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east70

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Alle Inhalte von east70

  1. Ab dem 14.01.2004 gibts bei Tchibo einen "Dremel" mit flexibler Welle für 19,99 Euro oder ab sofort bei Tchibo online. Drehzahl stufenlos von 8.000 bis 35.000 Umin Gruss east
  2. Habe noch 3-4 Stk. da......evtl. würde ich 2 Stk. abgeben. Sind aber nicht billig, da "Goldstaub"
  3. east70

    Frohe Weinachten

    Schoene Weihnachten auch von mir aus Liverpool (da wird ja heute erst gefeiert...). Morgen am "Boxing Day" geht es dann in die Anfield Road zum Fussball (Liverpool:Bolton Wanderers) un danach in Pub ! Viele Gruesse east
  4. Haben wir überhaupt Alt-Ostberliner hier im GSF ? :haeh:
  5. Der Benjamin Vorspiel Benjamin kam aus Stuttgart und war genauso alt wie ich. Ich hatte an der Humboldt-Universität einen Zettel ausgehängt, auf dem ich nach einem Mitbewohner für meine Zweizimmerwohnung suchte. Er hatte mich beobachtet. ?Mensch, Du suchst?n Mitbewohner, das ist ja gei-jel. Ich glaub, Du hast ihn gefunden!?, dröhnte er und schenkte mir ein Lächeln, für das jahrelange Dehnübungen unter Zuhilfenahme eines Kleiderbügels nötig gewesen sein müssen. ?Was ist denn das für eine Wohnung?? ?Naja, Altbau, Prenzlauer Berg, sonnig, zusammen 70 qm, Kachelofen ...? ?Kachelofen? Gei-jel ... die machen immer so ne angenehme Wärme, habe ich gehört.? ?Stimmt schon, aber leider muss man dazu erst mal Kohlen aus dem Keller holen.? ?Haha, Mensch, Du hast echt Humor, wir werden uns bestimmt ganz toll verstehen. Ich bin übrigens der Benjamin.? Er reichte mir seine Hand - augenscheinlich, um damit meine Hand einem Belastungstest zu unterziehen. ?Mensch, das ist ja wohl rich-tig gei-jel.?, befand er nach der Besichtigung der Wohnung. ?So total ostig. Weißt Du in Stuttgart, da ist alles so geleckt, darum wusste ich auch: Ich muss raus aus dieser Spießerstadt. In den Osten. Hier ist alles noch so ursprünglich. Und die Leute sind einfach suuu-per-nett.? Eine Woche später zog er ein. Tag 1 An unserem ersten gemeinsamen Morgen weckte er mich: ?Du tut mir leid, wenn ich Dich wecke, aber wo ist denn die Kaffeemaschine?? ?Äh, Morgen Benjamin. Welche Kaffeemaschine?? ?Wieso welche? Hast Du mehrere? Also dann die mit Milchaufschäumer.? ?Ich habe überhaupt keine Kaffeemaschine.? ?Oh. Na, dann trink ich auf?m Weg zur Uni irgendwo ?n Kaffee.? ?Ich kann Dir ja einen aufbrühn.? ?Wie ... ach so ... Du, das wär total geijel. Kaffeegenuss pur, ja also das wäre echt suuu-per-nett!? Am Abend kam er freudestrahlend nach Hause und stellte ein großes Paket auf den Küchentisch. ?Du guck mal, was ich gekauft habe, quasi mein WG-Einstand!? Es war eine sündhaft teure Kaffeemaschine, mit der man Espresso, Milchkaffee, Cappucino, Latte Machiato ... mit der man einfach alles machen konnte. Nur keinen Kaffee. ?Und jetzt mach ich uns ?n richtig schönen Latte Macchiato.? Der Milchkaffee war wirklich gut. Benjamin hatte sogar Kakao mitgebracht, zum Drüberstreuseln. ?Na? Schmeckt geijel, oder?? ?Ja, echt lecker.? ?Du sag mal, hast Du was dagegen, wenn ich den Fußbodenbelag aus meinem Zimmer rausschmeiße? Der ist mir irgendwo zu spießig.? ?Äh, nö, mach nur.? Tag 2 Mich weckte ohrenbetäubender Lärm. Es klang, als würde man ein Mikro an einen Zahnarztbohrer halten und das Signal über die PA einer gut ausgerüsteten Punkband jagen. Ich taumelte aus dem Bett und in den Flur. Das Geräusch hörte auf und zwei Männer mit Schutzbrillen kamen aus Benjamins Zimmer. Einer von ihnen trug ein T-Shirt mit dem Emblem der FDJ. Sie setzten die Brillen ab. Der mit dem FDJ-T-Shirt entpuppte sich als Benjamin. ?Ah, Guten Morgen, Du, ich hoffe, wir haben Dich nicht geweckt.? ?