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kuchenfreund

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  1. Wer ist denn "wir"? Ich meine, ich weiß ja nicht, wie du das handhabst, aber ich zum Beispiel brauche in der Hinsicht nichts lernen. Ich brauche ja schließlich auch nicht lernen, wie man Bahnschienen schweißt oder mit einem Atari PC3 arbeitet. Manches Wissen ist für mich einfach nicht relevant.
  2. Also ich mag AMG. In so nem G-Klasse-Schweineeimer ist der Motor natürlich verschwendet. Aber eine kompakte C-Klasse der dritten Generation mit 6,2 Litern und 457 PS bei 7000 UpM? Also wer dem so gar nichts abgewinnen kann, ist entweder Radfahrer, oder hat einen Ferrari in der Garage...
  3. Danke für den Link! Ich muss mal schauen, ob die passt. Die Teilenummer, die mir der Opel-Mitarbeiter gegeben hat, ist etwas anders. Aber solange das nur heißt, dass vielleicht der Spiegelhalter oder die Tönung etwas anders ist, wäre das ja egal. Wäre ja der Hammer, wenn man die nehmen könnte! Wie baut man so was denn aus? Auf den Schrottplätzen, die ich kenne, baut man seine Teile immer selbst ab. Aber bei einer Scheibe braucht man sicher Spezialwerkzeug? Dass das ganze mühselig werden könnte, ist mir egal Wenn man die Leute etwas kennt, kann man ja manchmal mit ihnen reden ("Dss machst du aber noch! Das kann so nicht bleiben!" "Klar Meister!"). Aber hier sehe ich keine Chance. Der Riss ist gut 50cm lang und auf der Fahrerseite.
  4. Uff, ich habe ein Problem! Bei meinem Astra F Cabrio hat die Windschutzscheibe einen Riss. Ich wollte das immer mal machen lassen, nur leider ist sie (derzeit? Nie wieder?) nicht zu bekommen, weder im Zubehör noch bei Opel. In der Zwischenzeit ist auch noch der TÜV abgelaufen. Eigentlich wäre eine frische Plakette kein Problem - wenn nur die Sache mit der verdammten Scheibe nicht wäre! Jetzt habe ich auch noch eine Mängelkarte bekommen. Das heißt, ich habe 7 Tage Zeit, die Kiste zu reparieren und zum TÜV zu bringen, ansonsten muss ich sie abmelden. Nur: woher nehmen? Kann man eine gebrauchte nehmen? Die Scheibe ist geklebt, lässt sich so etwas zerstörungsfrei ausbauen? Die Scheibe vom geschlossenen Astra F passt beim Cabrio nicht. Und irgendwie wurde während der Bauzeit auch der Scheibenrahmen geändert. Also die von frühen Modellen passt bei mir auch nicht.
  5. Auch wenn mir die Einblicke in den Alltag von Mittelschichtsangehörigen aus China und den USA fehlen, gehe ich ja davon aus, dass der Ami irgendwie mehr Lebensqualität hat, als der Chinese. Wobei ich weder mit dem einen noch dem anderen Tauschen möchte. Ich bin zwar von der Marktwirtschaft überzeugt, denke aber, dass sie klare Regeln und ein gewisses Maß an Umverteilung braucht. Und dass hierzulande jeder eine Krankenversicherung bekommt, und nicht bloß der, der eigentlich keine braucht, halte ich für einen Riesen-Vorteil. Ebenso, dass elitäre Privatschulen in Deutschland eher ein belächeltes Randphänomen sind, als ein Muss. In der Theorie mag der Sozialismus ja einen gewissen Charme haben. Zumindest, solange man nicht zu denjenigen gehört, für die ein weit überdurchschnittlicher Kontostand die zentrale Bedingung für ein gutes Leben ist. Aber in der Praxis hat so etwas halt nie so wirklich funktioniert. Ein System, dass nicht vom natürlichen Eigeninteresse der Menschen lebt, sondern auf Gemeinsinn setzt, muss seine Bürger halt entsprechend erziehen. Und das führt immer zu einer Einschränkung ihrer Freiheit.
