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kuchenfreund

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  1. Ich könnte mir vorstellen, dass sich einige, die damals bereits in der Szene unterwegs waren, darüber freuen würden. Aber ob alte Fanzines jetzt den ganz großen Wert haben? Ich glaube es eigentlich nicht.
  2. Sieht super aus! Wobei der Motor wohl noch deutlich interessanter sein dürfte...
  3. Also wenn man seine Karre in Gulf-, Martini- oder Alitalia-Farben lackt, weil man auf die Renner der 60er und 70er steht, ist das eine Sache. Aber dreist ein Design zu klauen, dass jemand privat für sich selbst entworfen hat, ist schon schäbig. Wenn ich mich recht erinnere, war es auch einer von diesen Läden, der Mopeds aus asiatischen Restaurierungfabriken verhökert, der die Dinger in Umlauf gebracht hat. Ich würde mich wundern, wenn das eine echte SS ist, die dort angeboten wird.
  4. Ist doch armselig. Da übernimmt wer ein Design von wem anders, wandelt es ein bisschen ab, damit es keine direkte Kopie ist, und das soll's dann sein? Ja, sieht nicht verkehrt aus... Aber so richtig geil ist das jetzt auch nicht. Warum überlegt man sich nicht selber was? Ach, verdammt, dann müsste man sich ja Mühe geben...
  5. So siehts aus. Das hier war die echte: Später hat man dann etliche Billig-Restos gesehen, die so, oder ähnlich, daher kamen.
  6. Ich frag mich ja immer, was King Cool Funky zu diesen Kackfässern sagt.
  7. @Motorhead Hast du irgendeine Aversion gegen Dekorsätze? Die KTM sieht so schlicht aus, und die blaue hatte ab Werk doch garantiert auch ein paar Sticker mehr.
  8. @*Wolfgang* Okay, das erklärt einiges, hatte mich schon gewundert, warum die Autos ihren Besitzern einfach weggenommen werden konnten. Meines Wissens nach gab es in Kalifornien (?) mal ein Gesetz, das vorsah, dass ein bestimmter Prozentsatz der Neufahrzeuge E-Autos sein sollten. So weit ich weiß ist das aber nie in Kraft getreten. Vermutlich hat GM den EV1 gebaut, um was entsprechendes in ihrem Portfolio zu haben. Da das Ding aber letztlich keine Zukunft hatte, wollte man wahrscheinlich auch keinen Reparatur- und Ersateilservice dafür anbieten müssen. Citroen hat die Nummer in den 80ern ein zweites Mal durchgezogen, mit dem BX 4TC. Das war so ne wilde Rennwanze, die eigentlich als Gruppe B Homologationsmodell geplant war. Nach dem überraschenden Ende der Gruppe B wurden Fahrzeuge, die noch auf Halde standen, zerlegt, Kundenfahrzeuge zurück gekauft und verschrottet. Sinn der Sache war wohl, dass man keinen Service für diesen stückzahlschwachen Exoten anbieten wollte. Der EV1 war wirklich hässlich. Aber meines Wissens nach das erste E-Auto mit Platz für 4 Mann + Gepäck und halbwegs annehmbare Reichweite.
  9. Es ist sehr gut und wichtig, dass du darauf hinweist. Wäre ja nicht auszudenken, wenn solche Ungenauigkeiten hier kommentarlos stehen bleiben würden. Magst du vielleicht noch mal kurz den Rest der ~580.000 Posts im Blabla checken? Gut möglich, dass irgendwer "seit" und "seid" oder "dass" und "das" verwechselt hat.
  10. Abgesehen vom EV1 dürften die Reichweiten bei jeder dieser Kisten im deutlich zweistelligen Bereich liegen. Das waren reine Kurzstreckenfahrzeuge, teilweise noch nicht mal richtige Autos, sondern "Leichtfahrzeuge", das Twike hatte z.B Pedalen, mit denen man dem E-Motor unter die Arme greifen musste. Der EV1 war eine andere Liga, wurde aber nach 3 Jahren von GM zurückgerufen und zwangsverschrottet.
  11. Mal was anderes: Gefällt dir die Kiste denn? Also so richtig, nicht nur, weil sie grad in der Nähe steht, und du vielleicht schon seit einer Weile suchst. Der selbst gemachte Lack in Taxi-Hellelfenbein, das wellige Blech, der schlecht sitzende Sitzbezug, das wäre mir im Leben keine 5000 Euro wert. Mag ja sein, dass Kisten, die in Asien aufgebaut wurden, meistens ziemlich kagge sind. Aber das heißt jetzt auch nicht, dass alles, was hierzulande restauriert wurde, gut ist. Pfuschen können wir Deutschen auch.
