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kuchenfreund

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  1. Es kommt drauf an. Im Hochpreisbereich sind bei diversen Fahrzeugen sicher über 50% der Produktion erhalten geblieben. Viele davon im O-Lack und mit 5stelliger Laufleistung. Wer heute einen Ferrari F355 oder Bentley Continental R sucht, hat vermutlich nicht deutlich weniger Auswahl, als die Typen, die diese Fahrzeuge vor 20 Jahren als junge Gebrauchte gekauft haben. Aber auch bei den "bürgerlichen" Klassikern gibt es einige, von denen eher viele überlebt haben. Die späte Version des Golf1-Cabrios zum Beispiel. Da sind etliche von Beginn an als Zweit- oder Drittwagen genutzt, und bestens gepflegt worden. So richtig selten sind hingegen alte Lieferwagen, Brot-und-Butter-Autos, karg ausgestattete Familienkutschen etc. Aber wertvoll sind sie deshalb nicht immer. Ein Opel Kadett E mit 57-PS-Dieselmotor ist jedenfalls nichts, was Preisrekorde bricht, auch wenn davon deutschlandweit vielleicht noch eine zweistellige Anzahl existiert. "Selten" und "wertvoll" sind jedenfalls keine Kategorien, die zwangsläufig zusammen fallen.
  2. Die Rally fand ich schon immer recht teuer. Eine Primavera oder eine frühe PX150 in ordentlichem Zustand hat man vor ~20 Jahren durchaus für unter 1000 Euro bekommen, wenn man ein wenig die Augen offen gehalten hat. Für eine Rally hat damals natürlich niemand 10k bezahlt, aber zum Studententarif gab es die auch nicht. Genauso wenig, wie originale und komplette T5-Motoren, SS50/90, Hoffmann-Vespas, etc.
  3. Also haben möchte ich die nicht. Aber irgendwie sieht die lustig aus. Krass auch, dass der Krempel eingetragen ist. Da hat jemand nicht bloß zusammen geschmissen, was an Restteilen rumlag, sondern wollte das Ding ernsthaft so fahren
  4. Ich kann die hohen Preise für die Rally auch nicht so recht nachvollziehen. Bei der SS180 verstehe ich das schon eher, die ist mit ihrem Direktansauger technisch nochmal was anderes. Aber eine Rally ist letztlich eine Sprint mit einem dicken Motor.
  5. Die Felge sieht nach TPH aus, scheint dann wohl ein TPH80-Motor zu sein Da hat offensichtlich jemand ein mal quer durch den Restehaufen geschraubt. Ob es wirklich wen gibt, der so etwas haben will? Und dann auch noch ohne Nummer? Also ich weiß nicht, meins wärs nicht...
  6. Warum nicht? Gibt doch auch welche, die ihre Reuse auf Elektro umstricken. Da ist so'n Plastomaten-Reaktor nun wirklich das kleinere Übel.
  7. Eventuell hat ihn die Sucht ja auch zum "Arsch" gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Abhängigkeit auch den Charakter verändern kann ("kann" nicht "muss"). Der ständige Suchtdruck, die Tatsache, dass man ewig etwas verheimlichen muss, und das Wissen, in hohem Tempo auf einen Abgrund zuzusteuern, wirken sich sicher auch aufs generelle Verhalten aus.
  8. Hat ne Rally nicht einen 24er Vergaser?
  9. Jo, hab ich au schon entdeckt. Das ist wohl eigentlich für Motoren gedacht, die mit Webern und Kennfeldzündung gefahren werden. Aber wenn man die Weber als DKs nutzt, müsste das ja auch passen. Für die IDFs gibt es sogar ein fertiges Umrüstkit, für DCOEs habe ich leider noch keins gesehen: http://kaefer.motor-sport-service.de/html/einspritzbauteile_22.html Am Wochenende werde ich mir die Weber mal genau ansehen und rausfinden, was man wie verschließt. Ohne Trichter und Zerstäuber dürften die auch eine ziemlich hässliche Kante kurz vor der Drosselklappe haben, aber die kann man ja sicher irgendwie verrunden.
  10. Also ich glaube nicht, dass er die Weber so schnell wieder raushauen will. Die Idee mit den Webern als Drosselklappen finde ich für mein eigenes Projekt allerdings ziemlich interessant. Ich möchte meine Karre auf Einzeldrossel umbauen. Eine Ansaugbrücke mit Injektoren-Aufnahmen und Platz fürs Fuel-Rail bekommt man. Das heißt, da könnte ich dann einfach zwei Weber DCOE davorsetzen, die nicht angeschlossen werden, und die dann als Drosselklappen nehmen? Werden die dann ohne Trichter und Vorzerstäuber gefahren? Wäre super, wenn das ginge. Zwei brauchbare DCOEs hätte ich noch da, dann würde ich mir den Kauf der Drosselklappen für 800-1000 Euro sparen.