  6. Ein Chinese hat im Jahr im Durchschnitt knapp 20.000 KKP-Dollar zur Verfügung, beim Ami sind es gut 70.000. Das heißt, selbst wenn man berücksichtigt, dass in den USA alles teurer ist, als in China, verdient man dort als Normalbürger das 3,5-fache. Und Kohle ist ja nicht alles. Auch die Freiheitsrechte sind in China deutlich eingeschränkt. Wobei ich auch kein Fan einer Marktwirtschaft nach amerikanischem Vorbild bin. Ich denke, so, wie diese bei uns reguliert ist, ist es schon ziemlich ideal. Meisten sind die Gegner der Marktwirtschaft ja Befürworter des Kommunismus oder Sozialismus. Wobei mir natürlich klar ist, dass die nicht den DDR-Sozialismus zurück wollen. Stattdessen wünscht man sich ein sauberes System, in dem niemand Angst vorm Staat haben muss. Nur dass es so einen Sozialismus nie gegeben hat - und meiner Meinung nach auch nicht geben kann. Deutschland hat nach wie vor eine soziale Marktwirtschaft. Nur ist diese stetig im Wandel. Zu Zeiten von Ehrhard und Müller-Armack waren Sozialleistungen eine knapp bemessene Daseinsfürsorge, gerade genug, um nicht zu hungern. So richtig Sozialstaat war dann eher in den 70ern. Und auch heute gibt's Veränderungen in die eine oder die andere Richtung. Mit dem Bürgergeld hat man sich ja zum Beispiel davon verabschiedet, dass Sozialleistungsempfänger schnellstmöglich irgendetwas arbeiten müssen, ob sie wollen, oder nicht. Stattdessen setzt man auf Weiterqualifizierung und gesteht den Leuten das Recht zu, bestimmte Tätigkeiten abzulehnen. Der Gini Koeffizient liegt hierzulande bei knapp unter drei. Das ist nicht schlecht.
  7. Jaja, die da oben machen sich doch nur die eigenen Taschen voll. Und wer zahlt die Zeche?! Der kleine Mann!!11!! Aber klar, der Kapitalismus ist an allem Schuld. Deswegen hatten die Bürger der nicht-kapitalistischen Länder ja auch so einen hohen Lebensstandard. Von Freiheitsrechten und co. ganz zu schweigen.
  8. Klar, natürlich können auch Bürgerinititiativen, NGOs, Interessenverbände etc auf die Politik einwirken. Das ist ja auch gut so! Aber wenn eine Organisation versucht, die Regierung zum Dialog zu zwingen, indem sie reihenweise Straftaten begeht, hat das nicht allzu viel mit Demokratie zu tun. Ganz im Ernst: Du klingst wie ein Verschwörungstheoretiker. Demokratiedefizite gibt's natürlich in jedem Land. Aber Politiker sind Hampelmänner der Lobbyisten der Reichen? Das ist zu undifferenziert. Ja, wir haben bei den Bundestagswahlen eine Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl. Welche Vor- und Nachteile das hat, brauchen wir hier nicht diskutieren, das würde jeden Rahmen sprengen. Dass der Bundeskanzler nicht direkt gewählt wird, weiß ich. Nichtsdestotrotz war wohl jedem SPD-Wähler klar, dass seine Stimme eine Stimme für Scholz ist. Wer Kanzlerkandidat ist, wird ja schließlich lange vor den Wahlen bekannt gegeben.
  9. Ich finde es ja kurios, dass du "die da oben" schreibst. Diese Formulierung kenne ich sonst eher von wutschnaubenden Bild-Lesern, aber nicht unbedingt von Leuten, die sich politisch im linken Spektrum verorten. "Denen da oben", also Leuten wie Scholz, Habeck und Lindner, muss man zugute halten, dass sie von "uns hier unten" demokratisch gewählt wurden. Die sind diejenigen, die das Volk mehrheitlich "da oben" sehen wollte. Man kann natürlich unzufrieden mit ihren Entscheidungen sein, aber dann muss man sich mit demokratischen Mitteln dagegen wehren. Die Letzte Generation hat, im Gegensatz zu "denen da oben" keine demokratische Legitimation. Die wurden nicht gewählt. Das ist eine Gruppe von Leuten, die sich zusammen gefunden haben, weil sie ähnliche Interessen haben. Warum soll man ihnen zugestehen, Einfluss auf die Politik zu nehmen?