  12. Naja, da hast du dir aber auch das edelste ausgesucht, was der Markt so hergibt. Eine von 31 je gebauten Rennmaschinen, im Originalzustand mit 1400 Kilometern. Und ob der Verkäufer sie zu dem Kurs los wird, ist auch nochmal so ne Frage für sich. Normalerweise müsste man doch mit 10k hinkommen, wenn man eine "normale" 916 sucht. Das finde ich jetzt nicht soo fürchterlich viel, das Ding ist schließlich eine Legende.
  13. Dann drück dich halt klarer aus, du Franz Kafka! Oder soll ich in Zukunft einen Literaturwissenschaftler zu Rate ziehen, der mich bei der Interpretation deiner Beiträge unterstützt?
  14. Es ist zumindest der Hauptgrund dafür, dass es in diversen Branchen einen Fachkräfte-Mangel gibt. Wenn das Durchschnittseinkommen in Deutschland knapp 4k brutto im Monat beträgt, und ein Altenpfleger im Durchschnitt 2,7k bekommt, warum sollte man dann Altenpfleger werden? Als Altenpfleger muss man auch nachts und am Wochenende ran, der Job gilt als psychisch und körperlich belastend. Wenn dafür noch nicht mal die Kohle stimmt, ist das ja irgendwie ziemlich uninteressant. Und klar, mit Stress im Job kann man besser umgehen, wenn man mehr Freizeit hat. Im Gegensatz dazu wächst die Belastung, wenn mann sogar noch Überstunden machen muss, Aber das Einkommen ist natürlich nur einer von diversen Faktoren.
  15. Warum sollte bei der Pflege von Menschen auch etwas anderes gelten, als bei der Pflege von alten Rollern? @Arthur Oh doch, ich denke schon, dass ein deutlich höheres Einkommen einiges zum Guten verändern könnte. Einerseits würde manch einer ein gewisses Stress-Level dann eher akzeptieren. Andere würden dann vielleicht mit verringerter Stundenzahl arbeiten oder auch mal ein Sabbatical einlegen. So etwas geht ja schlecht, wenn auch mit voller Stundenzahl am Ende des Geldes noch ziemlich viel Monat übrig ist.
  16. Die Idee ist natürlich ziemlich heikel. Was gar nicht geht, ist, bereits ausgebildete Kräfte abzuwerben. Junge, gut ausgebildete Leute, die so erfolgsorientiert sind, dass sie bereit sind, ihr Leben gravierend zu verändern, sind nunmal das, was diese - meist nicht gerade prosperierenden - Länder selber dringend brauchen. Werden diese Menschen hingegen hier ausgebildet, das heißt, kann jemandem, der in seinem Heimatland nicht die besten Zukunftsaussichten hat, so eine brauchbare Perspektive gegeben werden, ist das natürlich etwas anderes. Man muss sich allerdings von dem Gedanken verabschieden, dass jemand, nur weil er Ausländer ist, bereit ist, dauerhaft zum Billigtarif zu arbeiten. Das mag eine Weile klappen. Aber irgendwann orientieren die sich dann auch um und gehen möglicherweise in ein anderes Land, in dem ein gerechteres Einkommen winkt. Warum sollte ein osteuropäischer Pfleger, der in Deutschland arbeitet und hier eher mäßig verdient, nicht in die Schweiz oder gar nach Dubai gehen? Gutes Personal gibt es nicht zum Billigtarif, auch nicht in Osteuropa usw.
  17. @PK-HD Wenn man etwas schreibt, was dir nicht passt, ist das jedes Mal, als würde man Mentos in eine Colaflasche geben.
  18. So richtig schick sind diese Gymkhana-Kisten ja alle nicht, selbst der Mustang ist eigentlich keine Schönheit. Aber da geht es halt um Performance und nicht um Optik. Ich denke mal, den Subi werden die genommen haben, weil er kompakt ist, leicht ist, Allradantrieb hat und sich bestens tunen lässt. Bei dem, was die mit den Karren reißen, müssen die halt Kompromisse eingehen.
  19. Also das mit der Anhängelast ist tatsächlich ein Argument. Ein Mercedes GLE darf z.B. 3,5 Tonnen ziehen, das geht sonst nur mit Sprinter und Co. oder halt echten Geländewagen. Eine E-Klasse, die ja nun wahrlich kein Kleinwagen ist, packt grad mal die Hälfte, beim Golf dürften es keine 1000 Kilo sein. Also ja, es gibt tatsächlich Leute, die so etwas aufgrund einer Notwendigkeit fahren. Weiß nicht, wenn ich die Sache mit der Autoschrauberei noch intensiver betreiben würde, würde ich mir so was eventuell auch hinstellen. Das T-Online nicht die hochwertigste Quelle ist, ist mir durchaus bewusst. Aber so'n bisschen Recherche werden auch die betrieben haben, und ich muss einen Forenbeitrag nicht mit derselben Akribie anfertigen, wie eine wissenschaftliche Ausarbeitung.