  11. Vor einiger Zeit war hier vom Ineos Grenadier die Rede. Gebaut wird er wohl erst 2022, aber erste Test gibt es bereits. Gerade diese Zeitschrift gesehen:
  12. Danke euch beiden, ich werde das mal weiter geben! Gut möglich, dass er tatsächlich nur die HDs - ohne Lambda-Tool - abgestimmt hat, und sich bei dem Rest auf Erfahrungswerte verlassen hat. Laufen tut die Kiste allerdings gar nicht mal schlecht.
  13. Du meinst, der läuft vielleicht etwas fett, und deswegen stinkt er?
  14. Also es gibt im Zubehör universelle Metallkats in unterschiedlichen Größen. Von daher sollte es jetzt nicht so das Problem sein, irgendetwas passendes zu bekommen. Die Frage ist nur: Bringt das etwas? Normalerweise läuft ein Auto mit Kat ja mit Lambda1. Das ist bei einer Vergaserkarre eher nicht der Fall, die läuft ein wenig fetter, und insgesamt schwankt der Lamdawert ziemlich. Kann der Kat unter diesen Bedingungen funktionieren? Oder bringt er einfach mal gar nichts? Geht er vielleicht sogar ziemlich schnell kaputt? Kann das eventuell Folgeschäden nach sich ziehen? Ich denke, so etwas ist weder teuer, noch kompliziert einzubauen. Sicher wird die Kiste damit keine modernen Abgaswerte haben, aber wenn sie weniger nach Sprit stinkt, und eine kleine Verbesserung eintritt, hat sich das ganze ja auch gelohnt. Nur sollte das Auto während der ersten Probefahrt abfackeln, ist das weder für meinen Kollegen, noch für die Umwelt von Vorteil
  15. Mal 'ne Frage an die Ökos Ein Bekannter von mir fährt einen (katlosen) Polo 2, der kürzlich auf "Doppelweber" - also zwei Weber DCOE Vergaser - umgebaut wurde. Das ist alles so weit TÜV-abgenommen und funktioniert auch einwandfrei. Da die Kiste allerdings ziemlich aus dem Auspuff stinkt, und weil es ja ohnehin nicht so völlig verkehrt ist, den Schadstoffausstoß etwas zu mindern, würde er gerne einen Kat nachrüsten. Geht das? Der Wagen läuft sicher nicht mit Lamda1. Funktioniert der Kat trotzdem? Hält der das aus? Bringt das überhaupt etwas? Es geht nicht darum, eine bessere Schadstoffeinstufung nach Euronorm oder ähnliches zu erhalten. Es geht nur ums "gute Gewissen". Verwendet werden würde ein universeller 200-Zellen-Metallkat.
  16. Ging mir so, als ich vor ~20 Jahren mit meiner Exfreundin in Spanien war, und noch nicht so wirklich Ahnung von Vespa hatte. Dort standen PXen mit Rally-Gabel und -Lenker rum, Smallframes mit eckigem Lenker, großem Schild und Reserverad um die Rückleute, allesamt verwittert, patiniert und garantiert original. Heute weiß ich, dass das irgendwelche Motovespa-Eigengewächse waren. Damals habe ich mich echt gewundert und mir immer wieder diese alten Kisten angeschaut, während sie genervt daneben stand, und nicht verstehen konnte, was an der verbeulten DS jetzt so bemerkenswert ist In fremden Ländern gibt es halt immer etwas zu entdecken.
  17. Besseres Ansprechverhalten? Bevor die Anlagen mit variablem ZZP auf den Markt kamen, waren doch eigentlich recht viele mit abgedrehtem PK-Polrad unterwegs. War das eher ein Nachteil?
  18. Naja, vielleicht, wenn man das Auto bei TmeMax auf den Hof rollt, und sagt: "Hier Jungs, macht mal!" Ich denke, wenn man sich um Fleißarbeiten wie abkleben selbst kümmert, und nur strahlen lässt, also die Sache mit der Versiegelung selbst erledigt, dürfte man schon mit 600 Euro hinkommen. Aber wenn der Schutz davon nicht runter geht, ist selbst das zu viel.
  19. Da hängt es aber ganz stark vom Unterbodenschutz ab, ob der sich mit Trockeneisstrahlen überhaupt entfernen lässt. Ich hatte letztes Jahr bei meiner Karre den U-Schutz entfernen wollen. Nachdem das mit Schaber und Heißluftföhn gar nicht mal so gut funktioniert hat, habe ich mal bei einem Restaurierungsbetrieb gefragt, wie es mit Trockeneis aussieht. Die meinten zu mir, dass der bei diversen Marken (unter anderem auch meiner) so fest sitzt, dass er dadurch nur an den Stellen, wo er unterrostet ist, weg geht. Ansonsten wird er durch das Trockeneis gereinigt, naja... War mir jetzt keine 600 Euro plus Transport einer teilzerlegten Karre wert.
