-
Gesamte Inhalte
6.850 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
22
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Shop
Articles
Community Map
Alle Inhalte von kuchenfreund
-
Also wenn ich mir anschaue, wieviel Blut, Schweiß und Geld manch einer in sein Hobby steckt, ist doch klar, dass es da früher oder später Schwierigkeiten mit der Partnerin gibt. Mit meiner Freundin habe ich da nicht so die Probleme. Das sähe vermutlich anders aus, wenn es heißen würde: "Hey Schatz, lass uns dieses Jahr mal auf Urlaub verzichten, ich möchte mir unbedingt noch ein 12. Moped kaufen und muss meine Kohle etwas zusammen halten. Was hältst du eigentlich davon, wenn wir uns eine Primavera ins Bad stellen? Würde doch gut zu der Rally im Wohnzimmer und der VNB im Gästezimmer passen. Übrigens: Die nächsten beiden Wochenenden bin ich auf Treffen und am Sonntag drauf ist Teilemarkt." Manchmal ist weniger mehr. Ein "Pferdemädchen", dass jede freie Minute bei seinem Zossen auf dem Reiterhof verbringt, will man schließlich auch nicht unbedingt zur Freundin.
-
Eigentlich nicht! Nachdem etliche Städte - z.T. nicht ganz freiwillig - in den vergangenen Jahren Dieselfahrverbote eingeführt bzw. verschärft hatten, haben sich einige Oldtimerfahrer Sorgen um die Zukunft des H-Kennzeichens gemacht. Das Bundesverkehrsministerium hat zwar relativ schnell klar gestellt, dass hier keine Änderung geplant ist. Dennoch hatte ein Mitglied des "Allgemeinen Schnauferl-Clubs" die Idee aufgebracht, das erforderliche Mindestalter in vorrauseilendem Gehorsam von 30 auf 40 Jahre zu erhöhen. Das hatte damals aber eher Empörung hervor gerufen, als dass die Breite Masse der Oldtimer-Fans gesagt hätte: "Jo, macht mal, super Idee!" Auch der ASC hatte recht schnell darauf hingewiesen, dass das die Meinung eines einzelnen und nicht die des Clubs ist. Die 30-Jahre-Grenze macht ja auch Sinn. Hier wurde der Golf3 erwähnt. Ich persönlich finde es ja auch etwas bizarr, dass das erste Baujahr des Autos, auf dem ich einst meinen Führerschein gemacht habe, demnächst ein H-Kennzeichen erhält. Aber wie viele frühe Golf3 gibt es denn wirklich noch, die so gut sind, dass das problemlos möglich wäre? Zumal man als Fan dieser Baureihe vielleicht auch nicht unbedingt die typische Rentner-Karre haben will, sondern irgendwas mit dickem Motor und gehobener Ausstattung. So etwas dürfte kaum ohne lange Sucherei und mittelschwere Schrauber-Orgien zu bekommen sein. Und dafür soll es dann kein "Hakenzeichen" geben?
-
Also ich bin ja auch kein Cosa-Fan. Aber ich finde es immer so'n bisschen witzig, wenn sich jemand dazu berufen fühlt, per Bauchgefühl darüber zu urteilen, was "erhaltenswert" oder gar "Kulturgut" ist. Hat ein wenig was von Waldorf und Stadler aus der Muppetshow.
-
Wieso? Weil sie dir nicht gefällt? Das Ding ist über 30 Jahre alt und offenbar überdurchschnittlich gut erhalten. Klar ist das ein Oldtimer.
-
Ach watt, so'n Mountainbike, das fährt auch ohne Berge. Bin ja auch Norddoitscher. Damals, als ich noch in Braunschweig gewohnt habe, und mal schnell in den Harz konnte, war das Mtb-Fahren zwar lustiger. Aber so ganz grundsätzlich geht das auch hier.
-
Kaufhilfe VBB
kuchenfreund antwortete auf Mauswanderer's Thema in Kaufberatung/Verkaufsberatung für Vespa und Lambretta Roller
Vielleicht solltest du dich erstmal etwas mit den alten Kisten vertraut machen. Das Moped auf dem Foto, dass du gepostet hast,8888888 es ii8iist keine VBB, sondern eine, sagen wir mal, "phantasievoll" restaurierte V50. Der Hof, dessen Name nicht genannt werden darf wäre jetzt auch nicht unbedingt meine erste Wahl. -
Nachdem es ewig keine gab, tauchen jetzt immer wieder welche auf. Sind die echt, oder haben die Asiaten inzwischen entdeckt, dass es lukrativeres gibt, als VBCs auf Rally-Optik umzubürsten?
