kuchenfreund

1. Einen Markt für hochwertige alte MTBs gibt's auf jeden Fall. Aber da ist es sehr wichtig, dass das Rad von der richtigen Marke ist. Begehrt sind vor allem Räder von bestimmten Kleinserien-Herstellern aus der ersten Hälfte der 90er. Ein Scott, Trek oder Giant ist jetzt eher nichts, wofür Sammler ihre Hobby-Kasse plündern. Und so was heute noch im Gelände fahren? Naja, ist ja jetzt nicht so, dass sich in den letzten 30 Jahren technisch nichts getan hätte. Bei Carbon kommt hinzu, dass die Firmen dieses Material damals oft nicht so wirklich im Griff hatten. Was die Haltbarkeit angeht, haben diese Räder nicht den besten Ruf. 2. Jobrad-Leasing ist jetzt nicht so mein Thema. Aber klar, das sehe ich auch so. Da werden sicher einige ihren Drahtesel für 18% kaufen, und versuchen, ihn für 50% oder so, auf ebay-kleinanzeigen zu verbimmeln. 3. Es kommt drauf an! Die meisten Hersteller verwenden Standard-Komponenten. Die Akkus sind mit genormten Zellen bestückt, die kann man problemlos tauschen. Auch einen Controller, der mit einem Bosch- oder Shimano-Motor kompatibel ist, wird man sicher in Zukunft bekommen. Problematisch wird es bei Firmen, die ihre eigenen Komponenten bauen, so, wie die kürzlich pleite gegangene Hipster-Marke VanMoof. Wenn sich keine Firma findet, die die Möglichkeit sieht, ein Geschäft mit Ersatzteilen zu machen, sieht es in Zukunft vermutlich finster aus.

Also ich könnte deinen Wunsch nach Strafe ja verstehen, wenn selbige darin bestünde, dass einen die Dame vom Ordnungsamt mit einer ledergebundenen Straßenverkehrsordnung spankt. Das wäre zwar nicht mein Kink, aber so ne Sache, die ich durchaus nachvollziehen könnte. Aber einfach nur blechen und Lappen abgeben nervt doch bloß.

Das eine ist ne Feder, das andere der Dämpfer. Normal bei den alten Kisten.

Also irgendwie erschließt sich mir da die Logik nicht so ganz. Du fährst selber gerne mal zu schnell? Und wünschst dir härtere Strafen dafür, damit du dich endlich mal an die Regeln hältst? Hm... Ich sag mal, wenn es einen nervt, permanent zu schnell zu sein, könnte man es ja auch einfach etwas ruhiger angehen lassen.

Vor allem sollte man sicher sein können, dass so etwas nicht in die falschen Hände gerät. Mit so nem Brief könnte man schließlich ordentlich Mist bauen. Von daher vielleicht lieber ein paar Euro weniger aufrufen, und stattdessen dafür sorgen, dass er an jemanden verkauft wird, dem man vertrauen kann?

Es gab hier mal nen User namens Spondy. Der hatte einen schlimmen Unfall, war lange in der Reha, und hat sich dort arg gelangweilt. Daher hat er (unter anderem) jeden Menge zum Teil recht grenzwertige Witze gepostet. Manch einer hat wohl grad ein Déjà-vu.

Ich hätte ja noch eine völlig durchgeknallte Idee: Wenn jemand zu schnell fährt, könnte man ihn dazu verdonnern, ein Bußgeld zu zahlen. Das könnte, je nachdem wie gravierend die Geschwindigkeitsübertretung war, so zwischen 20 und 800 Euro liegen. Wobei Personen mit niedrigem Einkommen die Möglichkeit haben müssten, das ganze in Raten abzustottern, oder sogar einen Teil erlassen zu bekommen. Wenn die Geschwindigkeitsübertretung einigermaßen hoch war, könnte man dann auch noch dafür sorgen, dass der Schuldige für bis zu drei Monate seinen Führerschein abgeben muss. Außerdem müsste der Staat so etwas wie ein Fahreignungsregister einführen. Für jeden gravierenden Verstoß würden dort ein oder sogar mehrere Punkte eingetragen werden. Und wenn jemand - sagen wir mal - acht Punkte hätte, würde man ihm den Führerschein entziehen. Klingt jetzt erstmal ziemlich verrückt und auch nicht unbedingt nach Law and Order, wäre aber eventuell ein sinnvolles Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von verkehrsodnungswidrigem Verhalten. Ob es ein Land gibt, dass so etwas macht?

