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kuchenfreund

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  1. Ja, aber die Marke hat er schon vor langer Zeit verkauft. Keine Ahnung, wie lange das her ist, googlen darf ich ja nicht Aber seitdem ist es nicht mehr dasselbe. Die Klamotten gibt's heute bei Kik und gelegentlich auch mal im Discounter.
  2. Da ist die Luft raus, die Klamotten gibts inzwischen bei Kik. Der Proll, der was auf sich hält, trägt Palm Angels.
  3. Gute Frage! Also bei den Rockern gilt ja: "Nicht die Kutte macht den Mann, der Mann macht die Kutte." Ich denke, das lässt sich auch auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Nur weil du einen Song magst, den auch Camp-David-Macker gerne hören, bist du noch kein Camp-David-Macker. Du kannst natürlich die entsprechenden Klamotten tragen, aber selbst das macht dich nicht zum Camp-David-Macker. Der dicke Büro-Angestellte wird ja schließlich auch nicht zum harten Rocker, nur weil er sich ein Tattoo stechen lässt und bei schönem Wetter gelegentlich Harley fährt. Nein, um zum authentischen Camp-David-Macker zu werden, braucht es die passende Attitüde. Du musst den entsprechenden Wertekanon verinnerlichen und danach leben. Hast du es schon mal als "Frechheit" empfunden, wenn du in einem völlig überfüllten Restaurant zehn Minuten auf den Kellner warten musstest? Dann bist du auf dem richtigen Weg.
  4. Ich glaube, die coolen Leute haben so was nie getragen. Ich glaube, der typische Camp-David-Kunde ist mehr so der feiste Mittfünfziger, der einmal pro Woche zum shoppen in den Baumarkt fährt, und dort irgendwas nettes für sein Eigenheim im Wüstenrotstraflager kauft. Also der, der sich am 2.1. wegen "guter Vorsätze" im Fitnesscenter anmeldet, nie hingeht, aber nicht kündigt, weil er ein schlechtes Gewissen wenn er keinen Sport macht. Der, der das Radio lauter dreht, wenn auf Radio Niedersachen "Felicita" von Albano und Romina kommt, und sagt: "Das war noch echte Musik damals. Das wurde noch mit Liebe gemacht. Nicht wie dieses moderne Zeug, das alles gleich klingt." Der, der sich ne 125er GTS kauft, weil ihm für eine 300er der Führerschein fehlt, und er für was Altes zu verweichlicht ist. Und der, der im Restaurant kein Trinkgeld gibt, wenn sein Jever im Becks-Glas kommt, weil das eine "Frechheit" ist, und weil er sich dadurch genauso hart und kritisch fühlt, wie sein heimliches Idol Dieter Bohlen. Das Wort Frechheit benutzt er im Straßenverkehr und beim Essen gehen übrigens inflationär. Naja, so wie mit Camp David läuft es ja mit vielen Marken. So was wird ein paar Jahre stirnrunzelnd hingenommen, dann machen sich die Leute drüber lustig, und schließlich gibt's das einstige 100-Euro-Shirt für schmales Geld beim Discounter. Kann sich noch wer an Ed Hardy erinnern? Mit Glämmer hat das übrigens nix zu tun. Ich denke, der Typ, dem der Laden gehört, war einfach ein Riesen-Fan des 42. (?) US-Präsidenten. Sein Unternehmen heißt "Clinton GmbH", seine anderen Marken sind nach der Tochter und der Katze des Praktikanten-Fickers benannt.
  5. Also ich finde, irgendwie sind die Motive dieser Leute auch irrelevant. Man sollte die Menschen an ihren Taten messen, und nicht an irgendwelchen selbstgefälligen Überlegungen, die sie dem ganzen hinterher schicken. Ein Ladendieb kann einem natürlich auch erzählen, dass er klaut, um ein Statement gegen den Kapitalismus zu setzen. Aber letztendlich ist er trotzdem bloß ein Blödmann, der zu geizig ist, um seine Einkäufe zu bezahlen. Und genauso sind Nötigung und Sachbeschädigung halt vor allem Nötigung und Sachbeschädigung. Da muss man nicht der Argumentation der Täter folgen, die das ganze zum politischen Protest hochstilisieren wollen.
  6. Ärger im Job? Die Lieblingskneipe hat zugemacht? Die Freundin lässt sich nicht mehr in den Arsch ficken? Der Kumpel hat sich grad ne Rolex gegönnt, während bei einem selbst am Ende des Geldes noch so erschreckend viel Monat übrig ist? Klar, die werden natürlich irgend'ne Begründung herbei theoretisieren. Also so was in der Art wie: "Der Klimawandel wird unsere Städte zerstören. Wenn euch das bisschen Randale schon stört, dann wartet mal ab, was die Natur in Zukunft machen wird...." Aber das ist natürlich Bullshit. Ich denke mal, wer so was macht, dem geht es nicht darum, die Umwelt zu schützen. Das sind frustrierte Spinner, die halt Bock auf Krawall haben.
