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kuchenfreund

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  1. Das mit dem Einfahren nimmst du entschieden zu ernst. Ich lasse es zwar auch auf den ersten Kilometern etwas ruhiger angehen, wenn es einen neuen Zylinder gegeben hat, aber 1000 Kilometer mit Halbgas rumzuschleichen ist ABSOLUT UNNÖTIG. Die Kerze sieht gut aus. Aber wenn ich es richtig sehe, hast du einen originalen GS-Motor mit originaler Bedüsung, oder? Da passt schon alles, es gibt echt keinen Grund, alle 50 Kilometer die Kerze auszubauen und zu checken. Ganz im Gegenteil. Wenn das ohne Drehmomentschlüssel und am Straßenrand passiert, ist es womöglich eher schädlich als nützlich. Wichtig ist allerding: Wenn der Kopf nach einer Kerze mit langem Gewinde verlangt, dann MUSS die da auch rein. Sonst setzt sich der Gewinderest mit Verbrennungsrückständen zu und wenn dann eine lange Kerze rumgeschraubt wird, geht das Gewinde kaputt. Vielleicht solltest du mal nach einem anderen Schrauber Ausschau halten.
  2. Die Verkaufsanzeige dieser weißen Cosa hat mich irgendwie an den einen oder anderen Post von dir erinnert. Eher uneigentlich formulierter Verkaufstext, Witze über "Kult" und Hipster usw. Hätte gedacht, dass du vielleicht dahinter stecken könntest. Naja, offenbar nicht.
  3. Kommt sukram zufällig aus Nienburg? Irgendwie klingt das nach ihm
  4. Ich denke auch, dass dass normal ist, zumindest bei älteren und billigeren Autos. Vor zwei Jahren habe ich eine nicht mehr ganz frische A-Klasse verkauft, mit einem ähnlichen Text wie du. Aber ob das da jetzt steht oder nicht ist irgendwie ziemlich egal. Ich hatte diverse absurd niedrige Preisvorschläge per Mail bekommen, außerdem Tauschangebote gegen Unterhaltungselektronik und Ratenzahlungsvorschläge. Einer kam vorbei, befand, dass die A-Klasse nichts ist und quatsche mich voll, ich solle ihm meinen nicht inserierten und nicht zum Verkauf stehenden (!) CLK veräußern Durchhalten! Zwischen Weihnachten und Sylvester wird man seinen Kram eigentlich immer los.
  5. So ganz habe ich den Sinn und Zweck dieses Projekts zwar nicht verstanden (Warum treibt man einen dermaßen gewaltigen Aufwand, um einen so langweiligen Motor zu verbauen? Die GPZ war das Fahrschul-/Anfänger-/Alltagsmoped schlechthin). Aber das Ergebnis gefällt. Tolle Umsetzung, leckere Lackierung! Ich bin gespannt, wie die Moppe aussieht, wenn sie fertig ist.
  6. Wobei ich die auch sonst ziemlich krank finde. Ein Zweitakter mit Leistung, der die aktuellen Zulassungshürden packt, ist ja schon mal eine echte Ansage. Irgendwie ist an der Karre auch so ziemlich alles, was geht, aus Carbon. Das Gewicht der straßenzugelassenen Version liegt fahrfertig bei knapp unter 105 Kilo Trotzdem, ein bisschen mehr Gewicht, ein bisschen weniger Leistung, ein zumindest halbwegs brauchbares Händlernetz und ein Preis, der so ungefähr auf dem Niveau der japanischen 600ccm-Supersportler liegt, wäre mir irgendwie lieber. Kann Yamaha nicht einfach wieder eine RD bauen?
  7. Leider ist die Kiste verdammt teuer. An anderer Stelle habe ich von einem Kaufpreis gelesen, der bei rund 50.000 Euro liegt. Schade, als ich zum ersten mal von dem Moped gehört habe, hatte ich auf eine moderne Alternative zu Yamaha RD und Aprilia RS250 gehofft. Aber so wird sie wohl ein absolutes Nischenprodukt bleiben.