Da reden wir dann allerdings in erster Linie über Straftaten. Also über Sachen, die einen erheblichen Unwert haben. Und nicht über Verkehrsordnungswidrigkeiten. Es ist ja nun doch ein gewaltiger Unterschied, ob ich meinem Nachbarn ein paar ans Maul gebe, oder etwas zu flott an seinem Haus vorbei fahre.

Ich habe auch nicht vor, irgendwen umzubringen. Trotzdem begrüße ich es, dass wir in Deutschland keine Todesstrafe haben. Es hat nichts damit zu tun, wie ich selber fahre. Ein angemessenes Bußgeld muss natürlich sein, wenn jemand geblitzt wird oder falsch parkt. Dass einem der Staat wegen so etwas die Karre weg nimmt und dann direkt mal ein 5stelliger Betrag am Arsch ist, halte ich allerdings für völlig überzogen. Finde ich scheiße. Das geht doch niemanden etwas an.

Ja, ich war schon mal in Dänemark. Schöne Strände, ansonsten war es jetzt nicht das Land meiner Träume. Ich finde es immer etwas schwierig, wenn versucht wird, etwas so Subjektives wie Zufriedenheit in ein Zahlenkorsett zu zwängen. Aber wenn die Bürger Dänemarks dort tatsächlich überdurchschnittlich zufrieden sein sollten, dürfte das wohl kaum daran liegen, dass der Staat ihnen aufgrund von Verkehrsverstößen ihre Autos weg nimmt.

Also ich hätte ja keine Lust, wegem jedem verkackten Bußgeldbescheid eine Einkommenserklärung zu machen, umd wohlmöglich noch ein Strafverfahren zu riskieren, wenn man versehentlich irgendwas nicht angibt. Den Verwaltungsaufwand, den es kostet, das ganze zu überprüfen, würde das Ordnungsamt vermutlich auch nicht übernehmen. Das heißt, da kommt dann sowieso nochmal auf jedes Ticket ordentlich was oben drauf. Und es mag ja schön für Hartzer, Studenten und Geringverdiener mit 17 Kindern sein, wenn die 20 km/h zu viel nur noch die Hälfte kosten. Aber ich müsste dann wahrscheinlich mehr zahlen.

In was für einem Arschloch-Land wollt ihr eigentlich leben? Bzw: Schon mal über eine Emigration nach China nachgedacht? In punkto Arschhaftigkeit und Restriktionen hat das "Land der Mitte" Doitschland ja manches vorraus

Meinst du denn, mit einem anderen, 25 Jahre alten, Billigplastomaten habt ihr weniger Stress? Bei Piaggio dürfte wohl zumindest die Teileversorgung okay sein. Bei nem HoYamaKaSuki wäre ich mir da nicht so sicher

Klar, ebay-Kleinanzeigen ist keine Referenz. Aber 5k oder so finde ich für eine VGLA im O-Lack und mit Originalsitzbank trotz Löchern deutlich zu wenig. Wenn es schnell gehen und ohne großes Gefeilsche ablaufen soll, würde ich 6k verlangen. Wenn der Verkauf ruhig länger dauern darf, würde ich 7,5k dran schreiben, und mal schauen, was passiert. Nach unten korrigieren kann man ja notfalls immer noch Ob die bei Kleinanzeigen und mobile, oder im GSF inseriert wird, ist irgendwo auch egal. Die Leute, die so was haben wollen, schauen eh da und dort.

Jo Rita, auch wenn es nichts neues ist, aber den Tipp kann man nicht oft genug geben Geh am besten zu einem Fachanwalt für Verkehrsrecht. Den brauchst du nicht zahlen, solange du nicht selbst schuld bist. Und der kennt in aller Regel auch einen fähigen Gutachter aus deiner Ecke.

Sicher, dass man die Fronthaube nicht mehr retten kann? Wenn ich mir anschaue, was hier so an verknickten Beinschildern etc. wieder in Form gebracht wurde, könnte ich mir ja vorstellen, dass da durchaus etwas geht.

Ich bin kein US-Car-Kenner, aber ich denke, da kommt es, wie immer, ganz auf die Baureihe an. Vor ner Weile habe ich mich mal für den Ford Crown Vic' interessiert. In Deutschland werden eigentlich nur ausgemusterte Polizeiwagen und ehemalige Taxis angeboten. Oder ehemalige Polizeiwagen, die, nachdem sie ausgemustert wurden, noch ne Weile als Taxi runtergeritten wurden. Mit deutschem TÜV wird für so etwas immer noch 10k+ aufgerufen Aber ich könnte mir vorstellen, dass zB ein Mustang der fünften Generation mit V6 relativ günstig zu bekommen ist.

