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kuchenfreund

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  1. Ja, so habe ich mir das auch ungefähr vorgestellt. Also irgendwas zwischen 500 und 1000 Euro. Mal schauen, ob es noch mehr Vorschläge gibt.
  2. Wenn in der Praxis etwas anderes heraus kommt, als bei einer theoretischen Berechnung, dann zählt das Ergebnis aus der Praxis. Da gilt beim Fahrrad nichts anderes, als beim Roller. Man kann die Kette natürlich auch so einkürzen, dass sie etwas straffer ist. Aber Hm, weiß nicht... Wenn Bedienfehler verziehen werden, ist das ja auch nicht schlecht.
  3. Der Gerät ist von der Firma Horn, hat noch ein Eichzeichen, gültig bis 1985, und stand die letzten 35-40 Jahre in einem Party-Keller. Patina ist natürlich vorhanden, aber insgesamt ist die Zapfsäule gut erhalten, hat keine Beulen und komplett ist sie auch. Eine Funktionsprüfung will ich nicht vornehmen, weil ich sie nicht kurz vorm Verkauf mit Sprit befüllen will, aber ich denke, sie sollte machen, was sie soll. Die Höhe legt bei ca. 1,70m. Was kann man dafür aufrufen?
  4. Es gibt auch Studiengänge, die zwar juristische Inhalte haben, aber einen nicht zum Volljuristen machen. Unsere Außenministerin zum Beispiel hat ja an einer englischen Uni ein Privat-Diplömchen in "Völkerrecht" gemacht. Das heißt, technisch gesehen ist sie schon so ne Art Juristin. Aber sie darf halt nicht als Anwältin arbeiten usw. Auch Fachhochschulen bieten zum Teil Studiengänge wie Wirtschaftsrecht an. Das ist im Prinzip ein BWL-Studium in dem auch Seminare in Recht belegt werden müssen. Da sieht es ähnlich aus.
  5. Ich glaube nicht. Vor gut 15 Jahren kam es ja hin und wieder mal vor, dass Leute beim Kino-Besuch die Leinwand abgefilmt haben, um das dann auf irgendwelchen Warez-Portalen hochzuladen, inkl. Husten, Lachen und Geraschel mit der Popcorn-Tüte. Aber heutzutage guckt sich so was doch niemand mehr an. Ich denke, der Hinweis ist ein wenig aus der Zeit gefallen.
  6. Dass mit der Werkstatt ist eigentlich nicht so das Problem. Ich habe mal vor laaanger Zeit eine Primavera auf dem Balkon restauriert. Das würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen Aber eine Garage mit Werkbank und etwas Werkzeug oder ein vernünftiger Kellerraum reichen eigentlich aus. Die wenigen Spezialwerkzeug, die man braucht, kosten eigentlich nicht die Welt. Ansonsten reicht der normale Kram, den man halt so da hat. Genau so etwas wie die Spezial aus dem Link meinte ich! Wenn du Geduld hast, und ein wenig die Augen offen hältst, wirst du sicher auch eine vergleichbare Rundlenker-Fuffie finden. Vielleicht nicht unbedingt in dieser einen Farbe, aber irgendwas wird schon aufzutreiben sein.