  20. Du sagst es ja selber: persönliche Beobachtungen. Aber im Durchschnitt ist dann doch eher der Oppa mit dem Rückenproblem, und nicht so sehr der lumbersexuelle Großstadthippster mit dem schweren Gasfuß, der sich für einen SUV entscheidet. Diese Fahrzeuggattung hat den höchsten Altersdurchschnitt überhaupt. Gekauft werden die Kisten vor allem, weil man so schön hoch drin sitzt und easy einsteigen kann. Wer heizen will, greift dann wohlmöglich eher zum V8-Coupé. Da ich meine Beiträge ja ab jetzt baylegen wollte: https://www.google.com/amp/s/www.t-online.de/auto/id_81526126/tid_amp/studie-belegt-dass-vor-allem-senioren-auf-suv-abfahren.html Jaja, ich weiß, t-online ist jetzt nicht die beste Quelle, aber das habe ich auch schon an anderer Stelle gelesen. Ich bin übrigens absolut kein SUV-Fan. Aber dieses allgegenwärtige Gelaber von der Klima-Killer-Karre ist halt auch irgendwie für'n Arsch.
  21. Also ich fürchte, den Schuh, dass ich bei diesem Thema eine gewisse Voreingenommenheit an den Tag lege, muss ich mir anziehen. Wobei es ja jetzt auch nicht so ist, dass hier ausschließlich Ingenieure posten, die mit großem Sachverstand die neuesten Forschungsergebnisse diskutieren. Es gibt in diesem Thread einige sehr durchdachte Beiträge, aber auch viel emotionalen Unsinn, dem entweder die eine, oder die andere Ideologie inne wohnt. Wie auch immer: Für mich ist das ein Thema, dass mich nicht kalt lässt. Ich stehe nunmal auf Autos, also konventionell angetriebene Autos. Der vielfach geforderte "Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor" ist für mich ungefähr so, wie es für einen begeisterten Stadion-Gänger wäre, wenn der DFB einen Ausstieg aus dem Fußball planen würde. Es mag auch sein, dass mir beim Thema E-Mobilität irgendwie der Fortschrittsoptimismus fehlt. Aber alles, was ich bisher so an Elektroautos erlebt habe, fand ich ziemlich flau. Ja, der BMW I3, mit dem ich mal unterwegs war, hat recht ordentlich beschleunigt. Wobei gute Fahrleistungen in dieser Preisklasse nun auch wahrlich kein USP sind. In punkto Optik und Fahrgefühl fand ich das Dingen einfach mal ziemlich reizlos. Und das ist - in meinen Augen - etwas, was sich wie ein roter Faden durch das gesamte Thema zieht: Dass, was man derzeit so bekommt, ist irgendwie nicht der Hit. Alles, was die E-Mobilität interessant machen könnte, ist lediglich ein lahmer Verweis auf eine Zukunft, von der niemand sagen kann, ob sie tatsächlich eintrifft, oder es leere Marketing-Versprechen sind. Mag schon sein, dass der Akku meines Huawei-Handys mit einer Tesla-Batterie ungefähr so viel gemeinsam hat, wie ein 75er DR mit einem Mercedes M256. Aber wenn ein Konzern, der davon phantasiert, in 5 Jahren den Mars bewohnbar zu machen, eine Akku-Lebensdauer von 800.000 Kilometern verspricht, dann kommt mir das zumindest unrealistisch vor. Aber ich will hier auch niemandem auf den Sack gehen (naja, vielleicht manchmal, ein bisschen). Daher werde ich mich bemühen, in Zukunft dann doch eher faktenbasiert zu posten.