-
Also wenn man den Elektro-Skoda mit einem Fullsize-Pick-Up vergleicht, liegt der in Sachen "Umwelt" sicher vorne. Nur ob der 6.6-Liter Duramax die Umwelt jetzt mehr oder weniger belastet, als ein 2,5 Tonnen schwerer Tesla-SUV ist dann vermutlich eher Glaubenssache. Effizienz war ja jetzt nicht bei jeder dieser Kisten Entwicklungsziel. Normalerweise könnte ich mir so einen Elektro-Kleinwagen sogar als Zweitfahrzeug vorstellen. Aber inzwischen finde ich das Thema so dermaßen kotzig, dass das schon aus Prinzip nicht mehr für mich infrage kommt.
-
Jo. Wenn man an ein Auto denselben Anspruch hat, wie an eine Glühbirne (Hauptsache es macht wenig Ärger und verursacht keine hohen Betriebskosten) ist ein Elektrokleinwagen sicher genau das richtige... Ich erwarte dann allerdings doch mehr. Bei Rollern - deswegen fahre ich Vespa, und keine Qingqi Mulan 50 - und bei Autos erst recht. Wobei die Sache mit dem Twizzy zeigt (wie können in einem dermaßen einfachen Fahrzeug so viele Defektquellen verbaut sein? Das Teil ist kaum mehr, als ein überdachtes Quad...) dass manch ein Elektro-Auto noch nicht mal dem Minimalstanspruch gerecht wird.
-
Also der Diesel-Hype, den es ja mal gegeben hat, hat sich nicht bloß auf Deutschland beschränkt. Und dass Diesel Ruß und Stickoxide ausstoßen, weiß man auch nicht erst seit dem Abgasskandal 2015. Nur wie gesagt, früher galten Diesel als umweltfreundlich, weil sie sparsam waren, heute hat sich die Wahrnehmung gewandelt. Genau wie beim Bio-Sprit, der ja auch nicht bloß in Deutschland verkauft wird. Aber auch da war man mal davon überzeugt, dass das total umweltfreundlich ist, weil nachwachsende Rohstoffe, "CO2-neutral" etc, mit der Zeit sind dann die Nachteile verstärkt ins Blickfeld gerückt. Ich denke mal, das wird beim E-Auto einen ähnlichen Verlauf nehmen. Derzeit findet der große Hype statt. Aber wenn die blinde Begeisterung abgeklungen ist, wird die Formel "je Elektro desto Umwelt" nur noch eingeschränkte Gültigkeit haben.
-
Letztendlich ist es ja immer auch Modesache, was grad als umweltfreundlich gilt. Als der Diesel Mitte der 90er vom Nischenprodukt für anspruchslose Vielfahrer zur Alternative für jedermann wurde, war ein Golf TDI voll öko, weil er wenig verbraucht hat. Dass Diesel in punkto Abgasverhalten nicht ganz unproblematisch waren, war auch damals schon bekannt, hat aber nur so halb interessiert. Eine eher kurze Blütezeit hatte Treibstoff aus nachwachsenden Rohstoffen. Es ist noch gar nicht mal soo lange her, da gab es in jeder Stadt zumindest eine Tanke, an der man Biodiesel, E50 und E85 bekam. Tüftler haben ihre Karren so umgebaut, dass man mit Pflanzenöl fahren konnte. Aber urplötzlich ist aufgefallen, dass man aus Weizen, der zu Bioethanol verarbeitet wird, kein Brot mehr backen kann. Und plötzlich wurde das hippe Bio-Fuel zum Sinnbild einer dekadenten Gesellschaft, die auf ihren Feldern Treibstoff anbaut, während anderswo gehungert wird. Wie man wohl in 10 Jahren über Batterie-Fahrzeuge denken wird?
-
https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-r5-350-1971-38-500-km-original-mit-pappbrief-rd350-/1595249183-305-1924 Das ganze Geschwaller... Naja, hm... Aber das Moped ist schon lecker.
-
Puh, da begibt man sich aber auf dünnes Eis. Ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich mal so gar nichts von dieser Querdenken-Scheiße halte. Aber was würde es für die Zukunft bedeuten, wenn man diesen Leuten ihr Demonstrationsrecht nehmen würde, weil ihr Demonstrationsziel nach Mehrheitsmeinung untauglich ist? Dann könnte man ja jede Demonstration verbieten. Schließlich leben wir in einem demokratischen Rechtsstaat und unsere Gesetze werden nach besten Wissen und aufgrund von wichtigen Erfordernissen beschlossen. Warum sollte also jemand das Recht haben, gegen wichtige Regierungsentscheidungen auf die Straße zu gehen? Das Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht, und sollte unantastbar bleiben, ob einem die Forderungen der Demonstrierenden gefallen, oder nicht. Ich habe es ja schon mal geschrieben: Wenn man bedenkt, wie einschneidend diese Corona-Maßnahmen sind, ist eigentlich erstaunlich, wie klein die Anzahl derer ist, die meinen, sie müssten dagegen vorgehen. Und meinem persönlichen Eindruck nach, werden das mit steigenden Infektionszahlen auch nicht unbedingt mehr. Die Querdenken-Demo in meinem Kaff war zahlenmäßig z.B. ein echter Reinfall für die Veranstalter. Die meisten Leute sind vernünftig. Ein paar Idioten gibt es immer, und die werden auch nicht plötzlich klüger, weil man ihnen verbietet, ihre Meinung kundzutun.