  10. War nicht meine Absicht Ich wollte mich wirklich nur über diese endbescheuerte Spendenaktion aufregen. Naja, was heißt haten? Die Grünen sind nunmal eine Partei, die in so einigen Bereichen tiefgreifende Veränderungen fordert und dabei ein gewisses Maß an Opferbereitschaft vorraussetzt. Die Letzte Generation ist eine vergleichsweise radikale Organisation, die kompromisslos ihr Ding durchzieht. Dass das nicht jeder begrüßt, liegt in der Natur der Sache. Dass Homosexuelle oder Transpersonen abgelehnt werden, weil sie einfach nur Teilhabe wollen, ist mir allerdings zu hoch. Und das man Flüchtlingen oder Arbeitslosen ihr bisschen Kohle vom Staat neidet, ebenso. Aber ich denke, das sind andere Themen.
  11. Ich denke, am Ende zählt die Tat mehr, als irgendwelche theoretischen Überlegungen, die möglicherweise dahinter stehen. Wenn ich beim Bauern einen Sack Äpfel klaue, ist dem vermutlich ziemlich egal, ob ich das aus Geiz mache, oder um gegen steigende Lebensmittelpreise aufzustehen. Für ihn zählt, dass er beklaut wurde. Und das findet er zu recht doof, egal, wie edel meine Motive auch sein mögen. Und genauso sind ein mit Kartoffelbrei beschmiertes Gemälde oder eine versperrte Straße erstmal Sachbeschädigung bzw. Nötigung. Mag ja sein, dass die Täter wollen, dass man das als Statement für mehr Klimaschutz sieht. Aber niemand steht in der Pflicht, eine Straftat aus der Perspektive des Täters zu sehen. Warum macht die Letzte Generation das, was sie macht? Du wirst ihre Ziele vermutlich besser kennen, als ich. Meines Wissens nach fordert sie unter anderem: - Eine Ökologisierung der Landwirtschaft - Eine zeitnahe Verkehrswende - Ein ziemlich rigides Tempolimit - Öffentliche Verkehrsmittel zum Beinahe-Nulltarif - eine Änderung des Staatsaufbaus: Ein nach dem Zufallsprinzip zusammengewürfelter "Gesellschaftsrat" soll einen verbindlichen Fahrplan für eine Dekarbonisierung zum Jahr 2030 festlegen. Ich muss sagen, dass ich nicht nur die Methoden der Letzten Generation problematisch finde. Auch mit ihren Forderungen tue ich mich (zum Teil) mehr als schwer. Klar, das oberste Ziel ist mehr Klimaschutz, wogegen man schwerlich etwas einwenden kann. Aber ich denke, ein guter Zweck heiligt nicht jedes Mittel.
  12. Ich rede hier nicht über mein persönliches Bauchgefühl. Zumindest bei den Aktionen, die in den Medien eine gewisse Präsenz erfahren, ist die Grenze zur Strafbarkeit zumeist ja deutlich überschritten. Wenn du die Aktivitäten der Letzten Generation trotzdem super findest, dann sei dir das zugestanden. Aber objektiv betrachtet ist es irgendwie ziemlich asozial, systematisch gegen Strafgesetze zu verstoßen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich sehe auch nicht so recht, warum das notwendig ist. Wer seiner Meinung Gehör verschaffen will, der soll halt eine ordentliche Demonstration anmelden, in eine Partei eintreten, Leserbriefe an die Zeitung schreiben oder wasauchimmer. Aber Randale fürs Klima? Hm...
  13. Mag ja sein, dass du persönlich diese Art von Protest okay findest. Rechtlich sind Nötigung, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch etc. allerdings keine legitimen Protestformen. Und das ist ja auch ganz gut so. Denn wenn jeder, der seinem Anliegen Gehör verschaffen will, das tun würde, indem er Straftaten begeht, hätten wir vermutlich ernsthafte Probleme. Dass in Frankreich 100.000 Menschen für einen Polizisten spenden, der einen Teenager erschossen hat, ist völlig krank.