  22. Man muss nicht als Ingenieur bei einem Autozulieferer arbeiten, um eine Meinung zum Thema Elektromobilität äußern zu dürfen. Man braucht ja auch kein Jurist sein, um eine Meinung zum Abtreibungsrecht zu haben und muss kein Politikwissenschaftler sein, um den Brexit scheiße zu finden. Natürlich weiß ich herzlich wenig darüber, was genau in einem Akku passiert, welche Vor- und Nachteile bestimmte E-Motoren-Bauarten haben, oder was halt sonst noch an so einer Kiste dran hängt. Aber das muss ich ja auch nicht. Als Autofahrer weiß ich ziemlich genau, warum so eine Kiste für mich nicht in Frage kommt. Ja, ich bin schon mit E-Autos gefahren. Nein, es hat mich nicht überzeugt. Und wenn ich dann z.B. lese, dass ein Akku-Tausch bei einem E-Smart 17.000 Euro kostet, während der Listenpreis dieses Fahrzeugs bei 21.000 Euro liegt, treibt das meine Begeisterung für diese Technologie auch nicht gerade ins Unermessliche. Ein Porsche-Taycan-Fahrer hat es geschafft, auf nasser Straße 55 Minuten lang ununterbrochen zu driften. Kann ich das albern finden, oder muss ich dafür erstmal Ingenieur werden und bei einem Automotive-Unternehmen anheuern? Vielleicht hätte ich eine weniger starke Meinung zu dem Thema, wenn man sich dem einfach entziehen könnte. Aber man wird halt permanent damit zugeschissen. Man bekommt ununterbrochen von unzähligen Seiten erzählt, warum wir das alle jetzt ganz dringend brauchen und gefälligst voll toll finden müssen, während - wie hieß es bei Smart doch gleich? - Zylinder nur noch ein alter Hut sind. Es nervt.
  23. Das mit den 150.000 Kilometern überrascht mich, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich fahre allerdings ca. 35.000 Kilometer im Jahr, daher sind mir Autos mit hoher Laufleistung nicht ganz fremd. Ich hatte noch nie einen Wagen, der nach so kurzer Zeit bereits verschlissen war. Dass Elon Musks Firmen leistungsfähig sind, will ich ja gar nicht bestreiten. Aber manche Versprechen, die dort gemacht werden, klingen dann doch eher nach einer Masturbationsfantasie von Science-Fiction-Nerds, als dass sie allzu realistisch wären. Dass Space X bereits in 5 Jahren den Mars kolonialisieren (!) will, naja... Dass der Typ populär wie eine Hollywoodgröße ist, liegt sicher nicht nur an den Leistungen, die er tatsächlich erbracht hat, sondern auch daran, dass er permanent irgendwelche Superlative in Aussicht stellt. Manche davon sind dann vielleicht doch eher witzig, als dass sie demnächst Realität werden könnten.
  24. Welcher Benzin- oder Diesel-Motor ist denn bitte nach 150.000 Kilometern aufgebraucht? Das Doppelte sollte ja wohl durchaus machbar sein. Und ob Akkus tatsächlich solange halten, wird sich in Zukunft zeigen. Ich kann es mir aufgrund meiner Erfahrungen mit anderen Akku-betriebenen Geräten allerdings kaum vorstellen. Jaja, ich weiß, Tesla verspricht 500.000 Meilen. Aber Elon Musks Firmen wollen auch zeitnah den Mars besiedeln und Menschen im Hyperloop per Rohrpost verschicken.
  25. Naja, dass Diesel unter anderem Ruß emittieren, ist ja jetzt keine ganz frische Erkenntnis. Kennst du noch diese Schilder, die früher ganz gerne mal in Parkhäusern hingen? "Bitte vorwärts einparken", weil man nicht wollte, dass es schwarze Flecken auf der weißen Wand gibt. Heutige Diesel-Motoren sind so sauber, wie nie zuvor. Doch in der öffentlichen Wahrnehmung gilt so etwas weiterhin als feinstaubgefährlicher, Stickoxide ausstoßender und betrugsverdächtiger Anachronismus. Steckt ein solcher Motor dann auch noch - oh Schreck! Oh Gott! - in einem SUV, ist das für viele die Asozialität zum Quadrat. Dass so eine Kiste oft grad mal 10% mehr verbraucht, als ein plattformgleicher Kombi, ist dabei irrelevant. Im Gegensatz dazu wird über E-Autos als gehyptes Produkt fast immer positiv berichtet. Im Sommer habe ich einen Radio-Beitrag gehört. Da ist einer der Moderatoren einen E-Smart Forfour Probe gefahren und war ganz aus dem Häuschen ob der irren Beschleunigung dieses Fahrzeugs. Das Ding braucht 12,7 von 0 auf 100, das ist selbst für einen Kleinwagen miserabel. Dass die Produktion eines Akkus nicht allzu umweltfreundlich ist, dass ein Fahrzeug, bei dem der Akku, ein Verschleißteil, 40% des Wertes ausmacht, nicht wirklich langlebig ist, und das längst nicht jedes E-Auto umweltschonender ist, als jeder Verbrenner, da hat man derzeit einen blinden Fleck. Ob es für immer so bleibt, wird sich zeigen.
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