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kuchenfreund

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  1. Klar, aber ist dann natürlich ne Wundertüte. Wer weiß schon, ob der O-Lack noch gut ist, oder vielleicht sogar angeschliffen wurde. Und vom Aufwand her ist es sogar mehr Arbeit, als wenn man strahlen und lacken lässt. Der einzige Vorteil ist, dass die Kosten für den Lackierer wegfallen.
  2. Wer will denn bitte so durch die Gegend fahren? Ich denke, um eine Neulackierung kommt man nicht herum. Und wenn das Moped erstmal zerlegt ist, bestellt man natürlich einen neuen Kabelbaum, alte Sitzbank und frischer Lack sind eine doofe Kombination, den Lenker kann man bei der Gelegenheit durch einen ohne Blinkerlöcher ersetzen und wenn der Motor schon mal ausgebaut ist, tut man ihm auch ein bissel was Gutes, usw. usw. usw. Das heißt, am Ende läuft es auf eine Komplettrestaurierung hinaus. Ich denke, 1500 Euro kann man da ruhig für zahlen, wenn das Blech wirklich gut ist. Aber dann ist das Ende der Fahnenstange auch erreicht 🤷‍♂️
  3. Hier mal ein sehr seriöser Konzeptvergleich: V50/PV/ET3: Sieht super aus, zumindest, wenn niemand drauf sitzt. Wurde halt für junge Italiener gebaut. Groß gewachsene Mitteleuropäer mit dem üblichen Brauereigeschwür wirken darauf leicht, wie ein Gorilla, der einen Rasentraktor fährt. Beim Schrauben bricht man sich die Finger, Vorderradbremse und Licht sind miserabel, bei durstigen Tuning-Motoren reicht der winzige Tank kaum aus, um von Zapfsäule 1 zu Zapfsäule 2 zu fahren. Daher stellt man sich die Kiste am besten ins Wohnzimmer. Inflationstipp: Wenn man eine Lichterkette drüber wirft, und Christbaumkugeln an den Lenker tüddelt, spart man sich den Weihnachtsbaum. PK: Beim Schrauben bricht man sich immer noch die Finger. Der Tank reicht immerhin aus, um von der Tanke am einen Ende des Dorfes zur Tanke am anderen Ende des Dorfes zu kommen. Die Bremse ist nicht so kagge wie bei V50 und Co, dafür sieht sie scheiße aus, also der Roller, nicht die Bremse. PX: Optimaler Zugang zu Motor und Co. dank abnehmbarer Seitenhauben. Ausreichende Fahrzeuggröße, ausreichender Tank, sehr gelungene Optik. Ab Lusso gute Bremse, später sogar mit Scheibenbremse erhältlich. Dank starker Motoren, guter Ausstattung (u.a. Vierfach-Blinkanlage, Handschuhfach, elektronische Zündung), gutem Aussehen und unbedingter Langstreckentauglichkeit der Mercedes SL unter den Blechrollern. Was Vespas angeht, ist die PX ganz objektiv betrachtet jedenfalls die Krone der Schöpfung 👍
  4. Und wenn sie angehalten hätten, was dann? Dann hätte der eine auf einen Inbusschlüssel gedeutet, und gesagt: "So ein Werkzeug hat meine Freundin auch. Ich glaube, das nimmt man, um Ikea-Regale zusammen zu bauen", während ein anderer deine "coole Primavera", die in Wirklichkeit eine TV175 ist, gelobt hätte. Also, was soll`s? Naja, ich hätte gedacht, wenn man Autos ohne Optik, ohne Wert und ohne Dach fährt, dann verbindet einen das irgendwie. 🤷‍♂️
  5. Können die damit überhaupt etwas anfangen? Mir ist kürzlich ein Opel Astra F Cabrio zugeflogen. Da ich es nicht hinkriege, den zu verkaufen, fahre ich ihn zur Zeit selber. Ich hatte für kurze Zeit die Idee, andere Opel-Cabrio-Fahrer zu grüßen, aber irgendwie führt das zu nix. Der Typ mit dem Kadett-E-Cabrio hat zwar geradezu begeistert zurück gewunken. Der Fahrer des Cascadia hat mich allerdings bloß mit Mitleidsblicken bedacht, und das alte Ehepaar in dem Tigra Twintop rätselt vermutlich immer noch, was ich von ihnen wollte. Beim Scarabeo vermutlich kaum anders?
  6. "The flames are a way, to give it a little bit of an edge" Stimmt, das Geschwaller von dem Typen ist schon sehr sehr eklig.
