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Ja, hast recht, alles in allem wahrscheinlich die sinnvollere Lösung. Zumal im Fall eines Blackouts Gründe nicht zu ficken, wie zum Beispiel "ich will Fußball gucken" oder "Sorry, ich bin gleich mit meiner World-of-Warcraft-Gilde zum Raiden verabredet" auch irgendwie nicht mehr existieren. Ein Bekannter von mir, der wirklich chronisch knapp bei Kasse ist, hat sich kürzlich von seinem sauer ersparten Geld ein Notstromaggregat gekauft. Das steht nun auf seinem Balkon und wartet auf seinen Einsatz. Hätte man ihm bei Zeiten die Option ficken aufgezeigt, hätte er das Geld möglicherweise besser investiert. Hm...
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Pornos runterladen halte ich auch für sehr wichtig, um einen Blackout zu überleben. Die Älteren unter uns wissen noch, wie so was gemacht wurde, also damals, bevor es pornhub oder xhamster gab. Dann kannst du den Laptop übers Notstromaggregat laufen lassen, und dir genüsslich einen von der Palme wedeln. Ganz ohne Internet! @WernerM Was für einen Roller fährst du eigentlich?
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Übel verunstaltete Roller-Geschmacksverwirrungen.
kuchenfreund antwortete auf RATTENMOPPET's Thema in Blabla
Gibt's doch, und würde thematisch auch ganz gut in das Topic der übel verunstalteten Rollergeschmacksverirrungen passen -
Übel verunstaltete Roller-Geschmacksverwirrungen.
kuchenfreund antwortete auf RATTENMOPPET's Thema in Blabla
Grad mal gegoogelt: Donauwörth ist 25 Minuten von Wemding entfernt. Ist das etwa die Rollerinsel? -
Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Also die Werbung war ja echt ganz witzig. Nervig war nur, dass damals aus allem, was genug Leute für ein paar Sekunden lustig fanden, direkt ein Song gemacht wurde. So auch aus dem Spruch "Aber Vorsicht - it's cool man." Überhaupt war die damalige Mainstream-Mucke so schlecht wie nie zuvor und nie danach. Stichwort: Euro-Dance. Hier mal eine besonders dämliche Nummer: -
Also in diesem, doch sehr speziellen, Fall, okay... Ansonsten ging es bei diesem Zylinder nie so wirklich um Performance. Sinn und Zweck war vor allem, dass die PX80 damit nicht mehr als Leichtkraftrad zugelassen wurde, sondern als Motorrad. Dadurch war die Moppe erheblich günstiger in der Versicherung, die bei einer 80er früher ja mehrere hundert Mark im Jahr kosten konnte. Alternativ gab es von Piaggio auch einen Auspuff, mit dem die Nenndrehzahl geringfügig angehoben wurde (80er dürften nur bis zu 6000 UpM haben). Damit bekam man auch eine Motorradzulassung. Braucht heute alles natürlich niemand mehr.
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Das kannst du problemlos verwenden. Es ist halt etwas schmaler, damit es auch mit schlanken 10 fach-Ketten passt, aber ansonsten ist da kein Unterschied.
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Wichtige Messen wie EICMA etc. und wichtige Grossveranstaltungen
kuchenfreund antwortete auf Gaeskits's Thema in Blabla
Ich finde das Thema nicht verkehrt. EICMA oder Intermot wäre jetzt nicht so mein Ding. Ich interessiere mich nunmal mehr für den alten Kram. Da muss ich mir nicht anschauen, wie BMW seine neueste Reiseenduro und Kymco sein neuestes Elektromoped zeigt. Aber es gibt ja auch jenseits von den Alp Days ein paar interessante Großveranstaltungen, von daher: Wieso nicht? -
Wobei prominenter "Vorbesitzer = wertvoll" auch kein Automatismus ist. Klar, es gibt solche Kuriositäten, wie diesen Jaguar E-Type, der erst Günther Netzer, dann Franz Beckenbauer und danach Wolfgang Overath gehörte. Oder den VW Käfer von John Lennon, der auf dem Cover des Albums Abbey Road zu sehen ist. So was wird natürlich deutlich über Wert gehandelt. Andererseits hat ein Mercedes W100 aus dem Vorbesitz von Elvis Presley bei einer Versteigerung vor 12 Jahren lediglich einen völlig marktüblichen Preis ohne jeden Promi-Bonus erzielt. War halt kein Cadillac, den man eher mit dem King verbunden hätte, als einen Benz... Wie auch immer: Irgend'son Foto macht einen Roller nicht zur ultra-wertvollen "Hagman-Vespa", dafür braucht es schon ein wenig mehr.