  7. So schwierig, wie es einige hier beschreiben, ist das ganze allerdings auch nicht. Bei einer Vespa hat man ja nicht allzu viele Möglichkeiten, Mängel zu verstecken. Wenn man weiß, wo man hinschauen muss, kann einem niemand Schrott andrehen. Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass du einen Roller kaufst, den jemand mal für sich selbst restauriert hat, und dann auch einige Jahre gefahren ist. Also keine Verkaufsresto, sondern eine Restaurierung, die jemand gemacht hat, um einfach ein schönes Moped zu haben. Oder man macht es halt selber. Eine V50 ist einfach und logisch aufgebaut, die Teileversorgung problemlos, hilfreiche Tipps gibt's an jeder Ecke. Also das ist auch für Anfänger absolut machbar. Aber man muss halt Bock drauf haben. Hier mal eine ganz gute Kaufberatung: https://www.kugelmoped.de/index.php/vespa-kaufberatung
  8. Vielleicht sind 4000 Euro auch einfach zu wenig, als das man dafür eine High-Quality-Restaurierung erwarten kann? Wenn ich für mich selbst eine V50 aufbauen würde, würde ich mit so ca 3k rechnen: 1000 Euro fürs Fahrzeug, 1000 Euro fürs Entlacken und eine Lackierung im Fachbetrieb, und weitere 1000 Euro für Verschleißteile, Motorrevisions-Kit, Kabelbaum, Sitzbank und all jene Teile die fehlen, defekt sind oder vom falschen Modell stammen. Um den Kostenfaktor Arbeitszeit bräuchte ich mir keine Gedanken machen, das ganze ist schließlich mein Hobby. Den muss der Händler natürlich auch einpreisen und eine Mehrwertsteuer ist ja auch fällig. Ich denke, da bleibt am Ende ganz schön wenig Gewinn. Um den zu erhöhen, macht der Händler dann Abstriche, lackiert die Moppe in Eigenregie, verbaut Billigteile usw. @Joshua Du schreibst ja, dass das ganze weder schnell gehen, noch billig sein muss, außerdem hast du einen hohen Anspruch bezüglich Originalität. An deiner Stelle würde ich mir einfach viel Zeit nehmen und ein richtig gutes unrestauriertes Fahrzeug kaufen. Man bekommt auch Fuffies, die noch nie auf der Seite gelegen haben, immer in der Garage geparkt wurden, und bei denen der Originallack noch absolut top ist. Und wenn man Glück hat, gehört sie wem, der Ahnung von dem Kram hat, und zB mal den Motor revidiert hat, oder so. Ich denke, so etwas wäre die beste Option, um an eine V50 zu kommen, die richtig gut da steht, ohne, dass man selbst Hand anlegen muss.
  9. Lies vielleicht erstmal ein wenig im Forum, ehe du du dir so einen Roller anlachst. Die meisten Rollerfahrer legen viel Wert auf Originallack, und sind gerne bereit, Kratzer, Schrammen und verblichene Stellen zu akzeptieren, solange die Lackierung noch die erste ist. Der cleane Neufahrzeug-Look hat ja meiner Meinung nach auch was. Aber da solltest du vorsichtig sein! Es gibt natürlich jede Menge Händler, die restaurierte Fuffis anbieten, aber die sehen oft nur auf den ersten Blick super aus, bei näherem Hinsehen hakt es oft etwas, was die Qualität angeht. Kebra hat es ja bereits beschrieben: Anstatt Altteile aufzuarbeiten oder für viel Geld Neuteile aus altem Lagerbestand zu verbauen, wird gerne mal besagter Reprodreck verwendet. Blecharbeiten wurden mit wenig Können ausgeführt. Auch die Lackierung - bei einer Vespa eine Arbeit, die selbst für Fachbetriebe nicht so wirklich easy ist - ist dann meist nichts für Leute mit einem gewissen Anspruch. Die wird bei diesen Fließband-Restaurierungen meist eilig draufgeduscht, oft werden billige RAL-Lacke verwendet, usw... Wenn du dir vorstellen kannst, 4000 - 6000 Euro für eine V50 auszugeben, würde ich an deiner Stelle einfach einen top erhaltenen unrestaurierten Roller kaufen, bei dem eventuell die Technik überholt wurde, aber keine Blecharbeiten fällig waren und der Lack noch original ist. So was findet man sicher nicht an jeder Ecke, ist aber definitiv zu bekommen, und wesentlich werthaltiger, als irgend'ne 0815-Resto.