  7. Das ist doch noch harmlos, zumal die Moppe auch bloß ein paar Hunderter mehr kostet, als das Grundmodell. Schlimmer ist es bei den Sondermodellen auf 946-Basis. Da kostet eine 946 Dior 19.000 Euro. Die wird natürlich in streng limitierter Auflage produziert, was allerdings etwas albern ist, da die verkaufbaren Stückzahlen ja jetzt eh nicht so groß sind. Wer eine ergattern konnte, denkt allerdings, er hätte die ultraseltene Superrarität an Land gezogen, und probiert, sie für 40k, 50k und mehr weiterzudrehen: https://m.mobile.de/motorrad-inserat/vespa-vespa-946-christian-dior-passau/348692622.html?searchId=67ab548f-5773-5358-10a3-eabef7f93c52&ref=srp&type=ad Wer sich so richtig in die Scheiße setzen will, verzichtet dann auch noch auf die Tageszulassung, und wundert sich, warum er seine "Wertanlage" nicht zugelassen bekommt, wenn er nach ein paar Jahren entscheidet, dass das Ding doch nicht bloß im Wohnzimmer stehen, sondern auch mal gefahren werden soll. Ich bekomme das nicht mehr so recht zusammen, aber es gab mal so ne Story von einem 946-Armani-Besitzer, dem das Straßenverkehrsamt den Mittelfinger gezeigt hat. EZ 2020 geht halt nicht mit Euro 3.
  8. Ich würde da einfach nach persönlichen Vorlieben gehen. Was gefällt dir optisch besser? Worauf hast du mehr Lust, die dritte PK, oder "mal was anderes"? Kostenmäßig nimmt sich das alles nicht viel. Gut möglich, dass ein Roller, der mit Motorradführerschein gefahren werden muss, weniger Versicherung kostet, als eine 125er. Dafür fallen bei den großen Motoren Steuern an, aber das sind bei bis zu 150ccm 11 Euro im Jahr, alles nicht so wirklich der Rede wert... Ob der Prüfer das Tuning einfach einträgt, gar nicht einträgt, oder auf eine Leistungsmessung besteht, ist Ermessenssache. Da müsstest du dich, wenn es so weit ist, mal schlau machen, wer in deiner Gegend der richtige Ansprechpartner ist. Man kann natürlich auch eine 80er zur 177er umstricken. Allerdings ist das nicht die beste Basis. Das Getriebe ist kürzer, die Zylinderaufnahme muss gespindelt werden usw. Alles machbar, aber ein 125er-Motor macht es einem einfacher.
  9. Ich denke nicht, dass es heute weniger Blechroller gibt, als früher. Ganz im Gegenteil. Es werden Ruinen restauriert, die man vor 20 Jahren ohne mit der Wimper zu zucken verschrottet hätte. Selbst aus den entferntesten Ecken der Welt werden Mopeds importiert. Was sich geändert hat, ist das Nutzungsverhalten. 1995 war eine ET3 halt eine billige alte Kiste, mit der man Sommer wie Winter zur Uni oder Arbeit gefahren ist. Geparkt wurde auf dem Gehsteig. Heute sind es Oldtimer, die überwiegend bei schönem Wetter bewegt werden. Natürlich war so was damals im Straßenbild präsenter. Aber das ist ja bei anderen alten Fahrzeugen auch nicht anders. Welcher Opel-Manta-Fahrer holt sein Auto schon raus, wenn Streusalz auf der Straße ist? Was die GTS angeht: Da kann ich jetzt irgendwie auch keine Kontinuität erkennen. Joa, ist ne Vespa. Aber fährt sich halt gänzlich anders als eine PX. Ich war mal kurz davor eine zu kaufen. Aber der Funke wollte irgendwie nicht überspringen. Ist einfach nicht dasselbe.
  10. Naja, die ganz großen Schätze sehe ich da jetzt nicht. Die Gabel lässt sich eventuell ganz gut verkaufen. Ein - nicht laufender - Motor mit Einzugschaltung ist jetzt nichts, was man dir aus den Händen reißen wird. Und ansonsten gibt's da ja bloß Kleinkram. Ich denke, es wird lange dauern, bis du die Teile los bist. Komplett ist das sicher lohnender und vor allem auch unkomplizierter.
  11. Nein, aber alle, die es dabei übertreiben. Statt "Schnäppchenjäger" könnte man natürlich auch "Geizknochen", "Zeitverschwender", "Pfandsammler" oder "Hartgeldstricher" schreiben. Aber man will in seinem Inserat halt nicht so sperrig rüberkommen, also schreibt man: "An alle Schnäppchenjäger: Verhandelt wird vor Ort, und in vernünftigen Rahmen." Aber eigentlich kann man den Satz auch weglassen. Dieser eine Karl-Manfred, Murat oder Sergay, der nur Montag Vormittag zwischen 9:30 und 10 Zeit hat, so dass du dir extra frei nimmst, deine Karre eineinhalb Stunden begutachtet, Probe fährt, und dann 4700 Euro bietet, obwohl du 6500 aufgerufen hast, wird sowieso kommen. Und wenn es sich bei dem Verkaufsobjekt um ein Auto aus den 90ern handelt, wird er sicherlich fragen, ob es den Kat auch einzeln gibt, oder ob die links unten im dritten Bild stehende PX zufällig auch zum Verkauf steht. Selbstverständlich zum Hartgeldstricher-, Pfandsammler- oder Schnäppchenpreis.