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Letztendlich auch kackegal. Ein Moped ist nicht mehr wert, nur weil da irgendwann mal irgendwer drauf gesessen hat. Hätte Herr Hagman in Dallas keinen fiesen Ölmilliardär, sondern einen Scooterboy, gespielt, und das wäre das Originalfahrzeug aus der Serie, dann wäre es sicher etwas anderes. Aber ein, wie es im Inserat heißt, "prominenter Aufsitzer" macht so ne Moppe nicht zum Sammlerstück
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Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Ich hatte den Porsche 959. Der war im Prinzip baugleich mit dem Toyota, nur dass er zwei Differentiale hatte, der Toyota hatte drei. 500 Mark hat er 1989 gekostet. Musste dann auch zum ersten Mal im Leben lernen, dass teuer nicht automatisch geil bedeutet. Das Ding hat zwar Laune gemacht, war aber nicht sonderlich robust. Der für damalige Verhältnisse echt starke Motor hat regelmäßig Antriebswellen und bestimmte Zahnräder zerlegt. Die Radaufhängungen waren völlig unterdimensioniert. Mal sind die Querlenker gebrochen, mal die Widerlager der Federaufnahmen. Die Karosserie war ultra leicht und entsprechend empfindlich. Soll wohl vorgekommen sein, dass die bereits im Karton beschädigt war. Heute ist das Ding ja so'n bisschen der heilige Gral für Tamiya-Sammler, und es gibt etliche Repro-Teile, die besser sind, als der Originalkram. Teilweise CNC-gefräst aus Alu. Aber damals stand die Kiste ewig kaputt im Regal, und man musste Wochen auf Teile warten. Von anderen RC-Cars hat übrigens nichts gepasst. Wegen des ungewöhnlichen Maßstabs konnte man noch nicht mal eine Karosse verwenden, die vielleicht etwas haltbarer und günstiger gewesen wäre. -
Letztendlich auch absolut egal, wer da eventuell mal drauf gesessen haben könnte. Was wertvoll ist, sind Fahrzeuge, die wirklich mal einem Promi gehört haben. Dass aber auch nur, wenn es einen starken Bezug zwischen Eigentümer und Fahrzeug gab. Also der pinke Cadillac von Elvis zum Beispiel - irgendwelche Alltagskarre, die keine nennenswerte Bedeutung für den Promi hatten, jetzt nicht unbedingt. Das "J.R." sich irgendwann mal auf diesem Roller gesessen haben mag, macht ihn keinen Cent wertvoller.
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Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Liegt vielleicht auch am eigenen Alter. Etwas besonderes ist Weihnachten nunmal vor allem für Kinder. Als ich Kind war, da war das natürlich die beste Zeit des Jahres. Man hatte schulfrei. Es gab Geschenke, die man sich aus eigenen Mitteln nie hätte leisten können. Verwandte, die hunderte Kilometer entfernt wohnten, kamen vorbei um mit uns zu feiern. Mein Vater, der eigentlich permanent auf Dienstreisen war, hatte Zeit für uns, usw... Und heute? Da hetzt man durch die Stadt, um jedem, der Anspruch auf ein Geschenk hat, etwas adäquates hinzustellen. Man gurkt hunderte Kilometer über überfüllte Autobahnen, um Verwandte zu besuchen, auf die man eigentlich keinen Bock hat. Gibt einen Haufen Geld aus, um Neffen und Nichten, in deren Kinderzimmern es aussieht wie in einem Spielwarenladen das xte Playmobil-Set zu kaufen, und und und... Aber abgesehen davon, dass die Weihnachtsmärkte immer früher losgehen, und mit Straßensperren gesichert sind, und die meisten Spielzeuge irgend'ne Batterie haben, ist es doch eigentlich noch immer dasselbe. -
Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Wurde 2000 eingestellt. Meines Wissens kommt in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder ein Heft raus, dass sich dann aber an die Leser von früher richtet. Das letzte kam irgendwann diesen Sommer. -
Bei der VBC sollte man IMMER genau hinschauen. Dieser Roller wurde hierzulande nicht angeboten. Das heißt, das sind immer Importfahrzeuge, ziemlich oft aus Asien. Viele wurden auf die Optik wertvollerer Modelle umgestrickt, sprich Rohrlenker, Rally und ähnliches. Die VBC ist jetzt auch kein allzu beliebtes Modell. Wenn man für so was 6000 Euro ausgibt, sollte sie schon ziemlich perfekt sein. Also entweder richtig guter O-Lack, oder eine gut dokumentierte Restaurierung mit aufgearbeiteten Originalteilen statt doofer Retro-Parts usw.
