kuchenfreund

Keine Ahnung. Warum gibt's die überhaupt? Ich meine, hat jemals jemand in eine frische, knackige Gurke gebissen und sich gedacht: "Hey, wär' voll geil, wenn die sauer und matschig wäre?"

Kagge... Aber das war eigentlich klar.

Ich finde auch, dass das nach einem ganz guten Angebot klingt. Die Kiste ist halt keine Schönheit, aber hey, das kann man ja ändern. Wenn man da Bock drauf hat, ist das eine ordentliche Basis. Überleg nicht zu lange, die ist bestimmt bald weg.

Klar, offensichtlich ist der Müllmann von VO nicht nur total "witzig" , sondern auch geschäftstüchtig. Und daher hat er seinen verfrühten Aprilscherz, von dem er sich offenbar eine gewisse Reichweite verspricht, noch schnell mit einem Link zu seinem Abfalltütenversand versehen. Das Ding wird schließlich auch auf anderen Plattformen geteilt, und jeder, der darüber den Kopf schüttelt, ist dann ein potenzieller Kunde für seine "100% kompostierbaren Bio-Müllbeutel".

Warten wir's ab... Ich denke mal, da will jemand klar stellen, dass er voll das witzige Kerlchen ist. "Wir sind so crazy, wir hauen unseren Aprilscherz schon drei Tage vorher raus..." Deppenforum...

Ist das verfrühter Aprilscherz oder meinen die das echt Ernst? Die Gründe sind ja mal zu geil: "Die Relevanz der Blechroller hat in den letzten Jahren doch sehr abgenommen." NEIN, HAT SIE NICHT, EUER FORUM IST EINFACH SCHEISSE, liebes VO-Team. Naja, mir egal, ich bin da eh nicht unterwegs.

Wenn ein Kolben festgeht, dürfte es in den seltensten Fällen am Öl liegen. Ich denke, bei Mangelschmierung würden zuerst auch die Lager Schaden nehmen. Ob es unbedingt das teure Motul 800 sein muss, oder auch irgendeine einfachere und leichter verfügbare Ölsorte taugt - who knows? Ein Stück weit kauft man so was auch fürs gute Gewissen. Aber wenn man häufiger Probleme mit Klemmern hat, sollte man sich eher mal Gedanken um Zündzeitpunkt, Vergaserbedüsung und Kolben Spiel machen, als ums Öl.

Klar, das kommt auch dazu. Autos müssen in der Regel viel mehr mitmachen, als Motorräder/Roller. Und wenn Kotflügel/Türen/Stoßstangen eh getauscht werden, dann kann man die Kiste auch gleich komplett lackieren lassen, finde ich. Dann hat man wenigstens überall den gleichen Lack und nicht diese nervigen Unterschiede in Farbe und Glanzgrad.

Das hängt vom Zustand des Lacks und vom Auto ab. Ist der O-Lack top erhalten, ist das natürlich ein Riesen-Pluspunkt. Ist er es nicht, dann muss man halt schauen, ob der optische Eindruck zum Auto passt. Ein alter Serie-Landrover sieht z.B. auch mit ein paar Schrammen, Dellen und matten Stellen ganz charmant aus, finde ich. Bei einem Youngtimer aus den 90ern hat man damit hingegen leicht eine Optik, die mehr an einen verlebten Gebrauchtwagen erinnert, als an ein Liebhaberstück. Da würde ich dann doch eher zum Lackierer gehen. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Mir persönlich ist eine schöne Optik wichtiger, als der maximal mögliche Erhalt von verbrauchter Originalsubstanz.

Vielleicht solltet ihr den Betreiber dieser Bußgeld-Seite einfach mal direkt anschreiben? Wenn ihr ihm klar macht, dass die Nummer hier eher peinlich gefunden wird, hört er vielleicht damit auf?