Wie oft denn noch? Das ist jetzt der dritte Thread zu dem Thema! Warte doch einfach nach ab, wer drauf antwortet. Oder posten es hier:

Ich muss sagen, ich finde es auch immer etwas grenzwertig, wenn gemeinnützige Organisationen mit Schock-Fotos oder -Videos kommen, damit die Spender das Portemonnaie aufmachen. Abgesehen davon zahle ich Steuern und Krankenversicherungsbeiträge. Ich halte es eigentlich für Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, dass das mit der Rettung läuft. Wie wahrscheinlich ist denn das Szenario aus dem Video? Passiert so etwas tatsächlich? Oder ist das ein eher hypothetischer Fall von Pech im Unglück?

Sei froh, wenn sie wenigstens stehen, während sie texten Mir ist mal einer mit nem Sprinter hinten drauf gefahren. Vor mir hat eine Rechtsabbiegerin stark gebremst, weil sie wohl die Straße, in die sie musste, zu spät gesehen hat. Ich konnte noch rechtzeitig halten, also das war auch nicht knapp oder so. Der Sprinterfahrer hinter mir hat meinen Kofferraum als Bremshilfe verwendet Dabei war die Straße schnugerade und absolut übersichtlich. Ich schätze mal, da war Youporn oder irgend'ne WhatsApp-Konversation wichtiger, als das Geschehen vor der Windschutzscheibe.

Ach Kinders... Also erstmal: Ein Klappenauspuff wird nicht bloß wegen Krawall verbaut. Bei einem hochdrehenden Sauger macht der technisch absolut Sinn. Bei Motoren mit viel Ventilüberschneidung und langen Steuerzeiten geht im unteren Drehzahlbereich ein Teil des Benzin-Luft-Gemischs unverbrannt zum Auspuff raus. Ähnlich wie die Spülverluste beim Zweitakter. Ein unrunder Leerlauf und ein schlappes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen sind die Folge. Wenn die Abgasanlage einen gewissen Widerstand bietet, kann man dem entgegen wirken. Das kostet allerdings bei hohen Drehzahlen Leistung. Mit einem Klappenauspuff schafft der Hersteller den Spagat, und hat eine Abgasanlage, die untenrum für eine bessere Füllung sorgt, und oben keine Leistung kostet. Bei hohen Drehzahlen ist das Auto dann natürlich lauter, aber da diese Bereiche für Wohngebiete nicht so wirklich relevant sind, ist das normalerweise nicht so schlimm. Im Serienzustand ist ein AMG eigentlich nicht wirklich laut. Ein 500-PS-V8 klingt natürlich kerniger, als ein 4-Zylinder-Diesel. Aber ein AMG ist in erster Linie ein Mercedes, also ein Auto, von dem der Besitzer erwartet, dass man damit auch mal 500 Kilometer am Stück fahren kann, ohne hinterher Ohrensausen zu haben. Die Karren, die so richtig dick Krawall machen, sind in der Regel umgebaut. Nicht überall, wo AMG draufsteht, ist auch AMG drin. Bodykits, Felgen, Auspuffblenden, Schriftzüge, etc kann man auch für die kleinen Modelle bekommen, teils ab Werk, teils im Zubehör. Aber das war ja früher auch nicht anders. Manch ein Golf2 mit GTI-Schriftzug im Grill, war in Wahrheit bloß ein 70 PS starkes Vergaser-Modell. Ich finde es ja so'n bisschen witzig, dass in einem Forum, in dem Rollertuning zu den Kernthemen gehört, schnelle Autos so ein Reizthema sind. Und wer was typischerweise sonst so fährt, ist einem als Rollerfahrer ja wohl egal, oder? Ein Bekannter von mir fragt mich regelmäßig, warum ich diese "mädchenhaften" Vespas fahre, und mir nicht einfach ein PS-starkes Motorrad kaufe. Ja...

Ja, ich weiß ja, was ihr meint Wobei jetzt auch nicht jeder AMG-Fahrer ein Spielhallenbetreiber mit Vorstrafenregister ist. Ein Kumpel von mir hat in hunderten von Stunden und mit viel Enthusiasmus einen C36 restauriert. Ein anderer Bekannter fährt den W204 als C63, weil der Motor halt so genial ist. Das Ding macht auch echt Laune. Beides ganz normale Typen mit vernünftigen Jobs und (vermutlich ) ohne zwielichtige Aktivitäten. Ich selber hätte ja auch Bock auf so ne Kiste. Aber die hohen Unterhaltskosten und die kaum kalkulierbaren Reparaturkosten... Ja, nee... Das wärs mir dann doch nicht wert...

Renault ist ja echt nicht meine Marke, aber der ist cool. Sicher, dass du den loswerden willst? So was bereut man doch früher oder später