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kuchenfreund

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Alle Inhalte von kuchenfreund

  1. Fahrbereit, 50 Kubik?
  2. kuchenfreund

    Oldtimer?

    War ja nur Spaß Der V8 M119 ist schon ein toller Motor. Nur leider sind die Autos, in denen er verfügbar war, alle so groß, schwer und komfortabel. Daher ist mir der Reihensechser M104 lieber. Da kann man sich auch easy einen Stroker bauen. Außerdem hat man in Sachen Getriebe mehr Optionen. Es gab z.B mal ein Dog-Leg-Getriebe von Getrag, außerdem passen die 6-Gang-Boxen der frühen CDIs. Den M119 gab es nur mit Opamatik. @gatti500 Och nö, also wenn schon Ölmotor, dann OM605/606. Der OM615 ist zwar sehr charmant, aber wenn von 0 bis 100 eine halbe Minute vergeht, ist das einfach zu viel.
  3. kuchenfreund

    Oldtimer?

    Ach was. Das gibt nur zwei Arten von Motoren. Die einen haben 6 Kammern in Reihe, die anderen sind kagge.
  4. Gut aussehen tun sie ja, also wenn niemand drauf sitzt. Zumindest wenn ich so was fahre, sehe ich immer so aus, wie Donkey Kong bei Super Mario Kart. Und beim Schrauben bricht man sich die Finger. Muss ich nicht haben...
  5. Natürlich kann man so einen Umbau scheiße finden. Oder "Oasch", wenn man Österreicher ist. Aber da von "unwiederbringlich zerstörten Klassikern" zu reden, ist vielleicht etwas albern.
  6. @clash1 Hast du dir die Kiste mal angeschaut? Das ist ein kleiner Softchopper aus den frühen 80ern, mit übergejauchtem Tank und Motor. So was löst noch nicht mal bei dem härtesten Kawasaki-Fan einen Will-haben-Reflex aus. Ganz im Gegenteil: Bevor sich die bösen Hipster-Schrauber derartiger Mopeds angenommen haben, wurde so was kleingefahren, und ausgeschlachtet, sobald mal eine Reparatur fällig war, die mehr als 200 Euro kostete. Ich bin jetzt auch nicht so der Bobber-Fan. Aber ich finde es super, wie sich manche Leute aus diesen ollen Kisten mit Kreativität, überschaubarem Budget und guten Ideen ein appetitliches Moped häkeln. Potenzial zum Klassiker haben solche Eimer im Originalzustand doch eh nicht so wirklich.
  7. @Champ Heutzutage gibt es ja in den meisten Ländern ein Zentralabitur, beziehungsweise zentrale Abschlussprüfungen. Das macht auch Sinn, da dadurch sicher gestellt wird, dass die Leistungsanforderungen überall gleich sind. Zu "unseren" Zeiten galt ein Abitur an einem konservativen humanistischen Gymnasium ja oft als schwieriger, als z.B. eins an einer integrierten Gesamtschule. Und das ist natürlich Käse, weil ein Abi letztendlich immer gleich viel wert ist. Umso wichtiger ist es allerdings, dass die Lehrpläne eingehalten werden. Wenn ein Lehrer gut mit dem Stoff voran kommt, wird er sicher auch etwas zum Thema Corona machen. Aber ich schätze mal, dass derzeit ohnehin ziemlich viel ausfällt, daher wird dafür einfach die Zeit fehlen
  8. Naja, transportiert werden müsste das Auto ja so oder so. Und ich glaube, das Strahlen ist auch relativ teuer, ich habe mal was von gut 1000 Euro gelesen. Wenn es gar nicht anders geht, mache ich das. Aber erstmal möchte ich versuchen, das so hinzukriegen.
  9. Sagt mal, wie entfernt ihr eigentlich alten Unterbodenschutz? Trockeneisstrahlen ist wohl die Optimallösung. Aber ich habe mal so gar keine Lust, die teilzerlegte Karre zu einem - garantiert hunderte Kilometer entfernten - Fachbetrieb transportieren zu lassen. Das muss doch auch mit Hausmitteln gehen.
  10. Wie sieht es bei diesen China-Krachern eigentlich mit der Teileversorgung aus? Ich hätte ja auch Bock auf so was. Aber ich hätte Sorge, dass das Ding irgendwann ein Fall für den Schrott ist, weil man keine Ersatzteile bekommt.
  11. Das war jetzt mehr auf diese Kneipenprofessoren bezogen, die immer gerne auf "die da oben" schimpfen, wenn am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig ist. Weil "die da oben" sich "bloß die eigenen Taschen voll machen" oder "unser" Geld den "Asylbetrügern" "in den Rachen werfen". Da ist dann auch immer ziemlich schnell von Finanzjudentum und BRD-GmbH die Rede. Dass es gewisse Probleme in Sachen Verteilungs- und Steuergerechtigkeit gibt, will ich ja gar nicht bestreiten. Kürzlich hat die Bertelsmann-Stiftung eine Studie vorgestellt, aus der hervor geht, dass es sich für alleinstehende Geringverdiener kaum lohnt, Vollzeit zu arbeiten. So etwas darf natürlich nicht sein, aber ich denke, das ist ein gänzlich anderes Thema.
  12. Ich denke, man sollte das ganze nicht überbewerten. Wenn in der Millionenstadt Berlin ein paar tausend Hanseln auf die Straße gehen - viele von denen extra angereist - dann ist das nicht viel. Wirklich große Proteste haben ganz andere Dimensionen. Die Friedensdemonstrationen in den 80ern hatten z.B. bis zu 500.000 Teilnehmer. Und damals konnte man seine Mitstreiter nicht easy per Social Media zur Teilnahme aufrufen. Die "Querdenker" und "Corona-Kritiker" sind letztendlich kleine Randgruppen. Nur weil die sich selber so darstellen, machen sie keinen Großteil aus. Man macht es sich allerdings zu einfach, wenn man das alles mit Dunning-Kruger begründet. Sicher gibt es den unverbesserlichen Verschwörungsspinner, der alles glaubt, solange es nicht in den etablierten Medien steht. Oder den Loser, der seinen persönlichen Misserfolg im Staatsversagen sieht. Aber generell sind Proteste nichts Schlechtes, sorgen sie doch dafür, dass strittige Entscheidungen begründet werden müssen.
  13. Also so, wie es aussieht, wurde der ausgeschlachtet und danach angezündet. Ich glaube nicht, dass der noch brauchbare Teile hergibt.
  14. Ist ja inzwischen normal bei gewerblichen Inseraten. Anstatt mal ein paar Worte zum Zustand zu schreiben, listen die einfach nur auf, welche SAs verbaut sind. Bei einer Karre in dem Zustand ist das natürlich so richtig albern. Schön, dass der Isofix und Regensensor hat. Aber der Brandschaden wäre vielleicht ein paar mehr Worte wert gewesen, als "nicht fahrtauglich".
  15. kuchenfreund