  8. Eigentlich ist ein Klemmer an einem Gußzylinder keine große Sache. Wenn du Glück hast, reicht es schon, den Kolben mit der Feile zu bearbeiten und die Alureste vom Zylinder zu entfernen. Das kostet so gut wie gar nichts. Wenn es ein heftigerer Klemmer war, ist ein neuer Kolben fällig. Ob man dann den Originalzylinder auf Übermaß bohren lässt, etwas nettes aus dem Zubehör kauft, oder sich mit einem günstigen Gebrauchtteil (nicht die schlechteste Variante, originale PX-Zylinder halten ewig) weiter hilft, hängt halt davon ab, worauf man Bock hat. Aber das wegen eines Klemmers die Kurbelwelle oder gar das Motorgehäuse kaputt geht, passiert eher nicht.
  9. Ich bin jetzt in dem Wideframe-Thema nicht so drin, aber irgenwie wundere ich mich etwas über die Preise, die hier genannt werden. Irgendwelcher kotzblöder Chromzierrat wechselt bei Ebay und Co. regelmäßig zu Absurdpreisen den Besitzer. Backenchrom, Kaskadenverkleidungen und Sturzbügel von Firmen wie Ulma und Vigano können richtig teuer werden, wenn sie authentisch sind. Aber ausgerechnet ein zeitgenössischer Sportauspuff, eigentlich das coolste Zubehör, dass ich mir für so ne olle GS vorstellen kann, soll grad mal 100 Euro wert sein?
  10. Und deren erster Satz ist noch nicht mal richtig. Alternativen zur klassischen Tretkurbel gab es vermutlich schon, kurz nachdem vor rund 150 Jahren das "Sicherheitsniederrad" erfunden wurde. Hier mal drei Beispiele, die übrigens nicht zur Therapierädern/Behindertenfahrzeugen gehören, sondern tatsächlich mehr Performance bringen sollten: http://www.sonic.net/~ckelly/Seekay/splitcrank01.jpg http://www.sonic.net/~ckelly/Seekay/alenax1.jpg http://pardo.net/bike/pic/fail-021/index.html Aber irgendwie erwies sich so was immer als Antwort auf eine Frage, die nie gestellt wurde. Witzig ist allerdings, dass man sich für den Namen "Möve" entschieden hat. Möve war ein alter DDR-Fahrradhersteller, der in den 50ern mit einem Hebelrad, also einem Rad, das statt Kurbeln zwei lange Trethebel besaß, wie das MTB aus dem zweiten Link, den Markt aufmischen wollte. Allerdings ging diese, schon Jahrzehnte zuvor ausgestorbene, Technik nie in Serie.
  11. Ich habe die Smallframerei ja vor einigen Jahren aufgegeben und fahre nur noch LF. Aber sollte ich jemals wieder eine V50 aufbauen, dann wird die in Rosa Shocking lackiert. Originallack wäre natürlich noch geiler, aber wann wird so was mal angeboten?
  12. Allzu viel würde ich mir nicht davon versprechen. Es hat schon immer Versuche gegeben, das Radfahren effizienter zu machen, indem man von der kreisförmigen Tretbewegung weg geht, aber so richtig konnte sich nichts davon durchsetzen. Eher simple Lösungen waren eiförmige, ovale oder federnd gelagerten Kettenblättern, zu den völlig verrückten Ideen gehörte z.B. das Hercules Cavallo, ein Rad, bei dem nicht nur die Beine, sondern die gesammte Rumpfmuskulatur in den Bewegungsablauf mit eingebunden war, was natürlich ziemlich beknackt aussah. Heute gilt so was bestensfalls als freaky, effizienter unterwegs war man wohl weder mit Shimanos Biopace noch mit irgendwelchen exotischen Seltsam-Rädern. Alles in allem wird Cyfly wohl bewirken, dass man in dem Bereich mit dem größten Drehmoment eine längere, und in dem Bereich mit weniger Drehmoment eine kürzere Übersetzung hat. Für Radsportler, die etliche Kilometer mit konventionellen Kurbeln abgespult haben und sich einen 'runden Tritt', das heißt eine Leistungsabgabe über die gesamte Kurbelumdrehung, antrainiert haben, dürfte das ganze eher kontraproduktiv sein. Eventuell profitieren Gelegenheitsfahrer davon, aber da stellt sich natürlich auch die Frage, wie effizient das System ist oder ob die zusätzliche Reibung, die zwangsläufig erzeugt wird, diesen Effekt wieder auffrist.