Äh, naja...? ?Na, dann ist ja gut. Du, das ist der Torsten, der hilft mir beim Abschleifen der Dielen. Thorsten, das ist der Volker, mein Mitbewohner. Echt suuu-per-netter Typ! Wie wärs wenn wir erst mal zusammen frühstücken? Es gibt frische Croissants und ... ich hab noch etwas ganz Besonderes besorgt!? Er winkte uns in de Küche und hielt uns stolz ein Döschen ?Nudossi? vor die Nasen. ?Das ist die Ostvariante von Nutella!?, erklärte er Thorsten. ?Und Du, das ist viel natürlicher, als Nutella, weniger E?s und so?n Scheiß. Schmeckt einfach rich-tig gei-jel!? Keine Ahnung wie er darauf kam. Es war sicherlich nicht alles schlecht im Osten, aber Nudossi war es definitiv. ?Thorsten, für Dich ?n Latte? Und Volker, Du auch? Oder lieber Cappucino?? ?Danke, später gerne, aber jetzt brauche ich erst mal einen Kaffee. Wo ist denn der Wasserkessel?" ?Du, den hab ich weggeschmissen.? ?Du hast ... WAS?!?!? ?Weggeschmissen. Der war doch eh total verkalkt und wir haben doch jetzt die Kaffeemaschine. Du, da fällt mir noch was ein: Das wäre doch okay, wenn Du da ein bisschen was beisteuerst, ne? Ich meine, Du profitierst ja auch davon.? ?Was? Aber Du hast doch gesagt ...? ?Ich wusste doch, dass Du ?n Kumpel bist.?, sagte Bejamin und hieb mir auf die Schulter. ?Aber Du, mal noch was ganz anderes, kann ich dem Thorsten mal Dein Zimmer zeigen? Thorsten komm mal mit, das musst Du gesehen haben.? Sie warteten meine Antwort nicht ab. Ich blieb deprimiert am Küchentisch sitzen und hörte Satzfetzen: ?ist ja wohl ooo-ber-gei-jel ... echt kultig ... Du, das müssen wir un-be-dingt mal dem Stephan zeigen, der flippt aus ... der sucht doch noch Ideen für seine neue Bar.? Ich wusste, sie bestaunten meine Mustertapete, das orange-grün bezogene Ostsofa und den lila-grauen Teppich, alles Hinterlassenschaften meines Vormieters, von denen ich mich bloß aus Faulheit noch nicht getrennt hatte. Ich stahl mich aus der Wohnung. Wenn Sie sich wieder über die Dielen hermachten, wäre es zuhause sowieso nicht auszuhalten. Erst abends traute ich mich wieder in meine Wohnung. Im Flur hatte jemand einen Garderobenständer und ein Schuhregal aufgestellt. Benjamin kämpfte mit dem Staubsauger. ?Hat keinen Zweck.?, sagte ich. ?Der ist vor ?nem Monat kaputt gegangen.? ?Ach Du Schei-ße! Wie kriege ich denn jetzt den Dreck aus meinem Zimmer? Der Elektromarkt hat schon zu.? ?Besen.?, sagte ich und Benjamin starrte mich verständnislos an. ?Fegen.?, fügte ich hinzu und jetzt erhellte sich seine Miene. ?Ach Mensch, das ist ja ne rich-tig geile Idee, Du. Ihr Ossis habt?s einfach drauf zu improvisieren!? Ich wies ihn in die Bedienung des archaischen Reinigungsgerätes ein und ging ins Bad. Der Klodeckel war mit rotem Plüsch bespannt worden, eine Vorlage aus demselben Material schmiegte sich um den Toilettenfuß. Ich stöhnte auf, als ich den Deckel anhob und einen WC-Frischestein im Becken sah. Scheiß drauf, sagte ich mir und versuchte es, aber natürlich misslang das Experiment. Es wurde Zeit, ein ernstes Wörtchen mit Benjamin zu reden. Doch als ich in sein Zimmer kam, lächelte er mich freundlich an und sagte: ?Mensch, ich kann Dir gar nicht sagen, wie wohl ich mich bei Dir fühle. Habe ich mich eigentlich schon bedankt?? Er saß auf einem weißen Fell auf seinem abgeschliffenen Boden, hinter ihm stand eine 70er-Jahre-Stehlampe, neben ihm, auf einem Glastischchen dampfte ein Räucherstäbchen. ?Weißt Du, hier ist alles noch so herrlich ursprünglich und nicht so tot und spießig wie zu Hause. Ach und übrigens: Im Kühlschrank ist Bier, nimm Dir ruhig eins.? ?Ja, danke, das kann ich jetzt gebrauchen.?, resignierte ich. Ich ging zum Kühlschrank und sah hinein. Ich konnte kein Bier