  7. Also von der Logik her sehe ich da auch - wenn überhaupt - einen kleinen Komfort-Verlust. Und sobald es wieder Abdeckbleche gibt, werden die Gewichte ja auch wieder montiert. Ich hätte nur Sorge, dass der TÜV mir nen Mittelfinger zeigt, weil was fehlt.
  8. Mal wieder ne Frage zu meinem Opel Cabrio: Die Frontscheibe ist inzwischen drin. Was mich jetzt noch von einer Plakette trennt, sind die Abdeckbleche der Tilgergewichte. Die sind ziemlich durch. Das rechte könnte man eventuell noch retten, das linke besteht hingegen nur noch aus Blätterteig. Schweißen kann ich nicht. Eine privat organisierte Nachfertigungsaktion soll es eventuell irgendwann mal geben, wenn nicht dieses Jahr, dann nächstes. Gebrauchtkauf scheidet aus, weil die Dinger eigentlichimmer durch sind. Naja... Kann ich die Tilgergewichte einfach weglassen? Die haben ja keine sicherheitsrelevante Funktion und andere Teile sind da auch nicht angeschraubt. Ich würde sie einfach wieder montieren, wenn ich brauchbare Abdeckbleche bekomme.
  9. Das lässt mich sogar als Mercedes-Fan grinsen.
  10. Also Werbung war damals jedenfalls oft aufwendiger gemacht, und meist etwas lustiger als heute. Der Song lief dann später sogar im Radio, genau wie Songs die für Werbespots von Coca Cola oder Levis geschrieben wurden. Legendär war ja auch die Werbeschlacht zwischen Fiat und der Deutschen Bahn. Heute läuft es dagegen meist mehr so nach dem Motto: "Merk dir unseren Namen, oder wir brechen dir 'nen Arm!" Irgendwie ist die Reihenfolge etwas durcheinander geraten. Erst kam: "Der Zweitwagen, den man sich leisten kann", dann kam Fiat mit: "Ein Panda als Zweitwagen ist mir lieber", woraufhin die Bahn mit: "Wir befördern auch sperrigen Gepäck", konterte.
  11. Also glauben tue ich dir Nur einiges, was du hier gepostet hast, ist echt dermaßen skurril, daß ich echt lachen musste.
  12. Mal etwas weniger witziges: Seit wann ist es unter Handwerkern eigentlich Sport, alte Frauen abzuzocken? Die Mutter meiner Freundin will ihre Garageneinfahrt erneuern lassen. Ein Unternehmen, das sie damit beauftragen wollte, veranschlagte die Kosten dafür mit 17.000 Euro. Das kam mir viel vor, ich hätte auf 5k getippt. Ein befreundeter Bauunternehmer, dem ich Bilder von dem Grundstück gezeigt habe, meinte ebenfalls, dass man mit 5k rechnen müsse. Meine Mutter hat eine Schramme in ihr Auto gefahren, und wollte einen Lackstift kaufen, um das selbst auszubessern. In der Werkstatt, in der sie Stammkundin ist, meinte man, man könne einen bestellen. Kostenpunkt: 90 Euro. Ich habe ihr dann einen vom Vertragshändler mitgebracht. Keine Ahnung, was der jetzt exakt gekostet hat, aber das war irgendwas zwischen 10 und 15 Euro. Alter?!
  13. Alter, du haust in diesem Topic echt immer die dicksten Kracher raus
  14. Naja, das GSF und die Diskussionskultur Ich denke, da nehmen sich beide Seiten nicht viel. Ich glaube, ich habe in diesem Forum noch nie etwas geschrieben, was jetzt irgendwie radikal wäre, oder so. Ja, ich mag die Grünen nicht sonderlich. Wobei das bei einer vergleichsweise umstrittenen Partei, die laut aktuellen Umfragen gerade mal 13-15% der Wähler erreicht, auch nicht außergewöhnlich ist. Und mit 'Randale fürs Klima' kann ich ebenfalls nicht allzu viel anfangen. Also so, wie rund 85-90% meiner Mitmenschen. Ich nehme weder für mich in Anspruch, dass meine Meinung die einzig richtige ist, noch stoße ich irgendwen mit Radikalscheiße vor den Kopf. Nichtsdestotrotz gibt es jedesmal, wenn ich mich auf solche Diskussionen wie diese hier einlasse, massig Mecker von "links". Oft genug inkl. persönlicher Angriffe und dämlichen Mutmaßungen über meine politische Gesinnung. Manch ein Toleranzbolzen ist offenbar nicht bereit zu akzeptieren, dass der politische Kompass mehr Spektren hat als linksgrün und doof. Wer da jetzt den dicksten Hosenschritt hat, sei mal dahin gestellt.
  15. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Das ist mir doch völlig klar
  16. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Also das mit dem Porsche lese ich grad zum ersten Mal. Aber irgendwelche lahmen Saugdiesel in alte S-Klassen zu transplantieren ist doch fast schon klassisch. Hier gab es auch mal einen Schrauber, der einen W108 mit einem 3-Liter Diesel hatte. Keine Ahnung, wie der das hingekriegt hat, aber die Karre hatte sogar ein Hakenzeichen.