  13. Danke für die Antworten! Ich hab mir alles, was ich hier gelesen habe, durch den Kopf gehen lassen und war dann auch noch bei ACR. Eigentlich hatte ich den Laden immer für eine üble Prollbude gehalten, in der sich Kevin und Ronny mit bierkistengroßen Subwoofern versorgen, ich muss aber sagen, dass ich dort absolut kompetent beraten worden bin. Jedenfalls ist es jetzt ein Alpine geworden, genaue Bezeichnung kann ich, wenn gewünscht, nochmal raussuchen, ich kann mir diese kryptischen Kürzel nicht so wirklich merken. Die Display-Farbe kann man auch dort mit RGB anpassen, dadurch sollte es sich unauffällig integrieren lassen. Außerdem hat es CD-Laufwerk, USB-Port und einen Haufen anderen Kram, den ich vermutlich eher nicht brauchen werde. Der Radioempfang läuft über UKW. DAB soll in der ländlichen Gegend, in der ich wohne, wohl (noch) nicht so der Hit sein. Der Preis war nur geringfügig höher als bei den bekannten Billigkackern im Netz, dafür habe ich den Antennen-Adapter, den man braucht, wenn man ein Universalradio in einen Mercedes einbaut, umsonst dazu bekommen.
  14. Nettes Teil! Aber eine USB-Buchse ist eigentlich das einzige, worauf ich nicht verzichten möchte. Irgendwie bin ich auch kein Fan davon, so alte Elektronik zu verbauen. Vor Pixelfehlern im Display und Schwierigkeiten beim Abspielen gebrannter CDs sind auch Becker-Geräte nicht gefeit. Mir kommt es da auch nicht so sehr auf maximalste Authentizität an. Solange das Radio einigermaßen dezent aussieht und nicht in allen Regenbogenfarben blinkt, ist das schon okay.
  15. Okay, das erklärt einiges. Genau das war nämlich der Eindruck, den ich bei dem Gerät hatte. Wie ist eigentlich Continental? Das Radio soll in einen Mercedes aus den 90ern, die Radios von Continental würden mit ihrer gelblichen Beleuchtung optisch ganz gut passen.
  16. Puh, der Lenker vom "Bianchi" ist aber eine harte Nummer. Und als Kettenspanner hätte es sicher auch ein dezenteres Modell getan Aber sonst ist es recht schick. Ist das das echte Celeste oder RAL6034? Den Giant-Monostay-Rahmen finde ich auch ganz cool, die Idee, damit einen modernen Commuter aufzubauen, hatte ich auch schon, hab es aber nie umgesetzt. Von welcher Marke ist denn der neue Rahmen?