-
Bei Grundschülern, das heißt, bei Kindern die betreut werden müssen, kann ich verstehen, dass "Schule zu" nicht das optimale Konzept ist. Aber bei Teenagern frage ich mich immer, was wirklich dahinter steht, wenn solche Ideen einen Aufschrei auslösen. Haben deren Eltern wirklich Angst, dass ihre Kinder komplett entbildet werden, wenn der Laden mal ein paar Wochen zu bleibt? Oder haben Sie bloß keinen Bock drauf, dass die Blagen die ganze Zeit zuhause sind?
-
2019: Kein neuer Blechschaltroller!
kuchenfreund antwortete auf Revolverheld's Thema in Flame & Sinnfrei
Also ein auffälliges 12-Zoll-Fahrwerk, dass nicht eingetragen ist, stelle ich mir ja jetzt nicht ganz so geil vor. Naja, Hauptsache, du zahlst erst, nachdem du Karre und Brief erhalten hast. -
Die alten gibt's auch noch neu, allerdings meines Wissens nach nur in 15 Zoll und mit 4x100, also das ist dann wirklich mehr was für Golf und Co. Bei den neuen hat man mehr Auswahl.
-
So fürchterlich viele Neu-Registrierungen wird es hier im Winter doch eh nicht geben. Könnt ihr die Reg nicht einfach für ein paar Wochen so umstellen, dass Neuanmeldungen manuell überprüft werden? Also nur solange, bis die Spammer die Lust verloren haben. Oder wäre das zu viel Aufwand?
-
Mike hat die ganzen Accounts garantiert nur gesperrt, weil er die Mädels alleine wegbuttern will. Na toll, hatte mich schon auf eine heiße Nacht mit 001 gefroit.
-
20 Jahre GSF....kleine Erzählung und Jubiläumsaufkleber
kuchenfreund antwortete auf Mike's Thema in Blabla
@schorsch: Wow, von dir hat man ja lange nichts mehr gelesen! Ich kann mich noch ganz gut an deinen Namen erinnern. Als ich mich hier vor ~15 Jahren angemeldet habe, warst du mal als Moderator ziemlich aktiv, oder? -
Also schön finde ich WOB auch nicht. Aber "Ghetto" wäre für mich eher eine Stadt mit Leerstand, sozialen Brennpunkten und hoher Arbeitslosenquote. Trifft auf die ehemalige "Stadt des KDF-Wagens" jetzt nicht so wirklich zu
-
Warst du mal in Wolfsburg? Das ist sicher nicht Venedig, aber "Ghetto" wird dieser prosperierenden Stadt auch nicht so ganz gerecht. Im Stammwerk arbeiten so um die 50.000 Leute, das ist ein Jobmotor für das gesamte östliche Niedersachsen, außerdem gibt es Werke in Braunschweig, Salzgitter, Hannover, Osnabrück, Emden und vermutlich noch ein paar, die ich gerade nicht auf dem Schirm habe. Der Großteil dieser Arbeitsplätze ist hochwertig, unbefristet und wird gut bezahlt. Man kann ja immer tüchtig auf die Industrie schimpfen, die "das Klima erwärmt", in dem sie "Rentner-Spießer" in rücksichtsloser Gewinnerzielungsabsicht mit "Statussymbolen" versorgt. Aber letztendlich sind es Unternehmen wie VW, denen wir in Deutschland unseren Wohlstand zu verdanken haben.
-
Da hat vermutlich jeder Schrauber so einige Geschichten auf Lager. Das wäre fast ein eigenes Topic wert. Kleiner Tipp: Wenn die Karre nach monatelanger Schrauberei partout nicht mehr starten will, dann schau einfach mal ins Ansaugrohr. Eventuell hast du dort ja mal - sicher ist sicher - einen Lappen hineingestopft, damit verirrte Kleinteile keinen Schaden anrichten können. Mann hat mich der Fetzen in den Wahnsinn getrieben...
-
Likes sind aufgebraucht, daher einfach mal: Danke für die interessanten Infos! Ich hatte mein (Un)Wissen dann wohl offensichtlich aus einem Artikel, dessen Autor den von dir erwähnten Anforderungskatalog des TÜV Süd für verbindlich gehalten hat. Naja...
-
Der baut einen Motor aus einem Haufen Müll. Irgendwie cool, auch wenn sich mir nicht so ganz erschließt, was der Sinn der Sache ist.
-
Gibt es echt Hersteller, die so etwas bereit stellen? Also jetzt nicht für andere Rad-Reifen-Kombis, sondern für Motor und Co?