  10. Na wenn die Bullen das Ding auf die Rolle stellen! Dann aktiviert man kurz den Begrenzer und die Vmax liegt im zulässigen Bereich. Wird bei den Plastomatenfahrern oft so gemacht
  11. Der Händler hat eine Auflistung: https://www.classiccar-auctions.com/palmen/ 90% der Sammlerstücke sind Autos, zum Teil echte Hochkaräter. Vespas sind nur wenige dabei, also vielleicht eine Handvoll. Und da wurde auch lediglich "Scooter Vespa" angegeben, also ohne Typbezeichnung. Der Artikel ist auch nicht ganz präzise, was die Hintergründe dieser Story angeht. Nein, Palmen hat die Sammlung nicht, weil er sich nicht drum kümmern könnte, verkauft. Der Typ ist 80 Jahre alt, dement, und lebt im Pflegeheim. Von der Sammlung wusste man nichts, die ist bei einem Feuerwehreinsatz entdeckt worden. Ob er wirklich regelmäßig durch die Hallen ging, und die Fahrzeuge vor Standschäden bewahrt hat, bzw, wann er das das letzte Mal getan hat, ist absolut unklar.
  12. Es ging ums Schaltwerk Dass die Kassette breiter ist, ist klar. Schließlich hat sie ein Ritzel mehr. Mann ey...
  13. Nein, 7fach und 8fach ist absolut kompatibel.
  14. Das würde ich jetzt auch erstmal unter "dumm gelaufen" abtun. Wenn dir die Moppe drei mal weg geklemmt ist, ist das schon mal nicht gut. Und wer weiß, was die gebrauchte Welle vorher schon mitmachen musste?
  15. Also zusammen mit der blumigen Beschreibung dann mehr was für Vespisti? Sorry, musste sein...
  16. Der hat einen fetten Motorrad-Scheinwerfer. Der wird sicher mehr verbrauchen, als eine PX-Funzel. Sicher hätte man das auch anders machen können. Aber ich denke mal, da ging es auch ums Gebastel.
  17. Wolle Rose kaufen? Ich hätte einen IHC 724 anzubieten. Optisch etwas verblichen, aber technisch rundum fit mit TÜV bis 1/24. Baujahr ist 1972, war die letzten 30 Jahre bei einem Nebenerwerbslandwirt im Einsatz und wurde zwar regelmäßig, aber nicht oft genutzt. Standort ist Bad Harzburg, Preis 4000 Euro. Ansonsten, wenn wer nen Tipp hat, wo man so was los wird: Nur zu! Mobile.de verlangt fürs Einstellen 30 Euro
  18. kuchenfreund

    Witze

    Ich kenne noch: "Ich suche eigentlich nichts Festes." "Dann werden dir meine Oberschenkel gefallen."
  19. Ja, Sinn und Zweck wird gewesen sein, dass man eine Mofa-Zulassung bekam (bzw. das französische Äquivalent dazu) und die Kiste dadurch für jüngere Käufer interessant war. Ergonomisch machen die Pedalen keinen Sinn, sie sind viel zu weit auseinander, der Kniewinkel ist zu klein, und mit ihrem hohen Gewicht und den breiten Reifen dürfte eine V50 als "Fahrrad" ohnehin recht schwerfällig sein. Die Pedalen haben allein rechtliche Gründe und fehlen bei den Kisten auch gern mal. Wahrscheinlich wurden sie oft abmontiert, damit der Roller erwachsener wirkte.
  20. Ich finde auch Bild 1 sehr gut. Das Verkausobjekt links an der Seite, in der Mitte des Fotos ein Ferrari. Soll wohl keiner denken, dass hier jemand zu Saisonbeginn sein Moped verkauft, weil ihm die Kohle ausgegangen ist Aber ist euch aufgefallen, dass bei der Karre ein Wecker (!) an den Lenker gespaxt wurde? Ich dachte zuerst, das wäre ein etwas überdimensionierter Drehzahlmesser. Aber das ist tatsächlich einer dieser Wecker im Lampe-unten-Scheinwerfer-Look.