  17. Ich hol das hier mal hoch, denn ich benötige ebenfalls ein neues Autoradio. Was mir wichtig ist: - 1 DIN - USB-Port, gerne auch ein CD-Laufwerk, ist aber kein Muss - vernünftige Optik, also eher schlicht, und nicht zu verspielt - Möglichst nicht teurer als 250,- €, weniger ist auch okay - Navi, Fernseher, Anbindung ans Handy usw. müssen nicht sein, ich habe auch kein Multifunktionslenkrad - gute Qualität (gibt es die für den Preis?) Wär' cool, wenn ihr mal ein paar Empfehlungen raushauen könntet, denn ich kenne mich mit dem Thema absolut nicht aus. Auch was die Marken angeht, nicht. Neulich hatte ich so'n AEG-Ding mit ausklappbarem Bildschirm (brauche ich eigentlich nicht) in der Hand, das wirkte eher klapprig, und machte keinen sonderlich haltbaren Eindruck. Dabei hatte AEG immer für eine ganz gute Marke gehalten
  18. Ich glaube nicht, dass hier jemand vom Louis-Mitarbeiter erwartet, dass er sich mit alten Vespas auskennt. Das Problem ist eher, dass es viele so sehr gewöhnt sind, mit Computern zu arbeiten, dass ohne gar nichts mehr geht. Wenn man z.B. bei ATU anruft, kriegt man ohne Fahrzeugschein keinerlei Auskunft. Du willst wissen, was ein Ölwechsel bei deiner Karre in etwa kostet, und weißt sogar, dass dafür 5,5 Liter Mineralöl 10W-40 benötigt werden? Vergiss es, solange man keine amtlichen Daten in den Rechner eintippen kann, gibt es auch keine Antwort.
  19. @lukulus Bei diesen Zylindern gab es zum Teil massive Probleme mit dem Auslasssteg, der nicht immer weit genug zurück geschliffen war, schlimme Klemmer verursachte und teilweise sogar ausbrach. Stell unbedingt sicher, dass das bei deinem alles passt!
  20. kuchenfreund

    Witze

    Was ist rot und prostituiert sich? Die Hagenutte.
  21. Ich fand Skin-Wall-Reifen mit ihren nacktschneckenfarbenen Seitenwänden schon in den 90ern Scheiße und hatte eigentlich immer komplett schwarze Reifen an meinen Bikes. Gegeben hat es die auf jeden Fall. @SpecialHeizer: Rahmentausch oder ist das jetzt das zweite Klein?
  22. Der Paypal-Käuferschutz greift nicht bei Komplettfahrzeugen. Ich weiß ja nicht, was der Knabe inseriert. Aber wenn es jetzt wirklich das absolute Mega-Schnäppchen oder die Rally mit 1000 Kilometern oder die SX150 im toperhaltenen O-Lack Verde Mela ist, würde ich das ganze mit einem Kurzurlaub verbinden. Ich will dem ja nichts unterstellen, aber irgendwie wäre mir da der Vertrauensvorschuss, den ich aufbringen müsste, ansonsten zu groß.
  23. Hm, gut zu wissen. 110 Kilo wiege ich zwar nicht, aber zumindest mit Helm, Stiefeln und Schutzklamotten bin ich da jetzt auch nicht so wirklich weit entfernt von. Das mit dem Polini hast du ja auch bei der Weißen gemacht, die du für deinen Kumpel aufgebaut hast. Ich hatte eigentlich immer den Malle für die Optimallösung gehalten, aber wenn du bei einer dermaßen kompromisslosen Kiste einen Polossi verbaust, wird das wohl seinen Grund haben. Naja, erstmal muss ich einen Motor bekommen, dann sehe ich weiter. Es soll auf jeden Fall ein unproblematischer, haltbarer Tourer werden.
  24. Noch schlimmer: Historisches Vespa-Register des VCVD Hab das ganze nochmal recherchiert, will ja schließlich keine Fake-News verbreiten. Also die Plakette kriegen wohl nicht nur VCVDler, sondern im Prinzip alle, die da Bock drauf haben. Wird die Karre verkauft, muss man das dem Registerbeauftragten mitteilen. Der meldet sich dann beim Eigentümer des Rollers, und stellt ihn vor die Wahl: Entweder zahlt er eine Gebühr und der Registereintrag wird auf seinen Namen umgeschrieben, oder er muss die Plakette zurück geben. Beantragen kann man sie für Roller, die mindestens 30 Jahre alt sind und sich in gutem Originalzustand befinden. Da kommt dann auch irgenso'n VCVD-Typ vorbei, kontrolliert, ob das Moped wirklich so ist, wie es sein sollte, und vergibt eine Zustandsnote. Klingt alles eher unentspannt und ob die Karre dadurch wirklich mehr wert wird? Wie gesagt, ich halte es für Vereinsmeierei ohne echte Relevanz...
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