entdecken. ?Benjamin, wo sagtest Du nochmal soll das Bier sein?? ?Im Kühlschrank.? ?Hier ist keins.? Benjamin kam blickte in den Kühlschrank und sagte: ?Da ist es doch.? ?Wo?? ?Na da!?, sagte er und zeigte auf ein paar kleine grüne Flaschen mit der Aufschrift ?Becks?. ?Das ist doch kein Bier. Das ist Becks.? ?Na, wenn das ein Bier ist! Und viel besser als diese proletenhaften Berliner-Flaschen, die Du immer trinkst.? ?Tut mir leid, aber Berliner schmeckt mir nun mal. Und ich bin quasi damit großgezogen worden. Ausserdem ist es billiger.? ?Weißt Du, so sehr ich es verstehe, dass ihr noch immer am Osten hängt, so kotzt es mich doch an, dass ihr an al-lem Neuen was zu Nörgeln findet. Ach und noch was. Es wär nett, wenn Du in der Wohnung die Schuhe ausziehen würdest. Zumindest in den gemeinsam genutzten Bereichen. Gute Nacht.? Tag 3 Es klingelte an der Wohnungstür und ich quälte mich im Schlüpfer aus dem Bett. Im Hausflur standen zwei kräftig gebaute Männer und ein riesiger Karton. ?Guten Morgen. Wir bringen Ihre Spülmaschine. Wenn Sie bitte hier unterschreiben würden.? ?Wie? Ich verstehe nicht ...? ?Ah! Die Spülmaschine!?, rief Benjamin, kam zur Tür und unterschrieb den Lieferschein. ?Du, die habe ich gleich am ersten Tag bestellt, als ich den Abwaschberg gesehen habe! Wegen der Kohle brauchste Dir keine Sorgen machen. Ich weiß ja, dass Du es nicht so Dicke hast ... wir können Deinen Anteil einfach von meiner Miete abziehen.? Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn in diesem Moment nicht das Telefon geklingelt hätte und Benjamin mit den Worten: ?Ist für mich? in sein Zimmer gerannt wäre, wo das Telefon seit seinem Einzug wie selbstverständlich stand. Ich lief weg und betrank mich in meiner ehemaligen Stammkneipe. Mit Becks und Sake, denn mittlerweile hatte sie einer Sushibar weichen müssen. Als ich wieder nach Hause kam, hatte ich einen Entschluss gefasst. Ich würde Benjamin rausschmeißen. Mitsamt Spül- und Kaffeemaschine, Garderobenständer, Glastischchen, Toilettengarnitur, Nudossi, FDJ-T-Shirt, Becks und dem ganzen Nippes, den er inzwischen in der Wohnung verteilt hatte. Er empfing mich mit offenen Armen und einer Flasche Champagner. ?Volker! Da bist Du ja endlich! Du, es gibt Grund zu feiern!? ?So? Was denn??, fragte ich misstrauisch. ?Ich hab meinen Vater überredet, das Haus zu kaufen! Ist das nicht gei-jel? Demnächst fängt die Restaurierung an, wer doch gelacht, wenn wir den alten Kasten nicht ordentlich in Schuss kriegen!? Er streckte schwärmerisch die Hände aus und drehte sich auf einem Fuß. ?Stell Dir nur mal vor, Gasheizung und größere Fenster und überall Parkettfußboden, vernünftige Duschen und elektrische Türöffner, damit die Tür unten zugemacht werden kann ... Und: Du hast die Wohnung wieder für Dich alleine, ich ziehe nämlich ins Dachgeschoss. Wird natürlich alles ein bisschen teurer - aber wenn?s bei Dir nicht reicht, keine Sorge, uns fällt schon was ein. Hinterhof Parterre gibts ne kleine Einzimmerwohnung, die wird sicher nicht so teuer werden ... he! Du freust Dich ja gar nicht ...? Nachspiel Inzwischen habe ich mich sehr gut eingelebt in Stuttgart. Die Menschen hier sind sehr freundlich. Das sei nicht immer so gewesen, erklärten mir ein paar Eingeborene. Aber seit Anfang der neunziger würden zum Glück alle Nervensägen nach Ostberlin abwandern. In einer kleinen, ebenso gemütlichen wie langweiligen Kneipe treffe ich mich ein mal die Woche mit ein paar anderen Ex-Ostberliner und wir gratulieren uns dazu, dass wir es noch rechtzeitig raus geschafft haben. Natürlich führt die Kneipe kein Berliner Pilsner aber immerhin auch kein Becks und keinen Milchkaffee. Und Hofbräu schmeckt ziemlich gut.
  6. east70