Problem ist halt, das sich hier immer wieder Leute anmelden, ein paar ziemlich belanglose Beiträge schreiben, und dann einen Link, meistens zu einer Verkehsrechtsseite, posten. Wenn du keiner von denen bist, dann sorry. Und falls doch: Lass den Scheiß doch einfach bleiben. Das nervt und lässt eure Website jetzt auch nicht so wirklich super aussehen.

Gut, dass du das schreibst. Ich hätte das sonst gar nicht auf dem Schirm gehabt.

Zur Not kann man die auch mit einem 3Gang-Schalter und einem nicht indexierten Daumenschalter fahren. Der Daumenschalter schaltet dann zwischen dem großen und dem kleinen Getriebe, und mit dem 3Gang-Schalter legt man die Gänge 1 - 3 - 5 bzw. 2 - 3 - 4 ein. Gibt aber auch die Sram P5, das Getriebe ist im Prinzip identisch, nur dass die halt mit einem Schaltzug bedient wird.

Mal etwas grundsätzliches: Nabenschaltungen sind NICHT wartungsfrei. Nach Jahren oder gar Jahrzehnten kann Fett hart werden, Öl altern, und da sie auch nicht so wirklich perfekt abgedichtet sind - sollen ja leicht laufen - kann Wasser, Staub und Schmutz ins Getriebe eindringen. Man sollte der Nabe alle paar Jahre mal einen kleinen Service gönnen. Die alten Sachs/Sram- und Sturmey-Archer-Naben sind zerlegbar, dafür finden sich auch Anleitungen im Netz. Die Einzelteile kann man reinigen, dort fetten, wo sie gefettet werden sollen, und ölen, wo Öl hin muss. Für den Bremsmantel der Rücktrittbremse braucht man ein hitzefestes Fett, sonst reibt er nicht, sondern frisst. Shimano-Getriebe lassen sich nicht so ohne weiteres zerlegen und wieder zusammen setzen, die kommen ins Ölbad. Nabenschaltungen sind NICHT unkaputtbar. Allerdings wird ihnen auch einiges abverlangt: Zu kurze Übersetzungen, E-Motoren, für die sie nicht immer freigegeben sind, mangelhafte Wartung, schlecht eingestelltes Lagerspiel, und und und. Außerdem muss man auch den Einsatzzweck ein wenig im Auge behalten. Shimanos 7-Gang Nexus ist z.B. eher was fürs Citybike, und wurde nicht unbedingt für Trekking-Touren in den Bergen gebaut. Ältere Nabenschaltungen sind robuster, allerdings sind sie wesentlich einfacher aufgebaut, haben meist nur 3 Gänge, und waren deutlich teurer als ihre aktuellen Nachfolger. Eine Sachs "Doppeltorpedo" dürfte gut und gerne ein halbes Monatsgehalt gekostet haben. Eine Shimano mit 8 Gängen gibt's für unter 100 Euro.

Shimano bietet übrigens auch Austauschgetriebe für seine Naben an. Wenn ich mal eins gesehen habe, war das allerdings meistens teurer, als eine neue Komplettnabe. Außerdem weiß ich nicht, ob die Getriebe in jede Nabe passen, die wird immerhin seit über 25 Jahren gebaut und wurde ab und zu mal überarbeitet. Der Übersetzungsumfang ist bei der 7er mit etwa 240% sehr gering. Eine Sram S7 hat 303%. Ich finde die enge Abstufung gut, aber ich wohne auch auf dem flachen Land, unsere heftigste Steigung ist eine kleine Fußgängerunterführung. Wo es bergiger ist, fehlt dann natürlich was. Zu kurz übersetzen sollte man die Nabe nicht, da kann sonst leicht was kaputt gehen.

Vor Jahren habe ich mal in einem alten Thread gelesen, dass ein paar Typen bei einem Katerfrühstück auf einem Run über ein Getriebeproblem geredet haben. Irgendwer hat dann "Gaytriebe" gesagt, und die anderen fanden das so lustig, dass sie es direkt übernommen und beibehalten haben. Und irgendwann hat das dann Einzug ins GaySF gehalten.