  14. Die Polizei geht wohl davon aus, dass er mit "bedingtem Vorsatz" gehandelt hat. Also, dass es ihm schlicht egal war, ob jemand vor seinem Vorderrad sitzt oder nicht. Ob dem so gewesen ist, muss natürlich ein Gericht entscheiden. Ich finde es nur reichlich bizarr, dass es für einen Typen, der seinen Führerschein verloren hat, weil er seinen Beißreflex nicht unter Kontrolle hat, einen Spendenaufruf gibt. Dass es keine legitime Protestform ist, den Straßenverkehr lahmzulegen, ist klar. Diese Leute werden ja auch bestraft. Aber dass Spenden für jemanden gesammelt werden, der sich so dermaßen falsch verhält, wie dieser Fernfahrer, will mir nicht in den Kopf...
  15. Eins vorweg: Ich will hier keine Diskussion über die Klimakleber anzetteln. Ich persönlich bin absolut kein Fan dieser Proteste, aber das tut hier nichts zur Sache. Dass absichtlich versperrte Straßen manch einen zur Weißglut treiben, ist klar. Dass Gewalt keine sinnvolle Antwort darauf ist, natürlich auch. Das Video von dem LKW-Fahrer aus Stralsund kennen wahrscheinlich inzwischen die meisten von euch. Der Typ rastet aus Wut über eine Straßenblockade der "Letzten Generation" komplett aus, droht den Leuten Schläge an, und startet einfach mal durch, obwohl einer von denen noch vor seinem Sattelzug sitzt. Ende vom Lied: Ein Strafverfahren wird eröffnet, er verliert seinen Führerschein. Passiert halt, wenn man sein Fahrzeug als Waffe einsetzt, Rechtsstaat und so... Das rechte Nachrichtenportal "Junge Freiheit" hat jetzt tatsächlich eine Spendenaktion für den Kerl eingerichtet. Also da kann man sein Portemonnaie für einen ekelhaften Aggro-Typen aufmachen, der jemanden fast über den Haufen gefahren hätte. Alter?! https://jungefreiheit.de/pressemitteilung/2023/klimablockade-geraeumt-junge-freiheit-startet-spendenaktion-fuer-entlassenen-lkw-fahrer-unternehmer-bietet-neuen-job-an/
  16. Willst du nicht lieber einen normalen Aufbau-Thread erstellen? Könnte doch ganz interessant werden. Und da die Moppe ja eh bereits gekauft ist und du keinen Verkauf planst, wäre das vielleicht passender?
  17. Also bei DHL war ich auf der Homepage. Die empfehlen einen Versand als Sperrgut im Karton. Aber eventuell gibt's ja noch ein Unternehmen, bei dem es so geht, wie früher (Pedale abbauen, Lenker umklappen und ein Stück Pappe drüber)?
  18. Projekt Felgenrettung hab ich aufs nächste WE verschoben. Hab grad echt keine Lust auf Schrauben. Aber mal ne andere Frage: Derzeit habe ich ein Vorkriegsfahrrad bei Ebay Kleinganoven inseriert. Der bisher einzige Interessent wohnt in Polen. Zahlen würde er per Paypal oder Überweisung, das ist ihm egal. Daher denke ich auch, dass alles seriös ist. Nur: Wie kann man den Drahtesel für einen brauchbaren Kurs nach Polen schicken? DHL und Herpes machen keinen Fahrradversand mehr, oder?