    Lebensversicherung?

    Erkundige Dich auch mal nach einer sog. Direktversicherung. Das kann auch interessant sein, da Du außerdem noch Steuern sparen kannst (Der Arbeitgeber zieht Dir den Jahresbetrag vom Gehalt ab, überweist es direkt an Deine Versicherung und somit entfallen für diese Summe die entsprechenden Steuern).
  7. east70

    Lebensversicherung?

    Du kannst auch monatlich in einen Fond einzahlen (zB: Templeton oder Fidelity). Muß nicht immer ne LV sein.
  8. Benötige noch immer Papiere !!! @ muellix und 666smallframe: Hab Euch beiden eine PM geschickt....bitte melden.
  9. Willkommen ! Frag' mal den Kaskade. Der wohnt in diese Ecke Berlins....
  10. Ich kenne da leider auch keinen oder keine....aber ich war schon mal in der Ecke (Whistler-Mountain, Blackcomb, etc.) und kann nur sagen, dass es da echt klasse ist. Skifahren, Kanutouren... Hongcouver..ähh ich meine Vancouver ist ebenfalls super. Viel Spass !
  11. east70

    So sind wir...

    Die Atari VCS 2600 mit Holzdekor habe ich immer noch. :love: BMX hatte ich ein Glück ein cooles von Omma bekommen (Giant mit Layback-Sattelstange....obwohl ich es nie so lange aufm Hinterrad geschafft habe wie mein Kumpel ohne diese Sattelstange :grr: Blasrohre mit Knete kenn ich auch noch. Die wurden aber später gegen Erbsenpistolen mit Steckmagazin etc. ausgetauscht.
  12. east70

    So sind wir...

    Genau, ich auch! ja, genau! wir waren kreativ! darum mussten wir auch soviel wegrennen ... und idR jeden Tag jede freie Minute auf dem Sportplatz... ich zumindest... muss aber gerade echt überlegen wann ich zum letzten mal so ein Teil auch nur von AUSSEN gesehen hab! So genau abgrenzen läßt es sich halt nicht... Aber verpasst habt Ihr leider die Fussball-WM 1978 in Argentinien. Mit Maradonna, Paninni-Sammelalbum und die singende Nationalmannschaft Dann gab's natürlich noch Western von Gestern, den Kli-Kla-Klawitterbus, das Sams und den Rubiks-Cube.
  13. Essen und Trinken bei uns auf Kosten der Firma. Jedes Jahr in einem anderen Restaurant. Der harte Kern und somit die netten Kollegen bleiben sowieso am längsten und lustig ist es auch die Kollegen/innen besoffen zu sehen....
  14. east70

    So sind wir...

    Kinder von heute werden in Watte gepackt.......... Wenn du als Kind in den 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel (für die Jeans). Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen, blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir hatten nicht: Playstation 1+2, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf DVD oder Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde ! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen. Und du gehörst auch dazu. Herzlichen Glückwunsch!
  15. Wenn Du die Telefon-Nr. hast, dann setzt einfach eine fiktive Anzeige bei Autoscout oder einem anderen kostenlosen Anbieter rein und gebe seine Telefon-Nr. an. zB: Verkaufe Vespa 90SS......bla bla.....VB 800,00 Euro Dann klingelt die ganze Zeit sein Telefon....
  16. Also 80er Papiere nützen mir doch nix. Ich benötige einen Fahrzeugbrief. Egal ob Tüv vorhanden oder abgemeldet. Den Brief bräuchte ich bis ca. Anfang 2005 weil ich erst dann wieder ein Fahrzeug für diesen Versicherungsschein habe. Papiere gibts garantiert zurück. Kleine Aufwandsentschädigung gibts auch (reicht für nen Kasten Bex....).
  17. so lange ruht der Vertrag auch schon. Es ist halt an der Zeit.....
  18. aber wo geht der silberne Hochdruckschlauch hin ? Evtl. doch kein Fake und die Flasche sitzt woanders.....
  19. Damit mein alter Versicherungsvertrag mit den 30% nicht abläuft, benötige ich für die Versicherung die o.g. Motorradpapiere. Das Fahrzeug muss nicht mal mehr existieren oder Tüv haben. Bitte alles anbieten. Papiere gibts natürlich zurück ! Danke
  20. Hä? Die Hauptwelle hat doch gar keinen Segering....(zumindest nicht bei ner Smallframe). Was ist das für ein Motor?
  21. Also dann kaufe Dir lieber eine ET3. Da hast Du schon die elektronische Zündung und einen schönen standfesten Tourenzylinder....
  22. Zum Platzproblem: Hier in Berlin gibts eine NOS-PV. Die Flasche ist sehr stylisch in einem kleinen Korbkoffer auf dem Gepäckträger versteckt.... :love:
  23. Was meinst Du mit Lagerfeststellring ? Auf das Hauptwellenlager setzt Du eine entsprechend große Nuß und dann mit nem Gummihammer rauschlagen....
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