen. Eventuell will er seine Billianz etwas schicker machen, z.B. um einen Kredit zu bekommen. Oder es hat einen ganz anderen Grund, dass kann dir wohl niemand sagen, außer ihm selbst. Ich persönlich würde das jetzt nicht verurteilen, hätte aber auch keinen Bock, mich in irgendetwas reinziehen zu lassen.