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kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Wow, der Hobel hat ja eine komplette Deore DX. Das war eine etwas entfeinerte Variante der damaligen XT, und bis heute sicher eine der solidesten Schaltgruppen, die Shimpanso je gebaut hat. Mein erstes "Mountainbike" sah ganz ähnlich aus. Das begehrte Kettler war meinem Vater zu teuer. Außerdem misstraute er dem damals noch sehr exotischen Alurahmen. Daher wurde es bei mir ein Rad der damaligen Metro-Eigenmarke Active. Sehr nonchalant geschweißter Stahlrahmen, aber immerhin eine komplette LX. Hab die Mühle aber nach einigen Jahren verkauft, weil ich Geld für ein richtiges Mountainbike brauchte. Das war von Müsing und war ein echtes Sportgerät, ohne Ösen für Dynamo, Schutzbleche und Co. -
Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
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kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Optisch irgendwie schon Wobei selbst diese Möchtegern-Mountainbikes entschieden mehr ab konnten, als normale Fahrräder. Und sie hatten echt gute Bremsen, das war auch etwas Neues. Bonanza ist an mir als Kind komplett vorbei gegangen. Ich bin 77 geboren, und die Dinger waren ja ziemlich schnell out, als mit ET das BMX-Rad hierzulande populär wurde. BMX war nie so mein Ding, aber für Mountainbikes konnte ich mich von Anfang an begeistern. -
British-Racing-Green, braune Bank, Weißwandreifen, Spiegel auf der falschen Seite, Antikampel mit Chrom-Gehäuse, die bei Café-Racer-Fahrern beliebten Hella-Ochsenaugen und dazu ein umweltfreundlich-zeitgemäßer Elektro-Antrieb. Gibs zu, du lästerst doch nur, weil derjenige, der sich den Hobel bauen lassen (!) hat, mehr "Vespisti" ist, als du
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Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Thema Fahrräder: Das ist ein Kettler Safari Street, in den späten 80ern war so ein Rad mein absoluter Traum. Heute sieht es natürlich nach nichts aus. Aber damals, als die "besseren" Räder filigrane Stahlrahmen und schmale 28-Zoll-Räder hatten, wirkte das Ding mit seinem fetten Alugeröhr und den derben Reifen so, als könnte man damit wirklich überall hinfahren. Dazu eine Kettenschaltung mit wahnwitzigen 18 Gängen. Das Schaltwerk wurde von einem massiven Metallbügel geschützt, das Ritzel für den "Geländegang" war wichtigtuerisch rot eingefärbt. Als 12jähriger bin ich bei Galeria Horten stundenlang um diese Räder herum geschlichen. Später habe ich dann gelernt, dass Schutzbleche, Gepäckträger und Lichtanlage an einem Mountainbikes nichts zu suchen haben, und dass richtige MTBs aus den USA kommen. -
Das war dann mal weg, kann mich aber noch daran erinnern
kuchenfreund antwortete auf agent.seven's Thema in Blabla
Es gibt da einen Enthusiasten, der sich Crazy D. nennt, für den ist das irgendwie so'n Herzensthema. Der muss sich wohl in den Nullerjahren, kurz nach der Kynast-Pleite, einen riesigen Berg von NOS-Teilen aus den 70ern von dem insolventen Unternehmen, dass das Bonanzarad erfunden hat, gesichert haben. Damit, und mit optisch und technisch passenden Teilen von heute, hat er von 2018 bis 2019 einige hundert Bonanzaräder aufgebaut und verkauft. Inzwischen sind die NOS-Teile allerdings aufgebraucht und das Projekt ist beendet. Möglicherweise gibt es noch andere Firmen, die auf den Zug aufgesprungen sind, und irgendwas Bonanrad-ähnliches im Programm haben bzw. hatten. Aber die waren sicher nicht so nah am Original.