  12. Aber das tun andere Zylinder doch auch, solange man ihnen nicht zu viel abverlangt, und sich ein wenig Mühe bei der Abstimmung von Zündung und Vergaser gibt. Vor 5 bis 10 Jahren hat man die Dinger bei ebay.it neu für 90 Euro bekommen. Damals konnte man sich zwei Sets bestellen, ein Zwanziger für Versand kam natürlich auch noch hinzu. Den einen Zylinder hat man dann für 150 Euro bei Ebay-Kleinanzeigen vernagelt, den anderen hatte man dann so gesehen für 50 Euro. Das war dann schon okay. Aber ansonsten wüsste ich jetzt echt keinen Grund, einen 177er DR zu kaufen. Mehr als "billig" konnte der nie. Und im Jahr 2022 kann der noch nicht mal mehr das.
  13. So weit bin ich gar nicht gekommen 🤣 Nach "keine Barzahlung" hatte ich keine Lust mehr, weiter zu lesen.
  14. Es lohnt sich immer , einen DR durch einen anderen Zylinder zu ersetzen. Welchen hast du denn? Den Alu-DR, oder diesen fiesen alten Gussklumpen, der schon vor 30 Jahren nichts konnte?
  15. Was mich ja mehr stören würde, als das doofe Geschwaller: Der Verkäufer will keine Barzahlung bei Übergabe, sondern verlangt ausdrücklich, dass vorab überwiesen wird. 😳
  16. Mittlerweile macht doch jedes 200 Euro teure China-Handy ordentliche Bilder. Sicher, dass keine Absicht dahinter steckt, wenn die Fotos dermaßen schlecht sind? Schau sie dir vor Ort an. Ist der Lack dünn, wie es sich gehört, oder eher dick? Sind die Zahlen am Schaltrohr farblich abgesetzt? Gibt es noch Aufkleber, oder zumindest Reste davon? Wurden Gummis, Schrauben etc an- oder überlackiert?
  17. kuchenfreund

    Alles zu E-MTBs

    Ich denke, solange man nicht im Leistungsbereich unterwegs ist, sollte man die Sache mit dem "runden Tritt" als Mountainbiker nicht überbewerten. Die meiste Kraft wird so oder so bei der Abwärtsbewegung aufgebracht. Es ist jetzt nicht so, dass einem durch ziehen mit dem hinteren Bein doppelt so viel Antriebsenergie zur Verfügung steht. Wird das hintere Bein bewusst etwas angehoben, ist es viel mehr so, dass das Vordere dadurch ein wenig entlastet wird, weil es das Gewicht von dem Bein, dass die Aufwärtsbewegung macht nicht tragen muss. Das geht allerdings auch mit Plattformpedalen. 😉 Bei einem MTB-Rennen im Hobby-Bereich sind in der Regel Kondition und Fahrtechnik die limitierenden Faktoren. Daher würde ich jetzt nicht hunderte von Stunden damit zubringen, mir ein etwas effizienteres Treten anzugewöhnen. Ob Plattformpedale oder Clickies sollte man alleine davon abhängig machen, womit man sich auf dem Rad wohler fühlt. Radsportler, vor allem Mountainbiker, sind ja oft Materialfreaks mit einer ausgeprägten Vorliebe für aufwändige Lösungen. Aber manchmal ist weniger halt auch mehr. 😉
  18. kuchenfreund

    Alles zu E-MTBs

    Wie muss man sich das Reglement von so einem E-bike-Rennen eigentlich vorstellen? Ist eine maximale Akkugröße festgelegt oder gewinnt am Ende der, mit der dicksten Batterie?