  19. Informiert euch vorher über die Orte! In Dornum war ich noch nie. Aber "nebenan", also in Greetsiel, Bensersiel und Neuharlingersiel war ich schon oft. Ich mag die Gegend echt gerne. Gerade Neuharlingersiel ist mit seinem historischen Kutterhafen wirklich schön, aber im Sommer ziemlich voll. Und vielleicht auch mehr was für alleinstehende Paare, als für Camping-Urlaub mit Kind und Hund. Dangast, was bei Wilhelmshaven liegt, ist nicht so schick, aber wesentlich mehr auf Familien ausgerichtet. Dort gibt es auch einen Hundestrand (und auf den Campingplätzen stehen auch VW Busse). Und was Essen angeht: Schaut unbedingt in die Google-Bewertungen des Restaurants. Das ist an der Nordsee noch mehr ein Glücksspiel, als im Binnenland. Teuer ist es dort überall, und hohe Preise bedeuten absolut nicht, dass der Laden automatisch auch gut ist.
  20. Es kommt gar nicht so sehr drauf an, das super-komplexe Passwort zu haben. Solange ihr nicht Milliardär oder Bundeskanzler seid, wird sich niemand die Mühe machen, alle denkbaren Passwort-Kombinationen auszutesten. Nein, auch nicht mit Hilfe irgendwelcher obskuren Computer-Programme. Viel wichtiger ist, nicht überall das gleiche Passwort zu nutzen.
  21. Jo, bleib mal lieber bei der Mülltonne. Musste echt lachen über deinen Beitrag, und damit war ich vermutlich nicht der einzige. Vielleicht gibt's ja irgendwann noch ne zweite Episode
  22. Wenn das dort steht, dann wird mit großer Sicherheit irgendwer versucht haben, sich deinen Account "auszuborgen", um damit irgendwelchen Mist zu bauen. Wahrscheinlich hast du irgendwann mal deine Daten auf einer Phishing-Seite eingegeben. Das kann durchaus mal passieren, die sind ja nicht alle völlig dilettantisch gemacht. Solltest du, so wie ich , zu den Leuten gehören, die für alles dasselbe Passwort nutzen, dann ändere es! Die werden nämlich versuchen, ob die Kombination aus Passwort und E-Mail-Adresse auch bei anderen Diensten einen Loggin ermöglicht. Und wenn du Pech hast, vergreifen die sich dann an deinem Paypal-, Amazon- oder Facebook-Account. Ob man einen eingeschränkten Kleinanzeigen-Account wieder frei bekommt, weiß ich nicht. Eigentlich müsste das ja machbar sein. Aber ich denke mal, dass das eine recht zähe Sache werden könnte. Und schau unbedingt bei deinem E-Mail-Account in die Einstellungen! Möglicherweise wurden dort irgendwelche Filter oder Weiterleitungen eingerichtet!
  23. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Man fährt die alten Karren ja auch nicht, weil sie so gut sind. Sondern, weil man Lust auf die Optik oder die Technik hat, oder da sonst irgendwas Positives mit verbindet. Ich bin Mercedes-Fan. Aber ich habe keine rosarote Markenbrille auf. Mir ist völlig klar, dass es bei "meiner" Marke mit der Rostvorsorge nicht zum Besten bestellt war. Und ich weiß auch, dass andere Autos sportlicher ums Eck gehen, und nicht mit bröseligen Motorkabelbäumen und durchgescheuerten Sitzbezügen nerven. Aber von einer Karre, die ich zum Spaß fahre, erwarte ich nicht, dass sie perfekt ist.
  24. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Ich muss ja sagen, trotz mieser Qualität mag ich den kleinen Scheißer inzwischen echt gerne. Hab ihn durch Zufall bekommen und wollte ihn eigentlich direkt weiter drücken. Aber da ihn niemand kaufen wollte, durfte er bleiben. Hier mal verbotswidrig im Wendehammer geparkt. Ja, er ist dreckig, aber ich fahre ihn im Sommer halt im Alltag. Wer für gaaanz kleines Geld ein Offen-Auto für den Sommer sucht, macht mit so einer Kiste jedenfalls nix verkehrt. Die Dinger gibt's in Topzustand mit gerade eben 6stelligen Kilometern für unter 2k. Und die ersten sind inzwischen sogar alt genug fürs Hakenzeichen (das sich aber nicht lohnt).
  25. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Gabs bei Opel früher Wertarbeit? Muss dann wohl länger her sein. Meiner ist von '96, der hat so was nicht.
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