  20. Mike Sanders nimmt man für Hohlräume, also nicht für den Außenbereich! Es ist etwas doof zu verarbeiten, weil es heiß gemacht, und mit einer geeigneten Spritzpistole verteilt werden muss. Aber dafür ist es billig und sehr gut. Das Zeug ist absolut bewährt und leistet an hunderttausenden alten Karren weltweit ziemlich gute Dienste. Vorsicht mit der Innenausstattung! Beim Unterbodenschutz würde ich (da gibt's auch andere Möglichkeiten, eh klar) schauen, ob er sich irgendwo hebt, also ob er stellenweise unterrostet ist. Dort würde ich ihn entfernen, die Stellen mit Owatrol versiegeln und mit Brantho Korrux mehrfach überlackieren. Wenn der Unterbodenschutz noch gut ist, würde ich ihn nicht komplett entfernen. Das ist eine anstrengende und ekelhaft Arbeit, bei der man nicht zuletzt auch den Lack beschädigt. Würde ich nur machen, wenn es gar nicht anders geht. Du kannst auch mal im Korrosionsschutz-Depot anrufen. Die haben eine sehr kompetente Beratungshotline und können dir genau sagen, was deiner Kiste gut tut.
  21. kuchenfreund

    Witze

  22. Wobei der Kyrion ja mehr so'n SUV ist, der Korando aus der verlinkten Baureihe ist - meines Wissens nach - schon ein echter Geländewagen. Ich will damit auch gar nicht im Offroad-Park rumbraten. Aber ich bräuchte eine robuste Kiste, mit der man ab und zu mal ein Auto trailern kann. Die Diesel-Motoren sind, meines Wissens nach, Eigengewächse auf Mercedes-Basis. Muss nicht sein, auf Fahrverbote habe ich ebenso wenig Lust, wie auf ~500 Euro Steuern im Jahr. Aber der Benziner ist jene drehmomentoptimierte M111-Variante, die auch im Sprinter verbaut ist. Die Achsen sind, wie beim Jeep, von Dana. Das klingt jetzt gar nicht mal verkehrt, finde ich. Nur irgendwie finde ich nirgends Infos und Erfahrungen zu dem Ding
  23. Sacht ma', wo wir gerade beim Thema seltene Billig-Offroader aus Asien sind: Was ist eigentlich vom Ssangyong Korando der ersten Generation zu halten? Die Dinger kosten fast nix und haben Mercedes-Motoren und -Getriebe, was mir persönlich schon mal ziemlich sympathisch ist. Können die was? Bekommt man dafür überhaupt noch Teile, wenn mal was anderes als der Motor kaputt ist? Wie siehts da generell mit der Quali aus? So was ist gemeint: https://m.mobile.de/auto-inserat/ssangyong-korando-td-2-9-4wd-4x4-aut-ahk-efh-15-tüv-aichach/326153427.html?searchId=db2d6878-8e3f-ddb5-66fc-8781cc1156bb&type=ad
  24. Das hilft nur nicht bei Offroad-Nutzung, fürchte ich. Das ist ein Gummirand, der das Felgenhorn bei Boardsteinkontakt vor Kratzern schützt. Typen, die ihre Straßenkarre tunen, finden es ganz schick, wenn der Reifen nicht deutlich breiter, oder sogar ein wenig schmaler als die Felge ist. Dadurch ist der Felgenrand allerdings ziemlich exponiert und bekommt beim Einparken leicht Macken. Der "Felgenschutz" kann das ein wenig mildern. 225er Reifen sind fast schon das schmalste, was man auf einer 8-Zoll-Felge überhaupt fahren darf. Das ist nichts, wenn es über Stock und Stein geht!
  25. Für Matsch und feuchte Wiesen sind breitere Reifen besser als schmale. Wobei 225/50 R16 ein Format ist, dass man früher auch ganz gerne mal auf Straßenfahrzeugen hatte. So richtig Offroad ist das eigentlich nicht. Vor allem in Verbindung mit den breiten 8-Zoll-Felgen steht die Reifenflanke kaum über die Felge raus. Fürs Gelände wäre es sicher besser, wenn man viel Reifen und wenig Felge hat, dann ist die Felge einfach besser geschützt. Von den drei eintragungsfreien Größen ist 215/60 R15 mit Felgen in 7x15 wohl am besten.
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