  19. Und wenn man keinen Bock drauf hat, dass der Verkauf rauf- und runter diskutiert, durchgekaut und wieder ausgekotzt wird, verzichtet man halt aufs Feedback. Gibt schlimmeres... 😉
  20. Der E46 Compact ist doch geil. Vor allem als 325ti: So groß wie ein Golf, aber Heckantrieb, sechs Zylinder in Reihe und 190 PS. Die Front muss man halt mit Teilen von der Limousine umbauen, aber dann geht auch die Optik klar. 👍
  21. Eigentlich ist es Kleinkram, aber davon halt ganz schön viel. Vom Scheibenrahmen tropft Hydraulikflüsdigkeit runter, die Klimaautomatik funktioniert nicht richtig. Manchmal geht der Rückwärtsgang nicht richtig rein, zwischen Motor und Getriebe tropft es, und und und... Alles nicht so schlimm eigentlich, aber alles in allem kommt da ganz schön was zusammen zusammen. Zumal auch die Teile deutlich teurer sind, als bei den C-Klassen, mit denen ich bisher so zu tun hatte. Da hatte ich nicht so wirklich mit gerechnet. Ich habe den Fehler gemacht, das Auto alleine zu kaufen. Da habe ich mich etwas zu sehr von meiner Begeisterung leiten lassen und nicht auf die entscheidenden Details geachtet. 🤷‍♂️ Ich würde sagen, solange der Vorbesitzer mit der Wartung am Ball geblieben ist, ist das fast egal. Die Technik ist wirklich robust, entscheidend ist der Zustand der Karosse. Wobei der CL203 sicher der unbeliebteste Mercedes mit Heckantrieb ist. Ich denke, da bekommt man auch Top-Autos mit niedriger Laufleistung für kleines Geld.
  22. Nee, lass mal. Hab mir vor einigen Monaten einen SL gekauft und damit ziemlich ins Klo gegriffen. 🤢 Aber mit W202, W203 und den darauf basierenden SLK und CLK kenne ich mich schon so'n bissel aus. 😀
  23. Das mit den 8 Jahren würde ich jetzt nicht so unterschreiben. Beim W202 war die Rostvorsorge anfangs noch ganz okay, ab 97 hat der Rostschutz massiv nachgelassen. Beim W203 (CL203 ist ja im Prinzip dasselbe) war sie anfangs schlecht, mit der Mopf wurde dann ordentlich nachgebessert. Immerhin rosten die Autos nicht "heimlich" wie W124, 190er und Co. Wenn die Karosse fertig ist, sieht das Auto auch schon von außen entsprechend aus. Die bröselnden MKBs sind eher bei Autos, die bis Mitte/Ende der 90er gebaut wurden, ein Thema, und das ist erster Linie bei M111, M104 und M119. Beim W203 hat man anderes Material für die Isolierung verwendet, da sind eigentlich keine Probleme zu erwarten. SLK (erste Generation) war M111, den M271 gab's erst im R171.
  24. Also ich bin ja Mercedes-Fan durch und durch, aber das Ding finde ich optisch einfach nur misslungen. 😂 Gab ja zwei Modellpflegen. Rost ist vor allem bei Autos, die vor der 2004er Mopf gebaut wurden, ein Thema. Bei den späteren Modellen (die, mit den Klarglaslampen) war es nicht mehr ganz so schlimm. Die ab 2008 gebauten Fahrzeuge mit der W204-Front waren noch ein bisschen besser. In den ersten beiden Baujahren war noch der M111 verbaut, ein durch und durch robuster Motor, der eigentlich ewig hält. Später gab es dann den M271, der hatte auch als 230er nur noch 1,8 Liter Hubraum, hat nicht denselben Charme wie das alte Eisenschwein, ist aber auch ganz okay. Kann wohl mal vorkommen, dass sich die Steuerkette längt, aber ansonsten hat der eigentlich keine nennenswerten Schwächen. Ab 2008 war der 230er dann kein 4-Zylinder-Kompressor mehr, sondern ein V6. Verbraucht so viel, wie die Großen, ist genauso kompliziert und Reparaturen sind genauso teuer, wie bei den Großen, hat aber "nur" 204 PS. Ich sag mal, da gibt es empfehlenswertere Triebwerke. Die frühen Modelle können manchmal mit Elektronik-Problemen nerven, das wurde bei der 04er Modellpflege ebenfalls besser. Beim 5Gang-Automatikgetriebe ist kein Ölwechsel vorgesehen. Könnte man vielleicht mal machen, so nach ~20 Jahren, ist aber recht aufwendig, da es keine Ölablassschraube gibt. Es gab auch noch so ne komische Halbautomatik namens Sequentronic. Ich glaube, da kennt sich kein Mensch mit aus, heutzutage. Vielleicht besser die Finger von lassen... Die 6Gang-Handschaltung ist okay, und längst nicht mehr so hakelig, wie die alten Mercedes-Getriebe. Und ich habe es selten erlebt, dass ein Benz aus der Zeit auf Anhieb durch den TÜV gekommen ist, ohne dass der AAS was am Fahrwerk zu meckern gehabt hätte. Immerhin sind Querlenker und Co. recht billig.
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