    Ami-Karren,

    In der Richtung gibt es einiges, nicht nur Raptor. Bei den Amis heißt das Bedliner, die lacken damit die Ladenflächen ihrer Pick-ups.
  16. Autsch! War das ein Nachbarsjunge, der sein Taschengeld etwas aufbessern wollte, oder ein "Profi"?
  17. Wie kann so was passieren? Waren die Muttern nicht richtig fest, so dass sich das Hinterrad bewegen konnte und die Felge in die Stehbolzen geschnitten hat?
  18. Ich frage mich ja, ob sich diese Querdenken-Scheiße so langsam totläuft. In Vechta war am Freitag eine Demo angesetzt, dort wurde mit 500 Teilnehmern gerechnet. Es kamen 150, übrigens bei strahlendem Sonnenschein. Am nächsten Tag ging es in Aurich weiter, dort haben 200 Leute demonstriert. Hardcore-Verschwörungstheoretiker werden die aktuellen Zahlen wohl als Fake-News abtun. Aber eventuell kommen diejenigen, die sich noch etwas Bodenhaftung bewahrt haben, wieder zur Vernunft?
  19. kuchenfreund

    Ami-Karren,

    Also mit dem Schleifen habe ich mir nicht so viel Mühe gemacht, ansonsten bin ich eigentlich genauso vorgegangen. Hab auch nitrofest genommen, und nicht 3in1. Ich finde es aber auch echt schwierig, so zu lackieren, dass es keine Läufer gibt. Bis ich mich mal an einen Kotflügel wage, brauche ich noch reichlich Übung.
  20. Google Adwords rules! Bringt eine Menge und erspart euch peinliches Link Spamming in Foren.
  21. kuchenfreund

    Ami-Karren,

    Ich habe einen alten Benz, der muss wohl eine Zeitlang ohne dem Säureschlauch an der Batterie unterwegs gewesen sein, deshalb war der Kofferraum etwas rostig (bei der Baureihe ist der Akku im Kofferraum). Daher habe ich die Rostflecken am Kofferraumboden und an der Reserveradwanne abgeschliffen, mit Owatrol versiegelt, mit Brantho Korrux grundiert und in passender Farbe lackiert. Ich glaube, du bist bei deiner Kiste ganz ähnlich vorgegangen? Ich bin mit dem Ergebnis gar nicht mal so zufrieden. Aber es ist mir egal, denn wenn das Reserverad wieder am Platz ist und die Matte im Kofferraum liegt, sieht es eh keiner, und Hauptsache der Rost ist weg... Also auf diese Weise eine vernünftige Oberfläche hinzubekommen, die auch für den Sichtbereich taugt, halte ich auf jeden Fall für eine ordentliche Leistung
  22. kuchenfreund

    Ami-Karren,

    Alles sagten, das geht nicht, und dann kam einer, der hat es einfach gemacht. Find ich toll! Lackieren gehört ja eigentlich zu den Arbeiten, die eher nichts für Hobby-Schrauber sind. Super, dass du selbst das selber machst.
  23. Die Überschrift ist ja geil "So schlecht wie neu" Total verrückt, würde man so eine Kiste fahren, würde man die ganze Arbeit ruinieren. Das ist schon ein sehr spezielles Hobby.
  24. In den USA gibt es eine kleine Szene von Verrückten, die ihre Karren nicht bloß originalgetreu restaurieren, sondern wirklich versuchen, den Zustand nachzubilden, den ein Fahrzeug hatte, als es vom Band gerollt ist. Dabei wird wert auf jedes noch so kleine Detail gelegt, vor allem müssen auch die Verschleißteile "correct" sein, also der Erstauslieferung entsprechen. Da wird dann schon mal eine Jahrzehnte alte Starterbatterie mit neuen Bleiplatten bestückt oder ein Schweinegeld für einen Satz New-Old-Stock-Reifen aus den 60er Jahren bezahlt. 70 Euro für eine neue Original-Glühbirne von einem nicht mehr existierenden Hersteller wären da sicher ein normaler Preis. Wobei ich nicht glaube, dass Vespas so aufgebaut werden.
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