Eine Reparaturmöglichkeit hat Shimano bei der 7er Nexus nicht vorgesehen. Aber wenn die vernünftig schaltet usw. liegt es vielleicht bloß an mangelnder Schmierung. Shimano empfiehlt, das Getriebe ab und zu mal auszubauen und in ein Ölbad zu tauchen, bei Youtube sollte es entsprechende Anleitungen geben. Gebraucht würde ich diese Nabe NICHT kaufen. Die schaltet super, ist gut abgestuft und hat eine ordentliche Bremse, die in allen Gängen gleich übersetzt ist. Aber: Die ist wirklich nicht für die Ewigkeit gemacht! Wenn du ein gebrauchtes Hinterrad kaufst, wirst du vermutlich ein Teil aus irgend'ner Schrottmühle bekommen, das ein entsprechendes Vorleben hatte. Wie lange mag die Nabe wohl halten? Ich denke, da spart man am falschen Ende.

Beim 125er ist nicht nur die Primär länger, der hat auch ein anderes Getriebe. Könnte man umbauen, aber finanziell wird es dann irgendwann uninteressant. Den 125er-Motor bekommt man problemlos eingetragen. Früher hat man dafür direkt von Piaggio eine Unbedenklichkeitsbescheinigung bekommen. Ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist, aber den bekommt man auch so eingetragen, wenn der Prüfer sich etwas mit Vespa auskennt.

Zweitakt? Dann sitzt er hinten am Motor, direkt hinterm Luftkanal. Wie es beim Viertakter aussieht, weiß ich nicht.

Natürlich kann man auch mit einem billigen Rad Spaß haben. Aber hier wurde ja nach dem Wert gefragt. Und den schätze ich bei einem alten Touren-Göpel mit Plastikschaltwerk, sehr einfachem Rahmen und eher Budget-orientierter Ausstattung nunmal nicht so wirklich hoch ein. So was kann man sich hinstellen, mit rumfahren und sich über den guten Zustand freuen. Aber gesuchte Klassiker sind das jetzt nicht.

Wenn es nervenschonend werden soll, dann vergiss Illoxx. Zwei mal genutzt, und das mache ich nie wieder. Beide Male ist der Fahrer NICHT innerhalb des vereinbarten Zeitfensters gekommen. Einmal war er 30 Minuten zu früh da, und hat mich nicht angetroffen, da haben die allen Ernstes versucht, mir eine Strafgebühr für die unnötige Anfahrt in Rechnung zu stellen. Das Tracking hat beide Male nicht funktioniert.

Klar, das war ein großes Unternehmen, die haben sicher nicht nur billigen Plunder angeboten. Aber deren Tagesgeschäft waren wohl eher Low-Level-Komponenten, als Schaltungen für Tour-de-France-Sieger. Schau dir die Schaltwerke der beiden Räder auf den Fotos doch mal an: Das eine besteht zu einem guten Teil, das andere fast komplett, aus Plastik. Da sind lediglich der Käfig und der äußere Teil des Parallelograms aus Metall, billiger geht's eigentlich kaum. Passend dazu der Schalthebel aus Blechteilen mit Plastik-Klemmschraube. Ist sicher lustig, wenn die dicke Kette beim Schalten über das 5fach-Ritzel rumpelt... Wie gesagt: Toller Zustand, aber keine technischen Leckerbissen.

Also bevor man sich diesen ziemlich knackig bepreisten SIP-Zylinder besorgt, und trotz Gutachten Schwierigkeiten bei der Eintragung hat, sollte man vielleicht wirklich mal über einen originalen 125er-Motor nachdenken. Das, was der mehr kostet, hat man spätestens beim Wiederverkauf raus. Wenn es ruhig etwas teurer sein darf, gibt es alternativ noch den T5-Motor, der mit seinen 12 PS dem Leistungslimit der 125er-Klasse recht nah kommt.

Wäre das Topic nicht eher was für f&s? Eigentlich ist das ja ein ganz interessantes Thema, aber es gibt nicht eine sinnvolle Antwort, stattdessen wird 5 Seiten rumgesabbelt...