  21. Ich habe so eins Zuhause. Groß, schwer, orange und ziemlich analog. So gesehen der Dodge Charger unter den Telefonen. Vor gut 10 Jahren bekam man die Dinger für rund 50 Euro als unbenutzte Lagerware. Allerdings hat mich ziemlich genervt, dass man die Nummer des Anrufers nicht sehen konnte, daher war es nicht lange im Einsatz. Trotzdem irgendwie cool.
  22. Das stimmt, eine eventuelle Strafe und Kosten fürs Gerichtsverfahren kommen natürlich nochmal oben drauf. Aber klar ist auch: Wenn das Moped sichergestellt und untersucht wird, und die bei der Untersuchung irgendwas finden, dann muss man das halt auch bezahlen. Und die Kosten dafür können ebenfalls ins vierstellige gehen. Das hat natürlich nichts mit der Regressforderung der Versicherung zu tun, aber fällt halt damit zusammen. Ja, da hast du recht! Das nicht eingetragene Tuning kann maximal eine Regressforderung von 5000 Euro nach sich ziehen. Ich bin nur davon ausgegangen, dass man aus bis zu zwei Gründen mit je 5k in Regress genommen werden kann. Kann auch sein, dass ich da etwas durcheinander gebracht habe. Ich habe jetzt selber mal gegoogelt und bloß etwas von Obliegenheitsverletzungen vor und nach dem Versicherungsfall gelesen, wegen denen man separat in Regress genommen werden kann. Letzteres wäre z.B. Fahrerflucht. Mir ging es nur um die Frage, was Sache ist, wenn nicht nur die Eintragung, sondern auch der passende Führerschein fehlt. Denn oft wird ja auf eine Eintragung verzichtet, weil keine entsprechende Fahrerlaubnis vorhanden ist. Aber in Bezug auf die Frage des Topic-Eröffners wäre das ja egal.
  23. Naja, mit 5000 Euro ist es nicht immer getan. Wenn mehr als ein grober Verstoß begangen wurde, kann die Versicherung einen mit bis zu 10.000 Euro in Regress nehmen. Also wenn man mit der getunten Karre besoffen einen Unfall baut zum Beispiel. Oder wenn "Fahren ohne Fahrerlaubnis" hinzu kommt, weil der Führerschein halt doch nur bis 125ccm geht. Kommen dann noch Kosten für abschleppen, Sicherstellung und Untersuchung durch einen Sachverständigen hinzu, kann einen der Spaß durchaus 12k kosten. Aber "bis ans Lebensende zahlen" muss man natürlich nicht. Das war früher allerdings anders, da gab es keine Obergrenze für den Regress. Das liest man immer wieder. Ich habe allerdings noch nie davon gehört, dass wirklich mal jemand wegen Steuerhinterziehung angeklagt, oder gar verurteilt wurde, weil seine Moppe geringfügig mehr Hubraum hatte, als in den Papieren steht. Gut möglich, dass das in der Praxis niemanden so wirklich interessiert. Warum auch? Eine "PX135" kostet 11 Euro Steuern im Jahr.
  24. Ich halte das für absolut unproblematisch, vor allem, wenn du auf dem Land wohnst. Bei Kontrollen werden vielleicht mal Auspuff, Reifen und TÜV-Plakette etwas genauer angeschaut. Aber solange der Roller nicht auffällig ist, gibt es in aller Regel keine Probleme. Die Versicherung kann einen mit 5000 Euro pro Verstoß, bei mehr als einem Verstoß mit bis zu 10k Euro in Regress nehmen. Das ist zwar ärgerlich, aber treibt einen auch nicht in die Privatinsolvenz.
  25. Oder sie kommen an, und entsprechen nicht so ganz dem, was auf den Bildern zu sehen ist? Die typischen Asia VBBs und VBCs sind da ja auch zu sehen...
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