  17. Sorry, aber bei all dem Gezanke hier, kann ich Ironie nicht mehr so recht erkennen, wenn sie nicht gerade mit der Smiley-Brechstange kenntlich gemacht wird. Belassen wir es einfach dabei, dass die einen Klimakleber doof finden, die anderen anderer Meinung sind, und die dritten ihre Methoden ablehnen, aber ihre Ziele befürworten. Ich denke, da braucht es auch keinen Konsens.
  18. Junge, ich habe geschrieben, dass ein ziemlich guter Freund von mir ein Urgrüner ist. Und dass wir uns trotz gegensätzlicher politischer Ansichten gut verstehen. Weil es im echten Leben, halt alles nicht so Problem-zentriert ist, wie im Internet. Das war eine Reaktion auf Sidewalksurfers Beitrag, der ja mangelnde Diskussionskultur beklagt. Mit dir hat das nichts zu tun.
  19. Muss wohl am Internet liegen. Im echten Leben läuft es ja meist doch etwas anders. Einer meiner besten Freunde ist so'n richtiger Ur-Grüner. Der ist schon als Teenager nach Gorleben gefahren, um gegen Atomtransporte zu demonstrieren. Politisch haben wir recht gegensätzliche Ansichten. Aber das ist irgendwie nie so das Problem. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass man sich im echten Leben kennt, und nicht bloß durch ein Forum.
  20. Da wir Konservativen uns sehr konsequent von Fleisch, Bier und Zigarren ernähren, und jeden noch so kurzen Weg mit unseren PS-starken Autos zurück legen, wirken wir meist etwas älter, als wir sind. Hier mal ein Foto von mir.
  21. Wie bereits geschrieben: Die Klimakleber wollen, dass bis zum Jahr 2030 keine fossilen Energieträger mehr verwendet werden dürfen. Kein Erdöl, kein Gas, keine Kohle, usw. So weit gehen noch nicht mal gewisse Forderungen der Grünen. Und ich denke, man kann sich, unabhängig von der eigenen politischen Präferenz, darauf einigen, dass das unserer Wirtschaft, aber auch unserem persönlichen Lebensstandard massivst schaden würde. Auf Veränderungen lasse ich mich durchaus ein. Aber auf Armut habe ich mit Mitte 40 keinen Bock mehr. Das habe ich in diesem Thread an anderer Stelle bereits geschrieben. Schau dir einfach die anderen Beiträge an, oder geh auf deren Homepage
  22. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Ich schätze mal, enge Kurven sind einfach nicht die Stärke dieses Gefährts. Aber so ganz grundsätzlich scheint das wohl schon zu funktionieren. Gegeben hat es so etwas schon auf E-Kadett-Basis, also diese Konstruktion wird seit knapp 40 Jahren verkauft.
  23. Ja, das weiß ich Also ich weiß, was zum Beispiel DHL meint, wenn dort von "klimaneutralem Versand" gesprochen wird. Aber die Letzte Generation will mehr. Sie will, dass die Nutzung fossiler Energieträger bis zum Jahr 2030 beendet wird. So steht es auch auf deren Homepage.
  24. kuchenfreund

    Witze

  25. Also was Söder angeht, gebe ich dir recht. Ich kann bei dem Typen keine Haltung und keine Linie erkennen. Ich denke, der fordert immer genau das, was er grad für populär hält und erhofft sich, dass das seiner Karriere gut tut. Dass in der Vergangenheit manches versäumt wurde, mag sicher sein. Aber das ausgerechnet die Klimakleber hier die passende Antwort haben, bezweifle ich doch sehr. Ob man mit dem Auto oder der Bahn zur Arbeit fährt, hängt in den allermeisten Fällen sicher nicht von 40 Euro im Monat ab. Demokratiedefizite gibt es in jedem Staat. Demokratie ist numal ein Ideal, dass niemals zu 100% erreicht werden kann. Kein Land auf der Welt ist absolut und ohne Wenn und Aber demokratisch. Nur sollten Fehler im System wie Lobbyismus kein Grund sein, weitere Fehler zu schaffen. Ein "Gesellschaftsrat" mit fragwürdiger Legitimation und viel zu weit reichenden Befugnissen vergrößert ein Demokratiedefizit sicher eher, sls dass er es verringert. Das befürchte ich auch. Demokratie heißt ja nicht, dass die Regierung lediglich gefällige Entscheidungen treffen darf. Abgesehen davon denke ich schon, dass die Mehrheit der damaligen Bevölkerung mit Merkels Corona-Politik grundsätzlich einverstanden gewesen ist. Was die Ziele der "Letzten Generation" angeht, ist es meiner Meinung nach unerheblich, ob das jetzt Maximalforderungen sind, und sie sich gegebenfalls auch mit weniger zufrieden geben würde. Radikale Krawallgruppen sollten nicht in den gesellschaftlichen Diskurs mit eingebunden werden. Was wäre das denn auch für ein fatales Signal?
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